DE3141939C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J3/00—Processes of utilising sub-atmospheric or super-atmospheric pressure to effect chemical or physical change of matter; Apparatus therefor
- B01J3/03—Pressure vessels, or vacuum vessels, having closure members or seals specially adapted therefor
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- B01J3/04—Pressure vessels, e.g. autoclaves
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Durchführung
chemischer Reaktionen bei erhöhter Temperatur und erhöh
tem Druck, die ein verschließbares Quarzgefäß und einen ab
nehmbaren Quarzdeckel mit jeweils plan geschliffenem Rand
umfaßt. Insbesondere ist diese Vorrichtung zum Naßaufschluß
organischer Materialien geeignet.
Vorrichtungen zur Behandlung von Stoffen bei erhöhter Tempe
ratur und erhöhtem Druck sind aus folgendem Stand der Tech
nik bekannt:
Die US-PS 18 81 855 betrifft eine gattungsfremde Vorrichtung
zur Konservierung von verderblichem Gut, das in abgepackter
Form in einen Sterilisierbehälter eingebracht wird. Der im
Innern des Sterilisierguts erzeugte Druck wird während der
Sterilisierung durch Wasserdampf kompensiert.
Die PS 99 690 beschreibt eine weitere gattungsfremde Vorrich
tung aus der Konservierungstechnik, worin zu sterilisierende
Gefäße unterschiedlicher Höhe unabhängig voneinander ver
schlossen werden können. Hierbei drückt ein federnder Arm
auf den Deckel des zu sterilisierenden Gefäßes.
In der Zeitschrift für anorganische Chemie, 83 (1913), 371 und
392, wird die Durchführung chemischer Reaktionen in Glasge
fäßen (Glasbirnen) erwähnt, die man in geschlossenen Stahl
bomben erhitzt. Zur Kompensation des dabei entstehenden
Druckes enthält die Stahlbombe eine bestimmte Menge Wasser.
In Annales de Chimie et de Physique, 32 (1851), 129-145, wird
eine Glasröhrenanordnung gezeigt, wobei sich in einer teil
weise mit Wasser gefüllten, abgeschmolzenen Ampulle A ein
zweites Glasgefäß B befindet, dessen Innendruck durch einen
entsprechenden Außendruck kompensiert wird.
Aus dem Journal of the American Chemical Society, 78 (1956),
5983-5986, ist eine Vorrichtung zur Durchführung chemischer
Reaktionen unter Anwendung des Kompensationsdruckprinzipes
bekannt. Hierbei wird jedoch ein abgeschmolzenes Reaktions
gefäß in einer Stahlummantelung verwendet, die mit Stick
stoff unter Druck gesetzt wird, um den durch die Reaktion
entstehenden Innendruck im Reaktionsgefäß zu kompensieren.
Zur Durchführung chemischer Reaktionen unter erhöhtem Druck
und gegebenenfalls ebenfalls erhöhter Temperatur, wie dies bei
spielsweise beim Naßaufschluß organischer Materialien üblich
ist, besteht das Problem, daß ein Reaktionsgefäß, in dem sich
die reagierenden Stoffe befinden, einerseits aus inertem Mate
rial gefertigt sein muß, um die Reaktion nicht zu beeinflussen
bzw. an ihr teilzunehmen, und andererseits, daß dieses Reaktions
gefäß dem erhöhten Druck und gegebenenfalls auch der erhöhten
Temperatur standhalten muß.
