DE2620145A1

DE2620145A1 - Abdeckung fuer fuehrungsbahnen an werkzeugmaschinen

Info

Publication number: DE2620145A1
Application number: DE19762620145
Authority: DE
Inventors: Gerhard Baier
Original assignee: Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Current assignee: Tsubaki Kabelschlepp GmbH
Priority date: 1976-05-07
Filing date: 1976-05-07
Publication date: 1977-11-17

Description

Abdeckung für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen, bestehend aus teleskopartig zusammenschiebbaren, sich überdeckenden, die Führungsbahn U-förmig umgreifenden Elementen, von denen das eine Endglied mit dem ortsfesten, das andere Endglied mit dem verschieblichen Maschinenteil verbunden ist.
Man ist bei Abdeckungen dieser Art bestrebt, mit möglichst wenigen Elementen auszukommen. Dem steht die Forderung gegenüber, die Abdeckung im zusammengeschobenen Zustand auf eine sehr geringe Länge zu bringen, sei es, um mit dem verschieblichen Iwlaschinenteil an einen anderen Maschinenteil möglichst dicht heran oder an diesem in möglichst kleinen Abstand vorbeifahren zu können. Mit den bekannten Abdeckungen dieser Art kann man das nur durch Verkürzen der einzelnen Elemente und eine dementsprechende Erhöhung ihrer Zahl erreichen.
Diesem Vorgehen sind aus technischen und Kostengründen ziemlich enge Grenzen gesetzt.
Um diese Nachteile zu beheben, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das erste Glied an seinem vorderen Ende drehbar an dem einen Maschinenteil und das letzte Endglied an seinem hinteren Ende drehbar an dem anderen Pdaschinenteil in einer die Länge der zusammengeschobenen Abdeckung übersteigenden Höhe gelagert ist und an den Seitenteilen der Elemente mit dem benachbarten zusammenarbeitende Abstützungen angeordnet sind.
Durch diese Maßnahme ist für das Zusammenurückmaß, d.h. für das größtmögliche Heranfahren oder das nahe Vorbeifahren an einem anderen Maschinenteil nicht mehr die Länge der einzelnen Abdeckelemente sondern die Stärke der oberen Abdeckteile maßgebend. Was bei den bekannten abdeckungen das Zusammendrückmaß minderte, möglichst wenige Abdeckelemente zu verwenden, kommt hier demselben zugute.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine seitliche Gesamtansicht der Abdeckung im ausgezogenen Zustand Fig. 2 eine seitliche Gesamtansicht der Abdeckung im zusammengedrückten Zustand Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie A-A in der Fig. 1 Fig. 4 einen um 9o0 gedrehten Teilschnitt nach der Linie B-B in der Fig. 5 Fig. 5 einen Teilschnitt nach der Linie C-C in der Fig. 1 Eine Abdeckung 1 ist an ihren Enden, einerseits an der Stirnseite einer Führungsbahn 2 und andererseits an der Stirnseite eines sich verschiebenden, geführten Teiles 3, z.B. Bettschlitten, Planschieber, Fräsmaschinentisch o.ä., drehbar befestigt.
Beispielsweise sind hier Scharniere 4 dargestellt.
Die einzelnen Elemente 5 der Abdeckung 1 sind teleskopartig zusammenschiebbar und umgreifen die Führungsbahn U-förmig. An den seitlichen Schenkeln sind, jeweils an den benachbarten Elementen 5 gegenüberliegende, zusammenwirkende Führungsleisten 6 und Führungen 7 angeordnet, die die einzelnen Elemente 5 gegeneinander abstützen und eine einwandfreie Gleitfähigkeit ineinander gewährleisten.
Schutzeinrichtungen, wie eine Abdeckhaube 8 und eine Späneleiste 9 dienen dem Unfallschutz und verhindern das Eindringen von Spänen in den Innenraum der Abdeckung.

Claims

Patentansprüche Abdeckung für Führungsbahnen an Werkzeugmaschinen, bestehend aus teleskopartig zusammenschiebbaren, sich überdeckenden die Führungsbahn Förmig umgreifenden Elementen, von denen das eine Endglied mit dem ortsfesten, das andere Endglied mit dem verschieblichen Maschinenteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Endglied an seinem vorderen Ende drehbar an dem einen Maschinenteil und das letzte Endglied an seinem hinteren Ende drehbar am anderen Maschinenteil in einer der Länge der zusammengeschobenen Abdeckung (1) übersteigenden Höhe gelagert ist und an den Seitenteilen der Elemente (5) mit den benachbarten zusammenarbeitende Abstützungen (6,7) angeordnet sind.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der U-förmigen Schenkel der Abdeckelemente (5) eine Führung (7) und auf der gegenüberliegenden Seite des benachbarten Abdeckelementes eine mit der Führung (7) zusammenarbeitende, die Abdeckung (1) abstützende Führungsleiste (o) angeordnet ist.