DE3146754A1 - "sicherheitsskibindung" - Google Patents

"sicherheitsskibindung"

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DE3146754A1 DE19813146754 DE3146754A DE3146754A1 DE 3146754 A1 DE3146754 A1 DE 3146754A1 DE 19813146754 DE19813146754 DE 19813146754 DE 3146754 A DE3146754 A DE 3146754A DE 3146754 A1 DE3146754 A1 DE 3146754A1
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Erwin Ing. 1150 Wien Krob
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TMC Corp
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
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Description

  • Sicherheitsskibindung
  • Beschreibung: Die Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsschibindung mit einen um eine quer zur Schilängsrichtung verlaufenden Achse hochschwenkbaren Halteorgan und einer aufgrund elektrischer Signale auslösender Freigabeeinrichtung bei der das Halteorgan in seiner Haltelage von einer an einem Widerlager abgestützten Feder belastet ist.
  • Bei den bekannten derartigen Bindungen ist das Widerlager der das Halteorgan in seiner Halte lage fixierenden Feder zumindest zum Zeitpunkt der Auslösung schifest gehalten und zur Auslösung ist es notwendig die Feder zurück zum ziehen, wozu ein erheblicher Kraftaufwand nötig ist, oder ein Kniehebelsystem vorzusehen, wie es z.B. durch die AT-PS 330 036 vorgeschlagen wurde, bei welchem ein Abstützpunkt mittels eines Elektromagneten auslenkbar ist.
  • In letzterem Falle ergibt sich der Nachteil einer großen Anzahl von Gelenken, die mit erheblichen Kräften belastet sind und dementsprechend verschleißanfällig sind.
  • Außerdem ergeben sich auch aufgrund der für eine einwandfreie Funktion der Bindung nötigen hohen Genauigkeit an die einzelnen sehr zahlreichen Teile erhebliche Probleme bei der Herstellung.
  • Ziel der Erfindung ist es eine Bindung der eingangs erwähnten Art vorzuschlagen, die sich durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet und bei der nur geringe Kräfte zur Freigabe des Halteorgans nötig sind.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Widerlager verschiebbar geführt und an einer von der Freigabeeinrichtung gesteuerten Rastklinke abstützbar ist und mit mindestens einem Arm gelenkig verbunden ist, der bzw. die seiner- bzw. ihrerseits mit seinem bzw ihren anderen Ende(n) gelenkig mit einem weiteren, vorzugsweise als Trittplatte ausgebildeten und an einer schifesten Achse angelenkten Arm verbunden ist bzw. sind, wobei im geöffneten, betriebsbereiten Zustand der Bindung die Arme ausgeknickt sind. Dadurch ist es möglich die Feder in üblicher Weise beim Einsteigen in die Bindung ZU spannen, und mit Einsatz geringster Kräfte zu lösen.
  • Es ist dazu lediglich nötig die Reibung zwischen der Stützfläche der Rastklinke an welcher das Widerlager anliegt und an der an dieser anliegenden Fläche des Widerlagers zu überwinden.
  • Dabei ist es durch entsprechende Wahl der aneinander zur Anlage kommenden Materialien und Behandlung der oberflächen möglich die an den aneinanderliegenden Flächen zur Freigabe des Widerlagers nötigen Kräfte auf etwa 1 - 10% der senkrecht zu diesen Flächen auf diesen einwirkenden Kräfte zu verringern, sodaß mit sehr geringen Kräften, die auch von einer relativ kleinen elektromagnetischen Freigabeeinrichtung aufgebracht werden können, wobei der Stromverbrauch pro Auslösung entsprechend klein bleibt und die Batterie geschont wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die vorzugsweise federbelastete Rastklinke eine Auflauffläche aufweist, über welche das Widerlager beim Niederdrücken der im geöffneten betriebsbereiten Zustand der Bindung einen von 1800 verschiedenen Winkel einschließenden Armen entlang gleitet, wodurch auf eine sehr einfache Weise ein sicheres Einrasten des Widerlagers erreichbar ist.
