DE3142890C2 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Abstract

Das elektromagnetische Relais, an dessen einstückigem Trägerteil weitere Bestand- bzw. Zubehörteile befestigt sind, benutzt als zentrales Befestigungselement für die Zubehörteile einen stufenförmig abgesetzten Kern (4), der an einem Ende ein Kopfstück (4c) mit einer anschließenden Rändelung (4a) für einen Paßsitz im Jochteil (5) und am anderen Ende einen Nietkopf (4b) als Gegenhalterung aufweist.

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1. Ein elektromagnetisches Relais ist an sich durch die DE-OS 29 39 178 bekannt Dieses Gerät bezieht sich allerdings auf ein elektromagnetisches Klapprelais und richtet sich insbesondere auf eine Ausführung mit hoher dielektrischer Durchschlagfestigkeit und ausreichender Isolation. Mit diesem bekannten Relais soll insbesondere eine elektrisch nicht leitende Kunststoffabdeckungseinheit mit offener Unterseite zur Aufnahme des Spulenelementes geschaffen werden, wobei die Abdeckungseinheit ein das stationäre Kontaktelement tragende Kontaktanschlußelement hält Die Unterseite der Abdeckungseinheit soll dabei durch einen zweiten Flansch verschlossen und der zweite Flansch mit Wicklungsanschlußelementen zur Verbindung mit der Wicklung versehen sein.

Diese Art des Zusammenbaues ist aufgrund der zahlreichen hierfür erforderlichen Einzelbauelemente, die in verschiedenen Arbeitsgängen zu einer Geräteeinheit vervollständigt werden müssen, aufwendig und unwirtschaftlich. Einmal muß das Kernelement an seinem unteren Ende am Jochteil durch Verstemmung befestigt werden, wodurch auch die Abdeckungseinheit und das Spulenelement durch eine Auskragung im Kopfteil und das untere Ende des Kernelementes erst aneinander befestigt werden können.

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es einer völlig anders gelagerten konstruktiven Ausgestaltung bedarf, um ein elektromagnetisches Relais, das aus einem einstückigen Trägerteil mit daran befestigten Bestand- bzw. Bauteilen wie Kontaktstück, Erregerspule sowie die zur Magneteinheit zusammengehörenden Teile wie Kern und Jochteile sowie Schaltfeder zusammengesetzt werden sollen, zu schaffen, wobei ein möglichst geringfügiger konstruktiver Aufwand benötigt wird. Dies ist zugleich die Aufgabe der Erfindung.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der F.rfindung mit den im Patentanspruch t näher bezeichneten Merkmalen. Insbesondere ist, wie bereits angedeutet, vorgesehen, die Verbindung zwischen Kern und Joch besonders kostengünstig zu gestalten.

Einzelheiten der Erfindung sind an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel in der Zeichnung erläutert. Danach ist ein einziges Trägerteil 1 vorgesehen, welches praktisch alle Bauelemente aufnimmt und dabei eine

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Elektromagnetisches Relais mit einem Trägerteil, das ein Kontaktstück, ein Magnetsystem bestehend aus Erregerspule, Kern, Anker und mindestens einem Jochteil sowie eine den Anker haltende Schaltfeder trägt, bei dem das Jochteil mittels Klemmverbindung durch den Kern am Trägerteil befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende des Kerns (4) eine Rändelung (4a,/zur kraftschlüssigen Verbindung mit einem ersten Jochteil (6) aufweist, wodurch gleichzeitig die Schaltfeder (8) zwischen dem Kopfstück (4c) des Kerns (4) und dem Jochteil (6) eingespannt ist, während der Kern (4) an seinem anderen Ende unter Einschluß eines weiteren Jochteils (5) als Gegenhalterung zu einem Nietkopf (4Zj^geformt ist.

   besonders schlichte Formgebung ermöglicht Das Trägerteil 1 nimmt das Kontaktstück 2, die Erregerspule 3 sowie die zur Magneteinheit zusammengehörenden Teile wie den Kern 4 und die Jochteile 5,6 auf. Der Kern 4 bildet das Befestigungselement einerseits für die Schaltfeder 8 und die Jochteile 6 und S, letztere mit den; Trägerteil 1. Dabei ist vorgesehen, daß das äußere Ende des Kerns 4 eine Rändelung 4a zur kraftschlüssigen Verbindung mit dem Jochteil 6 aufweist An seinem gegen-Qberliegenden Ende wird der Kern 4 unter Einschluß des Jochteils 5 als Gegenhalterung zu einem Nietkopf 4b geformt Der Kern 4 weist, insgesamt gesehen eine stufenförmig abgesetzte Gestalt auf, die auf der einen Seite mit einem Kopfstück 4c und auf der anderen Seite, wie bereits dargelegt, durch einen Nietkopf 4b begrenzt ist