DE3146510A1 - Verfahren zur beurteilung des betriebszustands einer ansaugdruck-detektorvorrichtung fuer einen motor sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur beurteilung des betriebszustands einer ansaugdruck-detektorvorrichtung fuer einen motor sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

3U6510
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Für die vorliegende Erfindung wird die Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 55-167088 vom 27. November 1980 in Anspruch genommen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Entscheidung bzw. Beurteilung, ob sich eine den Druck in der Ansaugleitung nachweisende Detektorvorrichtung in einem Kraftstoffzufuhrsystem eines Motors für elektronische Regelung der zuzuführenden Kraftstoffmenge im Normalbetrieb befindet oder ausgefallen ist.
Zu diesem Zweck wurde ein Kraftstoffzufuhrsystem vorgeschlagen, welches für elektronische Regelung der einem Motor zuzuführenden Kraftstoffmenge ausgelegt ist, und zwar auf der Grundlage von Informationen über Belastung, wie zum Beispiel Druck in der Ansaugleitung, Öffnungsgrad der Drosselklappe oder die Menge der angesaugten Luft in der Ansaugleitung.
Bei Ausfall einer solchen Detektorvorrichtung sind entsprechende Maßnahmen zu ergreifen. So muß zum Beispiel eine Regelung der Kraftstoffzufuhr auf der Grundlage von Informationen einer im Normalbetrieb befindlichen Vorrichtung erfolgen. Damit ergibt sich die Notwendigkeit der Entwicklung einer Vorrichtung, die exakt entscheidet, ob die Detektorvorrichtung ausgefallen ist oder nicht, . '
Dipl.-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
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Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Verfügung zu stellen, womit entschieden wird, ob sich eine Detektorvorrichtung für einen Motor zum Nachweis des Drucks in der Ansaugleitung im Normalbetrieb befindet oder ausgefallen ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren nach dem Oberbegriff des Verfahrenshauptanspruches und bei einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Vorrichtungshauptanspruches erfindungsgemäß durch deren kennzeichnende Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sei zunächst davon ausgegangen, daß die Detektorvorrichtung zum Nachweis des Drucks in der Ansaugleitung bei Beginn eines Regelungsablaufs, nämlich der Regelung der Kraftstoffzufuhr zum Motor auf der Grundlage des durch die Detektorvorrichtung erfaßten bzw. nachgewiesenen Ansaugdrucks, ausgefallen ist. Infolgedessen wird zu Beginn der Regelung eine erste Ausgabe aus der Detektorvorrichtung gespeichert und anschließend mit einer nachfolgenden Ausgabe verglichen. Für den Fall, daß die Differenz zwischen den beiden Ausgaben einen vorher bestimmten Wert überschreitet, wird entschieden, daß sich die Detektorvorrichtung zum Nachweis des Drucks in der Ansaugleitung im Normalbetrieb befindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Entscheidung, ob die Detektorvorrichtung zum Nachweis des Drucks in der Ansaugleitung in Betrieb oder ausgefallen ist, weist neben dem vorgenannten Detektor ein Netz-Ein-Reset zur Rückstellung bzw. Nullstellung der Register nach Zuschalten der Netzspannung, eine Speicherschaltung zur Speicherung eines Ansaugdruckwertes zu Beginn der Regelung
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-Dipl.'lnj;. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, PatcnUinwiiltc, Cosimastr. 81, D-S München 81
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der Kraftstoffzufuhr zum Motor nach Erhalt von Signalen jeweils aus dem Netz-Ein-Reset und der Detektorvorrichtung zur Erfassung des Drucks in der Ansaugleitung, einen Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreis zur Entscheidung, ob eine relative Differenz zwischen der ersten, in der Speicherschaltung gespeicherten Ausgabe des Detektors zum Nachweis des Ansaugdrucks und der nachfolgenden Ausgabe der genannten Detektorvorrichtung über einem vorher bestimmten Wert bzw. Toleranzwert liegt oder nicht, und eine Fehlerausgabeschaltung auf, die nach Erhalt von Signalen jeweils aus dem Netz-Ein-Reset und dem Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreis für eine bewertete Fehlerausgabe sorgt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den ünteransprüchen gekennzeichnet.
Es folgt die Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Beurteilung des Betriebszustands einer Detektorvorrichtung für einen Motor zum Nachweis des Drucks in der Ansaugleitung;
Fig. 2 (2A,2B) ein Flußdiagramm zur Darstellung des Funktionsablaufs der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform;
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DipL-Ing. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosiniastr. 81, D-8 München 81
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Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Fehlernachweisschaltung;
Fig. 5 ein Schaltschema für die Rückstellung bzw. Nullstellung nach Zuschalten der Netzspannung;
Fig. 6 ein Schaltschema für die überprüfung der Stabilität der Spannungsquelle;
ein Schaltschema für den Nachweis, daß der Motor abgestellt ist;
ein Schaltschema für den Nachweis, daß der Motor angelassen wird;
ein Schaltschema für die Datenspeicherung;
ein Schaltschema für den Vergleich und Änderungsnachweis betreffend die Daten;
Fig. 11 ein Schaltschema für die Fehlerausgabe;
Fig. 12 Der Signalverlauf zur Erläuterung der
Fig' 14 (a)-(c) Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Vor der Erläuterung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird im folgenden ein Kraftstoffzufuhr-Regelungssystem eines Motors E beschrieben.
In Fig.1 ist ein Detektor 3 zur Erfassung der Luftströmungsrate in einer Ansaugleitung 2 stromabwärtig eines Filters 1 angeordnet. Der Detektor 3 erfaßt die Frequenz der Kärmänschen Wirbelstraße, welche durch die die Ansaugleitung 2 durchströmende Luft gebildet wird, und gibt sin elektrisches Impulsreihensignal aus, dessen Frequenz proportional ist zu der durch die Leitung 2 an-
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Fig. 8
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gesaugten Luftmenge, wobei das elektrische Impulsreihensignal in eine Zentraleinheit 4, nachfolgend CPU genannt, eines Digitalcomputers eingegeben wird, der die Steuer- bzw. Regelfunktion übernimmt.
Aus der CPU 4 wird ein Impulsreihensignal ausgegeben, welches mit der Frequenz eines aus dem Detektor 3 ausgegebenen Signals synchronisiert ist oder dieser Frequenz oder seiner heruntergeteilten Frequenz folgt. Anschließend wird von einem an die CPU 4 angeschlossenen Treiber (nicht abgebildet) ein Antriebsimpulsreihensignal ausgegeben, das mit dem vorgenannten Impulsreihensignal synchronisiert ist.
Des weiteren ist in der Ansaugleitung 2 stromabwärtig des Detektors 3 für die Luftströmungsrate und stromauf wärtig eines Leitungszweiges der Ansaugleitung 2 ein elektromagnetisches Kraftstoffeinspritzventil 5, im folgenden elektromagnetisches Ventil genannt, zum Einspritzen von Kraftstoff in die Leitung 2 angeordnet. Das über den bereits genannten Treiber an die CPU 4 angeschlossene elektromagnetische Ventil 5 ist so ausgelegt, daß das öffnen oder Schließen desselben synchron zu dem Impulsreihensignal aus dem Treiber erfolgt, so daß die Kraftstoffzufuhr durch das elektromagnetische Ventil 5 im Verhältnis zu der durch die Ansaugleitung strömenden Luftmenge erfolgen kann.
Befindet sich der Motor E in einem außergewöhnlichen Betriebszustand, beispielsweise durch hohe Belastung bei niedriger Geschwindigkeit, so ist zu befürchten, daß die die Ansaugleitung 2 durchströmende Luft stoßweise angesaugt wird und eine Luftrückströmung oder einen Luftstau zur Folge hat, so daß durch den Detektor 3 manchmal eine Luftmenge , die zweimal so groß
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ist wie die tatsächliche Luftmenge, oder aber überhaupt keine Luftmenge nachgewiesen wird.
