DE2534287B1 - Verfahren fuer ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf - Google Patents

Verfahren fuer ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf

Info

Publication number
DE2534287B1
DE2534287B1 DE19752534287 DE2534287A DE2534287B1 DE 2534287 B1 DE2534287 B1 DE 2534287B1 DE 19752534287 DE19752534287 DE 19752534287 DE 2534287 A DE2534287 A DE 2534287A DE 2534287 B1 DE2534287 B1 DE 2534287B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
counting
decimal
subscriber
decimal place
digit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19752534287
Other languages
English (en)
Other versions
DE2534287C2 (de
Inventor
Julius Dillig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE19752534287 priority Critical patent/DE2534287C2/de
Priority claimed from DE19752534287 external-priority patent/DE2534287C2/de
Publication of DE2534287B1 publication Critical patent/DE2534287B1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2534287C2 publication Critical patent/DE2534287C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B3/00Audible signalling systems; Audible personal calling systems
    • G08B3/10Audible signalling systems; Audible personal calling systems using electric transmission; using electromagnetic transmission
    • G08B3/1008Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems
    • G08B3/1016Personal calling arrangements or devices, i.e. paging systems using wireless transmission

Description

  • Zur Erklärung des Gegenstandes der Erfindung sei nochmals darauf hingewiesen, daß jeder Ziffer einer Zählkette (ZKH, ZKZ, ZKE) und damit jeder Einstellung der Zählkette eine bestimmte Tonfrequenz und damit ein bestimmter Sender (F1 bis F12) der Frequenzsendeeinrichtung FSE in der Fernmeldeanlage A entspricht. Außerdem sei nochmals darauf hingeßiesen, daß der der zu suchenden Teilnehmerstelle zugeordnete Taschenempfänger TE (SG) beim Empfang der von der sendenden Anlage A ausgesendeten Information lediglich aufeinanderfolgende, unterschiedliche Tonfrequenzen auswerten kann, aber
  • nicht in der Lage ist, aufeinanderfolgende Impulse der gleichen Frequenz als Impulsfolge auszuwerten. Wird eine Tonfrequenz hintereinander zweimal ausgesendet, dann erfolgt in dem Taschenempfänger nur eine einmalige Weiterschaltung in Richtung der endgültigen Empfangsschaltstellung, so daß letztere nicht erreicht werden kann.
  • Geht man nun davon aus, daß dreistellige Teilnehmerrufnummern vorliegen und daß in der Fernmeldeanlage A eine Zähleinrichtung ZE vorgesehen ist, die für jede Dezimalstelle einer Teilnehmerrufnummer eine Zählkette (ZKE, ZKZ, ZKH) besitzt, in welcher die von der suchenden Teilnehmerstelle TS bei Nichtmelden des angewählten Teilnehmers und nach Wählen einer Kennziffer für die Personensucheinrichtung abgegebenen Wählimpulse durch Steuern eines entsprechenden Einstellkontaktes ek eines nicht dargestellten Einstellrelais eingespeichert werden, dann muß vermieden werden, daß zwei benachbarte Zählketten den gleichen Einstellpunkt und damit die gleichen eingespeicherten Dezimalziffern aufweisen.
