DE3140242C2 - Traggestell für ein bandförmiges Fördermittel - Google Patents

Traggestell für ein bandförmiges Fördermittel

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DE3140242C2 DE19813140242 DE3140242A DE3140242C2 DE 3140242 C2 DE3140242 C2 DE 3140242C2 DE 19813140242 DE19813140242 DE 19813140242 DE 3140242 A DE3140242 A DE 3140242A DE 3140242 C2 DE3140242 C2 DE 3140242C2
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Abstract

Um einen Rahmen für Bandfördervorrichtungen mit einem Fördermittel in Form eines elastisch biegsamen Förderbandes oder einer Scharnier- oder Plattenbandkette und mit einer rahmenfest gehaltenen Antriebseinrichtung und einer gleichfalls rahmenfest gehaltenen Umlenkeinrichtung für diese(s), durch den das Obertrum zumindest in mit Fördergut beladenem Zustand während des Fördervorganges von unten her unterstützt wird, so auszubilden, daß er einerseits bei im Vergleich zu bekannten Rahmenausführungen praktisch gleichem Widerstandsmoment gegenüber den auftretenden Biege- und/oder Verwindungsbelastungen nicht unerhebliche Gewichts- und damit auch Materialkosteneinsparungen bei entsprechend verbesserter Leichtbauweise und Senkung des Lagerhaltungs-, Transport- und Handhabungsaufwandes bei der Montage und damit der Gesamtgestehungskosten gestattet, andererseits aber auch eine Steigerung der Betriebswirtschaftlichkeit nicht nur durch Verhinderung von unerwünschten Verschmutzungen und/oder Minderung des Verschleißes bewegter Teile der Bandfördervorrichtung durch diese, sondern auch durch Verlängerung der Wartungsintervalle insbesondere aufgrund von Störungen des kontinuierlichen Förderbetriebes ermöglicht, und darüber hinaus auch noch eine besondere Eignung für Förderung von Lebensmittel- bzw. Futtermittelgütern durch gezielte Vermeidung von Keim- und/oder Krankheitserregerbildung aufweist, weist ein solcher Rahmen erfindungsgemäß mindestens ein über der Rahmenbreite und gleichzeitig ..

Description

Die Erfindung betrifft ein Traggestell für ein gleitend geführtes bandförmiges Fördermittel, das im wesentli-
chen aus einem im Querschnitt einstückigen Profilteil mit das Obertrum des Fördermittels untergreifenden seitlichen Abstützbereichen für dieses auf seiner Oberseite, jeweils einem hieran angeformten sich nach unten erstreckenden seitlichen Bereich und hieran angeformten, sich nach innen zur Mittellängsebene des Profilteils hin erstreckenden Teilen besteht, die das Untertrum des Fördermittels als Lauffläche für dieses abstützen.
Ein Traggestell dieser Art ist aus der DE-OS 28 25 184 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung findet ein im Querschnitt etwa C-förmiges Profilteil Verwendung, das so angeordnet ist, daß das Obertrum des Fördermittels auf den nach innen laufenden Abwinklungen der Seitenbereiche und das Untertrum auf dem die beiden Seitenbereiche miteinander verbindenden durchgehenden Stegen aufliegen. Hierbei ergibt sich eine äußerst hohe Labilität der Abstützung des Obertrums, die hier lediglich durch zwei seitlich auskragende Leisten gebildet wird. Die Folge davon ist, daß auf jeden Fall die Verwendung sehr dicker Wandstärken erfor-
AnrWnVt if* κπ/J liannnnl·) Λ\ιλ t~~Lat*i\tr ι;Λη Vi.tc±tTCLcr*\-t\*t\n - UVl I1C11 IO 4 UIlU XJ W111IX-TW »t UIV V^VIUIIl IWII t/IVgVOVIl ITlIl
gungen und damit einer sehr starken Biegewüjhselbelastung besteht, die zu einem sehr schnellen Bruch führen kann. Zudem ist infolge der fehlenden gegenseitigen Verbindung der hier das Obertrum abstützenden Leisten unter Last auch eine nicht unbeträchtliche Verwerfung des gesamten Profilteils zu befürchten. Außerdem ergibt sich hierbei auch ein äußerst geringes Widerstandsmoment bezüglich Biege- und Torsionsbeanspruchung. Nachteilig ist ferner, daß über den Spalt zwischen den beiden das Obertrum abstützenden Leisten Fördergut in den dem Untertrum zugeordneten Trog gelangen kann, was zu einer Verschmutzung der Unterseite des Fördermittels und damit zur Notwendigkeit vergleichsweise kurzer Wartungsintervalle führen kann. Der hier das Untertrum auf seiner ganzen Breite unterfassende Steg ergibt zwar einen gewissen Zugriffsschutz. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß überhaupt keine Zugriffsmöglichkeit und damit auch keinerlei Möglichkeit zur Reinigung und Kontrolle des Fördermittels möglich sind.
