DE3024011A1 - Teleskop-abdeckung fuer fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinen - Google Patents

Teleskop-abdeckung fuer fuehrungsbahnen von werkzeugmaschinen

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Description

■5-
He 4655 ■'
Teleskop-Abdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Teleskop-Abdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen, enthaltend eine Anzahl von teleskopartig ineinanderschiebbaren Abdeckelementen, von denen das am einen Ende der Abdeckung befindliche Abdeckelement in einer ersten, ortsfesten Lagerstelle schwenkbar gelagert ist, während das am anderen Ende der Abdeckung vorgesehene Abdeckelement in einer am horizontal und vertikal beweglichen Maschinenelement vorgesehenen zweiten Lagerstelle schwenkbar sowie gleitbeweglich gehaltert ist, wobei diese zweite bewegliche Lagerstelle höher als die erste, ortsfeste Lagerstelle angeordnet ist.
Eine Teleskop-Abdeckung der vorstehend genannten Art ist beispielsweise durch die DE-OS 26 20 145 bekannt. Die Abdeckelemte sind hierbei als nach unten offene, ü-förmige Elemente ausgebildet, die mit ihren seitlichen Schenkeln den unterhalb der Abdeckung befindlichen Raum nach beiden Seiten hin abschließen. Der Einbau kann im wesentlichen horizontal oder vertikal erfolgen.
Bei Werkzeugmaschinen, die mit derartigen oder ähnlichen Teleskop-Abdeckungen für horizontale und vertikale Führungsbahnen versehen sind, werden im allgemeinen noch zusätzliche Einrichtungen benötigt, um einerseits die bei der Werkstückbearbeitung anfallenden Späne aufzufangen und um andererseits abtropfendes Kühlmittel abzu-
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führen. Diese zusätzlichen Einrichtungen haben einen erheblichen Platzbedarf und bedingen auch einen beachtlichen baulichen Mehraufwand.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Nachteile eine Ausführung zu schaffen, die sich durch einen wesentlich vereinfachten konstruktiven Aufbau und einen geringeren Raumbedarf auszeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abdeckelemente der eingangs genannten Teleskop-Abdeckung eine nach oben offene, zum Transport von Spänen und/oder Kühlmittel dienende
•15 Rinne bilden.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung erfüllt damit die Teleskop-Abdeckung eine vierfache Funktion: Sie bildet einen Schutz für die im allgemeinen ■ vertikal und horizontal verlaufenden Führungsbahnen der Werkzeugmaschine, und sie stellt andererseits eine mehr oder weniger geneigte Transportrinne zum Transport von Spänen und Kühlmittel dar.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung sind die Abdeckelemente seitlich in zwei sich über die ganze Länge der ausgezogenen Abdeckung erstreckenden Führungsschienen geführt, die in der einen Lagerstelle schwenkbar, jedoch ortsfest gelagert und gegenüber der anderen Lagerstelle gleitbeweglich sind. Durch diese Führungsschienen wird
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die gesamte Teleskop-Abdeckung in erwünschter Weise versteift. Sie kann daher ohne die Gefahr eines Durchhängens beliebig lang und als selbsttragende Einheit ausgebildet werden.
Der unterhalb der Abdeckung befindliche Raum wird zweckmäßig nach beiden Seiten hin durch ortsfest angeordnete Platten abgeschlossen und durch zwischen den Führungsschienen und diesen Platten angeordnete Dichtelemente abgedichtet.
Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles hervor. Es zeigen
Fig.1 eine schematische Gesamtansicht der Vorrichtung bei ihrer Anordnung an einer Werkzeugmaschine;
Fig.2 eine im vergrößerten Maßstab dargestellte
Schnittansicht durch die Teleskop-Abdeckung (Schnittführung entlang der Linie H-II in Fig. 1U;
Fig.3 eine Längsschnittansicht durch die zusammen geschobene Teleskop-Abdeckung, bei einer Schnittführung etwa entlang der Linie IH-III in Fig.2.
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Anhand der Fig.1 sei zunächst die allgemeine Anordnung der Teleskop-Abdeckung 1 sowie deren Zuordnung zu einer Werkzeugmaschine 2 erläutert, wobei es sich der Einfachheit halber um eine rein schematische Darstellung handelt.
Die Werkzeugmaschine 2 besitzt wenigstens eine Führungsbahn 3, auf der ein Support 4 oder dergleichen in horizontaler Richtung entsprechend Doppelpfeil 5 hin- und herbeweglich angeordnet ist, so daß dieser Support 4 beispielsweise zwischen der gestrichelt dargestellten Stellung 4' und der ausgezogenen Stellung 4 in üblicher Weise hin- und herverfahren werden kann. Mit diesem Support 4 ist außerdem noch ein Maschinenelement 6 in Richtung des Doppelpfeiles 5 horizontal beweglich. Dieses Maschinenelement 6 kann seinerseits noch in vertikaler Richtung (Doppelpfeil 7) entlang einer Führungsbahn 4a bewegt werden.
