DE3139300A1 - "neue cyclopropancarbonsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zur herstellung duftverleihender zusammensetzungen" - Google Patents
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Description
Neue Cyclopropancarbonsäurederivate. Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung duftverleihender Zusammensetzungen.
··
Die vorliegende Erfindung betrifft heue Derivate der Cyclopropancarbonsäure,
.deren Herstellungsverfahren und deren· Verwendung zur Herstellung von duftverl.eihenden Zusammensetzungen.
Die Erfindung betrifft in sämtlichen ihrer isomeren Formen
die Verbindungen der Formel I
(I)
worin R entweder einen linearen oder verzweigten gesättigten
Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls,
enthaltend einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Kohlenwässerstoffkette mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen,
gegebenenfalls unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder eine Ketonfunktion7oder einen linearen oder verzweigten
Alkenyl- oder Alkinylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen,
der gegebenenfalls ein oder mehrere Doppelbindungen enthalten und durch ein oder mehrere Alkylreste substituiert sein
kann, oder elnon cjocjebononf nils subs ti bjxer ben Aralkylrer, I.
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, R^ und R^
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeuten, sowie die Gemische
der Isomeren.
Die Verbindungen der Formel I können in zahlreichen möglichen
-isomeren Formen vorliegen. In der Tat besitzen sie sämtlich zwei asymmetrische Kohlenstoffatome in 1- und
3-Stellung des Cyclopropanrings und können gleichfalls
. ein oder mehrere Asymmetriezentren oder -achsen in dem Teil R besitzen. .
Bedeutet R einen gesättigten Alkylrest, so handelt es sich vorzugsweise um den Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-,
Bütyl-, Isobutyl- oder tert-Butyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-,
2-Methylpentyl-, 2,3-Dimethylbutyl-., n-Heptyl-, 2-Methylhexyl—,
2,2-Dimethylpentyl-, 3,3-Dimethylpentyl—, 3-Äthylpentyl-,
n-Octyl-, 2,2-Dimethylhexyl-, 3,3-Dimethylhexyl-,
S-Methyl-S-äthylpentyl-,.Nonyl-, 2,4-Dimethylheptyl- oder
n-Decylrest.
Bedeutet R einen durch einen Cycloalkylrest oder durch eine Kohlenwasserstoffkette substituierten Alkylrest, handelt es
sich vorzugsweise um einen durch einen Cyclopropyl-, Cyclopentyl- oder Cyclohexylrest oder durch einen Cyclopentenyl-.oder
Cyclohexenylrest substituierten Alkylrest.-
Bedeutet R einen Alkenylrest, handelt es sich vorzugsweise um den Butenyl-, Isobutenyl- oder Crotonylrest.
Bedeutet R. einen Alkinylrest, handelt es sich vorzugsweise um den Äthinyl- oder Propinylrest.
Bedeutet R einen Cycloalkylrest, handelt es sich vorzugsweise um den Cyclopropyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl-
oder Cyclooctylrest.
313930G
Bedeutet R einen Cycloalkylrest mit mehreren Doppelbindungen,
handelt es sich vorzugsweise um zwei Doppelbindungen. ·
Bedeutet R einen durch ein oder mehrere Alkylreste substituierten Cycloalkylrest, handelt es sich vorzugsweise
um einen Cycloalkylrest, substituiert durch ein oder mehrere Methyl-, Äthyl- oder n-Propylreste.
Bedeutet R einen Aralkylrest, handelt e.s sich vorzugsweise
um einen Benzyl- oder Phenyläthylrest, gegebenenfalls substituiert in ortho-, meta- oder para-Stellung durch ein
oder mehrere Alkylreste mit l"bis 4 Kohlenstoffatomen, durch
ein oder mehrere Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
wie z.B. einen Methoxyrest, durch ein oder mehrere Halogen-.atome,
wie z.B. durch ein·Chlor- oder Fluoratom, durch ein.
oder mehrere Trifluormethylreste oder durch eine Kombination· dieser verschiedenen Substituenten.
Bedeuten R2 und R3 einen Alkylrest, handelt es sich vorzugsweise
um den Methyl-, Äthyl- oder· n-Propylrest.
Bedeuten R2 und R3 ein Halogenatom, handelt es sich vorzugsweise
um ein Fluor- oder Chloratom.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der .Formel
I, worin R einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, diejenigen, worin .
R einen linearen oder verzweigten Alkenyl- oder Alkinyl-,
rest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie diejenigen, worin R einen Benzyl- oder Phenyläthylrest bedeutet.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der.Formel
I, worin Rp und R3 identisch sind.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der For-
mel I, worin R^ und R^ jeweils einen Methylrest bedeuten,
sowie diejenigen, worin R2 und R3 jeweils ein Fluor- oder
Chloratom bedeuten.
