DE3144272A1 - Steckanschlussdose fuer telefonapparate u. dgl. - Google Patents
Steckanschlussdose fuer telefonapparate u. dgl.Info
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- H04R1/06—Arranging circuit leads; Relieving strain on circuit leads
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Dr. Franz & Rutenbeck, 5885 Schalksmühle
Steckanschlußdose für Telefonapparate u.
dgl.
Die Erfindung betrifft eine Steckanschlußdose für Telefonapparate u. dgl., die eine mit Steckkontakten versehene Aufnahme für den
Stecker der flexiblen Apparateschnur, einen Verschlußschieber für die Steckeraufnahme, Anschlußklemmen für die Adern der fest verlegten
Zuleitung, interne Verbindungsleiter zwischen den Steckkontakten und den Anschlußklemmen sowie z. T. einen z. B. aus einem
Kondensator und einem Widerstand bestehenden Zuleitungsabschluß
enthält.
Bei einer bekannten Steckanschlußdose dieser Art sind die genannten ,
z. T. empfindlichen Einbauelemente an der Vorderseite eines einstückigen
Sockels befestigt. Das hat den Nachteil, daß sie bei abgenommener Abdeckung frei zugänglich sind und deshalb z. B. beim Installieren
der Dose bzw. beim Anschließen der Zuleitungsadern beschädigt werden können. Zudem besteht die Gefahr, daß die Zuleitungsadern die freiliegenden Einbauelemente sowie die internen Verbindungen
und Anschlüsse berühren, was Störungen verursachen kann. Ferner ist nachteilig, daß die Einbauelemente jeweils für sich und z. T. mit
besonderen Befestigungsmittel, d.h. mit einem relativ großen Fertigungsaufwand
am Sockel fixiert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile
der bekannten Konstruktion zu vermeiden, d.h. eine Steckanschlußdose
der eingangs geschilderten Bauart zu schaffen, bei der Beschädigungen
dor Einbauelomente sowie Berührungen zwischen Einbau -
elementen, internen Verbindungen und Anschlüssen einerseits und Zuleitungsadern
andererseits ausgeschlossen sind und zudem wesentliche Fertigungsvereinfachungen erzielt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß die Steckkontakte, der Verschlußschieber, die Anschlußklemmen, die internen Verbindungsleiter sowie die Bauelemente für den Zuleitungsabschluß, 2. B. Kondensator und Widerstand, in einem aus Oberteil und
Grundplatte bestehenden Sockel gekapselt gelagert sind.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat folgende Vorteile: Alle Einbauelemente
der Steckanschlußdose einschließlich der internen Verbindungen
und Anschlüsse liegen geschützt innerhalb der beiden Sockelteile.
Zugänglich sind nur die eigentlichen Klemmstellen der Anschlußklemmen für die Zuleitungsadern sowie die Aufnahme für den Stecker der Apparateschnur.
Die Einbauelemente sowie die internen Verbindungen und Anschlüsse
sind so jeder Beschädigungsgefahr entzogen und können auch nicht von den Zuleitungsadern berührt werden, da sie von den Sockel teilen
isolierend umkleidet sind. Die Fertigung der Dose ist besonders einfach und wirtschaftlich, da alle Einbauelemente nur in entsprechende
Aufnahmen des Sockeloberteils einzustecken bzw. einzulegen sind und dadurch sowie durch die Sockel grundplatte gemeinsam lagegesichert werden,
d.h. keiner speziellen Befestigung bedürfen.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß das Oberteil
und die Grundplatte des Sockels Öffnungen aufweisen, durch die der Inneriraum
des Sockels teilweise einsehbar ist. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß sowohl bei der installierten Steckanschlußdose, und zwar bei
abgenommener Abdeckung, als auch bei der im Anlieferungszustand befindlichen,
also mit Abdeckung versehener Dose jeweils von außen erkenn-
bar ist, ob ein z. B. aus einem Kondensator und einem Widerstand bestehender Zuleitungsabschluß eingebaut ist oder nicht. Besondere
Kennzeichnungen der beiden Ausführungen der Dosen, die den Fertigungsaufwand erhöhen würden, sind dadurch eingespart.
Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Grundplatte durch ein an
ihrer Rückseite angeordnetes Befestigungsmittel, z. B. eine Schraube, lösbar am Oberteil des Sockels gehalten wird. Dies ermöglicht ein rasches
Öffnen und Schließen des Sockels zum nachträglichen Einsetzen
bzw. Auswechseln von Einbauelementen, wobei die rückseitige Anordnung des Befestigungsmittels sicherstellt, daß ein. Öffnen des Sockels
nur bei nicht installierten Dosen möglich ist. Eingriffe Unbefugter werden
dadurch weitgehend verhindert.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Steckanschlußdose ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Figur 1 eine Vorderansicht der Steckanschlußdose bei teilweise entfernter
Abdeckung,
Figur 2 einen Schnitt der Dose nach der Linie I - I in Figur 1 und
Figur 3 einen Schnitt des Sockels nach der Linie Il - Il in Figur 1.
