DE1946573C - Schaltungsanordnung zur Bildung eines Wahlendekennzeichens in Fernmelde insbesondere Fernsprechanlagen - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Bildung eines Wahlendekennzeichens in Fernmelde insbesondere FernsprechanlagenInfo
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- DE1946573C DE1946573C DE1946573C DE 1946573 C DE1946573 C DE 1946573C DE 1946573 C DE1946573 C DE 1946573C
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Description
1 2 *
In Fernnielde-, insbesondere Fernsprechanlagen pelonordnung zu.diesen VerblndungssBteen durchist
nach der Aufnahme von Wahlkennzoichen die schallbar, so daß in diesen VerbindungssUtzen ange-Blldung
eines Wahlendekennzeichens erforderlich, ordnete Koinzidenzglieder in demjenigen Verblnda
nach erfolgter Wahl bestimmte Schaltvorgünge dungasatz die Bildung eines Wahlendekennzeichens
durchgeführt werden müssen. Dieses Wahlende- a aus dem weiteren SJgnalimpuls und dem Abtastkennzeichen
fällt meistens In der Wahlaufnahme- impuls einer Wahlaufnahmeeinrichtung vornehmen,
einrichtung an, die die Wahlbeendigung durch Zeit- der im Abtastzeitpunkt an die betreffende Wahlschaltmlttel
erfaßt» die das Nichteinlaufen von aufnahmeeinrichtung angeschaltet ist.
Wahlkennzeichen nach der Aufnahme einer bestimm- In der Zeichnung ist ein AusfUhmngsbeispiel der ten Zahl derartiger Wahlkennzeichen als Wahlende »o Erfindung dargestellt. Es zeigt
signalisieren. Es ist auch bekannt, in der Wahl- Fig. I einen Auszug aus einer Fernsprechnebenaufnahmeeinrichtung die einzelnen Wahlkennzeichen Stellenanlage und
Wahlkennzeichen nach der Aufnahme einer bestimm- In der Zeichnung ist ein AusfUhmngsbeispiel der ten Zahl derartiger Wahlkennzeichen als Wahlende »o Erfindung dargestellt. Es zeigt
signalisieren. Es ist auch bekannt, in der Wahl- Fig. I einen Auszug aus einer Fernsprechnebenaufnahmeeinrichtung die einzelnen Wahlkennzeichen Stellenanlage und
abzuzahlen, was aber voraussetzt, daß immer eine Fig. 2 cine schematise!« Darstellung eines zen-
gleichbleibende Zahl derartiger Wahlkennzeichen tralen Abtasters, wie er in Fig. 1 Verwendung
einllluft, deren Vollzähligkeit d^s Wahlende signa- xs findet,
lisiert. Die Darstellung der Fig. 1 gibt den Aufbau einer
In zentral gesteuerten Fernsprechanlagen ist zentral gesteuerten Fernsprechnebenstellenanlage mit
es außerdem bekannt (deutsche Auslegeschrift einer Amtsleitung und einem Innenverbindungssatz
1131749). den Inhalt der Wahlaufnahmeeinrich- nur schemalisch wieder. Die einzelnen Teilnehmertungen
zyklisch daraufhin zu überprüfen, ob in ao schaltungen, an die die Nebenstellenteilnehmer anihnen
eine auswertbare Wahlinformation enthalten geschaltet sind, sind summarisch mit TS bezeichnet,
ist. Ist dies der Fall, so wird diese Wahlinformation Das Koppelfeld besteht aus einem Eingangskoppler
in die Steuereinrichtungen zur Durchführung der EK, einem Teilnehmerkoppler TK und einem Amtsentsprechenden
Schaltvorgänge geleitet. Das Wahl- koppler A K. Zwischen dem Eingangskoppler und
endekennzeichen, das auf eine der vorgenannten as dem Te»lnehmerkoppler liegen Innenverbindungs-Weisen
gebildet wird, muß in verschiedene Funk- sätze/KS, von denen nur ein Innenverbindungssatz
tionseinheilen übertragen werden, da an der Durch- angedeutet ist. Der Amtskoppler/IK verbindet die
führung eines Verbindungsaufbaues in den meisten Teilnehmerschaltungen TS _ mit einer Amtsübertra-Fällen
mehrere Funktionseinheiten beteiligt sind, gung/lt/c und damit mit einer Amtsleitung Al.
deren Arbeiten vom Einlaufen des Wahlendekenn- 30 Die Wahlaufnahme erfolgt in einem Register Ag, zeichens abhängig ist. das über einen Registerkoppler RK sowohl mit
deren Arbeiten vom Einlaufen des Wahlendekenn- 30 Die Wahlaufnahme erfolgt in einem Register Ag, zeichens abhängig ist. das über einen Registerkoppler RK sowohl mit
Die Erfindung beschäftigt sich mit der Bildung einem innenverbindungssatz JVS als auch mit einer
eines Wahlendekennzeichens in Fernmelde-, insbe- ' Amtsübertragung A Ue zusammengeschaltet werden
sondere Fernsprechanlagen mit einer die Anschluß- kann.
