DE3143243A1 - "falzapparat mit einer bandleitung zur bogenfuehrung" - Google Patents

"falzapparat mit einer bandleitung zur bogenfuehrung"

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DE3143243A1 DE19813143243 DE3143243A DE3143243A1 DE 3143243 A1 DE3143243 A1 DE 3143243A1 DE 19813143243 DE19813143243 DE 19813143243 DE 3143243 A DE3143243 A DE 3143243A DE 3143243 A1 DE3143243 A1 DE 3143243A1
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Description

PB 3128/1539 - X -
Falzapparat mit einer Bandleitung zur Bogenführung
Die Erfindung betrifft einen Falzapparat mit einer angetriebenen Bandleitung zur Bogenführung, insbesondere zum Andrücken eines Bogens an die Manteloberfläche eines den Bogen an einer Kante haltenden rotierenden Sammelzylinders, von dem der Bogen an einen Falzklappenzylinder übergebbar ist.
Aus der DE-AS 25 12 368 ist ein Falzapparat bekannt, bei dem auf einem Sammelzylinder durch Bandleitungen die zu sammelnden gefalzten oder zu falzenden Druckexemplare an dessen Oberfläche angedrückt werden. Häufig ist es notwendig, daß das von einem Sammelzylinder an einen nachgeschalteten überführ- oder Falzklappenzylinder zu übergebende Druckexemplar möglichst bis zur Übergabestelle der Oberflächen des abgebenden Zylinders geführt werden soll . Bei einer aus der DE-PS 4 77 102 bekannten Vorrichtung sind deshalb Führungszungen bzw. -finger zwischen dem bogenabgebenden und bogenaufnehmenden Zylinder angeordnet, durch die der zu übergebende Bogen möglichst lang an der Oberfläche des den Bogen abgebenden Zylinders geführt wird= Derartige Führungszungen weisen den Nachteil auf, daß sie infolge ihrer endlichen geometrischen Form nicht in der Lage sind, den zu übergebenden Bogen exakt bis
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zur Übergabesteile an der Oberfläche des bogenabgebenden Zylinders führen zu können.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Falzapparat der eingangs spezifizierten Gattung mit einer Bogenführungseinrichtung auszustatten, mit deren Hilfe der zu übergebende Bogen möglichst bis zur Übergabesteile an dem bogenabgebenden Zylinder geführt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Anwendung der im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Falz
klappen zylinder ;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II
der Vorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III
der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt aus der
Darstellung gemäß Fig. 1 des Bogenübergabebereiches zwischen einem Sammelzylinder und einem Falzklappenzylinder.
30
Wie Fig. 1 in Verbindung mit den Fig. 2 und 3 erkennen läßt, ist der Falzklappenzylinder 1 sowie ein nur teilweise dargestellter Sammelzylinder 2 in herkömmlicher Art zwischen zwei Gestellwänden 3 gelagert. Anhand dieser beiden Zylinder wird die erfindungsgemäße Ab-
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drängung von rait der Vorderkante in herkömmlichen Greifern gehaltenen gefalzten Bogen 4 beschrieben. Die Bogen 4 werden an der Stelle A, die als Durchlaufstelle zwischen den Zylindern 1, 2 angesehen werden kann, von dem in Uhrzeigerrichtung rotierenden Sammelzylinder 2 auf den im Gegenuhrzeigersinn rotierenden Falzklappenzylinder 1 übergeben, wobei in bekannter Weise ein Querfalz erzeugt wird. Vor der Bogendurchlauf- bzw. Bogenübergabes te lie A wird ein Bogen 4 durch eine Bandleitung 5 in Anlage auf der Oberfläche des Sammelzylinders 2 gehalten. Beim Erreichen der Bogenübergabestelle A wird dann, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch Einstoßen des Falzmessers 6 in den Falzklappenzylinder 1 und durch Schließen der Falzklappen 7 der Bogen 4 auf den Falzklappenzylinder 1 übergeben. Auf dem Sammelzylinder 2 wurde der Bogen 4 an seiner Vorderkante durch nicht näher bezeichnete Greifer gehalten. Auf dem Falzklappenzylinder wird dann jeder gefalzte Bogen 4 mit seiner Bogenvorderkante 8 festgehalten.
