DE3107119C2 - Schaltungsanordnung zur Herstellung von für den rufenden Teilnehmer gebührenfreien Verbindungen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Herstellung von für den rufenden Teilnehmer gebührenfreien Verbindungen

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DE3107119C2 DE19813107119 DE3107119A DE3107119C2 DE 3107119 C2 DE3107119 C2 DE 3107119C2 DE 19813107119 DE19813107119 DE 19813107119 DE 3107119 A DE3107119 A DE 3107119A DE 3107119 C2 DE3107119 C2 DE 3107119C2
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Günther Dr. 6074 Rödermark Faust
Richard Ing.(grad.) 6384 Schmitten Niegemann
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/08Metering calls to called party, i.e. B-party charged for the communication

Abstract

Zur Herstellung von für den rufenden Teilnehmer gebührenfreien Verbindungen zu bestimmten Teilnehmern, welche durch Wahl einer Sonderdienstnummer und daran anschließend einer die vorgegebenen Teilnehmeranschlüsse kennzeichnende Nummer, welche in die Rufnummer des zugeordneten Teilnehmeranschlusses umgewertet wird, wird eine Codiereinrichtung (CE) verwendet, die in einem bekannten Fernwahlsystem ebenso wie ein Zählimpulsgeber (ZIG) angeschlossen und getrieben wird. Diese Einrichtungen sind bekanntlich in der Knotenvermittlungsstelle angeordnet. Aufgrund der Sonderdienstnummer veranlaßt die Umwerteeinrichtung (UM) die Verbindung der betreffenden Verbindungsleitung mit einer freien Codiereinrichtung (CE). Diese wandelt die anschließend gewählte Nummer in die Rufnummer des betreffenden Teilnehmeranschlusses um und übermittelt diese ebenso wie ein Zählimpulsgeber (ZIG) einem Register (RG). Der weitere Verbindungsaufbau erfolgt in bekannter Weise. Der in der Verbindung liegende Zählimpulsgeber (ZIG) sendet aufgrund einer Anweisung aus der Umwerteeinrichtung (UM) keine Gebührenimpulse an den rufenden Teilnehmer, stattdessen erfolgt die Gebührenerfassung in der Codiereinrichtung (CE) oder in einer besonderen Zähleinrichtung (Z) und zwar zeit- und zonenabhängig und teilnehmerindividuell.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Herstellung von für den rufenden Teilnehmer gebührenfreien Verbindungen zu bestimmten Teilnehmern in einem hierarchisch aufgebauten Fernsprechvermitilungssystem mit Fernwahlehvrichtuji^ zur Aufnahme Aus- und/oder Umwertung der durch den rufenden Teilnehmer eingegebenen Wahlinformation, insbesondere der in dieser enthaltenen Ortskennzahl, wobei durch die Wahl einer Sonderdienstnummer und einer nachgewählten, die vorgegebenen Teilnehmeranschlüs se jeweils kennzeichnende Nummer in die Rufnummer des zugeordneten Teilnehmeranschlusses umgewertet wird und nach der erfolgten Durchschaltung der Verbindung jeweils zu Lasten des vorgegebenen gerufenen Teilnehmeranschlusses eine zeit- und zonenabhängige, teilnehmerindividuelle Gebührenerfassung vorgenommen wird.
In der Regel sind nur solche Verbindungen für den rufenden Teilnehmer gebührenfrei, welche Dienstleistungen der Fernmeldeverwaltung betreffen, hierunter fällt beispielsweise die Störungsstelle usw. Daneben kann die gebührenfreie Verbindungsherstellung jedoch auch für die Benutzer von Femsprechvcrmittlungssystemen interessant sein, so z. B. für Versandhäuser, zur Entgegennahme von fernmündlichen Bestellungen.
