DE2534287C2 - Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf - Google Patents

Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf

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DE2534287C2
DE2534287C2 DE19752534287 DE2534287A DE2534287C2 DE 2534287 C2 DE2534287 C2 DE 2534287C2 DE 19752534287 DE19752534287 DE 19752534287 DE 2534287 A DE2534287 A DE 2534287A DE 2534287 C2 DE2534287 C2 DE 2534287C2
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Julius 8150 Holzkirchen Dillig
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren lür ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf, wobei den einzelnen suchenden und zu suchenden Teilnehmern Fernsprechstaticnen mit durch Dezimalziffern dargestellte Teilnehmerrufnummern und Taschenempfänger zugeordnet sind und wobei weiterhin jeder Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer eine in einer Zähleini ichtung angeordnete Zählkette und jeder Dezimalziffer eine Tonfrequenz der üblicherweise in einer UKW-Selektivrufanlage enthaltenen zwölf Tonfrequenzen zugeordnet ist.
Es ist bereits bekannt, den einzelnen Ziffern einer Dezimalstelle von eine/ Pezi-nalzahl jeweils eine Tonfrequenz einer Tonfrequenzeinrichtung zuzuordnen, wobei diese Tonfrequenz als Kennzeichen für die entsprechende Dezimalziffer ausgesendet wird (DOS 1817487).
Da die von dem suchenden Teilnehmer über seine Wähleinrichtung abgegebenen Impulsserien durch die Zählketten ausgewertet und dort gespeichert werden und da anschließend entsprechend dem Speicherweit der jeweiligen Zählkette in Serie pro Dezimalstelk' eine Tonfrequenz ausgesendet wird und da außerdem die üblicherweise vorgesehenen Taschenempfänger nur unterschiedliche Frequenzen, aber keine Impulse einer gleichen Frequenz voneinander unterscheiden können, entfallen bei solchen Systemen für die Vei wendungeiner Personensucheinrichtung zwangswek-e alle Teilnehmerrufnummern, bei denen bcnachbarie Dezimalstellen die gleiche Dezimalziffer aufweisen.
Daraus ergibt sich bei einer zweistelligen Rufnummer, daß an Stelle von 100 Rufnummern nur 90 Rufnummern und bei einer dreistelligen Rufnummer an Stelle von 1000 Rufnummern nur 810 Rufnummern tatsächlich verwendet weiden können.
Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Verfahren zu finden, mit dessen Hilfe bei einer Personensucheinrichtung mit UKW-Selektivruf alle auf Grund der vorgesehenen Dezimalstellen und Dezimalziffern
ίο bildbaren Teilnehmerrufnummern uneingeschränkt verwendet werden können, um dabei die der fortlaufenden Numerierung entsprechende maximal anschließbare, mit der Personensucheinrichtung suchbare Teilnehmerzahl zu erreichen.
Dies wird dadurch erreicht, daß jede Zählkette zwölf Zählpunkte umfaßt und daß die der höchsten Dezimalstelle der jeweiligen Teilnehmerrufnummer entsprechende Zählkette als erste mit dem Zählen und Speichern beginnt und damit eine der höchsten Dezi-
malstelle der Teilnehmerrufnummer entsprechende Ziffer speichert und daß beim Zählen einer Zählkette jede einer niedrigeren Dezimalstelle der Teilnehmerrufnammer zugeordnete Zählkette mitzählt, wobei anschließend jede der einer niedrigeren Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer entsprechende Zählkette von einem so erreichten Zählerstand aus entsprechend ihrer Dczimalziffer der Teilnehmerrufnummer weiter zählt.
Hierdurch wird es in einfacher Weise ermöglicht, daß bei zehn Ziffern pro Dezimalstelle, d. h. bei maximal zehn Zählimpulsen pro Zählkette niemals zwei gleiche Ziffern in benachbarten Zählketten gespeichert sind und daß dadurch zur Übertragung einer Kennzahl, die dem zu suchenden Teilnehmer entspricht, immer je benachbarter Dezimalstelle eine andere Tonfrequenz ausgesendet wird.
An Hand der Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel mit den wichtigsten, für das Verständnis des Gegenstandes der Erfindung notwendigen Einzelheiten dargestellt.
Fig. I zeigt eine suchende Teilnehmerstelle TS, eine Fernmeldeanlage A und einen Taschenempfänger TE (TG), der einer nur angedeuteten Teilnehmerstelle TG eines gesuchten Teilnehmers entspricht.
Die Fernmeldeanlage A enthält dabei im einzelnen eine Zählketteneinrichtung ZE mit den Zählketten ZKE, ZKZ und ZKH für Einer-, Zehner- und Hunderter-Dezimalstellen einer Dezimalzahl (mit jeweils Zählpunkten von 1 bis 12), ein angedeutetes Schaltnetzwerk SNW und eine Frequenzsendeeinrichtung FSE mit den Sendern 5Fl bis SFYl zum Aussenden der zwölf Frequenzen für den UKW-Selektivruf.