  • Um den in der Bindung zu haltenden Schischuh einerseits bei geschlossener Bindung sicher frei von im Sinne eines öffnens der Bindung wirkenden Kräften zu halten und andererseits bei der Justierung der gegenseitigen Lage der Rastklinke und der schifesten, den einen Arm bzw. Trittplatte abstützenden Achse größere Toleranzen zulassen zu können ist es vorteilhaft, wenn das Widerlager mit dem an der schifesten Achse abgestützten Arm über eine Kupplung verbunden ist und ein schifestes Auslöseelement vorgesehen ist, welches mit der Kupplung bei in Strecklage befindlichen Armen in Eingriff kommt und diese löst. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß das Widerlager sicher an der Stützfläche der Rastklinke anliegt und die Feder im geschlossenen Zustand der Bindung, in dem Sich die Arme wegen des auf ihnen aufstehenden Schuhs zw2ngsläufig in Strecklage befinden, daher keinesfalls eine Rraft auf die Arme ausüben kann und somit von diesen über den Schuh auch keine im Sinne des Öffnens der Bindung wirkende Kraft au das Halteorgan ausgeübt wird.
  • Eine besonders einfache Lösung für eine solche Kupplung zeichnet sich dadurch aus, daß diese durch einen mit dem Widerlager verbundenen zwei verschieden große Durchmesser aufweisenden Bolzen und den bzw. die mit dem an der schiesten Achse abgestützten Arm gelenkig verbundenen Arm(e) gebildet ist, welche(-r) Arm(e) in axialer Richtung des Bolzens elastisch federnd aus lenkbar sind und einerends eine dem größeren Durchmesser des Bolzens entsprechende Bohrung aufweist bzw. aufweisen, an welche ein in seiner Breite dem kleineren Durchmesser des Bolzens entsprechender und sich in axialer Richtung des bzw. der Arme erstreckender Schlitz anschließt und daß mindestens eine schifeste Aolenlcung vorgesehen ist, an der die dem fjidelager zugekehrten Enden des bzw. der elastisch auslenkbaren Arme beim Niederdrücken der im geöffneten betriebsbereiten Zustand der Bindung einen von 1800 verschiedenen Winkel einschließenden Arme entlang gleiten und die gegen die Bewegung richtung des Bolzens in Richtung zu dessen kleinerem Durchmesser geneigt sind. Durch die Ausbildung des Bolzens sowie die in den federnden Armen angeordneten Schlitze und die Ablenkungen wird sichergestellt, daß beim Niederdrücken der Arme bzw. der Trittplatte nahe deren Strecklage die federnden Arme soweit in Längsrichtung des Bolzens ausgelenkt werden, daß sie auf den, den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich des Bolzens abgleiten und somit eine Übertragung von Kräften von dem mit dem Widerlager verbundenen Bolzen auf die beiden Arme nicht mehr möglich ist. Selbstverständlich muß vor dem Abgleiten der federnden Arme auf den Abschnitt des Bolzens mit dem kleineren Durchmesser das Widerlager die Auflauffläche der Rästklinke überfahren haben. Die entsprechende Festlegung der Lage der Rastklinke und der Ablenkungen in Bezug auf die die Trittplatte schwenkbar haltende schifeste Achse ist jedoch leicht zu bewerkstelligen, wobei auf eine verstellbare Anordnung eines dieser Teile verzichtet werden kann, da ein entsprechender Überhub des Widerlagers ohne weiteres zugelassen werden kann, wodurch die Einstellung der übrigen Teile unproblematisch wird und daher die Herstellungstoleranzen der einzelnen Teile ohne nennenswerten Einfluß bleiben. Durch die in den federnden Armen vorgesehenen Schlitze wird außerdem sichergestellt, daß sich im Auslösefalle das Wider lager sehr rasch aus seiner Spannstellung wegbewegen kann und daher die Freigabe des Halteorgans sehr rasch erfolgt. Insbesondere wird eine Hemmung der Bewegung des Widerlagers durch die sich in Strecklage befindlichen Armer die bei einer in axialer Richtung der Arme unverschiebbarer Verbindung des Widerlagers mit diesen möglich wäre, sicher vermieden.