Die Erfindung betrifft vor allem die Verbindungen, deren .
Herstellung nachstehend im experimentellen Teil angegeben ist und insbesondere:
l-Methyläthyl-lR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl^cyclopropancarboxylat,
Crotonyl-lR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarboxylat,
1_(3-Butenyl)-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)·
cyclopropancarboxylat,
2-Phenyläthyl-lR-trans-2,2-dirnethyl-3-(2-methyl-l-propenyl
)-cyclopropancarboxylat,
l-Methyläthyl-lS-trans-2,2-dimethylr-3- ( 2-methyl-l-propenyl
)-cyclopropancarboxylat,
RS-3-(l-Butylen)-lS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl
)-cyclopropancarboxylat,
Isopropyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarboxylat,
Ί-(3-Butenyl)-lS-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl
)-cyclopropancarboxylat,
Methyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2-difluor-1-äthenyl)-cyclopropancarboxylat,
Methyl-IR-eis-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropancarboxylat.
Die Erfindung betrifft gleichfalls ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß man eine Säure der Formel II
II
worin R2 und R3 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen
oder ein funktionelles Derivat dieser Säure mit einem Alkohol der Formel
ROH III
worin R die vorstehend, angegebene Bedeutung besitzt oder
einem funktioneilen Derivat des Alkohols umsetzt, um die gewünschte Verbindung der Formel I zu erhalten.
Unter dem funktioneilen Derivat der Säure versteht man vorzugsweise
ein Säurechlorid oder -anhydrid.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Herstellungsverfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß. man ein Säure-■
Chlorid der Formel II der Einwirkung eines Alkohols der Formel III unterzieht, um die gewünschte Verbindung der
Formel I zu erhalten.
Es versteht sich, daß die weiteren klassischen Methoden
zur Herstellung von Cyclopropancarbpnsäureestern ebenfalls angewandt werden können. ' .
Die Produkte der Formel I besitzen interessante organoleptische Eigenschaften, die ihre Verwendung insbesondere
als duftverleihende Stoffe gestatten.
Die Produkte der Formel 1 besitzen einen angenehmen Geruch, z.B. einen Blütengeruch, blumigen oder grünen Geruch, holzartigen
bzw. Waldgeruch oder würzigen Geruch. Der nachstehende experimentelle Teil gibt auf präzisere Weise die
durch bestimmte Produkte der Formel I entwickelten Gerüche an (siehe Beispiel 56).
Die Erfindung betrifft somit auch als duftverleihende Mittel die Produkte der Formel I und insbesondere unter diesen die
vorstehend erwähnten bevorzugten Produkte.
• m 9 · «
- 10 -.
Aufgrund ihrer interessanten Gerüchseigenschaften können die Produkte der Formel I als duftverleihende Mittel in der Parfümerie
zur Herstellung von duftverleihenden Zusammensetzungen verwendet werden,.die ihrerseits-als Parfümbasen dienen
können.
Die Erfindung betrifft somit duftverleihende Zusammensetzungen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie zumindest ein
duftverleihendes Mittel, wie vorstehend definiert, enthalten.
Die Produkte der Formel I können gleichfalls zur Herstellung von Hygieneartikeln verwendet werden, wie z.B. Seifen, Talkum,
Shampoohierungsmittel , Zahnpflegemittel, Badesalze, Schaumbäder, Badeöle, Deodorantien sowie zur Herstellung von
kosmetischen Produkten, wie z.B. Cremes, Reinigungs- bzw. Äbschminkmilch,' Lotionen, Schminke, Lippenrouge und Nagel·?-,
lack.
Die Produkte der Formel I können auch zur Herstellung von
Detergensprodukten, wie z.B. Waschmitteln, oder zur Herstellung von Pflegeprodukten, wie Wachsen oder' schließiich
zur Herstellung von Insektiziden verwendet werden.
Die Verbindungen der Formel I können geruchsfreien Produkten eine Geruchsnote verleihen. Sie können auch den Geruch
von Zusammensetzungen, die ihrerseits einen gegebenen Geruch enthalten, hervorheben, belebe.n oder modifizieren.