Deshalb ist mit Hinblick auf einen solchen außergewöhnlxchen Betriebszustand eine weitere Steuervorrichtung vorgesehen, mit deren Hilfe das öffnen und Schliessen des elektromagnetischen Ventils 5 mit einem von einem Detektor für außergewöhnlichen Betriebszustand des Motors E übertragenen Signal gesteuert wird, wobei dieses Signal einem elektrischen Signal aus dem Detektor für die Luftströmungsrate vorgezogen wird. Auch bei dieser Ausführungsform übernimmt die CPU 4 eines Digitalcomputers die Steuerfunktion.
Die Vorrichtung zum Nachweis eines außergewöhnlxchen Betriebszustands weist einen Sensor 7 zum Nachweis des Öffnungsgrads einer Drosselklappe 6 in Übereinstimmung mit dem Druck in der Ansaugleitung 2, einen Schaltsensor 8 (Boost-Sensor) zum Nachweis, ob der Druck in der Ansaugleitung über oder unter dem Atmosphärendruck liegt, und einen Drehzahlsensor 9 zur Erfassung bzw. zum Nachweis der Drehzahl des Motors E auf. Ein elektrisches, analoges Signal oder ein elektrisches Impulsreihensignal aus jedem der Sensoren 7,8 und 9 wird entweder über einen A/D-Wandler oder direkt in die CPU 4 eingegeben.
Auf diese Weise erhält also die CPU 4 Informationen über den Druck in der Ansaugleitung und die Drehzahl des Motors E und entscheidet auf der Grundlage dieser Informationen, ob der Betriebszustand des Motors E außergewöhnlich oder normal ist.
Ist die Entscheidung getroffen, daß der Betriebszustand des Motors E normal ist, so wird das elektromag-
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netische Ventil 5 mit einem Antriebsimpulsreihensignal geöffnet oder geschlossen, wobei letztgenanntes einer Frequenzmodulation auf der Grundlage eines elektrischen Signals aus dem Detektor 3 für die Luftströmungsrate unterzogen wurde. Ist andererseits die Entscheidung getroffen, daß der Betriebszustand des Motors E außergewöhnlich ist, so wird das elektromagnetische Ventil 5 mit einem Antriebsimpulsreihensignal geöffnet oder geschlossen, das einer Frequenzmodulation auf der Grundlage eines über eine Information über die Drehgeschwindigkeit des Motors E verfügenden elektrischen Signals unterzogen wurde.
Eine Batterie 10 dient als Spannungsquelle für den Detektor 3, den Schaltsensor 8 und die CPU 4. Bezugsziffer 11 bezeichnet einen Zündstecker, 12 eine Zündspule, 13 einen Verteiler und 14 einenjjnterbrecher (Fig.1).
Ferner ist ein Entscheidungsschaltkreis und/oder Diskriminator vorgesehen, mit dessen Hilfe entschieden wird, ob der Schaltsensor 8 in normalem Betrieb oder ausgefallen ist. Bei dieser Ausführungsform übernimmt ebenfalls die GPU 4 die Funktion des Diskriminators.
Der Betriebszustand des Schaltsensors 8 wird mittels des EntscheidungsSchaltkreises und/oder Diskriminators in folgender Weise beurteilt:
Bei Kontrolle der Kraftstoffzufuhr zum Motor E, die erfolgt, nachdem der Zündschlüssel in das Zündschloß gesteckt und auf "AN" gestellt wurde, wird festgestellt bzw. davon ausgegangen, daß der Schaltsensor 8 ausgefallen ist.
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Deshalb wird die erste, unmittelbar nach Anschalten der Stromversorgung erfolgende Ausgahe aus dem Schaltsensor 8 gespeichert und mit einer darauffolgenden Ausgabe des Sensors 8 verglichen, überschreitet die Differenz zwischen beiden Ausgaben einen vorher bestimmten Wert, so folgt die Entscheidung, daß sich der Sensor 8 im Normalbetrieb befindet, und die ursprüngliche Fehler- bzw. Ausfallanzeige des Schaltsensors 8 wird gelöscht. Wenn jedoch die Differenz zwischen den beiden Ausgaben den vorher bestimmten Wert bzw. die Toleranz unterschreitet, dann bleibt die den Schaltsensor 8 betreffende Ausfallanzeige bestehen.
Die CPÜ 4 erhält von dem diesem Entscheidungsschaltkreis und/oder Diskriminator für den Schaltsensor 8 Informationen und entscheidet, ob das aus dem Sensor 8 ausgegebene Signal für die Kraftstoffzufuhrregelung verwenbar ist oder nicht.
Ist die Entscheidung, daß der Schaltsensor 8 ausgefallen ist, gefällt, so erfolgt die diesbezügliche Anzeige auf einem Monitor 15.
Die vorstehend genannte Vorrichtung ist ferner so ausgelegt, daß bei Abstellen oder Anlassen des Motors E erneut entschieden wird, ob der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb oder ausgefallen ist. Dabei wird wie folgt vorgegangen:
Ausgehend davon, daß der Schaltsensor 8 bei Wiederanlassen des Motors ausgefallen ist, wird die unmittelbar nach Anlassen des Motors erfolgende Ausgabe aus dem Schaltsensor 8 erneut gespeichert und mit einer darauffolgenden Ausgabe verglichen, überschreitet die Differenz zwischen beiden Ausgabe einen vorher festgelegten
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Wert, so folgt die Entscheidung, daß sich der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb befindet. Die ursprüngliche Fehler- bzw. Ausfallanzeige wird gelöscht. Unterschreitet diese Differenz dagegen den vorher festgelegten Wert, dann bleibt die den Schaltsensor 8 betreffende Ausfallanzeige bestehen.
In gleicher Weise wie im Zusammenhang mit dem Anlassen des Motors an anderer Stelle bereits beschrieben, erhält auch hier die CPU 4 Informationen von dem Entscheidungsschaltkreis und/oder dem Diskriminator für den Schaltsensor 8 und entscheidet, ob die Signalausgabe aus dem Sensor 8 für die Kraftstoffzufuhrregelung verwendbar ist oder nicht. Der Ausfall des Sensors 8 wird zutreffendenfalls auf dem Monitor 15 angezeigt.
Fig.2 zeigt ein Flußdiagramm des Entscheidungsprozesses betreffend den Schaltsensor 8 bei Anlassen oder Wiederanlassen des Motors.
In diesem Flußdiagramm bezeichnet Bezugsziffer (1) die Einschaltroutine für das Zuschalten der Netzspannung. Bezugsziffer (2) bezeichnet die Startverarbeitungsroutine und (3) die Initialisierungsroutine für die interne Rückstellung der CPU 4 auf den Ausgangszustand für den Programmablauf.
Bezugsziffer (4) bezeichnet die Routine für Flag-Bit setzen bei Ausfall des Schaltsensors, wobei hier davon ausgegangen wird, daß der Schaltsensor 8 zum Zeitpunkt des Beginns der Steuerung ausgefallen ist.
Bezugsziffer (5) bezeichnet die Löschroutine für die erstmalig in dem Datenspeicher gespeicherten Daten und Bezugsziffer (6) die Entscheidungsroutine für den Nach-
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weisr ob ein Zündsignal vorhanden ist oder nicht. Wenn ein Zündsignal vorhanden ist, erfolgt die Abarbeitung des Programms (6) über "JA", wenn kein Zündsignal vorhanden ist, über "NEIN".
Bezugsζiffer (7) bezeichnet die Leseroutine für die eingegebenen Daten, einschließlich die von dem Schaltsensor 8 zur Verfügung gestellten Daten. Bezugsziffer (8) bezeichnet die Entscheidungsroutine für den. Nachweis, ob das Schaltsensor-Ausfall-Flag-Bit gesetzt ist oder nicht. Wenn der Schaltsensor 8 ausgefallen ist, wird das Programm (8) über "JA" abgearbeitet, und wenn der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb ist, wird das Programm (8) über "NEIN" abgearbeitet.