  • Um eine selbsttätige Rückkehr der Bindung in ihren betriebsbereiten Zustand nach einer willkürlichen oder unwillkürlichen Auslösung zu ermöglichen ist es vorteilhaft, wenn der an der schifesten Achse~abgestützte Arm mittels einer Feder gegen seine hochgeschwenkte Lage vorgespannt ist.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal ist vorgesehen, daß die Freigabeeinrichtung ein am Halteorgan angeordnetes Kontaktstück aufweist, welches bei einem Hochschwenken des Halteorgans zwischen zwei gehäusefeste federnde Kontakte tritt und einen die Auslösung des Backens steuernden Stromkreis schließt, wobei der Abstand des Kontaktstückes von den federnden Kontakten, in der geschlossenen Lage des Backens betrachtet, den Elastizitätsbereich des Backens bestimmt, wodurch sich eine sehr einfache Steuerung der Auslösung ergibt.
  • Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Backen der in diesem Ausführungsbeispiel als Fersenhalter ausgeführt ist und Fig. 2 eine Draufsicht auf die Kupplung.
  • Das Halteorgan 1 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und im Verbindungsbereich seiner beiden Schenkel um die Achse 2 schwenkbar in einem schifest angeordneten Gehäuse 3 gelagert.
  • Das eine Ende des Halteorgans 1 trägt einen mittels der Schraube 4 höhenverstellbaren Sohlenhalter 5. Zur Erleichterung des Einsteigens in den Backen greift eine Feder 6 an dem den Sohlenhalter 5 tragenden Schenkel an, deren zweites Ende im Gehäuse 3 gehalten ist, und schwenkt diesen hoch.
  • Das Ende des zweiten Schenkels des Halteorgans 1 ist von einer Stellschraube 7 zur Einstellung der Auslösekraft des Backens durchsetzt, welche über einen Druckkörper 8, auf eine Feder 9 einwirkt.
  • Das Widerlager 10 dieser Feder 9 ist mit einem quer zur Schilängsrichtung verlaufenden Bolzen 11 verbunden, der Bohrungen 13 zweier Arme 12 durchsetzt. Diese Bohrungen 13 dieser Arme 12 gehen in Schlitze 14 über, die in der Mitte der Arme 12 verlaufen und eine Breite aufweisen, welche dem Durchmesser der abgesetzten Enden 15 des Bolzens 11 entspricht.
  • Die zweiten Enden der Arme 12 sind gelenkig mit einem weiteren als Trittplatte 16 ausgebildeten Arm verbunden, der seinerseits gelenkig an einer schifesten Achse 17 abgestützt ist. Die Arme 12 können entweder aus einem elastisch federndem Material, z.B. Federnstahl hergestellt sein, oder mittels Federscheiben 12a an der Trittplatte 16 elastisch abgestützt sein.
  • Wird nun, wie in Fig. 1 dargestellt, die im geöffneten, betriebsbereiten Zustand der Bindung mit den Armen 12 einen von 1800 verschiedenen Winkel einschließende Trittplatte 16 mit dem Schuh 18 niedergedrückt, so nähern sich die Arme 12 und die Trittplatte 16 ihrer Strecklage wobei das Widerlager 10 in Richtung zum die Stellschraube 7 tragenden Schenkel des Halteorganes 1 hin verschoben wird und die Feder 9 bzw. der mit dieser verbundene Druckkörper 8 gegen diesen Schenkel drückt und das Halteorgan 1 in seine Haltelage gelangt, in welcher der Sohlenhalter 5 an der Oberseite der Sohle 19 anliegt.
  • Dabei gleitet auch das Widerlager 10 an der .Auflauffläche 20 einer im Gehäuse 3 schwenkbar gelagerten Rastklinke 21 entlang und lenkt diese aus bis sich das Widerlager 10 hinter der Rastklinke 21 befindet.