Überdies können sie, wie jedes Produkt, das einen angenehmen
Geruch aufweist, verwendet werden, um einen unangenehmen Geruch eines Produkts zu maskieren. Natürlich werden die
Parfüms, Hygieneprodukte, kosmetischen Produkte, Detergensprodukte
und Pflegeprodukte gemäß in den jeweiligen Industrien üblichen Techniken hergestellt. Diese Techniken werden
in großem Umfang in der SpezialIiteratur beschrieben
und geben keinen Anlaß vorliegend im einzelnen abgehandelt zu werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch Zusammensetzungen ■
betrifft, die .außer den Produkten der Formel-I Trägersubstanzen,
Modifizierungsmittel, Fixiermittel, Konservierungsmittel, Stabilisatoren und weitere Bestandteile, wie Träger,
Lösungsmittel, Dispergiermittel und Emulgiermittel, die gewöhnlich ' in den betreffenden Industrien verwendet werden, enthalten·
Handelt es sich um in der Parfümerie verwendete Produkte,
kann man den Produkten der Formel I weitere bekannte Produkte der Parfümfabrikanten zufügen, bei denen es sich um natürliche
Produkte handeln kann, wie Vetiveresseris, Zedernosücna,
Bergamotteessenz, Fichtennadelessenz, Zitronenessenz, Jasminoder
Mandarinessenz oder um synthetische Produkte handeln kann,-wie die Aldehyde, die üblicherweise in der Parfümerie verwendet
werden, wie Hydroxycitronellal, die Ketone, wie α-Ionon, die phenolischen Verbindungen, wie Eugenol, die Alkohole, wie
Geraniol, die Laktone, wie Cumarin.
Die zu verwendenden Mengen der Produkte der Formel I variieren stark in Abhängigkeit von der Natur des gewählten Produkts,
der Verwendung, die man vornehmen möchte,· der Intensität des Geruchs, die man erzielen möchte, sowie natürlich von der Natur
und der Zusammensetzung der weiteren Bestandteile, die man dem Produkt der Formel I zufügt. . '
Man kann z.B. 0,1 bis 2/lOQ, ausgedrückt als Gewicht der
Produkte der Formel I7 im Fall von Detergentien verwenden.
Im Fall von Parfüms kann man z.B. 0,1 bis lo/lOO, ausgedrückt
als Gewicht der Produkte der Formel I, verwenden. Handelt es sich um die Verwendung der Produkte der Formel I als Parfümbasis,
kann man bis zu ?O Gew.-% der Produkte der Formel ΐ
verwenden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1; 1-Methyläthyl-IR-trans-2t2-dimethy1-3-(2-methyll-propenyl )-cyclopropancarboxylat.
·
Man kühlt ein Gemisch von 100 ml Isopropanol und 13 ml Pyridin auf 0° + 5°C ab. Man fügt darauf 15 g IR-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenylJ-cyclopropancarbonsäurechlorid
zu. Man beläßt während einer Stunde das Reaktionsgemisch unter Rühren. Man fügt Wasser zu und extrahiert mit Methylenchlorid.
Man wäscht die organischen.Phasen mit Chlorwasserstoff säure, mit Wasser und mit einer■5%-igen wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung.
Man trocknet und engt ein. Man erhält 12,42 g des gewünschten Produkts nach Rektifizierung.
Kp 90°C (4,5 mm Hg).
[α]β°: +30° ± l,5°(c = 1%, Toluol)
[α]β°: +30° ± l,5°(c = 1%, Toluol)
'Beispiel 2; 3-Buten-l-yl-lR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat.
Man bringt bei O0C 1,5 g l-Buten-4-ol in 3,7 g lR-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyD-cyclopropancarbonsäurechlorid
in Hexamethylphosphortrisamid ein. Man beläßt eine Stunde bei O0C, danach 18 Stunden bei Raumtemperatur unter
Rühren. Man gießt in Wasser und extrahiert mit Hexan. Man trocknet die organischen Phasen, man filtriert und engt ein.
Man chromatographiert an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: ■
Essenz G - Äther (9 : I)). Man vereinigt die Fraktionen mit einem R~ = 0,45· und engt ein. Man erhält 2,1g des gewünschten
Produkts.
[cx]D : -23,5° ± 1,5° (c = 1%, Benzol)
[cx]D : -23,5° ± 1,5° (c = 1%, Benzol)
Beispiel 3: 2-Phenyläthyl-lR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyll-propenyl) -cyclopropancarboxylat.
Man bringt 12 g lR-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid
in eine 8,5 ml Phenyläthy!alkohol- und 50 ml Dichloräthan enthaltende Lösung. Man erwärmt
das Reaktionsmilieu 40 Minuten zum Rückfluß und- verdampft ·
3139 3 OO
die Lösungsmittel. Man erhält 19,16 g eines Produkts, das
man unter vermindertem Druck rektifiziert. Man erhält so
7,42 g des gewünschten Produkts . Kp ' 148°C' (1,5 mm Hg)
[α]2° : -12,5° ± 1° (c = 1,4 %, Toluol)
Beispiel 4: Crotonyl-lR-trans-2;2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat.
