DE4414450C1 - Niederhaltevorrichtung - Google Patents

Niederhaltevorrichtung

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Peter Mann
Thomas Benkert
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/08Mounting arrangements
    • D01H7/14Holding-down arrangements

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Niederhaltevorrichtung an Ringspinn­ maschinen zum Sichern von Oberteilen von Spindeln gegen Heraus­ ziehen aus ihrem Lagergehäuse, die eine sich entlang der Reihe der Spindeln erstreckende und verlagerbare Niederhalteschiene mit einer Mehrzahl jeweils einen Bund einer Spindel übergreifender Sperrglieder aufweist.
Die umlaufenden Oberteile von Ringspinnspindeln üblicher Bauart sind in ihr Lagergehäuse nur eingesteckt und können - falls sie nicht mittels einer sog. Niederhaltevorrichtung gesichert sind - ohne weiteres nach oben herausgezogen werden. Niederhaltevor­ richtungen verhindern, daß dies etwa beim Spulenwechsel uner­ wünschterweise geschieht. Andererseits sollen Spindeloberteile bei Bedarf leicht entnehmbar sein, so daß Niederhaltevorrich­ tungen leicht außer Funktion zu setzen sein sollen.
Es sind den einzelnen Spindeln zugeordnete Niederhaltevorrich­ tungen bekannt. Die Erfindung geht jedoch von Niederhaltevor­ richtungen aus, die jeweils einer Mehrzahl von Spindeln zugeord­ net sind und deren mit den einzelnen Spindeln in Eingriff tre­ tende Sperrglieder an Schienen angeordnet sind, die sich entlang der Reihe der Spindeln einer Ringspinnmaschine erstrecken und nicht an den einzelnen Spindeln, sondern an jeweils mehreren Spindeln zugeordneten Bauteilen wie der Spindelbank oder einer Spindelbankabdeckung angeordnet sind.
Eine aus der DE-PS 8 68 569 bekannte derartige Niederhaltevorrich­ tung weist eine in einer Nut der Spindelbank angeordnete, längs­ verschiebbare oder schwenkbare Niederhalteschiene auf, durch deren Verschieben bzw. Schwenken die hakenartigen Sperrglieder in die oder aus der wirksamen Stellung gebracht werden.
Die DE-AS 17 60 691 zeigt eine Niederhaltevorrichtung, deren Nie­ derhalteschiene auf der Unterseite der Abdeckung der Spindelbank angeordnet ist und nach Lösen von Klemmschrauben von den Spindeln abrückbar ist.
Aus der DE 35 19 419 A1 ist eine Niederhaltevorrichtung für ein­ zelne Spindeln bekannt, die eine federnde Zunge aufweist, mittels deren sie an ihrer Haltevorrichtung einklippsbar ist. Diese fe­ dernde Zunge hat jedoch keine Funktion für das Bedienen der Nie­ derhaltevorrichtung, d. h. für ihr Wirksam- bzw. Unwirksam-Machen.
Der Erfindung war die Aufgabe gestellt, eine einfach aufgebaute, aus möglichst wenigen Teilen bestehende und dennoch funktions­ sichere Niederhaltevorrichtung zu schaffen. Sie löst diese Auf­ gabe durch die Merkmale des Hauptanspruches. Die erfindungs­ gemäße Niederhaltevorrichtung besteht demnach nur aus zwei un­ terschiedlichen Teilen (Niederhalteschiene, Federstab) in in der Regel drei Stücken (1 Niederhalteschiene, 2 Federstäbe) für eine Mehrzahl von Spindeln, wobei weitere Funktionselemente durch die besondere Gestaltung bereits vorhandener Teile gebildet werden.
So kann die vom Federstab durchsetzte Kulisse an der Nieder­ halteschiene angeformt sein. Das den Federstab führende Fenster kann in der Abdeckung ausgeschnitten sein. Die Abweisfläche im Klappdeckel kann an diesem Blechteil ausgeformt sein. Die Nie­ derhalteschiene kann mittels gesonderter Gleitführungseinrich­ tungen geführt sein, bevorzugt ist jedoch vorgesehen, die Nie­ derhalteschiene auf ihrer Unterseite mittels des Federstabes oder der Federstäbe und auf ihrer Oberseite durch Anlage an der vor­ handenen Abdeckung der Spindelbank zu führen.