  • Wird z. B. von dem suchenden Teilnehmer nach Wahl der Kennzahl für die Personensucheinrichtung die Ziffer 2 gewählt, dann wird in der ersten Zählkette - der Zählkette ZKH für die Hunderterdezimalstelle - die Ziffer 2 eingestellt. Wird anschließend von dem suchenden Teilnehmer eine zweite Ziffer 2 gewählt, dann erfolgt in der zweiten Zählkette - der Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle - ebenfalls die Einstellung einer Ziffer 2 und würde weiterhin von dem suchenden Teilnehmer z. B. eine Ziffer 3 gewählt werden, dann würde sich die dritte Zählkette - die Zählkette ZKE für die Einstellung der Einerdezimalstellen - auf eine Ziffer 3 einstellen. Bei der Ausspeicherung dieser eingespeicherten Information würde damit über das Schaltnetzwerk SNW zunächst der der Ziffer 2 entsprechende Frequenzsender - im vorliegenden Falle der Frequenzsender SF2 - eingeschaltet werden und damit alle Taschenempfänger, deren Rufnummer an der Hunderterdezimalstelle eine 2 aufweist auf eine erste Empfangsstufe einstellen. Die Ausspeicherung der zweiten Zählkette (ZKZ) bewirkt das gleiche Ergebnis, bezogen auf die Einschaltung eines Frequenzsenders, nämlich auch durch sie wird der Sender SF2 eingeschaltet. Durch die zweite Aussendung der gleichen Frequenz erfolgt in den für eine zweite Weiterschaltung in Frage kommenden Taschenempfängern in diesem Falle keine Weiterschaltung. Erst durch die Aussendung der der eingespeicherten Ziffer für die Einerdezimalstelle entsprechenden Frequenz (Sender SF3) erfolgt wieder eine Weiterschaltung in den in Frage kommenden Taschenempfängern. Die für die endgültige Anschaltung des gesuchten Taschenempfängers notwendige dritte Weiterschaltung (bei Teilnehmerrufnummern mit drei Dezimalstellen) unterbleibt also und der gesuchte Teilnehmer kann nicht gefunden werden. Aus diesem Grunde war es bisher notwendig, alle Teilnehmerrufnummern einer Personensucheinrichtung für den Suchvorgang auszuschließen, bei denen benachbarte Ziffern einander gleich sind.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, werden den Zählketten ZKH, ZKZ und ZKE zunächst zwölf mögliche Einstellungen zugeordnet. Weiterhin werden diese Zählketten ZKH, ZKZ und ZKE schaltungsmäßig so gesteuert (siehe Fig. 2), daß entsprechend der üblichen Telefonwahl bei der zuerst erfolgenden Einstellung der Dezimalziffer für die Hunderterdezimalstelle durch den Einstellkontakt ek gleichzeitig auch die nachgeordneten Zählketten ZKZ und ZKE für die Zehnerdezimalstelle und die Einerdezimalstelle mit eingestellt werden. Dabei erfolgt die Einstellung der Zählkette ZKH über einen Wahlendekontakt weh, die Einstellung der Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle über einen Wahlendekontakt wez und die Einstellung der Zählkette ZKE für die Einstellung der Einerdezimalstelle über einen Wahlendekontakt wee.
  • Am Ende der Impulsserie für die Einstellung der Zählkette ZKH der Hunderterdezimalstelle wird durch eine nicht dargestellte, das Wahlende dieser Impulsserie erkennende Einrichtung der der Hunderterdezimalstelle entsprechende Wahlendekontakt weh geöffnet. Damit kann keine weitere Einstellung der Zählkette ZKH für die Hunderterdezimalstelle erfolgen. Die Einstellung bleibt jedoch in nicht dargestellter aber bekannter Weise eingespeichert.
  • Bei der zweiten, durch den Wählvorgang an der Teilnehmerstelle TS ausgesendeten Impulsserie wird durch den Einstellkontakt ek die Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle und die Zählkette ZKE für die Einerdezimalstelle weiter eingestellt. Das bedeutet, daß sich bei diesen beiden Zählketten die abgegebenen Wahlimpulse für die Hunderterdezimalstelle und für die Zehnerdezimalstelle addieren. Nach Erkennen des Wahlendes, bezogen auf die zweite Impulsserie, wird der Wahlendekontakt wez geöffnet und damit kann auch die Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle nicht weiter eingestellt werden. Der vorhandene Einstellwert wird jedoch ebenfalls festgehalten.
  • Die jetzt folgende dritte Impulsserie wird nunmehr von der Zählkette ZKE für die Einerdezimalstelle aufgenommen. Bei ihr haben sich also die Impulse für die Hunderterdezimalstelle, für die Zehnerdezimalstelle und für die Einerdezimalstelle addiert.