·
Man bringt bei O0C 1,6 g Crotonalkohol in 3,75 g lR-tran.s-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl
)-cyclopropancarbonsäurechlorid
in 25 cm HMPT ein. Man beläßt 48 Stunden bei Raumtemperatur unter Rühren. Man gießt in Wasser und
extrahiert mit Hexan. Man trocknet, saugt ab und engt ein. Man erhält ein Öl, das man an Siliciumdioxid chromatogra-.
phiert (Eluierungsmittel: Petroläther (Kp 4O°-7O°C)/Äthyl-·
äther (9 : I)). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf = 0,6
und engt ein. Man erhält 2,8 g des gewünschten Produkts. [cc]D : -27°± 1° (c » 1,5 %, Benzol) .
Beispiel 5; Äthyl-IR-eis-2 .^-dimethyl-3-( 2-methyl-l-propenyl )-■ cyclopropancarboxylat.
Man bringt 4,95 g Äthanol und 17 g Pyridin in 25 ml Benzol
ein. Man bringt darauf bei +150C, +200C 20 g lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid
in 20 ml Benzol ein. Man rührt eine Nacht bei Raumtemperatur. Man fügt 50 ml Wasser zu. Man dekantiert, wuscht
mit Wasser, trocknet. Man destilliert zur Trockne und ge- · winnt ein braunes Öl, das man an Siliciumdioxid chromato- ■
graphiert (Eluierungsmittel: Heptan).Man erhält 12,S g
des gewünschten Produkts. ·
[<x]D : +47,5° + 1,5° (c = 1,2%, Äthanol). '
Beispiel 6: l-Methyläthyl-lR-cis-2,2-dimethy1-3-(2-methyll-propenyl ^cyclopropancarboxylat.
Man fügt bei +100C, +150C zu'einer 6 g Isopropanol, 17 g
2
Pyridin und 40 cm Benzol enthaltenden Lösung 20 g lR-cis-2,2-Ditnethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarbonsäure-
Pyridin und 40 cm Benzol enthaltenden Lösung 20 g lR-cis-2,2-Ditnethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarbonsäure-
Chlorid in 20 cm Benzol. Man beläßt 72 Stunden unter Rühren
und gibt 50 cm Heptan und 50 cm Wasser zu. Man rührt, dekantiert und wäscht mit Chlorwasserstoffsäure, mit Wasser
und mit Natriumhydrogencarbonat. Man trocknet die organischen
■ Phasen, leitet über-Siliciumdioxid, wobei man mit Heptan eluiert. Man destilliert die Lösung zur Trockne» Man erhalt
9,3 g des gewünschten Produkts. [a]^0:.+42° + 1,5° (c = 1%, Äthanol).
Beispiel 7: 1-Methylathyl-IS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyll-propenyl )-cyclopropancarboxylat.
Man bringt bei O0C lern Pyridin in eine 3,7 g IS-trans—
2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl^cyclöpropancarbonsaure,
20 cm Benzol und 1,5 g Isopropanol enthaltende Lösung. Man rührt 24 Stunden bei Raumtemperatur. Man gießt das Reaktionsgemisch
-in 20 cm 2N-Chlorwasserstoffsäure. Man dekantiert
und wäscht mit einer 2N-Natronlaugelösung. Man
trocknet und engt zur Trockne ein. Man chromatographyert an
Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Benzol). Man vereinigt
die Fraktionen vom Rf = 0,33 und engt ein. Man erhält 2,4 g des gewünschten Produkts.
NMR-Spektrum (CDCl3).
NMR-Spektrum (CDCl3).
H der geminalen Methylgruppen des Cyclopropans : Peaks bei 1,13 und 1,27 ppm,
H in !-Stellung des Cyclopropans: Peak bei "1,3 - 1,4 ppm,
H "in 3-Stellung des Cyclopropans: Peak bei 1,92 - 2,08 ppm,
H in 1-Stellung des Propenyls : Peak bei 4,83 - 4,97 ppm,"
H, getragen .durch das Kohlenstoffatom in α-Stellung zur Carboxylgruppe: Multiplett bei 5,03 ppm,
H., getragen durch die Kohlenstoff atome in /3-Stellung zur
Carboxylgruppe: Peaks bei 1,18 ~ 1,3 ppm.
