DE9303921U1 - Installationsgerät für Telekommunikationsanlagen - Google Patents

Installationsgerät für Telekommunikationsanlagen

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/60Contacts spaced along planar side wall transverse to longitudinal axis of engagement
    • H01R24/62Sliding engagements with one side only, e.g. modular jack coupling devices

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  • Structural Engineering (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

Installationsgerät für Telekommunikationsanlagen
Die Erfindung betrifft ein Installationsgerät für Telekommunikationsanlagen und -gerate zur Montage und Halterung in Unterputz- oder Aufputz-Dosen, bestehend aus einem Gerätesockel mit Anschlußbuchse oder dergleichen Anschlußmitteln, einem Tragring sowie einer Leiterplatte mit Anschlußklemmen, wobei der Gerätesockel zweiteilig mit parallel zum Tragring verlaufender Teilungsebene ausgebildet ist und zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Gerätesockels die Leiterplatte angeordnet und fixiert ist, wobei ferner die Leiterplatte insbesondere randseitig Lochungen aufweist, die von Anschlußklemmen durchgriffen sind und deren Klemmöffnung zum Rand des Gerätesockels bzw. der Leiterplatte ausmündet.
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Bei derartigen bekannten Installationsgeräten ist vorzugsweise der Gerätesockel aus Kunststoff ausgebildet, an welchem mündungsseitig ein Tragring aus Kunststoff angeformt ist. An zwei parallelen Seitenrandkanten des Gerätesockels sind mittels Schrauben betätigbare Spreizkrallen angeordnet, mittels derer das in eine entsprechende Aufnahmedose eingesetzte Installationsgerät in der Dose festgelegt werden kann. Zur Kontaktierung weist der Gerätesockel ein oder mehrere, zur freiliegenden Stirnseite ausmündende Buchsen oder andere Anschlußelemente auf. Desweiteren sind an den Randkanten des Sockelteiles eine Vielzahl von Anschlußklemmen angeordnet, die zum Anschluß von diversen Leiteradern dienen. Die Anschlußklemmen stehen mit entsprechenden Kontakt bahnen einer Leiterplatte in Verbindung, die zwischen dem Oberteil und dem Unterteil des Gerätesockels gehaltert und befestigt ist. Bei diesen Installationsgeräten ist aufgrund der Abmessung und Ausbildung eine Anordnung von bis zu 16 Anschlußklemmen im unmittelbaren Randbereich möglich. Diese im Randbereich des Anschluß-
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sockels liegenden Anschlußklemmen weisen jeweils zum Rand hin offene Klemmenöffnungen auf, so daß ein entsprechender elektrischer Leiter bei geöffneter Klemme quasi radial zum Gerätesockel in die entsprechende Klemmenöffnung eingeschoben und durch Betätigen der von der Stirnseite zugänglichen Klemmschraube oder dergleichen festgeklemmt werden kann.
Es besteht bei solchen Installationsgeräten ein Bedarf dahingehend, weitere Anschlußstellen anzuordnen und vorzusehen, um die Anzahl der möglichen Klemmstellen zu erhöhen. Eine derartige Ausbildung ist aber in mehrfacher Weise schwierig, da nur ein geringer Platz für die Anordnung solcher zusätzlicher Anschlußklemmen zur Verfügung steht und zudem im Stand der Technik keine Möglichkeiten angegeben sind, wie eine entsprechende Kontaktierung bei einer solchen Klemme in geeigneter und einfacher Weise stattfinden könnte.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
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gattungsgemäßes Installationsgerät zu schaffen, welches zusätzliche Anschlußklemmstellen aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß in einem Bereich zwischen dem von den Anschlußklemmen belegten Randbereich und dem von den Anschlußbuchsen oder Anschlußmitteln belegten mittleren Bereich des Gerätesockels mindestens eine weitere Anschlußklemme angeordnet ist, die aus einem Spannmittel, insbesondere einer Spannschraube mit Kopf, und Gewindeteil, insbesondere Mutter, besteht, wobei ein Schaft des Spannmittels eine Lochung der Leiterplatte in einem Kontakt bereich durchgreift und die Kammer zur Anordnung und Klemmung eines Endes eines elektrischen Leiters im Unterteil des Gerätesockels ausgebildet ist, in welcher Kammer auch das Gewindeteil, insbesondere die Mutter, angeordnet ist, wobei im Gehäuseoberteil und in der Leiterplatte räumlich eng zur Anschlußklemme benachbart eine Durchgriffslochung für den elektrischen Leiter ausgebildet ist und durch die Durchgriffslochung
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umgebende Bestandteile von Oberteil und Unterteil des Gerätesockels eine zur Leitereinsatzöffnung oder Anschlußklemme ziehende Leiterführung gebildet ist.