Bezugsziffer (9) bezeichnet die Entscheidungsroutine für den Nachweis, ob der Schaltsensorkreis stabil ist oder nicht bzw. ob die Spannung der Batterie 10 über eine Zeitspanne von zumindest 0,3 Sekunden TO Volt oder mehr beträgt. Dies erfolgt deshalb, weil die Ausgabe des Schaltsensors 8 variiert, wenn die Spannung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne nicht über einem bestimmten Wert liegt.
Ist der Sensorkreis stabil, so erfolgt die Abarbeitung des Programms (9) über "JA". Ist der Sensorkreis nicht stabil, so wird das Programm (9) über "NEIN" abgearbeitet,
Bezugsziffer (10) bezeichnet die Entscheidungsroutine für den Nachweis, ob der Datenspeicher für die ersten Daten (Initial Boost Data Memory = IBDM) gelöscht ist oder nicht, und Bezugsziffer (11) bezeichnet die Routine für die Eingabe der Daten aus dem Schaltsensor in den vorgenannten Datenspeicher (IBDM). Die Routine bzw. das Programm (11) dient zur Speicherung der von dem Schalt-
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sensor 8 bei Beginn der Steuerung erstmaligen Datenausgabe.
Bezugsziffer (12) bezeichnet die Routine für die Erzeugung eines Signals, durch welches angezeigt wird, daß die Steuerung ausschließlich mit anderen Parametern (z.B. Öffnungsgrad der Drosselklappe etc.) zu erfolgen hat, nicht aber mit der Ausgabe aus dem Schaltsensor
Die Routine (13) bezieht sich auf den Monitor 15, auf welchem bei Ausfall des Schaltsensors eine Fehleranzeige bzw. Ausfallanzeige abzulesen ist.
Bezugsziffer (14) bezeichnet die Entscheidungsroutine zum Nachweis, ob der Motor abgestellt wird bzw. ob nach Eingabe eines Zündsignals 0.6 Sekunden oder mehr verstrichen sind oder ob die Motordrehzahl 50 U/min entspricht oder nicht. Wenn der Motor abgestellt ist bzw. stillsteht, wird das Programm (14) über "JA" abgearbeitet und über "NEIN", wenn der Motor nicht stillsteht.
Bezugsziffer (15) bezeichnet die Motor-Stopp-Routine, durch welche der Betrieb der Pumpe und des elektromagnetischen Ventils 5 eingestellt wird.
Bezugsziffer (16) bezeichnet die Setzroutine für das Schaltsensor-Ausfall-Flag-Bit (Boost Sensor Fail Flag = BFF), wobei der Schaltsensor 8 zum Zeitpunkt des Wiederanlassens des Motors als ausgefallen betrachtet wird.
Bezugsziffer (17) bezeichnet die Löschroutine für den Speicher für die erstmalig ausgegebenen Daten (IBDM), wobei für die erneute Speicherung der unmittelbar nach Wiederanlassen des Motors erfolgenden erstmaligen Ausgabe des Sensors 8 eine Vorverarbeitung erfolgt.
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Die Programme (16) und (17) sollen ein Wiederanlassen des Motors ermöglichen, ohne daß der Zündschlüssel bzw. das Zündschloß zu diesem Zweck einmal· ganz zurückgedreht werden"muß.
Bezugsziffer (18) bezeichnet die Routine zum Nachweis, ob eine relative Differenz zwischen der ersten Ausgabe aus dem Schaltsensor 8, die in dem Datenspeicher (IBDM) gespeichert ist, und der darauffolgenden Ausgabe aus dem Sensor 8 über einem vorher bestimmten Wert liegt oder nicht, überschreitet diese Differenz den vorher bestimmten Wert, so wird das Programm (18) über "JA" abgearbeitet. Liegt die Differenz dagegen unter dem vorher bestimmten Wert, so erfolgt die Abarbeitung des Programms (18) über "NEIN".
Die Bezugsziffern (19) und (20) bezeichnen die Löschroutine für Schaltsensor-Ausfall-Flag-Bit löschen bzw. für das Löschen der Fehler- oder Ausfallanzeige. Durch diese Programme (19) und (20) wird der ursprünglich nachgewiesene Ausfall des Sensors 8 und die Ausfallanzeige auf dem Monitor 15 gelöscht.
Bezugsziffer (21) bezeichnet die Routine für die Erzeugung eines Signals, durch welches ausgedrückt wird, daß eine normale Steuerung zu erfolgen hat, wobei die von dem Schaltsensor 8 ausgegebenen Daten auch für die Steuerung in der CPU 4 verwendet werden.
Bezugsziffer (22) bezeichnet die Routine zum Nachweis, ob der Motor angelassen wird oder nicht. Während der automatisch startende Motor gedreht wird, erfolgt die Abarbeitung des Programms (22) über "JA". Wird der Motor dagegen nicht gedreht, so wird das Programm (22) über "NEIN" abgearbeitet.
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Die Bezugsziffern (23) und (24) bezeichnen die Routine für Flag-Bit setzen bzw. Speicher für die erste Datenausgabe des Schaltsensors (IBDM) löschen. Wie die vorgenannten Programme (16) und (17) sollen auch diese Programme (23) und (24) ein Wiederanlassen des Motors ermöglichen, ohne daß das Zündschloß zu diesem Zweck einmal ganz zurückgedreht werden muß.
In dem vorstehend erläuterten Flußdiagramm ist ein Prozeß unter Verwendung der folgenden Zahlen gezeigt, wobei hier davon ausgegangen wird, daß der Betriebszustand des Schaltsensors 8 zum Zeitpunkt des Anlassens des Motors als normal nachgewiesen wird: (1)-*(2)->(3)-+(4) (es wird angenommen, daß der Schaltsensor 8 ausgefallen ist)-»(5)-»(6)-*(7)-*(8)-*(9H(1O)-»(11) (die erste, unmittelbar nach Anlassen des Motors erfolgende Ausgabe wird gespeichert) ■*(12) (Minimalbetrieb ist sichergestellt) -»(13) ^(6)->(7)-»(8)H.(9)-»(1O)^(18)-»(19)^(2O)->(21) . Danach wird für den Fall, daß sich der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb befindet, die Schleife von (21 )-*·(6)*(7) -»(8) -*(22) -»(21) weiter wiederholt.
Wenn der Schaltsensor 8 dagegen ausgefallen ist, wird der oben beschriebene Entschexdungsprozeß angewandt, der bei (1) beginnt und (18) endet. Bei dem darauffolgenden Prozeß wird jedoch die Schleife von (18)-»(12) (Minimalbetrieb ist sichergestellt)->(13)-»(6)·*(7)->(8)->(9)-»(10) ->(18) wiederholt.
Die Prozeßsteuerung bei Nachweis, daß sich der Schaltsensor 8 zum Zeitpunkt des Wiederanlassens des Motors im Normalbetrieb befindet, ist wie folgt: (1 4) -»(15)-»(16) (es wird angenommen, daß der Schaltsensor 8 ausgefallen ist) ->(17)->(6)->(7)->(8)->(9)->(1O)t>(11) (die erste, unmittel-
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bar nach Wiederanlassen des Motors erfolgende Ausgabe wird gespeichert) ->(12) (Minimalbetrieb sichergestellt) -^(13) ->(6) ->(7) ->(8) ->(9) -X1O) ->(18) ->(1 9) ->(2O) ->(21) . Danach wird für den Fall, daß sich der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb befindet, die Schleife von (21 )->(6)->(7) ->(8) -K22)-»(21) weiter wiederholt.
Wenn der Schaltsensor 8 zum Zeitpunkt des Wiederanlassens des Motors dagegen ausgefallen ist, so wird der oben stehende Entscheidungsprozess, beginnend bei (14) bis (18), wiederholt. Beim darauffolgenden Prozeß jedoch wird die Schleife von (18)-»-(12) (Minimalbetrieb sichergestellt) ->(13)->(6)->(7)->(8) -*(9) ->(10)->(18) wiederholt.