Die Niederhalteschiene kann durch beliebige Bauteile längsver­ schiebbar geführt sein. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, die Niederhalteschiene durch Anlage im inneren Winkel der Abdeckung und durch den entsprechend gekröpften Federstab allein durch diese Bauteile zu führen. Da diese Führung eindeutig ist, genügt an sich die Anordnung eines Federstabes je Niederhalteschiene. Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, jeder Niederhalteschiene mehre­ re, insbesondere zwei Federstäbe zuzuordnen, von denen mindestens einer einen Griffbereich aufweist, an dem der Federstab bewegbar und über den die Niederhalteschiene verschiebbar ist.
Um den Federweg des Federstabes, dessen Länge durch die Breite der Spindelbankabdeckung begrenzt ist, zu optimieren, ist vorge­ sehen, ihn möglichst nahe seinem freien Ende, also dicht hinter seinem Griffbereich, in die Niederhalteschiene eingreifen zulas­ sen. Dieser Eingriff kann durch eine in eine Ausnehmung der Nie­ derhalteschiene ragende Ausbiegung des Federstabes bewirkt wer­ den. Um eine derartige Biegung des Federstabes zu vermeiden, ist jedoch bevorzugt vorgesehen, den Federstab in einer an der Nie­ derhalteschiene angeordneten Kulisse zu führen.
Der Federstab belastet die Niederhalteschiene so, daß deren Sperrglieder über radialen Absätzen der Spindeln gehalten werden. Um ein sicheres Halten der Niederhalteschiene in dieser Stellung zu erreichen, ist die Anordnung so getroffen, daß der Federstab in dieser Stellung noch nicht entspannt ist, sondern die Nieder­ halteschiene noch belastet. Damit er jedoch die Sperrglieder nicht an die umlaufenden Spindeloberteile drückt, ist vorgesehen, ihn in einem ortsfesten Fenster zu führen, das mit einer seiner Kanten die Auslenkung des Federstabes in Richtung der Belastung der Feder begrenzt. Die untere Kante dieses Fensters kann gleichzeitig dazu dienen, den Federstab in seiner die Führung der Niederhalteschiene bewirkenden Richtung zu stützen.
In der Regel ist vorgesehen, die Niederhalteschiene stets unter Belastung zu halten und das Entsperren der Spindeln nur dadurch zu bewirken, daß eine Bedienperson den Federstab zurückdrückt. Nach Loslassen des Federstabes kehrt die Niederhalteschiene daher sogleich wieder in die Sperrstellung zurück.
In manchen Fällen kann es jedoch erwünscht sein, die Entsperr­ stellung der Niederhalteschiene selbsttätig aufrecht zu erhalten und eine Vorrichtung vorzusehen, die dies bewirkt. Zu diesem Zweck kann das Fenster mit einer Raste versehen sein, die den Federstab in zurückgedrückter Stellung und die Niederhalteschiene in Entsperrstellung hält.
In der Regel ist die Anordnung so getroffen, daß der Griffbereich des Federstabes nur zugänglich ist, wenn die abklappbare Vorder­ seite der Abdeckung der Spindelbank geöffnet ist. Damit die Entsperrstellung der Niederhalteschiene beim Inbetriebnehmen der Ringspinnmaschine auch dann aufgehoben wird, wenn die Bedienper­ son dies - im Falle einer Rasteinrichtung - vergißt oder wenn es aus sonstigen Gründen unterbleibt, kann eine Vorrichtung vorge­ sehen sein, die den Federstab beim Zuklappen der Vorderseite selbsttätig aus der Raste löst. Diese Vorrichtung kann aus einer den Federstab aus der Raste drückenden Abweisfläche an der klappbaren Vorderseite der Abdeckung bestehen.
Auch wenn keine Rastvorrichtung vorgesehen ist, kann diese Ab­ weisfläche von Vorteil sein, indem sie eine bspw. infolge von Verklemmung nicht selbsttätig in die Sperrstellung zurückkehrende Niederhalteschiene beim Schließen der Abdeckung in die Sperr­ stellung drückt.
In manchen Fällen kann auch eine an der klappbaren Abdeckung an­ geordnete Sperrfläche von Vorteil sein, die auf einen in Entsperrstellung stehenden Griffbereich trifft und dadurch ein Schließen der Abdeckung verhindert. Hierdurch wird auf die Fehl­ funktion aufmerksam gemacht und Gelegenheit zur Überprüfung ge­ boten.
In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Er­ findung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 die Draufsicht auf die Niederhaltevorrichtung mit wegge­ brochener Oberseite der Spindelbankabdeckung;
Fig. 2 die Ansicht einer Einzelheit der Vorrichtung;
Fig. 3 den Schnitt durch die Darstellung der Fig. 1;
Fig. 4 den Schnitt durch die Darstellung der Fig. 1 in einer anderen Ausführungsform.
