DE3146754C2 - "Sicherheitsskibindung" - Google Patents

"Sicherheitsskibindung"

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DE3146754C2
DE3146754C2 DE19813146754 DE3146754A DE3146754C2 DE 3146754 C2 DE3146754 C2 DE 3146754C2 DE 19813146754 DE19813146754 DE 19813146754 DE 3146754 A DE3146754 A DE 3146754A DE 3146754 C2 DE3146754 C2 DE 3146754C2
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Helmut Ing. Wien Bauer
Erwin Ing. Krob
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HTM Sport und Freizeitgerate GmbH
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TMC Corp
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einem um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse hochschwenkbaren Halteorgan und einer aufgrund elektrischer Signale auslösender Freigabeeinrichtung, bei der das Halteorgan in seiner Haltelage von einer an einem Widerlager abgestützten Feder belastet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bindung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie sich durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet und bei der nur geringe Kräfte zur Freigabe des Halteorgans nötig sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Widerlager verschiebbar geführt und an einer von der Freigabeeinrichtung gesteuerten Rastklinke abstützbar ist und mit mindestens einem Arm gelenkig verbunden ist, der bzw. die seiner- bzw. ihrerseits mit seinem bzw. ihren anderen Ende(n) gelenkig mit einem weiteren, vorzugsweise als Trittplatte ausgebildeten und an einer skifesten Achse angelenkten Arm verbunden ist bzw. sind, wobei im geöffneten, betriebsbereiten Zustand der Bindung die Arme ausgeknickt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung
to nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Sicherheitsskibindung dieser Art (DE-OS 77 37 535) ist das Halteorgan in der Haltestellung über das nicht ganz durchgestreckte Kniegelenk aus den beiden Hebeln unnachgiebig mit einem skifes'en Rahmen verbunden. Das Federglied ist in der HaI-te.tellung überbrückt Es hat nur die Aufgabe, das Halteorgan nach Wegschwenken der Rastklinke in die Freigabestellung zu bewegen. Die Verbindung zwischen dem Haheorgan und dem ersten Hebel ist vielteiiig und kompliziert Da die Rastklinke in der Haltestellung des Halteorgans mit einer beträchtlichen Kraft belastet wird, ist ein vieltciligcs Getriebe erforderlich, urn mii dem verhältnismäßig schwachen Impuls der Freigabeeinrichtung die Rastklinke aus der Sperrstellung zu bewegen. Es ist sogar eine kräftige Betätigungsfeder für die Rastklinke vorgesehen, die durch einen von der Freigabeeinrichtung betätigbaren Sperrmechanismus blokkiert wird. Nach einer /Vuslösung muß bei eingesetztem Skischuh das Halteorgan mittels einer Hebelanordnung gegen die Kraft des Federgliedes in die Haltestellung bewegt werden. Dafür muß der Skifahrer bei eingesetztem Skischuh einen Spannhebel der Hebelanordnung bis zum Einrasten der Rastklinke mühsam verschwenken, ehe er diesen Hebel wieder in seine Passivstellung zurückzuschwenken hat. Neben dem vielteiligen, schweren und platzraubenden Aufbau des Mechanismus ist die Handhabung mühselig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsskibindung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen einfache»; Aufbau mit wenigen Einzelteilen auszeichnet und trotzdem einfacher handhabbar ist als die bekannte Sicherheitsskibindung.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird ein einfacher Aufbau mit wenigen Einzelteilen erreicht und insofern ein verbesserter Bedienungskomfort geschaffen, als nach einer Auslösung das Bewegen des Halteorgans in die Haltestellung auf einfache Weise nur durch Niedertreten des als Trittplatte ausgebildeten zweiten Hebels bewerkstelligt wird. Günstig ist ferner, daß sich der Angriff der Rastklinke am Widerlager mit außerordentlich geringen Kräf'en lösen läßt, so daß die Freigabeeinrichtung nicht über einen Betätigungsmechanismus sondern unmittelbar auf die Rastklinke einwirken kann. Es braucht nämlich zum Lösen des Angriffs der Rastklinke am Widerlager nur die Reibung zwischen den aneinanderliegenden Flächen dieser Teile überwunden zu werden. Durch entsprechende Wahl der Materialien, bzw. der Oberflächenbearbeitung lassen sich die zum Lösen des Angriffs notwendigen Kräfte auf etwa 1 — 10% der senkrecht zu diesen Flächen wirkenden Kräfte verringern. Damit kann eine kleine und schwache, durch elektrische Signale betätigbare Freigabeeinrichtung verwendet werden,
h5 deren Stromverbrauch klein ist. So kann mit einer kleinen Batterie mit verhältnismäßig geringer Kapazität eine lange störungsfreie Funktion gewährleistet werden. Da das Federglied eine Auslösefeder für das Haltcorgan
iM ist die das Halteorgan abhängig von den beiden Hebeln
|| des Kniegelenks in der Haltestellung hält, wird eine für
H moderne Sicherheitsskibindungen unabdingbare Elasti-
Hf zität gewährleistet
Vi; Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach dem
JpJ Merkmal des Anspruches 2 wird auf eine sehr einfache
Ά Weise ein sicheres Einrasten des Widerlagers erreicht
Js Durch das Merkmal des Anspruches 3 wird eine vor-
|C teilhafte Weiterentwicklung angesprochen, die es er-
ki möglicht den in der Bindung zu haltenden Skischuh ei-
i.i nerseits bei geschlossener Bindung frei von im Sinne
®j eines Öffnens wirkenden Kräfte zu halten und anderer-
<i seits bei der Justierung der gegenseitigen Lage der
.-ι; Rastklinke und der den zweiten Hebel abstützenden
|y Achse größere Toleranzen zulassen zu können. Es ist
■| sichergestellt daß das Widerlager an der Stützfläche der
ψί Rastklinke anliegt und die Feder im geschlossenen Zu-
ψ> stand der Bindung keinesfalls eine Kraft auf den ersten
ä.6 Hebel atsüben kann.