Wenn das den Ausfall des Schaltsensors 8 markierende Flag-Bit (BFF) nicht gesetzt ist, ist der Prozeß bei Nachweis, daß sich der Schaltsensor 8 zum Zeitpunkt des Wiederanlassens des automatisch startenden Motors im Normalbetrieb befindet, wie folgt: (22)->(23) (es wird angenommen, daß der Schaltsensor 8 ausgefallen ist) -K24)-»(12) (Minimalbetrieb sichergestellt) -K6) ->(7) ->(8) (9) ->( 10) ->( 11) (erste, unmittelbar nach Wiederanlassen des Motors erfolgende Ausgabe wird gespeichert) ->(12) (Minimalbetrieb sichergestellt) -K13) ->(6) ->(7) -M8) ->(9) ->(10)->(18)->(19)-»(20)->(21) . Danach, wenn sich der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb befindet, wird die Schleife von (21)^>(6)->(7)->(8)->(22)->(21) wiederholt.
Wenn der Schaltsensor 8 bei Wiederanlassen des Motors ausgefallen ist, wird der gleiche Entscheidungsprozess wie oben wiederholt, beginnend bei (22) bis (18). Bei dem darauffolgenden Prozeß wird jedoch die Schleife von (18)->(12) (Minimalbetrieb sichergestellt) -Xi3)-»(6) ->(7)->(8)->(9)->(1O)-X18) wiederholt.
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Das Kraftstoffzufuhrsystem für einen Motor, das den vorstehend beschrieben Entscheidungsschaltkreis aufweist, wird durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
1) Bei Beginn des Betriebs des Systems (wenn Strom zugeschaltet wird), wird angenommen, daß der Schaltsensor 8 ausgefallen ist. Dementsprechend wird ein Ausgabewert des Sensors 8 zu Beginn des Betriebs gespeichert, und eine darauffolgende Ausgabe aus dem Sensor wird mit dem Speicherwert verglichen. Liegt die Differenz zwischen den beiden Ausgaben über einer vorher festgelegten Toleranz, so erfolgt der Nachweis, daß sich der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb befindet, und in der Zeitspanne zwischen Betriebsbeginn und Nachweis des Normalbetriebs wird die auf der Grundlage der Ausgabe aus dem Schaltsensor erfolgende Steuerung eingestellt.
2) Bei Abstellen oder Anlassen des Motors E gilt der Schaltsensor 8 als ausgefallen. Also wird ein Ausgabewert des Schaltsensors zu Beginn des Wiederanlassens des Motors erneut gespeichert, und eine darauffolgende Ausgabe aus dem Schaltsensor wird mit diesem neuerlich gespeicherten Wert verglichen. Liegt die Differenz zwischen diesen beiden Werten über einer vorher festgelegten Toleranz, so erfolgt der Nachweis bzw. die Entscheidung, daß sich der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb befindet, und in der Zeitspanne, die zwischen Abstellen des Motors und dem Nachweis liegt, daß der Betrieb normal ist, wird die Steuerung auf der Grundlage der Ausgabe aus dem Schaltsensor eingestellt.
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3) Die Speicherung der Ausgabe aus dem Schaltsensor erfolgt nach Bestätigung, daß die Versorgungsspannung einer Spannung entspricht, die den Betrieb des Schaltsensors 8 sicherstellt.
4) Während die auf der Grundlage der Ausgabe aus dem Schaltsensor erfolgende Steuerung eingestellt ist, wird der Motor unter Zuhilfenahme anderer Parameter gesteuert, die eine Auskunft über die Belastung ermöglichen, so zum Beispiel der Öffnungsgrad der Drosselklappe oder die Ausgabe der Detektorvorrichtung für die Luftströmungsrate.
5) Während der Zeit, in der der Schaltsensor 8 als ausgefallen gilt, ist der Monitor 15 für die Ausfallanzeige in Betrieb.
Auf diese Weise ist also eine exakte Entscheidung darüber möglich, ob sich der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb befindet oder ausgefallen ist, mit dem Ergebnis, daß eine höchst zuverlässige Kraftstoffzufuhrregelung erfolgen kann.
In dem in Fig.2 gezeigten Flußdiagramm ist das Sprungprogramm (25) für den Übergang des Programmablaufs von Punkt (15) zu Punkt (6) oder das Sprungprogramm (26) für den übergang des Programmablaufs von Punkt (8) zu Punkt (21) für einen Motor angewendet, bei welchem ein Wiederanlassen nicht möglich ist, ohne daß der Zündschlüssel einmal ganz zurückgedreht wird.
Eine zweites Ausführungsbeispiel· der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 14 beschrieben.
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In dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist, wie in Fig.3 gezeigt, eine Ausfall-Detektorschaltung getrennt von der CPU 4 als Einrichtung zum Nachweis angeordnet, ob sich der Schaltsensor 8 im Normalbetrieb befindet oder ausgefallen ist. Diese in Fig.4 gezeigte Schaltung 16 weist einen Konstantspannungs-Schaltkreis 17, ein Netz-Ein-Reset 18, eine Schaltung 19 zur Überprüfung der Stabilität der Spannung, eine Detektorschaltung 2o zum Nachweis, daß der Motor abgestellt ist, eine Speicherschaltung 21, einen Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreis 22 und eine Fehlerausgabeschaltung 23 auf.
Der Konstantspannungs-Schaltkreis 17 gibt die von der Batterie 10 gespeiste Spannung als konstanten Spannungswert aus, und diese ausgegebene Spannung V^n wird an die Schaltungen 18 bis 23 angelegt.
Das Netz-Ein-Reset 18 erzeugt bei Zuschalten der Netzspannung, d.h. wenn der Zündschlüssel auf "EIN" gedreht wird, eine Rückstellausgabe R, die in die Speicherschaltung 21 und die Fehlerausgabschaltung 23 eingegeben wird. Die Schaltungsanordnung des Netz-Ein-Reset 18 ist in Fig.5 gezeigt.
In dem Netz-Ein-Reset 18 wird durch Nutzung eines verzögerten Anstiegs eines Signals an dem positiven Eingangsterminal eines !Comparators C0MP1 basierend auf der Kapazität eines Kondensators C1 zum Zeitpunkt des Anstiegs des Konstantspannungs-Signals Vcc aus dem Konstantspannungs-Schaltkreis 17 von dem Ausgangsterminal 18a eine Ausgabe R auf LOW erzeugt mit einer Zeitkonstante ti, wie in Fig. 12 gezeigt.
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Die Schaltung 19 für die Überprüfung der Stabilität der Spannung erhält ein Spannungssignal Vß von der Batterie 10 und ein Konstantspannungssignal Vcc von dem Konstantspannungsschaltkreis 17 und erzeugt an ihrem Ausgangsterminal 19a eine Ausgabe SV auf HIGH, wenn die Spannung stabil ist, und eine Ausgabe SV auf LOW, wenn die Spannung nicht stabil ist. Die Schaltungsanordnung ist in Fig.6 gezeigt.
In der Schaltung 19 werden entsprechend geteilte Potentiale der SpannungsSignale V und Vß zum Plus- bzw. Minusterminal eines Komparators COMP2 gespeist, und wenn das Spannungssignal V größer als die den Betrieb des Schaltsensors 8 sicherstellende Spannung V1 wird, wird der Ausgang des Komparators COMP2 auf LOW gestellt.
Steht der Ausgang des Komparators COMP2 einmal auf LOW, so schaltet ein Transistor Tr1 ab, woraufhin ein Kondensator C2 zu laden begonnen wird. Nachdem eine bestimmte Zeit t.2 (die für die Stabilisierung der sensorinternen Schaltung notwendig ist) verstrichen ist, wird der Ausgang eines Komparators COMP3 auf HIGH gestellt, womit aus dem Ausgangsterminal 19a eine Ausgabe SV auf HIGH erfolgen kann
Wird das Spannungssignal Vß kleiner als die vorgenannte Garantiespannung V1, so wird der Ausgang des Komparators COMP2 auf HIGH gestellt, und der Transistor TrI schaltet ein, wodurch sich der Kondensator C2 sofort entladen kann, so daß der Ausgang des Komparators COMP3 auf LOW gestellt wird und die Überprüfung der Stabilität der Spannung von dem ursprünglichen Zustand aus neu erfolgt.
