DE3149931C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Alko
hol.
Es ist herkömmliche Praxis, eine Maische, bestehend aus einer
Aufschlämmung eines vermahlenen stärkehaltigen Materials, bei
hohen Temperaturen, wie 150°C, zu kochen [Industrial Ferment
ation, Band 1, L.A. Underkofler und R.J. Hickey, Chemical
Publishing Co., Inc. (1954) Seite 17, Trans Am. Inst. Chem. Eng.,
40, 421 (1944), Food Can., 29, 23 (1969)]. Der Zweck eines
Kochens besteht in dem Aufbrechen der Struktur des Rohmaterial-
Grießes, um hierdurch die Stärke aus den Grießteilchen zu elu
ieren und somit einen Viskositätsanstieg auf Grund einer Gela
tinierung nach der Elution zu vermeiden, die Wirkungen der
verflüssigenden und verzuckernden Enzyme zu unterstützen und
weiterhin die für eine Verzuckerung und Fermentierung schäd
lichen Mikroorganismen abzutöten. Nach dem Kochen muß jedoch
die Maische auf eine Temperatur von etwa 25 bis 35°C, die die
Fermentierungstemperatur darstellt, abgekühlt werden, und die
zum Abkühlen erforderliche Energie ist hoch. Daher ist der
Gesamt-Energieverbrauch einschließlich der für das Kochen ver
brauchten Energie bei dem herkömmlichen Hochtemperatur-Koch
verfahren außerordentlich hoch. Dies besitzt auch Gültigkeit
für das Verfahren der DE-OS 29 43 727, bei dem Alkohol aus
Cellulose oder einem Cellulosesubstrat durch gleichzeitige
Zugabe von Cellulose und von Hefe hergestellt wird.
In den letzten Jahren führte die verschlechterte Energiever
sorgung, die durch den erhöhten Erdölpreis bedingt ist, zu
umfangreicher Forschungsarbeit im Hinblick auf die Entwick
lung neuer Energiequellen. Insbesondere entwickelte man ein
großes Interesse für Äthanol, das wiederholt aus Quellen für
Biomassen, die unter der Einwirkung von Sonnenenergie erzeugt
werden, hergestellt werden kann, da man es für einen Ersatz
für einen Erdöl-Brennstoff hält.
Einige der vorliegenden Erfinder entwickelten bereits ein
energiesparendes Verfahren zur Herstellung von Alkohol, das
das Kochen bei einer Temperatur von 75 bis 85°C umfaßt
(US-PS 40 92 434, ausgegeben am 30. Mai 1978, GB-PS 15 03 760,
ausgegeben am 15. März 1978).
Andererseits sind Verfahren zum Brauen von japanischem Sake
und zur Herstellung von Alkohol ohne Kochen bekannt
[1. J.Ferm.Ass. Japan, 10, 319 (1952), 2. J.Ferm.Ass. Japan,
21, 83 (1963), 3. J.Ferment.Technol., 58, 237 (1980),
4. J.Brew.Soc. Japan, 75, 858 (1980), 5. Abstract of Papers,
Annual Meeting of the Society of Fermentation Technology of
Japan, Osaka, November 1980, Seite 4]. Diese Techniken er
fordern jedoch einige spezielle Maßnahmen, wie die Ansäuerung
der Maische (pH 3,5), die eine Verunreinigung mit schädlichen
Mikroorganismen verhindert (vorstehend genannte Literatur
stellen 1, 2, 3 und 4). Die Techniken des Stands der Technik
erfordern auch eine längere Zeitdauer für die Verzuckerung
und Fermentation (vorstehende Literaturstellen 1, 2, 4 und 5),
oder derartige frühere Techniken erfordern komplizierte Ver
fahrensstufen, wie eine Dialyse einer fermentierten Brühe
(vorstehende Literaturstellen 3 und 4), und sind schwierig
industriellen Zwecken anzupassen.
Die vorliegenden Erfinder haben das Verfahren der vorstehenden
US-PS 40 92 434 und GB-PS 15 03 760 weiter untersucht und
sind nun zu einem neuen energiesparenden Verfahren zur Her
stellung von Alkohol bzw. Äthanol aus stärkehaltigen Materialien
gelangt, das keine Kochstufe erfordert.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
Herstellung von Alkohol, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein vermahlenes Getreide oder vermahlende stär
kehaltige Wurzelfrüchte oder aus diesen Materialien abgetrennte
Rohstärken mit einer Maischflüssigkeit in einem Gewichtsverhält
nis (Gewicht des stärkehaltigen Materials : Gewicht der Maisch
flüssigkeit) von 1 : 3,4 bis 1 : 1,8 mischt, um eine Aufschlämmung
zu bilden; ohne Kochen der Aufschlämmung und ohne Einstellung
von deren pH-Wert ein in Zucker überführendes Enzympräparat,
abgeleitet von einer Mikroorganismus-Quelle, zu der Aufschlämmung
in einer Menge von zumindest 3,5 Einheiten (bestimmt gemäß
JIS K-7001) je g des stärkehaltigen Materials auf Naßbasis oder
Malz oder beides zugibt, wobei bei der alleinigen Verwendung
von Malz dieses in einer Menge von zumindest 10 Einheiten/g
eingesetzt wird, und die Aufschlämmung allmählich mit einem
in üblicher Weise im vorhinein erhaltenen Hefe-Starter nach
Maßgabe des Wachstums der Hefe vereinigt, derart, daß die Hefe-
Population stets bei 2×10⁷ Zellen/ml der Maische oder höher
gehalten wird; und die Aufschlämmung vergärt.