Aus der DE-Z »G + A Plastische Massen«, 1960, S. 1044, Bild 2d, ist ein Traggestell gattungsgemäßer Art bekannt, bei dem das Profilteil zur Bildung eines dem Untertrum zugeordneten, geschlossenen Trogs und einer offenen Obertrumbahn einen kastenförmigen Querschnitt mit einer seitlich angesetzten, nach oben abstehenden Lasche aufweist. Diese Lasche ist hierbei als Verlängerung des oberen Rands des benachbarten Seitenbereichs ausgbildet, d-c'r dementsprechend keine feste Verbindung mit dem an den anderen Seitenbereich angeformttn, das Obertrum untergreifenden Bereich besitzt Die Folge davon ist auch hier eine außerordentlich hohe Labilität des das Obertrum untergreifenden Bereichs, was auch hier die Verwendung sehr dicker Wandstärken erforderlich macht und dennoch die Gefahr von Biegeschwingungen in sich birgt. Außerdem ergibt sich auch bei dieser bekannten Anordnung ein äußerst geringes Widerstandsmoment bezüglich Biege- und Torsionsbeanspruchung. Ferner besteht auch hier die Gefahr, daß in den Spaltbereich zwischen dem freien Ende des das Obertrum untergreifenden Bereichs und des hiermit nicht verbundenen Seitenbereichs Fördergut eindringen kann, was einerseits zueiner Verschmutzung der Unterseite des Fördermittels und andererseits zu Infektionsnestern etc. führen kann, was zu einer nicht unbeträchtlichen Einschränkung des Anwendungsgebiets führt Außerdem kann bei der bekannten Anordnung im genannten Spaltbereich eine verstärkte Korrosion einsetzen. Andererseits erweist sich der genannte Spalt jedoch als zum Einziehen des Fördermittels zu eng. Trotz der hier gegebenen Verschmutzungsgefahr ist es daher bei der bekannten Anordnung infolge der fehlenden Zugänglichkeit des dem Untertrum zugeordneten Kanals jedoch nicht möglich, ein endloses, stoßfreies Förderband zu verwenden. Ein weiterer Nachteil ist in der fehlenden Zugänglichkeit zum Untertrum des Fördermittels und damit auch in der fehlenden Möglichkeit zur Reinigung und Kontrolle des Fördermittels zu sehen.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnung ein Traggestell eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu verbessern, daß sich trotz einer einstückigen Leichtbauweise eine vergleichsweise hohe Biege- und Verwindungssteifigkeit sowie eine hohe Montage- und Bedienungsfreundlichkeit ergeben, .vobei trotz einer
einer Verschmutzung der Unterseite des Fördermittels wirksam vorgebeugt und gleichzeitig eine hohe Bedienungssicherheit gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die sich nach innen hin erstreckenden Teile das Untertrum des Fördermittels lediglich an den seitlichen Randbereichen unterfassen und freie Enden aufweisen, die von dem das Obertrum des Fördenrüttels abstützenden Bereich des nach oben geschlossenen Profilteils nach außen verlaufend weggebogen und als Abkröpfflansche ausgebildet sind, an denen mindestens ein Abdeckteil festlegbar ist
Der mit diesen Maßnahmen verbundene techniche Fortschritt ist insbesondere in der Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen unter Beibehaltung ihrer Vorteile zu sehen. Dadurch, daß hier beide Seitenbereiche an den das Obertrum auf seiner ganzen Breite unterfassenden Bereich angeformt sind, ergibt sich hier, ohne daß eine Schweißverbindung etc. erfordei -ich wäre, eine hohe Schwingungssicherheit der Abstützung des Obertrums sowie eine große Biege- und Verwindungssteifigkeit des gesamter. Traggestells, wobei davon auszugehen ist, daß diese Biege- und Verwindungssteifigkeit durch die Profiiierung der unteren Ränder der Seitenbereiche noch verstärkt wird. Da diese unteren Ränder der Seitenbereiche gleichzeitig als Auflage für das Untertrum dienen, ergibt sich hierbei in vorteilhafter Weise eine Streckung der Seitenbereiche, wodurch diese an einem seitlichen Ausweichen gehindert werden. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben somit insgesamt ein hohes Widerstandsmoment, was sich positiv auf die Einsatzmöglichkeit geringer Wandstärken auswirkt. Da hierbei auch keinerlei Schweißverbindung erforderlich ist entfallen, nicht nur der hiermit verbundene Herstellungs- und Ausrichtaufwand, sondern ergeben sich auch von dieser Seite her keinerlei Bedingungen für eine Vergrößerung der Wandstärke. Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist daher darin zu sehen, daß hierbei die erzielte Formsteifigkeit voll genutzt werden kann. Dadurch, daß gemäß einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung, nach der die freien Enden der seitlichen Bereiche des nach oben geschlossenen Profilteils mit Neigung gegenüber dessen Mittellängsebene weggebogen sind, die Verlängerungen der unteren Ränder der Seitenbereiche vorzugsweise von der Mittellängsebene des Profilteils wee gewinkelt abgebogen sind, ergibt
sich aber nicht nur «ine zusätzliche Erhöhung des Widerstandsmoments, sondern ist gleichzeitig auch sichergestellt, daß der dem Untertrum zugeordnete Kanal von unten gut zugänglich ist, so daß nicht nur ein endloses Förderband Verwendung finden kann, sondern auch das Untertrum in vorteilhafter Weise auch einer laufenden Kontrolle und Reinigung unterzogen werden kann. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch eine einfache Möglichkeit zur Aufnahme eines Abdeckteils, das einerseits einen Zugriffschutz bietet und andererseits dennoch volle Zugänglichkeit gewährt.