Die gegenwärtig üblichen Verfahren bzw. Vorrichtungen, die hier
für verwendet werden, lösen die angeführten Probleme nur unge
nügend. So ist es beispielsweise üblich organische Materialien
unter Drücken von bis zu 80 bar bei Temperaturen bis zu 150°C
aufzuschließen, um sie beispielsweise einer anschließenden
Analyse auf Metalle, Halbmetalle oder andere Elemente
durch Atomabsorptionsspektrometrie oder anderen
Methoden zuzuführen. Die hierfür verwendeten Parr-Bomben beste
hen meist aus einem fest verschraubbaren Edelstahlgefäß mit
eingebautem Sicherheitsventil, in das ein herausnehmbares Reak
tionsgefäß aus einem elastischen Kunststoff, wie Polytetrafluor
äthylen (PTFE) eingesetzt wird. Diese Gefäße halten etwa
hundert Aufschlüsse bei der genannten Temperatur und einer Auf
schlußdauer von etwa 12 Stunden aus, danach müssen sie ausge
wechselt werden. Daraus ist ersichtlich, daß diese Reaktionsge
fäße, obwohl PTFE äußerst widerstandsfähig ist, durch das Verfahren
stark angegriffen werden und somit die Reaktion durch Aufnahme
bzw. Abgabe von Material (z. B. Schwermetalle) beeinflussen kön
nen. Ein weiterer Nachteil dieser Reaktionsgefäße aus PTFE
liegt darin, daß die maximalen Arbeitstemperaturen zu niedrig
sind, um eine Reihe von organischen Verbindungen, insbesondere
Aromaten, durch das Aufschlußreagens vollständig zu oxidieren.
Um bei höheren Temperaturen arbeiten zu können, werden Bomben
rohre aus Glas bzw. Quarzglas verwendet, die nach der Befül
lung mit Probe und Reagenzien zugeschmolzen werden müssen. Zum
einen ist dieser Vorgang äußerst zeitraubend und verursacht
hohe Kosten, zum anderen hält ein Bombenrohr nur einem verhält
nismäßig niedrigen Innendruck, wie er bei dem Verfahren ent
steht, stand. Bei Reihenuntersuchungen, wie sie beispielsweise
in der Lebensmittelchemie an der Tagesordnung sind, ist es wün
schenswert, die Aufschlußdauer möglichst gering zu halten. Die
ses kann man durch eine Steigerung der Temperatur erreichen.
Die erhöhte Temperatur und der daraus resultierende Druck, der
im Probengefäß auftritt, erschweren die Anwendung der obengenann
ten Verfahren bzw. Vorrichtungen nach dem Stand der Technik.
Als nächster Stand der Technik beschreibt die DE-OS 20 30 022
eine hermetisch verschließbare Ampulle, zur Durchführung
physikalischer Vorgänge oder chemischer Reaktionen, wobei ein
erstes zylinderförmiges Rohr an einem Ende durch ein zweites
zylinderförmiges Rohr verschlossen wird, dessen Außendurch
messer dem Innendurchmesser der Öffnung des erstgenannten
Rohres entspricht. Das zweite Rohr sitzt mit einem radial
ausgebildeten Flansch auf dem Rand des ersten Rohres auf.
Weder diese noch die anderen aus dem Stand der Technik be
kannten Vorrichtungen können zeitsparend und kostengünstig
im routinemäßigen Laborbetrieb eingesetzt werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung zur Durchführung chemischer Reaktionen bei
erhöhter Temperatur und unter erhöhtem Druck in einem ein
fach zu verschließenden Quarzgefäß bereitzustellen, wobei
das Quarzgefäß rasch zugänglich ist und ein kostengünstiger
sowie zeitsparender Einsatz im routinemäßigen Laborbetrieb
möglich wird.
Hierbei sollen sehr hohe Drücke bei gleichzeitig sehr hohen
Temperaturen erzielbar sein, um auch schwer oxidierbare
Verbindungen vollständig aufzuschließen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung
nach Anspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausführungs
formen der Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen
2 bis 4.
Im folgenden wird anhand der Fig. 1 und 2 eine bevorzugte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Teil-Längsschnitt entlang der Linie II-II
aus Fig. 2,
Fig. 2 zeigt eine Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrich
tung ohne Deckel 4, mit einer weiteren Ausführungsform
der Spannvorrichtung und einem eingezeichneten Horizon
talschnitt durch die Vorrichtung 2 entlang der Linie
I-I aus Fig. 1 mit nur zwei Reaktionsgefäßen.
