DE3146431A1 - "verfahren zum faerben und ausruesten von schlauchfoermigem textilgut" - Google Patents
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT HOE 81/F 315 u.H. Dr.CZ/Wa
Verfahren zum Färben und Ausrüsten von schlauchförmigem
Textilgut
Die vorliegende Erfindung betrifft: ein Verfahren zum gleichmäßigen
Auftragen einer das Behandlungsmittel enthaltenden Flotte beim Färben.und/oder-Ausrüsten von schlauchförmigem
Textilgut durch Klotzen sowie Abquetschen des Flottenüberschusses auf einem Foulard.
Derartige Verfahren zum Flüssigkeitsauftrag sind für einfach liegende Textilien hinreichend bekannt und werden
in industriellem Maßstab ausgeübt. Ihre große Wirtschaftlichkeit macht sie auch für die Naßbehandlung von schlauchförmigem
Textilgut interessant. Nun ist aber eine Warenbahn als offenes Flächengebilde durch Webleisten an beiden
Materialkanten für alle Veredlungsvorgänge stabil gesichert.
Auf Rundstühlen hergestellte Gewebe, Gewirke und Gestricke sind hingegen nahtlos und stellen als flexibler
Hohlkörper ein relativ instabiles Maschengefüge dar, das
gegenüber einer Zug- und Dehnbeanspruchung sehr empfindlich
ist. Während der Warentransport in Strangform ini allgemeinen keine Schwierigkeiten bereitet, muß die Warenführung
beim ausgebreiteten Schlauch mit entsprechender Vorsicht gehandhabt werden. .
Hinsichtlich des materialschonenden Warentransports im
Zuge einer kontinuierlichen Applikationsweise durch Klotzen tritt ein schwerwiegendes Problem verfahrenstechnischer
Art jedoch dadurch auf, daß der nicht aufgeschnittene Warenschlauch im ausgebreiteten Zustand aus
zwei Gewebelagen besteht, die nur an den Umkehrstellen miteinander verbunden sind. Dort an den beiden Seitenrändern,
wo die untere Schicht des Schlauches durch eine 180° Drehung in die obere Lage übergeht,. sind durch diesen
Wendepunkt bedingt andere räumliche Verhältnisse bezüglich
Maschenstruktur gegeben und somit abweichende Kapillaritätsbedingungen,
als es die flachliegenden Teile des Schlauches aufweisen. Aufgrund dieses Befundes hat beim
Imprägnieren der Ware der Druck der Foulardwalzen in der Quetschfuge an den betreffenden Stellen unterschiedlicnc
Auswirkung, weswegen der Schlauch an den Kanten qualitativ anders abgequetscht wird als es bei den übrigen Teilen
der Fall ist. Dieses Ergebnis führt zum Auftreten von sogenannten Quetschkanten und ist eine Folge davon, daß
das Material hier weniger Flotte enthält als in der Doppelschicht. Diese so verursachte Kantenbildung wird
dann - wenn kein Ausgleich erfolgt - auf der Ware in Form . von Längsstreifen markiert,, was sich beispielsweise nach
Fertigstellung einer Färbung in deutlichen Farbtonunterschieden gegenüber dem restlichen Teil des Schlauches
bemerkbar macht.
Es sind in der Praxis schon wiederholte Bemühungen unternommen worden, diesem Mißstand in Bezug auf ein egales
Warenbild abzuhelfen:
So hat man z.B. gemäß DE-PS 17 69 863 beim Färben von schlauchförmigen Cellulosefaserartikeln mit Reaktivfarbstoffen
nach der Einbad-Naßdämpf-Methode bereits versucht,
einer unerwünschten Kantenbildung durch Verwendung von Foulards mit Walzenbelag von bestimmter Shore-Härte und
Einhalten ausgewählter Bedingungen für die Farbstoff-Fixierung beizukommen.
Andere anwendungstechnische Entwicklungsarbeiten, die Gefahr einer Markierung von Quetschkanten zu bannen,
waren damit beschäftigt, durch Erhöhen der Flottenaufnahme beim Klotzen die Migrationsbedingungen innerhalb
des Schlauches zu verbessern und den erforderlichen Ausgleich zwischen den Stelion mit unterschiedlichem
Abquetscheffekt herbeizuführen=
Die meisten Maßnahmen dieser Art zielten darauf ab, durch Änderung der Flottenbeschaffenheit wie Zugabe von
Hilfsmitteln die durch die Quetschkanten über die ganze Länge des behandelten Warenschlauchs resultierende
Unegalitat wieder zu beheben oder in der Entstehung zu
hindern. Hierüber wird z.B. in der DE-OS 29 18 607 im
Zusammenhang mit dem Färben von Cellulosetextilien mit Reaktivfarbstoffen nach dem Kaltverweil-Prozeß berichtet
Eine Übersicht über den gesamten Problemkreis ist auch
den Ausführungen in Melliand Textilberichte 4/1979/ Seiten 341 ff. zu entnehmen. Den bisherigen Anstrengungen,
den in Verbindung mit dem Phänomen Quetschkanten auftretenden Schwierigkeiten zu begegnen, waren indessen nur
Teilerfolge beschieden. Die Energiekrise machte allerdings die Forderung .nach einer energiesparenden einfachen
Technologie immer dringlicher.