Die Teleskopabdeckung 1 dient zur Abdeckung insbe-
sowie 4a/ sondere der Führungsbahn bzw. -bahnen 3/zum Schutz vor Spänen und/oder Kühlmitteln während der Bearbeitung irgendeines Werkstückes (nicht dargestellt) Die Teleskop-Abdeckung enthält eine geeignete Anzahl von teleskopartig ineinanderschiebbaren Abdeckelementen 8, 8a, 8b, 8c, von denen das am einen Ende der Abdeckung 1 befindliche Abdeckelement 8 in einer ersten, ortsfesten Lagerstelle 9 schwenkbar gelagert ist, während das am anderen Ende der Abdeckung 1 vorgesehene Abdeckelement 8c in einer am Maschinenelement 6 vorgesehenen zweiten Lager-
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stelle 10 schwenkbar und gleitbeweglich gehaltert ist, wobei diese zweite bewegliche Lagerstelle 10 höher als die erste Lagerstelle 9 angeordnet ist, wie sich auch aus Fig. 1 deutlich ersehen läßt.
Bei der hier vorgesehenen Teleskop-Abdeckung 1 bilden - wie vor allem Fig. 2 zeigt - die Abdeckelemente 8, 8a, 8b, 8c eine nach oben offene Rinne 11, die - bei der Bearbeitung von Werkstücken - zum Transport von Spänen und/oder Kühlmittel dient. Betrachtet man die Fig. 1, dann können Späne und/oder Kühl-10
mittel in der Rinne 11 der Abdeckung 1 nach links unten in eine Sammelrinne 26 oder auf einen geeigneten Späneförderer gleiten, also beispielsweise aus dem Bereich der beweglichen zweiten Lagerstelle 10 in Richtung auf die ortsfeste erste Lagerstelle 9.
Bei der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform enthält jedes Abdeckelement 8, 8a, 8b, 8c der Teleskop-Abdeckung 1 eine im wesentlichen ebene, quer über die abzudeckende Werkzeugmaschinen-
Führungsbahn verlaufende Abdeckplatte, die hier allgemein jeweils mit 12 bezeichnet ist. Jede Abdeckplatte 12 besitzt an ihren Längsseiten hochgezogene Seitenschenkel 13 (links in Fig. 2) und 14 (rechts in Fig. 2), die im Bereich ihrer oberen Ränder Gleit-
und/oder Abstandsstücke 15 aus geeignetem gleitfähigem Material (z.B. Messing oder entsprechendem Kunststoff) aufweisen. Es läßt sich in Fig. 2 deutlich erkennen, daß die hochgezogenen Seitenschenkel 13, 14 parallel zueinander und über ihre Ab-
Standsstücke 15 gleitbeweglich aneinander liegen und geführt sind. Die so ausgebildeten und angeordneten
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■ tr-
Seitenschenkel 13 bzw. 14 aller Abdeckelemente 8 bis 8c werden auf jeder Abdeckungs-Längsseite von dem oberen Schenkel 16a bzw. 17a einer zugehörigen Führungsschiene 16, 17 gemeinsam übergriffen. Die - im Querschnitt der Fig. 2 gesehen - unteren Schenkel 16b, 17b der Führungsschienen 16 bzw. 17 sind in ähnlicher Weise nach innen abgewinkelt und bilden die eigentlichen Führungen für Gleitstücke, z.B. 20, 20a, an jedem Abdeckelementende (vgl. auch Fig. 3). Auf diese Weise werden die Abdeckelemente 8 bis 8c seit-
^q lieh in den beiden sich über die ganze Länge der ausgezogenen Abdeckung 1 (vgl. auch Fig. 1) erstreckenden Führungsschienen 16, 17 allseitig geführt. Gleichzeitig wird durch die im Querschnitt U-förmige Abwinkelung der unteren Führungsschienen-Schenkel 16b,
-I5 17b eine Art Auffangrinne gebildet, um eventuell hier eindringendes Kühlmittel aufzufangen und ebenfalls nach unten in die Sammelrinne 26 (Fig. 1) abzuleiten und so ein Eindringen in den unterhalb der Abdeckung 1 befindlichen Maschinenraum 21 zu ver-
2Q hindern. Diese beiden Führungsschienen sind in der ersten Lagerstelle 9 schwenkbar, jedoch ortsfest gehaltert, während sie gegenüber der zweiten Lagerstelle 10 gleitbeweglich und zum Teil schwenkbar gehalten sind.