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Die auf dem Falzklappenzylinder 1 befindlichen gefalzten Bogen 4, oder Bogenpakete, müssen an der Bogenabgabestelle B zunächst mit der eingeklemmten Vorderkante 8 von der Oberfläche des Falzklappenzylinders 1 abgedrängt werden. Von der Bogenübergabestelle A bis zur Abdrängstelle B werden die gefalzten Bogen auf dem Falzklappenzylinder 1 durch eine Bandleitung 9 geführt,
Fig. 1 laßt außerdem die erfindungsgemäße Führung einer Bandleitung 11 erkennen, die von der Rolle 12 ausgehend den Bogen 4 vor der übergabestelle A an den Sammelzylinder 2 andrückt bzw. führt. In dem Bandleitungssystem 11 können anstelle von Bändern auch Seile, z. B. Drahtseile, verwendet werden. Durch in der Falzklappe 7, die in Achsrichtung des Falzklappenzylinders 1 verläuft,
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vorgesehene Aussparungen wird dann die Bandleitung in den Falzklappenzylinder 1 geführt.
In dem Falzklappenzylinder 1 sind, in Drehrichtung gesehen, hintereinander Rollen 13, 14 und 15 vorgesehen, von denen vorzugsweise die vorauslaufende Rolle 15 einen größeren Abstand zur Mantelkontur aufweist. Über diese Rollen 13, 14 und 15 wird dann die Bandleitung 11 unterhalb der Mantelkontur bis zur Abdrängstelle B geführt, an der dann die Bandleitung 11 aus dem Falzklappenzylinder 1 heraus und zu einer weiteren Rolle geführt wird.
Die Bandleitung 11 verläuft dann über eine Walze 17, über Bahnrollen 18, die an Rollenhebeln 19 befestigt sind, über eine Walze 20 zurück zur Rolle 12. Durch die erfindungsgemäße Führung der Bandleitung 11 wird der Freiraum 21 vor der Bogenübergabesteile B sehr klein gehalten, so daß durch die Bandleitung 11 eine exakte Führung der an den Falzklappenzylinder 1 zu übergebenden Bogen auf dem Sammelzylinder 2 bis zur Übergabestelle A, d. h. bis zum Eintauchen der Falzmesser in die geöffneten Falzklappen, möglich ist.
Da die Rollen 13, 14, 15 unterschiedliche Abstände zur Manteloberfläche des Falzklappenzylinders 1 aufweisen, taucht die Bandleitung 11 tiefer bzw. steiler in den Falzklappenzylinder 1 ein, wenn das Falzmesser 6 in den Falzklappenzylinder 1 stößt. Dadurch wird der FaIz-Vorgang durch die Bandleitung 11 nicht behindert. Die Rolle 12 kann hierfür so in ihrer Lage verändert werden, daß die Bandleitung 11 einerseits den Bogen 4 auf den Sammelzylinder 2 drückt und andererseits unterhalb der Falzmesser 6 den Falzvorgang nicht behindert. Wie bereits erwähnt, wird die optimale Lage der Bandleitung
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durch die entsprechende Aufhängung der Rollen 13, 14 und 15 im Falzklappenzylinder 1 ermöglicht.
Wie die Fig. 1 und 3 zeigen, wird die Walze 19 von einem Zahnriemen 22 angetrieben, der wiederum von einem Zahnriemenrad 23 angetrieben wird. Die Bänderspannung der Bandleitung 11 kann mit Hilfe eines Hebels 24, der auf die Spannrollen 18 wirkt, eingestellt werden. Die Fixierung der gewünschten Hebelstellung ist mit einem Klemmhebel 25 möglich. Die hierfür erforderliche Anordnung ist über Halter 26 an einem Rahmen 2 7 aufgehängt, der seinerseits mit den Gestellwänden 3 verbunden ist.
Fig. 1 und 2 zeigen ferner, daß die in ihrer Form bekannte Bandleitung 5 an Rollen 28 und einer Walze 29 aufgehängt ist, während die Bandleitung 11 über die Rollen 12 läuft. Beide Bandleitungen 5, 11 laufen vorzugsweise mit gleicher Geschwindigkeit aneinander vorbei. Die Rollen 12 sind dabei an den Hebeln 30 und diese wiederum an dem Träger 31 befestigt, der seinerseits verschiebbar auf einem Träger 32 sitzt. Dadurch sind alle Rollen 12 insgesamt in ihrer Lage veränderbar, um eine optimale Bandanpassung zu ermöglichen. Der Träger 32 nimmt gleichzeitig die Halterungen für die Walzen 29 und die Rollen 28 auf und ist ebenfalls an den Gestellwänden 3 befestigt.