Normalerweise müßte diese Bestellung über einen normalen gebührenpflichtigen Verbindungsaufbau abgewickelt werden, wobei dem anrufenden Teilnehmer entsprechende Kosten entstehen. Dies ist besonders dann der Fall, wenn es sich bei diesen Verbindungen um Fcrn verbindungen handelt. Durch geeignete Maßnahmen ist es nun möglich, zu bestimmten vorgegebenen Tcilnchmeranschlüssen gebührenfreie Gespräche zu führen, wobei dem betreffenden angerufenen Teilnehmeran-
3 4
Schluß die anfallenden Gesprächsgebühren angelastet Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin,
werden. daß in der Codiereinrichtung die Gebührenerfassung
Eine derartige Schaltungsanordnung zur für den ru- stattfindet
fenden Teilnehmer gebührenfreien Verbindungsherstel- Der Einsatz der Codiereinrichtung wie ein verbin-
lung ist bereits bekannt So wird in der DE-AS 27 37 811 5 dungsindividueller Zählimpulsgeber ermöglicht eine
eine über eine zugeordnete Sonderdienstnummer un- derartige Gebührenerfassung, wobei die Gebührenim-
mittelbar gebührenfrei anzuwählende Zusatzeinrich- pulse entsprechend der Zonen nicht auf die Verbin-
tung zur Anrufweiterleitung beschrieben, welche in der dungsleitung ausgesendet, sondern teilnehmerindividu-
vorgeordneten ZcsitralvermitllungssteUe angeordnet eil erfaßt werden.
ist Die Zusatzeinrichtung hat dabei die Aufgabe, die io Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, nachgewählte, die vorgegebenen Teilnehmeranschlüsse daß eine gemeinsame Codiereinrichtung über eine Kopjeweils kennzeichnende Nummer in die Rufnummer des peleinrichtung mit einer Vielzahl von Registern verzugeordneten Teilnehmeranschlusses umzuwerten und bindbar ist
auszusenden, wobei nach der erfolgten Durchschaltung Bei dieser Lösung sind Eingriffe in die Register not-
jeweils zu Lasten des vorgegebenen gerufenen Teilneh- 15 wendig.
meranschlusses eine zeitabhängige Gebührenerfassung Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin,
vorgenommen wird. daß die vom Register aufgenommenen ersten Ziffern
Die Anordnung der Zusatzeinrichtung in der Zentral- einer Wahlinformation vor ihrer Weitergabe an die Um-
vermittlungsstelle hat zwar den Vorteil, daß nur wenige Werteeinrichtung durch die Codiereinrichtung über-
H derartige Einrichtungen benötigt werden, der Nachteil 20 prüft werden und im Falle der Wahl der Sonderdienst-
p besteht jedoch darin, daß in allen Fällen unabhängig von nummer sowohl deren Weitergabe als ssech die Weiter-
H der örtlichen Lage des betreffenden gerufenen Tüilneh- gäbe der anschließend gewählten die vorgegebenen
ρ meranschlusses eine Verbindung zur Zentralvermitt- Teilnehmeranschlüsse kennzeichnende Nummer an die
ε* lungsstelle aufgebaut werden muß. Dies hat zur Folge, Umwerteeinrichtung durch die Codiereinrichtung vsr-
§§ daß dem gerufenen Teilnehmer entsprechend hohe Ge- 25 hindert wird und statt dessen die in dieser umgewerte-
Ii bohren angelastet werden. ten Wahlmformation (Ortskennziffer und Teilnehmer-
If Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun rufnummer) an die Umwerteeinrichtung weitergegeben
|| darin, eine Lösung anzugeben, wie eine für den gerufe- wird, wobei der weitere Verbindungsaufbau bekannter-
fjj nen Teilnehmer gerechtere Gebührenerfassung durch- weise vollzogen wird.
\i geführt werden kann. 30 Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin,
% Diese Aufgabe wird dadurch gelöst daß die Umwer- daß das Register für die Dauer der Verbindung mit dem
f{. tung der nachgewählten, die vorgegebenen Teilnehmer- betreffenden Zählimpulsgeber verbunden bleibt und
>!} anschlüsse jeweils kennzeichnende Nummer in die Ruf- mit dem Beginnzeichen eine zeit- und zonenabhängige,
?*| nummer des zugeordneten Teilnehmeranschlusses teilnehmerindividuelle Gebührenerfassung in der Co-
r,| durch die Codiereinrichtung in der Kjiotenvermittlungs- 35 diereinrichtung stattfindet.
'|; stelle stattfindet und die Codiereinrichtung mit den be- Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprü-
W kannten Fernwahleinrichtungen wie Zählimpulsgeber, chen.