Die Fig. 2 zeigt eine Schaltskizze mit einem Einstellkontakt ek, mit drei Wahlendekontakten weh, wez und wee und mit den Anschlußpunkten a, b und c, die zu den Zählketten ZKH, ZKZ und ZKE führen.
Zur Erklärung des Gegenstandes der Erfindung sei
nochmals darauf hingewiesen, daß jeder Ziffer einer Zählkette (ZKH, ZKZ, ZKE) und damit jeder Einstellung der Zählkette eine bestimmte Tonfrequenz und damit ein bestimmter Sender (Fl bis F12) der Frequenzsendeeinrichtung FSE in der Fernmeldeanlage A entspricht. Außerdem sei nochmals darauf hingewiesen, daß der der zu suchenden Teilnehmerstelle zugeordnete Taschenempfänger TE (SG) beim Empfang der von der sendenden Anlage A ausgesendeten Information lediglich aufeinanderfolgende, unterschiedliche Tonfrequenzen auswerten kann, aber
nicht in der Lage ist, aufeinanderfolgende Impulse der gleichen Frequenz als Impulsfolge auszuwerten. Wird eine Tonfrequenz hintereinander zweimal ausgesendet, dann erfolgt in dem Taschenempfänger nur fine einmalige Weiterschaltung in Richtung der endgültigen Empfangsschaltstellung, so daß letztere nicht erreicht werden kann.
Geht man nun davon aus, daß dreistellige Teilnehmerrufnummern vorliegen und daß in der Fernmeldeanlage A eine Zähleinrichtung ZE vorgesehen ist, die für jede Dezimalstelle einer Teilnehmerriifnummer eine Zählkette (ZKE, ZKZ1ZKH) besitzt, in welcher die von der suchenden Teilnehmerstelle TS bei Nichtmelden des angewählten Teilnehmers und nach Wählen einer Kennziffer für die Personensucheinrichtung abgegebenen Wählimpulse durch Steuern eines entsprechenden Einstellkontaktes ek eines nicht dargestellten Einstellrelais eingespeicher» werden, dann muß vermieden werden, daß zwei benachbarte Zählketten den gleichen Einstellpunkt und damit die gleichen eingespeicherten Dezimalziffern aufweisen. Wird z. B. von dem suchenden Teilnehmer nach Wahl der Kennzahl für die Personensucheinrichtung die Ziffer 2 gewählt, dann wird in der ersten Zählkette
- der Zählkette ZKH für die Hunderterdezimalstelle
- die Ziffer 2 eingestellt. Wird anschließend von dem suchenden Teilnehmer eine zweite Ziffer 2 gewählt, dann erfolgt in der zweiten Zählkette - der Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle - ebenfalls iie Einstellung einer Ziffer 2 und würde weiterhin von dem suchenden Teilnehmer z. B. eine Ziffer 3 gewählt werden, dann würde sich die dritte Zählkette - die Zählkette ZKE für die Einstellung der Einerdezimalstellen - auf eine Ziffer 3 einstellen. Bei der Ausspeicherung dieser eingespeicherten Information würde damit über das Schaltnetzwerk SNW zunächst der der Ziffer 2 entsprechende Frequenzsender - im vorliegenden Falle der Frequenzsender SF2 eingeschaltet werden und damit alle Taschenempfänger, deren Rufnummer an der Hunderterdezimalstelle eine 2 aufweist auf eine erste Empfangsstufe einstellen. Die Ausspeicherung der zweiten Zählkette (ZKZ) bewirkt das gleiche Ergebnis, bezogen auf die Einschaltung eines Frequenzsenders, nämlich auch durch sie wird der Sender SFl eingeschalte}. Durch die zweite Aussendur.g der gleichen Frequenz erfolgt in den für eine rweite Weiterschaltung in Frage kommenden Taschenempfängern in diesem Falle keine Weiterschaltung. Erst durch die Aussendung der der eingespeicherten Ziffer für die Einerdezimalstelle entsprechenden Frequenz (Sender SF3) erfolgt wieder eine Weiterschaltung in den in Frage kommenden Taschenempfängern. Die für die endgültige Anschaltung des gesuchten Taschenempfängers notwendige dritte Weiterschaltung (bei Teilnehmerrufuummern mit drei Dezimalstellen) unterbleibt also und der gesuchte Teilnehmer kann nicht gefunden werden. Aus diesem Grunde war es bisher notwendig, alle Teilnehmerrufnummern einer Personensucheinrichtung für den Suchvorgang auszuschließen, bei denen benachbarte Ziffern einander gleich sind.