Beispiel 8: RS-3-Buten-2-yl-lS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-pro'penyi )-cyclopropancarboxylnt.
" ·
Man bringt 3,75 g lS-trans~2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid
und 1,45 g l-Buten-3-ol in .50 cm wasserfreies Benzol ein. Man kühlt auf 00C und
fügt tropfenweise 2 cm Pyridin zu. Man rührt 18 Stunden bei Raumtemperatur und gießt in eine 2N-Chlorwasserstof£?-
säureiösung. Man trocknet über Natriumsulfat und engt zur Trockne ein. Man erhält 4,6 g eines Produkts, das man an
Siliciumdioxid chromatographiert (Eluierungsmittel: Essenz G Äthyläther
(9 : I)). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf = 0,32
und engt ein. Man erhält 2,3 g des gewünschten Produkts. [n]£4: 1,4662. · - ·'
Beispiel 9: 3-Buteri-l-yl-lS-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-lpropenyl)-cyclopropancarboxylat.
Man bringt bei O0C 2 g 3-Buten-l-ol in ein Gemisch von 3,.79 g
IS-ci s-2,2-Dimethy1-3-(2-methyΪ-1-propeny1)-cyclopropancarbonsäurechlorid
und 7,8 g HMPT ein. Man rührt eine Stunde bei 00C und 18 Stunden bei Raumtemperatur. Man gießt in
Wasser und extrahiert mit Hexan. Man trocknet die organischen Phasen, man filtriert und engt ein. Man chromatographiert
über Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Petroläther (Kp: 40 700C)
- Äthyläther (9 : D). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf'= 0,5 und engt ein. Man erhält 2,7 g des gewünschten
Produkts.
[<x].D : -40° + 2° (c = 0,7%, Benzol).
[<x].D : -40° + 2° (c = 0,7%, Benzol).
Beispiel 10: Methyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2-difluorvinyl)-cyclo.propancarboxylat.
Man bringt etwa 50 cm..einer Lösung von Diazomethan in Methylenchlorid
in eine 3,2 g lR-cis-2,2-Dimethyl-3-(2,2-difluor-
3 ■
vinyl^-cyclopropancarbonsaure und 20 cm Methylenchlorid
enthaltende Lösung. Man engt die erhaltene Leinung ein. Man
chromatographiert das erhaltene Öl an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Petroläther (Kp: 40 - 70°c)- Äthyläther
(9 : I)). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf = 0,5 und
β » «4
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- 16 -
engt ein. Man erhält so .3,4 g des gewünschten Produkts. [oc]D: +6,5° ± 1° (c » 1,7%, Benzol).
Indem man auf die gleiche Weise wie in den vorangegangenen
Beispielen arbeitet, wurden die folgenden Verbindungen -I, ausgehend von den .Verbindungen II und .den Verbindungen III
hergestellt.
Verbindungen II | Verbindungen III . | Verbindungen I |
Beispiel 11: lR-cis-2,2-Dimethy1-3- (2,2-dif luojcvinyl J-cyclo*- propancarbonsäurechlorid Beispiel 12: IR-eis-2,2-Dimethy1-3- (2-reethyl-l-propenyl)- cyclopropancarbonsäure- chlorid |
Äthylalkohol 3-Buten-l-ol |
Äthyl-IR-eis-2,a-dimethyl-i-(2,2-difluor- vinyD-cyclopropancarboxylat. NMR (CDCIo) H der Methylgruppen in 2-Stellung des Cyclo- propans: Peaks bei 1,22 H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans: Peak bei 1,6 - 1,97 ppm H des Äthenylrestes: Peak bei·[4,35-4,48 ppm U, 77-4,9 ppm H des Äthylrests: Peak bei fl,15-1,38 ppm I3,93-4,28 ppm 3-Buten-1-y1-lR-ci s-2,2-dimethy1-3-(2-me- thyl-l-propenyD-cyclopropanoarboxylat NMR (CDCI3) H der geminalen Methylgiruppen .des Cyclopro pans: Peaks bei 1,2 und 1,23 ppm, H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans:. Peak bei. 1,55~ 2 ppm, H in !-Stellung des Propenyls: Peak bei 5,08 ^ 5,42. ppm', H, getragen durch das C-Atom.in α-Stellung zur Carboxylgruppe: Peak bei 3,97 - 4,2 ppm |