% Suchwähler, Register, Umwerter, Richtungswähler, usw. Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbei-
; ■: zusammenarbeitet wobei der weitere Verbindungsauf- spielen näher erläutert, welche in der Zeichnung darge-
Y bau mit der durch die Umwertung erhaltenen Ortskenn- 40 stellt sind. Es zeigt
■ zahl und der Teilnehmerrufnummer in bekannter Weise Fig. 1 den Einsatz von individuellen Codiereinrich-
Tt- durch die Fernwahleinrichtungen geschieht. tungen und
U Durch den Einsatz der Codiereinrichtung in der Kno- F i g. 2 den Einsatz einer gemeinsamen Codißreinrich- -vj lenvermittlungsstelle müssen nun nicht mehr alle Ver- tung in einer Knotenvermittlungsstelle.
r bindungcn zu einem derartigen Teilnehmeranschluß 45 F i g. 1 zeigt in einem Blockschaltbild einen Te£ der über die Zcntralvermittlungsstelle geführt werden. Au- Fernwahleinrichtungen einer Knotenvermittlungsstelle, ;': ßerdem ist durch diese Anordnung eine zeit- und zonen- wobei jedoch nur diejenigen Einrichtungen dargestellt '' abhängige Gebührenerfassung möglich. sind, welche zum Verständnis der Erfindung unbedingt Ii Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, notwendig sind. Der Aufbau und die Funktion der Fern- :: daß die Codiereinrichtung ebenso wie ein verbindungs- 50 Wahleinrichtungen wird beispielsweise in der Druckindividueller Zählimpulsgeber angeschlossen ist, wobei schrift »Unterrichtsblätter der Deutschen Bundespost« dieser über den Ausgang der Schaltstufe erreichbar ist. Ausgabe B, 31. Jahrgang (1978) auf den Seiten 159 bis
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be- 165 beschrieben.
steht auch darin, daß die Umwerteeinrichtung aufgrund In jede Verbindungsleitung VL ist ein Zählimpuisgeder gewählten Sonderdienstnummer die Anschaltung 55 ber ZIG eingeschleift, welcher über eine Kop^eleinrithciner freien Codiereinrichtung an den betreffenden tung SW mit einem Register RC verbindbar ist Für ';'■. Zählimpulsgeber durch die Schaltstufe veranlaßt jeweils eine Gruppe von Zählimpulsgebern ZIC sind :;.( Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, mehrere Register RG vorhanden. Sobald ein Zählimdaß die anschließend gewählte, die vorgegebenen Teil- pulsgeber ZlG wählend eines Verbindungsaufbaus benehmeranschlüsse kennzeichnende Nummer nach der 60 legt wird, erhält die Koppeleinrichtung SW einen AnUmwertung in bekannter Weise über die Koppelein- reiz und verbindet denselben mit einem freien Register richtung einem freien Register übermittelt wird und der RG. Im Register wird die auf der Verbindungsleitung Umwerter in bekannter Weise den weiteren Verbin- VL eintreffende Wahlinformation empfangen und eindupgsaufbau veranlaßt. gespeichert. Sobald die Ortskennzahl im Register RG Die Codiereinrichtung fügt sich dabei funktionsmäßig 6f- eingelaufen ist, tritt das Register mit einer gemeinsamen in das bestehende Systen' ein, wobei lediglich die Um- Umwerteeinrichtung UM in Verbindung und übergibt wertccinrichtung entsprechend der Sonderdienstnum- die Ortskennzahl. Dies kann nun entweder direkt oder mer zu nroerammieren ist- auch über ein nicht gezeigtes Zwischenregister gesche-
hen. Aufgrund der empfangenen Ortskennzahl ermittelt die Umwerteeinrichtung UM den Weg, über welchen der weitere Verbindungsaufbau veranlaßt wird, indem sie eine entsprechende Einstellung der Einrichtung RWX veranlaßt. Weiterhin findet über die Leitung / eine Identifizierung des Ursprungs der betreffenden Verbindung statt und schließlich übermittelt die Umwerteeinrichtung UM dem Zählimpulsgeber ZlG Informationen über die betreffende Zone, damit der Zählimpulsgeber nach Gesprächsbeginn die entsprechenden Gebührenimpulse in die Verbindungsleitung VL zum rufenden Teilnehmer einspeisen kann. Nach der Einstellung der Einrichtung RWX sendet das Register über den Zählimpulsgeber und die Einrichtung RWi die eingespeicherte Teilnehmerrufnummer aus, um den Verbindungsaufbau zum gerufenen Teilnehmer zu steuern. Anschließend wird das Register RG wieder freigeschaltet.