Aus Fig. 1 geht am besten hervor, wie an der Abdrängstelle B der Bogen 4 durch die erfindungsgemäße Führung der Bandleitung 11 abgehoben wird. Da die Bandleitung 11 unter den gefalzten Bogen 4 im Falzklappenzylinder 1 geführt wird und an der Abdrängstelle B die Bandleitung 11 etwa tangential aus dem Falzklappenzylinder 1 heraus zu den Rollen 16 geführt ist, hebt die Bandleitung 11 beim Heraustreten aus der
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Mantelfläche des Falzklappenzylinders bei sich öffnenden Falzklappen die in diesen geführte Bogenvorderkante 8 von der Manteloberfläche des Falzklappenzylinders 11 ab, wobei keine nennenswerte Relativgeschwindigkeit zwischen der Bandleitung 11 und den Bogen 4 vorhanden ist, da vorzugsweise die Oberflächengeschwindigkeit des Falzklappenzylinders 1 mit der Geschwindigkeit der Bandleitung 11 übereinstimmt. Dadurch wird das bei den bekannten Ableitzungen unvermeidbare stoßartige Auftreffen der Bogenvorderkanten auf die Ableitzungen vermieden. Außerdem besteht bei dem erfindungsgemäßen Abdrängprinzip nicht mehr die Gefahr des Abschmierens, das ebenfalls beim Vorbeilaufen der frisch bedruckten Bogen an den Ableitzungen bei den bekannten Vorrichtungen zu beobachten ist.
An der Bogenabgabesteile 10 wird somit die Vorderkante der Bogen 4 bei geöffneten Falzklappen 7 von der Falzklappenzylinderoberfläche abgedrängt, so daß der mit seinem nachlaufenden Ende durch die Bandleitung 9 noch geführte Bogen in Tangentialrichtung zwischen die Bandleitungen 33 und 34 gelangt, von wo aus er in bekannter Weise beispielsweise zu Schaufelrädern weitertransportiert wird. Die Zungen 35 begrenzen dabei den übergaberaum nach oben. Der Antrieb der unteren Bandleitung 34 kommt von einer Walze 36. In manchen Anwendungsfällen kann es vorteilhaft sein, auch die Bandleitung 11 um die Antriebswalze 36 zu führen, so daß sich der zuvor beschriebene separate Antriebsmechanismus erübrigt. Ebenso ist es möglich, unter Einsparung einer separaten Bandleitung 11 die Bandleitung 34 in der für die Bandleitung 11 gezeigten Weise an dem Sammelzylinder 2 vorbei und durch den Falzklappenzylinder 1 zu führen. In diesem Fall übernimmt also die Bandleitung 34 zusätzlich die Funktion der Band-
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leitung 11. Die Bandleitung 5 kann ebenfalls die Funktion der Bandleitung 11 und unter Umständen sogar zusätzlich die Funktion der Bandleitung 34 mitübernehmen*
Fig. 4 zeigt das der Erfindung zugrundeliegende Prinzip bei der übergabe eines Bogens 4 von dem Sammelzylinder 2 auf den Falzklappenzylinder 1 am deutlichsten. Aus Vereinfachungsgründen sind den einem zu übergebenden Bogen 4 zugeordneten Rollen 13, 14 und 15 im Falzklappenzylinder 1 sowie dem für die übergabe eines bestimmten Bogens zugeordneten Falzmesser 6 und Falzklappe 7 in verschiedenen Positionen Indizes a bis e zugeordnet. Hierbei veranschaulicht die Stellung a die Lage der Bauteile kurz vor dem Falzvorgang, die Stellung b die genannten Bauteile beim Beginn des Falzvorganges., die Stellung c die Bauteile beim Eintauchen des Falzmessers in den Falzklappenzylinder 1, bei dem die Falzklappe 7 geöffnet ist, die Stellung d die tiefste Eindringstellung des Falzmessers 6 bei dem größten Eindringwinkel der Bandleitung 11 in den Falzklappenzylinder 1 und die Stellung e diese Bauteile nach erfolgter übergabe des Bogens 4 an den Falzklappenzylinder 1 und die Führung der sich noch auf dem Sammelzylinder 2 befindlichen Bogenhinterkante.