In vorteilhafter V/eiterbildung der übergeordneten Maßnahmen können die seitlichen Bereiche des Profilteils eine Höhe aufweisen, die etwa der Summe aus dem Umlenkdurchmesser im Bereich einer gestellfest gehaltenen Umlenk- und/oder Antriebseinrichtung und der Dicke des Fördermittels zugleich eines erforderlichen Laufspiels entspricht. Eine Maßnahme dieser Art ist beispielsweise aus der GB-PS 7 43 662 bekanni. Bei dieser bekannten Anordnung besteht das Traggestell jedoch nicht aus einem einstückigen Profilteil, sondern ist aus mehreren Teilen zusammengesetzt.
Für Förderstrecken größerer Länge hat es sich als zu bevorzugen herausgestellt, wenn das Traggestell mehrere in Förderrichtung auf zumindest ihrer der profilteilinnenraumfernen Seite des Obertrums und des Untertrums des Fördermittels zugewandten Seite stoßfrei miteinander verbundene Prol'ilteile aufweist.
Hierdurch ergibt sich auch im Falle größerer Förderstrecken neben einer einfachen Herstellung des Traggestells eine mit minimalem Verschleiß des Fördermittels arbeitende Ausführung einer Fördervorrichtung.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen können das Abdeckteil bzw. die Abdeckteile für Verschwenkung in und außer Arbeitsstellung am Traggestell angelenkt sein. Diese Maßnahme vereinfacht die Zugängüchkeit zurr·. Untertrurn. Eine andere Ausführung kann darin bestehen, daß das Abdeckteil bzw. die Abdeckteile an den Abkröpfflanschen von diesen lösbar gehalten ist bzw. sind. Hierbei ist es möglich, das Abdeckteil bzw. die Abdeckteile vollständig zu entfernen, was sich u. U. bei der Durchführung von Wartungsarbeiten etc. als vorteilhaft erweisen kann.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann zumindest einer der beiden sich nach innen erstreckenden Teile einen parallel zur Mittellängsebene des Profilteils verlaufenden Abkröpfflansch und einen von der Mittellängsebene weg abgekröpften Randkantenflansch aufweisen.
Hierdurch ergibt sich eine besonders hohe Steifigkeit. Gleichzeitig lassen sich hierdurch die Vorteile einer Abdeckung des Untertrums des Fördermittels von seiner Ober- bzw. Außenseite her mit dem Vorteil der Ermöglichung der Verwendung von sogenannten Stollenbändern bei der Erfindung verwirklichen.
Gemäß einer anderen Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn zumindest ein Teil der Abdeckung der profilteilinnenraumfemen Seite des Untertpjms des Fördermittels als Sieb und/oder zumindest ein Teil der Abdeckung der profilteilinnenraumfernen Seite des Untertrums des Fördermittels feuchtigkeitsdicht ausgebildet ist
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können das Profiiteii bzw. zumindest eines der Profilteüe eine im das Obertrum des Fördermittels untergreifenden Bereich eingeformte Führungsmulde für das Obertrum des Fördermittels aufweisen. Diese Maßnahme wirkt sich vorteilhaft auf die Erhöhung der Lebensdauer und die Verlängerung der Wartungsintervalle aus.
