DE3713058C2 - - Google Patents

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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards
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    • F16P3/00Safety devices acting in conjunction with the control or operation of a machine; Control arrangements requiring the simultaneous use of two or more parts of the body
    • F16P3/02Screens or other safety members moving in synchronism with members which move to and fro

Description

Die Erfindung betrifft eine Teleskopabdeckung für Füh­ rungsbahnen einer Werkzeugmaschine, gemäß dem Oberbe­ griff des Anspruches 1.
Es gibt eine Reihe von Werkzeugmaschinen, auf deren Führungsbahnen zwei Teile gemeinsam in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen beweglich sein müssen, beispielsweise sowohl in horizontaler Richtung als auch in vertikaler Richtung. Dies ist beispielsweise bei Werkzeugmaschinen der Fall, bei denen mit Hilfe von zwei auf Führungsbahnen verschiebbaren Spindeln mehrere Bearbeitungsgänge an einem Werkstück vorgenommen werden sollen.
Auch bei diesen Werkzeugmaschinen ist es erforderlich, die Führungsbahnen mit Hilfe von Abdeckungen, insbeson­ dere Teleskopabdeckungen, vor Spänen, Schmutz, Hilfs­ flüssigkeiten und dergleichen zu schützen. In der Praxis geht man dabei im allgemeinen so vor, daß geson­ derte Schutzabdeckungen für die Führungsbahnen vorgese­ hen werden.
Durch die DE-PS 32 17 918 (Fig. 10 und 11) ist ferner bereits eine Schutzabdeckung für zwei parallel zueinan­ der verfahrbare Maschinenteile bekannt. Diese Schutzab­ deckung enthält einen U-förmig abgekanteten, festste­ henden Abdeckteil, der unter einen Vorsprung des Ma­ schinenbettes greift und die Schutzabdeckung gegen ein Abheben sichert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Telesko­ pabdeckung der im Oberbegriff des Anspruches 1 voraus­ gesetzten Art zu schaffen, die als einzige Abdeckung zumindest zwei Bewegungs­ möglichkeiten der genannten Werkzeugmaschinenteile erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Da bei der erfindungsgemäßen Ausführung in einer stationären äußeren Kassette zunächst eine in einer ersten Bewegungsrichtung bewegliche innere Kassette und außerdem in dieser inneren Kassette noch wenigstens ein in einer senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung (innere Kassette) bewegliches inneres Abdeckelement vorgesehen ist, kann mit verhältnismäßig einfachen konstruktiven Mitteln eine einzige Teleskopabdeckung die Führungsbahnen für zwei darauf verschiebbare Werkzeugmaschinen­ teile zuverlässig schützen, auch wenn diese in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen beweglich sind.
Aufgrund der Ausbildung gemäß Anspruch 2 können die Führungsbahnen aber auch dann noch zuverlässig durch diese einzige Teleskopabdeckung geschützt werden, wenn die beiden genannten Werkzeugmaschi­ nenteile sowohl gemeinsam in zwei senkrecht zu­ einander stehenden Richtungen als auch darüber hinaus in einer der beiden Richtungen relativ zu­ einander beweglich sind. Im letzteren Falle wird dann ein zwischen dem inneren Abdeckelement und der inneren Kassette angeordnetes weiteres Ab­ deckelement wirksam, das zusammen mit dem einen beweglichen Werkzeugmaschinenteil relativ zu dem inneren Abdeckelement und dem anderen beweglichen Werkzeugmaschinenteil in einer der beiden oben­ genannten Richtungen beweglich ist.
Für eine zuverlässige, in dem gewünschten Maße relative Beweglichkeit zwischen dem inneren Ab­ deckelement und dem weiteren Abdeckelement sorgen dann wenigstens zwei gleitbeweglich ineinander­ greifende Führungsleisten, von denen die eine am inneren Abdeckelement und die andere am wei­ teren Abdeckelement befestigt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei nach­ folgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 eine vereinfachte Unteransicht (von der Seite der Führungsbahnen her) der erfindungsgemäßen Tele­ skopabdeckung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1.
Bevor auf die Einzelheiten dieses Ausführungs­ beispieles der Teleskopabdeckung näher eingegangen wird, sei festgestellt, daß der besseren Über­ sichtlichkeit halber die Darstellungen in den Fig. 2 und 3 in ihrem Verhältnismaßstab gegenüber der Darstellung in Fig. 1 abweichen.
