DE3142184C2 - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/22—Arrangements for supervision, monitoring or testing
- H04M3/24—Arrangements for supervision, monitoring or testing with provision for checking the normal operation
-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M3/00—Automatic or semi-automatic exchanges
- H04M3/22—Arrangements for supervision, monitoring or testing
- H04M3/26—Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
- H04M3/28—Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
- H04M3/30—Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for subscriber's lines, for the local loop
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Kontrolle
von Zusatzeinrichtungen zu Fernsprechteilnehmerstellen,
die nach Betätigen eines Auslöseorgans selbsttätig eine
Verbindung aufbauen und/oder Fernwirksignale senden, nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Zusatzeinrichtungen für Fernsprechteilnehmerstellen werden
als eigenständige Geräte parallel zur Teilnehmerstation ange
schlossen oder sind mit ihr in einem Gehäuse integriert. Zum
Steuern eines selbsttätigen Verbindungsaufbaus werden dabei
Anordnungen verwendet, die die gespeicherten Zielrufnummern
durch Wählen von Kurzwahlnummern senden.
Bei falscher Programmierung oder einem Fehler innerhalb eines
Zusatzgerätes kann eine ständige Belästigung eines Fern
sprechteilnehmers entstehen.
Zur Überprüfung von Anschlußleitungen und an diesen
angeschlossenen Teilnehmereinrichtungen ist bekannt,
von einer zentralen Stelle aus physikalisch-technische
Eigenschaften zu messen, wobei das Einhalten fest
gelegter Werte überprüft wird. (DE-Zeitschrift Fern
meldepraxis, Band 55/178, Nr. 16, Seiten 625 bis 633).
Zur Überprüfung bei falscher Programmierung und/oder
einem Fehler innerhalb von Zusatzgeräten zu den Teil
nehmereinrichtungen genügen diese Messungen nicht, da
die individuell festgelegte Programmierung der Zusatz
geräte der zentralen Prüfstelle nicht bekannt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung
zur Überprüfung von Zusatzeinrichtungen mit automatischen
Rufnummerngebern an Fernsprechteilnehmerstellen zu
schaffen, die von einer zentralen Prüfstelle aus be
trieben werden.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst.
Anhand eines Blockschaltbildes wird die Erfindung nachfolgend
näher erläutert.
Die Zusatzeinrichtung ZE ist parallel einer Teilnehmerstelle
TA geschaltet. Sie dient dem automatischen Verbindungsaufbau
und/oder zur Übertragung von Fernwirksignalen, wobei eine
Anzahl von Zielrufnummern gespeichert ist und die Möglich
keit einer bestimmten Zahl von Anrufwiederholungen gegeben
ist. Der automatische Verbindungsaufbau zu einer Teilnehmer
stelle TB wird z. B. durch Tastenbetätigung eingeleitet, wobei
selbsttätige Anrufwiederholungen bei besetzter Teilnehmer
stelle TB vorgesehen sind.
Eine steckbare Anschlußeinrichtung AZE dient der Überprüfung
der Zusatzeinrichtung ZE zur Ermittlung von Störanrufen.
Der Vermittlungsstelle VST mit einer bekannten zentralen
Prüfeinrichtung ZP wird die steckbare Anschlußeinrichtung
AZE zugeordnet, die zwischen die Anschlußleitung der Teil
nehmerstelle TB und der zentralen Prüfeinrichtung ZP zu
schalten ist. Dabei ist die Anschlußeinrichtung AZE mit der
zentralen Prüfeinrichtung ZP direkt verbunden oder mittels
einer Wählverbindung wird der Anschluß hergestellt, so daß
die Anschlußeinrichtung AZE und die zentrale Prüfeinrichtung
ZP räumlich getrennt in verschiedenen Vermittlungsstellen
untergebracht sein können.
Zur Überprüfung der Zusatzeinrichtung ZE wird der Verbindungs
aufbau durch z. B. gespeicherte Zielrufnummern der Teil
nehmerstelle TA, Wahl der Rufnummer durch eine Bedienungs
person, die eine Kontrolle über die ordnungsgemäße Wähl
verbindung ausübt oder durch eine andere Teilnehmerstelle TB
durch Wählen einer Ziffer eingeleitet. Im letzteren Falle
erkennt die Anschlußeinrichtung AZE, daß die Teilnehmerstelle
TB abfragt durch Aufnahme und Auswertung einer bestimmten
vorgegebenen Ziffer, beispielsweise einer Fangziffer. Sie
leitet daraufhin einen Verbindungsaufbau zur zentralen Prüf
einrichtung ZP ein, über einen eigenen voreinstellbaren Ruf
nummerngeber. Durch die Anschlußeinrichtung AZE wird die
Verbindung zur Zusatzeinrichtung ZE übernommen und die Ver
bindung zur Teilnehmerstelle TB getrennt. Außerdem sendet
die Anschlußeinrichtung AZE ein tonfrequentes Bereitzeichen
an die Zusatzeinrichtung ZE. Parallel dazu wird ein zweiter
Verbindungsweg bis zur Leitungswählergruppe LW der Teil
nehmerstelle TA aufgebaut. Nach der Auswertung des Bereit
zeichens durch die Zusatzeinrichtung ZE sendet diese ein
tonfrequentes Quittungszeichen, das die zentrale Prüfein
richtung ZP veranlaßt, die letzten Ziffern der Teilnehmer
stelle TA zu wählen.
