DE3152471A1

DE3152471A1 - A method and a device for compressing wooden elements

Info

Publication number: DE3152471A1
Application number: DE813152471A
Authority: DE
Inventors: Anders Strandberh
Original assignee: NILS DARJE AB
Current assignee: Haardfurugolv Piteaa Oejebyn Se AB
Priority date: 1980-10-30
Filing date: 1981-10-08
Publication date: 1982-12-02
Also published as: NL8120394A; GB2097327A; FR2493213B1; NO151397B; EP0063583A1; US4428410A; NO151397C; CA1152413A; JPS57501617A; DK146738C; FI822312A0; SE421507B; NO822219L; GB2097327B; CH657563A5; SE432903B; DK146738B; SE8101862L; DK285682A; FR2493213A1

Description

Leerseite

Claims

VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM PRESSEN VON HOLZTEILEN

Patentansprüche

Il Verfahren zum Pressen von brettförmigen oder anderen flachen Holzteilen, um eine bleibende Kompression des Holzes zu erzeugen und auch dadurch dessen Härte bleibend zu erhöhen, dadurch gekennzeichnet, d a s s man die einzelnen Holzteile (8) einem Druck zwischen 20 und 60 MPa aussetzt, während man es zwischen zwei Presstischen (2,3), die an sich in bekannter Art gegeneinander bewegt werden können, und dazwischen mit mindestens einer Schicht (7) aus einem Material in Berührung hält, dessen Härte geringer ist als die der Äste (9), die im betreffenden Teil vorhanden sind, wobei diese Schicht ausreichend dick ist, um Teile der Äste aus diesem

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Holz heraus- und in diese Schicht hineinzudrücken, ohne dass sie durch den ausgeübten Druck zersplittert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dad urchge kenn zeichnet, dass die aus den Holzteilen (8) herausragenden Astteile, die während des Pressens in der Schicht (7) aufgenommen werden, nach Beendigung des Pressvorganges entfernt werden, zum Beispiel etwa durch Schleifen oder dergl.
_ . ·
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,dass mehrere Holzteile gleichzeitig zwischen den Presstischen (2,3) gepresst werden, unter Verwendung harter Einlagen, zum Beispiel Metall-

blechen, zwischen jeweils zwei Holzteilen, wobei eine die

Äste aufnehmende, weiche Schicht (7) zwischen dem einzelnen

Element und einer Einlage oder einem Presstisch angeordnet ist.
4. Vorrichtung zum Pressen brettförmiger oder sonstiger, flacher Holzteile, um eine bleibende Kompression des Holzes und dadurch eine bleibende Erhöhung der Härte desselben zu erreichen, wobei diese Vorrichtung aus zwei Presstischen (2,3) besteht, die gegeneinander bewegt werden können, d a du rch gekennzeichnet, dass eine Schicht (7) vorhanden ist, deren Härte geringer ist als die der in den Holzteilen (8) enthaltenen Äste und die Schicht sich zusammen mit dem Teil (8) während des Pressvorganqes zwischen den Presstischen befindet, wobei diese Schicht eine Dicke hat, die ausreicht, Teile der Aste (S) aur, dem Teil heraus- und in diese Schicht hineinzudrücken, ohne dass die Äste durch den ausgeübten Druck zersplittert werden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass diese Schicht (7) aus einem

Material besteht, das homogen oder strukturell gleichmässig ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch, ge -

^! kennzeichnet, dass diese Schicht aus einem elastischen Körper (7) besteht, wie etwa Gummi oder Kunststoff. ·
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e -

k e η η ζ e i c h η e t , daps der elastische Körper (7) im zusammengepressten Zustand eine Dicke aufweist, die mindestens 30 % oder vorzugsweise mindestens 50 % der Dicke des Hblzteiles (8) im zusammengedrückten Zustand beträgt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Schicht (7) ebenfalls aus Holz besteht.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei im Abstand voneinander angeordnete Begrenzungselemente (4,5) an einem Presstisch (2) vorgesehen sind, um zwischen den 'Presstischen einen Raum abzugrenzen,.der das Holzteil (8) und die Schicht (7) aufnehmen kann, wobei diese Teile (4,5) den Zw.eck haben, die seitliche Ausdehnung des Holzteiles, bezogen auf die Bewegungsrichtung der Presstische, zu verhindern oder zu begrenzen, und wobei die Höhe oder Dicke der Teile (4,5) geringer ist als die Gesamtdicke des Holzteiles und der Schicht bei maximaler Kompression der Schicht und des Holzteiles.