Bei herkömmlichen industriellen Verfahren beträgt das Gewichts
verhältnis von Rohmaterial zu Maischflüssigkeit 1 : 4,3 bis
1 : 2,8, jedoch ist bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die
Konzentration des Rohmaterials in der Aufschlämmung relativ
hoch. Weiterhin wird erfindungsgemäß in der Anfangsstufe die
Fermentation durchgeführt, indem man die Hefekonzentration
bei etwa 2×10⁷ Zellen/ml Maische hält. Bei dem her
kömmlichen Verfahren beträgt die Endkonzentration des erhaltenen
Alkohols in der Maische etwa 11%, wohingegen sie bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren etwa 15% beträgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren beruht auf der überraschenden
Tatsache, daß durch Anwendung einer relativ hohen Maische
konzentration eine hohe Fermentationsausbeute und eine etwa
40% höhere Alkohol-Endkonzentration in der Maische, als es
bei dem herkömmlichen Verfahren möglich ist, ohne Kochen und
ohne spezielle pH-Einstellung erzielt werden.
Die Bezeichnung "ohne Kochen" oder "nichtkochend", wie sie
vorliegend verwendet wird, bedeutet, daß keine Wärmebehand
lung durchgeführt wird, die zu einer Zunahme der Vieskosität
der Aufschlämmung des stärkehaltigen Materials führt. Mit an
deren Worten bedeutet dies, daß die Rohmaterial-Aufschlämmung
nicht bei einer Temperatur behandelt wird, bei der die Stärke
in α-Stärke umgewandelt oder gelatinisiert wird. Die Temperatur,
bei der die Viskositätszunahme beginnt, differiert in
Abhängigkeit von dem Rohmaterial und dessen Konzentration.
Die Tabelle I gibt die Beziehung zwischen der Anfangskonzen
tration des Rohmaterials und der Temperatur für eine begin
nende Viskositätszunahme bei einer Untersuchung hinsichtlich
gemahlener unversehrter Maiskörner und Maisstärke mit Hilfe
eines Amylographen bzw. Stärke-Aufzeichnungsgeräts
wieder. Beträgt somit beispielsweise das Gewichtsver
hältnis der gemahlenen unversehrten Maiskörner zum Maisch
wasser 1 : 1,8, sollte die Aufschlämmung ohne Viskositätser
höhung auf Grund einer Gelatinisierung bei einer Temperatur
von geringer als 55,8°C hergestellt werden, und beträgt das
Gewichtsverhältnis von Maisstärke zu Maischwasser 1 : 3,4, sollte
die Aufschlämmung bei einer Temperatur von geringer als
66,5°C hergestellt werden.
In einem nichtkochenden System neigt die Verunreinigung durch
schädliche Mikroorganismen dazu, die Fermentationsausbeute zu
vermindern oder die Fermentation zum Stillstand zu bringen.
Erfindungsgemäß ist jedoch die Konzentration dr fermentier
baren Zucker in der Maische groß genug, geht jedoch nicht
über die Hefe-Fermentation hinaus. Es hat den Anschein, daß
eine derartige geringe Konzentration der Zucker in der Maische
die Verzuckerungsreaktion durch Inhibierung der Rückkopplung
bzw. Selbstregulierung nicht beeinträchtigt.
Demzufolge führt das erfindungsgemäße Verfahren auf Grund
einer Verknappung der assimilierbaren Zucker als Kohlenstoff
quelle für das Wachstum von Bakterien nicht zu Bedingungen,
die für ein Wachstum von schädlichen Mikroorganismen, wie ein
Verderben herbeiführenden Bakterien, geeignet sind, und es be
steht überhaupt keine Neigung zu einer Verunreinigung durch
schädliche Mikroorganismen.
Weiterhin kann durch das erfindungsgemäße Verfahren Energie
für das Kochen eingespart werden, und es besteht ein Vorteil
hinsichtlich der Energiebilanz gegenüber herkömmlichen Ver
fahren, die sich auf die Herstellung von Brennstoffalkoholen
aus stärkehaltigen Materialien erstrecken.
Ein weiterer Vorteil beruht darauf, daß, da die Feststoffe
in der Maische nach der Fermentation keine Wärmebehandlung
erfahren haben, diese leichter abzufiltrieren sind und mit
Hilfe eines einfachen Filtrations- oder Dekantationsverfahrens
abgetrennt werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird nachstehend im einzelnen
beschrieben.