In einer Spindelbank 1, von der in Fig. 1 nur eine kurzer Aus­ schnitt dargestellt ist, sind eine Vielzahl von Spindeln 2 in einer Reihe befestigt. Sie sitzen mit einem Flansch 3 auf dem waagrechten Schenkel 4 der Spindelbank 1 auf und sind mittels einer Mutter 5 verschraubt. Die Oberteile 6 der Spindeln 2 werden an Wirteln 7 mittels eines Tangentialriemens 8 angetrieben. Der Bereich 9 des Tangentialriemens 8 enthält weitere, hier nicht dargestellte Bauteile wie bspw. Spannrollen und ist durch eine von den Spindeln 2 durchdrungene Abdeckung 10 nach oben abge­ deckt. Auf der Vorderseite weist die Abdeckung 10 Stege 11 auf, mittels derer sie auf der Spindelbank 1 befestigt ist. Auch die Rückseite des Bereiches 9 ist durch eine nicht dargestellte Rückwand abgedeckt. Die Vorderseite des Bereiches 9 ist mittels eines an einem Scharnier 12 an der Spindelbank 1 angelenkten Deckels 13 verschließbar.
Entlang der Spindeln 2 erstrecken sich abgewinkelte Niederhalte­ schienen 14, die mit Sperrgliedern 15 über die Wirtel 7 greifen und dadurch das Abziehen der Spindeloberteile 6 aus den Lagerge­ häusen 16 verhindern. Die Niederhalteschienen 14 erstrecken sich im dargestellten Ausführungsbeispiel über jeweils sechs Spindeln 2 und sind jede für sich in Längsrichtung so weit verschiebbar, daß ihre Sperrglieder 15 aus dem Bereich der Wirtel 7 treten und damit die dieser Niederhalteschiene zugeordneten Spindeloberteile 6 zum Abziehen freigeben.
An einem rückwärtigen Flansch 17 der Abdeckung 10 sind Federstäbe 18 befestigt, die mit einem Griffbereich 19 an ihrem freien Ende die Vorderseite der Abdeckung 10 überragen. Die Niederhalte­ schienen 14 liegen im vorderen Winkel der Abdeckung 10 und werden dort durch die entsprechend gekröpften Federstäbe 18 gehalten. Die Federstäbe 18 greifen durch Kulissen 20 im senkrechten Flansch 21 der Niederhalteschienen 14 und durch jeweils ein Fen­ ster 22 in der Vorderseite der Abdeckung 10.
Die Federstäbe 18 sind so vorgespannt, daß sie die Niederhalte­ schiene 14, der sie zugeordnet sind, zum Verschieben der Sperr­ glieder 15 über die Wirtel 7 belasten. Der Verschiebeweg der Niederhalteschiene 14 auf die Spindeln 2 zu ist dabei durch die Anlage der Federstäbe 18 an die den Spindeln zugekehrten Kanten 23 der Fenster 22 so begrenzt, daß die Sperrglieder 15 nicht mit den Spindeloberteilen 6 in Berührung kommen können. Die unteren Kanten 24 der Fenster 22 stützen die Federstäbe 18 ab, so daß sie unter dem Gewicht der Niederhalteschiene nicht nach unten aus­ weichen können.
Zum Entriegeln der Spindeloberteile 6 wird die Niederhalteschiene 14 durch Biegen eines der einer Niederhalteschiene zugeordneten Federstäbe 18 an seinem Griffbereich 19 in die in Fig. 1 unten gestrichelte Stellung so verschoben, daß die Sperrglieder 15 aus dem Bereich der Wirtel 7 verschoben werden und damit die Spin­ deloberteile 6 zum Abziehen freigeben. Weitere, dieser Nieder­ halteschiene zugeordnete Federstäbe werden infolge ihrer Führung in ihrer Kulisse 20 zwangsweise mit gespannt. Beim Loslassen des betätigten Federstabes 18 drücken die Federstäbe die Nieder­ halteschiene 14 wieder in die Verriegelungsstellung, so daß die Verriegelungsstellung nur bei Betätigen des Federstabes aufgeho­ ben ist und nicht versehentlich aufgehoben bleiben kann.
Wenn dagegen vorgesehen ist, daß eine Niederhalteschiene 14 in der entriegelten Stellung verrastbar sein soll, kann das Fenster 22 mit einer Raste 25 versehen sein, in die der Federstab 18 einfallen kann. Zum Verriegeln der Spindeloberteile 6 muß der Federstab 18 wieder aus dieser Raste 25 gehoben werden. Damit dies nicht versehentlich unterbleibt, kann an dem Deckel 13 gemäß Fig. 3 eine Sperrfläche 26 so angebracht sein, daß sie beim Zu­ klappen des Deckels 13 gegen den in der Raste 25 ruhenden Griff­ bereich 19 eines Federstabes 18 stößt und das Schließen des Dek­ kels verhindert. Dadurch wird die Bedienperson auf den Fehler aufmerksam und kann die Verriegelung herbeiführen.
