DE3146754C2 - "Sicherheitsskibindung" - Google Patents
"Sicherheitsskibindung"Info
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einem um eine quer zur Skilängsrichtung verlaufende Achse hochschwenkbaren Halteorgan und einer aufgrund elektrischer Signale auslösender Freigabeeinrichtung, bei der das Halteorgan in seiner Haltelage von einer an einem Widerlager abgestützten Feder belastet ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Bindung der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie sich durch einen sehr einfachen Aufbau auszeichnet und bei der nur geringe Kräfte zur Freigabe des Halteorgans nötig sind. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Widerlager verschiebbar geführt und an einer von der Freigabeeinrichtung gesteuerten Rastklinke abstützbar ist und mit mindestens einem Arm gelenkig verbunden ist, der bzw. die seiner- bzw. ihrerseits mit seinem bzw. ihren anderen Ende(n) gelenkig mit einem weiteren, vorzugsweise als Trittplatte ausgebildeten und an einer skifesten Achse angelenkten Arm verbunden ist bzw. sind, wobei im geöffneten, betriebsbereiten Zustand der Bindung die Arme ausgeknickt sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung
to nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Sicherheitsskibindung dieser Art (DE-OS 77 37 535) ist das Halteorgan in der Haltestellung
über das nicht ganz durchgestreckte Kniegelenk aus den beiden Hebeln unnachgiebig mit einem skifes'en
Rahmen verbunden. Das Federglied ist in der HaI-te.tellung
überbrückt Es hat nur die Aufgabe, das Halteorgan nach Wegschwenken der Rastklinke in die Freigabestellung
zu bewegen. Die Verbindung zwischen dem Haheorgan und dem ersten Hebel ist vielteiiig und
kompliziert Da die Rastklinke in der Haltestellung des Halteorgans mit einer beträchtlichen Kraft belastet
wird, ist ein vieltciligcs Getriebe erforderlich, urn mii
dem verhältnismäßig schwachen Impuls der Freigabeeinrichtung die Rastklinke aus der Sperrstellung zu bewegen.
Es ist sogar eine kräftige Betätigungsfeder für die Rastklinke vorgesehen, die durch einen von der Freigabeeinrichtung
betätigbaren Sperrmechanismus blokkiert wird. Nach einer /Vuslösung muß bei eingesetztem
Skischuh das Halteorgan mittels einer Hebelanordnung gegen die Kraft des Federgliedes in die Haltestellung
bewegt werden. Dafür muß der Skifahrer bei eingesetztem Skischuh einen Spannhebel der Hebelanordnung
bis zum Einrasten der Rastklinke mühsam verschwenken, ehe er diesen Hebel wieder in seine Passivstellung
zurückzuschwenken hat. Neben dem vielteiligen, schweren und platzraubenden Aufbau des Mechanismus
ist die Handhabung mühselig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsskibindung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen einfache»; Aufbau mit wenigen
Einzelteilen auszeichnet und trotzdem einfacher handhabbar ist als die bekannte Sicherheitsskibindung.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei dieser Ausbildung wird ein einfacher Aufbau mit wenigen Einzelteilen erreicht und insofern ein verbesserter
Bedienungskomfort geschaffen, als nach einer Auslösung das Bewegen des Halteorgans in die Haltestellung
auf einfache Weise nur durch Niedertreten des als Trittplatte ausgebildeten zweiten Hebels bewerkstelligt
wird. Günstig ist ferner, daß sich der Angriff der Rastklinke am Widerlager mit außerordentlich geringen
Kräf'en lösen läßt, so daß die Freigabeeinrichtung nicht über einen Betätigungsmechanismus sondern unmittelbar
auf die Rastklinke einwirken kann. Es braucht nämlich zum Lösen des Angriffs der Rastklinke am Widerlager
nur die Reibung zwischen den aneinanderliegenden Flächen dieser Teile überwunden zu werden. Durch entsprechende
Wahl der Materialien, bzw. der Oberflächenbearbeitung lassen sich die zum Lösen des Angriffs
notwendigen Kräfte auf etwa 1 — 10% der senkrecht zu diesen Flächen wirkenden Kräfte verringern. Damit
kann eine kleine und schwache, durch elektrische Signale betätigbare Freigabeeinrichtung verwendet werden,
h5 deren Stromverbrauch klein ist. So kann mit einer kleinen
Batterie mit verhältnismäßig geringer Kapazität eine lange störungsfreie Funktion gewährleistet werden.