  • In dieser Weise erfolgen nun in den drei Zählketten Einstellungen, die beim Auswerten von Wahlimpulsserien von maximal zehn Impulsen pro Dezimalstelle niemals benachbart die gleichen Werte aufweisen können. Werden durch das Ausspeichern der Zählkette die den Speicherwerten entsprechenden Frequenzen der Frequenzsender ausgestrahlt, dann werden damit auch niemals hintereinander die gleichen Frequenzen sendeseitig vorliegen. Damit ist gegeben, daß in uneingeschränkter Weise, d. h. in fortlaufende Numerierung den Taschenempfängern jeweils die Suchrufnummer der zugehörigen, gesuchten Teilnehmerstelle TG bezogen auf die Wahl durch die suchende Teilnehmerstelle TS zugeordnet werden kann.
  • Daß die Suchrufnummer, die letzten Endes entsprechend den ausgesendeten Frequenzen zur Anschaltung des jeweiligen Taschenempfängers führt, sich von der durch die suchende Teilnehmerstelle TS gewählten Teilnehmerrufnummer unterscheidet, ist dabei belanglos.
  • Im folgenden sollen als Beispiele die Teilnehmerrufnummer 332 und 888 gewählt werden.
  • 1. Teilnehmerrufnummer 332 Zunächst wird durch die suchende Teilnehmerstelle TS die Ziffer 3 für die Hunderterdezimalstelle gewählt. Damit werden sich nach dem Vorhergesagten alle Zählketten ZKH,ZKZ und ZKE auf den Zählpunkt 3 einstellen. Nach Erkennen des Wahlendes der ersten Impulsserie und damit Betätigen des Wahlendekontaktes weh wird die Zählkette ZKH von dem Einstellkontakt ek unabhangig geschaltet. Bei anschließender Wahl der Ziffer 3 für die Zehnerdezimalstelle stellen sich die ZahlLetten ZKZ und ZKE für die Zehnerdezimalstelle und die Einerdezimalstelle auf den Einstellpunkt C em. Nach Erkennen des Wahlendes der Impulsserie für die ZeEnerdezimalstelle wird auch die Zählkette ZKZ für die Zehnerdezimalstelle durch Betätigen des Wablendekontaktes wez von dem Einstellkontaat ck una geschaltet. Die nachfolgende Impulsserie für die Einstellung der Zähikette ZKE für die Einerdezinltelle - im vorliegenden Falle aus zwei Impulsen bestehend -wirkt sich nun nur noch auf die letztgenannte Zählkette aus und es wird sich dort eine Endeinstellung 8 ergeben. Nach Öffnen des Wahlendelrontaktes wee werden alle der Einstellung der Zabllretten entsprechenden Frequenzen nacheinander ausgesendet, wobei es sich im vorliegenden Falle dann um die Frequenzen der Frequenzsender F3, Fli und F8 handelt.
  • Diese Frequenzen entsprechen daher im vorliegenden Falle einer Teilnehmersuchrufnummer 368 (die jedoch nur in der Empfangseinrichtung des Taschenempfängers vermerkt ist) und einer Teilnehmermfnummer 332. Der der Teilnehmemrfnummer 332 entsprechende Taschenempfänger wird sich damit anschalten.