Nach der Besetzterkennung wird eine Aufschaltung auf die
bestehende erste Verbindung, eine sogenannte Fernamtsauf
schaltung, vorgenommen. Somit ist die Zusatzeinrichtung ZE
mit der zentralen Prüfeinrichtung ZP verbunden. Das Ende des
Quittungszeichens der Zusatzeinrichtung ZE über die erste
Verbindung bewirkt das Senden eines tonfrequenten Abrufkenn
zeichens der zentralen Prüfeinrichtung ZP und die anschliessen
de Auslösung des ersten Verbindungsweges. Nach der Aufnahme
eines weiteren Bereitzeichens von der zentralen Prüfeinrich
tung ZP über den zweiten Verbindungsweg sendet die Zusatz
einrichtung ZE die eigene Rufnummer und die gespeicherten
Zielrufnummern in der vorgesehenen Anzahl der Anrufwiederho
lungen durch Unterbrechen des Quittungszeichens mit dem zuge
ordneten Impulskontakt. Diese Rufnummern-Informationen werden
von der zentralen Prüfeinrichtung ZP an die Anschlußeinrichtung
AZE gegeben und dort für Kontrollzwecke gespeichert. Nach
dem Senden der letzten Zielrufnumer bleibt das Quittungs
zeichen aus, wodurch die Auslösung der Verbindung zwischen
zentraler Prüfeinrichtung ZP und der Zusatzeinrichtung ZE sowie
zwischen zentraler Prüfeinrichtung ZP und der Anschlußeinrich
tung AZE eingeleitet wird.
Als Bereit-, Quittungs- und Abrufzeichen werden vorzugsweise
Zeichen gleicher Tonfrequenz jedoch unterschiedlicher Zeichen
länge verwendet.
Claims (4)
1. Anordnung zur Kontrolle von Zusatzeinrichtungen zu
Fernsprechteilnehmerstellen, die nach Betätigen eines
Auslöseorgans selbsttätig eine Verbindung aufbauen
und/oder Fernwirksignale senden, wobei der Vermittlungs
stelle zur Überprüfung der Zusatzeinrichtungen eine
Anschlußeinrichtung, die insbesondere Mittel zum
Speichern, Empfangen und Senden von Wahlinformationen
aufweist, zugeordnet wird, die mit einer zentralen
Prüfeinrichtung zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Überprüfung von
Zusatzeinrichtung (ZE) ein erster Verbindungsweg
über das Fernsprechnetz von der Zusatzeinrichtung
(ZE) zur Anschlußeinrichtung (AZE), die steckbar
direkt oder über eine Wählverbindung der zentralen
Prüfeinrichtung (ZP) zugeordnet ist, aufgebaut wird,
die Anschlußeinrichtung (AZE) daraufhin eine Ver
bindung zur zentralen Prüfeinrichtung (ZP) herstellt,
die wiederum einen zweiten Verbindungsweg zur zu
überprüfenden Zusatzeinrichtung (ZE) aufbaut und
daß durch anschließenden Zeichenaustausch (Bereit-,
Quittungs- und Abrufzeichen) zwischen der Anschluß
einrichtung (AZE) und der Zusatzeinrichtung (ZE)
die gespeicherten Daten von Zielrufnummern und/oder
Fernwirksignalen der Zusatzeinrichtung (ZE) von der
Anschlußeinrichtung (AZE) abgefragt und ausgewertet
werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einleitung der Kontrollabfrage der gespeicherten
Daten und Signale der Zusatzeinrichtung (ZE) die
Anschlußeinrichtung (AZE) ein tonfrequentes Bereit
zeichen an die Zusatzeinrichtung (ZE) sendet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzeinrichtung (ZE) nach Auswertung des
Bereitzeichens ein tonfrequentes Quittungszeichen
an die Anschlußeinrichtung (AZE) sendet.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die tonfrequenten Zeichen dieselbe Frequenz bei
unterschiedlicher Zeichenlänge aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142184 DE3142184A1 (de) | 1981-10-21 | 1981-10-21 | Verfahren zur kontrolle von zusatzeinrichtungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813142184 DE3142184A1 (de) | 1981-10-21 | 1981-10-21 | Verfahren zur kontrolle von zusatzeinrichtungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3142184A1 DE3142184A1 (de) | 1983-04-28 |
DE3142184C2 true DE3142184C2 (de) | 1987-08-13 |
Family
ID=6144741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813142184 Granted DE3142184A1 (de) | 1981-10-21 | 1981-10-21 | Verfahren zur kontrolle von zusatzeinrichtungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3142184A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3617829A1 (de) * | 1986-05-26 | 1987-12-03 | Siemens Ag | Verfahren zur funktionsueberwachung von fernmeldeanlagen, insbesondere betriebsfernsprechanlagen, mit gesellschaftsleitungen |
-
1981
- 1981-10-21 DE DE19813142184 patent/DE3142184A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3142184A1 (de) | 1983-04-28 |
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