Diese mindestens eine oder auch mehrere zusätzlichen
Anschlußklemmen sind in Bereichen anzuordnen, die
gegenüber dem von Anschlußklemmen belegten Randbereich zum Mittelbereich des Gerätesockels versetzt sind und dabei außerhalb der im Mittelbereich angeordneten
Anschlußbuchsen oder dergleichen liegen. Das Spannmittel jeder Anschlußklemme, insbesondere die Spannschraube, ist von der Stirnseite des Gerätesockels her bedienbar. Um eine entsprechende Kontaktierung und Verbindung mit Anschlußleitern zu ermöglichen, ist neben einer jeden solchen zusätzlichen Anschlußklemme eine
Durchgriffslochung für einen elektrischen Leiter
ausgebildet, wobei an die stirnseitig ausmündende
Durchgriffslochung eine zur Leiteraufnahmeöffnung der Anschlußklemme zielende Leiterführung angeordnet ist, die vornehmlich durch Ausnehmungen und/oder Wandteile
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der Gerätesockel teile gebildet ist. Auf diese Weise ist es sehr einfach möglich, einen entsprechenden Leiter von der Stirnseite des Gerätesockels her in die Durchgriffslochung einzuschieben, wobei dieser Leiter durch die Leiterführung zu dem Anschlußbereich der Anschlußklemme geführt wird und bei geöffneter Anschlußklemme in diese eingesetzt werden kann. Durch Betätigen des Spannmittels, insbesondere der Spannschraube, wird die Anschlußklemme geschlossen und der Kontakt festgelegt.
Die räumliche Ausbildung des Gerätesockels ermöglicht die Anordnung von einer oder mehreren zusätzlichen Klemmstellen entsprechender Ausbildung.
Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die Leiterführung aus einer bogenförmigen Führungsrinne besteht, die von der Durchgriffslochung des Oberteils des Gerätesockels ausgeht, in eine Rinnenausbildung des Unterteils des Gerätesockels übergeht und an der Leitereintrittsmündung der Anschlußklemme endet.
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Hierdurch ist in einfacher Weise eine sichere Leiterführung gewährleistet, so daß bei einfacher Konstruktion eine sichere Betätigung ermöglicht ist. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Rinnenausbildung des Unterteils des Gerätesockels bis über die Randkante der Durchgriffslochung der Leiterplatte reicht und unmittelbar an die Rinnenausbildung des Oberteils des Gerätesockels anschließt.
Diese Ausbildung ermöglicht einen stetigen Rinnenverlauf der bogenförmigen Führungsrinne, ohne daß dazu die Randkante der entsprechenden Lochung der Leiterplatte ebenfalls abgeschrägt oder im Sinne der Ergänzung der Rinnenform ausgebildet sein müßte. Vielmehr kann die entsprechende Lochung der Leiterplatte scharfkantig mit orthogonalen Randkanten ausgebildet sein, da diese Lochung von der Rinnenausbildung des Unterteils des Gerätesockels übergriffen ist.
Zur weiteren Erleichterung der Zugänglichkeit und Bedienung ist zudem vorgesehen, daß die bogenförmige
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Führungsrinne an der Durchgriffslochung des Oberteils des Gerätesockels schräg geneigt, insbesondere in einem Winkel von etwa 40° bis 50° beginnt und an der Leitereintrittsmündung der Anschlußklemme annähernd parallel zur Trennebene von Oberteil und Unterteil des Gerätesockels ausläuft, wobei insbesondere das Gewindeteil bzw. die Mutter der Anschlußklemme in deren Offenlage gegenüber der Rinnenmündung zurückversetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Installationsgerät in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Figur 1 gesehen;
Fig. 3 das Installationsgerät gemäß Figur 1 in Seitenansicht, teilweise aufgebrochen.