Beispiele für das stärkehaltige Rohmaterial, das bei der Er
findung verwendet wird, umfaßt Getreide, wie Mais, Sorghum,
Gerste, Weizen, Reis, Hühnerhirse, Fennich bzw. Italienische
Kolbenhirse und Echte Hirse bzw. Rispenhirse, stärkehaltige
Wurzelfrüchte, wie Süßkartoffel und Maniok, und aus diesen
Materialien isolierte bzw. abgetrennte Rohstärken.
Das Ausgangs-Rohmaterial kann eine Mischung derartiger Materi
alien sein. Die Getreide werden als vermahlene unbeschädigte
Körner oder als Mahlprodukte ganzer Körner, aus denen der Keim
bereich entfernt worden ist, verwendet. Die stärkehaltigen
Wurzelfrüchte werden als vermahlene Produkte verwendet, die
entweder aus rohen stärkehaltigen Materialien oder aus ge
trockneten stärkehaltigen Materialien erhalten werden. Der
Teilchendurchmesser des Rohmaterials sollte besser so fein
als möglich sein. Gewöhnlich reicht es aus, daß zumindest
30% des stärkehaltigen Materials eine Teilchengröße von
nicht mehr als 840 µm besitzen.
Das vermahlene Rohmaterial wird mit Maischflüssigkeit in
einem Gewichtsverhältnis (vermahlenes Rohmaterial : Maisch
flüssigkeit) auf Naßbasis von 1 : 3,4 bis 1 : 1,8 gemischt, um
eine Aufschlämmung zu bilden. Die Maischflüssigkeit kann
Wasser oder eine Mischung von Wasser und einem Destillati
onsrückstand der Maische sein, die als "Destillationsrück
stand" bekannt ist, oder ein Destillationsrück
stand allein sein.
Ist die Konzentration des Rohmaterials in der Aufschlämmung
geringer als die vorstehend angegebene Grenze (1 : 3,4), läuft
die Fermentation nicht glatt ab. Ist sie höher als die vor
stehend angegebene Grenze (1 : 1,8), nimmt sowohl die Wirksamkeit
der Verzuckerung als auch die Fermentationsausbeute ab.
Es ist wesentlich, daß die Konzentration des Rohmaterials
in der Aufschlämmung innerhalb des vorstehend angegebenen
Bereichs liegt.
Die Verwendung eines Destillationsrückstands aus der Abde
stillation von Alkohol aus der Maische nach der Fermentation
in Kombination mit Wasser ist bevorzugt, da Zucker, Stick
stoff, Phosphor und andere Nährbestandteile, die in dem De
stillationsrückstand zurückbleiben, verwertet werden können
und die Verwertung des Destillationsrückstands die Puffer
befähigung erhöht.
Der Destillationsrückstand kann ein solcher sein, der erhalten
wird durch Abdestillieren von Alkohol aus der fermentier
ten Maische mit Hilfe einer gewöhnlichen Destillation unter
Wärme, oder ein solcher, der erhalten wird, indem man weiter
hin rohe Feststoffe aus dem vorstehend genannten Destillationsrückstand-
Typ entfernt. Der letztgenannte Typ ist jedoch
bevorzugt.
Die Verwendung eines Destillationsrückstands zusammen mit Wasser
wurde bisher in der Praxis durchgeführt, jedoch beträgt
die Menge des Destillationsrückstands im Stand der Technik
lediglich bis zu 50% der Gesamtmenge der Maischflüssigkeit.
Es ist bekannt, den Fermentationsrückstand, der nach dem Ab
destillieren von Alkohol durch Vakuumdestillation verbleibt,
direkt als Rohmaterial bei dem nächsten Zyklus der alkoholi
schen Fermentation bzw. Gärung zu verwenden (offengelegte
japanische Patentpublikation Nr. 15691/1981). Diese Methode
erfordert jedoch eine spezielle Arbeitsweise und ist nicht
einfach durchzuführen.
Da das erfindungsgemäße Verfahren kein Kochsystem umfaßt, ist
die Viskosität der Aufschlämmung niedrig. Daher vermindert
die Verwendung eines Destillationsrückstands in erhöhtem An
teil nicht die Effizienz des Transports der Maische. Auf
Grund dieser Vorteile kann der Destillationsrückstand in
einem Anteil von 50 bis 100% anstelle von Maischwasser bei
dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden.
Die Verwendung einer derart großen Destillationsrückstands-
Menge ergibt den Effekt einer Erleichterung der Hefe-Aktivie
rung, insbesondere während der frühen Fermentationsstufe, wo
durch eine energische Fermentation begünstigt wird, und führt
zu guten Fermentationsergebnissen.