fj Eine besonders einfache Ausführungsform für eine
^ entsprechende Kupplung wird durch die Merkmale des
L; Anspruches 4 aufgezeigt Durch die Ausbildung des BoI-
ΰ zens wie auch die in den Armen des ersten Hebels ange-
% ordneten Schütze wird sichergestellt, daß beim Nieder-
f i: drücken des ersten bzw. des zweiten Hebels die federn-
H den Arme des ersten Hebels so weit in die Längsrich-
iV tung des Bolzens ausgelenkt werden, daß sie auf den
.s kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich des BoI-
ίί: zens abgleiten und eine Übertragung von Kräften vom
# Bolzen auf die beiden Arme nicht mehr möglich ist ^l Selbstverständlich muß vor diesem Abgleiten der Arme
ψ;, das Widerlager die Auflauffläche der Rastklinke über-
{·(' fahren haben. Die entsprechende Festlegung der Lage
ft der Rastklinke und der Auslöseelemente in bezug auf
ν die den zweiten Hebel schwenkbar haltende skifeste
)■;■ Achse ist leicht zu bewerkstelligen. Dabei kann ein ent-
i; sprechender Überhub des Widerlagers ohne weiteres
y; zugelassen werden. Die Herstellungstoleranzen der ein-
' ;■ zelnen Teile bleiben damit ohne nennenswerten Einfluß.
:." Außerdem wird durch die Schlitze sichergestellt, daß
'■ sich im Aus'ösefall das Widerlager sehr rasch aus einer
• Spannstellung wegbewegen kann und daher die Freigabe des Halteorgans sehr rasch erfolgt. Insbesondere wird eine Hemmung der Bewegung des Widerlagers ciurch den sich in Strecklage befindenden ersten Hebel sicher vermieden.
Das Merkmal des Anspruches 5 spricht eine vorteilhafte Weiterentwicklung an, die eine selbsttätige Rückkehr der Bindung in ihren betriebsbereiten Zustand nach einer willkürlichen oder unwillkürlichen Auslösung sicher ermöglicht.
Eine sehr einfache Steuerung der Auslösung wird durch das Merkmal des Anspruches 6 ermöglicht.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schemaiisch eine Seitenansicht der Sicherheitsskibindung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teilbereich.
Das Halteorgan 1 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und im Verbindungsbereich seiner beiden Sehenkel um die Achse 2 schwenkbar in einem skifest angeordneten Gehäuse 3 gelagert.
Das eine Ende des Halteorgans 1 trägt einen mittels der Schraube 4 höhenverstellbaren Sohlenhalter 5. Zur Erleichterung des Einsteigens in den Backen greift eine Feder 6 an dem den Sohlenhalter 5 tragenden Schenkel an. deren zweites Ende im Gehäuse 3 gehalten ist, und schwenkt diesen hoch.
Das Ende des zweiten Schenkels des Halteorgans 1 ist von einer Stellschraube 7 zur Einstellung der Auslösekraft des Backens durchsetzt, welche über einen Druckkörper 8, auf eine Feder 9 einwirkt.
Das Widerlager 10 dieser Feder 9 ist mit einem quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Bolzen 11 verbunden, der Bohrungen 13 zweier Arme eines ersten Hebels 12 durchsetzt. Diese Bohrungen 13 gehen in Schlitze 14 über, die in der Mitte der Arme verlaufen und eine Breite aufweisen, welche dem Durchmesser der abgesetzten Enden 15 des Bolzens 11 entspricht.
