DE315105C - - Google Patents

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DE315105C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D33/00Accessories for shearing machines or shearing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

Die den Gegenstand der Erfindung bildende Kurbelschere zeichnet sich dadurch aus, daß die Antriebsschneckenwelle mit einer linksgängigen und einer rechtsgängigen Schnecke 5' versehen und zu beiden Außenseiten · der Schnecken mittels Druckfederung abgestützt ist, so daß während des Fesfspannens des Bleches, welches öfters ungleich stark' ist, ein seitliches Verschieben der Schneckenwelle
ίο nach rechts oder links ermöglicht wird, wodurch ein Druckausgleich auf die zu schneidende Blechtafel erreicht wird.
In der Zeichnung ist eine solche Kürbelschere dargestellt.
Mit den Seiteng-estellen 1 und 2 ist der untere Messertisch 3 zu einem standfesten Körper verschraubt. In den Seitengestellen 1 und 2 bewegen sich senkrecht auf und ab in Führungen der Blechhalter 4 und der obere Messerträger 5; letzterer erhält seine Bewegung an der Kurbelwelle 6 durch die Pleuelstangen 7, und zwar nur dann, wenn die in dem Zahnrad 8 eingebaute Drehkeilkupplung" mittels des Gestänges 9 durch Nachlinksdrücken des Handhebels 10 eingerückt wird. Nach einer Bewegung der Kurbelwelle wird der Handhebel 10 von Hand wieder freigegeben und stellt sich durch eine in der Zeichnung nicht ersichtliche Feder in seine gewöhnliche senkrechte Lage ein, um die Drehkeilkupplung zwischen Rad 8. und Kurbelwelle 6 nach einmaliger Umdrehung wieder freizugeben, also auszulösen, so daß die Kurbelwelle in der oberen Totlage zur Ruhe kommt.
Zum Antrieb der Blechhaltersteuerung sind Ketten vorgesehen. Die Kette 11 treibt von dem Zwischenvorgelege 12 ein Wendegetriebe in bekannter Weise so an, daß die Kette 13, welche die-Schneckenwelle 14 treibt, vor- und rückwärts gesteuert werden kann. Diese Um-Steuerung erfolgt mittels einer Klauenkupplung durch Gestänge 15 und Handhebel 16.
Die Schneckenwelle 14 mit- linker Schnecke 17 und rechter Schnecke 18 greift in die zugehörigen Schneckenräder 19 und 20. Diese Schneckenräder, das eine mit linkem Muttergewinde, das andere mit rechtem Muttergewinde versehen, sitzen auf den Spindeln 21 (linkes Gewinde) und 22 (rechtes Gewinde). Letztere sind fest verbunden mit dem Blechhalter 4, wodurch sich die Senkrechtbewegung des Blechhalters ohne weiteres erklärt.
Zwischen den Schnecken 17 und 18 und den Schneckenwellenlagern sind Druckfedern 23, 231 eingebaut, welche' ein seitliches Ausweichen, also eine wagerechte Verschiebung der Schneckenwelle 14 erlauben, sobald ein ungleichmäßiger Widerstand auf den Blechhalter 4 erfolgt. Ist zum Beispiel ein Blech auf der linken Seite der Maschine bei der Spindel 21 (linkes Gewinde) etwas stärker als rechts, so ist die Folge, daß hier zuerst Spannung erfolgt unter der Voraussetzung, daß die Schneckenwelle, von links gesehen, Rechtsdrehung hat. Wird nun durch die auftretende Spannung der Widerstand am Schneckenrad 19 größer als die Federspannung der Feder 23, so wird letztere zusammengedrückt, weil sich die Schnecke 17 in
dem unter Spannung stehenden Schnecken- ■ rad 19 einschraubt. Durch diesen Vorgang wird das rechte Schneckenrad 20 weiter in drehender Bewegung gehalten und dadurch auch die gewünschte Blechhalterspannung erreicht und- dementsprechend der erwähnte Druckausgleich geschaffen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zwangläufig gesteuerte Blechfesthaltung und Einrückvorrichtung an Kurbelscheren, dadurch gekennzeichnet, daß die den Blechhalter (4) bewegende Schnecken-' .welle (14) mit einer linksgängigen (17) und einer rechtsgängigen Schnecke (18) versehen und an beiden Außenseiten mittels Druckfedern (23, 231) abgestützt ist, so daß beim Festspannen eines ungleich starken Bleches eine seitliche Verschiebung der Schneckenwelle (14) nach links oder rechts und dadurch ein Ausgleich des Druckes auf das Blech erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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