Die in der Zeichnung veranschaulichte Teleskop­ abdeckung 1 dient als Schutzabdeckung für Führungs­ bahnen einer Werkzeugmaschine. Von dieser Werk­ zeugmaschine sind vor allem in Fig. 2 lediglich Führungsbahnen 2 sowie zwei auf diesen Führungs­ bahnen verschiebbare Werkzeugmaschinenteile 3 und 4 zu erkennen. Bei diesen nur teilweise angedeu­ teten Werkzeugmaschinenteilen kann es sich bei­ spielsweise um Bearbeitungsspindeln 3 und 4 han­ deln. Beide Spindeln 3 und 4 dieser Werkzeug­ maschine sind - wie insbesondere in den Fig. 1 und 2 angedeutet - gemeinsam in zwei senkrecht zu­ einander stehenden Richtungen beweglich, wie es jeweils durch Doppelpfeile 5 und 6 angedeutet ist. Darüber hinaus soll in diesem Ausführungs­ beispiel aber noch die Möglichkeit gegeben sein, daß die beiden Bearbeitungsspindeln 3 und 4 in einer der beiden Richtungen (Doppelpfeile 5 und 6) relativ zueinander bewegt werden können; dazu sei beispielsweise angenommen, daß zumindest eine der beiden Spindeln 3 oder 4 gegenüber der anderen in Richtung des Doppelpfeiles 5 relativ beweglich sein soll.
Diese Teleskopabdeckung 1 enthält zunächst eine stationär angeordnete äußere Kassette 7, die in geeigneter Weise ausgebildet und angeordnet ist, um den zu schützenden Bereich der Führungsbahnen 2 abzudecken. Diese äußere Kassette 7 ist in der Zeichnung in Form eines etwa rahmenartigen Hohl­ körpers veranschaulicht, der vorzugsweise aus Stahlblech (gegebenenfalls aber auch aus geeig­ neten Kunststoffmaterialien) hergestellt sein kann.
In dieser äußeren Kassette 7 ist eine innere Kassette 8 angeordnet, die innerhalb der äußeren Kassette 7 zumindest in einer ersten Bewegungs­ richtung, z.B. der Bewegungsrichtung gemäß Doppelpfeil 5 relativ zur äußeren Kassette 7 beweglich ist. Auch diese innere Kassette 8 ist vorzugsweise in Form eines rahmenartigen Hohl­ körpers (und vorzugsweise aus etwa gleichartigem Material wie die äußere Kassette) ausgebildet.
In dem in der Zeichnung veranschaulichten Aus­ führungsbeispiel besitzen somit die äußere Kassette 7 und die innere Kassette 8 jeweils zwei äußere Seitenschenkel 7 a, 7 b bzw. 8 a, 8 b sowie jeweils einen die einen Seitenschenkelenden miteinander verbindenden, hohlen Querträger 7 c bzw. 8 c. Auf diese Weise besitzen die äußere Kassette 7 und die innere Kassette 8 - in der Aufsicht bzw. Unteransicht (Fig. 1) betrachtet - eine etwa U-förmige Gestalt, bei der die offene Seite des U gegen einen feststehenden (hier nicht darge­ stellten) Teil der Werkzeugmaschine weisen kann.
Es sei hierbei ferner angenommen, daß diese rahmen­ artige innere Kassette 8 innerhalb der rahmen­ artigen äußeren Kassette 7 nicht nur in der ersten Bewegungsrichtung gemäß Doppelpfeil 5 (vgl. Fig. 1), sondern auch in der zweiten Bewegungsrichtung ge­ mäß Doppelpfeil 6 relativ zu der äußeren Kassette 7 beweglich ist, wobei diese relative Beweglich­ keit in an sich bekannter und daher hier nicht näher veranschaulichter Weise durch geeignete Anschläge innerhalb der äußeren Kassette 7 begrenzt sein kann.
Wie sich insbesondere in Fig. 1, zum Teil jedoch auch in Fig. 3, erkennen läßt, sind die Werkzeug­ maschinenspindeln 3 und 4 dieses Ausführungsbei­ spieles jeweils durch eine passende Aussparung 9 bzw. 10 eines zugehörigen Abdeckelements 11 bzw. 12 hindurchgeführt. Hierbei handelt es sich zu­ nächst um ein inneres Abdeckelement 11, das in der inneren Kassette 8 angeordnet ist und das in der senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung (Dop­ pelpfeil 5) verlaufenden zweiten Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 6) relativ zur inneren Kassette 8 beweglich ist. Das weitere Abdeckelement 12 ist dabei zwischen dem zuvor erwähnten inneren Ab­ deckelement 11 und der inneren Kassette 8 ange­ ordnet und dabei zusammen mit der zugehörigen Spindel 4 relativ zu dem inneren Abdeckelement 11 und der dazugehörigen anderen Spindel 3 in einer der beiden genannten Richtungen (Doppel­ pfeile 5 und 6) beweglich.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel angenommen wird, daß die beiden Spindeln 3 und 4 in der ersten Bewegungsrichtung gemäß Doppelpfeil 5 relativ zueinander beweglich sind, müssen auch das innere Abdeckelement 11 und das weitere Ab­ deckelement 12 in dieser ersten Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 5) relativ zueinander beweglich sein, während sie in der senkrecht dazu verlau­ fenden zweiten Bewegungsrichtung gemäß Doppel­ pfeil 6 gemeinsam bewegt werden können.