  • 2. Teilnehmerrufnummer -Bei der vorstehend genannten Teilnehmerrufnummer werden sich in ähnlicher Weise zunächst bei der Impulsserie für die Hunderterdezimalstelle alle drei Zählketten ZKH, ZKZ und ZKE auf den Einstell- punkt 8 einstellen. Nch Wahlendeerkeunung für die Hunderterdezimalstelle und nach Wahl der Impulse rie für die Zehnerdezimalstelle werden sich die Zählketten ZKZ und ZKE für die Zehnerdezimalstelle und die Einerdezimalstelle auf den Einstellpunkt 4 einstellen, d. h. sie werden einmal durchlaufen (über den Einstellpunkt 12 hinaus). Nach abermaligem Wahlendeerkennen und erfolgter Wahl für die Ziffer der Einerdezimalstelle wird die entsprechende Zählkette einen Einstellpunkt 12 aufweisen, so daß bei Ausspeicherung der Information der drei Zählketten die Frequenzen der Frequenzsender Ffl,F4 und F12 ausgesendet werden. Es hat sich also eine Teilnehmersuchrufnummer 8412 ergeben, die der Teilnehmerrufnummer 888 entspricht und die den Taschenempfänger der entsprechenden Teilnehmerstelle ansprechen läßt.
  • Aus den obengenannten Beispielen ergibt sich, daß auch dann, wenn zwei benachbarte Ziffern einer Teilnehmerrufnummer oder wenn gar alle drei Ziffern einer dreistelligen Teilnehmerrufnummer einander gleich sind, trotzdem immer durch die Frequenzsendeeinrichtung FSE drei Frequenzen ausgesendet werden, die sich benachbart voneinander unterscheiden und die zur eindeutigen Identifizierung des entsprechenden Taschenempfängers führen. Da in den meisten Fällen in UKW-Selektivrufeinrichtungen bereits zwölf unterschiedliche Tonfrequenzen vorgesehen sind, bedeutet die Erweiterung des Frequenzbereiches von zehn Tonfrequenzen auf zwölf Tonfrequenzen keine zusätzliche wirtschaftliche Belastung. Bei den bisher bekannten Personensuchanlagen wurden jeweils zwei Frequenzen nicht oder für andere Zwecke verwendet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf, wobei den einzelnen suchenden und zu suchenden Teilnehmern Fernsprechstationen mit durch Dezimalziffern dargestellte Teilnehmerrufnummern und Taschenempfänger zugeordnet sind und wobei weiterhin jeder Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer eine in einer Zähleinrichtung angeordnete Zählkette und jeder Dezimalziffer eine Tonfrequenz der üblicherweise in einer UKW-Selektivrufanlage enthaltenen zwölf Tonfrequenzen zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Zählkette (ZKH, ZKZ, ZKE) zwölf Zählpunkte umfaßt und daß die der höchsten Dezimalstelle (Hunderter-Dezimalstelle bei dreistelligen Zahlen) der jeweiligen Teilnehmerrufnummer entsprechende Zählkette als erste mit dem Zählen und Speichern beginnt und damit eine der höchsten Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer entsprechende Ziffer speichert und daß beim Zählen einer Zählkette (ZKH) jede einer niedrigeren Dezimalstelle (Zehner-Dezimalstelle und Einer-Dezimalstelle) der Teilnehmerrufnummer zugeordnete Zählkette (ZKZ, ZKE) mitzählt, wobei anschließend jede der einer niedrigeren Dezimalstelle (Zehner-Dezimalstelle, Einer-Dezimalstelle) der Teilnehmerrufnummer entsprechende Zählkette (ZKZ, ZKE) von einem so erreichten Zählerstand aus entsprechend ihrer Dezimalziffer der Teilnehmerrufnummer weiterzählt.
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf, wobei den einzelnen suchenden und zu suchenden Teilnehmern Fernsprechstationen mit durch Dezimalziffern dargestellte Teilnehmerrufnummern und Taschenempfänger zugeordnet sind und wobei weiterhin jeder Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer eine in einer Zähleinrichtung angeordnete Zählkette und jeder Dezimalziffer eine Tonfrequenz der üblicherweise in einer UKW-Selektivrufanlage enthaltenen zwölf Tonfrequenzen zugeordnet ist.
    Es ist bereits bekannt, den einzelnen Ziffern einer Dezimalstelle von einer Dezimalzahl jeweils eine Tonfrequenz einer Tonfrequenzeinrichtung zuzuordnen, wobei diese Tonfrequenz als Kennzeichen für die entsprechende Dezimalziffer ausgesendet wird (DOS 1 817487).