Verbindungen II
Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 13:
lR-cis-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarbonsäurechlorid
lR-cis-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarbonsäurechlorid
2-Cyclohexenol H in 3-Stellung und H der Methylgruppe in 2-Stellung
der Methylpropenylgruppe: Peaks bei 1,7 und 1,75 ppm,
H, getragen durch das C-Atom in ß-Sfeellung der Carboxylgruppe:
Peak bei 2,17-2,53 ppm, H, getragen durch die. äthylenischen Kohlenstoff atome der Butengruppe: Peak bei 4,83-6,17 ppm
RS-2-Cyclohexenyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyD-cyclopropancarboxylat
NMR (CDCl3)
H der geminalen CH3-Gruppen des Cyclopropane:
Peaks bei 1,18 und 1,23 ppm,
H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans: Peak bei 0,92~ 2,17 ppm,
H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans: Peak bei 0,92~ 2,17 ppm,
H in 3-Stellung und H der CH3-Gruppe in 2-Stellung
der Propenylgruppe: Peaks bei 1,68 und 1,73 ppm, H in 1-Stellung der Propenylgruppe: Peak bei
5,08/ν 6,08 ppm,
H, getragen durch das in α-Stellung zur Carboxylgruppe gelegene Kohlenstoffatom des Cyclohexenyls:
Peak bei 5,08-6,08 ppm,
äthylenische H des Cyclohexenyls: Peak bei 5,08-6,08
ppm,
weitere H des Cyclohexenyls: Peaks bei .0,92-2,17 ppm
weitere H des Cyclohexenyls: Peaks bei .0,92-2,17 ppm
CO OJ CD CD
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
Beispiel 14: | ||
lR-cis-2,2-Dimethyl- | Ph en γ 1 ä th ano 1 | 2-Phenyläthyl-lR-cis-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-l-pro- · |
3- (2-dimethyl-l-pro'- | penyl)-cyclopropancarboxylat | |
pcnyl)~cyclopropan- | NMR (CDCl3) | |
carbonsäurechlorid | H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans: Peak bei | |
1,53-2,02 ppm, | ||
H in !-Stellung des Propenyls: Peak bei 5,32-5,43 ppm, | ||
H, getragen durch das C-Atom in α-Stellung zur Car | ||
boxylgruppe: Peak bei 4,17-4,4 ppm, | ||
H, getragen.durch das C-Atom in /β-Stellung zur Car | ||
boxylgruppe: Peak bei 2,78-3,02 ppm, | ||
H des Phenylkerns: Peak bei 7,25 ppm, | ||
H der1 geminalen Methylgruppen des Cyclopropans: | ||
Peaks bei 1,15 und 1,18 ppm, | ||
H in 3-Stellung und H des Methyls in 2-Stellung des | ||
Propenyls: Peaks bei 1,67 und 1,72 ppm, | ||
Beispiel 15: . | ||
lR-cis-2,2-Dimethyl- | 3-Butin-l-ol | 3-Butin-l-yl-lR-cis-2t2-dimethyl~3-(2-methYl-l-pro- |
3-,2-methyl-1-prope- | penyl)-cyclopropancarboxylat | |
IV; 1 )-cyclopropancar- | NMR <CDC13) | |
tcn säurechlorid | H in 1-Stellung des Cyclopropansi Peak bei | |
1,58 ppm -2,03 ppm,. | ||
H in'!-Stellung .des Propenyls: Peak bei 5,3-5,42 ppm |
Verbindungen II | Verbindungen III' | Verbindungen I |
H, getragen durch das C-Atom in α-Stellung zur' Carboxyl | ||
gruppe: Peak bei 4,03-4,27 ppm, | ||
H, getragen durch das C-Atom in /3-Stellung zur Carboxyl | ||
gruppe: Peak bei 2,.37-2,63 ppm, | ||
H, getragen durch das endständige C-Atom des Proper.^Is: | ||
Peak bei 1,95-2,02 ppm,' | ||
H der geminalen Methylgrüppen des' Cyclopropans: | ||
Peaks bei 1,2 und 1,23 ppm, | ||
H.in 4-Stellung des Butinyls: Peaks bei 1,95-1,98- | ||
2,01 ppm, · · · . ' | ||
Beispiel 16: | ||
lR-cis-2,2-Dimethyl- | l-Hydroxy-4-pen- | 4-Oxo-1-penty1-lR-ci s-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1- |
3-(2-methyl-1-pro- | tan-4-on | propenyl)-cyclopropancarboxylat |
penyl)-cyclopropan- | NMR (CDCl3) | |