Das Verzuckerungsmittel, das zu der Aufschlämmung zugegeben
wird, ist ein Präparat eines verzuckernden Enzyms, abgeleitet
von einer Mikroorganismus-Quelle, oder Malz oder beides.
Die Menge des verzuckernden Enzym-Präparats beträgt zumindest
3,5 Einheiten/g Rohmaterial auf Naßbasis, ausgedrückt als
Enzym-Titer. Wird Malz verwendet, ist dessen Menge in der Menge
des Rohmaterials eingeschlossen. Überdies ist es erforderlich,
wenn Malz als einziges verzuckerndes Mittel verwendet
wird, daß die Menge des Malzes zumindest 10 Einheiten/g als
Titer äquivalent ist.
Als Präparate von in Zucker überführenden Enzymen, die von einer
Mikroorganismus-Quelle abgeleitet werden, können bereits beste
hende und im Handel erhältliche Enzym-Präparate verwendet werden.
Beispiele hierfür sind die in Tabelle II mit A, B, C, D und E be
zeichneten Produkte.
Sie können entweder diejenigen sein, die in Mikroorganismus-
Kulturbrühen anwesend sind, oder diejenigen, die aus Kulturbrü
hen extrahiert worden sind. Z. B. ist es bekannt, daß sich von
Mikroorganismen der Gattung Aspergillus und Rhizopus ableitende
Verzuckerungsmittel rohe Stärke zersetzen, und diese sind als
Verzuckerungsmittel bei der vorliegenden Erfindung verwendbar.
Insbesondere sind von Rhizopus Sp. abgeleitete Enzym-Präparate
für die praktische Durchführung der vorliegenden Erfindung ge
eignet, da der pH der Aufschlämmung bei der Erfindung bei 4,0
bis 5,0 bei einem Durchschnitt von 4,6 liegt, und diese eine hö
here Aktivität im Hinblick auf die Verzuckerung von roher Stärke
besitzen als die von Aspergillus Sp. abgeleiteten und ein starkes
Verzuckerungsvermögen zeigen. Es kommen
auch Enzym-Präparate, abgeleitet von einer Mischung der Mikro
organismen der vorstehenden Gattungen, in Frage. In den Enzym-
Präparaten wirksame Enzyme sind u. a. Glucosidasen bzw. Maltasen,
Amylase, Amylogklucosidase, Protease (sauer, neutral oder alka
lisch), Cellulase, Pektinase und Glutase sowie deren Mischungen.
Die Verzuckerungsaktivität der von Mikroorganismen abgeleiteten
Enzym-Präparate wird ausgedrückt als Enzym-Titer, gemessen ge
mäß der Methode von JIS K-7001.
Andererseits wird eine Einheit des Verzuckerungsvermögens von
Malz als die Aktivität definiert, die äquivalent ist einer
Bildung von 10 mg Maltose während 10 Minuten bei 40°C und 1%
löslicher Stärke (pH 4,5).
Bei der vorliegenden Erfindung beträgt der pH der Maische wäh
rend der Fermentation gewöhnlich 4,0 bis 5,0 bei einem Durch
schnitt von etwa 4,5. Andererseits beträgt der optimale pH
für die Zersetzung von roher Stärke durch Malz etwa 4,6. Dem
zufolge sind Enzyme in dem Malz, die an der Zersetzung von
roher Stärke teilhaben, in der Nähe des optimalen pH von Malz
wirksam.
Übliche alkoholisch fermentierende Hefen können ihre Aktivi
täten bei einem Maische-pH von 4,0 bis 5,0 vollständig beibe
halten. Demzufolge wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
die Verzuckerung der Stärke nicht verzögert, und die alkoholische
Fermentation läuft rasch ab trotz der Tatsache, daß
die Stärke nicht in α-Stärke überführt oder gelatinisiert
wird. Diese Tatsache stellt einen der wesentlichen Punkte
dar, die die Erfinder auffanden.
Der verwendete Hefe-Starter stellt eine Hefe dar, die in
üblicher Weise kultiviert worden ist. Eine Ausführungsform
besteht darin, während einer Zeitdauer von zumindest 10
Stunden ab dem Startzeitpunkt, bei dem die
Rohmaterialaufschlämmung mit dem Hefe-Starter kombiniert
wird, die Hefe-Population stets bei zumindest 2×10⁷
Zellen/ml Maische zu halten. Hierzu gibt man 2×10⁷
(Zellen/ml Maische) der Hefe zu der Aufschlämmung zu oder
mischt den Hefe-Starter zu einem Teil der Aufschlämmung zu
und gibt, nachdem die Hefe gewachsen
ist, nach und nach die verbliebene Aufschlämmung zu.
Die letztgenannte Methode ist auf Grund von verfahrenstechnischen
Gesichtspunkten bevorzugt. Mit Hilfe dieser Arbeits
weise erfolgte eine energische Fermentation, sobald die Roh
materialaufschlämmung mit dem Hefe-Starter kombiniert wird.
