DE3149998C2 - - Google Patents

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DE3149998C2
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reel
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welding machine
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DE19813149998
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English (en)
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DE3149998A1 (de
Inventor
Georg 7964 Kisslegg De Pfender
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mbk Maschinenbau 7964 Kisslegg De GmbH
Original Assignee
Mbk Maschinenbau 7964 Kisslegg De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/12Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor
    • B21F27/121Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars
    • B21F27/122Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires
    • B21F27/124Making special types or portions of network by methods or means specially adapted therefor of tubular form, e.g. as reinforcements for pipes or pillars by attaching a continuous stirrup to longitudinal wires applied by rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bewehrungsschweißmaschine mit wenigstens einem drehbar gelagerten Haspel, von dem durch die Bewegung des herzustellenden Bewehrungsformstücks beim Betrieb der Maschine ein Bewehrungsdraht zum Umwickeln von Längsdrähten abgezogen wird.
Bewehrungsformstücke, die mit solchen Maschinen herge­ stellt werden, sind insbesondere Bewehrungskörbe für Betonrohre sowie kastenförmige Bewehrungen für Beton­ pfähle. Hierbei wird der von dem Haspel abgezogene Draht über Längsdrähte gewickelt und mit diesen verschweißt.
Bei bekannten Bewehrungsschweißmaschinen (vgl. z. B. CH-PS 5 95 157) ist der mit lot­ rechter Drehachse gelagerte Haspel unmittelbar neben der Maschine angeordnet, so daß der abgezogene Draht diese auf kurzem Wege erreicht. Gelegentlich treten beim Abhaspeln Störungen dadurch ein, daß einzelne oder mehrere Draht­ windungen besonders locker sind und sich in Achsrichtung nach unten verlagern, so daß der ablaufende Draht an die­ sen Windungen streift und früher oder später plötzlich fest verklemmt. Es kommt dann augenblicklich zu außerge­ wöhnlich hohen Zugkraftspitzen, die meist nicht nur das in Herstellung befindliche Bewehrungsformstück unbrauch­ bar machen, sondern auch erhebliche Beschädigungen an der Bewehrungsschweißmaschine hervorrufen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibe­ haltung des bekannten Prinzips, wonach der von der Be­ wehrungsschweißmaschine eingezogene Draht den gegebenen­ falls gebremsten Haspel selbst antreibt, die schädli­ chen Auswirkungen einer plötzlichen Drahtverklemmung am Haspel zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorge­ schlagen, daß der Haspel in Drahtzugrichtung beweglich geführt und in seiner Arbeitsstellung durch eine bei erhöhter Zugkraft lösbare Rastvorrichtung festgehalten ist und daß der Rastvorrichtung eine elektrische Schalt­ einrichtung zugeordnet ist, welche beim Ausrasten des Haspels die Maschine abschaltet.
Wenn sich hierbei der Draht ver­ klemmt, reißt er den Haspel aus seiner Verrastung, wo­ nach sich dieser ein Stück weit zur Maschine hin bewe­ gen kann. Da aber mit dem Ausrasten die Maschine abge­ schaltet wird, bewegt sich der Haspel nur ein Stück weit fort und kommt dann wie die Maschine selbst zur Ruhe. Die Länge der Strecke, die der Haspel bis dahin zurücklegt, hängt von der trägen Masse der Maschine ab und kann dem­ entsprechend zur Verfügung gestellt werden.
Es ist denkbar, den Haspel auf einem Schwenkhebel zu lagern, der ihm die Möglichkeit zur Fortbewegung gibt. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, den Haspel auf einem in Schienen geführten Wagen drehbar zu lagern, wobei er sich geradlinig fortbewegen kann. Zweckmäßiger­ weise werden auch über den Wagenrädern Schienen geführt, so daß der Wagen nicht umkippen kann. Ferner ist es vor­ teilhaft, wenn die Schienen von der Arbeitsstellung des Wagens aus mit leichter Steigung ansteigen. Dadurch wird der Wagen nach dem Auslösen abgebremst, und wenn die Drahtverklemmung beseitigt ist, läßt er sich von einer Bedienungsperson ohne Anstrengung wieder in die Arbeitsstellung zurückbringen.
Als Rastvorrichtung eignet sich zum Beispiel eine fe­ dernd nachgiebige Nocke, die mittels einer Schrägflä­ che beiseite gedrückt wird und hinter einem Rastvor­ sprung einfällt. Vorzugsweise wird die Anordnung so getroffen, daß die Haltekraft der Rastvorrichtung durch Verändern der Vorspannung einer Feder einstellbar ist. Als elektrische Schalteinrichtung, deren Schaltzustand davon abhängt, ob der Haspel in seiner Arbeitsstellung eingerastet ist oder sich in einer anderen Stellung be­ findet, eignen sich übliche elektrische Stellungsgeber, insbesondere induktive elektrische Näherungsschalter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Ansicht einer Bewehrungsschweißmaschine in Richtung ihrer Drehachse und die Ansicht eines auf einem Wagen gelagerten Haspels,
Fig. 2 einen Teilschnitt der mit dem Wagen zusammen­ wirkenden Rastvorrichtung in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Teilschnitt III-III der Anordnung nach Fig. 2.
