DE3152047C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Schwerkraft-Lichtbogenschweissen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Schwerkraft-Lichtbogenschweissen

Info

Publication number
DE3152047C2
DE3152047C2 DE19813152047 DE3152047T DE3152047C2 DE 3152047 C2 DE3152047 C2 DE 3152047C2 DE 19813152047 DE19813152047 DE 19813152047 DE 3152047 T DE3152047 T DE 3152047T DE 3152047 C2 DE3152047 C2 DE 3152047C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
holder
angle
slide rail
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19813152047
Other languages
English (en)
Other versions
DE3152047T1 (de
Inventor
Noboru Sakamoto
Itaru Yamashita
Kenichi Yano
Suehiro Oda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JFE Steel Corp
Original Assignee
Kawasaki Steel Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP7409280A external-priority patent/JPS5946711B2/ja
Priority claimed from JP8813080U external-priority patent/JPS601893Y2/ja
Priority claimed from JP8813180U external-priority patent/JPS5711676U/ja
Application filed by Kawasaki Steel Corp filed Critical Kawasaki Steel Corp
Publication of DE3152047T1 publication Critical patent/DE3152047T1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3152047C2 publication Critical patent/DE3152047C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/14Arc welding or cutting making use of insulated electrodes
    • B23K9/142Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam
    • B23K9/147Drag welding, the arc length being determined by an insulated layer between the welding electrode and the welding spot or seam the insulated welding electrode resting with one extremity on the workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/12Automatic feeding or moving of electrodes or work for spot or seam welding or cutting