Um diesen Nachteil zu beheben, werden den Zählketten ZKH, ZKZ und ZKE zunächst zwölf mögliche Einstellungen zugeordnet. Weiterhin werden diese Zählketten ZKH, ZKZuno ZKE schaltungsinalMg so gesteuert (siehe Fig. 2), daß entsprechend der üblichen Telefonwahl bei der zuerst erfolgenden Hinstelluntider De/.imalziffer für die Hundcrterdezimalstelle durch den Einstellkontakt ek gleichzeitig auch die nachgeordneten Zählketten ZKZ und ZKE für die Zehnerdezimalstelle und die Einerdezimalstelle mit eingestellt werden. Dabei erfolgt die Einstellung der
Zählkette ZKH über einen Wahlendekontakt weh, die Einstellung der Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle über einen Wahlendekontakt wez und die Einstellung der Zählkette ZKE für die Einstellung der Einerdezimalstelle über einen Wahlendekontakt
ίο wee.
Am Ende der Impulsserie für die Einstellung der Zählkette ZKH der Hunderterdezimalstelle wird durch eine nicht dargestellte, das Wahlende dieser Impulsserie erkennende Einrichtung der der Hunderterdezimalstelle entsprechende Wahlendekontakt weh geöffnet. Damit kann keine weitere Einstellung der Zählkette ZKH für die Hunderterdezimalstelle erfolgen. Die Einstellung bleibt jedoch in nicht dargestellter aber bekannter Weise eingespeichert.
Bei der zweiten, durch den Wählvorgang an der Teilnehmerstelle TS ausgesendeten Impulsserie wird durch den Einstellkontakt ek die Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle und die Zählkette ZKE für die Einerdezimalstelle weiter eingestellt. Das bedeutet, daß sich bei diesen beiden Zählketten die abgegebenen Wahlimpulse für die Hunderterdezimalstelle und für die Zehnerdezimalstelle addieren. Nach Erkennen des Wahlendes, bezogen auf die zweite Impulsserie, wird der Wahlendekontakt wez geöffnet
und damit kann auch die Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle nicht weiter eingestellt werden. Der vorhandene Einstellwert wird jedoch ebenfalls festgehalten.
Die jetzt folgende dritte Impulsserie wird nunmehr von der Zählkette ZKE für die Einerdezimalstelle aufgenommen. Bei ihr haben sich also die Impulse für die Hunderterdezimalstelle, für die Zehnerdezimalstelle und für die Einerdezimalstelle addiert.
In dieser Weise erfolgen nun in den drei Zählketten Einstellungen, die beim Auswerten von Wahlimpulsserien von maximal zehn Impulsen pro Dezimalstelle niemals benachbart die gleichen Werte aufweisen können. Werden durch das Ausspeichern der Zählkette die den Speicherwerten entsprechenden Frequenzen der Frequenzsender ausgestrahlt, dann werden damit auch niemals hintereinander die gleichen Frequenzen sendeseitig vorliegen. Damit ist gegeben, daß in uneingeschränkter Weise, d. h. in fortlaufende Numerierung den Taschenempfängern jeweils die Suchrufnummer der zugehörigen, gesuchten Teilnehmerstelle TG bezogen auf die Wahl durch die suchende Teilnehmerstelle TS zugeordnet werden kann. Daß die Suchrufnummer, die letzten Endes entsprechend den ausgesendeten Frequenzen zur Anschaltung des jeweiligen Taschenempfängers führt, sich von der durch die suchende Teilnehmerstelle TS gewählten Teilnehmerrufnummer unterscheidet, ist dabei belanglos.
Im folgenden sollen als Beispiele die Teilnehmer-
6>. rufnummern 332 und 888 gewählt werden.
1. Teilnehmerrufnummer 332
Zunächst wird durch die suchende Teilnehmerstelle 7'.V die Ziffer 3 für die Hundcrterdezimalstelle gewählt. Damit werden sich nach dem Vorhergesagten alle Zählketten ZKH, ZKZ und ZKE auf den Zählpunkt 3 einstellen. Nach Erkennen des Wahlendes der ersten Impulsseric und damit Betätigen des Wahlen-
dekontaktes weh wird die Zählkette ZKH von dem Einstellkontakt ek unabhängig geschaltet. Bei anschließender Wahl der Ziffer 3 für die Zehnerdezimalstelle stellen sich die Zählketten ZKZ und ZKE für die Zehnerdezimalstelle und die Einerdezimalstelle auf den Einstellpunkt 6 ein. Nach Erkennen des Wahlendes der Impulsserie für die Zchnerdezimalstellc wird auch die Zählkette ZKZ für die Zehnerdczimalstelle durch Betätigen des Wahlendekontaktes wez von dem Einstellkontakt ek unabhängig geschaltet. Die nachfolgende Impulsserie für die Einstellung der Zählkette ZKE für die Einerdezimalstelle - im vorliegenden Falle aus zwei Impulsen bestehend wirkt sich nun nur noch auf die letztgenannte Zählkette aus und es wird sich dort eine Endeinstellung 8 ergeben. Nach öffnen des Wahlendekontaktes wee werden alle der Einstellung der Zählketten entsprechenden Frequenzen nacheinander ausgesendet, wobei es sich im vorliegenden Falle dann um die Frequenzen der Frequenzsender F3, F6 und F8 handelt. Diese Frequenzen entsprechen daher im vorliegenden Falle einer Teilnehmersuchrufnummer 368 (die jedoch nur in der Empfangseinrichtung des Taschenempfängers vermerkt ist) und einer Teilnehmerrufnummer 332. Der der Teilnehmerrufnummer 332 entsprechende Taschenempfänger wird sich damit anschalten.