Da das Federglied eine Auslösefeder für das Haltcorgan
iM ist die das Halteorgan abhängig von den beiden Hebeln
|| des Kniegelenks in der Haltestellung hält, wird eine für
H moderne Sicherheitsskibindungen unabdingbare Elasti-
Hf zität gewährleistet
Vi; Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach dem
JpJ Merkmal des Anspruches 2 wird auf eine sehr einfache
Ά Weise ein sicheres Einrasten des Widerlagers erreicht
Js Durch das Merkmal des Anspruches 3 wird eine vor-
|C teilhafte Weiterentwicklung angesprochen, die es er-
ki möglicht den in der Bindung zu haltenden Skischuh ei-
i.i nerseits bei geschlossener Bindung frei von im Sinne
®j eines Öffnens wirkenden Kräfte zu halten und anderer-
<i seits bei der Justierung der gegenseitigen Lage der
.-ι; Rastklinke und der den zweiten Hebel abstützenden
|y Achse größere Toleranzen zulassen zu können. Es ist
■| sichergestellt daß das Widerlager an der Stützfläche der
ψί Rastklinke anliegt und die Feder im geschlossenen Zu-
ψ> stand der Bindung keinesfalls eine Kraft auf den ersten
ä.6 Hebel atsüben kann.
fj Eine besonders einfache Ausführungsform für eine
^ entsprechende Kupplung wird durch die Merkmale des
L; Anspruches 4 aufgezeigt Durch die Ausbildung des BoI-
ΰ zens wie auch die in den Armen des ersten Hebels ange-
% ordneten Schütze wird sichergestellt, daß beim Nieder-
f i: drücken des ersten bzw. des zweiten Hebels die federn-
H den Arme des ersten Hebels so weit in die Längsrich-
iV tung des Bolzens ausgelenkt werden, daß sie auf den
.s kleineren Durchmesser aufweisenden Bereich des BoI-
ίί: zens abgleiten und eine Übertragung von Kräften vom
# Bolzen auf die beiden Arme nicht mehr möglich ist ^l Selbstverständlich muß vor diesem Abgleiten der Arme
ψ;, das Widerlager die Auflauffläche der Rastklinke über-
{·(' fahren haben. Die entsprechende Festlegung der Lage
ft der Rastklinke und der Auslöseelemente in bezug auf
ν die den zweiten Hebel schwenkbar haltende skifeste
)■;■ Achse ist leicht zu bewerkstelligen. Dabei kann ein ent-
i; sprechender Überhub des Widerlagers ohne weiteres
y; zugelassen werden. Die Herstellungstoleranzen der ein-
' ;■ zelnen Teile bleiben damit ohne nennenswerten Einfluß.
:." Außerdem wird durch die Schlitze sichergestellt, daß
'■ sich im Aus'ösefall das Widerlager sehr rasch aus einer
• Spannstellung wegbewegen kann und daher die Freigabe
des Halteorgans sehr rasch erfolgt. Insbesondere wird eine Hemmung der Bewegung des Widerlagers
ciurch den sich in Strecklage befindenden ersten Hebel
sicher vermieden.
Das Merkmal des Anspruches 5 spricht eine vorteilhafte Weiterentwicklung an, die eine selbsttätige Rückkehr
der Bindung in ihren betriebsbereiten Zustand nach einer willkürlichen oder unwillkürlichen Auslösung
sicher ermöglicht.
Eine sehr einfache Steuerung der Auslösung wird durch das Merkmal des Anspruches 6 ermöglicht.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 schemaiisch eine Seitenansicht der Sicherheitsskibindung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teilbereich.
Das Halteorgan 1 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet und im Verbindungsbereich seiner beiden Sehenkel
um die Achse 2 schwenkbar in einem skifest angeordneten Gehäuse 3 gelagert.