Von Vorteil hinsichtlich einer Erhöhung der Lebensdauer kann es ferner sein, wenn eine Seitenführungseinrichtung für das Obertrum und/oder das Untertrum des Fördermittels vorgesehen ist. Zweckmäßig kann dabei bei einem Fördermittel mit stollenartigen Mitnehmern die SeitenführungseinrivJiiung für das Untertrum des lü Fördermittels durch die Abkröpfflansche der Seitenbereiche gebildet werden. Insbesondere für den Einsatz zur Förderung von Lebensmittel- bzw. Futtermittelgütern hat es sich als zu bevorzugend erwiesen, wenn das Profilteil bzw. die Profilteüe aus Edelstahl oder aus Kunststoff bestehen, wobei im letzteren Fall bevorzugt lebensmittelechter Kunststoff Verwendung finden kann. Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß auf den sich nach innen hin erstreckenden Teiien eine Gieitieiste aus Material mit geringem Gieitreibungswiderstand angeordnet ist, was sich vorteilhaft auf die Steigerung der Lebensdauer sowie die Senkung des Energieaufwands auswirkt. Dabei kann mit Vorzug die Gleitleiste aus Kunststoffmaterial gebildet sein oder eine Beschichtung aus solchem Material aufweisen, wobei sich jeweils besonders Tetrafluoräthylen hierfür bewährt hat.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Fortbildungen ergeben sich aus den restlichen Ansprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, welche in der Zeichnung schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Schnittdarstellung durch ein erfindungsgemäßes Traggestell, wobei links und rechts der die Mittellängsebene symbolisierenden Mittellinie unterschiedliche A.usführungbeispiele dargestellt sind,
F i g. 2 den oberen Bereich eines erfindungsgemäßen Profilteils mit einer eingeformten Mulde in Fig. 1 entsprechender Darstellung, und
Fig.3 bis 5 weitere Ausführungsbeispiele von erfindungsgemäßen Profilteilen mit anderen Muldenformen in F i g. 2 entsprechender Darstellung.
Mit 1 ist das Traggestell der bezüglich ihrer Antriebseinrichtung und ihrer Umlenkeinrichtung nicht dargestellten Bandfördervorrichtung als Ganzes bezeichnet, von dem in den F i g. 1 bis 5 lediglich das Fördermittel 3 dargestellt ist. Dieses kann, wie in F i g. 1 rechts und in den F i g. 2 bis 5 dargestellt, ein herkömmliches elastisch so biegsames Förderband aus Textil- und/oder Kunsfstoffmaterial oder aber aus Gummimaterial mit oder ohne Textiiarmierung oder aber auch ein herkömmliches Scharnier- bzw. Plattenband sein. In F i g. 1 links ist ein sogenanntes Stollenband aus Kunststoffmaterial mit über seiner Länge in Abständen zueinander verteilt angeordneten stollenartigen Mitnehmern 6 dargestellt
Wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich, weist das Traggestell 1 ein als Ganzes mit 2 bezeichnetes Profiiteii auf, welches einen oberen Bereich la, gegenüber welehern sich das Obertrum 4 des Fördermittels 3 zumindest in mit Fördergut beladenem Zustand während des Fördervorganges abstützt, und auf beiden Seiten je einen Seitenbereich 2b aufweist. Die Seitenbereiche 2b des Profilteils 2 weisen eine Höhe h auf, die der Summe von UmlenkdurchiTiesser im Bereich der Um'enk- und/ oder der Abtriebseinrichtung und der Dicke c/des Fördermittels 3 als Minimum entspricht, vorzugsweise aber größer gewählt ist, und zwar um ein die Leichtgängig-
keit des Fördermittels 3 auch bei rauhem Förderbetrieb gewährleistendes Sicherheitsspiel von vorzugsweise mindestens 5 mn*. Es ist jedoch hervorzuheben, daß es für die Erfindung in ihrem Grundprinzip ohne Belang ist, wie groß die Höhe h der Seitenbereiche 2b des Profilteils 2 gewählt ist, wenn nur gewährleistet ist, daß die Seitenbereiche 2b mit dem oberen Mittelbereich 2a eines jeden Profilteils 2 des Rahmens 1 einstückig ausgebildet sind.
Zu erwähnen ist, daß in Fig. 1 bis 5 jeweils lediglich Querschnitte eines einstückigen Profilteils 2 dargestellt sind, daß für die Traggestellausführung jedoch durchaus auch mehr als ein solches Profilteil 2 vorgesehen sein können.
Wie in Fig. I dargestellt, ist an den unteren Randbereichen der Seitenbereiche 2b des Profilteils 2 jeweils ein nach Art eines Verlängerungsflanschs sich zu Mittellängsebene m des Profilteils 2 hin erstreckender Teil 9 vorgesehen. Dieser kann, wie in F i g. 1 dargestellt, etwa normal zur Längsebene m verlaufen, um den etwa in einer Normalebene zur Mittellängsebene m planen Randbereichen des Untertrums 5 des Fördermittels 3 als Auflage zu dienen. Die Teile 9 können aber auch beliebige schräge Neigung bezüglich der Mittellängsebene m aufweisen.
In Fig. 1 rechts ist weiter gezeigt, daß sich der nach innen erstreckende Teil 9 in einen Abkröpfflansch 15 fortsetzt, der sich in Richtung von der Mittellängsebene m weg erstreckt. Dieser Abkröpfflansch 15 trägt im dargestr'lten Ausführungsbeispiel ein als rahmenfeste Schwenkanlenkung für ein Abdeckteil 14 dienendes Scharnier 13, welches eine Verschwenkbewegung des Abdeckteils 14 in Richtung des Doppelpfeils c zuläßt. Das Abdeckteil 14 kann mit solcher Breite ausgeführt sein, daß es die gesamte freie Öffnung unterhalb des Untertrums 5 des Fördermittels 3 übergreift und auf der gegenüberiiegenden Rahmenseite in Abdecksteüung festlegbar ist. Es können aber auch zwei Abdeckteile 14 vorgesehen sein, welche auf gegenüberliegenden Rahmenseiten in der in F i g. 1 rechts gezeigten Art oder in anderer Art schwenkbar angelenkt und in ihren einander benachbarten Bereichen in Abdeckstellung aneinander festlegbar sind.