Da durch die Hefe die alkoholische Fermentation energisch ab
läuft, vermehren sich schädliche Mikroorganismen trotz der
Abwesenheit einer Kochstufe kaum, und es tritt keine Verun
reinigung durch ein Verderben herbeiführende Mikroorganismen
auf. Die Maische bewegt sich heftig in Art einer Konvektion.
Dieses Konvektions-Phänomen verursacht eine Vereinheitlichung
der Dichte der Hefe und anderer Komponenten, um bevorzugte
Verzuckerungs- und Fermentationsbedingungen zu ergeben. Im
einzelnen wird eine Elution der Stärke aus den vermahlenen
Rohmaterialien begünstigt. Durch diese synergistischen Ef
fekte können innerhalb nahezu der gleichen Zeitdauer wie
bei herkömmlichen Verfahren mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens ohne ein Kochen Fermentationsausbeuten erhalten
werden, die denjenigen herkömmlicher Verfahren äquivalent
oder höher sind als diese.
In einigen Fällen kann beispielsweise in Abhängigkeit von
der Gestalt des Fermentationstanks die Konvektion der Maische
erzwungenermaßen bewirkt werden. Wird ein in erheblichem Aus
maß durch Bakterien verunreinigtes Rohmaterial verwendet,
kann das erfindungsgemäße Verfahren in Gegenwart von weniger
als 320 ppm Schwefeldioxid durchgeführt werden. Wie vorstehend
erwähnt, ist das erfindungsgemäße Verfahren einfach und
wirtschaftlich, und die Endkonzentration des erhaltenen Al
kohols in der Maische ist so hoch wie 15% oder mehr. Demzu
folge kann reiner Alkohol in wirtschaftlicher Weise mit Hil
fe herkömmlicher Destillationen erzeugt werden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung eingehender.
Die Tabelle II zeigt die Analyse von verschiedenen verzuckernden
Enzym-Präparaten aus Mikroorganismen.
Man gab 1 g Enzym-Präparat zu 1000 ml destilliertem Wasser und
rührte dann gelegentlich während einer Stunde bei 30°C. Die
durch Zentrifugieren (3000 Upm, 10 Minuten) erhaltene überste
hende Flüssigkeit wurde als Enzymlösung verwendet. Das Verflüs
sigungsvermögen, das Dextrinierungsvermögen, das Verzuckerungs
vermögen, die Protease, Cellulase und Pektinase wurde mit Hilfe
der modifizierten Wohlgemuth-Methode, der Tsujisaka-, JIS K 7001-,
Kunitz-, Miller- bzw. Willstätter-Schudel-Methoden untersucht.
Die Tabelle III zeigt die Analyse der Malz-Arten.
Man gab 1 g vermahlenes Malz zu 1000 ml destilliertem Wasser
und rührte dann gelegentlich während einer Stunde bei 30°C.
Die durch Zentrifugieren (3000 UpM, 10 Minuten) erhaltene
überstehende Flüssigkeit wurde als Enzymlösung verwendet. Das
Verzuckerungsvermögen wurde nach der Methode gemäß JIS K 7001
untersucht. Eine Einheit des verzuckernden Enzyms (Amylase)
ist definiert als die Aktivität, die der Bildung von 10 mg
Maltose während 10 Minuten bei 40°C aus 1% löslicher Stärke
(pH 4,5) äquivalent ist.
Es wurden stärkehaltige Rohmaterialien unter trockenen Be
dingungen vermahlen und für die Analyse verwendet. Die Mahl
grade waren wie folgt: Bei der Süßkartoffel und Maniok, die
als Rohmaterialien verwendet wurden, handelte es sich um ge
trocknete Materialien.
185 g vermahlenes Produkt einer jeden der verschiedenen in Tabelle V
angegebenen Getreidearten, 370 ml Wasser, 1,15 g
(15,6 Einheiten/g Rohmaterial als Verzuckerungsvermögen) des
in Tabelle II angegebenen, von Rhizopus Sp. abgeleiteten ver
zuckernden Enzym-Präparats A und 45 ml Hefe-Starter (Saccharo
myces Sp., 1,2×10⁸ Zellen/ml) wurden unter Rühren in einem
1 l-Erlenmeyer-Kolben gemischt, und die Fermentation wurde
während 120 Stunden bei 25°C durchgeführt. Die Fermentations
ergebnisse sind in Tabelle V angegeben.
140 g vermahlenes Produkt einer von Keimen befreiten Fraktion
einer jeden der in Tabelle VI gezeigten Getreidearten, 0,28 g
(5,0 Einheiten/g Rohmaterial) des in Tabelle II angegebenen,
von Rhizopus Sp. abgeleiteten verzuckernden Enzym-Präparats A,
80 ml Wasser, 322 ml Destillationsrückstand und 25 ml Hefe-
Starter (1,1×10⁸ Zellen/ml) wurden unter Rühren gemischt, und
die Fermentation wurde 90 Stunden bei 30°C durchgeführt. Der
verwendete Destillationsrückstand wurde erhalten, indem man
die einem Alkoholgewinnungsturm entnommene Abwasserflüssigkeit
einer Zentrifugaltrennung unterzog, um grobe feste Komponenten
zu entfernen. Die Ergebnisse sind in Tabelle VI angegeben.