Der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugründe,
im Zuge der Naßbehandlung, wie z.B. beim Färben und/oder Ausrüsten, von schlauchförmigem Textilgut eine
verbesserte Methode für den Flottenauftrag zu entwickeln, ohne daß eine Markierung der Kanten des Schlauches und
eine Überdehnung der Ware in Längsrichtung erfolgt, wenn das Fasermaterial auf einem Foulard geklotzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
man den mit der Behandlungsflüssigkeit imprägnierten, feuchten Warenschlauch im ausgebreiteten Zustand auf eine
Flottenaufnahme von mindestens 60 % (bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware) abquetscht und man unmittelbar
danach die während dieses Vorganges durch den Abdruck der Foulardwalzen an den beiden Seitonrändern des
Schlauches verursachten Quetschkanten unter Zuhilfenahme mechanischer Maßnahmen aus ihrer in der Quetschfuge
erzwungenen Position derart verschiebt, daß sie in den
flach sowie doppelschichtig laufenden Teil des Warenschlauches zu liegen kommen, und dem so behandelten
schlauchförmigen Textilgut in der verändert eingestellten Lage durch Verweilen genügend Zeit läßt, mittels Kapillarmigration
den Flottenausgleich über die Ware herbeizuführen.
Bei der Durchführung der vorliegenden Erfindung wird von dem Prinzip .Gebrauch gemacht - durch Einhalten
einer relativ hohen Flottenaufnahme seitens des schlauchförmigen Textilgutes in Kombination mit einer Versetzung
der Kanten - der applizierten Flotte die Möglichkeit einzuräumen, die im Verlauf der Abquetschoperation
entstandene Ungleichheit zu beheben. Es kann unterstellt werden, daß die im Anschluß an das Klotzen noch ungleichmäßig
durchtränkten Kanten durch das Diffusions- und Migriervermögen während des Verweilens egalisiert werden.
Auf diese Weise läßt sich die unerwünschte Markierung der Quetschkanten ausschalten.
Gegen die Realisierbarkeit eines solchen Verfahrens haben Vorurteile insbesondere darin bestanden, daß bisher
angenommen wurde, eine mechanische Verlegung der Quetschkänten
müsse infolge der durch den maschinellen Eingriff erzwungenen Strukturänderung abermals Unegalität im
Warenbild erzeugen, wie auch eine Ausbildung von Kanten an den frisch gebildeten, aber nicht gequetschten
Seitenrändern des Schlauches beim Lagern der Ware während des Verweilens nicht ausgeschlossen werden konnte,
Eine solche Befürchtung hat sich aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen überraschenderweise jedoch, nicht bestätigt.
Wie bereits weiter oben dargestellt wurde, hat die Flottenaufnalime verfahrensgemäß einen wesentlichen Einfluß
auf das Warenbild. Die Tendenz zur Kantenbildunq
r κ *■ W · β
verringert sich mit steigender Flottenaufnähme. Nach
dem Imprägnieren wird der Flottenüberschuß über ein mit relativ weichen Walzen versehenes Quetschwerk ent- ■
fernt; Gute Ergebnisse werden im Falle von Textilgut.
aus hydrophilen Fasern bei einem Abquetscheffekt von höher als 80 % (vom Trockengewicht), im Falle von
hydrophoben Fasern bereits bei einem Abquetscheffekt von höher als 60 % (vom Trockengewicht) erzielt.
Die Kantenregelung des im Zuge der Flottenauftrageoperation
durch Klotzen auf dem Foulard imprägnierten, im ausgebreiteten
Zustand abgequetschten schlauchförmigen Textilgutes erfolgt erfindungsgemäß z.B. über eine spezielle
Vorrichtung/ die auch Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Am einfachsten wird diese Kantenverlegung
des abgequetschten Warenschlauches nach dem Austritt aus dem Walzenpaar des Foulards durch Führung des Textilgutes
über zwei um einen gewissen Winkelbetrag gegeneinander verdrehte Breithalter erreicht, wobei der erste noch so
angeordnet ist, daß er die erzeugten Quetschkanten wieder ausbreitet, während der zweite davon die
eigentliche Verlegung der Quetschkanten herbeiführt. Unter Umständen genügt auch schon ein einziger gegen die
Quetschkante des Foulards verdrehter(geneigter) Breithalter, um die Quetschkantenverschiebung zu bewerkstelligen.
