DE314483C - - Google Patents
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- DE314483C DE314483C DENDAT314483D DE314483DA DE314483C DE 314483 C DE314483 C DE 314483C DE NDAT314483 D DENDAT314483 D DE NDAT314483D DE 314483D A DE314483D A DE 314483DA DE 314483 C DE314483 C DE 314483C
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- 230000011664 signaling Effects 0.000 description 5
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/06—Electric alarm locks
Landscapes
- Special Wing (AREA)
Description
Die im folgenden beschriebene Vorrichtung verhindert, daß ein Unbefugter von außen
eine Tür öffnen kann. Die Vorrichtung wird an der Innenwand / der Tür angesetzt und beispielsweise
mit den beiden Schrauben ί befestigt. Sie' ist sowohl bei Wohnungstüren,
als auch bei Türen von Schränken,· Geldschränken und ähnlichen Behältern zweckmäßig.
Fig. ι stellt einen Schnitt durch die
ίο Tür nebst Vorrichtung dar, wobei die an
sich' bekannten Teile des Schlosses fortgelassen sind. Fig. 2 zeigt eine Aufsicht von
hinten auf die auf das Schloß* aufgesetzte .Vorrichtung. Die Vorrichtung besteht aus
einem elektrisch isolierenden Klotz , K, welcher mit zwei Löchern α und b versehen ist.
Γη dem Loch b ist ein Federstift / gelagert. Derartige in das Schlüsselloch hineinfedernde,
zurückdrückbare Dorne sind an sich schon . zu Sperr- oder Signalzwecken bekannt. Auf
der inneren Seite ist an K eine Metallplatte M mit entsprechenden Löchern, auf der. anderen
Seite eine Metallplatte Ar mit einem Loche P und mit umgebogenen Lappen und Schlit-
S5 zen für die Befestigungsschrauben j befestigt.
Unterhalb der Platte N ist eine Ausiräsung
im Klotze K angebracht, in welcher die durch /lie Platfe N am Herausfallen verhinderte
■Metallscheibe D drehbar eingelassen ist. Ein Teil der Scheibe steht frei über die Platte A''
bzw. den Klotz.if heraus. Diese Scheibe besitzt zwei Löcher, das eine (B) nahe am
oberen Rande, das andere (c) in der Mitte, welches zweckmäßig halbrund und mit Spitze
versehen ausgefräst ist (Fig 3). Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Soll bei Anwesenheit des Berechtigten von innen das Schloß gesichert werden, so wird
die Vorrichtung derart angesetzt, daß der Federstift / in die Rundung des Schlüsselloches
5 hineinragt (Fig. 1), und die Platte
D wird von innen so gedreht, daß das Loch B unten steht, so daß es unter dem unteren
Rande von N sichtbar "wird, während vor dem Loche P der Platte N Metallteile der
Scheibe D stehen. Nun kann niemand unbefugterweise von außen A öffnen, weil bei
Hineinstecken eines Schlüssels von außen dieser Schlüssel .nicht eingesteckt werden
kann, da eier Federstift infolge der hinter ihm befindlichen Platte D ein nicht nachgebendes Flindernis bietet, falls versucht wird,, ihn von außen (A) her mit einem Schlüssel oder sonst geeigneten Gegenstand nach innen zu stoßen. Geht der Berechtigte nun fort, und will die Tür dann von außen schhessen, so hat er zunächst von· innen die Scheibe IJ so zu drehen, daß sich das Loch B mit Stiftloch b "durch Klotz K und Platte AT deckt. Hierdurch gibt beim Einführen des Schlüssels von außen der Federstift nach innen nach, indem der Stift durch die Öffnung B ausweichen kann und das Schloß kann normalerweise geschlossen werden. Ist dies geschehen, so nimmt der Berechtigte den Haken- 65-stift (Fig. 4), setzt das Ende ζ desselben in die halbrunde Einfräsung· des Loches c der Platte D und dreht nun die Platte D um einen be-
kann, da eier Federstift infolge der hinter ihm befindlichen Platte D ein nicht nachgebendes Flindernis bietet, falls versucht wird,, ihn von außen (A) her mit einem Schlüssel oder sonst geeigneten Gegenstand nach innen zu stoßen. Geht der Berechtigte nun fort, und will die Tür dann von außen schhessen, so hat er zunächst von· innen die Scheibe IJ so zu drehen, daß sich das Loch B mit Stiftloch b "durch Klotz K und Platte AT deckt. Hierdurch gibt beim Einführen des Schlüssels von außen der Federstift nach innen nach, indem der Stift durch die Öffnung B ausweichen kann und das Schloß kann normalerweise geschlossen werden. Ist dies geschehen, so nimmt der Berechtigte den Haken- 65-stift (Fig. 4), setzt das Ende ζ desselben in die halbrunde Einfräsung· des Loches c der Platte D und dreht nun die Platte D um einen be-
iiebigen Winkel α, wodurch bewirkt wird,
daß die Metallscheibe wieder vor die Löcher b bzw. P tritt, so daß bei Einstecken eines
Schlüssels der Federstift / nicht nach innen "ausweichen kann und das Schloß gesperrt ist
Die Größe des Winkels α, um welchen die Platte D gedreht wurde, und die Richtung
kann sich der Berechtigte an einstellbaren Marken merken.
ίο Wird gewünscht, daß die vorliegende Sicherheitsvorrichtung
auch in Verbindung mit einer elektrischen Signaleinrichtung. wirkt,
so wird der- eine Pol der bekannten elektrischen Signaleinrichtung an Platte M,_ der andere
an Platte N angeschlossen. In diesem Falle ist in der zuletzt beschriebenen Stellung
der Signalstromkreis unterbrochen. Steckt ein Unbefugter von außen einen
Schlüssel oder Dietrich ein, so drückt er auf
'2o den Federstift /, der etwas nachgibt, · und
demgemäß auch an die Scheibe D und da. die Scheibe D mit'der äußeren Platte N in Berührung
steht, wird der Stromkreis über den Stift / stromleitend geschlossen und die Signaleinrichtung
tritt in Wirkung. Will nun der Berechtigte von außen öffnen, ohne daß die Signaleinrichtung in Wirkung tritt, so
setzt er den Hakenstift (Fig. 4) bei c an und dreht die Scheibe D wieder um denselben
Winkel, zurück. Hierdurch ,tritt wieder das Loch B der Scheibe D vor die öffnungen -b
und Pj der Kontakt ist unterbrochen, und der dreht die Scheibe D wieder um denselben
Winkel zurück. Hierdurch tritt wieder das
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Sperren des Schlüsselloches von Schlössern mit in das
Schlüsselloch hineinfederndem, zurückdrückbarem Dorn, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende des Dornes (f) in einem isolierenden, außen und innen
mit Metallplatten bewehrten Klotz (K) angeordnet ist, in welchem hinter dem
Dorn eine den Hub des Dornes begrenzende Metallplatte (D) drehbar gelagert
isi. ...
2. Ausführungsform nach Anspruch], dadurch
gekennzeichnet, daß die den Hub des Dornes,(/) begrenzende drehbare Hetällplatte
(D) mit einem in der Nähe ihres Umfanges angeordneten Ausweichloch (B) für den Dorn (/) und in der Mitte
mit einem Eingriffsloch (c) für von außen her einzuführende an sich bekannte Bewegurgsvermittier
versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314483C true DE314483C (de) |
Family
ID=567297
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314483D Active DE314483C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314483C (de) |
-
0
- DE DENDAT314483D patent/DE314483C/de active Active
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