Die zweiten Enden der Arme sind gelenkig mit einem zweiten Hebel 16 verbunden, der als Trittplatte 16 ausgebildet ist. Er ist seinerseits gelenkig an einer skifesten Achse 17 abgestützt Die Arme des ersten Hebels 12 können entweder aus einem elastisch federnden Material, z. B. Federstahl hergestellt sein, oder mittels Federscheiben 12a am zweiten Hebel 16 elastisch abgestützt sein.
Wird nun, wie in F i g. 1 dargestellt, der im geöffneten, betriebsbereiten Zustand der Bindung mit dem ersten Hebel 12 einen von 180° verschk-.inen Winkel einschließenden zweiten Hebel 16 mit derr, Schuh 18 niedergedrückt, so nähern sich die beiden Hebel 12 und 16 ihrer Strecklage, wobei das Widerlager 10 in Richtung zum die Stellschraube 7 tragenden Schenkel des Halteorgane. 1 hin verschoben wird und die Feder 9 bzw. der mit dieser verbundene Druckkörper 8 gegen diesen Schenkel drückt und das Halteorgan 1 in seine Haltelage gelangt in welcher der SohlenhaJter 5 an der Oberseite der Sohle 19 anliegt.
Dabei gleitet auch das Widerlager 10 an der Auflauffläche 20 einer im Gehäuse 3 schwenkbar gelagerten Rastklinke 21 entlang und lenkt diese aus bis sich das Widerlager 10 hinter der Rastklinke 21 befindet.
Außerdem sind während des Niederdrückens des zweiten Hebels 16 auch die dem Widerlager 10 zugekehrten Enden der Arme des ersten Hebels· 12 mit den in Bewegungsrichtung des Bolzens 11 bzw. des Widerlagers 10 schräg gegen Skilängskanten 22 bzw. die den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiche 15 des Bo'zens 11 zu verlaufenden Flächen 23 zweier skifester Auslöseelemente in Kontakt gekommen und gleiten diesen entlang. Dabei werden die vom Bolzen 11 durchsetzten Enden der federnden Arme des erster· Hebels 12 nach außen abgelenkt und gleiten IetZiii~h von dem den größeren Durchmesser aufweisenden Bereich des Bolzens 11 auf dessen kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereiche 15 ab, welche in die Schlitze 14 eintreten können.
Durch entsprechende Wahl der Abstände der Gelenkachsen des zweiten Hebels 16 und des ersten Hebels 12 sowie des Abstandes jener Punkte an den schragen Flächen 23 der Auslöseelemente 24, an denen die Armt des ersten Hebels 12 auf die den kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereiche 15 des Bolzens 11 abgleiten, und des Abstandes der Stützfläche 25 der Rastklinke 21 von der skifesten Achse 17 ist sichergestellt, daß die Arme des ersten Hebels 12 erst auf die Endbereiche 15 dr-, Bolzens 11 abgleiten, nachdem das Widerlager 10 die Rastklinke 21 überfahren hai. Das Widerlager stützt sich dann an der Stützfläche 25 der Rastklinke 21 ab und die beiden Hebel 12 bzw. 16 sind von der Feder 9 entlastet, welche die Zuhaltekraft des Backens aufbringt.
Die Rastklinke 21 ,'st mit einer Freigabeeinrichtung 26 verbunden, die einen Elektromagneten Maufweist. Dieser ist über einen Auslöseschalter 27 zur unwillkürlichen
Auslösung im Gefahrensfalle oder den dazu parallel geschalteten Taster 28 und den Hauptschalter 29, der von einem an dem Halteorgan 1 befestigten Zapfen 30 gesteuert ist, von der Batterie 31 aus versorgbar.
Bei der Bewegung des Haiteorganes 1 in Richtung zur 5 Haltelage wandert der Zapfen 30 nach rechts, wodurch der Hauptschalter 29 schließt, und in weiterer Folge tritt das isoliert am Halteorgan 1 befestigte Kontaktstück 32 des Auslöseschalters 27 zwischen dessen gehausefesten federnden Kontakten 33, so daß der Elektromagnet M io erregt bzw. ein in der Freigabeeinrichtung 26 angeordnetes, diesen steuerndes Zeitverzögerungsglied angeregt wird, und tritt bis zum Erreichen der Haltelage des Halteorgans 1 wieder aus dem Bereich der federnden Kontakte 33 heraus. 15
Treten gefahrliche in vertikaler Richtung wirkende Belastungen auf so wird das Halteorgan 1 gegen die Kraft der durch die Abstützung des Widerlagers an der Rastklinke 21 gespannten Feder 9 geringfügig nach oben geschwenkt wodurch das Kontaktstück 32 wieder 20 zwischen die federnden Kontakte 33 tritt und den Stromkreis zur Versorgung der Freigabeeinrichtung 26 bzw. den Elektromagneten M schließt und dieser erregt wird. Dadurch wird die Rastklinke 21 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder um die Achse 34 25 verschwenkt und das Widerlager 10 der Feder 9 verliert seine Abstützung, wodurch sich die Feder 9 entspannt und das Halteorgan 1 unter den Einfluß der Feder 6 und der auf diese einwirkende Kräfte hochgeschwenkt und so der Schuh 18 freigegeben wird. Dabei gleiten die den 30 kleineren Durchme:, >τ aufweisenden Endbereiche 15 des Bolzens 11 in die Schlitze 14 hinein.