185 g eines ganzkörnig vermahlenen Produkts von weißem Mais
und Sorghum, 0,33 g (4 Einheiten/g Rohmaterial) des in Tabelle
II angegebenen, von Rhizopus Sp. abgeleiteten verzuckernden
Enzyms B, 80 mg K₂S₂O₅, 370 ml Wasser und 25 ml Hefe-Starter
(1,2×10⁸ Zellen/ml) wurden unter Rühren gemischt, und die
Fermentation wurde während 110 Stunden bei 32°C durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle VII angegeben.
Man gab 4 l Hefe-Starter (1,2×10⁸ Zellen/ml) in einen
100 l-Fermentationstank. Ein ganzkörnig vermahlenes Produkt
(Vermahlungsgrad F) von Sorghum und Maischflüssigkeit wurden
in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 2 vermischt, und das in Tabelle
II angegebene, von Asp. Sp. abgeleitete verzuckernde
Enzym-Präparat D wurde in einer Menge von 20 Einheiten/g
Sorghum als Verzuckerungsvermögen zur Bildung einer Aufschlämmung
zugegeben. Die Aufschlämmung wurde nach und nach derart
zugegeben, daß die Anzahl der Hefezellen in der Maische nach
der Zugabe stets bei mehr als 2×10⁷ Zellen/ml gehalten
wurde. Die Gesamtmenge der Maische wurde auf 84 l eingestellt,
und die Fermentation wurde während 96 Stunden bei 32°C durch
geführt. Die bei diesem Versuch verwendete Maischflüssigkeit
war eine Mischung von Wasser und Destillationsrückstand in
einem Verhältnis von 7 : 3, auf das Volumen bezogen. Der ver
wendete Destillationsrückstand wurde erhalten, indem man die
in Beispiel II beschriebene Behandlung durchführte. Die Er
gebnisse sind in Tabelle VIII angegeben, die zeitliche Ände
rungen in der Menge des direkt reduzierenden Zuckers in der
Maische zeigt, und in Tabelle IX, die zeitliche Änderungen
in der Anzahl der Hefezellen in der Maische und die Fermen
tationsergebnisse angibt.
Man brachte 400 ml Hefe-Starter (1,2×10⁸ Zellen/ml) in
einen 10-l-Glas-Fermentationstank (Innendurchmesser 20 cm,
Höhe 40 cm) ein. Man mischte ein jedes der verschiedenen Ma
terialien in vermahlenem Zustand, wie in Tabelle X angegeben,
und die Maischflüssigkeit in einem Verhältnis von 1 : 2 und gab
23 Einheiten als Verzuckerungsvermögen je g Rohmaterial des in
Tabelle II angegeben, von Asp. Sp. abgeleiteten verzuckernden
Enzym-Präparats D zu, um eine Aufschlämmung zu bilden. Die
Aufschlämmung wurde allmählich derart zugegeben, daß die An
zahl der Hefezellen in der Maische nach der Zugabe stets bei
mehr als 2×10⁷ Zellen/ml gehalten wurde. Die Gesamtmenge der
Maische wurde auf 8,4 l eingestellt, und die Fermentation wurde
bei 35°C während 110 Stunden durchgeführt. Die bei diesem
Versuch verwendete Maischflüssigkeit war eine Mischung von
Wasser und Destillationsrückstand in einem Verhältnis von 1 : 1,
und der Destillationsrückstand wurde erhalten, indem man die
gleiche Behandlung wie in Beispiel 2 durchführte.
Man gab 400 ml Hefe-Starter (1,1×10⁸ Zellen/ml) in einen
10-l-Glas-Fermentationstank (Innendurchmesser 20 cm, Höhe
40 cm). Man mischte ein vermahlenes Produkt eines jeden der
in Tabelle XI angegebenen Rohmaterialien und Maischflüssigkeit
in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 1,8 und gab 4 Einheiten als
Verzuckerungsvermögen je g Rohmaterial an in Tabelle II ge
zeigtem, von Asp. Sp. abgeleitetem verzuckernden Enzym-Prä
parat E zu, um eine Aufschlämmung zu bilden. Die Aufschlämmung
wurde allmählich derart zugegeben, daß die Anzahl der
Hefezellen in der Maische nach der Zugabe stets bei mehr als
2×10⁷ Zellen/ml gehalten wurde. Die Gesamtmenge der Maische
wurde auf 8,4 l eingestellt, und die Fermentation wurde wäh
rend 120 Stunden bei 32°C durchgeführt. Die bei diesem Versuch
verwendete Maischflüssigkeit war eine Mischung von Wasser
und Destillationsrückstand in einem Verhältnis von 8 : 2.