carbonsäurechlorid | H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans und getragen | |
durch das C-Atom in ^-stellung zur Carboxylgruppe: | ||
Peak bei 1,55-2,13 ppm, | ||
H in 1-Stellung des Propenyls: Peak bei 5,32-5,45 ppm* | ||
H, getragen durch das C-Atom in α-Stellung zur . | ||
Carboxylgruppe: Peak bei 3,95-4,15 ppm, | ||
H, getragen durch das C-Atom in V-Stellung zur Car | ||
boxylgruppe: Peaks bei 2,42-2,62 ppm, | ||
H,..getragen durch die endständige Methylgruppe des | ||
Pentyls: Peak bei 2,13 ppm, | ||
H der geminalen Methylgruppen' des Cyclopropans: | ||
Peaks von 1,18-1,22 ppm |
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
H in 3-Stellung und H des Methyls in | ||
2-Stellung des Propenyls: Peaks bei | ||
1,67 und 1,73 ppm, | ||
Beispiel 17.; | ||
IS-trar =-2,2-Dimethyl- | Cyclohexylmethyl- | Cyclohexylmethyl-IS-trans-2,2-dimethyl-3- |
3- ( 2-mp .'nyl-1-propenyl )- | alkohol | (2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarboxy- |
cyclop:· opancarbonsäure- | lat [n]p9'5 : 1,4832 | |
chlori·" | ||
Bei spi e^_l?_L | ||
IS-tr a™-2,2-Dimethyl- | 3-Hexen-l-ol | cis-3-Hexen-l-yl-lS-trans-2,2-dimethyl- |
3_ (2-mf ."hyl-1-propehyl )- | 3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan- | |
cyclop-opancarbonsäure- | carboxylat [n]n : Ί»4746 | |
chloric |
CaD CO CO CD
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
Beispiel 19:· : | • | |
lR-cis-2,2-Dime- | Cyclohexanol | Cyclohexyl-lR-cis-2,2~dimethyl-3-(2-methyl- |
thyl-3-(2-methyl- | 1-propenyD-cyclopropancar-boxylat · | |
1-propenyl)~cyclo- | NMR (CDCl3) | |
propancarbonsäure- | H der geminalen Methylgruppen des Cyclopro- | |
chlorid | pans: Peaks bei 1,2 und 1,24 ppm, | |
H,'getragen durch ,das Kohlenstoffatom des | ||
Cyclohexyls in oc -Stellung zur CCU-Gruppie- | ||
rung: Peak bei 4,72 ppm, | ||
H in 1-Stellung des Propenyls: Peak bei | ||
5,52 ~5,45 ppm, | ||
H in 5'-Stellung und H des Methyls in | ||
I- ' | 2-Stellung des Propenyls: Peaks bei 1,72 ppm |
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
Beispiel 20: | ||
1S-trans-2,2-Dimethyl- | 3-Butin-1-ol | 3-Butin-1-yl-1S-trans-2,2-dimethyl-3- |
3-(2-methyl-1-prope | (2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancar- | |
nyl) -cyclopropancar- | boxylat | |
bonsäurechlorid | CnjJ9 : 1,4791 | |
Beispiel 21: · | ||
1S-C1S-2,2-Dimethyl- | Isopropanol | i-Methyläthyl-IS-cis-2,2-dimethyl-3- |
3-(2-methyl-1-prope | (2-methyl-1-propenyl)-cyclopropan- | |
nyl )-cyclopropancar~ | carboxylat | |
bonsaurechlorid | NMR-Spektrum (CDCl,) | |
H in 1- und 3-Stellung. des Cyclopro- | ||
pans: Peak bei 1,5^2 ppm | ||
E der geminalen Methylgruppen des Cyclo- | ||
propans: Peaks bei 1,2 und 1,3 ppm, | ||
H in 1-Stellung des Propenyls: Peak bei | ||
5,3~ 5,45 ppm, | ||
H, getragen durch das C-Atom in ^-Stellung | ||
zum Carboxyl: Multiplett bei. 4,64 ppm, | ||
H der Methylgruppen des Isopropyls: | ||
Peak bei 1,17-1,27 ppm, |
CO CO CO O
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
Beispiel 22: | ||
1S-cis-2,2-Dimethyl- 3-(2-iaethyl-1-prope-. nyl)-cyclopropancar- bonsäurechlorid |
Methanol | Methyl-1S-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1- propenyl)-cyclopropancarboxylat [^)D : -67,5° ± 1,5° Cc = 1%, Methanol) |
Beispiel 23'- | ||
1S-trans-2,2-Dimethyl- 3-(2-methyl-1-prope- nyl)-cyclopropanear- bonsäurechlorid |
Benzylalkohol | Benzyl-1S-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl- .1.-propenyl)-cyclopropanc.arboxylat MD : +8° + 2° (c = 1,2%, CH5OH) |