Das eine Ende des Halteorgans 1 trägt einen mittels der Schraube 4 höhenverstellbaren Sohlenhalter 5. Zur
Erleichterung des Einsteigens in den Backen greift eine Feder 6 an dem den Sohlenhalter 5 tragenden Schenkel
an. deren zweites Ende im Gehäuse 3 gehalten ist, und schwenkt diesen hoch.
Das Ende des zweiten Schenkels des Halteorgans 1 ist von einer Stellschraube 7 zur Einstellung der Auslösekraft
des Backens durchsetzt, welche über einen Druckkörper 8, auf eine Feder 9 einwirkt.
Das Widerlager 10 dieser Feder 9 ist mit einem quer zur Skilängsrichtung verlaufenden Bolzen 11 verbunden,
der Bohrungen 13 zweier Arme eines ersten Hebels 12 durchsetzt. Diese Bohrungen 13 gehen in Schlitze 14
über, die in der Mitte der Arme verlaufen und eine Breite aufweisen, welche dem Durchmesser der abgesetzten
Enden 15 des Bolzens 11 entspricht.
Die zweiten Enden der Arme sind gelenkig mit einem zweiten Hebel 16 verbunden, der als Trittplatte 16 ausgebildet
ist. Er ist seinerseits gelenkig an einer skifesten Achse 17 abgestützt Die Arme des ersten Hebels 12
können entweder aus einem elastisch federnden Material, z. B. Federstahl hergestellt sein, oder mittels Federscheiben
12a am zweiten Hebel 16 elastisch abgestützt sein.
Wird nun, wie in F i g. 1 dargestellt, der im geöffneten, betriebsbereiten Zustand der Bindung mit dem ersten
Hebel 12 einen von 180° verschk-.inen Winkel einschließenden
zweiten Hebel 16 mit derr, Schuh 18 niedergedrückt, so nähern sich die beiden Hebel 12 und 16
ihrer Strecklage, wobei das Widerlager 10 in Richtung zum die Stellschraube 7 tragenden Schenkel des Halteorgane.
1 hin verschoben wird und die Feder 9 bzw. der mit dieser verbundene Druckkörper 8 gegen diesen
Schenkel drückt und das Halteorgan 1 in seine Haltelage gelangt in welcher der SohlenhaJter 5 an der Oberseite
der Sohle 19 anliegt.
Dabei gleitet auch das Widerlager 10 an der Auflauffläche
20 einer im Gehäuse 3 schwenkbar gelagerten Rastklinke 21 entlang und lenkt diese aus bis sich das
Widerlager 10 hinter der Rastklinke 21 befindet.
Außerdem sind während des Niederdrückens des zweiten Hebels 16 auch die dem Widerlager 10 zugekehrten
Enden der Arme des ersten Hebels· 12 mit den in Bewegungsrichtung des Bolzens 11 bzw. des Widerlagers
10 schräg gegen Skilängskanten 22 bzw. die den kleineren Durchmesser aufweisenden Bereiche 15 des
Bo'zens 11 zu verlaufenden Flächen 23 zweier skifester
Auslöseelemente in Kontakt gekommen und gleiten diesen entlang. Dabei werden die vom Bolzen 11 durchsetzten
Enden der federnden Arme des erster· Hebels 12 nach außen abgelenkt und gleiten IetZiii~h von dem den
größeren Durchmesser aufweisenden Bereich des Bolzens 11 auf dessen kleineren Durchmesser aufweisenden
Endbereiche 15 ab, welche in die Schlitze 14 eintreten können.
Durch entsprechende Wahl der Abstände der Gelenkachsen des zweiten Hebels 16 und des ersten Hebels
12 sowie des Abstandes jener Punkte an den schragen Flächen 23 der Auslöseelemente 24, an denen die
Armt des ersten Hebels 12 auf die den kleineren Durchmesser aufweisenden Endbereiche 15 des Bolzens 11
abgleiten, und des Abstandes der Stützfläche 25 der Rastklinke 21 von der skifesten Achse 17 ist sichergestellt,
daß die Arme des ersten Hebels 12 erst auf die Endbereiche 15 dr-, Bolzens 11 abgleiten, nachdem das
Widerlager 10 die Rastklinke 21 überfahren hai. Das Widerlager stützt sich dann an der Stützfläche 25 der
Rastklinke 21 ab und die beiden Hebel 12 bzw. 16 sind von der Feder 9 entlastet, welche die Zuhaltekraft des
Backens aufbringt.