Die Vorrichtung besteht aus einem Autoklavenbehälter 3, der eben
so wie der ihn abschließende Deckel 4 vorzugsweise aus Edelstahl
gefertigt ist. Zwischen Deckel 4 und Autoklavenbehälter 3 befindet sich
eine Dichtung 9, vorzugsweise eine Teflondichtung. Der Deckel 4
wird auf den Autoklavenbehälter 3 über einen Schnellverschluß 8 angedrückt.
Hierfür trägt der Autoklavenbehälter 3 einen konischen Flansch 12, der im
wesentlichen den gleichen Steigungswinkel aufweist, wie der koni
sche Rand 13 des Deckels 4 und der Innenkonus 14 des Schnellver
schlusses 8, der als zweigeteilter Ring ausgeführt ist. Die schrä
gen Flächen sind derart angewinkelt, daß der sich ergebende
flanschförmige Rand außen eine geringere Dicke aufweist, als innen
am Behälter. Wenn sich der Deckel 4 auf dem Autoklavenbehälter 3 befindet,
so wird der zweigeteilte Schnellverschluß 8 auf den sich nach
außen verjüngenden Rand aufgesetzt und über Spannvorrichtungen
15 zusammengezogen. Das "Zuspannen" des zweigeteilten Schnell
verschlusses 8 kann über Spannbänder, Schrauben, Schnappverschlüs
se und ähnliches bewerkstelligt werden. Derartige Verschließvor
richtungen sind äußerst schnell zu öffnen und zu schließen und
bieten gleichzeitig optimalen Schutz vor Undichtigkeit, da die
erzielbaren Kräfte, mit denen der Deckel 4 auf den Autoklavenbehälter 3 ge
drückt wird, äußerst hoch sind. Im Autoklavenbehälter 3 befindet sich ein
Ständer 7, der aus einem Metallblock mit Ausnehmungen 16 besteht,
die zur Aufnahme der eigentlichen Reaktionsgefäße 1 bestimmt sind.
Etwa in der Mitte der Vorrichtung 2 ist eine Schraube 17 mit
Mutter 18 vorgesehen, die eine Scheibe 11 nach unten drücken
kann. Das Reaktionsgefäß 1 besteht aus Quarzglas
und weist ein unteres Teil 1 b, sowie einen Deckel 1 a auf, die
im wesentlichen gleichen Durchmesser haben. Die Öffnungen die
ser Teile sind mit Planschiffen 1 c versehen, so daß die beiden
Teile gegebenenfalls über Teflondichtungen absolut dicht ver
schließbar sind, wobei die Scheibe 11 den Deckel 1 a auf das
untere Teil 1 b des Reaktionsgefäßes drückt.
Der Boden 6 des Autoklavenbehälters 3 ist bei der gezeigten Ausführungs
fom der Erfindung heizbar und bringt über den Ständer 7 und
das im Autoklavenbehälter 3 befindliche Medium den Inhalt der Reaktions
gefäße 1 auf die gewünschte Temperatur. Zur Steuerung bzw.
Regelung der Arbeitstemperatur kann beispielsweise im Metallblock 7,
der das Aufheizen der Reaktionsgefäße 1 am stärksten beeinflußt,
ein Temperaturfühler vorgesehen werden.
Weiterhin weist der Autoklavenbehälter 3 oder der Deckel 4 einen Anschluß
5 auf, über den das Innere des Autoklaven unter Druck
gesetzt werden kann. Im folgenden wird die Durchführung des Ver
fahrens unter Benutzung der beschriebenen Vorrichtung erläutert,
wobei auch Zahlenangaben zum besseren Verständnis eingefügt sind.