Die Codiereinrichtung CE ist in ihrem Aufbau einem Zählimpulsgeber ZIG sehr ähnlich. Sie ist ebenso wie dieser an der Koppeleinrichtung SWangeschlossen und hat ebenfalls Zugang zur Einrichtung RWX. Eingangsmäßig ist sie mit dem Ausgang der Einrichtung RWX verbunden.
Es wird nun davon ausgegangen, daß aufgrund einer Belegung der Verbindungsleitung VL ein Zählimpulsgeber ZIG über die Koppeleinrichtung SWmit einem freien Register RG verbunden worden ist und anstelle der Ortskennzahl die Sonderdienstnummer für den Aufbau einer gebührenfreien Verbindung vom rufenden Teilnehmer gewählt und im Register RG eingespeichert worden ist Diese Wahlinformation gelangt, wie bereits beschrieben, in die Umwerteeinrichtung UM, welche aufgrund der Sonderdienstnummer die Einrichtung RWi zur Einstellung auf eine freie Codiereinrichtung CE veranlaßt. Außerdem erfolgt die Freischaltung des Registers RG. Die Belegung der Codiereinrichtung CE hat einen Anreiz für die Koppeieinrichtung Sivzur Folge, welche daraufhin diese mit einem freien Register RG verbindet. Die anschließend vom rufenden Teilnehmer gewählte, die vorgegebenen Teilnehmeranschlüsse kennzeichnende Nummer wird in der Codiereinrichtung in die Rufnummer des zugeordneten Teilnehmeranschlusses umgewertet Die Rufnummer besteht dabei aus der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer. Diese Wahlinformation gelangt dann über die Koppeleinrichtung SW an das Register RG in serieller Form, und zwar ebenso wie von einem Zählimpulsgeber ZIG. Die weiteren Vorgänge laufen in der bereits beschriebenen Weise ab. Aufgrund der Ortskennziffer veranlaßt die Umwerteeinrichtung UM die Einstellung der Schaltstufe RW, und zwar in diesem Fall der Einrichtung RW2. Es findet ebenfalls eine Identifizierung statt, und zwar auf folgendem Weg: Umwerteeinrichtung UM — Register RG — Koppeleinrichtung SW — Codiereinrichtung CE — Schaltstufe RW(i) - Zählimpulsgeber ZIG — Umwerteeinrichtung UM. Bei dieser Identifizierung handelt es sich bereits um die zweite Identifizierung, da die erste Identifizierung lediglich den Zählimpulsgeber betroffen hat, welcher außerdem von der Umwerteeinrichtung UM die Information erhalten hat, daß die betreffende Verbindung für den rufenden Teilnehmer gebührenfrei ist Nach der zweiten Identifizierung erhält die Codiereinrichtung CE wie ein Zählimpulsgeber ZIG Informationen über die betreffende Zone und damit über die Frequenz der Gebührenimputse. Nach Einstellung der Schaltstufe RW (2) sendet das Register RG über die Koppeleinrichtung SW und die Codiereinrichtung CE die Wahlinformation über die Schaltstufe RW(2) aus, um den weiteren Verbindungsaufbau zum gerufenen Teilnehmer zu steuern. Anschließend wird das Register RG wieder freigeschaltet. Sobald sich der gerufene Teilnehmer meldet, wird dies in der Codiereinrichtung CEerkannt und mit der Aussendung der Gebührenimpulse begonnen. Diese gelangen jedoch nicht über die Verbindungsleitung VL zum rufenden Teilnehmer, sondern werden in einer Zähleinrichtung Z erfaßt. Diese Zähleinrichtung kann nun ent- weder einen Bestandteil der Codiereinrichtung CE bilden oder gemeinsam für eine Vielzahl von Codiereinrichtungen vorhanden sein. In jedem Fall muß jedoch die Gebührenerfassung teilnehmerindividuell erfolgen. Hierzu ist für jeden vorgegebenen Teilnehmeranschiuß
eine individuelle Gebührenerfassung vorhanden. Diese kann nun entweder in Form eines mechanischen Gebührenzählers oder auch in Form eines Speicherplatzes in einem speziellen Gebührenspeicher vorgesehen sein. Da die Gebührenerfassung zu Lasten des gerufenen Teilnehmers geht, ist dessen Rufnummer bekannt, da diese in der Codiereinrichtung erzeugt wird. Bei einem gemeinsamen Gebührenspeicher ist demnach vor Beginn der Zählung der Gebührenimpulse die Ortskennzahl und die Teilnehmerrufnummer zu übermitteln. Da eine Vielzahl von Knotenvermittlungsstellen K V vorhanden sind und die vorgegebenen Teilnehmeranschlüsse von allen Knotenvermittlungsstellen erreichbar sind, ist es zweckmäßig, die mehr oder weniger zentralen Gebührenerfassungseinrichtungen jeweils mehrerer
Knotenvermittlungsstellen K V an einer gemeinsamen Datenverarbeitungsanlage DV zusammenzufassen. Dies ist auch im Rahmen einer allgemeinen zentralen Datenerfassung denkbar. Eine andere Variante des Einsatzes der Codiercin-
richtung, welche in diesem Falle mit COD bezeichnet wird, wird in Fig.2 gezeigt. Es wird dabei von den gleichen Fernwahieäurichiüngcr· ausgegangen, wie diese zuvor beschrieben worden sind. Die Codiereinrichtung COD ist nun entweder pro Register RG oder je-
weils für mehrere Register vorhanden, wobei im letzteren Falle die Verbindung mit jeweils einem Register über eine Koppeleinrichtung K hergestellt wird.
Sobald ein freies Register RG mit einem Zählimpulsgeber ZIG verbunden ist, und anschließend die vom
rufenden Teilnehmer gewählte Wahlinformation in demselben eingespeichert ist, erfolgt zunächst nicht die Weitergabe in bekannter Weise an die Umwerteeinrichtung UM, sondern die Übermittlung der Ortskennziffer an die Codisreinrichtung COD. Diese überprüft die
so Ortskennziffer auf das Vorliegen der Sonderdienst^ummer. Ist dies nicht der Fall, dann erhält das Register RG von der Codiereinrichtung COD ein Freigabesignal, worauf die Ortskennziffer der Umwerteeinrichtung UM übermittelt wird. Die weiteren Vorgänge laufen in der bereits beschriebenen Weise ab.
Handelt es sich dagegen um die Sonderdienstnummer, so verhindert die Codiereinrichtung COD in dem Register RG die Weitergabe dieser und auch der anschließend gewählten Nummer der vorgegebenen Teil-
nehmeranschlüsse für gebührenfreie Verbindungen. Diese Nummer wird in der Codiereinrichtung COD wieder in die Ortskennzahl und die Teilnehmerrufnummer des betreffenden Teilnehmeranschlusses umgewandelt und dem Register übermittelt Dort findet eine Einspei cherung anstelle der zuvor empfangenen Wahlinforma- tion statt Die Ortskennziffer gelangt anschließend an die Umwerteeinrichtung UM, weiche die Einstellung der Schaltstufe R ^veranlaßt, den betreffenden Zählim-
pulsgeber ZIG identifiziert und diesem die Informationen für eine gebührenfreie Verbindung übermittelt Das Register RG, welches normalerweise nach Aussendung der Teilnehmerrufnurrmer über die Schaltstufe RWzur Steuerung des weiteren Verbindungsaufbaus zum gerufcncn Teilnehmer wieder freigeschaltet wird, bleibt für die Dauer der Verbindung mit dem betreffenden Zählimpulsgctv ZIG verbunden, da die Codiereinrichtung COD über <fen Beginn und das Ende der Verbindung informiert werden muß. Dies dient zur Gebührenerfassung. Diese findet zweckmäßigerweise in der O?diereinrichtung COD statt, wobei wiederum teilnehmerindividuelle Gebührenspeicher vorhanden sind. Die Ermittlung der Zone aus der Ortskennziffer findet in der Codiereinrichtung COD statt, es ist auch denkbar, daß die- se Information aus der Umwerteeinrichtung UM über das Register RG und die Koppeleinrichtung K an die Codiereinrichtung COD gelangt. Auch hier ist eine Verbindung mit einer übergeordneten Datenverarbeitungsanlage DKdenkbar.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (10)

  1. Patentansprüche:
    t. Schaltungsanordnung zur Herstellung von für den rufenden Teilnehmer gebührenfreien Verbindungen zu bestimmten Teilnehmern in einem hierarchisch aufgebauten Fernsprechvermittlungssystem mit Fernwahleinrichtungen zur Aufnahme und Aus- und/oder Umwertung der durch den rufenden Teilnehmer eingegebenen Wahlinformation, insbesondere der in dieser enthaltenen Ortskennzahl, wobei durch Wahl einer Sonderdienstnummer und einer nachgewählten, die vorgegebenen Teilnehmeranschlüsse jeweils kennzeichnende Nummer in die Rufnummer des zugeordneten Teilnehmeranschlusses umgewertet wird und nach der erfolgten Durchschaltung der Verbindung jeweils zu Lasten des vorgegebenen gerufenen Teilnehmeranschlusses eine zeit- und .zonenabhängige, teilnehmerindividuelle Gebührenerfassung vorgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwertung der nachgewählten, die vorgegebenen Teilnehmeranschlüsse jeweils kennzeichnende Nummer in die Rufnummer des zugeordneten Teilnehmeranschlusses durch eine Codiereinrichtung (CE, COD) in der Knotenvermittlungsstelle (K Vp stattfindet und die Codiereinrichtung (CE, COD) mit den bekannten Fernwahleinrichtunger. (ZIG, SW, RG. UM, KW?zusammenarbeitet, wobei der weitere Verbindungsaufbau mit der durch die Umwertung erhaltenen Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer in bekannter Weise durch die R- .nwahleinrichtungen (RG, l/Ai,/?W;geschiehL
  2. 2. Schaltungsanordnung nat' Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung (CE) ebenso wie ein verbindungsindividueller Zählimpulsgeber (ZlG) angeschlossen ist, wobei diese über den Ausgang der Schaltstufe (RW) erreichbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwerteeinrichtung (UM) aufgrund der gewählten Sonderdienstnummer die Anschaltung einer freien Codiereinrichtung (CE) an den betreffenden Zählimpulsgeber (ZIG)dwch die Schaltstufe (RWi) veranlaßt
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anschließend gewählte, die vorgegebenen Teilnehmeranschlüsse kennzeichnende Nummer nach der Umwertung in bekannter Weise über die Koppeleinrichtung (SW) einem freien Register (RG) übermittelt wird und die Umwerteeinrichtung (UM) in bekannter Weise den weiteren Verbindungsaufbau veranlaßt
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Codiereinrichtung (CE) die Gebührenerfassung stattfindet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Codiereinrichtung (COD) über eine Koppeleinrichtung (K) mit einer Vielzahl von Registern (RG) verbindbar ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, da3 die vom Register (RG) aufgenommenen ersten Ziffern einer Wahlinformation vor ihrer Weitergabe an die Um-
    Werteeinrichtung (UM) durch die Codiereinrichtung (COD) überprüft werden und im Falle der Wahl der Sonderdienstnummer sowohl deren Weitergabe als auch die Weitergabe der anschließend gewählten, die vorgegebenen Teilnehmeranschlüsse kennzeichnende Nummer an die Umwerteeinrichtung (UM) durch die Codiereinrichtung (COD) verhindert wird und statt dessen die in dieser umgewertete Wahlinformation (Ortskennziffer und Teilnehmerrufnummer) an die Umwerteeinrichtung (UMj weitergegeben wird, wobei der weitere Verbindungsaufbau in bekannter Weise vollzogen wird.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1,6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Register (RG) für die Dauer der Verbindung mit dem betreffenden Zählimpulsgeber (ZIG) verbunden bleibt und mit dem Beginnzeichen eine zeit- und zonenabhängige, teilnehmerindividuelle Gebührenerfassung in der Codiereinrichtung (COD) stattfindet
  9. ä. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Codiereinrichtung (COD, CE) zur Obergabe der Informationen über die den einzelnen Teilnehmeranschlüssen anzulastenden Gebühren mit einer übergeordneten Datenverarbeitungsanlage verbunden sind.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 und 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Codiereinrichtung (COD) fest mit einem Register (RG) verbunden ist
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DE2737811C2 (de) * 1977-08-22 1984-08-23 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Schaltungsanordnung zur für den rufenden Teilnehmer gebührenfreien Verbindungsherstellung in Fernsprechanlagen

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