Was die Ausbildung der einzelnen Abdeckelemente 8
bis 8c anbelangt, so können insbesondere deren Abdeckplatten 12 und die jeweils zugehörigen Seitenschenkel 13, 14 aus jedem geeigneten, widerstands- 2Q fähigen Material hergestellt sein, und die Abdeckplatten 12 sowie die zugehörigen Seitenschenkel 13, 14 können sowohl aus plattenförmigen Einzelteilen zusammengesetzt, insbesondere zusammengeschweißt
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sein, als auch aus einstückigen Platten hergestellt sein. Im Ausführungsbeispxel der Fig. 2 und 3 wird es vorgezogen, daß die Abdeckplatte 12 und die beiden Seitenschenkel 13, 14 jedes Abdeckelements 8 bis 8c aus einem einstückigen Plattenteil, vorzugsweise aus Stahlblech, insbesondere durch entsprechendes Abkanten hergestellt sind. Hierbei bildet jedes Abdeckelement 8 bis 8c einen Abdeckkasten mit U-förmigem Querschnitt bei nach oben abgewinkelten Seitenschenkeln 13, 14. Es sei an dieser Stelle auch erwähnt, daß sich die Anzahl der einzelnen
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Abdeckelemente in der Abdeckung 1 ganz nach dem jeweiligen Anwendungsfall richtet; in der Darstellung der Fig.1 bis 3 sind lediglich beispielsweise vier Abdeckelemente 8 bis 8c gewählt.
Die Abdeckelemente 8 bis 8c in der Abdeckung 1 sind in jedem Falle so zusammengeordnet, daß das im Ü-Querschnitt größte Abdeckelement an der ersten, ortsfesten Lagerstelle 9 und das im ü-Querschnitt kleinste Abdeckelement 8c an der zweiten, beweglichen Lagerstelle 10 gehaltert ist. Hierbei ist -es jedoch sinnvoll, jeweils die der zweiten Lagerstelle 10 entgegengerichtete, untere Kante (wie in Fig.3 beispielsweise mit 12a angedeutet) eines Abdeckelements über ein als Gleitlippe 18 ausgebildetes, abdichtendes Gleitelement auf der Oberseite des nächst-unteren Abdeckelements aufliegt, d.h, daß z»B. die untere Kante 12a des Abdeckelements 8c auf der Oberseite - insbesondere der Abdeckplatte 12 - des darunter liegenden Abdeckelements 8b aufliegt. Jede Gleitlippe 18, die gleichzeitig ein Abstreifelement darstellt, kann in üblicher Weise aus einem geeigneten Gummi oder gummiähnlichem Kunststoffmaterial hergestellt sein, wobei sich jede Gleitlippe 18 vorzugsweise zumindest über die ganze Breite der Abdeckplatte 12 erstreckt. Die Teleskop-Auszuglänge aller einander benachbarten Abdeckelemente 8 bis 8c kann dadurch begrenzt werden, daß zwischen einander benachbarten Abdeckelementen jeweils entsprechende Anschläge vorgesehen sind, wie es beispielsweise durch die Anschläge 19, 19a zwischen den Abdeckelementen 8b
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und 8c angedeutet ist, wobei diese Anschläge zumindest teilweise durch entsprechende Gleitstücke gebildet sein können. Zusätzlich zu den Anschlägen 19, 19a werden hier vorzugsweise noch weitere Dichtelemente 27, insbesondere in Form von Dichtlippen, angebracht (wie aus Fig. 3 ersichtlich), um auf diest Weise das Eindringen von Kühlmittel zu verhindern.
Die Führungsschienen 16, 17 selbst sind vorzugsweise im Bereich des horizontal und vertikal beweglichen Maschinenelements 6 auf kulissenartig wirkenden Gleitklötzen 28 (Fig. 1) gelagert, die im wesentlichen die zweite Lagerstelle 10 bilden. Die beiden Führungsschienen 16, 17 sind in ihrem Querschnitt etwa kastenförmig ausgeführt mit einer weitgehend offenen inneren Längsseite 16c bzw. 17c, von der aus die Gleitstücke 20, 20a und die Seitenschenkel 13, 14 der Abdeckelemente 8 bis 8c sowie die Gleitklötze 28 in die zugehörige Führungsschiene 16 bzw. 17 eingreifen.