Die Rastklinke 21 ,'st mit einer Freigabeeinrichtung 26
verbunden, die einen Elektromagneten Maufweist. Dieser ist über einen Auslöseschalter 27 zur unwillkürlichen
Auslösung im Gefahrensfalle oder den dazu parallel geschalteten Taster 28 und den Hauptschalter 29, der von
einem an dem Halteorgan 1 befestigten Zapfen 30 gesteuert ist, von der Batterie 31 aus versorgbar.
Bei der Bewegung des Haiteorganes 1 in Richtung zur 5
Haltelage wandert der Zapfen 30 nach rechts, wodurch der Hauptschalter 29 schließt, und in weiterer Folge tritt
das isoliert am Halteorgan 1 befestigte Kontaktstück 32 des Auslöseschalters 27 zwischen dessen gehausefesten
federnden Kontakten 33, so daß der Elektromagnet M io erregt bzw. ein in der Freigabeeinrichtung 26 angeordnetes,
diesen steuerndes Zeitverzögerungsglied angeregt wird, und tritt bis zum Erreichen der Haltelage des
Halteorgans 1 wieder aus dem Bereich der federnden Kontakte 33 heraus. 15
Treten gefahrliche in vertikaler Richtung wirkende Belastungen auf so wird das Halteorgan 1 gegen die
Kraft der durch die Abstützung des Widerlagers an der Rastklinke 21 gespannten Feder 9 geringfügig nach
oben geschwenkt wodurch das Kontaktstück 32 wieder 20 zwischen die federnden Kontakte 33 tritt und den
Stromkreis zur Versorgung der Freigabeeinrichtung 26 bzw. den Elektromagneten M schließt und dieser erregt
wird. Dadurch wird die Rastklinke 21 entgegen der Kraft einer nicht dargestellten Feder um die Achse 34 25
verschwenkt und das Widerlager 10 der Feder 9 verliert seine Abstützung, wodurch sich die Feder 9 entspannt
und das Halteorgan 1 unter den Einfluß der Feder 6 und der auf diese einwirkende Kräfte hochgeschwenkt und
so der Schuh 18 freigegeben wird. Dabei gleiten die den 30 kleineren Durchme:,
>τ aufweisenden Endbereiche 15 des Bolzens 11 in die Schlitze 14 hinein.
Eine willkürliche Auslösung des Backens erfolgt in ähnlicher Weise, nur daß eben der Taster 28 gedrückt
wird um den Elektromagneten M zu erregen. Der übrige Ablauf der Freigabe des Schuhs ist identisch mit der
oben beschriebenen Auslösung.
l^iaill CIIlCI /~\U3IV3Ullg WIIU UCI DdlJllCn UUICII CIIIC
den zweiten Hebel 16 beaufschlagende, an der skifesten Achse 17 angeordnete Schenkelfeder 17a wieder in den
betriebsbereiten Zustand gebracht, wodurch die federnden Arme des ersten Hebels 12 wieder auf dem den
größeren Durchmesser aufweisenden Bereich des Bolzens 11 abgestützt sind und somit die durch den ersten
Hebel 12 und den Bolzen 11 gebildete Kupplung wieder eingedrückt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Sicherheitsskibindung mit einem zwischen einer Haltestellung und einer Freigabestellung hin- und
herbewegbaren Halteorgan, das in der Haltestellung durch ein gestrecktes Kniegelenk aus zwei ausknickbar
verbundenen Hebeln gehalten wird, die in der Strecklage durch eine von einer aufgrund elektrischer
Signale auslösenden Freigabeeinrichtung überwachte und von einer HilfsFeder beaufschlagte
Rastklinke abgestützt sind, wobei der erste Hebel des Kniegelenks an einem verschiebbaren Widerlager
eines sich bei der Bewegung des Halteorgans in die Freigabestellung entspannenden Federglieds angelenkt
und der zweite Hebel skifest abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied
wenigstens eine das Hakeorgan (1) in der Haltestellung haltende Auslösefeder (9) ist, daß der
zweite Hebel (16) eine in der Freigabestellung des Halteorgans,;*) von der Skioberseite hochstehende
Skischuh-TnUplatte bildet, bei deren Niedertreten
das Halteorgan in die Haltestellung bewegbar und die Ausiösefeder (9) spannbar sind, und daß die Rastklinke
(21) in der Haltestellung des Halteorgans (1) am verschiebbaren Widerlager (10) der Auslöseieder
(9) angreift.
2. Sicherheitsskibindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rastklinke (21) eine in den Bewegungsweg des Widerlagers (10) hineinragende
Auflauffläche (20) aufweist.
3. Sicherheit^skibindung nach den Ansprüchen 1
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (10) mit dem zweiten Hebel (16)-über eine bei Erreichen
der Strecklagc der Uebel (12, 16) durch ein
skifestes Auslöse-Element (24) lösbare Kupplung verbunden ist.
4. Sicherheitsskibindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Hebel (12) zwei parallele und seitlich federnde Arme aufweist, daß die Kupplung durch einen mit dem
Widerlager (10) verbundenen und je zwei Abschnitte mit verschieden großen Durchmessern aufweisenden
Bolzen (11) und durch die Arme des ersten Hebels (12) gebildet ist, daß jeder Arm einerends
eine dem Bolzenabschnitt mit dem größeren Durchmesser entsprechende Bohrung (13) aufweist,
an die sich ein in seiner Breite dem Bolzenabschnitt mit dem kleineren Durchmesser entsprechender und
sich in Armiä'ngsrichtung erstreckender Schlitz (14)
anschließt, und daß das skifeste Auslöse-Element (24) im Endbereich des Bewegungsweges des ersten
Hebels (12) zur Strecklage der beiden Hebel (12,16) angeordnet ist und eine in Richtung zum Bolzenabschnitt
mit dem kleineren Durchmesser geneigte Fläche (23) aufweist.
5. Sicherheitsskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Hebel (16) auf seine Hochlage zu von einer weiteren Hilfsfeder(173,Jbeaufschlagt ist.
6. Sicherheitsskibindung nach wenigstens einem der Ansprüche I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastklinke (21) unmittelbar von der Freigabeeinrichtung (26) beaufschlagbar ist, und daß die Freigabecinrichtiing(26)cin
am Haltcorgan(l) angeordnetes Kontaktstück (32) aufweist, das bei der Bewegung
des Halteorgans (1) in die Freigabcstellung zwischen zwei gehausefeste ledernde Kontakte (33)
eintritt und einen Auslöse-Stromkreis schließt, wobei — in der Haltestellung — der Abstand des Kontaktstückes
(32) von den Kontakten (33) den Elastizitätsbereich des Halteorgans (1) begrenzt.
Applications Claiming Priority (1)
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DE3146754A1 DE3146754A1 (de) | 1982-08-05 |
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Family Applications (1)
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DE19813146754 Expired DE3146754C2 (de) | 1980-12-10 | 1981-11-25 | "Sicherheitsskibindung" |
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DE (1) | DE3146754C2 (de) |
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IT1251777B (it) * | 1991-11-08 | 1995-05-24 | Nordica Spa | Talloniera per attacchi da sci con mezzi di riarmo automatico |
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1980
- 1980-12-10 AT AT600480A patent/AT369281B/de active
-
1981
- 1981-11-25 DE DE19813146754 patent/DE3146754C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3808643C1 (de) * | 1987-11-27 | 1989-04-27 | Communications Media Comed Ag, Chur, Ch |
Also Published As
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DE3146754A1 (de) | 1982-08-05 |
AT369281B (de) | 1982-12-27 |
ATA600480A (de) | 1982-05-15 |
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Legal Events
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