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schwerkraft- Lichtbogenschweißen gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens gemäß dem Ober­ begriff von Anspruch 2.
Bekannt sind halbautomatische Schweißverfahren, bei denen eine - nachfolgend kurz als Schweißstab bezeichnete - Mantelelektrode verwendet wird. Im allgemeinen sind die benötigten Vorrichtungen sperrig bzw. wenig kompakt; auch läßt die Schweißqualität oft zu wünschen übrig.
Herkömmlich wird beispielsweise ein Schweißstab entlang einer waagerechten Schweißlinie bewegt, während ein Halter des Schweiß­ stabes entlang einer geneigten Gleitstange abgesenkt wird. Hierbei kann das Elektroden-Handhabungs-Verhältnis konstant gehalten werden, das ist die Länge der pro Zeiteinheit gebildeten Schweißraupe bezogen auf die Schmelzlänge des Schweißstabes in der Zeiteinheit. Diesem Vorteil steht jedoch gegenüber, daß die Gleitstange entsprechend der Länge der Schweißlinie ausgefahren bzw. verlängert werden muß, wodurch die Schweißmaschinen zwangs­ läufig große Abmessungen erhalten, nicht mehr tragbar sind und auch schlechtere Arbeitsergebnisse liefern.
Ein anderes herkömmliches Schweißverfahren sieht vor, daß ein Schweißstab auf waagerechter Schweißlinie bewegt wird, während der Schweißstab-Halter nach Einstellung des Schweißstabes auf einen Winkel von etwa 10° bis 12° zur waagerechten Schweißlinie gedreht bzw. verschwenkt wird. Diese Neigungsschweißen mit flach eingestellter Elektrode erfordert keine Gleitstange und erlaubt daher eine Verringerung von Größe und Gewicht der Schweißmaschine. Da aber das Elektroden-Handhabungs-Verhältnis (wie oben definiert) sich fortgesetzt ändert, statt konstant zu bleiben, stellt sich keine feste Raupenbreite ein. Der sehr flach stehende Schweißstab bewirkt ferner, daß die Lichtbogen­ länge während des Schweißvorganges zunimmt, wodurch Bogen­ störungen entstehen können. Kommt es zum Spratzen und zu Ein­ brandkerben, so hat das Arbeitsergebnis eine niedrige Qualität, wenn es nicht gar unbrauchbar ist.
In der Jap. Pat. Pub. Gazette 8 864/76 ist eine Vorrichtung zum Durchführen eines verbesserten Verfahrens veröffentlicht worden, wodurch anfänglich ein spitzer Winkel zwischen Schweißstab und Schweißlinie eingestellt, dieser Winkel nach Beginn des Schweißvorganges vergrößert und schließlich konstant gehalten wird. Die dort beschriebenen Mittel wurden jedoch zur Anwendung beim halbautomatischen horizontalen Kehlnaht-Schweißen ent­ wickelt. Eine Übertragung auf das horizontale Abwärtsschweißen ist schwierig, denn zuerst wird nämlich der Schweißstab-Halter in eine vorgegebene Stellung geschwenkt und dann unter Schwer­ kraft entlang einer geneigten Gleitschiene abgesenkt. Dabei bewegt sich der Schweißstab auf einer waagerechten Schweißlinie; das Elektroden-Handhabungs-Verhältnis kann zumindest ungefähr konstant gehalten werden. Wollte man aber dieses Verfahren beim senkrechten Abwärtsschweißen einsetzen, so wäre die Führungs­ schiene in senkrechter Stellung zu halten, während der Schweiß­ stab entlang der (senkrechten) Schweißlinie herunterfährt. Es ließe sich nicht vermeiden, daß von dieser Anordnung während des Schweißvorganges ein ständiges, heftiges Spratzen ausgeht, wobei kleinere und größere Teilchen in weitem Umkreis versprühen und auch auf die Schweißausrüstung gelangen. Auf die Gleit­ schiene gelangende Spritzer bewirken jedoch rasch eine Hemmung des Schweißstab-Halters, so daß dieser schlecht oder nicht mehr gleitet.
Zwar konnte die vorbeschriebene Horizontal-Schweißvorrichtung dank einer Verkürzung der Gleitschiene relativ klein und leicht­ gewichtig gebaut werden. Die notwendige Gleitschiene läßt sich jedoch nur mit großem Aufwand in vertikaler Stellung haltern; herkömmliche Halterungen sind grundsätzlich ungeeignet, so daß sich die bekannte Vorrichtung nicht auf senkrechtes Abwärts­ schweißen umrüsten läßt.
Es ist ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Überwindung der Nachteile des Standes der Technik ein Verfahren zu schaffen, welches auf einfache und wirtschaftliche Weise das halbauto­ matische Schweißen entlang einer senkrechten Schweißlinie unter günstigen Arbeitsbedingungen ermöglicht. Vorteilhaft soll die Schwerkraftbewegung einer Mantelelektrode bzw. eines Schweiß­ stabes lediglich aufgrund des Eigengewichts so ausgenutzt werden, daß das Spratzen weitestgehend unterdrückt wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung zum Schwerkraft-Lichtbogenschweißen von kleinen Abmessungen, geringem Gewicht, übersichtlichem Aufbau und leichter Handhabung. Die Vorrichtung soll nicht nur bequem beförder- bzw. tragbar, sondern vor allem dazu geeignet sein, während eines Abwärtsschweißvorganges einen Schweißstab in optimaler Winkellage zu einer senkrechten Schweißlinie zu halten.
Die wesentlichen Merkmale des Verfahrens nach der Erfindung sind im Anspruch 1 angegeben. Dank dieser Verfahrensführung mit einem Anfangswinkel von wenigstens 20° erzielt man einen ausreichenden Durchgriff zum untersten bzw. hintersten Teil der Schweißnaht, obgleich der Schweißvorgang mit verhältnis­ mäßig spitzem Winkel zwischen Schweißnaht und senkrechter Schweißlinie beginnt. Sobald die Schweißarbeit bis zu einer vorgegebenen Stelle fortgeschritten ist, wird der nun im Bereich von etwa 35° bis 80° liegende Neigungswinkel zwischen Schweiß­ stab und senkrechter Schweißlinie konstant gehalten, wodurch gewährleistet ist, daß das Elektroden-Handhabungs-Verhältnis konstant bleibt.
Dem Grundaufbau nach ist die erfindungsgemäße Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruches 2 gekennzeichnet. Sie bedient sich einer verstellbaren Halterung sowie einer Gleitschiene mit Winkelteil und Hauptführungsstück. Letzteres ist an einem insbesondere dreieckförmigen Trägerteil angeordnet, das an der senkrechten Werkstückoberfläche magnetisch haftet. Dadurch ist es möglich, mit einer baulich kurzen Führung auszukommen. Solange sich der Schweißstab-Halter auf dem Winkelteil der Gleitschiene befindet, kann der Winkel zwischen Schweißstab und Schweißlinie fortlaufend nachgestellt werden. Geht dann der Schweißstab-Halter auf das Hauptführungsstück über, so bleibt der Neigungswinkel zwischen Schweißstab und senkrechter Schweiß­ linie konstant.
