DE169860C - - Google Patents

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DE169860C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/44Mechanical treatment of leather surfaces
    • C14B1/56Ornamenting, producing designs, embossing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/18Machines for producing designs on leather
    • C14B2700/185Machines for producing designs on leather by means of a bridge leather-rolling machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 169860 KLASSE 286.
Die Regelung des Walzdruckes bei Lederwalzmaschinen würde bisher mittels einer einzigen, während des Betriebes veränderlichen Druckquelle bewirkt. Da der WaIzdruck bei diesen Maschinen ein außerordentlich hoher ist, so mußten große Übersetzungen vorgesehen werden, damit der Maschinenwärter die Regelvorrichtung bewegen konnte. Hierdurch wurde das Regeln
ίο der Druckquelle derart verlangsamt, daß ihr Druck vielfach nicht rechtzeitig vermindert oder erhöht werden konnte, so daß das Leder an dickeren Stellen zu stark und an dünneren Stellen zu schwach gepreßt wurde.
Nach vorliegender Erfindung wird dieser Übelstand dadurch behoben, daß außer der während des Betriebes zu regelnden noch eine zweite nachgiebige Druckquelle vorgesehen ist, die von vornherein auf einen bestimmten Mindestdruck eingestellt wird und sich zu der Wirkung der anderen Druckquelle hinzufügt. Um diesen lediglich vor dem Beginn des Walzens mittels der einen Druckregelvorrichtung für die ganze WaIzdauer eingestellten Mindestdruck ermäßigt sich die Kraftleistung des Maschinenwärters an der zweiten lediglich während des Walzens bedienten Druckregelvorrichtung.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 und 2 in der Vorderansicht und in einem Querschnitt die Einwirkung der neuen Druckregelung auf das Werkstückauflager und Fig. 3 und 4 im Querschnitt und in einer Ansicht die Einwirkung auf die Walze.
Als nachgiebige Druckquellen sind in beiden Fällen Federn J, J1 vorgesehen. Diese wirken mittels der für die Druckübertragung bei Maschinen dieser Art üblichen Kniehebel F, F1 in bekannter Weise auf das Werkstückauflager E (Fig. ι und 2) oder auf die Walze D (Fig. 3 und 4).
Im ersteren Falle wirken die Federn J, J1 auf die die Gelenke der Kniehebel verbindende Zugstange G. Dabei hat die von vornherein auf eine Mindestspannung einzustellende Feder J als einstellbares Widerlager einen Bolzen H, der durch die Muttern K, K1 in dem Gestell A der Maschine festgehalten wird. Die während des Betriebes einstellbare Feder J1 wird durch ein Handrad O mittels einer Kurvenscheibe P und eines zweiarmigen Hebels M auf den jeweilig erforderlichen Zusatzdruck gespannt. Der Hebel M, der in dem Lager N an dem Werkstückauflager E befestigt ist, stützt sich mit der Rolle Q auf die Kurvenscheibe P. Da die Federn J1 und / auf eine und dieselbe Zugstange drücken, so wirken ihre Spannungen zusätzlich aufeinander. Die Kniehebel drücken bei ihrem Übergänge in die Strecklage das Werkstückauflager unter Überwindung der elastischen Unterlagen von Anschlägen L, L1 gegen die Walze D. Diese ist in bekannter Weise mittels einer in ihr Gestell eingreifenden Spindel C hin- und herzuführen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 4 wirken die Federn J und J1 unmittelbar auf, die Kniehebel F, F1, die wiederum auf die Lager T, T1 der Walze D wirken. Die Hebel sind durch Lenker R, R1, die an die Enden S, S1 eines zweiarmigen Hebels angelenkt sind, in bekannter Weise voneinander ab-

Claims (3)

  1. hängig, so daß der Druck jeder Feder für sich ein gleichmäßiges Niedergehen der Walzenlager T, T1 zur Folge hat. Durch Verschlußstücke U, U1, die die Gleitbahnen der Lager abschließen, wird verhindert, daß die Kniehebel über ihre Strecklage hinauskommen. Die Federn J, J1 sind bei dieser Ausführungsform in Hauben gelagert, die sich auf einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Walzenwagens erheben. Die von vornherein einzustellende Feder / wird durch eine Stellschraube, die im Boden der auf der Rückseite der Maschine liegenden Haube sitzt, gespannt, während die andere Feder J1, die in der auf der Vorderseite der Maschine liegenden Haube gehalten wird, durch die Spindel des im Bereich des Maschinenwärters liegenden Handrades O auf die erforderliche Zusatzspannung gebracht wird.
    Pate nt-A ν Sprüche:
    I. Vorrichtung zum Regeln des Walzdruckes für Lederwalzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß außer der üblichen, im Betriebe zu regelnden noch eine zweite nachgiebige Druckquelle vorgesehen ist, die von vornherein auf einen bestimmten Mindestdruck eingestellt wird und sich zu- der Wirkung der anderen Druckquelle hinzufügt.
  2. 2. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Walzdruck mittels Kniehebel auf das Werkstückauflager übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß beide Druckquellen (J, J1) zusätzlich auf eine Stange (G) wirken, die die Gelenke der Kniehebel (F, F1) verbindet, wobei die von vornherein einstellbare Druckquelle (J) einen im Gestell (A) der Maschine befestigten Bolzen (H) als Widerlager hat.
  3. 3. Regelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Walzdruck mittels gelenkig verbundener Kniehebel auf die Walzenlager übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß beide Druckquellen (J, J1) zusätzlich unmittelbar auf die Gelenke der Kniehebel (F, F1) wirken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2532601A (en) * 1947-08-27 1950-12-05 Bata Machine for smoothing or ironing leather, particularly shoe sole leather
DE940247C (de) * 1953-06-07 1956-03-15 Artur Metzger Vorrichtung zum Stossen, Richten, Glaetten und Verdichten von Leder

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2532601A (en) * 1947-08-27 1950-12-05 Bata Machine for smoothing or ironing leather, particularly shoe sole leather
DE940247C (de) * 1953-06-07 1956-03-15 Artur Metzger Vorrichtung zum Stossen, Richten, Glaetten und Verdichten von Leder

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