Um die zuvor genannten Bewegungsmöglichkeiten zuverlässig durchführen zu können, ist vorgesehen, daß - wie in Fig. 3 veranschaulicht - das innere Abdeckelement 11 und das weitere Abdeckelement durch Führungsleisten 13, 14 miteinander in Ver­ bindung stehen, die parallel zur ersten Bewe­ gungsrichtung gemäß Doppelpfeil 5 verlaufen und in Form von gleitbeweglich ineinandergreifenden L- oder Z-förmigen Leisten gebildet sind. Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, sind im Bereich von zwei entgegengesetzten Rändern des weiteren Abdeck­ elements 12 je zwei paarweise zusammengeordnete Führungsleisten 13, 14 vorgesehen, von denen je­ weils die eine Führungsleiste 13 am inneren Ab­ deckelement 11 und jeweils die andere Führungs­ leiste 14 am weiteren Abdeckelement 12 derart be­ festigt ist, daß die paarweise zusammengehörigen Führungsleisten gleitbeweglich ineinandergreifen können, wodurch die Abdeckelemente 11 und 12 - den zugehörigen Spindeln 3 bzw. 4 folgend - relativ zueinander in der ersten Bewegungsrichtung (Doppelpfeil 5) und in der zweiten Bewegungs­ richtung (Doppelpfeil 6) gemeinsam bewegt werden können.
Es versteht sich von selbst, daß die Anzahl der Führungsleistenpaare der Größe der Teleskopab­ deckung angepaßt sein kann, d.h. es sind wenigstens zwei solcher Führungsleisten 13, 14, vorzugsweise jedoch zumindest zwei Führungsleistenpaare vorge­ sehen, um eine verkantungsfreie Relativverschie­ bung zu gewährleisten.
Bei relativ kleinflächigen Teleskopabdeckungen 1 kann es bereits ausreichend sein, wenn in der inneren Kassette 8 nur ein einziges inneres Ab­ deckelement 11 angeordnet und in der erwähnten Weise beweglich ist. Bei flächenmäßig größeren Teleskopabdeckungen, von denen im dargestellten Ausführungsbeispiel ausgegangen wird, wird es je­ doch vorgezogen, mehrere innere Abdeckelemente vorzusehen. In den Fig. 2 und 3 sind demnach außer dem bereits erwähnten inneren Abdeckelement 11, das mit der zum Hindurchführen der Spindel 3 ange­ paßten Aussparung 9 versehen ist, noch zumindest zwei zusätzliche innere Abdeckelemente 11 a, 11 b vorhanden, die das erste innere Abdeckelement 11 nur so weit überdecken, daß die Anordnung der Spindeln 3 und 4 dadurch nicht behindert wird und daß dabei alle inneren Abdeckelemente 11, 11 a, 11 b in an sich bekannter Weise teleskopartig gegen­ einander verschiebbar innerhalb der inneren Kassette 8 angeordnet sind, wobei diese teleskop­ artige Verschiebbarkeit der inneren Abdeckelemente 11, 11 a, 11 b jedoch nur in der zweiten Bewegungs­ richtung gemäß Doppelpfeil 6 (d.h. senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 2) möglich ist. Hierbei sind die drei inneren Abdeckelemente 11, 11 a, 11 b an drei gemeinsamen Randbereichen jeweils in der gleichen Richtung und sich überdeckend abgewinkelt. Die gegenseitige Teleskopbewegung dieser inneren Abdeckelemente kann wiederum in bekannter Weise mit Hilfe von nicht näher veranschaulichten gegen­ seitigen Anschlagelementen begrenzt werden.
Zwischen den Kassetten 7, 8 und den Abdeckelemen­ ten 11, 11 a, 11 b und 12 ist ferner eine geeignete Anzahl von Gleitelementen 15 vorgesehen, die aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten (z.B. geeignetem Kunststoff oder einer geeigneten Metallegierung) bestehen. Durch eine zweckmäßige Ausbildung, Größe und Verteilung dieser Gleit­ elemente können die relativ zueinander beweglichen Kassetten und Abdeckelemente in äußerst günstiger Weise gegeneinander abgestützt werden, so daß die gewünschten Beweglichkeiten in den verschiedenen Bewegungsrichtungen (Doppelpfeile 5 und 6) stets zuverlässig gewährleistet sind.