Der Sockel 1 der Steckanschlußdose besteht aus dem Oberteil 2 und der
Grundplatte 3, er weist eine mit Steckkontakten 4 versehene Aufnahme für den Stecker der Apparateschnur, einen Verschlußschieber 6 für die
Steckernufnahme 5, Anschlußklemmen 7 für die Adern der Zuleitung,
-sr--S-
interne Verbindungsleiter 8 zwischen den Steckkontakten 4 und den
Anschlußklemmen 7 sowie einen aus einem Kondensator 9 und einem Widerstand 10 bestehenden Zuleitungsabschluß auf. Die Steckkontakte
4 sind beispielsweise von federnden Drähten gebildet, die mit starren Gegenkontakten des Schnursteckers zusammenwirken, sie sind
gemeinsam in einem Isolierkörper 11 gelagert, der z. B. durch eine · angeformte Rastnase 12 im Oberteil 2 des Sockels 1 gehalten wird,,
Der Verschlußschieber 6 liegt in einer vom Oberteil 2 und einem Vorsprung 13 der Grundplatte 3 gebildeten Kammer 14, er fällt in der Montagelage
der Steckanschlußdose durch sein Eigengewicht nach unten und verschließt so die Aufnahme 5 für den Schnurstecker. Unter dem
Verschlußschieber 6 ist im Oberteil 2 eine Vertiefung 15 vorgesehen,
in die der Schnurstecker vor dem eigentlichen Einstecken in die Aufnahme 5 so eingesetzt wird, daß mit ihm der Verschlußschieber 6, die
Aufnahme 5 freigebend, nach oben bewegt werden kann. Die Anschlußklemmen
7 für die Zuleitung sind z. B. für lot-, schraub- und abisolierfreien
Aderanschluß ausgelegt, sie treten nur mit ihren eigentlichen Klemmstellen aus dem Oberteil 2 hervor und haben abgebogene Schenkel
16, an denen die internen Verbindungsleiter 8 bzw. die Anschlußdrähte
von Kondensator 9 und Widerstand 10 angeschlossen sind. Das Oberteil 2 und die Grundplatte 3 weisen Öffnungen 17 bzw. 18 auf,
durch die der ansonsten völlig geschlossene Innenraum 19 des Sokkels
1 teilweise einsehbar ist. Die Grundplatte 3 ist mit einer rückseitig angeordneten Schraube 20 lösbar am Oberteil 2 befestigt. Die
Schraube 20 greift in eine Gewindebuchse 21 des Oberteils 2 ein, in
die von der Vorderseite des Sockels 1 her auch die Befestigungsschraube 22 der Abdeckung 23 einläuft. Die Grundplatte 3 weist Befestigungslöcher 24, Anführschrägen 25 für Aufputzzuleitungen und einen Durchlaß
26 für Unterputzzuleitungen auf. Die Abdeckung 23 hat ausbrech-
31U272
bar vorgeformte Wandteile 27 zur Herstellung von Aufputz-Kabel einführungsöffnungen.
Zur Halterung der Grundplatte 3 am Oberteil 2 kann anstelle der Schraube 20 auch eine andere Befestigung, z.B. eine Rastung,
vorgesehen werden, die ebenso wie die Schraube 20 von der
Rückseite der Grundplatte 3 her bedienbar ist.
Rückseite der Grundplatte 3 her bedienbar ist.
Claims (3)
- • « · ti3Η4272Dr. Franz & Rutenbeck, 5885 SchalksmühlePatentansprüche.J Steckanschlußdose für Telefonapparate u. dgl., die eine mit Steckkontakten versehene Aufnahme für den Stecker der flexiblen Apparateschnur, einen Verschlußschieber für die Steckeraufnahme, Anschlußklemmen für die Adern der fest verlegten Zuleitung, interne Verbindungsleiter zwischen den Steckkontakten und den Anschlußklemmen sowie z. T. einen z. B. aus einem Kondensator und einem Widerstand bestehenden Zuleitungsabschluß enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckkontakte ( 4 ) ,der Verschlußschieber ( 6 ) , die Anschlußklemmen ( 7 ) , die Verbindungsleiter ( 8 ) sowie ggf. der Kondensator ( 9 ) und der Widerstand ( 10 ) in einem aus Oberteil ( 2 ) und Grundplatte ( 3 ) bestehenden Sockel ( 1 ) gekapselt gelagert sind.
- 2. Steckanschlußdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Oberteil ( 2 ) und die Grundplatte ( 3 ) des Sockels ( 1 ) Öffnungen ( 17, 18 ) aufweisen, durch die der Innenraum ( 19 ) des Sockels ( 1 ) teilweise einsehbar ist.
- 3. Steckanschlußdose nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet , daß die Grundplatte ( 3 ) durch ein an ihrer Rückseite angeordnetes Befestigungsmittel, z. B. eine Schraube ( 20 ) , lösbar am Oberteil ( 2 ) des Sockels ( 1 ) gehalten wird.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813144272 DE3144272A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Steckanschlussdose fuer telefonapparate u. dgl. |
IE1439/82A IE53751B1 (en) | 1981-11-07 | 1982-06-17 | Socket box for plugging-in telephone apparatus and the like |
NO822554A NO155169C (no) | 1981-11-07 | 1982-07-23 | Stikkontakt for telefonapparat og lignende. |
GB08229316A GB2109647B (en) | 1981-11-07 | 1982-10-14 | A socket box for telephone apparatus and the like |
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---|---|---|---|
DE19813144272 DE3144272A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Steckanschlussdose fuer telefonapparate u. dgl. |
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---|---|
DE3144272A1 true DE3144272A1 (de) | 1983-05-19 |
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Family Applications (1)
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DE19813144272 Withdrawn DE3144272A1 (de) | 1981-11-07 | 1981-11-07 | Steckanschlussdose fuer telefonapparate u. dgl. |
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GB (1) | GB2109647B (de) |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1981-11-07 DE DE19813144272 patent/DE3144272A1/de not_active Withdrawn
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- 1982-10-14 GB GB08229316A patent/GB2109647B/en not_active Expired
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Also Published As
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---|---|
NO155169B (no) | 1986-11-10 |
IE53751B1 (en) | 1989-02-01 |
GB2109647A (en) | 1983-06-02 |
IE821439L (en) | 1983-05-07 |
NO822554L (no) | 1983-05-09 |
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GB2109647B (en) | 1985-07-31 |
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