Dank der Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 läßt sich das untere Ende der Führung für den Schweißstab beim senkrechten Abwärts­ schweißen überaus einfach, exakt und fest haltern. Die in Anspruch 4 präzisierte Anordnung von Positionierstäben zwischen Schweißlinie und Halterung gestattet eine sehr genaue und bequeme Einstellung. Vorteilhaft ist die Führung laut Anspruch 5 unter einem Winkel von etwa 40° bis 60° von der Werkstück-Ebene weg gerichtet, was weiter zu platzsparendem Aufbau beiträgt. Gemäß Anspruch 6 kann die Halterung zweckmäßig eine Schutz­ abdeckung für die Führung aufweisen.
Erhebliche Vorteile der Erfindung beruhen darauf, daß nunmehr das senkrechte Abwärtsschweißen nach dem Schwerkraft- Lichtbogenverfahren ohne Einsatz eines zusätzlichen Antriebes automatisierbar ist, was die Anwendung etwa im Schiffbau, all­ gemeinen Bauwesen usw. erleichtert. Das Auftreten von Spratzen ist weitestgehend unterdrückt, das Elektroden-Handhabungs- Verhältnis bleibt konstant, und es lassen sich ausgezeichnete Schweißraupen erzielen. Die bequem beförderbare Vorrichtung nach der Erfindung kann in Leichtbauweise und sehr kompakt gebaut werden. Mit ihr läßt sich daher auch auf beengtem Raum ein senkrechtes Abwärtsschreiben schnell und sicher ausführen. Die neuartige Halterung gewährleistet eine ebenso einfache wie platzsparende und betriebszuverlässige Abstützung des unteren Endes der Führung mit ihrer schräg nach oben gerichteten Gleit­ schiene.
In der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Teilansicht einer Vorrichtung zum senkrechten Abwärtsschweißen,
Fig. 2 eine Schrägansicht der Vorrichtung von Fig. 1 in anderer Stellung, ohne Schweißstab,
Fig. 3(a) eine schematisierte Seitenansicht zur Veranschau­ lichung der Arbeitsweise nach dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 3(b) eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 3(a),
Fig. 4 eine Seitenansicht einer Vorrichtung ähnlich Fig. 3(a) mit Halterungs- und Positionier- Einrichtungen,
Fig. 5 eine Seitenansicht entsprechend der Linie C′-C′ in Fig. 4,
Fig. 6(a) eine Schnittansicht einer Halterung einer erfindungs­ gemäßen Vorrichtung und
Fig. 6(b) eine Seitenansicht der Halterung von Fig. 6(a).
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 sind zu verschweißende Werkstücke allgemein mit 1 bzw. 2 bezeichnet, die T-förmig auf Stoß zu verbinden sind; dazu wird auf die Fig. 3(b) und 5 hin­ gewiesen. Zwischen den Werkstücken 1 und 2 ist eine senkrechte Schweißlinie 3 vorgesehen, die vertikal verläuft. Das Schweißen geht so vor sich, daß ein Schweißstab 4 an der senkrechten Schweißlinie 3 entlang abwärts bewegt wird.
Für die Anbringung des Schweißstab-Halters 6 an der Führung 5 bzw. an der Gleitschiene 5 a genügt es, wenn als Anlagestücke Unterlagscheiben 6 a, 6 b zwischen dem Schweißstab-Halter 6 und der Gleitschiene 5 a auf letzterer gleitbar angeordnet werden (vergl. Fig. 5). An der Gleitschiene 5 a sind ein Haupt-Führungs­ stück 5 c und ein Winkelteil 5 b vorhanden, welch letzteres den Halter 6 für den (in Fig. 2 nicht eingezeichneten) Schweißstab 4 trägt, und zwar in Pfeilrichtung A schwenkbar, wobei der Winkel zwischen dem Schweißstab 4 und der Schweißlinie 3 vom Anfangswert R 2 auf den Endwert R 3 übergeht, vergl. Fig. 3(a). Anschließend wird der Halter 6 auf dem Haupt-Führungsstück 5 c abgesenkt, wobei der Winkel R 3 zwischen Schweißstab 4 und Schweißlinie 3 konstant bleibt.
Es ist daher vorgesehen, daß die Führung 5 mit der Gleitschiene 5 a von einer Halterung 7 abgestützt wird, die drei­ eckförmig oder ähnlich gestaltet ist. Wie man insbesondere aus Fig. 4 ersieht, ist das untere Ende der Führung 5 nahe einer Spitze bzw. einem Eck der Halterung angebracht, das von der Schnittstelle der beiden kürzeren Dreiecksseiten gebildet wird. An den beiden anderen Spitzen bzw. Ecken 7 b, 7 c sind jeweils Halteglieder 8 angebracht.
Zusätzlich können gemäß Fig. 6(a) und 6(b) an beiden Seiten jedes Haltegliedes 8 Rollen 9 vorgesehen sein, die jeweils an einer Lagerstelle 10 a eines Armes 10 drehbar angeordnet sind und das Anbringen bzw. Abnehmen erleichtern. Soll also ein Halte­ glied 8 angebracht werden, so wird der Magnet 8 a bzw. das Gehäuse 8 b an die Oberfläche des zu verschweißenden Werkstückes 1 angelegt. Zur Abnahme können die Arme 10 eingeschwenkt werden, um die Halteglieder 8 - d. h. die Magnetringe 8 a bzw. die Gehäuse 8 b - von der Oberfläche des Werkstückes 1 abzuheben.
Außerdem sind erfindungsgemäß wenigstens zwei Positionierstäbe 9 a, 9 b vorgesehen, die von derjenigen Randkante der Halterung 7 abstehen, welche der Schweißlinie 3 gegenüberliegt. Wenigstens ein Positionierstab, z. B. 9 b, ist schwenk- bzw. faltbar ausge­ bildet.
Auch die Länge des Lichtbogens bleibt im günstigen Bereich, wodurch das Spratzen weitestgehend unterdrückt wird.
Nach seiner Schwenkung auf den Endwert R 3 des Neigungswinkels zwischen Schweißstab 4 und Schweißlinie 3 gleitet der Halter 6 auf dem Haupt-Führungsstück 5 c nach unten. Dabei bewegt sich die Spitze des Schweißstabes 4 in Pfeilrichtung B (Fig. 4). Der Winkel R 3 liegt in einem vorbestimmten Bereich, beispielsweise zwischen 35° und 80°. Bei Werten unter 35° ist die Änderung zwischen R 2 und R 3 nur gering und infolgedessen kann die Führung 5 mit Gleitschiene 5 a nicht kurz genug ausgebildet werden, so daß die Schweißvorrichtung nicht kompakt genug gebaut werden kann. Bei Überschreiten der Obergrenze von 80° fallen von der Spitze des Schweißstabes 4 während seiner Abwärtsbewegung Zunder­ tropfen herunter, welche die Schweißarbeit gefährden oder un­ möglich machen.