Es gibt nun ferner Einsatzfälle für eine er­ findungsgemäße Teleskopabdeckung, bei denen die beiden entlang der Führungsbahnen verschiebbaren Werkzeugmaschinenteile nur gemeinsam in den beiden senkrecht zueinander stehenden Bewegungsrichtungen (entsprechend den Doppelpfeilen 5 und 6 in der Zeichnung) beweglich zu sein brauchen. In einem solchen Ausführungsfall könnte das zwischen dem inneren Abdeckelement 11 und der inneren Kassette 8 angeordnete weitere Abdeckelement 12 entfallen, so daß dann beide Werkzeugmaschinenteile (z.B. Spindeln, Bearbeitungstische oder dergleichen) in dem einen inneren Abdeckelement 11 (in zuge­ hörigen Aussparungen) angeordnet werden können. Eine solche Ausführungsform der Teleskopabdeckung dürfte ohne gesonderte zeichnerische Darstellung verständlich sein.
Diese Teleskopabdeckung kann grundsätzlich sowohl im wesentlichen horizontal als auch im wesent­ lichen vertikal als auch in geneigter Lage bei einer Werkzeugmaschine angeordnet werden.

Claims (7)

1. Teleskopabdeckung für Führungsbahnen (2) einer Werkzeugmaschine, die zwei auf diesen Führungsbah­ nen verschiebbare Teile (3, 4) enthält, die gemein­ sam in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtun­ gen (5, 6) beweglich sind, wobei diese Telesko­ pabdeckung eine Anzahl von teleskopartig in jeweils einer Richtung verschiebbaren Abdeckelementen ent­ hält, von denen einzelne Abdeckelemente in einer ersten Bewegungsrichtung und andere Abdeckelemente in einer hierzu senkrecht verlaufenden zweiten Be­ wegungsrichtung beweglich sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) eine stationäre äußere Kassette (7),
  • b) eine in der äußeren Kassette (7) angeordnete innere Kassette (8), die relativ zur äußeren Kassette in der ersten Bewegungsrichtung (5) beweglich ist,
  • c) wenigstens ein in der inneren Kassette (8) an­ geordnetes inneres Abdeckelement (11, 11 a, 11 b), das relativ zur inneren Kassette in der zweiten Bewegungsrichtung (6) beweglich ist.
2. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1 für Führungs­ bahnen (2) einer Werkzeugmaschine, die zwei auf diesen Führungsbahnen verschiebbare Teile (3, 4) enthält, die gemeinsam in zwei senkrecht zueinander stehenden Richtungen (5, 6) beweg­ lich sind und die darüber hinaus in einer der beiden Richtungen relativ zueinander beweglich sind, gekennzeichnet durch folgendes weiteres Merkmal:
  • d) ein zwischen dem inneren Abdeckelement (11) und der inneren Kassette (8) angeordnetes weiteres Abdeckelement (12), das zusammen mit dem einen beweglichen Teil (4) der Werk­ zeugmaschine relativ zu dem inneren Abdeck­ element (11) und dem anderen beweglichen Teil (3) der Werkzeugmaschine in einer der beiden Richtungen (5) beweglich ist.
3. Teleskopabdeckung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß wenigstens zwei gleitbeweg­ lich ineinandergreifende Führungsleisten (13, 14) vorgesehen sind, von denen die eine (13) am inneren Abdeckelement (11) und die andere (14) am weiteren Abdeckelement (12) befestigt ist.
4. Teleskopabdeckung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das innere Abdeckelement (11) und das weitere Abdeckelement (12) je eine Aussparung (9, 10) zum Hindurchführen des zuge­ hörigen einen Werkzeugmaschinenteiles (3, 4) aufweisen.
5. Teleskopabdeckung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die relativ zueinander beweg­ lichen Kassetten (7, 8) und Abdeckelemente (11, 11 a, 11 b, 12) durch Gleitelemente (15) aus Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten gegeneinander abgestützt sind.
6. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die innere Kassette (8) zu­ sätzlich noch in einer senkrecht zur ersten Bewegungsrichtung (5) verlaufenden zweiten Be­ wegungsrichtung (6) relativ zur äußeren Kassette (7) beweglich angeordnet ist.
7. Teleskopabdeckung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mehrere innere Abdeckelemente (11, 11 a, 11 b) vorgesehen und in der einen (6) der beiden Bewegungsrichtungen (5, 6) ge­ geneinander verschiebbar angeordnet sind.
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