Eine in Fig. 1 auf der rechten Seite schematisch dar­ gestellte Bewehrungsschweißmaschine 1 zieht einen Draht 2, nämlich einen gekerbten oder mit einer rauhen Ober­ fläche versehenen Bewehrungsdraht, von einem Haspel 3 ab. Die Bewehrungsschweißmaschine 1 besteht aus zwei achs­ gleichen Speichenrädern 4, zwischen denen Längsdrähte 5 in Form eines Trommelkäfigs ausgespannt sind. Der Draht 2 wird schraubenförmig über diese Längsdrähte 5 gewickelt und an den Kreuzungsstellen mit ihnen verschweißt. Durch die Drehbewegung der Speichenräder 4 und des von ihnen getragenen Trommelkäfigs wird der Draht 2 über Führungs­ rollen 6 und 7 nachgezogen und von dem Haspel 3 abge­ wickelt, welcher sich dabei um seine Lagerachse 8 dreht. Eine nicht gezeigte Bremsvorrichtung für den Haspel 3 bewirkt eine angemessene Zugspannung in dem Draht 2 und verhindert ein Nachlaufen des Haspels 3, was ei­ nem Verwickeln des Drahtes Vorschub leisten würde.
Die Fußplatte des Haspels 3, welche seine Lager- und Bremsvorrichtung trägt, ist auf einen Wagen 9 aufge­ schraubt. Dieser läuft mit seinen vier Rollen 10 in zwei mit den Schenkeln gegeneinander gewendeten U-Pro­ filschienen 11, die mit querverlaufenden U-Profilschie­ nen 12 einen rechteckigen Rahmen bilden. Mit vier ange­ schweißten Beinen 13 unterschiedlicher Höhe ist dieser Rahmen so auf dem Boden befestigt, daß sich der Wagen 9 in Richtung des Drahtzuges etwa zwei Meter bewegen kann, wobei die Bewegungsbahn leicht ansteigt.
Nach den Fig. 2 und 3 besteht der Wagen 9 aus einer Trag­ platte 14, welche auf zwei Achsen 15 montiert ist. An den Achsen sind Pufferplatten 16 angebracht, welche Gummipuf­ fer 17 tragen, die an den Profilschienen 12 anstoßen und dadurch den Bewegungsweg des Wagens 9 begrenzen. Ferner ist an der Tragplatte 14 des Wagens ein nach links wei­ sender Rastfinger 18 angeordnet mit einer nach oben offe­ nen, schwach trapezförmigen Ausnehmung 19.
Ein Rasthebel 20, der an seinem rechten Ende eine Rolle 21 trägt, ist in zwei an der einen U-Profilschiene 12 angeschweißten Tragarmen 22 um eine Achse 23 schwenk­ bar. Der Rasthebel 20 wird etwa auf halber Länge mittels einer Federanordnung nach unten gezogen. Ein Zugbolzen 24, der oben mittels zweier Kontermuttern 25 in einem Lappen des Rasthebels 20 eingehängt ist, trägt an seinem unteren Ende eine Stützplatte 26. Diese wird von einer Feder 27 nach unten gedrückt, welche sich anderenends über einen ballig geformten, lose auf den Zugbolzen 24 aufgesteckten Druckring an einer Platte 28 abstützt, die mit dem oberen Schenkel der einen U-Profilschiene 12 ver­ schweißt ist.
Um mit elektrischen Mitteln ständig überwachen zu können, daß sich der Wagen 9 in der in Fig. 2 gezeig­ ten Arbeitsstellung befindet, ist ein zweiteiliger in­ duktiver Stellungsgeber 29 vorgesehen, dessen einer Teil an der U-Profilschiene 12 und dessen anderer Teil an der Pufferplatte 16 des Wagens befestigt ist. Der eine Teil des Stellungsgebers ist über ein Kabel 30 mit einer elektrischen Schaltanordnung 31 verbunden, welche ihrerseits mit der Antriebssteuerung der Be­ wehrungsschweißmaschine 1 elektrisch gekoppelt ist und ein Ausschalten und evtl. Abbremsen der Maschine bewirkt, sobald die beiden Teile des Stellungsgebers 29 voneinan­ der entfernt werden.
Die Erläuterung der Wirkungsweise geht vom normalen Be­ trieb aus. Der Wagen 9 befindet sich in seiner in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstellung am unteren Ende seiner Schienenbahn 11. Die Rolle 21 des Rasthebels 20 ist in die Ausnehmung 19 im Rastfinger 18 des Wagens eingefallen. Die beiden Teile des Stellungsgebers 29 stehen übereinan­ der. Die Bewehrungsschweißmaschine 1 läuft. Wenn sich nun der Draht 2 am Haspel 3 verhängt, beispielsweise durch herabfallende lose Windungen und begünstigt durch die Querkerben des Drahtes 2, so kann sich der Haspel 3 nicht mehr drehen und die Zugkraft im Draht steigt plötzlich stark an. In diesem Moment bewegt sich der Rasthebel 20 entgegen der Federkraft der Feder 27 nach oben (wie in Fig. 2 strich­ punktiert angedeutet), der Rastfinger 18 wird frei und der Haspel 3 kann sich mit seinem Wagen 9 nach rechts bewegen. Sofort wird infolge der Trennung der beiden Teile des Stellungsgebers 29 die Bewehrungsschweißma­ schine 1 abgeschaltet. Sie kommt zur Ruhe, bevor der Wagen 9 mit dem Haspel 3 am anderen Ende seiner Bewegungsbahn anstößt. Jetzt kann die Verwicklung des Drahtes am Haspel 3 gelöst und dieser infolge des Gefälles der Bewegungsbahn des Wagens 9 zur Arbeitsstellung hin von einer Person in seine Arbeitsstellung zurückgefahren werden.
Durch Verstellen der Kontermuttern 25 am Zugbolzen 24 läßt sich die Vorspannung der Feder 27 und damit die Kraft verändern, die notwendig ist, um den Wagen 9 aus der Verrastung herauszureißen. Die Einstellung er­ folgt nach den praktischen Gegebenheiten im Betrieb und jedenfalls so, daß Schäden an der Maschine 1 und an dem in Fertigung befindlichen Bewehrungsformstück ausgeschlossen sind. Die Länge der Bewegungsbahn des Wagens 9 ist auf die Drahtgeschwindigkeit und die Ab­ bremszeit der Bewehrungsschweißmaschine 1 abzustimmen.