Claims (6)

1. Verfahren zum Schwerkraft-Lichtbogenschweißen mittels in einer Gleitschiene, die aus einem Hauptführungsstück und einem Winkelteil besteht, gehaltenem und zwangsgeführtem Schweißstab, dessen spitzer Anstellwinkel bezüglich der Schweißlinie sich während eines ersten Abschnitts des Schweiß­ vorganges vergrößert und im weiteren Verlauf einen kon­ stanten Wert annimmt, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschweißen senkrechter Schweißlinien das Haupt­ führungsstück der Gleitschiene schräg nach oben weisend mit der Schweißlinie einen Winkel (R 1) im Bereich von 40° bis 60° einschließt und daß der Anfangswert (R 2) des Anstell­ winkels wenigstens 20° beträgt und sein konstanter Wert (R 3) im Bereich von 35° bis 80° liegt.
2. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer verstellbaren Halterung (6, 7) für einen Schweiß­ stab (4), die in einer Gleitschiene (5 a) mit zwei zueinander rechtwinklig verlaufenden, ein Hauptführungsstück (5 c) und einen Winkelteil (5 b) bildenden Teilstücken gelagert und zwangsgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschweißen senkrechter Schweißlinien das schräg nach oben weisende, mit der Schweißlinie einen Winkel (R 1) im Bereich von 40° bis 60° einschließende Hauptführungs­ stück (5 c) der Gleitschiene (5 a) auf einer an der senkrechten Werkstückoberfläche magnetisch haftenden Halterung (7) angeordnet ist, die vorzugsweise dreieckförmig gestaltet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich­ net, daß das untere Ende der Führung (5) an oder nahe dem Schnittpunkt (7 a) der kürzeren Dreiecksseiten der Halterung (7) befestigt ist und daß an oder nahe den beiden anderen Dreiecksspitzen (7 b, 7 c) an der Rückseite der Halterung (7) Magnethalter (8) angebracht sind (Fig. 4 bis 6).
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Halterung (7) der Führung (5) schweißlinienseitig wenigstens zwei Positionierstäbe (9 a, 9 b) aufweist, von denen zumindest einer (z. B. 9 b) beweglich, ins­ besondere schwenkbar ausgebildet ist (Fig. 1, 2, 4).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (5) unter einem Anstellwinkel (R 4) von etwa 40° bis 60° von einer Werkstück-Ebene weg gerichtet ist (Fig. 3b).
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (7) mit einer Schutzabdeckung (12) für die Führung (5) versehen ist.
DE19813152047 1980-06-02 1981-06-02 Verfahren und Vorrichtung zum Schwerkraft-Lichtbogenschweissen Expired DE3152047C2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7409280A JPS5946711B2 (ja) 1980-06-02 1980-06-02 グラビテイ溶接による立向下進溶接方法
JP8813080U JPS601893Y2 (ja) 1980-06-25 1980-06-25 下向下進溶接用グラビティ溶接機
JP8813180U JPS5711676U (de) 1980-06-25 1980-06-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3152047T1 DE3152047T1 (de) 1982-08-12
DE3152047C2 true DE3152047C2 (de) 1987-06-25