Eine willkürliche Auslösung des Backens erfolgt in ähnlicher Weise, nur daß eben der Taster 28 gedrückt wird um den Elektromagneten M zu erregen. Der übrige Ablauf der Freigabe des Schuhs ist identisch mit der oben beschriebenen Auslösung.
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den zweiten Hebel 16 beaufschlagende, an der skifesten Achse 17 angeordnete Schenkelfeder 17a wieder in den betriebsbereiten Zustand gebracht, wodurch die federnden Arme des ersten Hebels 12 wieder auf dem den größeren Durchmesser aufweisenden Bereich des Bolzens 11 abgestützt sind und somit die durch den ersten Hebel 12 und den Bolzen 11 gebildete Kupplung wieder eingedrückt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Sicherheitsskibindung mit einem zwischen einer Haltestellung und einer Freigabestellung hin- und herbewegbaren Halteorgan, das in der Haltestellung durch ein gestrecktes Kniegelenk aus zwei ausknickbar verbundenen Hebeln gehalten wird, die in der Strecklage durch eine von einer aufgrund elektrischer Signale auslösenden Freigabeeinrichtung überwachte und von einer HilfsFeder beaufschlagte Rastklinke abgestützt sind, wobei der erste Hebel des Kniegelenks an einem verschiebbaren Widerlager eines sich bei der Bewegung des Halteorgans in die Freigabestellung entspannenden Federglieds angelenkt und der zweite Hebel skifest abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied wenigstens eine das Hakeorgan (1) in der Haltestellung haltende Auslösefeder (9) ist, daß der zweite Hebel (16) eine in der Freigabestellung des Halteorgans,;*) von der Skioberseite hochstehende Skischuh-TnUplatte bildet, bei deren Niedertreten das Halteorgan in die Haltestellung bewegbar und die Ausiösefeder (9) spannbar sind, und daß die Rastklinke (21) in der Haltestellung des Halteorgans (1) am verschiebbaren Widerlager (10) der Auslöseieder (9) angreift.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (21) eine in den Bewegungsweg des Widerlagers (10) hineinragende Auflauffläche (20) aufweist.
3. Sicherheit^skibindung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (10) mit dem zweiten Hebel (16)-über eine bei Erreichen der Strecklagc der Uebel (12, 16) durch ein skifestes Auslöse-Element (24) lösbare Kupplung verbunden ist.
4. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (12) zwei parallele und seitlich federnde Arme aufweist, daß die Kupplung durch einen mit dem Widerlager (10) verbundenen und je zwei Abschnitte mit verschieden großen Durchmessern aufweisenden Bolzen (11) und durch die Arme des ersten Hebels (12) gebildet ist, daß jeder Arm einerends eine dem Bolzenabschnitt mit dem größeren Durchmesser entsprechende Bohrung (13) aufweist, an die sich ein in seiner Breite dem Bolzenabschnitt mit dem kleineren Durchmesser entsprechender und sich in Armiä'ngsrichtung erstreckender Schlitz (14) anschließt, und daß das skifeste Auslöse-Element (24) im Endbereich des Bewegungsweges des ersten Hebels (12) zur Strecklage der beiden Hebel (12,16) angeordnet ist und eine in Richtung zum Bolzenabschnitt mit dem kleineren Durchmesser geneigte Fläche (23) aufweist.
5. Sicherheitsskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hebel (16) auf seine Hochlage zu von einer weiteren Hilfsfeder(173,Jbeaufschlagt ist.
6. Sicherheitsskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastklinke (21) unmittelbar von der Freigabeeinrichtung (26) beaufschlagbar ist, und daß die Freigabecinrichtiing(26)cin am Haltcorgan(l) angeordnetes Kontaktstück (32) aufweist, das bei der Bewegung des Halteorgans (1) in die Freigabcstellung zwischen zwei gehausefeste ledernde Kontakte (33) eintritt und einen Auslöse-Stromkreis schließt, wobei — in der Haltestellung — der Abstand des Kontaktstückes (32) von den Kontakten (33) den Elastizitätsbereich des Halteorgans (1) begrenzt.
DE19813146754 1980-12-10 1981-11-25 "Sicherheitsskibindung" Expired DE3146754C2 (de)

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AT600480A AT369281B (de) 1980-12-10 1980-12-10 Sicherheitsskibindung

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