leitungen, Verbindungssätze und Wahlaufnahme- 35 Die Auswertung der im Register Ag aufgenomeinrichtungen
im zyklischen Wechsel abtastenden menen Wahlinformation, zu deren Aufnahme Spei-Einrichtung,
die bei der Einstellung auf sich in cherglieder Sp 1 bis Sp υ tut Verfugung stehen, ereinem
bestimmten Schaltzustand befindliche An- folgt in einem angedeuteten zentralen Decodierer
schluMleitungen und Verbindungssätze oder eine aus- /.L), uci aus der jeweiligen Wahlinformation Steuerwertbare
Wahlinformation enthaltende Aufnahme- 40 befehle bildet, die den einzelnen Funktionsgruppen,
einrichtungen vorübergehend stillgesetzt v,iid, \>u<
λ ic den Teilnehmerschaltung" TS, dem Innenverdie
in diesen Einrichtungen rr-twr"-*'· -rr. «Vhaltvor- bindung ^rHz JVS oder Jci Atm«übtrtragui>g AUe
p;·:».»,· ,.JnI1Mt1.,. ru V(WiKP I'm diese Ars von Fern- /upeführt werden.
meide-, insbesondere Fernsprechanlagen schlägt die Die Teilnehmerschaltungen TS, die Verbindungs-Anmeldung
eine besonders einfache Anordnung zur 45 sätzc JVS und AUe sowie die Register Rg werden
Bildung des Wahlendekennzeichens vor, die mit von einem umlaufenden zentralen Abtaster ZA laueinem
Minimum an zusätzlichen Schaltmitteln aus- fend abgetastet, um bestimmte Schaltzustände, die
kommt und trotzdem die Übertragung des Wahl- einen Steuervorgang erfordern, in diesen Einrichtunendckcnnzeichens
in die verschiedenen Funktions- gen festzustellen.
gruppen einer solchen Anlage ermöglicht. Erfin- 50 Dieser zentrale Abtaster besteht, wie aus F i g. 2
dungsgemäß bewirkt nämlich das die vorüber- hervorgeht, aus einem Zähler Z, der von einem
gehende Stillsetzung der Abtasteinrichtung auslösende Multivibrator M fortgeschaltet wird und der AusSteuersignal durch in der zentralen Abtasteinrichtung gangslcitungen ta\ bis tan sowie ral bis ram beangeordnete
Verknüpfungsschaltmittel und in Ab- sitzt. Die Ausgangsleitungen tat bis tan sind dabei
hängigkeit von der Einstellung der Abtasteinrichtung 55 den verschiedenen Teilnehmerschaltungen TS zuauf
eine Wahlaufnahmeeinrichtung die Bildung eines geordnet, d. h., über jede dieser Leitungen wird eine
weiteren Signalimpulses, der den einzelnen Funk- bestimmte Teilnehmerschaltung angesteuert. Die
tionsgruppcn, also den Verbindungssätzen und Wahl- Ausgänge ral bis ram sind den Registern Ag zuaufnahmeeinrichtungen,
zugeleitet wird und in der geordnet, so daß über diese Ausgänge jeweils eines Wahlaufnahmeeinrichtung, auf die sich die Abtast- 60 der Register Rg angesteuert wird. Die Ausgangseinrichtung
zu diesem Zeitpunkt gerade eingestellt leitungen zur Ansteuerung der Verbindungssätze
hat, einschließlich der mit dieser Einrichtung zu- sind in F i g. 2 nicht eingezeichnet,
sammengeschalteten Funktionsgruppen die Bildung Der Abtaster ZA fragt über die Ausgänge tat bis des eigentlichen Wahlendekennzeichens bewirkt. tan alle Teilnehmerschaltungen TS ab. Hat einer der
sammengeschalteten Funktionsgruppen die Bildung Der Abtaster ZA fragt über die Ausgänge tat bis des eigentlichen Wahlendekennzeichens bewirkt. tan alle Teilnehmerschaltungen TS ab. Hat einer der
Zweckmäßig ist die das Abtastpotential einer 65 Teilnehmer den Hörer abgenommen, so wird dieser
Wahlaufnahmecinrichtung führende Signalader über Zustand in der zugeordneten Teilnehmerschaltung
die die betreffende Wahlaufnahmeeinrichtung mit TS erkannt und bewirkt auf nicht dargestellte Weise
den Verbindungssätzen zusammenschaltende Kop- die Durchschaltung dieses Teilnehmers über den
Elngangskoppler EA, den Verblndungesntz JVS und
don Regieterkoppler RK zu einem freien Register
Rg, Während nun der Teilnehmer nach Erhalt des
Wählzeichens in das von ihm belegte Register eine Wahlinformation einspeichert, wird vom Abtaster δ
ZA dieses Register Rs über die Abtastleitung ra\
zyklisch abgetastet und die in den Speichern SpI bis Sp ο aufgenommene Wahlinformation im jeweiligen Abtastzeitpunkt durch öffnen der Gatterschaltungen Gl bis Co in den zentralen Decodierer
ZD übertragen. Eine im Register stehende unvollständige Rufnummer oder Richtungskennzahl wird
im zentralen Decodierer ZD nicht bewertet. Stellt der Decodierer ZD jedoch das Vorliegen einer vollständigen
Wahlinformation fest, die aus einer oder mehreren Ziffern bestehen kann, so bildet der Decodierer
ZD bestimmte Steuerbefehle, die auf den entsprechenden Signalleitungen den jeweils erforderlichen
Funktionsgruppen zugeführt werden. Handelt es sich beispielsweise um die Aufnahme einer Amts- so
kennziffer, so würde über die Leitung A Kern eine Amtsübertragung A Ue belegt werden, während der
zunächst belegte Innenverbindungssatz JVS über die Steuerleitung TKab abgeschaltet wird.