In den unteren Teil des Gefäßes 1 b, das im vorliegenden Bei
spiel ein Innenvolumen von etwa 40 ml aufweist, wird eine Probe
(bis zu 2 g Masse) sowie üblicherweise 65%ige Salpetersäure ge
geben. Die Menge der Salpetersäure hängt von der Art und der
Menge der Probe ab. Als Richtwert können 1 bis 2 ml Salpetersäure
für 500 mg Probe angenommen werden. Sodann wird eine sehr dünne
Teflon-Dichtung auf den oberen Rand des Gefäßes 1 b gelegt und
der Deckel 1 a aufgesetzt. Nachdem die Reaktionsgefäße in den Metall
block 7 eingesetzt sind, wird die Scheibe 11 auf die Schrau
be 17 gesetzt und die Mutter 18 so lange angezogen, bis die
Deckel 1 a der Reaktionsgefäße genügend stark auf die unteren
Teile 1 b gedrückt sind. Sodann wird die mit Gefäßen 1 befüllte
Vorrichtung 2 in den Autoklavenbehälter 3 eingebracht, der Deckel 4 auf
den Autoklavenbehälter 3 unter Zwischenlegen einer Dichtung 9 auf den
Autoklavenbehälter aufgesetzt. Danach werden die beiden Halbringe des
Schnellverschlusses 8 um den so entstehenden Rand mit Doppelkonus ge
legt und über die Spannvorrichtung 15 fest zusammengezogen, so
daß der Deckel 4 auf den Autoklavenbehälter 3 gepreßt wird. Über den An
schluß 5 wird der Autoklavenbehälter sodann beispielsweise aus einer Stick
stoff-Bombe vor Beginn des Aufschlusses unter einen Inertgas-Druck von
etwa 100 bar gesetzt. Über den beheizten Boden 6 wird die Auf
schlußtemperatur nun entweder schrittweise oder direkt auf etwa
300°C gebracht. Die Aufschlußdauer variiert dann je nach Proben
material von weniger als einer bis zu mehreren Stunden, wobei
die Aufschlußtemperatur über den im Ständer 7 befindlichen Tempe
raturfühler gemessen und gesteuert bzw. geregelt wird. Um die
Dichtung 9, die den Deckel 4 zum Autoklavenbehälter 3 hin abdichtet,
nicht bei jeder Beschickung erneuern zu müssen, wird der Deckel
4 beispielsweise über eine Wasserkühlung unterhalb der Fließ
temperatur des Dichtungsmaterials gehalten.
Es ist leicht ersichtlich, daß bei dieser Anordnung
die eigentlichen Reaktionsgefäße 1, die bei den
angewendeten Temperaturen oft erhebliche Innendrücke (30 bis
60 bar) aufweisen, diesen Drücken nicht standhalten müssen, da
der Außendruck, der im Autoklavenbehälter vorherrscht, diesen Druck sogar
überkompensiert. Durch diese Überkompensation, der die Reaktions
gefäße 1 leicht standhalten, wird der Deckel 1 a fest auf den
unteren Teil des Reaktionsgefäßes 1 b gedrückt, so daß kein Mate
rial aus dem Inneren des Reaktionsgefäßes 1 entweichen kann.
Die zwischen Ober- und Unterteil des Gefäßes 1 gelegte Teflon-
Dichtung wird zwar bis über ihre Fließgrenze aufgeheizt, zeigt
jedoch nicht die oben beschriebenen nachteiligen Wirkungen des
Kunststoffes, da ihre freiliegende Oberfläche vernachlässigbar
klein ist.
Im Gegensatz zu Vorrichtungen nach dem Stand der
Technik ist es somit möglich, gleichzeitig mehrere Proben bei
erheblich höheren Drücken und Temperaturen aufzuschließen. Als
limitierender Faktor für die Drucksteigerung ist lediglich die Beschaffen
heit des Autoklaven, also des Autoklavenbehälters 3, des Deckels 4 und der dazu
gehörigen Verschlußvorrichtung zu nennen, wobei diese mehr oder
minder beliebig stabil gebaut werden können. Die
beschriebene Vorrichtung bietet somit besonders
im Routinebetrieb erhebliche Vorteile gegenüber dem Stand der
Technik. Weiterhin bietet die Erfindung die Möglichkeit eine
Reihe von Stoffen aufzuschließen, deren Bearbeitung bis jetzt
einen erheblich größeren Aufwand erforderte.