Der Verdrehungswinkel laut den beiden zuvor erläuterten Anordnungen soll mindestens 10° betragen;
er liegt im allgemeinen zwischen 10° bis 90°. Es reicht für die Zwecke der Erfindung vollkommen aus, wenn die
Quetschkanten um ca. 2 cm verlegt werden.
Für die oben erwähnten Maßnahmen zur Kantenverlegung ist
die apparative Konstruktion der Breithalter völlig offen. Zweckmäßig gelangen bekannte Typen zum Einsatz, die für
die Belange der vorliegenden Erfindung in charakteristi-
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scher Weise angeordnet sind. Es kann sich dabei um Innenbrei thalter handeln wie auch um solche Typen, die von
innen nach außen wirken oder auch um allein von außen her den laufenden Warenschlauch angreifende Mechaniken.
Ob die Einwirkung rein mechanisch oder magnetomechanisch
erfolgt, ist ebenso belanglos, wenn nur eine sichere . Kantenverlegung um einen Mindestbetrag gewährleistet ist.
Eine einen gewissen Schrägzug bewirkende, windschiefe Vorrichtung kann für die Durchführung des Kantenverlegens
ebenso geeignet sein.
Auch eine Kantenverlegung durch Aufblasen des Warenschlauches mit einem Gas, bevorzugt Luft,sowie nachfolgendes
Wiederbreitlegen des Textilgutes mit in ihrer vorherigen Lage verschobenen Kanten ist verfahrensgemäß
möglich, sofern sichergestellt ist, daß der Aufblasevorgang selbst nicht eine unerwünschte Flottenmigration
hervorruft.
Zum Verweilen wird der mit dem Behandlungsmittel imprägnierte, noch feuchte Warenschlauch im Anschluß an die
Maßnahmen zur Kantenverlegung entweder abgetafelt oder auf rotierbare Docken aufgerollt. Für das Zustandekommen
eines ausreichenden Flottenausgleichs durch Kapillarmigration wird man die Verweilzeit beim erfindungsgemäßen
Verfahren im allgemeinen so bemessen, daß sie nach der Kantenverlegung mindestens 1 Stunde bei Raumtemperatur
beträgt. Diese Verweilzeiten lassen sich vorteilhaft in den Fixierprozeß für ein permanent auf die
Faser appliziertes Behandlungsmittel einbeziehen, sofern entsprechende Fixierbedingungen in Anbetracht der Natur
des Behandlungsmittels ins Auge gefaßt werden können.
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Das Verfahren nach der Erfindung wird demnach wie folgt durchgeführt: Der Textilschlauch wird auf dem Foulard
in eine Klotzflotte, die das gelöste oder dispergierte
Behandlungsmittel enthält, bei einer Temperatur zwischen etwa 5° und 40° getaucht und abgequetscht, sofort nach
dem Verlassen der Quetschfuge des Foulards wird die Kantenverlegung vorgenommen und dann die Waren verweilt,
wobei die -Verweilzeit z.B. schon der Farbstoffixierung oder Einwirkung der Ausrüstungsmittel dienen kann.
Danach wird in der Regel die Färbung bzw. Ausrüstung wie üblich fixiert und nachbehandelt.
Natürlich kann neben den Maßnahmen der Erfindung auch
von den bereits bekannten Mitteln (wie z.B. aus DE-OS 29 18 607) zur Behebung der Quetschkanten noch zusätzlich
Gebrauch gemacht werden, wobei für diesen Fall an den
Klotzflottenrezepten wenig geändert zu werden braucht.
Als textile Materialien in Schauchform kommen für das erfindungsgemäße Verfahren Gewebe und Gewirke in
Betracht,' bei denen die Egalität besonders wichtig ist, und die in erster Linie aus Cellulosefaser]! bestehen
oder diese enthalten.
Die Naßbehandlungsoperation zum Flottenauftrag durch Klotzen kann wie schon erwähnt, einen Färbe- und/oder
Ausrüstungsprozeß beinhalten. Zu- einer solchen Textilveredlung durch Färben wird man sich ζ .B." vorteilhaft
des halbkontinuierlichen Klotz-Kaitverweil-Ver- ■
fahrens mit Reaktivfarbstoffen bedienen, welches im
Hinblick auf die erforderlichen Behandlungsschritte als optimale Methode zur Ausnutzung des Gegenstandes der
vorliegenden Erfindung anzusehen ist, weil die Maßnahmen
zur Behebung bzw. Unterbindung der Quetschkanten und der Farbstoff-Fixierung in der letzten Verfahrensstufe zu-
α ο β ο α α
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sammenfallen.