    Da die von dem suchenden Teilnehmer über seine Wähleinrichtung abgegebenen Impulsserien durch die Zählketten ausgewertet und dort gespeichert werden und da anschließend entsprechend dem Speicherwert der jeweiligen Zählkette in Serie pro Dezimalstelle eine Tonfrequenz ausgesendet wird und da außerdem die üblicherweise vorgesehenen Taschenempfänger nur unterschiedliche Frequenzen, aber keine Impulse einer gleichen Frequenz voneinander unterscheiden können, entfallen bei solchen Systemen für die Verwendung einer Personensucheinrichtung zwangsweise alle Teilnehmerrufnummern, bei denen benachbarte Dezimalstellen die gleiche Dezimalziffer aufweisen.
    Daraus ergibt sich bei einer zweistelligen Rufnummer, daß an Stelle von 100 Rufnummern nur 90 Rufnummern und bei einer dreistelligen Rufnummer an Stelle von 1000 Rufnummern nur 810 Rufnummern tatsächlich verwendet werden können.
    Die Erfindung stellt sich nun die Aufgabe, ein Verfahren zu finden, mit dessen Hilfe bei einer Personensucheinrichtung mit UKW-Selektivruf alle auf Grund der vorgesehenen Dezimalstellen und Dezimalziffern bildbaren Teilnehmerrufnummern uneingeschränkt verwendet werden können, um dabei die der fortlaufenden Numerierung entsprechende maximal anschließbare, mit der Personensucheinrichtung suchbare Teilnehmerzahl zu erreichen.
    Dies wird dadurch erreicht, daß jede Zählkette zwölf Zählpunkte umfaßt und daß die der höchsten Dezimalstelle der jeweiligen Teilnehmerrufnummer entsprechende Zählkette als erste mit dem Zählen und Speichern beginnt und damit eine der höchsten Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer entsprechende Ziffer speichert und daß beim Zählen einer Zählkette jede einer niedrigeren Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer zugeordnete Zählkette mitzählt, wobei anschließend jede der einer niedrigeren Dezimalstelle der Teilnehmerrufnummer entsprechende Zählkette von einem so erreichten Zählerstand aus entsprechend ihrer Dezimalziffer der Teilnehmerrufnummer weiter zählt.
    Hierdurch wird es in einfacher Weise ermöglicht, daß bei zehn Ziffern pro Dezimalstelle, d. h. bei maximal zehn Zählimpulsen pro Zählkette niemals zwei gleiche Ziffern in benachbarten Zählketten gespeichert sind und daß dadurch zur Übertragung einer Kennzahl, die dem zu suchenden Teilnehmer entspricht, immer je benachbarter Dezimalstelle eine andere Tonfrequenz ausgesendet wird.
    An Hand der Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel mit den wichtigsten, für das Verständnis des Gegenstandes der Erfindung notwendigen Einzelheiten dargestellt.
    Fig. 1 zeigt eine suchende Teilnehmerstelle TS, eine Fernmeldeanlage A und einen Taschenempfänger TE (TG), der einer nur angedeuteten Teilnehmerstelle TG eines gesuchten Teilnehmers entspricht.
    Die Fernmeldeanlage A enthält dabei im einzelnen eine Zählketteneinrichtung ZE mit den Zählketten ZKE, ZKZ und ZKH für Einer, Zehner- und Hunderter-Dezimalstellen einer Dezimalzahl (mit jeweils Zählpunkten von 1 bis 12), ein angedeutetes Schaltnetzwerk SNW und eine Frequenzsendeeinrichtung FSE mit den Sendern SF1 bis SF12 zum Aussenden der zwölf Frequenzen für den UKW-Selektivruf.
    Die Fig. 2 zeigt eine Schaltskizze mit einem Einstellkontakt ek, mit drei Wahlendekontakten weh, wez und wee und mit den Anschlußpunkten a, b und c, die zu den Zählketten ZKH, ZKZ und ZKE führen.