  • Außerdem sind während des Niederdrückens der Trittplatte 16 auch die dem Widerlager 10 zugekehrten Enden der Arme 12 mit dem in Bewegungsrichtung des Bolzens 11 bzw.
  • des Widerlagers 10 schräg gegen Schilängskanten 22 bzw. die den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiche 15 des Bolzens 11 zu verlaufender Flächen 23 zweier schifeste Ablenkungen 24 in Kontakt gekommen und gleiten diesen entlang. Dabei werden die vom Bolzen 11 durchsetzten Enden der federnden Arme 12 nach außen abgelenkt und gleiten letztlich von dem den größeren Durchmesser aufweisenden Bereich des Bolzens 11 auf dessen kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereiche 15 ab, welche in die Schlitze 14 der Arme 12 eintreten können.
  • Durch entsprechende Wahl der Abstände der Gelenkachsen der Trittplatte 16 und der Arme 12 sowie des Abstandes jener Punkte an den schrägen Flächen 23 der Ablenkungen 24 an denen die Arme 12 auf die den kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereiche 15 des Bolzens 11 abgleiten und des Abstandes der Stützfläche 25 der Rastklinke 21 von der schifesten Achse 17 ist dabei sichergestellt, daß die Arme 12 erst nachdem das Widerlager 10 die Rastklinke 21 überfahren hat, auf die Endbereiche 15 des Bolzens 11 abgleiten, sodaß sich das Widerlager an der Stützfläche 25 der Rastklinke 21 abstützt und die Arme 12 bzw. die Trittplatte 16 von der Feder 9 entlastet ist, welche die Zuhaltekraft des Backens aufbringt.
  • Die Rastklinke 21 ist mit einer Freigabeeinrichtung 26 verbunden, die einen Elektromagenten M aufweist.
  • Diescr ist über einen Auslöseschalter 27 zur unwillkürlichen Auslösung im Gefahrensfalle oder den dazu parallel geschalteten Taster 28 und den Hauptschalter 29, der von einem an dem Halteorgan 1 befestigten Zapfen 30 gesteuert ist, von der Batterie .31 aus versorgbar.
  • Bei der Bewegung des Halteorganges 1 in Richtung zur Haltelage wandert der Zapfen 30 nach rechts, wodurch der Hauptschalter 29 schließt, und in weiterer Folge tritt das isoliert am Halteorgan 1 befestigte Kontaktstück 32 des Auslöseschalters 27 zwischen dessen gehäusefesten federnden Kontakten 33, sodaß der Elektromagnet M erregt bzw. ein in der Freigabeeinrichtung 26 angeordnetes, diesen steuerndes Zeitverzögerungsglied angeregt wird, und tritt bis zum Erreichen der Haltelage des Halteorgans 1 wieder aus dem Bereich der federnden Kontakte 33 heraus.
  • Treten gefährliche in vertikaler Richtung wirkende Belastungen auf so wird das Halteorgan 1 gegen die Kraft der durch die Abstützung des Widerlagers an der Rastklinke 21 gespannten Feder 9 geringfügig nach oben geschwenkt, wodurch das Kontaktstück 32 wieder zwischen die federnden Kontakte 33 tritt und den Stromkreis zur Versorgung der Freigabeeinrichtung 26 bzw den Elektromagneten M schließt und dieser erregt wird. Dadurch wird die Rastklinke 21 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder um die Achse 34 verschwenkt und das Widerlager 10 der Feder 9 verliert seine Abstützung, wodurch sich die Feder 9 entspannt und das Halteorgan 1 unter den Einfluß der Feder 6 und der auf diese einwirkenden Kräfte hochgeschwenkt wird und so der Schuh 18 freigegeben wird. Dabei gleiten die den kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereiche 15 des Bolzens 11 in die Schlitze 14 der Arme 12 hinein.
  • Eine Willkürliche Auslösung des Backens erfolgt in ähnlicher Weise nur, daß eben der Taster 28 gedrückt wird um den Elektromagneten M zu erregen. Der übrige Ablauf der Freigabe des Schuhs ist ident mit der oben beschriebenen Auslösung.