Wie bereits erwähnt, weisen die Rollen 13, 14 und 15 unterschiedliche Abstände zum Mittelpunkt des Falzklappenzylinders 1 und somit auch zu dessen Manteloberfläche auf. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Abstand der vorauslaufenden Rolle 15 zur Mantelkontur des Falzklappenzylinders 1 größer als bei den Rollen 13 und 14. Durch diese Anordnung der Rollen 13, 14 und 15 wird eine sogenannte Haspelwirkung der in den Falzklappenzylinder 1 eintauchenden Bandleitung 11 erreicht, die in Fig. 4 veranschaulicht ist. Diese Haspelwirkung
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stellt sicher, daß die Bandleitung 11 dann den Bogen 4 auf den Sammelzylinder 2 drückt, wenn der Falzvorgang nicht behindert wird. Die mit dem Indizes a gekennzeichneten Stellungen zeigen, daß ein sich auf dem Sammelzylinder 2 befindlicher Bogen 4, der auf den Falzklappenzylinder 1 zu übergeben ist, durch die Bandleitung 11 an den Sammelzylinder 2 gedrückt und somit geführt wird. Bei der Stellung b hebt das Band bereits vom Sammelzylinder 2 ab und läuft unter einem steileren,
d. h. größeren Winkel in den Falzklappenzylinder 1 ein, da sich die vorauslaufende Rolle 15, die für die Bandführung vor der Falzstelle bzw. Bogenübergabestelle A verantwortlich ist, in der Stellung b befindet. In der Stellung b drückt das Band bestenfalls nur noch geringfügig auf den Bogen 4. In der Stellung c taucht das Falzmesser 6 (6c) schon tief in den Falzklappenzylinder 1 ein, wobei Bandleitung 11 (lic) ebenfalls weiter in den Falzklappenzylinder 1 eintaucht, wofür wiederum die vorauseilende Rolle 15 (15c) verantwortlich ist. Die Stellung d zeigt letztlich die Position, bei der sich das Band 11 in der tiefsten Stellung (lie) im Falzklappenzylinder 1 befindet. Bei der nachfolgenden Stellung d wird die Bandleitung 11 durch die sich inzwischen weiterdrehende Rolle 14 (14e) wieder aus dem Falzklappenzylinder 1 herausgehoben, so daß sie wieder in Anlage mit dem sich noch auf dem Sammelzylinder 2 befindlichen Bogenende kommt und diesen andrückt. Die nacheilende, d. h. letzte Rolle 13 sorgt schließlich bei Weiterdrehung des Falzklappenzylinders 1 und des Sammelzylinders 2 für die Führung des Bogenendes auf dem Sammelzylinder 2 bis zur endgültigen Abgabe eines Bogens 4 an den Falzklappenzylinder 2 (nicht mehr dargestellt).
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Durch die erfindungsgemäße Einführung der Bandleitung 11 in den Falzklappenzylinder 1 unter Verwendung der vorzugsweise im ungleichen Abstand zur Manteloberfläche angeordneten Rollen 13 bis 15 ist somit eine optimale Führung der Bogen 4 auf dem Sammelzylinder 2 quasi bis an die Übergabestelle A möglich.
Es versteht sich, daß bei der hier beschriebenen Bandleitung 11 sowohl herkömmliche Bänder als auch an deren Stelle Seile, wie beispielsweise Drahtseile, verwendet werden können.

Claims (5)

  1. PB 3128/1539 -X-Patentansprüche:
    ί 1.) Falzapparat mit einer angetriebenen Bandleitung zur Bogenführung, insbesondere zum Andrücken eines Bogens an die Manteloberfläche eines den Bogen an einer Kante haltenden rotierenden Sammelzylinders, von dem der Bogen an einen Falzklappenzylinder übergebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Falzklappenzylinder (1) in Umfangsrichtung gesehen hintereinan-
    Iq der Rollen (13, 14, 15) unterhalb seiner Mantelkontur angeordnet sind, daß die den Bogen (4) an der Manteloberfläche des Sammelzylinders (2) führende Bandleitung (11) an der Bogenübergabestelle (A) von einer ortsfesten Rolle (12) in den Falzklappenzylinder (T) einführbar und durch die Rollen (13, 14, 15) teilweise im Falzklappenzylinder (1) geführt ist, wonach die Bandleitung (11) aus dem Falzklappenzylinder (1) heraus zu einer weiteren ortsfesten Rolle (16) verläuft.
    . ■
  2. 2. Falzapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13, 14, 15) unterschiedlichen Abstand zur Zylinderoberfläche des Falzklappenzylinders (1) aufweisen, in der Weise, daß in einer der gefalzten Bogenlänge zugeordneten Rollengruppe (13, 14," 15), in Drehrichtung des Falzklappenzylinders (1) gesehen, die vorauslaufende Rolle (z. B. 15) den größten Abstand zur Zylinderoberfläche des Falzklappenzylinders (1) aufweist.
  3. 3. Falzapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandleitung (11) außerhalb des Falzklappenzylinders (1) über eine Spannrolle (18) geführt ist.
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  4. 4. Falzapparat nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandleitung (11) in der Weise an der Bogenabgabesteile (B) aus der Mantelfläche des Falzklappenzylinders (1) herausführbar ist, daß der auf dem Falzklappenzylinder (1) gehaltene gefalzte Bogen durch die Bandleitung (11) abgedrängt und mit der voraus laufenden Kante in ein Bandleitungssystem (33, 34) einführbar ist.
  5. 5. Falzapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bandleitung (34) des Bandleitungssystems (33, 34) über eine Walze (36) antreibbar ist, um die auch die Bandleitung (11) geführt ist.
DE3143243A 1981-10-31 1981-10-31 Falzapparat mit einer Bandleitung zur Bogenführung Expired DE3143243C2 (de)

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