Bei einer solchen Teleskop-Abdeckung 1 ist es jedoch auch wichtig, daß der unterhalb dieser Abdeckung 1 befindliche Raum 21 von der Seite her ausreichend abgeschlossen ist, damit von dort keine Verunreinigungen (z.B. Späne und Schmutz) auf die Führungsbahnen 3 der Werkzeugmaschine 2 gelangen können. Zu diesem Zweck ist der Raum 21 nach beiden Seiten hin durch je eine ortsfest angeordnete Seitenplatte 22, 23 abgeschlossen und durch zwischen den beiden Führungsschienen 16, 17 und diesen Platten 22, 23 angeordnete Abstreiflippen 24, 25 abgedichtet. Diese Abstreiflippen sind vorzugsweise aus geeigne-
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tem, gut gleitfähigem Gummi oder gummiartigem Material hergestellt und auf den oberen Schenkeln 16a, 17a der zugehörigen Führungsschiene 16 bzw. 17 in entsprechender Lage befestigt (siehe Fig. 2)
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Teleskop-Abdeckung für Führungsbahnen von Werkzeugmaschinen, enthaltend eine Anzahl von teleskopartig ineinanderschiebbaren Abdeckelementen/ von denen das am einen Ende der Abdeckung befindliche Abdeckelement in einer ersten, ortsfesten Lagerstelle schwenkbar gelagert ist, während das am anderen Ende der Abdeckung vorgesehene Abdeckelement in einer am horizontal und vertikal beweglichen Maschinenele-
    Nsowie gleitbeweglich ment vorgesehenen zweiten Lagerstelle schwenkbarV gehaltert ist, wobei diese zweite bewegliche Lagerstelle höher als die erste, ortsfeste Lagerstelle angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abdeckelemente (8,8a,8b,8c) eine nach oben offene, zum Transport von Spänen und/oder Kühlmittel dienende Rinne (11) bilden.
    2. Teleskop-Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (8,8a,8b,8c) seitlich in zwei sich über die ganze Länge der ausgezogenen Abdeckung (1) erstreckenden Führungsschienen (16,17) geführt sind, die in der einen Lagerstelle ( 9) schwenkbar, jedoch ortsfest gehaltert und gegenüber der anderen Lagerstelle (10) gleitbeweglich sind.
    3. Teleskop-Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Abdeckung (1) befindliche Raum (21) nach
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    beiden Seiten hin durch ortsfest angeordnete Platten (22, 23) abgeschlossen und durch zwischen den Führungsschienen ( 16, 17) und diesen Platten angeordnete Dichtelemente ( 24, 25) abgedichtet ist.
    4. Teleskop-Abdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtelemente zwischen den Führungsschienen (16, 17) und den Seitenplatten (22, 23) durch Abstreiflippen (24, 25) aus Gummi oder gummiartigem Material gebildet sind.
    5. Teleskop-Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Abdeckelement (8, 8a, 8b, 8c) der Teleskop-Abdeckung (1) eine im wesentlichen ebene, quer über die abzudeckende Werkzeugmaschinen-Führungsbahn (3) verlaufende Abdeckplatte (12) mit an ihren Längsseiten vorgesehenen, hochgezogenen Seitenschenkeln (13, 14) enthält, die im Bereich ihrer oberen Ränder Gleit- und/oder Abstandsstücke (15) aufweisen, wobei diese oberen Schenkelränder auf jeder Längsseite aller Abdeckelemente von der zugehörigen Führungsschiene (16, 17) gemeinsam übergriffen werden.
    6. Teleskop-Abdeckung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (12) und die beiden Seitenschenkel (13, 14) jedes Abdeckelements (8 bis 8c) aus einem einstückigen Plattenteil hergestellt sind und dabei jedes Abdeckelement (8 bis 8c) einen Abdeckkasten mit
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    U-förmigem Querschnitt bei nach oben abgewinkelten Seitenschenkeln (13, 14) bildet.
    7. Teleskop-Abdeckung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (8 bis 8c) in der Abdeckung (1) so zusammengeordnet sind, daß das im U-Querschnitt größte Abdeckelement (8) an der ersten, ortsfesten Lagerstelle (9) und das im U-Querschnitt kleinste Abdeckelement (8c) an der zweiten, beweglichen Lagerstelle (10) gehaltert ist, wobei jedoch jeweils die der zweiten Lagerstelle entgegengerichtete, untere Kante (12a) eines Abdeckelements über ein abdichtendes Gleitelement
    (18) auf der Oberseite des nächst-unteren Abdeckelements aufliegt.
    8. Teleskop-Abdeckung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitelement durch eine Gleitlippe (18) gebildet wird.
    19. Teleskop-Abdeckung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der gegenseitige Auszug einander benachbarter Abdeckelemente (8 bis 8c) durch Anschläge (z.B. 19,19a) begrenzt ist.
    10. Teleskop-Abdeckung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (16, 17) selbst im Bereich des horizontal und vertikal beweglichen Maschinenelements (6) auf kulissenartig wirkenden Gleitklötzen (28)
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    1 ' gelagert sind, die im wesentlichen die zweite Lagerstelle (10) bilden und in die kastenförmig mit einer offenen inneren Längsseite (16b, 17b) ausgeführten Führungsschienen (16, 17) eingreifen.
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