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Das Installationsgerät für Telekommunikationsanlagen und -geräte zur Halterung und Montage in Unterputz- oder Aufputz-Dosen besteht aus einem Gerätesockel 1 mit Anschlußbuchsen 2 oder ähnlichen Anschlußmitteln, einem Tragring 3 sowie einer Leiterplatte 4 mit Anschlußklemmen 5, wobei der Gerätesockel 1 zweiteilig mit parallel zum Tragring 3 verlaufender Teilungsebene ausgebildet ist und zwischen dem Unterteil 6 und dem Oberteil 7 des Gerätesockels 1 die Leiterplatte 4 angeordnet und fixiert ist. Die Leiterplatte 4 weist randseitig Lochungen auf, die von den Anschlußklemmen 5 durchgriffen sind und deren Klemmenöffnung 8 zum Rand des Gerätesockels 1 bzw. der Leiterplatte offenausmünden. Der Gerätesockeloberteil 7 ist einstückig mit dem Tragring 3 aus Kunststoff ausgebildet. Zur Festlegung des Installationsgerätes in einer Unterputz oder Aufputz-Dose sind an sich bekannte Spreizkrallen 9 an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten des Gerätesockels 1 angeordnet, die mittels Betätigungsschrauben 10 aus der in der Zeichnungsfigur 3 gezeigten Lage in die ausgespreizte Lage überführbar sind. Auf diese
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Weise ist das Installationsgerät in einer entsprechenden Unterputz- oder Aufputz-Dose ordnungsgemäß befestigbar.
Durch die Anschlußklemmen 5 sind im Ausführungsbeispiel 16 Anschlußmöglichkeiten für Leitungsadern an dem Gerät vorgesehen. Um mindestens eine weitere Anschlußstelle zu schaffen, ist in einem Bereich zwischen dem von den Anschlußklemmen 5 belegten Randbereich und von den Anschlußbuchsen 2 belegten mittleren Bereich des Gerätesockels 1 eine weitere Anschlußklemme 11 angeordnet, die aus einer Spannschraube 12 mit Kopf und einer Mutter 13 besteht. Der Kopf der Spannschraube 12 ist wie auch bei den anderen Anschlußklemmen 5 von der in Figur 1 ersichtlichen Stirnseite des Gerätesockels 1 her betätigbar. Der Schaft der Spannschraube 12 durchgreift eine Lochung 14 der Leiterplatte 4 in einem Kontakt bereich, wobei die Kammer 15 zur Anordnung und Klemmung des Endes 16 eines elektrischen Leiters 17 im Unterteil 6 des Gerätesockels 1, also unterhalb der Leiterplatte 4 (j.n der Darstellung gemäß Figur 3) angeordnet ist. In dieser Kammer 15 liegt auch die
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Mutter 13, wobei diese dort unverdrehbar gehaltert ist. Im Gehäuseoberteil 7 und in der Leiterplatte 4 ist räumlich eng zur Anschlußklemme 11 benachbart eine Durchgriffslochung 18, 19 für den elektrischen Leiter 17, 16 ausgebildet. Durch die Durchgriffslochung 18,19 umgebende Bestandteile von Oberteil 7 des Gerätesockels 1 und Unterteil 6 des Gerätesockels 1 ist eine zur Leitereinsatzöffnung 20 der Anschlußklemme 11 zielende Leiterführung gebildet. Die Leiterführung ist aus einer bogenförmigen Führungsrinne 21, 22 gebildet, die von der Durchgriffslochung 18 des Oberteils 7 des Gerätesockels ausgeht und in eine Rinnenausbildung (22) des Unterteils 6 des Gerätesockels 1 übergeht. Diese Führungsrinne 21, 22 endet an der Leitereintrittsmündung 20 der Anschlußklemme 11. Wie insbesondere aus Figur 3 ersichtlich, reicht die Rinnenausbildung 22 des Unterteils 6 des Gerätesockels 1 bis über die Randkante der Durchgriffslochung 19 der Leiterplatte 4 und schließt unmittelbar an die Rinnenausbildung 21 des Oberteils 7 des Gerätesockels 1 an.
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Die bogenförmige Führungsrinne 21, 22 beginnt an der Durchgriffslochung 18 des Oberteils 7 des Gerätesockels 1 schräg geneigt, in einem Winkel von ca. 50° und läuft an der Lei ter ein tr i ttsmiindung 20 der Anschlußklemme annähernd parallel zur Trennebene von Oberteil 7 und Unterteil 6 des Gerätesockels 1 aus. Die Mutter 13 der Anschlußklemme 11 ist in der Offenlage, die in Figur 3 gezeigt ist, gegenüber der Mündung der Rinne 21, im Bereich der Öffnung 20 zurückversetzt. Durch die Anordnung und Ausbildung ist es möglich, wie insbesondere in Figur 3 veranschaulicht, einen zusätzlichen elektrischen Leiter 17 mit seinem abisolierten Ende in Zeichnungsfigur 3 von oben in die Anschlußklemme einzuführen, wobei dieser Leiter durch die Führungsrinne 21, 22 geführt ist und somit in den entsprechenden Aufnahmeraum (Kammer 15) der Klemme 11 eingeführt wird (bei geöffneter Klemme 11).