Auf der linken Seite von F i g. 1 ist eine andere Art der Abdeckung des freien Öffnungsbereiches des Traggestells 1 unterhalb des Untertrums 5 des Fördermitttels 3 veranschaulicht Hier setzt sich der den nach innen laufenden Teil 9 bildende Verlängerungsflansch in einen etwa parallel zur Mittellängsebene m verlaufenden Abkröpfflansch 19 fort, dessen freier Randkantenbereich zu einem sich von der Mittellängsebene m wegerstrekkenden Randkantenflansch 11 abgewinkelt ist Dieser Abkröpfflansch 11 wird von einem eine korrespondierende Biegungskontur seiner Randbereiche aufweisenden als Abdeckhaube ausgebildeten Abdeckteil 12 übergriffen. Diese wird entweder seitlicn gegen den Randkantenflansch 11 auf einer Seite des Profilteils 2 des Traggestells 1 geschoben und auf der gegenüberiiegenden Seite rahmenfest festgelegt oder aber mit auf beiden Seiten je eine zur Neigung der Randkantenflansche 11 des Profilteils 2 korrespondierende Biegungskontur aufweisender Randzunge auf beiden Seiten des Profilteils 2 Randkantenflansche 11 übergreifend in Förderrichtung (senkrecht zur Bildebene der Zeichnungen) aufgeschoben. Es ist ersichtlich, daß in beiden Fällen das Abdeckteil 12 zur Verbesserung der Biege- und/oder Verwindungssteifigkeit des gesamten Profilteils vorteilhaft beiträgt, und zwar dies besonders dann, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken die Seitenbereiche 2b des Profilteils 2 jeweils eine ihre mittelbereichsfernen unteren Randbereiche von der Mittellängsebene m wegzubiegen trachtende Vorspannung aufweisen. Dadurch, daß mittels des Abdeckteils 12 diese Seitenbereiche 2b des Profilteils 2 auf die Rahmenbreite b gezogen werden, ergibt sich nämlich überraschend eine verstärkte Steifigkeit des gesamten Verbundkörpers, welche es gestattet, die Wandstärke des
ίο einstückigen Profüteils 2 so gering zu wählen, daß dessen Gesamtgewicht im Vergleich zu herkömmlichen Strebenaussteifungen zweier Längsholme aufweisenden Rahmenausführungen allenfalls geringfügig höher ist als bei jenen, dabei jedoch die eingangs bereits beschriebenen, aufgabengemäß durch die Erfindung zu erreichenden weiteren Vorteile ohne weiteres noch zusätzlich abfallen.
Es ist ersichtlich, daß der Abkröpfflansch 15 auf der rechten Seite von F i g. 1 auch ohne Scharnieranlenkung 13 ausgeführt sein kann, um in der gleichen Weise wie der Randkantenflansch U auf der linken Seite von F i g. 1 als Ängriffselement für die Festlegung einer Abdeckhaube 1 zu dienen. In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß dann die linke Seite des Profilteils 2 in der gleichen Weise ausgebildet sein kann, wie dies in F i g. 1 rechts dargestellt (allerdings ohne Scharnieranlenkung 13 für ein schwenkbares Abdeckteil 14), oder aber die eine Seite des unteren Bereichs des Profüteils 2 in der in F i g. 1 links dargestellten Weise und die andere Seite des Profüteils 2 in der in F i g. 1 rechts dargestellten Weise ausgebildet sein kann, wenn dies für zweckdienlich erachtet wird, wobei dann allerdings die Abdeckhaube eine entsprechende Kontur aufzuweisen hat, die es gestattet, sie in Förderrichtung oder entgegen dieser auf die Gegenflansche 11 bzw. 15 aufzuschieben.
Das schwenkbare Abdeckteil 14 oder das aufschiebbare oder von der Seite her gegenschiebbare und auf der gegenüberliegenden Seite rahmenfest festlegbare Abdeckteil 12 können als Sieb ausgebildet sein, wenn es lediglich darauf ankommt, das Bedienungspersonal während des Förderbetriebs von unbeabsichtigtem Zugriff in den Rückförderbewegsbereich des Untertrums 5 des Fördermittels 3 zu sichern. Häufig aber wird sich die Aufgabe stellen, das Rahmeninnere gegen Feuchtigkeitszutritt und auch gegen Eintritt von Keimen, Schädlingen, Krankheitserregern oder dergleichen und nicht zuletzt auch Staub und Schmutz zu schützen. In einem derartigen Falle kann dann das bzw. jeder schwenkbare Abdeckteil 12 bzw. 14 feuchtigkeitsdicht ausgebildet
so sein, wobei mit diesem Begriff gleichzeitig auch eine bloße Staubdichtigkeit umfaßt sein soll.