Handelt es sich um die Aufnahme von Rück- as
fragekennzeichen zur Ansteuerung eines Rückfrageteilnehmers während eines Amtsgespräches, so
würde in diesem Fall über die Leitung TKart ein
Innenverbindungssatz JVS belegt werden, während die Ansteuerung des rückzufragenden Teilnehmers
über eine der Leitungen ta\ bis tan stattfinden würde.
Erscheint auf einer der Steuerausgangsleitungen /«Ι bis AKab ein Steuersignal, so bildet die aus den
Dioden Dl bis D 7 bestehende ODER-Schaltung
einen Verzögerungsbefehl V, der die vorübergehendSi;,ts-::zung
des Abtasten ZA bewirkt.
Wie Fig. 2 zeigt, ist nämlich an den Steuereingang
V des zentralen Abtasters ZA ein erstes ^erzogciungsplied Π angeschaltet, das für die
Dauer seiner Verzögerungszeit den Multivibrator M suilsct?' UiU d:irnit eine Fortschaltung des Zählen; Z
un< ;i»" id.·» V· :.:lir~nd dieser Verzögerungszeit können
also Markierbefehle in die Verbindungssätze und Koppeleinrichtungen eingegeben und dort ausgeführt
werden.
Wie weiterhin aus F i g. 2 hervorgeht, wird gegen Ende der Verzögerungszeit des Zeitgliedes Γ1 mit
Hilfe einer weiteren Zeitschalteinrichtung Tl ein Impuls WTl gebildet, der, wie dies Fig. 1 zeigt, allen
Funktionsgruppen, also den Registern Rg, den Amtsübertragungen A Ue und den Innenverbindungssätzen
rai
zu
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Bildung eines Wahlendekennzeichens in Fcrnmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen mit einer die Anschlußleitungen, Verbindungssätze und Wahlaufnahmceinrichtungen im zyklischen Wechsel abtastenden Einrichtung, die bei der Einstellung auf sich in einem bestimmten Schaltzustand befindliche Anschlußleitungen und Verbindungssätze oder eine auswertbare Wahlinformation enthaltende Einrichtungen vorübergehend stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch in der zentralen Abtasteinrichtung (ZA) angeordnete Verknüpfungsschaltmittel (Öl, UX) in Abhängigkeit von der Einstellung der Abtasteinrichtung auf eine Wiihlaufnahmcctnrichtung (Rg) das die vorübergehende Stillsetzung der Abtasteinrichtung bewirkende Steuersignal (V) die Bildung eines weiteren Signalimpulses (WTl) bewirkt, der den einzelnen Funktionsgruppen (JVS, AUe, Rg) zugeführt wird, und in der Wahlaufnahmeeinrichtung (Rg), auf die sich die Abtasteinrichtung (ZA) zu diesem Zeitpunkt gerade eingestellt hat, einschließlich der mit dieser Einrichtung zusammengeschalteten Funktionsgruppen (JYS bzw. AUe) die Bildung des Wahlendekennzeichens bewirkt.
- 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekcnnzeioiit·-;. ?;£ '.'if dns Abtastpoicntial für eine Wahlaiitnahurtciariclitung (/*.?) führende Signalader (m i ,· ;iber die die betreffende Au>r;.ihn;eetiiiicit'iUiig άϊλ cir.·. ir. der Ver-',ttnd'ings^äke zusarmnenschstiicnite Koppe!- .-«-.or-Vung (RK) ιύ dem betreff .-^!or; V^bL·'-dungssatz durchschaltbar isi und in den Verhindungssät7cn angeordnete Koinzidenzglieder (TWEi, TWEa) in demjenigen Verbindungssatz die Bildung eines Wahlendekennzcichens aus dem weiteren Signalimpuls (WT 2) und dem Abtastimpuls (ra\) einer Wahlaufnahmceinrichtung vornehmen, der im Abtastzeitpunkt an die betreffende Wahlaufnahmceinrichtung angeschaltet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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