DE3145990A1 - Zentral schaltbare fadenbremsvorrichtung - Google Patents
Zentral schaltbare fadenbremsvorrichtungInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02H—WARPING, BEAMING OR LEASING
- D02H13/00—Details of machines of the preceding groups
- D02H13/22—Tensioning devices
- D02H13/24—Tensioning devices for individual threads
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H63/00—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
- B65H63/08—Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to delivery of a measured length of material, completion of winding of a package, or filling of a receptacle
- B65H63/088—Clamping device
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
W. CrV: :■ -·* A Co. -6
SPT Wio/Sl 4OLiC „iC.v ..τ/:ύϊ«Ί·:κ'ίε 1
19.11.1981
Zentral üchaltbare Fadenbromsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine zentral schaltbare Padenbremsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Beim Aufwickeln von aus einem Gatter abgezogenen Fäden auf einen Baum oder dergleichen sollen möglichst hohe Wickelgeschwindigkeitsn
eingehalten werden. Es ist daher schädlich, beim vollen Wickelbetrieb die Fäden zusätzlich noch zu bremsen.
Aus diesem Grund werden bereits Fadenbremsen verwendet, die nur im Stillstand oder bei geringen Wiekelgeschwind!gkeiten bremsend
wirksam sind. Bei großer Abzugsgeschwindigkeit werden die Fadenbremsen außer Betrieb genommen.
Jis Kind hierzu titeuei'bano l'Vuienbrerriuon bekannt, die mit Bremsschuhen
arbeiten, welche über Gelenke und Längsführungen mit diversen Lagerstellen betätigt werden. Derartige Gelenke und
Lagerstellen liegen auch in der Nähe des Fadenlaufes, wo die Gefahr besteht, daß sie in p;anz kurzer Zeit verstauben und verschmutzen
und dadurch unbrauchbar werden. Außerdem sind derartige Fadenbremsen kompliziert aufgebaut, schlecht zu justieren
und auch noch aus diesem Grund störungsanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zentral schaltbare Fadenbremsvorrichtung für die aus einem Gatter abgezogenen
Fäden zu :u:ha/'fen, dio botr I ob s π icher ist, leicht montiert werden
kann und keine besonderen J iksti erarbeiten zur Feineinstellung
der Bremskraft und der Lage der Bremselemente zueinander erfordert.
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Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch beschriebene Erfindung gelönfc.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch den Fortfall irgendwelcher Gelenke Betriebsstörungen
durch Verschmutzung nicht zu befürchten sind, die elastische Verformbarkeit der Verbindungselemente ein Feinjustieren
überflüssig macht, daß die Montage einfach ist, daß alle Bremsstellen in der Bremsstellung etwa den gleichen Anpreßdruck
aufweisen und daß beim plötzlichen Schließen der Fadenbremsen Prellerscheinungen ausgeschlossen sind und dadurch
eine Beschädigung oder ein unerwünschter Fadenbruch vermieden wird. Außerdem lassen sich die vorgeschlagenen Fadenbremsvorrichtungen
sehr kostengünstig herstellen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Teilansicht der zentral schaltbaren Fadenbremsvorrichtung. Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben
auf die Teilansicht nach Fig. 1.
Aus einem insgesamt nicht zeichnerisch dargestellten Gatter werden
Fäden abgezogen, von denen lediglich die Fäden 11, 12 und sichtbar sind. Die nur in einem Teilausschnitt dargestellte zentral
schaltbare Fadenbremsvorrichtung für diese Fäden ist insgesamt mit Ik bezeichnet. Die Fadenbremsvorrichtung I^ ist in Sektionen
eingeteilt. Jede Sektion hat einen senkrecht stehenden Profilstab 15 aus Metall. Mehrere solcher Profilstäbe können zu
einem Rahmen vereinigt sein. Der Profilstab 15 hat beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel ein O-förmi/^eH Profil. In einer
Hohlkehle l6 des Profilstabs 15, das heißt im Inneren des Profilstabes, ist eine zentral drehbare Stanre 17 gelagert. Zu diesem
Zweck sind in die Hohlkehle l6 in Abständen Bleche 18 ein-
1117
RPT Wio/Sl
i9.ll.i98l
(lio Gleitlager Ί9 aus Kunststoff zum Lagern der
Stange 17 tragen.
Die Zentralverstellung der Stange 17 ist durch einen Hebel 20. gewährleistet, der am unteren Ende der S'tangel7 befestigt ist
und durch eine Schubstange 21 betätigt werden kann. Die Schubstange 21 ist am Gatter entlanggeführt und mit einer Mehrzahl
gleichartiger Hebel 20 der einzelnen Sektionen verbunden. Es können somit alle Stangen eines Gatters oder einer Gatterseite
gleichzeitig gedreht werden.
Pur jeden der drei Fäden 11, 12, 13 ist gemäß Fig. 1 ein ortsfestes
erstes Bremselement 22 vorhanden. Das Bremselement 22 sit/.t an einem Haitor 24, der aus winklig gebogenem Blech besteht
und seitlich von außen an dem Profilstab 15 befestigt ist. An seinem Ende besitzt der Halter 24 außerhalb des Bremselements 22 eine Einfädelkontur 25, die durch Abbiegen entstanden
ist. Die Einfädelkontur 25 erleichtert das Einlegen der Fäden bei geöffneter Fadenbremsvorrichtung.