2. Teilnehmerrufnummer 888
Bei der vorstehend genannten Teilnehmerrufnummer werden sich in ähnlicher Weise zunächst bei der Impulsserie für die Hunderterdezimalstelle alle drei Zählketten ZKH, ZKZ und ZKE auf den Einstcllpunkt 8 einstellen. Nch Wahlendeerkennung für die Hunderlerdezimalstelle und nach Wahl der Impulsserie für die Zehnerdezimalstelle werden sich die Zählketten ZKZ und ZKE für die Zehncrdezimalstelle und die Einerdezimalstelle auf den Einstellpunkt 4 einstellen, d. h. sie werden einmal durchlaufen (über den Einstellpunkt 12 hinaus). Nach abermaligem Wahlendeerkennen und erfolgter Wahl für die Ziffer der Einerdezimalstelle wird die entsprechende Zählkette einen Einstellpunkt 12 aufweisen, so daß bei Ausspeicherung der Information der drei Zählketten die Frequenzen der Frequenzsender F8, F4 und F12 ausgesendet werden. Es hat sich also eine Teilnehmersuchrufnummer 8412 ergeben, die der Teilnehmerrufnummer 888 entspricht und die den Taschenempfänger der entsprechenden Teilnehmerstelle ansprechen läßt.
Aus den obengenannten Beispielen ergibt sich, daß auch dann, wenn zwei benachbarte Ziffern einer Teilnehmerrufnummer oder wenn gar alle drei Ziffern einer dreistelligen Teilnehmerrufnummer einander gleich sind, trotzdem immer durch die Frequenzsendeeinrichtung FSE drei Frequenzen ausgesendet werden, die sich benachbart voneinander unterscheiden und die zur eindeutigen Identifizierung des entsprechenden Taschenempfängers führen. Da in den meisten Fällen in UKW-Selektivrufeinrichtungen bereit; zwölf unterschiedliche Tonfrequenzen vorgeseher sind, bedeutet die Erweiterung des Frequenzbereiche; von zehn Tonfrequenzen auf zwölf Tonfrequenzer keine zusätzliche wirtschaftliche Belastung. Bei der bisher bekannten Personensuchanlagen wurden jeweils zwei Frequenzen nicht oder für andere Zweckt verwendet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5 7M

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren füi ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf, wobei den einzelnen suchenden und zu suchenden Teilnehmern Fernsprechstationen mit durch Dezimalziffern dargestellte Teilnehmerrufnummern und Taschenempfänger zugeordnet sind und wobei weiterhin jeder Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer eine in einer Zähleinrichtung angeordnete Zählkette und jeder Dezimalzifier eine Tonfrequenz der üblicherweise in einer UKW-Selektivrufanlage enthaltenen zwölf Tonfrequenzen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zählkette (ZKH, ZKZ, ZKE) zwölf Zählpunkte umfaßt und daß die der höchsten Dezimalstelle (Hunderter-Dezimalstelle bei dreistelligen 51ahlen) der jeweiligen Teilnehmerrufnummer entsprechende Zählkette als erste mit dem Zählen und Speichern beginnt und damit eine der höchsen Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer entsprechende Ziffer speichert und daß beim Ziihlen einer Zählkette (ZKH) jede einer niediigeren Dezimalstelle (Zehner-Dezimalstelle und Einer-Dezimalstelle) der Teilnehmerrufnummer zugeordnete Zählkette (ZKZ, ZKE) mitzählt, wobei anschließend jede der einer niedrigeren Dezimalstelle (Zehner-Dezimalstelle, Einer-Dezimalstelle) der Teilnehmerrufnummer entsprechende Zählkette (ZKZ, ZKE) von einem so erreichten Zählerstand aus entsprechend ihrer Dezimalziffer der Teilnehmerrufnummer weiterzählt.
DE19752534287 1975-07-31 Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf Expired DE2534287C2 (de)

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DE2534287B1 DE2534287B1 (de) 1976-10-07
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