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Die Detektorschaltung 20 für den Nachweis, daß der Motor abgestellt ist, erhält durch ihr Eingangsterminal 20a ein Signal aus einer Zündimpulsquelle 24, die die Wellenformung für ein Zündsignal ausführt und für eine geformte Ausgabe sorgt. Wenn der Motor angehalten wird, erzeugt die Schaltung 20 an ihrem Ausgangsterminal 20b eine Ausgabe EST auf LOW. Wird der Motor dagegen nicht angehalten, so erzeugt die Schaltung 20 an ihrem Ausgangsterminal 20b eine Ausgabe EST auf HIGH. Die Schaltungsanordnung ist in Fig.7 gezeigt.
In der Detektorschaltung 20 wird ein Impuls, der durch die Wellenformung eines Zündsignals erzeugt und für eine bestimmte Zeitspanne bei jedem Zündsignal auf HIGH gestellt wird, dem Eingangsterminal 20a zugeführt, wobei bei jedem Zündsignal ein Transistor Tr2 einschaltet, wodurch ein Kondensator C3 über einen Widerstand R2 für eine bestimmte Zeitspanne geladen werden kann. Während der Zeitspanne zwischen den Zündsignalen, in der das zum Eingangsterminal 20a geführte Signal auf LOW gestellt wird, wird der Transistor Tr2 abgeschaltet, und der Kondensator C3 entlädt sich über den Widerstand RI. Erfolgt für eine Weile kein Zündsignal, so fällt die Spannung des Kondensators C3 ab, und der Ausgang eines Komparators C0MP4 wird auf LOW gestellt.
Die Folge davon ist, daß an dem Ausgangsterminal 20b die Ausgabe EST auf HIGH erfolgt, wenn die Drehgeschwindigkeit des Motors E über einem vorher bestimmten Wert liegt, und die Ausgabe EST auf LOW, wenn die Drehgeschwindigkeit des Motors unter dem vorher bestimmten Wert liegt. Wird zum Beispiel angenommen, daß dieser Wert 50 U/min entspricht, so werden Drehgeschwindigkeiten, die unter 50 U/min liegen, als Motor-Stopp nachgewiesen, und an dem Ausgangsterminal 20b erfolgt die Ausgabe EST auf LOW.
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In der Speicherschaltung 21 werden die Ausgabe B des Schaltsensors, die Ausgabe SV des Schaltkreises zur Überprüfung der Stabilität der Spannung, die Ausgabe EST und die Ausgabe R des Netz-Ein-Reset in die Eingangsterminals 21a bzw. 21b, 21c und 21d eingegeben, während eine Ausgabe aus einem Ausgangsterminal 21e in ein Eingangsterminal 22a des Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreises 22 eingegeben Die Schaltungsanordnung der Speicherschaltung 21 ist in Fig.9 gezeigt.
Ein A/D-Wandler 21f in dem Speicherkreis 21 setzt seinen EOC-Ausgang bei jedem Anstieg seines ST-Eingangs auf LOW zurück, vergleicht die Spannung an seinem IN-Terminal mit der Ausgabe V\„, die in ein Terminal Vn-- eingegeben wird, und wandelt diese in einen Digitalwert um, setzt diesen dann als eine 8-Bit-Parallel-Ausgabe auf seine OüT-Leitung und erzeugt gleichzeitig an seinem EOC-Terminal ein Umwandlungsendsignal auf HIGH. Die OUT- und EOC-Äusgaben bleiben bis zum nächsten Anstieg des ST-Eingangs unverändert. An das ST-Terminal wird ein Impuls mit geeigneter Periode aus einem Oszillator 21g angelegt.
In einer Sperrschaltung 21h weisen sowohl der Eingang als auch der Ausgang den gleichen Wert auf, wenn das Signal zum LT-Terminal der Sperr schaltung 21h ' auf HIGH steht, und die Sperrschaltung 21h . erlaubt ein ungehindertes Passieren der Eingabe. Wenn sich das Signal zum LT-Terminal von HIGH auf LOW ändert, hält die Sperrschaltung 21h die Eingabe zum Zeitpunkt des Abfalls an dessen Ausgangsseite, und die Ausgabe bleibt solange unverändert, bis das Signal zum LT-Terminal wieder auf HIGH steht.
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Ein A/D-Wandler 21 i vergleicht den 8-Bit-Digitalwert an seinem IN-Terminal mit der Spannung Vcc an seinem V^ -Terminal und wandelt diesen digitalen Wert in einen analogen Wert um, wobei die Ausgabe infolge von Änderungen an seinem IN-Terminal unmittelbar variiert.
In den Fig.14(a) bis (c) ist gezeigt, wie sich der Signalpegel an dem ST-Terminal, der Signalpegel an dem EOC-Terminal und der OUT-Ausgang ändert.
Ein UND-Gatter AND1 ist so ausgelegt, daß der Ausgang von AND1 zu LOW wird, wenn mindestens eines der Signale SV und EST auf LOW steht. Ein NAND-Gatter NAND1 ist so ausgelegt, daß der Ausgang von NAND1 auf HIGH gestellt wird, wenn entweder der Ausgangspegel von AND1 oder der eines D-Flip-Flop DFF1 zumindest auf LOW steht.
Wenn das in das R-Terminal eingegebene Signal R auf LOW steht, erzeugt das D-Flip-Flop DFF1 eine Ausgabe auf LOW, und wenn die R-Eingabe auf HIGH steht, gibt das DFF1 aus seinem Q-Ausgang zum Zeitpunkt des Anstiegs seines CK-Eingangs oder EOC-Ausgangs des A/D-Wandlers 21f eine D-Eingabe (Ausgabe des UND-Gatters AND1) aus.
Deshalb wird die R-Eingabe während der Rückstellung zu LOW, und der Ausgang des D-Flipl-Flop DFF1 und der des NAND-Gatters NAND1 wird zu LOW bzw. HIGH, so daß die Sperrschaltung 21h Eingaben passieren läßt.
Nach der Rückstellung, d.h. bis das Signal SV auf HIGH steht (die Leistung des Schaltsensors wird stabil), während der Motor E dreht (das Signal EST steht auf HIGH), steht der Ausgang, des UND-Gatters AND1 und der des NAND-Gatters NAND1 auf LOW bzw. HIGH, so daß die Sperrschaltung 21h Eingaben passieren läßt.
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Danach, wenn die Signale EST und SV jeweils auf HIGH stehen, werden die Schaltsensor-Daten nach der nächsten Eingabe in das ST-Terminal durch den A/D-Wandler 21 f digital dargestellt, und zu dem Zeitpunkt, wo das Umwandlungsendsignal von dem EOC-Terminal in das D-Flip-Flop DFF1 eingegeben wird, werden das letztgenannte und das UND-Gatter AND1 zum HIGH-Ausgang, und der Ausgang des NAND-Gatters NAND1 wird zu LOW, so daß die Sperrschaltung 21h die Schaltsensordaten zu diesem Zeitpunkt hält. Der Ausgang des D/A-Wandlers 21i hält die Schaltsensordaten zu einem späteren Zeitpunkt, und zwar entweder unmittelbar nach Stabilisierung der Leistung oder unmittelbar nach Starten des Motors.
Bei Motor-Stopp wird das UND-Gatter AND1 auf LOW gestellt und die Sperrschaltung 21h freigegeben. Anschließend, unmittelbar nach Wiederanlassen des Motors, wird der dabei ermittelte Wert erneut gehalten.