Alle Anwendungsprinzipien für das Kaltverweil-Verfahren mit Reaktivfarbstoffen auf Cellulosefasern, wie Färbstoffauswahl,
Klotzflottentemperatur, Alkaliart und
Menge,, gegebenenfalls Netzmittel, sowie die Verweildauer
bleiben ebenso wie die Nachbehandlungsoperationen unverändert.
Auch andere Maßnahmen wie z.B. das Verringern der Alkalimenge beim Färben mit Reaktivfarbstoffen können
dabei berücksichtigt werden. Die in diesem Fall einzuhaltenden Verweilzeiten richten sich dann nach der
Fixiertemperatur und lassen sich von 1 Stunde bei Raumtemperatur auf 10 Minuten bei 700C verkürzen.
Beim Einsatz von Reaktivfarbstoffen auf Cellulose kann
die Fixierung der Farbstoffe auf der geklotzten feuchten Ware jedoch auch nach der Einbad-Naßdämpf-Methode
erfolgen.
Claims (1)
- 3U6A31HOE 81/F 315 u.H.PATENTANSPRÜCHE:1. Verfahren zum gleichmäßigen Auftragen einer das Behandlungsmittel enthaltenden Flotte beim Färben und/oder Ausrüsten von schlauchförmigem Textilgut durch Klotzen sowie Abquetschen des Flottenüber-Schusses auf einem Foulard, dadurch gekennzeichnet, daß man den mit der Behandlungsflüssigkeit imprägnierten, feuchten Warenschlauch im ausgebreiteten Zustand auf eine Flottenaufnahme von mehr als 60 % (bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware) abquetscht und man unmittelbar danach die während dieses Vorganges durch den Abdruck der Foulardwalzen an den beiden Seitenrändern des Schlauches verursachten Quetschkanten unter Zuhilfenahme mechanischer Maßnahmen aus ihrer in der Quetschfuge erzwungenen Position derart verschiebt, daß sie in den flach sowie doppelschichtig laufenden Teil des Warenschlauches zu liegen kommen, und daß man dem so behandelten schlauchförmigen Textilgut in der verändert eingestellten Lage durch Verweilen genügend Zeit läßt, mittels Kapillarmigration den Flottenausgleich über die gesamte Ware herbeizuführen.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Textilgut aus hydrophilen Fasern auf eine Flottenaufnahme von mehr als 80 % (bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware) abgequetscht wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Textilgut aus hydrophoben Fasern auf eine Flottenaufnahme von mehr als 60 % (bezogen auf das Gewicht der trockenen Ware) abgequetscht wird.• a ·• β β 4• β ·- Ve - HOE 81/F 315 u.H.4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kantenverlegung nach dem Austritt aus dem Foulard durch Führung des Warenschlauches über zwei um einen Winkel von mindestens 10° gegeneinander oder über einen um einen Winkel von mindestens 10° gegen die Quetschfuge verdrehten (geneigten) Breithalter herbeiführt.5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kantenverlegung durch den laufenden Warenschlauch von innen her angreifende' Mechaniken herbeiführt.6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß man die Kantenverlegung durch den laufenden Warenschlauch von außen her angreifende Mechaniken herbeiführt.7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß man magnetisch wirkende Breithalter verwendet.8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kantenverlegung durch eine Schrägzugmechanik herbeiführt.9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kantenverlegung durch Aufblasendes Textilschlauches mit einem Gas sowie nachfolgendes · Wiederbreitlegen der Ware mit in ihrer.vorherigen Lage verschobenen Kanten herbeiführt.10. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit bei Raumtemperatur nach der Kantenverlegung mindestens 1 Stunde beträgt..':«:.:·. 3U6431HOE 81/F 31 5 u.H.11o Vorrichtung zur Kantenverlegung zwecks Durchführungdes Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch . gekennzeichnet, daß in Fortbewegungsrichtung kurz hinter dem Austritt des Warenschlauches aus dem Walzenpaar eines Foulards ein Breithalteelement gegen die Quetschfuge oder zwei Breithalteelemente gegeneinander jeweils um einen Winkel von mindestens 10° verdreht (geneigt) angeordnet sind.12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breithalteelemente den laufenden Warenschlauch von innen her angreifende Mechaniken darstellen.
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