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, daß abisolierte Leiterende 16 von der Unterseite der Leiterplatte 4 her an diese kontaktierend anzulegen,
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wobei dennoch der Leiter 17 von oben zugeführt werden kann. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist eine einwandfreie und sichere Leiterführung gewährleistet, so daß der Leiter ohne die Gefahr des Abknickens oder ohne umständlichen Manipulationsaufwand in die entsprechende Klemme 11 eingeführt und mit der Leiterplatte 4 kontaktiert werden kann.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiels beschränkt sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (4)

Rutenbeck 10974/93 Schutzansprüche:
1. Installationsgerät für Telekommunikationsanlagen und -geräte zur Montage und Halterung in Unterputz- oder Aufputz-Dosen, bestehend aus einem Gerätesockel mit Anschlußbuchsen oder dergleichen Anschlußmitteln, einem Tragring sowie einer Leiterplatte mit Anschlußklemmen, wobei der Gerätesockel zweiteilig mit parallel zum Tragring verlaufender Teilungsebene ausgebildet ist und zwischen dem Unterteil und dem Oberteil des Gerätesockels die Leiterplatte angeordnet und fixiert ist, wobei ferner die Leiterplatte insbesondere randseitig Lochungen aufweist, die von Anschlußklemmen durchgriffen sind und deren Klemmenöffnung zum Rand des Geratebsockels bzw. der Leiterplatte ausmündet, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Bereich zwischen dem von den Anschlußklemmen (5) belegten Randbereich und dem von den Anschlußbuchsen (2) oder Anschlußmitteln belegten mittleren Bereich des Gerätesockels (1) mindestens eine weitere Anschlußklemme (11)
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angeordnet ist, die aus einem Spannmittel, insbesondere einer Spannschraube (12) mit Kopf, und Gewindeteil, insbesondere Mutter (13), besteht, wobei ein Schaft des Spannmittels eine Lochung (14) der Leiterplatte (4) in einem Kontakt bereich durchgreift und die Kammer (15) zur Anordnung und Klemmung eines Endes (16) eines elektrischen Leiters (17) im Unterteil (6) des Gerätesockels (1) ausgebildet ist, in welcher Kammer (15) auch das Gewindeteil, insbesondere die Mutter (13), angeordnet ist, wobei im Gehäuseoberteil (7) und in der Leiterplatte (4) räumlich eng zur Anschlußklemme (11) benachbart eine Durchgriffslochung (18,19) für den elektrischen Leiter (17,16) ausgebildet ist und durch die Durchgriffslochung (18,19) umgebende Bestandteile von Oberteil (7) und Unterteil (6) des Gerätesockels (1) eine zur Leitereinsatzöffnung (20) der
Anschlußklemme (11) zielende Leiterführung (z.B. 21,22) gebildet ist.
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2. Installationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Leiterführung aus einer bogenförmigen Führungsrinne (21,22) besteht, die von der Durchgriffslochung (18) des Oberteils (7) des Gerätesockels (1) ausgeht, in eine Rinnenausbildung (22) des Unterteils (6) des Gerätesockels (1) übergeht und an der Leiterein t ritt smündung (20) der Anschlußklemme (11) endet.
3. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenausbildung (22) des Unterteils (6) des Gerätesockels (1) bis über die Randkante der Durchgriffslochung (19) der Leiterplatte (4) reicht und unmittelbar an die Rinnenausbildung (21) des Oberteils (7) des Gerätesockels (1 ) anschließt .
4. Installationsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Führungsrinne (21,22) an der Durchgriffslochung (18) des Oberteils (7) des Gerätesockels (1) schräg geneigt, insbesondere in einem Winkel von etwa 40° bis 50°
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beginnt und an der Leitereintrittsmündung (20) der Anschlußklemme (11) annähernd parallel zur Trennebene von Oberteil (7) und Unterteil (6) des Gerätesockels (1) ausläuft, wobei insbesondere das Gewindeteil bzw. die Mutter (13) der Anschlußklemme (11) in deren Offenlage gegenüber der Rinnenmündung zurückversetzt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1003903C2 (nl) * 1996-02-08 1997-11-28 Gaertner Karl Telegaertner Aansluitdoos voor een gegevensnetwerk

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL1003903C2 (nl) * 1996-02-08 1997-11-28 Gaertner Karl Telegaertner Aansluitdoos voor een gegevensnetwerk
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