Bei einer Leistungsverringerung wird das UND-Gatter AND1 ebenfalls auf LOW gestellt und die Sperrschaltung 21h freigegeben. Anschließend wird der nach Restabilisierung der Spannungsquelle 10 ermittelte Wert wieder gehalten.
Der Vergleichs-/Änderungsnachweisschaltkreis 22 gibt an seinem Terminal 22b ein Signal CHG auf HIGH aus, wenn eine relative Differenz zwischen der ersten Ausgabe des Schaltsensors 8 und einer darauffolgenden Ausgabe über einem vorher bestimmten Wert liegt, und gibt an seinem Ausgangsterminal 22b ein Signal CHG auf LOW aus, wenn die vorgenannte relative Differenz unter dem vorher bestimmten Wert liegt. Die Schaltungsanordnung des Vergleichs-/Änderungsnachweisschaltkreises 22 ist in Fig.10 gezeigt.
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In diesem Schaltkreis 22 führen Operationsverstärker OP1 und OP2 Subtraktionen in entgegengesetzten Richtungen für den Ausgang des D/A-Wandlers 21i und den Ausgang des Schaltsensors 8 aus, und Komparatoren C0MP5 und COMP 6 vergleichen jeweils die Subtraktionsergebnisse der Operationsverstärker OP1 und 0P2 mit einem vorher bestimmten Pegel.
Der Operationsverstärker OP1 führt die Operation (Schaltsensorausgabe) - (D/A-Wandler-Ausgabe) aus, während der Operationsverstärker 0P2 die Operation in der anderen Richtung ausführt.
Wenn die Differenz zwischen der Ausgabe des D/A-Wandlers 21i und der Ausgabe des Schaltsensors einen vorher bestimmten Wert überschreitet, gibt entweder der Operationsverstärker 0P1 oder der Operationsverstärker 0P2 eine Spannung aus, die größer ist als das gemeinsame Bezugspotential der Komparatoren C0MP5 und C0MP6, so daß entweder der Ausgang des !Comparators C0MP5 oder der Ausgang des Komparators C0MP6 auf HIGH gestellt und infolgedessen der Ausgang eines ODER-Gatters 0R1 auf HIGH gestellt wird.
Durch Kombination des Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreises 22 mit der Speicherschaltung 21, während die Sperrschaltung 21h Eingaben passieren läßt, ist nur eine geringfügige Differenz zwischen dem Ausgang des D/A-Wandlers 21i und dem Ausgang des Schaltsensors vorhanden, die auf die Verarbeitungszeit der Schaltung zurückzuführen ist, und deshalb wird die Ausgabe CHG des ODER-Gatters 0R1 auf LOW gesetzt.
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Wenn die Sperrschaltung 21h in einen Haltezustand gelangt und die Abweichung der Schaltsensordaten von dem erhaltenen Wert über einem vorher bestimmten Wert liegt, wird die Ausgabe CHG zu HIGH und zu LOW, wenn die Abweichung unter dem vorher bestimmten Wert liegt.
Die Fehlerausgabeschaltung 23 erhält an ihren Eingangsterminals 23a, 23b, 23c und 23d jeweils die Ausgabe CHG des vergleichs-/Ä"nderungsnachweisschaltkreises, die Ausgabe SV des Schaltkreises zur Überprüfung der Stabilität der Spannung, die Ausgabe EST der Detektorschaltung zum Nachweis, ob der Motor abgestellt ist, und die Ausgabe R des Netz-Ein-Reset, und erzeugt eine Fehlerausgabe. Die Schaltungsanordnung ist in Fig.11 gezeigt.
In der Fehlerausgabeschaltung 23 wird ein D-Flip-Flop DFF2 zurückgestellt und dessen Ausgang wird zu LOW, wenn der Ausgangspegel eines .AND-Gatters AND3 auf LOW steht. Das heißt, wenn eines der Signale SV, EST und R durch AND2 und AND3 zu LOW wird, so erfolgt die Rückstellung des D-Flip-Flop DFF2 und dessen Ausgang wird zu LOW.
Mit der Vorderflanke des ersten Signals CHG, nach Freigabe der Rückstellung (nachdem der Ausgang von AND3 auf HIGH gesetzt wurde), wird das. D-Eingabesignal (dessen Wert dem am HIGH-Pegel entspricht) an dem Q-Ausgang ausgegeben, so daß der Ausgang des D-Flip-Flop DFF2 zu.HIGH.wird und auch dann weiter auf HIGH.steht, wenn sich das Signal CHG später ändert. Dieser Zustand bleibt solange bestehen, bis irgendeines der Signale SV, EST und R auf LOW steht.
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Die Detektorschaltung 20 für den Nachweis, daß der Motor abgestellt ist, kann durch eine Detektorschaltung 25 für den Nachweis, daß der Motor angekurbelt bzw. angelassen ist, ersetzt werden, die - wie in Fig.8 gezeigt - so ausgelegt ist, daß nach Betätigung des Anlassers oder bei Starten eines automatisch startenden Motors ein Transistor Tr3 anschaltet und dessen Ausgang CRK zu LOW wird.
Der Funktionsablauf der vorliegenden Erfindung ist nachfolgend beschrieben:
(1) Nach Zuschalten der Netzspannung wird der Ausgang R des Netz-Ein-Reset 18 für kurze Zeit zu LOW, der Sperrschalter 21h wird freigegeben und das D-Flip-Flop DFF2 wird zurückgestellt (der Ausgang des D-Flip-Flop DFF2 steht auf LOW), und daher wird ein Fehlerzustand festgestellt.
(2) Nachdem das Signal R zu HIGH geworden ist, d.h. bis zur Stabilisierung der Spannungsquelle 10, wird der Ausgang SV des Schaltkreises zur überprüfung der Stabilität der Spannung zu LOW, der Sperrschalter 21h ist immer noch freigegeben, und das D-Flip-Flop DFF2 wird weiter zurückgestellt (der Ausgang des D-Flip-Flop DFF2 steht auf LOW).
(3) Sobald das Signal SV auf HIGH steht, weil das Signal EST auf HIGH steht, wenn nicht der Motor angehalten oder angekurbelt wird, gerät der Sperrschalter 21h in einen Haltezustand, und die Daten des Schaltsensors werden am Ausgang des D/A-Wandlers 21i gehalten.
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(4) Danach, wenn der Schaltsensor-Ausgang B eine Änderung über dem vorher bestimmten Wert zeigt, wird das Signal CHG zu LOW, und der Ausgang des D-Flip-Flop DFF2 wird synchron zum Anstieg des Signals zu HIGH, so daß der Fehlerzustand gelöscht wird. Dieser Zustand hält unverändert an, solange das Fahrzeug fortbewegt bzw. angetrieben wird.
(5) Wenn der Motor nach Anhalten aus dem einen oder anderen Grund wieder gestartet wird, wird das Signal EST (oder CRK) zum Zeitpunkt des Anhaltens (oder Ankurbelns) des Motors zu LOW, der Sperrschalter 21h wird freigegeben, das D-Flip-Flop DFF2 zurückgestellt und der Fehlerzustand wieder angenommen.
(6-) Nach Wiederanlassen des Motors wird erneut der unter (3) beschriebene Zustand angenommen, und auch hier wird der Fehlerzustand gelöscht, wenn der Schaltsensor-Ausgang B eine Änderung zeit, die über dem vorher bestimmten Wert liegt.