Da die Fadenbremsvorrichtung in der Bremsstellung dargestellt ial-, bof'i MiUM, r.ieh f.rf.cMiiltuM' j<;dfm ortnfenton Brems element 22
ein zweites, bewegbares Bremselement 23. Diese zweiten Bremselemente haben Kufenform und sind jeweils durch ein elastisch
verformbares Verbindungselement 26 mit einem doppelarmigen Hebel 2f verbunden. Dor Hebel 27 besitzt eine Muffe 28, die auf
die :'.tati,";ol7 aufgefädelt und mit der Stan£32verstiftet ist.
Die Verbindungselemente 26 bestehen aus Gummiklötzen. Die Halter
24 bilden ebenfalls elastisch verformbare Verbindungselemente,
jedoch ist deren Elastizität'eingeschränkt.
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Zum Einlegen der Fäden werden sämtliche Hebel 27 zunächst in die in Pig. 2 strichpunktiert dargestellte Losotellung 27' bewegt.
Sobald alle l''äden des Gattern oingnlogt sind, werden
durch Zentralverstellung alle bewegbaren ßremselemente 27 in eine Bremsstellung gebracht. Es braucht dies nicht die extreme
Bremsstellung zu sein, die Fig. 1 und 2 zeigen. Zum Anfahren der Wickelmaschine genügt zunächst eine gemäßigte Bremsstellung.
Sobald eine bestimmte Abzugsgeschwindigkeit erreicht ist, werden die Fadenbremsvorrichtungen beziehungsweise die Hebel 27 in die
Losstellung 27' bewegt. Die Fäden laufen dann völlig frei und unbehindert durch die zentral schaltbare Fadenbremsvorrichtung
vom Gatter zur Wickelvorrichtung.
In der Losstellung können die bewegbaren Teile der Fadenbremsvorrichtung
den Fadenlauf überhaupt nicht stören. Wenn anders profilierte Profilstäbe verwendet werden sollen, ist stets die
Hohlkehle zum Entlangführen der Stange zu verwenden, damit alle Vorteile der Erfindung zum Tragen kommen.
Die Erfindung ist nicht auf dar. dargestellte und bop-Ausführungsbeispiel
beschränkt. 1Ou sind auch an do ro Ausführuiins
beispiele denkbar und möglich.
Die elastisch verformbaren Verbindungselemente können zum Beispiel
auch aus anderen Werkstoffen, Federelementen oder dergleichen bestehen. Sie können wahlweise am ersten Bremselement,
am zweiten Bremselement oder an beiden Bremselernenten sitzen. Die Form und der Werkstoff der Bremselemente richtet sich nach
den Gegebenheiten des Gatterbetriebes.
Leerseite
Claims (1)
- " "' ·:- 3U5990W. Schlafhorst & Co.BlL!m:r:b.:.-;n.-i riQi ;45/145 SPT 1117 Wio/Sl4050 Mönchengladbach 1 10.1.1.1981Patentanspruch:Zentral schaltbare Fadenbremsvorrichtung für die aus einem Gatter abgezogenen Fäden, bei der für jeden Faden ein ortsfestes erstes Bremselement und ein in der Losstellung vom ersten Bremselement abgehobenes, in der Bremsstellung federnd gegen den Faden und gegen das erste Bremselement anliegendes bewegbares zweites Bremselement vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, daßa) die ortsfesten Bremselemente (22) voneinander distanziert an einem mindestens eine Hohlkehle (16) aufweisenden Profilstab (15) aus Metall außerhalb der Hohlkehle (16) angeordnet sind,b) in der Hohlkehle (16) eine /,ent rail drehbarn ο trinke (17) gelagert ist,c) Hebel (27) zum Halten und zum Bewegen der bewegbaren Bremselemente (23) von der Losstellung (27') in die Bremsstellung an der Stange (17) befestigt sind,d) jedes bewegbare Bremselement (23) durch ein elastisch verformbares Verbindungselement (i'6) mit einem-der Hobel (?7) und/oder jedes erste Bremselement (22) durch ein elastisch verformbares Verbindungselement (24) mit dem Profilstab (15) verbunden ist.
Priority Applications (5)
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IT49525/82A IT1148475B (it) | 1981-11-20 | 1982-11-18 | Dispositivo frenafilo comandato centralmente |
BR8206718A BR8206718A (pt) | 1981-11-20 | 1982-11-19 | Dispositivo de freio de fio,de comando central |
US06/442,900 US4429842A (en) | 1981-11-20 | 1982-11-19 | Central connectible yarn brake mechanism |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813145990 DE3145990A1 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Zentral schaltbare fadenbremsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3145990A1 true DE3145990A1 (de) | 1983-06-01 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE (1) | DE3145990A1 (de) |
IT (1) | IT1148475B (de) |
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WO1999061691A1 (de) * | 1998-05-27 | 1999-12-02 | Sucker-Müller-Hacoba Gmbh & Co. | Fadenbremsvorrichtung |
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-
1982
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- 1982-11-18 IT IT49525/82A patent/IT1148475B/it active
- 1982-11-19 US US06/442,900 patent/US4429842A/en not_active Expired - Fee Related
- 1982-11-19 BR BR8206718A patent/BR8206718A/pt unknown
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Publication number | Publication date |
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IT1148475B (it) | 1986-12-03 |
CH658681A5 (de) | 1986-11-28 |
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IT8249525A0 (it) | 1982-11-18 |
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