Claims (4)

1. Bewehrungsschweißmaschine mit wenigstens einem drehbar gelagerten Haspel, von dem durch die Bewegung des herzustellenden Bewehrungsformstücks beim Betrieb der Maschine ein Bewehrungsdraht zum Umwickeln von Längsdrähten abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel (3) in Drahtzugrichtung beweglich ge­ führt und in seiner Arbeitsstellung durch eine bei er­ höhter Zugkraft lösbare Rastvorrichtung (18 bis 28) festgehalten ist und daß der Rastvorrichtung eine elektrische Schalteinrichtung (29, 31) zugeordnet ist, welche beim Ausrasten des Haspels (3) die Maschine (1) abschaltet.
2. Bewehrungsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel (3) auf einem in Schienen (11) geführten Wagen (9) drehbar gelagert ist.
3. Bewehrungsschweißmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (11) zur Ar­ beitsstellung des Wagens (9) hin Gefälle haben.
4. Bewehrungsschweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekraft der Rast­ vorrichtung durch Verändern der Vorspannung einer Feder (27) einstellbar ist.
DE19813149998 1981-12-17 1981-12-17 "bewehrungsschweissmaschine mit einem haspel zur bewehrungsdrahtzufuhr" Granted DE3149998A1 (de)

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DE2432855A1 (de) * 1974-07-09 1976-01-29 Zueblin Ag Maschine zur herstellung von bewehrungskoerben fuer stahlbeton-pfaehle, -masten, -rohre o.dgl.

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