Sofern die Vorrichtung nach vorliegender Erfindung in Verbindung mit einem Motor verwendet wird, der nicht wiedergestartet werden kann, ohne daß das Zündschloß einmal ganz zurückgedreht wird, läßt sich eine Schaltungsvereinfachung dadurch erreichen, daß die Detektorschaltung 20 oder 25 für den Nachweis, daß der Motor abgestellt oder angekurbelt wird, sowie die UND-Gatter AND1, AND2 weggelassen werden, in welchem Fall das Signal SV direkt in das D-Terminal des D-Flip-Flop DFF1 und das Eingangsterminal· des UND-Gatters AND3 eingegeben wird.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erfolgt das Lesen und Speichern der Schaltsensordaten im Gleichschritt mit der Zündsignaleingabe, wohin-
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gegen das Lesen und Speichern der vorgenannten Daten bei dem zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung synchron zu Impulsen fester Periode aus dem Oszillator 21g erfolgt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Beurteilung bzw. Entscheidung über den Betriebszustand einer Detektorvorrichtung eines Motors für die Erfassung des Drucks in der Ansaugleitung wird bei Beginn der Regelung der Kraftstoffzufuhr zum Motor auf der Grundlage des Drucks in der Ansaugleitung, der durch die vorgenannte Detektorvorrichtung erfaßt wird, davon ausgegangen, daß diese Detektorvorrichtung zu Beginn des Regelungsvorgangs ausgefallen ist. Deshalb wird die erste Ausgabe der vorgenannten Detektorvorrichtung zu Beginn der Regelung gespeichert. Danach wird eine darauffolgende Ausgabe aus der Detektorvorrichtung mit der ersten Ausgabe verglichen. Wenn die Differenz zwischen den beiden Ausgaben über einer vorher bestimmten Toleranz liegt, so erfolgt die Entscheidung, daß sich die Detektorvorrichtung im Normalbetrieb befindet.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Betriebszustand einer Ansaugdruck-Detektorvorrichtung höchst zuverlässig beurteilt werden, was dazu beiträgt, daß das System insgesamt weitgehend verbessert wird und damit eine äußerst verläßliche und zufriedenstellende Kraftstoffzufuhrregelung erfolgen kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch einen vereinfachten Schaltungsaufbau gekennzeichnet, der insgesamt zur weitgehenden Verbesserung des gesamten Systems und damit zu einer funktionstüchtigen Ausgestaltung beiträgt.
Dipl.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81 • Eingangsterminal bzw. -Klemme der jSchaltung 21
1 ... Luftfilter
2 ... Ansaugleitung ... Ausgangsterminal-bzw. -klemme der Speicherschaltung
3 ... Detektorvorrichtung für die Luftströmungsrate ... A/D-Wandler
4 ... CPU
5 ... elektromagnetisches Ventil
6 ... Drosselklappe
7 ... Drosselklappen-Öffnungssensor
8 ... Schaltsensor als Ansaugdruck-Detektorvorrichtung
9 ... Drehzahlsensor
10 ... Batterie
11 ... Zündstecker
12 ... Zündspule
13 ... Verteiler
14 ... Unterbrecher
15 ... Monitor für die Anzeige des Ausfalls des Schalt
sensors
16 ... Fehlernachweisschaltung
17 ... Konstantspannungskreis
18 ... Netz-Ein-Reset
18a . .. Ausgangsterminal bzw. -Klemme des Netz-Ein-Reset
19 ... Schaltung zur Überprüfung der Stabilität der
Spannung
19a ... Ausgangsterminal bzw. -klemme der Schaltung 19
20 ... Motor-Stopp-Detektorschaltung
20a ... Eingangsterminal der Schaltung 20
20b ... Ausgangsterminal der Schaltung 20
21 ... Speicherschaltung
21a
21b
21c
21d * · ·
21e
21f
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21g ... Oszillator
21h ... Sperrschaltung bzw. Halteschaltung, Zwischenspeicher
21i ... D/A-Wandler
22 ... Vergleichs-VÄnderungsnachweisschaltkreis 22a ... Eingangsterminal des Schaltkreises 22b ... Ausgangsterminal des Schaltkreises
23 ... Fehlerausgabeschaltung 23a ..
""'^Eingangsterminals der Fehlerausgabeschaltung 23c ..
24 ... Zündimpulsquelle
25 ... Detektorschaltung für den Nachweis, daß der
Motor angelassen wird
E ... Motor
Leerseite

Claims (27)

  1. Dipl.-Ing. OtIo Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Palentanwiillc, Cosimastr. 81, D-8 München 81
    MITSUBISHI JIDOSHA KOGYO KABUSHIKI KAISHA
    No. 33-8, 5-Chome, Shiba,
    Minato-ku,
    Tokyo, Japan 11.904
    Verfahren zur Beurteilung des Betriebszustandes einer Ansaugdruck-Detektorvorrichtung für einen Motor sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
    PATENTANSPRÜCHE
    Ϊ"Γ> Verfahren zur Beurteilung des Betriebszustands einer Ansaugdruck-Detektorvorrichtung für einen Motor, d a durch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung (8) zu Beginn eines Regelungsvorgangs, d.h. eines Vorgangs zur Regelung der Kraftstoffzufuhr zu einem Motor (E), die auf der Grundlage des von der Detektorvorrichtung (8) erfaßten Ansaugdrucks erfolgt, als ausgefallen betrachtet wird, daß danach eine erste Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) zu Beginn des vorgenannten Regelungsvorgangs gespeichert wird, daß diese erste Ausgabe mit einer darauffolgenden Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) verglichen wird und daß für den Fall, daß die Differenz zwischen den beiden Ausgaben einen vorher bestimmten Wort überschreitet, die Beurteilung erfolgt, daß sich die Detektorvorrichtung (8) im Normalbetrieb befindet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Grundlage der Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) erfolgende Steuerung und/oder Regelung in der zwischen dem Steuerbeginn und der Beurteilung bzw. dem Nachweis des Normalbetriebs liegenden Zeitspanne eingestellt wird.
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  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, d a durch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung (8) zum Zeitpunkt des Motor-Stopps als ·. ausgefallen betrachtet wird, daß eine Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) zu Beginn des Wiederanlassens des Motors erneut gespeichert wird, daß eine darauffolgende Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) mit dem neuerlich gespeicherten Ausgabewert verglichen wird, daß bei Nachweis einer über dem vorher bestimmten Wert liegenden Differenz die Beurteilung erfolgt, daß sich die Detektorvorrichtung im Normalbetrieb befindet, und daß die auf der Grundlage der Ausgabe der Ansaugdruck-Detektorvorrichtung (8) erfolgende Steuerung und/oder Regelung für die zwischen dem Motor-Stopp und der Beurteilung bzw. dem Nachweis des Normalbetriebs liegende Zeitspanne eingestellt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a durch gekennzeichnet, daß die Ansaugdruck-Detektorvorrichtung (8) zum Zeitpunkt des Anlassens bzw. Ankurbeins des Motors als ausgefallen betrachtet wird, daß eine Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) zu Beginn des Anlassens des Motors gespeichert wird, daß eine darauffolgende Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) mit dem gespeicherten Ausgabewert verglichen wird, daß bei Nachweis einer Differenz, die über dem vorher bestimmten Wert liegt, die Beurteilung erfolgt, daß sich die Detektorvorrichtung (8) im Normalbetrieb befindet, und daß die auf der Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) basierende Steuerung und/oder Regelung für die zwischen dem Anlassen des Motors und dem Nachweis des Normalbetriebs liegende Zeitspanne eingestellt wird.
    ·; *· .:-: ί 3Η651Ο
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  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a durch gekennzeichnet, daß die Speicherung der Ausgabe der Ansaugdruck-Detektorvorrichtung (8) nach Bestätigung erfolgt, daß die Versorgungsspannung einer Spannung entspricht, die den Betrieb der Detektorvorrichtung (8) sicherstellen kann.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a durch gekennzeichnet, daß während der Zeit, in der die auf der Grundlage der Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) erfolgende Steuerung eingestellt ist, die Steuerung des Motors mit Hilfe anderer, Belass tung angebender Parameter erfolgt, zum Beispiel mit Hilfe des Öffnungsgrads der Drosselklappe (6) oder einer Ausgabe eines Detektors (3) für die Luftströmungsrate.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a durch gekennzeichnet, daß ein Ausfallmonitor (15) für die Detektorvorrichtung (8) in Betrieb gesetzt wird, solange die Annahme besteht, daß die Detektorvorrichtung (8) ausgefallen ist.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a durch gekennzeichnet, daß das Lesen und Speichern der Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) . synchron zu der Zündsignaleingabe erfolgt.
