DE314631C - - Google Patents

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DE314631C
DE314631C DENDAT314631D DE314631DA DE314631C DE 314631 C DE314631 C DE 314631C DE NDAT314631 D DENDAT314631 D DE NDAT314631D DE 314631D A DE314631D A DE 314631DA DE 314631 C DE314631 C DE 314631C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/0071Regulation of charging or discharging current or voltage with a programmable schedule
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)

Description

Vorliegende ErfiMung betrifft 'eine Ladeeinrichtung, durch welche eine ■ortsfeste Akkumulatorenbatterie selbsttätig während des Betriebes ohne linterbrechun|; des Entladestromes aufgeladen wird* Es gibt bereits ähnliche selbsttätige Ladeeinrichtungen, bei denen eine -Betriebsbatterie und eine Reservebatterie vorgesehein sind* Diese beiden Batterien wurden bisher vermittels sogenannter
ίο Spannungsrelais abwechselnd zur Entladung und Ladung umgeschaltet. Die bei voll· geladenen Batterien angezogenen Anker solcher bisher benutzten Spannungsrelais fallen ab, wenn nach einer gewissen Entladung der
Batterien die Spannung in dem Entladest rom kreis sinkt»
Es ist bekannt, daß bei der Entladung einer Batterie die Spannung zuerst langsam sinkt, bis sie auf «etwa 1,8 Volt angelangt ist.
Dann fällt die Spannung,, wenn weiter entladen wird, schnell ab. Es treten also große Spannungsunterschifede erst in der letzten Periode der Entladung auf. Nun ist weiter bekannt, daß es gewisse Schwierigkeiten macht, die SpannüngsreMs so einzareguMeren, daß sie bei nur ,geringem Spannuogsunterschiede sicher arbeiten. Infolgedessen war man bisher gezwungen, um ein sicheres Anziehen und Abfallen des Ankere vom Spannungsreläis zu erreichen, den Zeitpunkt der Funktion in die letzte Periode, der Entladung^ wenn die .Batterie bereits stark entladen ist und große Spannuagsunterschiede auftreten» zu legen. Es ist ersichtlich, daß ein Betrieb mit solchen stark entladenen Batterien nicht ganz sicher' ist. Es ist vielmehr erstrebenswert, die Batterien schon wieder selbsttätig aufzuladen, nachdem denselben erst wenig Strom entnommen ist. .
Es sind noch weitere Ladeeinrichtungen bekannt, welche jedoch ebenfalls unvollkommen -' arbeiten. Bei einer der bekannten Einrichtungen wird ein und derselbe elektromagnetische Zähler sowohl bei der Entladung als auch bei der Ladung benutzt, wodurch die Anlage außerordentlich kompliziert wird, &*rch kann man bei dieser verwickelten Einrichtung trotz Verwendung eines Zählers nicht erkennen, ob nach jeder Entladung der Batterie tätsachlich eine Wiederaufladung stattgefunden hat. Eine weitere Einrichtung dient nur altein zur Ausschaltung der vorher durch Hand von dem Wärter eingeschalteten Ladestromquelle, sie arbeitet also nur teilweise selbstätig, die jeweilige Ladung öder Entladung muß -Vielmehr dwrch den Wärter vorbereitet weiden. Auch fehlt dabei jegliche Kontrolle und Zählung mehrerer stättgeMndenen Ladungen nach mehreren Entladungen.
Einer weiteren Einrichtung mangelt ebenfalls die Zähl- und -Kontrollvorrichtung, an welcher man die Anzahl mehrerer stattgefundenen Ladungen und Entladungen ersehen kann
Durch vorliegende Erfindung sind alle diese Übelstände beseitigt. Diese Einrichtung arbeitet nicht nur vollkommen selbsttätig, sondern man kann sich jederzeit an zwei in Ubereinstimiraung gebrachten Zählern davon überzeugen^ ob'die Anlage immer richtig funktioniert hat, und ob auch immer nach jeder Entladung eine Ladung stattgefunden hat, und wie oft diese Vorgänge eingetreten sind.

Claims (1)

  1. α ist eine ortsfeste Akkumulatorenbatterie, in deren Entladestromkreis die Stromabnahme-" schienen b, bezeichnet mit plus und mmjis,., geschaltet sind. An diese Stromabnahme-: schienen werden die verschiedenen nach außen führenden Speiseleitungen angeschlossen.";;:In- - den Entladestromkreis ist der Zähler c (Am-' pcrestundenzähler) eingeschaltet, welcher einen . Kontakt d besitzt. Dieser Kontakt ist so
    ίο eingerichtet, daß, er,, wenn der Mptorzähler c eine bestimmte Amperestundenzahl, beispielsweise 5, angezeigt hat, vorübergehend geschlossen wird. Wenn also bei der Entladung der Batterie a, welche in vorliegendem Er-
    15'findungsbeispiel etwa eine Kapazität von etwa 10 Amperestunden haben kann, 5 Am: perestunden Strom über die Stromabnahmeschienen δ geflossen ist, ,wird der Kontakt c geschlossen. Infolgedessen fließt Strom von minus über Schaltwerk /"nach plus. Der. Anker g des Schaltwerkes f wird angezogen, legt sich hinter die Nase h und wird in dieser Lage festgehalten. Am Anker g des Schaltwerkes f befindet sich ein Hebelarm, dessen isoliertes Stück gegen die Federn des Kontakfes' i drückt, so daß bei angezogenem Anker g der Kontakt i geschlossen wird' An das .Klemmenpaar k ist das Starkstromnetz angeschlossen. Durch Schließen des Kontaktes i
    "30 wird der Starkstrom für-den Ladeumformer/ eingeschaltet und dieser, in. Gang gesetzt. Der Ladeumformer I besteht aus einem Motor, verbunden mit einer Gleichstrom-Dynamomaschine. Auf der Achse des Ladeumformers ist ein Fliehkraftkontakt m angebracht, weicher· dann geschlossen wird, wenn nach Ingangsetzen des Ladeumformers die vorschriftsmäßige Tourenzahl erreicht ist, denn :dann wird die mit einem Gewicht versehene Feder η so weit gegen die zweite Feder 0 gedrückt, bis der Kontakt m- geschlossen ist. Durch diese Anordnung wird ein Zwang ausgeübt, den Ladestromkreis erst dann zu schließen,
    ' wenri die zur Ladung nötige Spannung an.
    den Klemmen der Dynamo des Umformers vorhanden ist, damit sich bei fehlender Gege.nspannung die Batterie α nicht über die Ankerwindung der Dynamo unnütz entladet.
    Die Anordnung ist nun so getroffen, daß der in Gang gesetzte Ladeumformer so lange in Betrieb bleibt, bis die der Batterie bei der Entladung entnommenen Amperestunden plus dem erforderlichen Übermaß wieder aufgeladen sind. Wenn diese Aufladung erfolgt ist, d. h., nachdem der Umformer eine bestimmte Anzahl Touren gemacht hat, wird vermittels eines mit der Umformerachse verbundenen Vorgeleges'^ ein Kontaktdaumen q gegen die Kontaktfeder r gedrückt, so daß der Kontakt s vorübergehend geschlossen wird. infolgedessen fließt Strom von plus über den ■Kontakt s, über einen zweiten Elektromagneten t .des Schaltwerkes f nach minus. Der Anker u wird angezogen und der Anker g von. der Nase h freigegeben: Infolgedessen wird der Kontakt i unterbrochen und der Ladeumformer ausgeschaltet. Wenn die Umdrehungszahl des ausgeschalteten .Umformers unter die oben angegebene kritische Drehzahl gefallen istwird auch der Fliehkraftkontakt m unter-.brechen; die Ladung ist nun beendet. Der Anker, u steht durch. einen Schalthebel ν mit einem ,mechanischen Zähler w in Verbindung. Der '- mechanische Zähler 'w zählt:; jedesmal, wenn nach Vollzogener 'Ladung der Anker u 75' angezogen und der. Ladeumformer wieder außer Gang gesetzt wird.
    Die Nummern des Amperestundenzählers und des mechanischen Zählers w sind in 1^ Übereinstimmung gebracht, so daß beide Zähler, nachdem einmal die Ladevorrichtung in Gang und nach vollzogener Ladung wieder außer Betrieb gesetzt wurde, gleiche Zahlen anzeigen. Man erkennt" daher am Vergleich des mechanischen 'Zählers" rnif; dem i Ampere-*.85 Stundenzähler, ob", die Anlage imnier richtig-. funktioniert und ob eine Umschaltung 'auf: Ladung stattgefunden hat: :j Den : Kontakt d: am Zählwerk kann· nian so einrichten- daß; er schon, nachdem der- Batterie bei der Entladung nur. eine geringe. Strommenge !eht-:< nommen ist, schließt und die Anlage zum-Laden einschaltet/ Infolgedessen 'wird die "■' Batterie immer voll geladen sein und dadurch1 eine außerordentlich große Betriebssicherheit der Anlage erreicht.
    ■ Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum selbsttätigen ■ Laden einer im Betrieb befindlichen Akkumulatorenbatterie : vermittels Zähler und! Räderschaltwerk, dadurch gekennzeichhet, ' daß die durch einen Kontakt (d) eines im VT Enladungsstromkreis liegenden . elektrö-' magnetischen Zählers (c) : nach ' Entnähme " einer bestimmten Strommerige selbsttätig- ,. an die entladene Batterie geschaltete Stromquelle (/)' nach; vollendeter Ladung ver- ■■-■ mittels eines mit e.inem mechanischen-Zähler vereinigten RäderschaltwerkesI (f>, q,'110 r, s) selbsttätig wieder ausgeschaltet üftcT-die vollzogene Lädung gezählt wird, derart, daß an der Stellung der beiden Zähler (des elektrischen; sowie des mechanischen). erkannt werden kann, ob einer Entladung 11S stets wieder eine Ladung gefolgt ist. ■' : ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.. : .
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