  • Nach einer Auslösung wird der Backen durch eine die Trittplatte 16 beaufschlagende, an der schifesten Achse 17 angeordnete Schenkelfeder 17a wieder in den betriebsbereiten Zustand gebracht, wodurch die federnden Arme 12 wieder auf dem den größeren Durchmesser aufweisenden Bereich des Bolzens 11 abgestützt sind und somit die durch die Arme 12 und den Bolzen 11 gebildete Kupplung wieder eingedrückt ist. Leerseite

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE.
    1,1 Sicherheitsschibindug mit einen um eine quer zur Schilängsrichtung verlaufenden Achse hochschwenkbaren Halteorgan und einer aufgrund elektrischer Signale auslösender Freigabeeinrichtung bei der das Halteorgan in seiner Haltelage von einer an einem Widerlager abgestützten Feder belastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (10) verschiebbar geführt und an einer von der Freigabeeinrichtung (26) gesteuerten Rastklinke (21) abstütztbar ist und mit mindestens einem Arm (12) gelenkig verbunden ist, der bzw. die seiner-bzw. ihrerseits mit seinem bzw. ihren anderen Ende(n) gelenkig mit einem weiteren, vorzugsweise als Trittplatte (16) ausgebildeten und an einer schifesten Achse (17) angelenkten Arm verbunden ist bzw. sind, wobei im geöffneten, betriebsbereiten Zustand der Bindung die Arme (12, 16) ausgeknickt sind.
  2. 2. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise federbelastete Rastklinke (21) eine Auflauffläche (20) aufweist, über welche das Widerlager (10) beim Niederdrücken der im geöffneten betriebsbereiten Zustand der Bindung einen von 1800 verschiedenen Winkel einschließenden Armen (12, 16) entlang gleitet.
  3. 3 Schibindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (10) mit dem an der schifesten Achse (17) abgestützten Arm (16) über eine Kupplung verbunden ist und ein schifestes Auslöseelement vorgesehen ist, welches mit der Kupplung bei in Strecklage befindlichen Armen (12, 16) in Eingriff kommt und diese löst.
  4. 4. Schibindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung durch einen mit dem Widerlager (10) -verbundenen zwei verschieden große Durchmesser aufweisenden Bolzen (11) und den bzw. die mit dem an der schifesten Achse (17) abgestützten Arm (16) gelenkig verbundenen Arm(e) (12) gebildet ist,- welche(r) Arme(e) (12) in axialer Richtung des Bolzens (11) elastisch federnd auslenkbar sind und einerends eine den größeren Durchmesser des Bolzens (11) entsprechende Bohrung (13) aufweist bzw. aufweisen, an welche ein in seiner Breite dem kleineren Durchmesser des Bolzens (11) entsprechender und sich in axialer Richtung des bzw. der Arme (12) erstreckender Schlitz (14) anschließt un«daß mindestense'ine schifeste Ablenlmng {24) vorgesehen ist, an der die dem Widerlager (10) zugekehrten Enden des bzw. der elastisch auslenkbaren Arme (12) beim Niederdrücken der im geöffneten betriebsbereiten Zustand der Bindung einen von 1800 -verschiedenen Winkel einschließenden Arme (12, 16) entlang gleiten und die gegen die Bewegungsrichtung des Bolzens (11) in Richtung zu dessen kleinerem Durchmesser geneigt sind.
  5. 5. Schibindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der an der schifesten Achse (17) abgestützte Arm (16) mittels einer Feder (17a) gegen seine hochgeschwenkte Lage vorgespannt ist.
  6. 6. Schibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeeinrichtung (26) ein am Halteorgan (1) angeordnetes Kontaktstück (32) aufweist, welches bei einem Hochschwenken des Halteorgans (1) zwischen zwei gehäusefeste federnde Kontakte (33) tritt und einen die Auslösung des Backens steuernden Stromkreis schließt, wobei der Abstand des Kontaktstückes (32) von den federnden Kontakten (33), in der geschlossenen Lage des Backens betrachtet, den Elastizitätsbereich des Backens bestimmt.
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