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  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 , d a durch gekennzeichnet, daß eine Beurteilung des Betriebszustands der Ansaugdruck-Detektorvorrichtung (8) möglich ist, ohne daß der Zündschlüssel bei Wiederanlassen des Motors E einmal ganz zurückgedreht werden muß.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Beurteilung des Betriebszustands einer Ansaugdruck-Detektorvorrichtung für einen Motor, gekennzeichnet durch eine Detektorvorrichtung (8) für einen Motor (E) zur Erfassung des Drucks in der Ansaugleitung, ein Netz-Ein-Reset (18) zur Nullstellung des Ausgangs bei Zuschalten der Netzspannung (10), eine Speicherschaltung (21) zur Speicherung eines Ansaugdruckwertes zu Be-' ginn der Regelung der Kraftstoff zufuhr zu dem Motor (E), und zwar nach Erhalt von Signalen jeweils aus dem Netz-Ein-Reset (18) und der Ansaugdruck-Detektorvorrichtung (8), einenVergleichs-ZÄnderungsnachweissschaltkreis (22) zur Beurteilung, ob eine relative Differenz zwischen der ersten, in der Speicherschaltung (21) gespeicherten Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) und einer darauffolgenden Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) über einem vorher bestimmten Wert liegt oder nicht, und durch eine Fehlerausgabeschaltung (23) für eine beurteilte Fehlerausgabe nach Erhalt von Signalen jeweils aus dem Netz-Ein-Reset (18) und dem Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreis (22).
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren eine Schaltung (19) zur Überprüfung vorgesehen ist, ob die Spannungsquelle (10) stabil ist oder nicht, wobei die Ausgabe der Schaltung (19) als Steuersignal in die Speicherschaltung (21) und auch in die Fehlerausgabeschaltung (23) eingegeben wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (19) zur Überprüfung der Stabilität der Spannung einen Komparator (C0MP2) aufweist, der einen Wert der Spannung der Spannungsquelle (10) und einen Wert der Spannung einer Konstantspannungsquelle (17) vergleicht.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Motor-Stopp-Detektorschaltung (20) vorgesehen ist, mittels welcher anhand eines Zündsignals beurteilt wird, ob der Motor (E) abgestellt ist oder nicht, wobei die Ausgabe der Detektorschaltung (20) als Steuersignal in die Speicherschaltung (21) und auch in die Fehlerausgabeschaltung (23) eingegeben wird.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Detektorschaltung (25) vorgesehen ist, mit deren Hilfe anhand des Betriebszustands eines automatisch startenden Motors (E) festgestellt wird, ob der Motor gestartet
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    ist oder nicht, wobei die Ausgabe der Detektorschaltung (25) als Steuersignal in die Speicherschaltung (21) und auch in die Fehlerausgabeschaltung (23) eingegeben wird.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ,.die Speicherschaltung (21) eine Sperrschaltung (21h) aufweist, die mit Hilfe eines Signals aus dem Netz-Ein-Reset (18), das als Steuersignal dient, einen von der Detektorvorrichtung (8) zu Beginn der Steuerung ausgegebenen Wert speichert und ausgibt.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (21) einen Oszillator (21g) aufweist, durch welchen der Takt für die Speicherung der Ausgabe der Detektorvorrxchtung (8) bestimmt wird.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (21) eine Sperrschaltung (21h) aufweist, die mit Hilfe eines Signals aus der Schaltung (19) zur Überprüfung der Stabilität der Spannung, das als Steuersignal dient, einen von der Detektorvorrichtung (8) zu Beginn der Steuerung ausgegebenen Wert speichert und ausgibt.
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  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (21) einen Oszillator (21g) aufweist, der über den Takt für die Speicherung der Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) entscheidet.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (21) eine Sperrschaltung (21h) aufweist, die mit Hilfe eines Signals aus der Motor-Stopp-Detektorschaltung (20), das als Steuersignal dient, einen von der Detektorvorrichtung (8) zu Beginn der Steuerung ausgegebenen Wert speichert und ausgibt.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (21) einen Oszillator (21g) aufweist, der über den Takt für die Speicherung der Ausgabe der Detektorvorichtung (8) entscheidet.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (21) eine Sperrschaltung (21h) aufweist, die mit Hilfe eines als Steuersignal dienenden Signals aus der Detektorschaltung (25) für den Nachweis, das der Motor angelassen wird, einen von der Detektorvorrichtung (8) zu Beginn der Steuerung ausgegebenen Wert speichert und ausgibt.
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  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (21) einen Oszillator (21g) aufweist, der über den Takt für die Speicherung der Ausgabe der Detektorvorrichtung (8) entscheidet.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerausgabeschaltung (23) eine Flip-Flop-Schaltung (DFF2) aufweist, die ein Signal aus dem Netz-Ein-Reset (18) als Steuersignal verwendet und ein Fehlerlöschsignal ausgibt, wenn mittels des Vergleichs-VÄnderungsnachweisschaltkreises (22) nachgewiesen worden ist, daß die relative Differenz über einer vorher bestimmten Toleranz liegt, und die die Ausgabe eines Fehlersignals fortsetzt, wenn mittels des Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreises (22) nachgewiesen worden ist, daß die relative Differenz nicht über der vorher bestimmten Toleranz liegt.
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerausgabeschaltung (23) eine Flip-Flop-Schaltung (DFF2) aufweist, die ein Signal aus der Schaltung (19) für die Überprüfung der Stabilität der Spannung als Steuersignal verwendet und ein Fehlerlöschsignal ausgibt, wenn mittels des Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreises (22) nachgewiesen worden ist, daß die relative Differenz über der vorher bestimmten Toleranz liegt, und die die Ausgabe eines Fehlersignals fortsetzt,
    3U6510
    Di|)l.-lng. Otto Flügel, Dipl.-Ing. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 81
    wenn mittels des Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreises (22) nachgewiesen worden ist, daß die relative Differenz nicht über der vorher bestimmten Toleranz liegt.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerausgabeschaltung (23) eine Flip-Flop-Schaltung (DFF2) aufweist, die ein Signal der Motor-Stopp-Detektorschaltung (20) als Steuersignal verwendet und ein Fehlerlöschsignal ausgibt, wenn durch den Vergleichs-/Änderungsnachweisschaltkreis (22) nachgewiesen worden ist, daß die relative Differenz über der vorher bestimmten Toleranz liegt, und die die Ausgabe eines Fehlersignals fortsetzt, wenn durch den Vergleichs-/Änderungsnachweisschaltkreis (22) nachgewiesen worden ist, daß die relative Differenz nicht über der vorher bestimmten Toleranz liegt.
  26. 26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerausgabeschaltung (23) eine Flip-Flop-Schaltung (DFF2) aufweist, die ein Signal der Detektorschaltung (25) zum Nachweis, daß der Motor angelassen wird, als Steuersignal verwendet und ein Fehlerlöschsignal ausgibt, wenn durch den Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreis (22) nachgewiesen worden ist, daß die relative Differenz über der vorher bestimmten Toleranz liegt, und die die Ausgabe eines Fehlersignals fort-
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    Dipl.-ing. Otto Flügel, Dipl.-lng. Manfred Säger, Patentanwälte, Cosimastr. 81, D-8 München 8!
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    setzt, wenn durch den Vergleichs-ZÄnderungsnachweisschaltkreis (22) nachgewiesen worden ist, daß die relative Differenz nicht über der vorher bestimmten Toleranz liegt.
  27. 27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigevorrichtung (15) vorgesehen ist, auf welcher nach Erhalt eines Fehlersignals oder eines Fehlerlöschsignals aus der Fehlerausgabeschaltung den Ausfall bzw. Betriebszustand der Ansaugdruck-Detektorvorrichtung (8) anzeigt.
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