DE19752534287 1975-07-31 Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf Expired DE2534287C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752534287 DE2534287C2 (de) 1975-07-31 Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752534287 DE2534287C2 (de) 1975-07-31 Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2534287B1 true DE2534287B1 (de) 1976-10-07
DE2534287C2 DE2534287C2 (de) 1977-05-26

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1251384B (de) Schaltungsanordnung mit einer Durchschaltematnx mit pnpn Dioden fur elektronische Fernsprechanlagen
DE3512787C1 (de) Verfahren zur Pruefung von Fernsprechapparaten,Leitungswegen und Teilen der Steuerung von Fernsprechvermittlungsanlagen,insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE2534287C2 (de) Verfahren für ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf
DE2534287B1 (de) Verfahren fuer ein Personensuchsystem mit UKW-Selektivruf
DE1242711C2 (de) Schaltungsanordnung zur freischaltung von registern in fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen
DE1021425B (de) Schaltungsanordnung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb, bei der Einrichtungen nach entsprechender Kennzeichnung alle zum Verbindungsaufbau erforderlichen Stromstossreihen selbsttaetig aussenden
DE956594C (de) Schaltungsanordnung fuer Speichereinrichtungen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen
DE2154237C3 (de) Fernsprechnebenstellenanlage
DE934478C (de) Selektivrufsystem
DE2558680B2 (de) Schaltungsanordnung an der Fernsprech-Teilnehmerstelle
DE1512058A1 (de) Verfahren zur Zeichengabe von Teilnehmerstellen in Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen
DE683579C (de) Schaltungsanordnung zur Feststellung von anrufenden Teilnehmerstellen in Fernmelde-,in sbesondere Fernsprechanlagen mit Waehlerbetrieb
AT358106B (de) Fernsprechnetz mit vermittlungsanlagen, die ueber verbindungsleitungen miteinander verbunden sind, insbesondere nebenstellennetz mit einer hauptanlage, die ueber nebenanschlussleitungen mit waehlunteranlagen verbunden ist
DE2410690C2 (de) Schaltungsanordnung für ein- bzw. mehrstellige überwachung von im Verbindungsverkehr gewählten Kennzahlen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen
DE1227074B (de) Schaltungsanordnung zur Verhinderung unzulaessiger Verbindungen in Fernsprechvermittlungsanlagen
DE583034C (de) Schaltungs- und Apparateanordnung fuer selbsttaetige Fernsprechanlagen mit Gesellschaftsleitungsverkehr
DE3004537A1 (de) Verfahren fuer ein schaltkennzeichensystem zur abwicklung des verbindungsverkehrs in fernsprechnetzen, insbesondere in nebenstellennetzen mit waehlunteranlagenverkehr
DE2215747A1 (de) Schaltungsanordnung fuer teilnehmerstationen mit waehltastatur fuer fernmelde-, insbesondere fernsprechanlagen
DE1298115B (de) Schaltungsanordnung zur Kennungssignaluebertragung in Fernmeldewaehlanlagen
DE1237643B (de) Kennungsempfaenger, vorzugsweise fuer Taxifunk
DE1221690B (de) Schaltungsanordnung zur Gebuehrenerfassung in Fernsprechnebenstellenanlagen mit Orts-, Selbstwaehlfern- und handvermitteltem Verkehr
CH648712A5 (de) Schaltungsanordnung zur systemunabhaengigen erfassung von gespraechsdaten und gebuehren.
DE1055058B (de) Schaltungsanordnung fuer Fernmeldeanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellen-anlagen
DE2751259A1 (de) Schaltungsanordnung fuer fernsprechapparate mit speichern fuer rufnummern oder gleichwertige einrichtungen
DE2941263A1 (de) Vorrichtung zum ausloesen von funktionen innerhalb eines fernsprechnetzes

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee