DE3037689C2 - Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von Münzfernsprechern - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von Münzfernsprechern

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DE3037689C2 DE19803037689 DE3037689A DE3037689C2 DE 3037689 C2 DE3037689 C2 DE 3037689C2 DE 19803037689 DE19803037689 DE 19803037689 DE 3037689 A DE3037689 A DE 3037689A DE 3037689 C2 DE3037689 C2 DE 3037689C2
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Wolfgang 6368 Bad Vilbel Voigt
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Tenovis GmbH and Co KG
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M17/00Prepayment of wireline communication systems, wireless communication systems or telephone systems
    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

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Description

daß nicht nur die Auslösung sondern auch Vorbereitung zum Absetzen einer Notrufmeldung manuell geschieht.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Funktionen der Alarmmeldeeinrichtung durch die Notrufeinricluung übernommen werden und bei Vorliegen eines Alarms (Beschädigung des Münzfernsprechers) durch die Notrufeinrichtung eine von einer normalen Notrufmeldung unterschiedliche Meldung abgesetzt wird. Auf diese Weise läßt sich eine besondere Alarmmeldeeinrichtung einsparen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß durch die Alarmmeldung ein Verbindungsaufbau zu einer Empfangseinrichtung veranlaßt wird, wobei die Empfangseinrichtung mit derjenigen für Notrufe identisch ist und durch ein zusätzliches Kennzeichen in der Alarmmeldung diese gekennzeichnet ist Das bedeutet, daß für eine Alarmmeldung und eine Notmfmeldung die gleiche Rufnummer ausgesendet und damit die gleiche Empfangseinrichtung eingestellt wird. Erst in der Empfangseinrichtung werden die beiden Meldungen unterschiedlich behandelt.
Eine Weiterbildung der Erfindung Desteht auch darin, daß durch die Alarmmeldung ein Verbindung -.aufbau zu einer besonderen Empfangseinrichtung für Alarmmeldungen veranlaßt wird. Für diesen Fall werden zwei unterschiedliche Rufnummern benötigt
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, daß die Alarmmeldung ebenso wie eine Notrufmeldung eine Standortkennung enthält, mit deren Hilfe der Standort des Münzfernsprechers auf einem Tableau (beispielsweise Stadtplan) angezeigt wird. Enthält die Alarmmeldung auch eine Standortkennung, so kann mit Hilfe dieser der Standort auf einem Stadtplan gekennzeichnet werden, wodurch beispielsweise die Polizei in die Lage versetzt wird, schnell den betreffenden Münzfernsprecher zu finden und evtl. den Täter noch zu ergreifen.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näht ■ erläutert, welches in der Zeichnung dargestellt ist.
In der Zeichnung wird eine Schaltungsanordnung eines Münzfernsprechers M gezeigt, bei welcher nur die zum Verständnis der Erfindung unbedingt notwendigen Einrichtungen dargestellt sind. Nähere Einzelheiten einer Notitifeinricinung für einen Münzfernsprecher, die Fernsprechvermittlungsanlage, an welcher der Münzfernsprecher M angeschlossen ist und die zum Empfang von Alarm- und Notrufmeldungen sind in der Druckschrift »Unterrich.sblätter der Deutschen Bun despost« Ausgabe B. Jahrgang 28 (1975) in den Heften 9 bis 11 beschrieben, so daß im Rahmen dieser Beschreibung nicht näher darauf eingegangen wird.
Der Handapparat Henthält das Mikrofon Wund das Telefon T, welche jeweils über eine zweiadrige Leitung innerhalb der Handapparateschnur HS mit den Sprechadern a/b verbunden sind, wobei durch die dun h den Übertrager TR gebildete Gabelschaltung die Anpassung an dieselben geschieht. Der Gabelkontakt, welcher bei Abnehmer des Handapparates betätigt wird, ist mit gu bezeichnet. Die drei Kontakte nsa, nsi, nsr sind die Kontakte des Nummernschalters, welcher zur Aüssendüng der Wahlkennzeichen in Form von Nummernschalterimpuisen benötigt wird. Vor Beginn der Aussendung einer Wahlserie schließt der Kontakt nsa< während der Kontakt ns! im Rhythmus der auszusendenden Wahlittr^uise die Schleife zwischen den Sprechadern a/b unterbricht, während der Kontakt nsr eine besondere Funktion hat, auf die im Rahmen dieser Beschreibung nicht weiter eingegangen wird, da sie den Gegenstand der Erfindung nicht berührt. In die Sprechadern a/b ist eine Alarmmeldeeinrichtung A eingeschleift, welche aus den Kontakten aa, at und ai besteht, die durch eine Steuereinrichtung ST betätigt werden. Die Funktion dieser Alarmmeldeeinrichtung A ist dabei weitgehend identisch mit der Einrichtung eines Notrufmelders, Wie er in der bereits genannten Druckschrift »Unterrichtsblätter« auf Seite 325 beschrieben ist Vor Absetzen einer Alarmmeldung wird zunächst der Kontakt aa geschlossen und der Kontakt ai geöffnet, wodurch der Münzfernsprecher M von der Teilnehmeranschlußleitung TAL abgetrennt wird und durch die Schleifenbildung der Verbindungsaufbau innerhalb der Fernsprechvermittlungsanlage eingeleitet wird. Durch das rhythmische öffnen des Kontakts ai im Rhythmus der auszusendenden Wahlkennzeichen wird selbsttätig innerhalb der Fernsprechvermittlungsanlage ein Verbindup'-saufbau zu einer Notrufstelle veranlaßt, wobei anschießend nach erfolgtem Verbindungsaufbau in gleicher Weise weitere Informationen wie beispielsweise die Standortkennung übermittelt werden.
Die Handapparateschnur HS besteht aus den beiden Adernpaaren a Mb 1 und a 21 b2. Innerhalb des Handapparates H sind die beiden hochohmigen Widerstände R 41 und /?42 derart an den Adern angeschlossen, daß der eine Widerstand die Ader a 1 mit der Ader a 2 und der andere Widerstand die Ader b 1 mit der Ader 6 2 verbindet. Die beiden Adernpaare sind über jeweils eine Wicklung des Übertragers der Gabelschaltung TR untereinander verbunden. Die Überwachungsschaltung B besteht aus eine·- aus drei Widerständen R 1, R 2 und R 3 gebildeten Brückenschaltung, welche derart mit den beiden Adernpaaren a Mb 1 und a2/b2 der Handapparateschnur HS verbunden ist, daß die im Handapparat H angeschlossenen Widerstände Λ 41 und R*2 den vierten Zweig bilden. Zur Vermeidung von Dämpfungs Verlusten sind die Widerstände relaiiv hoch zu wählen, in ^r Größenordnung von mehreren tausend Ohm. wobei die beiden gleichen Werte der Widerstände /?41 und R 42 wegen der Parallelschaltung doppelt so hoch zu wählen sind wie die gleichartigen Widerstände R 1. R 2 und R 3. Die Brückenschaltung v,ird durch eine Speiseeinrichtung SP mit einer konstanten Spannung versorgt Bei intakter Handapparateschnur HS stellt sich an den Eingängen der Auswerteschaltung A Weine bestimmte.Spannung ein.
Erfolgt nun eine Auftrennung einer oder mehrerer Adern .!er Handapparateschnur HS. wobei auch eine Untemnanderverbindung der Adern eintreten kann, so erfole· in jedem Fall eine Änderung der Spannung am Eingang der Auswerteschaltung AW. |ede Änderung wire; von der Überwachungsschaltung B an die Steuereinrichtung ST gemeldet, die daraufhin dir Aussendung einer Alarmmeldung veranlaßt. Neben der Überwachung der Handapparateschnur HS können auch andere Eini chtungen eines Münzfernsprechers welche ein·." Beschädigung unterworfen sind, an der Alarmmeldeeinrichtung A angeschlossen werden, so zum Beispiel der Nummernschalter* Münzeinwurf- und Ausgabevorrichtungen üsw.
Bei der Alärrnmeldeeiririchlung A handelt es sich um eine elektronische iÜnrichuing, weiche einen Speicher aufweist, der die für einen Verbindungsaufbau zu einer Notrüfstelle benötigte Rufnummer und die Standort-
kennung enthält. Die eingespeicherten Ziffern werden bei einer Alarmmeldung in entsprechende Wahlkennzeichen umgesetzt und auf die Teilnehmeranschlußleitung TAL durch den Kontakt aiausgesendet. Ist bereits eine Notrufeinrichtung in die Teilnehmeranschlußleitung eines Münzfernsprechers /VfFeingeschleift, wie sie in der genannten Druckschrift »Unlerrichtsblälter« beschrieben ist, so kann diese zum Absetzen von Alarrnmeldungen nicht mitbenutzt werden, da die dort beschriebene Einrichtung manuell für die Aussendung einer Notrufmeldung vorbereitet werden muß. In einem solchen Fall ist zusätzlich eine Alarmmeldeeinrichtung A in die Teilnehmeranschlußleitung r/Leinzuschleifen. Handelt es sich bei der Notrufmeldeeinrichtung jedoch um eime solche, die zum Absetzen einer Nolrufmeldung nicht manuell vorbereitet werden muß, so kann diese Notrüfmeldeeinrichtung mit der Alarmmeldeeinrichtung A kombiniert werden, d. h. daß zum Absetzen einer Notrufmeldung und zum Absetzen einer Alarmmeldung die gleiche Einrichtung verwendet werden kauft, in einem solchen Fall ist nur dafür Sorge zu tragen, däß die Notruf- und Alarmmeldungen voneinander unterscheidbar sind. Dies geschieht durch die Verwendung zusätzlicher Kennzeichen bei den Meldungen.
Notrufe werden in der Regel von einer zentralen Stelle entgegengenommen, welche von der Polizei bedient wird. Der in der genannten Druckschrift »Unterrichtsblätter« beschriebene Notrufmelder ist zum Absetzen vort zwei unterschiedlichen Notrufmeldüngen geeignet, d. h. für Notrufmeldungen zur Polizei und für Nolfufmeldüngen zur Feuerwehr. Da die beiden Meldungen unterschiedliche Dienststellen betreffen, erfolgt der selbsttätige Verbindungsaufbdu zu zwei unterschiedlichen Notrufzentralen. Die hierzu notwendigen Rufnummern sind in der Noirufmeldeeinrichiung fest programmiert. Die durch die Älarmrheldeeinrichtung A erzeugten Alarmmeldungen können nun entweder auch zur Notrufzentrale der Polizei oder auch zu einer dritten Stelle gesendet werden, wobei die Rufnummer entsprechend einzuspeichern ist. Ist diese Stelle mit der Notrufzcntralc identisch, so ist durch das besondere Kennzeichen eine Unterscheidungsmöglichkeit zwischen Notruf- und Alarmmeldung gegeben. In der Zentralstelle kann nun mit Hilfe der im Rahmen der Alarmmeldung übermittelten Standortkennung auf einem Stadtplan der Standort des Münzfernsprechers, dessen Überwachungseinrichtung eine Beschädigung festgestellt und dessen Alarmmeldeeinrichtung A
Si daraufhin eine Äiärmmcldüng abgesetzt hat, GpiiScb angezeigt werden. Es ist auch denkbar, die Alarmmeldungen Von einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage verarbeiten zu lassen und im Falle einer Alarmmeldung nähere Angaben über den Standort des Münzfernsprechers auf dem Bildschirm einer Datensichtstation anzuzeigen. Es muß auf jeden Fall möglich sein, gleichzeitig mehrere Alarmmeldungen zu empfangen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von Münzfernsprechern, welche zusätzliche Einrichtungen zum Absetzen eines Notrufs aufweisen, welcher Ober die Sprechadern zu einer Notrufstelle Obermittelt wird und wobei bei Auftrennen der Handapparateschnur des Münzfernsprechers eine Notrufmeldung erzeugt wird, dadurch gekennzeichnet, daß über eine fremdgespeiste Überwachungsschaltung (B) die beiden Adernpaare (a 1/6 1, a2/b2) des Mikrofons (M) und des Telefons (T), welche im Handapparat (H) hochohmig miteinander verbunden sind, ruhestrommäßig überwacht werden und daß bei Ansprechen der Überwachungsschaltung (B) eine in die Anschlußleitung des Münzfernsprechers (MF) eingeschleifte Alarmmeldeeinrichtung (A) veranlaßt wird, eine Alarmmeldung zu erzeugen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungsschaltung (B) aus einer Brückenschaltung gebildet wird, deren vierter Zweig aus zwei parallel geschalteten Widerständen (Λ41, /?42) besteht, welche im Handapparat (H) jeweils zwei gleichnamige Adern der beiden Adernpaare der Handapparateschnur (HSJ miteinander verbinden.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Alarmmeldeeinrichtung (A) zusätzlich zu einer Notrufmeldeeinrichtung in die Anschluß!· :tung des Münzfernsprechers (MF)emgeschleift ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionen der Alarmmeldeeinrichtung (A) durch die Notrufeinrichtung übernommen werden und bei Vorliegen eines Alarms (Beschädigung des Münzfernsprechers) durch die Notrufmeldeeinrichtung eine von einer normalen Notrufmeldung unter- <to schiedliche Meldung abgesetzt wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Alarmmeldung ein Verbindungsaufbau zu einer Empfangseinrichtung veranlaßt wird, wobei die Empfangseinrichtung mit derjenigen für Notrufe identisch ist und durch ein zusätzliches Kennzeichen in der Alarmmeldung diese als solche gekennzeichnet ist
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß durch die Alarmmeldung ein Verbindungsaufbau zu einer besonderen Empfangseinrichtung für Alarmmeldungen veranlaßt wird
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü ehr 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Ala-mmeldung ebenso wie eine Notrufmeldung eine Standortkennung enthält, mit deren Hilfe der Standort des Münzfernsprechers auf einem Tableau (beispielsweise Stadtplan) angezeigt wird
8 Schaltungsanordnung nach einem der Ansprü ehe I bis 7 dadurch gekennzeichnet daß die Empfangseinrichtung mit einer elektronischen Da tenverarbeitüngsanlage Verbunden ist, weiche Daten über den Standort des Münzfernspredhers enthält und bei Empfang der Aiarmmeldung aufgrund der Standortkennung diese Daten auf dem Bildschirm eines Datensichtgeräts angezeigt werden, welches mit der Datenverarbeitungsanlage Verbunden ist
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung der Funktionsfähigkeit von Münzfernsprechern, welche zusätzliche Einrichtungen zum Absetzen eines Notrufs aufweisen, welcher Ober die Sprechadern zu einer Notrufstelle übermittelt wird und wobei bei Auftrennen der Handapparateschnur des Münzfernsprechers eine Notrufmeldung erzeugt wird.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits aus der DE-PS 8 53 469 bekannt Bei dieser Schaltungsanordnung ist durch die Handapparatesctmur eine zusätzliche Leitungsschleife geführt welche von einem Ruhestrom durchflossen wird. In Reihe mit dieser Leitungsschleife ist ein Kontakt einer Notruftaste angeordnet, wobei entweder bei Auftrennen der Leitungsschleife oder bei Betätigung der Notruftaste eine Verbindung zu einem Bedienplatz selbsttätig aufgebaut wird, wobei der betreffende Münzfernsprecher identifiziert wird.
Weiterhin ist aus der DE-OS 25 37 049 eine Anordnung zur Anzeige von Beschädigungen an Münzfernsprechern bekannt, bei welcher ebenfalls eine zusätzliche A'.armschleife in der Handapparateschnur vorgesehen ist, die von einem Ruhestrom durchflossen wird, wobei bei Abreißen des Handapparates eine Alarmmeldung erzeugt wird. Angaben darüber, wie die auftretenden Alarme an eine Zentralstelle weitergeleitet werden, lassen sich dieser Schrift n'cht entnehmen.
Die Verwendung einer zusätzlichen Leitungsschleife in der Handapparateschnur erfordert ein besonderes Kabel, da in der Regel nur zwei Adernpaare zum Anschluß des Mikrofons bzw. des Telefons im Handapparat benötigt werden. Eine derartige Überwachung benötigt deshalb eine besonders ausgebildete Handapparateschnur. Wird nun eine derartige Handapparateschnur von dem Münzfernsprechergehäuse nicht abgerissen sondern durch eine Schneidwerkzeug abgetrennt, so kann der Fall eintreten, daß die Leitungsschleife zum Handapparat zwar unterbrochen, die beiden Adern der Leitungsschleife jedoch durch die an der Schneidstelle entstandene V'ulstbildung weiterhin miteinander verbunden sind, und somit die Überwachungseinrichtung nicht ansprechen kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Schaltungsanordnung anzugeben, bei welcher auch dieser Fall einer Beschädigung der Handapparateschnur eines Münzfernsprechers erfaßt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß über eine fremdgespeiste Überwachungsschaltung die beiden Adernpaare des Mikrofons und des Telefons, welche im Handapparat hochohmig miteinander verbunden sind, überwacht werden und daß bei Ansprechen der Überwachungsschaltung eine in die Anschlußschaltung des Münzfernsprechers eingeschleifte Alarmmeldeein richtung veranlaßt wird, eine Alarmmeldung 711 erzeugen. Wird die Handapparateschnur aufgetrennt, wobei die Adernpaare durch die besagte Wulstbildung weiterhin miteinander verbunden "-ind, dann wird trotzdem der Ruhestrom verändert, da die ^ >. ^onmigc Verbindung im Handapparat abgetrennt ist Rine besondere, zusätzliche l.citungsschlrife m der Handap parateschnur wird nicht benötigt
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch daring daß die Alarmmeldeeinrichtung zusätzlich zu einer Nötrufmeldeeinnchlung in die Anschiußleitung des Münzfernsprecheri; eingeschleift ist Dies gilt besonders für die Fälle, bei denen die Alärmmeldeeinrichtung nachträglich eingebaut wird öder dib Notrufmeldeeinrichtung derart ausgebildet ist,
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