DE2057266C3 - Schneeräummaschine - Google Patents

Schneeräummaschine

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DE2057266C3
DE2057266C3 DE19702057266 DE2057266A DE2057266C3 DE 2057266 C3 DE2057266 C3 DE 2057266C3 DE 19702057266 DE19702057266 DE 19702057266 DE 2057266 A DE2057266 A DE 2057266A DE 2057266 C3 DE2057266 C3 DE 2057266C3
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snow removal
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Martin Beilhack Maschinenfabrik und Hammerwerk GmbH
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Description

F i g. 4 ein anderes Ausfuhrungsbeispiel einer Abbauvorrichtung ähnlich F i g. 3, ebenfalls in Draufsicht von oben, welche seitlich verschwenkbar :st,
F i g. 5 eine Ausgestaltung eaier Abbauvorrichtung gemäß F i g. 3 oder 4 in Teildarstellung sowie in Seitenansicht.
Gemäß F i g. 1 ist an der Frontseite eines TYagfahrzeugs 1 mit einem Aufbau 2 ein umlaufendes Räumwerk 3, im vorliegenden Fall eine Schneefräse, angebracht.
Eine ebenfalls an dem Tragfahrzeug 1 angebrachte Abbauvorriciitung besteht aus einem um eine direkt am Tragfahrzeug 1 angeordnete Schwenkachse 5 schwenkbaren Träger, der seinerseits aus zwei Tragarmen 4 und einer an deren freiem Ende befestigten Quertraverse 7 besteht, wobei der Mittelraum über dem als Frästrommel ausgebildeten Räumwerk 3 im wesentlichen frei bleibt. Die Tragarme 4 können durch Hubzylinder 6 gehoben und gesenkt werden. Es ist auch eine automatische Steuerung der Bewegung der Hubzylinder 6 durch eine (nicht veranschaulichte) Einrichtung möglich.
An der Quertraverse 7 sind rotierende Abtragwerkzeuge 11 in Form von in senkrechten Ebenen umlaufenden Schneidpropellern mit in Fahrtrichtung liegenden Wellen gelagert. Die rotierenden Schneidpropeller sind hierbei in einem solchen Abstand vor und über der Frästrommel angeordnet, daß der von diesen abgetragene Schnee in die Frästrommel hineinfällt und von dieser ausgeworfen wird.
Wie sich am besten aus F i g. i ergibt, ist die Quertraverse 7 pendelnd mit Gelenken 8 an den freien Enden der Tragarme 4 befestigt. Die Pendelbewegung der Quertraverse 7 wird beim dargestellten Beispiel zwangläufig mittels einer Parallelführung gesteuert, welche je ein Paar von Zugseilen 9 für jeden Tragarm 4 umfaßt. Wahlweise kann jedoch auch, wie dies bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel von F i g. 5 veranschaulicht ist, die Pendelbewegung der Quertraverse 7 durch Hubzylinder 10 fembedien'oar vom Fahrer gesteuert werden.
Wie sich am besten aus F i g. 3 ergibt, sind die Tragarme 4 mit der Quertraverse 7 durch Bolzen 13 rasch auseinandernehmbar miteinander verbunden. Zwischen den Tragarmen 4 und der Quertraverse 7 wird bei dem Beispiel von F i g. 3 stets ein rechter Winkel durch Verstrebungen 12 aufrechterhalten.
Beim dem Beispiel von F i g. 4 sind in den Tragarmen 4 zusätzlich eine Schwenkbewegung quer zur Fahrtrichtung ermöglichende Gelenke 14 vorgesehen, wobei zwischen einem Tragarm 4 und der Quertraverse 7 ein Schwenkzylinder angeordnet ist. Dies verbreitert den Einwirkungsbereich der als Schneidpropeller ausgebildeten Abtragwerkzeuge 11 nach beiden Seiten hin.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Schneeräummaschine mit einem den Schnee auswerfenden, umlaufenden Räumwerk und einer b zur Erfassung des im Bereich oberhalb des Räumwerkes befindlichen Schnees dienenden Abbauvorrichtung, bei der die Abbauvorrichtung aus einem um eine direkt am Tragfahrzeug angeordnete Schwenkachse schwenkbaren Träger besteht, an dessen freiem Ende Abtragwerkzeuge angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtragwerkzeuge (11) als rotierende Werkzeuge ausgebildet sind.
2. Schneeräummaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Träger aus zwei Tragarmen (4) und einer an deren freiem Ende befestigten Quertraverse (7) besteht, wobei der Mittelraum über dem als Frästrommel od. dgl. ausgebildeten Räumwerk (3) im wesentlichen frei bleibt.
3. Schneeräummaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Abtragwerkzeuge (11) in einem solchen Abstand vor und über dem Räumwerk (3) angeordnet sind, daß der von diesen abgetragene Schnee in das Räumwerk (3) hineinfällt und von diesem ausgeworfen wird.
4. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rotierenden Abtragwerkzeuge (11) als in senkrechter Ebene umlaufende Schneidpropeller mit in Fahrtrichtung liegenden Wellen ausgebildet sind.
5. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidpropeller an der Quertraverse (7) gelagert sind.
6. Schneeräummaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Quertraverse (7) pendelnd mit Gelenken (8) an den freien Enden der Tragarme (4) befestigt ist.
7. Schneeräummaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelbewegung der Quertraverse (7) zwangläufig oder willkürlich steuerbar ist.
8. Schneeräummaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pendelbewegung durch Hubzylinder (10) fernbedienbar vom Fahrer gesteuert werden kann.
9. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüehe 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (4) durch Hubzylinder (6) gehoben und gesenkt werden können.
10. Schneeräummaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Hubzylinder (6) durch eine Einrichtung automatisch gesteuert wird.
11. Schneeräummaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Tragarmen (4) zusätzlich eine Schv/enkbewegung quer zur Fahrtrichtung ermöglichende Gelenke (14) vorgesehen sind und zwischen einem Tragarm (4) und der Quertraverse (7) ein Schwenkzylinder (15) angeordnet ist.
65 Die Erfindung betrifft eine Schneeräummaschine mit einem den Schnee auswerfenden, umlaufenden Räumwerk und einer zur Erfassung des im Bereich oberhalb des Räumwerks befindlichen Schnees dienenden Abbauvorrichtung, bei der die Abbauvorrichtung aus einem um eine direkt am Tragfahrzeug angeordnete Schwenkachse schwenkbaren Träger besteht, an dessen freiem Ende Abtragwerkzeuge angeordnet sind.
Nach der DT-AS 11 55 462 ist es bereits bekannt, bei einer Schneeräummaschine oberhalb des Räumwerks an einem schwenkbaren Träger ein zusätzliches rotierendes Abtragwerkzeug vorzusehen, ähnlich wie dies auch die DT-OS 18 06 715 offenbart, jedoch ist bei einer derartigen Schneeräummaschine wegen der Lagerung des schwenkbaren Trägers am Schneeräumgerät selbst die Räumhöhe auf Schneehöhen bis etwa 4 m beschränkt.
Für größere Schneehöhen ist eine Schneeräummaschine geeignet, wie sie beispielsweise in der US-PS 27 69 254 dargestellt ist. Bei dieser bekannten Schneeräummaschine ist an einem Tragfahrzeug eine um eine Schwenkachse pendelnd gelagerte, an einem langen, gitterartig ausgebildeten Arm am Kopfende angebrachte starre Abbau vorrichtung vorgesehen, wobei das Tragfaiirzeug zurückfahren muß, um den Schnee in die vom Räumwerk vorher gesäuberte Gasse mit der Abbauvorrichtung hereinzuziehen, aus der er dann in einem weiteren Arbeitsgang ausgeschleudert werden kann. Dieses taktweise Arbeiten erfordert viel Zeit und ist außerdem nur auf geraden Strecken möglich, da in Kurven, in denen vielfach der meiste Schnee liegt, wegen der Sperrigkeit der Abbauvorrichtung nicht mehr gearbeitet werden kann. Auch bei hartem Schnee, wie er auf Alpenpässen, z. B. bei der Frühjahrsräumung, anzutreffen ist, kann die bekannte Schneeräummaschine kaum mit Erfolg eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Schneeräummaschine, welche in kontinuierlicher Fahrt auch größere Schneehöhen abzutragen vermag. Erreicht wird dies dadurch, daß die Abtragwerkzeuge als rotierende Werkzeuge ausgebildet sind.
Gemäß einer besonders günstigen Ausgestaltung besteht der schwenkbare Träger aus zwei Tragarmen und einer an deren freiem Ende befestigten Quertraverse, wobei der Mittelraum über dem als Frästrommel od. dgl. ausgebildeten Räumwerk im wesentlichen frei bleibt. Damit kann der Schnee beim Bewegen der Tragarme mit verhältnismäßig geringem Widerstand kontinuierlich abgetragen werden, wobei in Desonders günstiger Bauform die rotierenden Abtragwerkzeuge in einem solchen Abstand vor und über dem Räumwerk angeordnet sind, daß der von diesen abgetragene Schnee in das Räumwerk hineinfällt und von diesem ausgeworfen wird. Auf diese Weise lassen sich Schneehöhen bis zu etwa 6 m und höher bei nahezu gleichmäßigem Vorschub räumen.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schneeräummaschine in Seitenansicht sowie in schematischer Darstellung,
F i g. 2 die Schneeräummaschine von F i g. 1 in Ansicht von vorn, ebenfalls in schematischer Darstellung,
F i g. 3 eine einen Bestandteil der Schneeräummaschine nach F i g. 1 und 2 bildende Abbauvorrichtung in Draufsichl sowie in schematischer Darstellung
DE19702057266 1970-08-06 1970-11-21 Schneeräummaschine Expired DE2057266C3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702057266 DE2057266C3 (de) 1970-11-21 Schneeräummaschine
CH1153771A CH520826A (de) 1970-08-06 1971-08-05 Motorisch angetriebene, an der Stirnseite eines Tragfahrzeuges angebaute Schneeräummaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702057266 DE2057266C3 (de) 1970-11-21 Schneeräummaschine

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2057266A1 DE2057266A1 (de) 1972-05-31
DE2057266B2 DE2057266B2 (de) 1975-03-27
DE2057266C3 true DE2057266C3 (de) 1976-02-12

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