Der Destillationsrückstand wurde erhalten, indem man die
gleiche Behandlung wie in Beispiel 2 durchführte.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XI angegeben.
120 g der aus einem jeden der in Tabelle XII angegebenen Roh
materialien isolierten Stärkefraktion, 1,34 g (25 Einheiten/g
Rohmaterial an in Tabelle II gezeigtem, von Rhizopus Sp. abge
leitetem verzuckernden Enzym-Präparat B, 408 ml Destillationsrückstand
und 25 ml Hefe-Starter wurden unter Rühren gemischt,
und die Fermentation wurde während 96 Stunden bei 35°C durch
geführt. Der bei diesem Versuch verwendete Destillationsrückstand
war die aus dem Alkoholgewinnungsturm entnommene Flüssigkeit.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XII angegeben.
1540 g ganzkörnig vermahlenes Produkt (Vermahlungsgrad E)
von gelbem Mais, 1260 g im Handel erhältliche Maisstärke,
10,5 g (8,4 Einheiten/g Rohmaterial) an von Rhizopus Sp. ab
geleitetem verzuckernden Enzym-Präparat (B in Tabelle II),
5,6 l Wasser und 2,4 l Destillationsrückstand und 500 ml Hefe-
Starter (1,0×10⁸ Zellen/ml) wurden gemischt, und die Fermentation
wurde während 100 Stunden bei 32°C durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle XIII angegeben.
126 g ganzkörnig vermahlenes Produkt (Vermahlungsgrad B) von
gelbem Mais, 14 g (4,6 Einheiten/g Rohmaterial) an vermahle
nem Malz (A in Tabelle III angegeben), 0,22 g (3,5 Einheiten/g
Rohmaterial) an verzuckerndem Enzym-Präparat aus Rhizopus Sp.
(B in Tabelle II), 80 mg K₂S₂O₅, 402 ml Wasser und 25 ml Hefe-
Starter (1,1×10⁸ Zellen/ml) wurden unter Rühren gemischt,
und die Fermentation wurde während 96 Stunden bei 30°C durch
geführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XIV angegeben.
670 ml Hefe-Starter (1,0×10⁸ Zellen/ml) wurden in einen
10-l-Glas-Fermentationstank (Innendurchmesser 20 cm, Höhe
40 cm) eingebracht. Vermahlener Mais, vermahlenes Malz (B in
Tabelle III; 22 Einheiten/g Rohmaterial als Verzuckerungsver
mögen) und Maischflüssigkeit wurden in einem Gewichtsverhält
nis (Mais : Malz : Maischflüssigkeit) von 4 : 1 : 14,5 gemischt, und
man gab 320 ppm K₂S₂O₅ zu, um eine Aufschlämmung zu bilden.
Die Aufschlämmung wurde allmählich derart zugegeben, daß die
Anzahl der Hefezellen in der Maische nach der Zugabe stets
bei mehr als 2×10⁷ Zellen/ml gehalten wurde. Die Gesamt
menge der Maische wurde auf 8,7 l eingestellt, und die Fermentation
wurde während 96 Stunden bei 32°C durchgeführt.
Die bei diesem Versuch verwendete Maischflüssigkeit war eine
Mischung von Wasser und Destillationsrückstand in einem Ver
hältnis von 7 : 3. Die Ergebnisse sind in Tabelle XV angegeben.
Ein dem vorstehenden Versuch ähnlicher Versuch wurde durch
geführt unter Verwendung von Sorghum, Gerste, Weizen, Roggen
und Reis. Die Ergebnisse sind in Tabelle XVI angegeben.
800 ml Hefe-Starter (1,3×10⁸ Zellen/ml) wurden in einen
10-l-Glas-Fermentationstank (Innendurchmesser 20 cm, Höhe
40 cm) eingebracht.
Ein vermahlenes Produkt eines jeden der in Tabelle XVII an
gegebenen Rohmaterialien, vermahlenes Malz (C in Tabelle III,
11,6 Einheiten/g Rohmaterial als Verzuckerungsvermögen) und
Wasser wurden in einem Gewichtsverhältnis von 8,7 : 1 : 22,8
(vermahlenes Produkt : vermahlenes Malz : Wasser) vermischt, und
man gab weiterhin 160 ppm K₂S₂O₅ zu, um eine Aufschlämmung
zu bilden.
Die Aufschlämmung wurde nach und nach zu dem Tank derart zu
gegeben, daß die Anzahl der Hefezellen in der Maische nach
der Zugabe stets bei mehr als 2×10⁷ Zellen/ml gehalten
wurde. Die Gesamtmenge der Maische wurde auf 8,8 l einge
stellt, und die Fermentation wurde während 120 Stunden bei
28°C durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle XVII an
gegeben.