Am Beispiel eines sogenannten Stollenbandes ist in F i g. 1 links auch noch gezeigt, daß einerseits die Erfindung eine Seitenführungseinrichtung für das Untertrum 5 des Fördermittels 3 vorsieht und daß andererseit diese Seitenführungseinrichtung mit höchst einfachen und kostengünstigen Mitteln durch die Ausführung des erfindungsgemäßen Profilteils selbst erbracht werden kann. So ist aus F i g. 1 links beispielsweise ersichtlich, daß der Abkröpffiansch 10, der im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa mittellängsebenen parallel ausgebildet ist, jedoch auch eine beliebige Neigung gegenüber der Mittellängsebene m des Rahmens 1 aufweisen kann, als Seitenführung für das Untertrum 5 des Fördermittels 3 dient, indem dieses Stollen 6 aufweist, die mit einem gewissen Bewegungsspiel am Abkröpfflansch 10 jeweils geführt sind. Für eine solche Seitenführung des Untertrums 5 bei Bandfördervorrichtungen mit Fördermitteln
3 mit Stollen 6 ist jedoch keineswegs eine Ausführungsform der Erfindung erforderlich, wie diese in F i g. 1 links dargestellt ist. In gleicher Weise könnte auch hierfür die Ausführungsform gemäß F i g. 1 rechts eingesetzt werden.
F i g. 1 rechts zeigt darüber hinaus aber auch eine Seitenführungseinrichtung für ein ganz einfaches über seiner gesamten Breite praktisch gleiche Dicke aufweisendes Fördermitte! 3. Es ist nämlich hier der Seitenbereich 2b des Profilteils 2 so in Richtung Mittellängsebene abgekröpft, daß er mit einem ausreichenden Bewegungsspiel eine entsprechende seitliche Führungsfläche für das Untertrum 5 des Fördermittels 3 darbietet, wie in Fig. 1 rechts dargestellt.
In F i g. 1 links und rechts ist ferner ersichtlich, daß zur Verringerung des Gleitreibungswiderstands und damit des für den Förderbetrieb bei vorgegebener Förderleistung erforderlichen Energieaufwands auf der Innenseite der nach innen gehenden Teile 9 eine CJleitlekte 21 aus Material mit geringem Gleitreibungswiderstand, vorzugsweise aus Polytetrafluorethylen, angeordnet ist, auf welcher das Untertrum 5 des Fördermittels 3 aufliegt und läuft. In Fig.2, die im übrigen bezüglich ihrer anderen Einzelheiten später noch zu erläutern ist, ist dargestellt, daß zusätzlich oder alternativ hierzu auch das Fördermittel selbst aus Material mit geringem Gleitreibungswiderstand, wie beispielsweise aus Polytetrafluoräthylen, gebildet sein oder aber auf seiner rahmennahen Seite eine Beschichtung oder Auflage 20 aus solchem Material aufweisen kann.
Aus F i g. 1 ist ferner ersichtlich, daß die Erfindung mit einer Seitenführungseinrichtung 7 auch für das Obertrum 4 des Fördermittels 3 ausgerüstet sein kann. Diese ist in Form eines Seitenwandungsteils ausgeführt, welches in geeigneter Weise am Profilteil 2 beispielsweise mittels einer lediglich durch ihre Mittellinie symbolisierten Verschraubung 8 lösbar festlegbar oder aber am Profilteil 2 rahmenfest festgelegt ist. Das die Seitenführung 7 bildende Seitenwandungsteil ist in Richtung der Mittellängsebene so abgekröpft, daß es mit ausreichendem Bewegungsspiel eine Anlauffläche a für beispielsweise die Stollen 6 eine? Stollenbandes darbietet, auch wenn in F i g. 1 rechts der in F i g. 1 links dargestellte Stollen aus Gründen darstellerischer Deutlichkeit nicht wiedergegeben ist. Für den Fall eines stollenfreien Fördermittels 3, wie er in F i g. 1 rechts dargestellt ist, kann, ohne daß dies in F i g. 1 dargestellt wäre, das Seitenwandungsteil, welches vorzugsweise als Blechformteil oder aber auch als Kunststofformling ausgebildet sein kann, eine der beim Seitenwandungsteil Ib des Profilteils 2 dargstellten Seitcnfühmngsabkröpfung entsprechende Seitenführungsabkröpfung aufweisen, mittels derer dann unter Berücksichtigung eines entsprechenden Bewegungsspiels die seitliche Stirnfläche des Obertrums 4 des stollenfreien Fördermittels 3 seitöngeführt wird.