Family

ID=27301410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813152047 Expired DE3152047C2 (de) 1980-06-02 1981-06-02 Verfahren und Vorrichtung zum Schwerkraft-Lichtbogenschweissen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4436981A (de)
DE (1) DE3152047C2 (de)
NO (1) NO159907C (de)
WO (1) WO1981003453A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4843210A (en) * 1988-06-10 1989-06-27 Church John G Downward gas-metal-arc welding process
JPH0857781A (ja) * 1994-08-19 1996-03-05 Hitachi Zosen Corp 溶接設備
US11458559B2 (en) * 2018-10-18 2022-10-04 Dnv Gl Usa Method and apparatus for arc welding by remote control

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS518864B2 (de) * 1972-12-18 1976-03-22

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4523302Y1 (de) * 1968-06-05 1970-09-14
JPS5035062Y2 (de) * 1971-12-08 1975-10-13

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS518864B2 (de) * 1972-12-18 1976-03-22

Also Published As

Publication number Publication date
NO159907B (no) 1988-11-14
NO159907C (no) 1989-02-22
DE3152047T1 (de) 1982-08-12
US4436981A (en) 1984-03-13
WO1981003453A1 (fr) 1981-12-10
NO820302L (no) 1982-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2301349A1 (de) Vorrichtung zum auseinanderhalten von zwei greifern
DE2327567A1 (de) Vorrichtung zur gerichteten einstrahlung von laserenergie
DE4329322A1 (de) Laser-Schweißvorrichtung
DE1906741A1 (de) Automatische Schweissvorrichtung zur Verbindung von Betonpfeilerabschnitten mit Stahlstirnplatten
DE3401078C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbremsen einer Reibschweißmaschine
DE2918702A1 (de) Radialsaege mit sich selbst ausrichtendem werkstueckanschlag
DE2150197A1 (de) Fuehrungsschablone fuer naeheinrichtungen
DE3152047C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schwerkraft-Lichtbogenschweissen
DE19619202B4 (de) Vorrichtung zum Reinigen und/oder Entgraten von Werkstücken mittels wenigstens eines Flüssigkeits-Spritzstrahls
DE2744717C3 (de) Strangbrennschneidmaschine
DE4203210A1 (de) Anlage-schweisskopf fuer einen schweissbrenner
DE1515167B2 (de) Maschine zum automatischen elektrischen aufwaertsschweissen von senkrechten platten
DE4331246C2 (de) Tisch-Kreissägemaschine
DE3344673C2 (de) Vorrichtung zum Abheben und/oder Ablenken von Bandmaterial vom Umfang eines in einem Ablaufhaspel oder dergleichen gehaltenen Bandbundes
DE694539C (de) chraemmaschine
DE2819616A1 (de) Vorrichtung zum aufnehmen von mehreren werkstuecken
DE3712522A1 (de) Einrichtung zum falten und festhalten der laschen eines faltschachtelzuschnittes
DE2722335A1 (de) Gehrungssaege fuer glashalteleisten von fenster- und tuerrahmen
DE2619761C3 (de) Pantograf, insbesondere Feldpantograf
DE2361849C3 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Arbeiten in einer Gitter- oder Fachwerkkonstruktion
DE2200728A1 (de) Maschine zum Schneiden von flaechigen Stuecken
DE2329235C3 (de) Fräsmaschine
DE2253290C3 (de) Einrichtung zur Führung eines Schneidbrenners
DE3325559C2 (de) Schere zum Schneiden von Profilmaterial
DE2057266C3 (de) Schneeräummaschine