Aber auch dann, wenn keine Raste 25 zum Halten der Niederhalte­ schiene in der Entriegelungsstellung vorgesehen ist, kann die Sperrfläche 26 von Vorteil sein: Sie macht auch darauf aufmerk­ sam, wenn eine an sich durch die Federstäbe 18 selbsttätig in die Verriegelungsstellung zu drückende Niederhalteschiene 14 klemmt und nicht von allein in die Verriegelungsstellung zurückkehrt.
In der Ausführungsform der Fig. 4 ist der Deckel 13 mit einer schrägen Abweisfläche 27 versehen, die beim Schließen des Deckels 13 auf den Griffbereich 19 eines in der Raste 25 liegenden Fe­ derstabes 18 trifft und ihn aus der Raste hebt, so daß er frei­ gegeben wird und die Niederhalteschiene 14 in die Verriegelungs­ stellung führt. Wie nicht näher dargestellt, kann die Abweisflä­ che 27 bei einer Niederhaltevorrichtung ohne Raste auch um 90° verdreht angeordnet sein, so daß sie eine infolge Klemmens allein durch die Kraft der Federstäbe nicht in die Verriegelungsstellung zurückkehrende Niederhalteschiene durch Schubeinwirkung auf den Griffbereich des Federstabes in die Verriegelungsstellung drückt.

Claims (10)

1. Niederhaltevorrichtung an Ringspinnmaschinen zum Sichern von Oberteilen (6) von Spindeln (2) gegen Herausziehen aus ihrem La­ gergehäuse (16), die eine sich entlang der Reihe der Spindeln erstreckende und verlagerbare Niederhalteschiene (14) mit einer Mehrzahl jeweils einen einen radialen Absatz einer Spindel über­ greifender Sperrglieder (15) aufweist, wobei die Niederhaltevor­ richtung an der Unterseite einer Abdeckung (10) einer die Spin­ deln tragenden Spindelbank (1) angeordnet ist und mindestens ei­ nen einseitig befestigten Federstab (18) umfaßt, der die Nieder­ halteschiene (14) in eine Stellung drückt, in der deren Sperr­ glieder (15) über den radialen Absätzen der Spindeln (2) stehen, aus der sie durch Zurückdrücken des Federstabes (18) an einem an seinem freien Ende angebrachten Griffbereich (19) herausbewegbar sind.
2. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Niederhalteschiene (14) durch ihre Lage zwischen Abdeckung (10) und Federstab (18) allein mittels dieser Bauteile geführt ist.
3. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federstab (18) in geringem Abstand von seinem Griffbereich (19) mit der Niederhalteschiene (14) in Eingriff steht.
4. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federstab (18) eine sich quer zur Verschieberichtung der Niederhalteschiene (14) erstreckende Kulisse (22) der Nie­ derhalteschiene durchsetzt.
5. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Federstab (18) zwischen seinem Griffbereich (19) und seinem Eingriff mit der Niederhalteschiene (14) in einem an der Abdeckung (10) angebrachten Fenster (22) geführt ist.
6. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß das Fenster (22) eine Raste (25) aufweist, in die der Federstab (18) in die Niederhalteschiene (14) in Entriegelungs­ stellung der Sperrglieder (15) haltender Stellung einhängbar ist.
7. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 6, mit einem der Abdec­ kung (10) auf ihrer Vorderseite zugeordneten Klappdeckel (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel (13) eine Abweisflä­ che (27) besitzt, die beim Bewegen des Klappdeckels in die Schließstellung mit dem Griffbereich (19) des Federstabes (18) in den Federstab aus der Raste (25) hebende Wirkverbindung tritt.
8. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 6, mit einem der Abdec­ kung (10) auf ihrer Vorderseite zugeordneten Klappdeckel (13), dadurch gekennzeichnet, daß der Klappdeckel eine Sperrfläche (26) besitzt, die beim Bewegen des Klappdeckels in die Schließstellung auf den Griffbereich (19) eines in Sperrstellung stehenden Fe­ derstabes (18) trifft und ein Schließen des Klappdeckels verhin­ dert.
9. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß sich die Niederhalteschiene (14) über eine Teilmenge der Spindeln (2) einer Spindelreihe erstreckt.
10. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder Niederhalteschiene (14) mindestens zwei Federstäbe (18) zugeordnet sind.
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