In den F i g. 2 bis 5 sind unterschiedliche Formen von Führungsmulden im mittleren nach oben ragenden und das Obertrum des Fördermittels 3 abstützenden Bereich 2a, der die beiden Seitenbereiche 2b des Profilteils 2 verbindet, dargestellt
Die Führungsmulde 16 gemäß F i g. 2 weist für den Einsatzfall eines eine im wesentlichen plane Aufnahmefläche für das Fördergut aufweisenden Obertrums 4 des Fördermittels 3 eine komplementär gleichfalls etwa rechteckförmige Form auf, wobei die Seitenabmessung derselben so getroffen ist, daß die Außenflächen der hochgezogenen Seitenbereiche der Mulde als Seitenführungseinrichtung für das Obertrum 4 des Fördermittels 3 dienen.
In Fig. 3 ist einein Richtung Untertrum 4 des Fördermittels 3 spitze Form aufweisende Führungsmulde 17 dargestellt.
F i g. 4 zeigt eine Führungsmulde 18, die eine in Richtung Untertrum 4 des Fördermittels 3 trapezförmige ausgebauchte Form aufweist.
F i g. 5 schließlich verdeutlicht eine Führungsmulde 19, die eine in Richtung Untertrum 4 des Fördermittels 3 stetig gekrümmte ausgebauchte Form aufweist.
In allen Darstellungen der Ausführungsbeispiele sind Querschnitte durch Profilteile 2 nach der Erfindung dargestellt, die an solchen Stellen der Länge des betreffenden Profilteils 2 genommen sind, an denen sie symmetrisch zur Mittellängsebene m sind. Es ist jedoch hervorzuheben, daß dies keineswegs bedeuten muß, daß dw Querschnitt der Führungsmulden 16 bzw. 17 bzw. 18 bzw. 19 über der Länge des zugeordneten Profilteils 2 gleich oder gar symmetrisch zur Mittellängsehene m desselben bleibt, obwohl für die meisten Einsatzfälle dies die bevorzugte Ausführungsform darstellt, sondern daß vielmehr sowohl die Muldentiefe als auch die Muldenform und insbesondere der Grad der Symmetrie der Mulde 16 bzw. 17 bzw. 18 bzw. 19 bezüglich der Mittellängsebene m des Profilteils 2 bzw. des Rahmens 1 variieren können.
Während in Fig.2, wie vorher bereits erläutert, dargestellst ist, daß das Fördermittel 3 aus Material geringen Gleitreibungswiderstandes gebildet oder aber auf seiner rahmennahen Seite eine Beschichtung oder Auflage aus solchem Material, vorzugsweise Polytetrafluoräthyleni aufweisen kann, ist darauf hinzuweisen, daß natürlich, ohne daß dies in F i g. 1 bis 5 dargestellt ist, auch die Unterstützungsfläche des oberen Mittelbereichs 2a des Profilteils 2 für das Obertrum 4 des Fördermittels 3 in der gleichen Weise, wie dies in F i g. 1 für das Untertrum 5 des Fördermittels 3 dargestellt und vorstehend bereits erläutert ist, eine Gleitleiste oder aber eine Beschichtung oder Auflage aus Material geringen Gleitwiderstandes, vorzugsweise aus Polytetrafluoräthylen, aufweisen kann.
Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, daß vorstehend die Erfindung zwar anhand von Querschnitten durch jeweils ein Profilteil 2 erläutert worden ist, daß je nach Länge der Förderstrecke aber auch mehr als ein solches Profiltei! zur Bildung des Rahmens für die Bandfördervorrichtung zur Verwendung kommen können. Dabei können das bzw. eines oder mehrere der gemäß Anspruch 2 auf zumindest ihrer der Unterseite des Obertrums 4 des Fördermittels 3 zugewandten Seite stoßfrei miteinander verbundene(n) einstöckige(n) Profilteil(e) 2 über ihrer Länge und/oder über ihrer Breite unterschiedliche Muldenform ihres die beiden Seitenbereiche 2b verbindenden oberen Mittelbereichs la aufweisen, sofern dies aus betriebstechnischen Gründen des Fördervorgangs erforderlich erachtet werden sollte, beispielsweise weil während des Fördervorganges gleichzeitig auch noch eine gewisse Klassierung des Fördergutes vorgenommen werden solL
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Traggestell für ein gleitend geführtes bandförmiges Fördermittel, das im wesentlichen aus einem im Querschnitt einstöckigen Profilteil mit das Obertrum des Fördermittels untergreifenden seitlichen Abstützbereichen für dieses auf seiner Oberseite, jeweils einem hieran angeformten sich nach iinten erstreckenden seitlichen Bereich und jeweils hieran angeformten, sich nach innen zur Mittellängsebene des Profilteils hin erstreckenden Teilen besteht, die das Untertrum des Fördermittels als Lauffläche für dieses abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die sich nach innen hin erstreckenden Teile (9) das Untertrum (5) des Fördermittels (3) lediglich an den seitlichen Randbereichen unterfassen und freie Enden aufweisen, die von dem das Obertrum (4) des Fördermittels (3) abstützenden Bereich des nach oben geschlossenen Profilteils (2) nach außen verlaufend weggebogen und als Abkröpfflansche (2) nach außen verlaufend weggebogen und als Abkröpfflansche (10 bzw. 15) ausgebildet sind, an denen mindestens ein Abdeckteil (12 bzw. 14) festlegbar ist.
2. Traggestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der seitlichen Bereiche (2b) des nach oben geschlossenen Profilteils (2) mit Neigung gegenüber dessen Mittellängsebene (m) weggebogen sind.
3. Tragestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnu, daß die seitlichen Bereiche (2b) des Profilteils (2) eine Höbe (h) a-'weisen, die der Summe aus dem Umlenkdurchmesser im Bereich einer rahmenfest gehaltenen Umlenk and/oder Antriebseinrichtung und der Dicke (d) des Fördermittels (3) vorzugsweise zuzüglich eines erforderlichen Laufspiels entspricht.
4. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mehrere in Förderrichtung auf zumindest ihrer der profilteilinnenraumfernen Seite des Obertrums (4) und Untertrums (5) des Fördermittels (3) zugewandtem Seite stoßfrei miteinander verbundene Profilteile (2) aufweist.
5. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Abdeckteil(e) (14) für Verschwenkung in und außer Arbeitsstellung am Traggestell (1) angelenkt (z. B. Scharnier 13) ist bzw. sind.
6. Traggestell nach Anspruch 5 mit zwei längs des Abkröpfflansches eines jeden Seitenbereichs des bzw. zumindest eines der Profilteile(s) gehaltenen Abdeckteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Abdeckteile (14) längs seiner dem anderen Abdeckten (14) fernen Längskante am Traggestell (1) für Verschwenkung in Richtung auf das andere Abdeckteil (14) zu angelenkt (z. B. Scharnier 13) ist und daß beide Abdeckteile (14) längs ihrer benachbarten Längskanten lösbar aneinander festlegbar sind.
7. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Abdeckteil(e) (12) an den Abkröpfflanschen (10) am Traggestell (1) von diesem lösbar gehalten ist bzw. sind.
8. Traggestell nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der beiden sich nach innen erstreckenden Teile (9) einen parallel zur Mittellängsebene (m) des bzw. eines jeden Profilteils (2) verlaufenden Abkröpfflansch (10) und einen von der Mittellängsebene (m) weg abgekröpften Randkantenflansch aufweist
9. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abdeckteil (12 bzw. 14) als Sieb ausgebildet ist.
10. Traggestell nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Abdeckteil (12 bzw. 14) feuchtigkeitsdicht ausgebildet ist.
11. Traggestell nach einem der vorhergehenden ίο Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest eines der Profilteil(e) (2) eine in seinem das Obertrum (4) des Fördermittels (3) untergreifenden Bereich eingeformte Führungsmulde (16 bzw. 17 bzw. 18 bzw. 19) für das Obertrum (4) des Fördermittels (3) aufweist
12. Traggestell nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmulde (16 bis 19) des bzw. zumindest eines Profilteils (2) eine zu dessen Mittellängsebene (m) symmetrische Form aufweist.
13. Traggestell nach Anspruch U1 dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmulde (16 bzw. 17 bzw. 18 bzw. 19) des bzw. zumindest eines Profilteils (2) eine zu dessen Mittellängsebene (m) unsymmetrische Form aufweist
14. Traggestell nach Anspruch 11. dadurch gekennzeichnet, 4aß die Führungsmuide (16 bzw. 17 bzw. 18 bzw. 19) des zumindest eines Profilteils (2) einen sich über ihre Länge in Förderrichtung ändernden Grad der Symmetrie bezüglich seiner Mittellängsebenefin^ aufweist.
15. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Seitenführungseinrichtung für das Obertrum (4) und/oder das Untertrum (5) des Fördermittels (3) aufweist.
16. Traggestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Fördermittel (3) mit stollenartigen Mitnehmern (6) die Seitenführungseinrichtung für das Untertrum (5) des Fördermittels
(3) durch die Abkröpfflansche (10) gebildet ist.
17. Traggestell nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Weite der Führungseinrichtung (7) für das Obertrum (4) des Fördermittels (3) der lichten Weite der Führungseinrichtung
(10) für das Untertrum (5) des Fördermittels (3) entspricht.
18. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest eines der Profilteil(e) (2) aus Edelstahl gebildet ist.
19. Traggestell nach einem der Ansprüche 1 — 17, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. zumindest eines der Profilteil(e) (2) aus Kunststoffmaterial gebildet ist.
20. Traggestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf den sich nach innen hin erstreckenden Teilen (9) eine Gleitleiste (21) aus Material mit geringem Gleitreibungswiderstand, vorzugsweise eine aus Kunststoffmaterial, mit Vorzug aus Polytetrafluoräthylen, gebildete oder eine Beschichtung aus solchem Material aufweisende Gleitleiste (21), angeordnet ist.
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