Ergänzte 'ATfSPrUChIe (eingegangen beim Internationalen Büro am 22. 3. 1982)

1. bis 9. (fallengelassen)
10. Verfahren zum Pressen von brettförmigen oder sonstigen, flachen Holzteilen zur Erzeugung einer bleibenden Kompression des Holzes und dadurch einer bleibenden Erhöhung der Härte, wobei die einzelnen Teile (8) zwischen zwei Presstischen (2,3) gepresst werden, die gegeneinander bewegt werden, und wobei sich die Teile zwischen diesen Tischen befinden, zusammen mit einer Schicht (7) aus elastischem Material, das weicher ist als im Holz enthaltene, harte Anteile, dadurch gekennzeichnet dass bei jedem Bearbeitungsvorgang nur ein Holzteil (8) mit Ästen- (9) zwischen einen Pr^esstisch (3) und diese Schicht (7) gebracht wird, wobei dieses Holzteil auf seiner gesamten Oberfläche in einer einzigen Behandlungsstufe zusammengepresst wird, die darin besteht, dass man die Presstische (2,3) einander bis auf einen bestimmten Abstand nähert und sie danach voneinander entfernt und dass eine Zwischenlage (7) aus Kunststoff oder Gummi, insbesondere Neopren, als elastische Schicht Verwendung findet, wobei die Dicke dieser Zwischenlage in komprimiertem Zustand mindestens die halbe Dicke des komprimierten Holzteiles

(8) beträgt, so dass Teile dieser harten Aste aus dem Holzteil heraus- und in diese Zwischenlage hineingedrückt werden können, ohne dass die Äste durch den ausgeübten Druck zersplittern. ■

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11-Verfahren nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die Astteile, die aus dem Holzteil (8) hervorragen und während des Pressens in die Zwischenlage (7) eindringen, nach Beendigung des Pressvorganges beseitigt werden, zum Beispiel durch Schleifen oder dergl.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 10 oder 11 , dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Holzteile (8) gleichzeitig zwischen diesen Presstischen (2,3) zusammengepresst werden und dabei harte Einlagen, zum Beispiel Metallbleche, zwischen jeweils zwei Holzteilen zur Verwen-

1?

dung kommen', wobei eine die Äste aufnehmende, weiche Zwischenlage zwischen die einzelnen Holzteile und eine Einlage oder einen Presstisch gebracht wird.
13. Vorrichtung zum Pressen von brettförmigen oder sonstigen, flachen Holzteilen, um dadurch eine bleibende Kompression des Holzes zu erhalten und dadurch die Härte des letzteren bleibend zu erhöhen, wobei zwei Presstische (2,3), die gegeneinander bewegt werden können, so angeordnet sind, dass sie die einzelnen Holzteile (8) aufnehmen und zusammenpressen können, und wobei eine Schrcht (7) aus elastischem Material, das weicher ist als im Holz enthaltene harte Anteile, so angeordnet ist, dass sie zusammen mit dem Holzteil zwischen den Presstischen festgehalten wird, d a -

15' durch gekennzeichnet, dass diese Schicht aus einer Zwischenlage (7) aus Kunststoff oder Gummi, insbesondere Neopren, besteht, deren Dicke im zuzusammengepressten Zustand mindestens gleich der halben Dicke des Holzteiles (8) im zusammengepressten Zustand ist, damit Teile der im Holz enthaltenen, harten Äste aus dem Hqlzteil heraus- und in diese Zwischenlage hineingedr.ückt werden können, ohne durch den ausgeübten Druck zersplittert zu werden.