185 g vermahlener Maniok (getrocknet), 370 ml Wasser, 200 ml
Destillationsrückstand, 0,58 g (7,8 Einheiten/g Rohmaterial)
an von Rhizopus Sp. abgeleitetem verzuckernden Enzym-Präpa
rat (A in Tabelle II), 45 ml Hefe-Starter (1,2×10⁸ Zellen/ml)
wurden unter Rühren gemischt, und die Fermentation wurde
während 96 Stunden bei 30°C durchgeführt. Die Ergebnisse
sind in Tabelle XVIII angegeben.
185 g vermahlene Süßkartoffel (getrocknete Chips), 305 ml
Wasser, 165 ml Destillationsrückstand, 0,32 g (3,9 Einheiten/g
Rohmaterial) an von Rhizopus Sp. abgeleitetem verzuckertem
Enzym (B in Tabelle II) und 40 ml (1,0×10⁸ Zellen/ml)
Hefe-Starter wurden unter Rühren gemischt, und die Fermentation
wurde während 120 Stunden bei 32°C durchgeführt. Die
Ergebnisse sind in Tabelle XIX angegeben.
112 g vermahlenes Produkt eines jeden der in Tabelle XX angegebenen
(getrockneten) Rohmaterialien, 28 g vermahlenes Malz
(B in Tabelle III, 22 Einheiten/g Rohmaterial), 200 ml Wasser,
200 ml Destillationsrückstand, 320 mg K₂S₂O₅ und 25 ml
(1,3×10⁸ Zellen/ml) Hefe-Starter wurden gemischt, und die
Fermentation wurde während 120 Stunden bei 28°C durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle XX angegeben.
400 ml Hefe-Starter (1,3×10⁸ Zellen/ml) wurden in einen
10-l-Glas-Fermentationstank (Innendurchmesser 20 cm, Höhe
40 cm) eingebracht.
Getrennt wurde ein vermahlenes Produkt einer von Keimen be
freiten Fraktion eines jeden der in Tabelle XXI angegebenen
Getreidearten und Maischflüssigkeit in einem Gewichtsver
hältnis von 1 : 2,5 gemischt, und das von einem Mikroorganismus
abgeleitete Enzym-Präparat (C in Tabelle II,
5,9 Einheiten/g Rohmaterial) wurde zugegeben, um eine Auf
schlämmung zu bilden. Die Aufschlämmung wurde dann nach und
nach dem Tank derart zugegeben, daß die Anzahl der Hefezellen
in der Maische nach der Zugabe stets bei mehr als
2×10⁷ Zellen/ml gehalten wurde. Die Gesamtmenge der Maische
wurde auf 7,6 l eingestellt, und die Fermentation wurde während
120 Stunden bei 30°C durchgeführt. Die bei diesem Ver
such verwendete Flüssigkeit war eine Mischung von Wasser und
Destillationsrückstand in einem Verhältnis von 1 : 1. Die Er
gebnisse sind in Tabelle XXI angegeben.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Alkohol, dadurch gekenn
zeichnet, daß man ein vermahlenes Getreide oder vermahlene stär
kehaltige Wurzelfrüchte oder aus diesen Materialien abgetrennte
Rohstärken mit einer Maischflüssigkeit in einem Gewichtsverhält
nis (Gewicht des stärkehaltigen Materials : Gewicht der Maisch
flüssigkeit) von 1 : 3,4 bis 1 : 1,8 mischt, um eine Aufschlämmung
zu bilden; ohne Kochen der Aufschlämmung und ohne Einstellung
von deren pH-Wert ein in Zucker überführendes Enzympräparat,
abgeleitet von einer Mikroorganismus-Quelle, zu der Aufschlämmung
in einer Menge von zumindest 3,5 Einheiten (bestimmt gemäß
JIS K-7001) je g des stärkehaltigen Materials auf Maßbasis oder
Malz oder beides zugibt, wobei bei der alleinigen Verwendung
von Malz dieses in einer Menge von zumindest 10 Einheiten/g
eingesetzt wird, und die Aufschlämmung allmählich mit einem
in üblicher Weise im vorhinein erhaltenen Hefe-Starter nach
Maßgabe des Wachstums der Hefe vereinigt, derart, daß die Hefe-
Population stets bei 2×10⁷ Zellen/ml der Maische oder höher
gehalten wird; und die Aufschlämmung vergärt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß als stärkehaltiges Material Mais, Sorghum, Weizen, Gerste,
Roggen, Reis, Hühnerhirse, Fennich, italienische Kolbenhirse,
echte Hirse, Rispenhirse, Süßkartoffel oder Maniok oder hieraus
abgetrennte rohe Stärke eingesetzt wird.
3. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß als Maischflüssigkeit Destillationsrückstand
eingesetzt wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Enzympräparat von einem Mikroorganismus der
Gattung Rhizopus ableitet.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Titer des Enzympräparats 3,5 bis 25 Ein
heiten beträgt.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzuckerungsaktivität des zugesetzten Malzes 10 bis
25 Einheiten beträgt.
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