Eine der Besonderheiten der gezeigten Vorrichtung besteht
darin, daß nicht nur die Probengefäße schnell befüllt und
verschlossen werden können, sondern auch der Autoklav mit dem
Schnellverschluß leicht, sicher und schnell geschlossen und
geöffnet werden kann. Dies ist eine unabdingbare Voraussetzung
für Reihenuntersuchungen, da das hier eingesetzte, oft ungeübte
Personal den komplizierten Mechanismus herkömmlicher Autoklaven
manchmal falsch bedient. Diese Fehler geschehen leicht im
Routinebereich und unter Zeitdruck und können Unfälle verursa
chen, deren Wirkungen kaum abzusehen sind.
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Durchführung chemischer Reaktionen bei
erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck, die ein ver
schließbares Quarzgefäß und einen abnehmbaren Quarz
deckel mit jeweils plan geschliffenem Rand umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Quarzgefäß (1), dessen Rand (1 c) dem Rand
des Quarzdeckels (1 a) für das Gefäß (1) entspricht, in
einem Ständer (7) in entsprechenden Ausnehmungen (16) an
geordnet ist;
der Ständer (7) eine Haltevorrichtung (11, 17, 18) für den Deckel (1 a) des Quarzgefäßes aufweist, die den Deckel dichtend auf das untere Teil (1 b) des Quarzgefäßes drückt;
und sich der Ständer (7) in einem Autoklavenbehälter (3) befindet, dessen Deckel (4) durch einen Schnellverschluß zur Atmosphäre abgedichtet ist.
der Ständer (7) eine Haltevorrichtung (11, 17, 18) für den Deckel (1 a) des Quarzgefäßes aufweist, die den Deckel dichtend auf das untere Teil (1 b) des Quarzgefäßes drückt;
und sich der Ständer (7) in einem Autoklavenbehälter (3) befindet, dessen Deckel (4) durch einen Schnellverschluß zur Atmosphäre abgedichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Haltevorrichtung aus Spannmitteln (10) und einer auf
den Deckel der Quarzgefäße liegenden Scheibe (11) besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Schnellverschluß des Autoklavendeckels aus mindestens
einem konisch sich nach außen verjüngenden Rand (12, 13)
am Autoklavenbehälter (3) und/oder am Deckel (4)
und einem unterteilten Ring mit einem entsprechenden
Innenkonus (14) besteht, der den Rand des Autoklavenbe
hälters (3) und den Rand des Deckels (4) übergreift, so
daß beim Zusammenziehen des Ringes die konischen Flächen
(12, 13, 14) aufeinander gleitend den Deckel (4) unter
Abdichtung auf den Autoklavenbehälter (3) ziehen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Autoklavenbehälter (3) einen heizbaren Boden (6) auf
weist, der über den Ständer (7) sowie das im Autoklaven
behälter (3) befindliche Medium die gefüllten Quarzge
fäße (1) aufheizen kann, wobei die Temperatur gegebenen
falls über Meßfühler, die vorzugsweise im Ständer (7) an
gebracht sind, gesteuert oder geregelt wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813141939 DE3141939A1 (de) | 1981-10-22 | 1981-10-22 | Verfahren und vorrichtung zur durchfuehrung chemischer reaktionen unter erhoehter temperatur und erhoehtem druck |
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Publications (2)
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ID=6144648
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country | Link |
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AT (1) | AT386549B (de) |
DE (1) | DE3141939A1 (de) |
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- 1982-07-16 AT AT278182A patent/AT386549B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3141939A1 (de) | 1983-05-05 |
AT386549B (de) | 1988-09-12 |
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