Beispiel 24:' | ||
1S-cis-2,2-Dimethyl- 3-(2-methyl-1-prope- nyl)~cyclopropancar- bonsäiirechlorid |
Cyclopropyl- methanol |
Cyclopropylmethyl-1S-cis-2,2-dimethyl-3- (2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancar- boxylat lpe] : -34° ± 1° (c = 0,96%, HCl) |
OO CD CO CD CD
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
Beispiel 25: 1S-trans-2,2-Dimethyl- 3- (2-methyl-1 -prope- nyl)-cyclopropancar- bonsäurechiorid Beispiel 26: -IR-trans-2,2-Dimethyl- 3- (2-methyl-1-prope- nyl)-cyclopropancar- bonsäurechlorid Beispiel 27: 1S-trans-2,2-Dimethyl- 3-(2~methyl-1-prope- nyl)-cyc1opropanc ar- bonsäurecnlorid |
Cyclopropyl- methanol Cyclopropyl- methanol Methanol |
Cyclqpropylmethyl-1S-trans-2,2-dimethyl- 3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancar- boxylat [n]^,5: ^769 Cyclopropylmethyl-IE-trans-2,2-dimethyl- 3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancar boxylat HD : -29,5° t 2° (c = 0,8%, Benzol) Methyl-IS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl- 1-propenyl)-cyclopropancarboxylat WD : -17° i 1° (c = 1%, CH5OH) Kp: 34°C/2mm Hg |
CO CO CZ) CD
Verbindungen II | Verbindungen III | • | Benzylalkohol | Verbindungen I |
Beispiel 28: | ||||
1R-cis-2,2-Dimethyl- 3-(2-methyl-1-prope- nyl)-cyclopropancar- bonsäurechlorid |
3-Butin-1-ol | Benzyl-1R-cis-2,2-dimetnyl-3-(2-me- thylT <l-p.ropenyl)-cyclopropancarboxy- lat HD : +17° + 1° (c ='1%, Äthanol) |
||
Beispiel 29: | ||||
1R-trans-2,2-Dimethyl- 3- ( 2-methyl-1 -prope- nyl)-cyclopropancar- bonsäurechlorid |
3-Butin-1-yl-IR-trans-2,2-dimethyl- 3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclo pr op an carboxylat MD : -20° t 1° (c = 1,5%, Benzol) |
CO CD CO CD
Verbindungen II
1R-cis-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-
cyclopropancarbonsäurechlorid
Beispiel 31 · 1R-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid
Beispiel 32: 1R-trans-2,2-Dimethyl-3-(
2-methyl-1 -propenyl) cyclopropancarbonsäurechlorid
Verbindungen III
Methanol
Benzylalkohol
1-(3-cis)-Hexenol
Methyl-1R-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
t«iD '· +65° i1° (c = 2%, CH3OH)
t«iD '· +65° i1° (c = 2%, CH3OH)
D
Kp: 37°C/O,2 mm
Kp: 37°C/O,2 mm
Benzyl-1R-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-
1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
: -9° i 1° (c = 1,2%, Methanol)
3-ci.s-Hexenyl-1R-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-r1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
to
S3
S · ft
I Verbindungen .11 |
Verbindungen III | ' Verbindungen I |
Beispiel 33: | ||
IR-traiis-2,2-Dimethyl- | Methoxymethanol | 2-Methoxyäthyl-1R-trans-2 ·, 2-di- |
3-(2-methyl-1-propenyl)- | methyl-3-(2-methyl-1-prop enyl)- | |
cyclopropancarbonsäure- | cyclopropancarboxylat | |
chlorid · | NMR (CDCl,) | |
H der geminalen Methylgruppen· des· Cyclo | ||
propane: Peaks bei 1,2 und 1,27 ppm, | ||
H in 3-Stellung und H des Methyls in | ||
2-Stellung des Propenyls: Peak bei 1,7 ppm, | ||
H in 1-Stellung des Cyclopropane: | ||
Peak bei·1,4^1,5 ppm, | ||
H in 3-Stellung des Cyclopropane: | ||
Peak bei 1,92'^ 2,15 ppm, | ||
H in 1-Stellung des Propenyls: | ||
Peak bei 4,83^4,97 ppm, | ||
H, getragen durch das C-Atom in ot-Stellung | ||
zur Carboxylgruppe: Peak bei 4,13 ~4,28 ppm | ||
H, getragen durch das C-Atom in β-Stellung | ||
zur Carboxylgruppe: Peak bei 3,5^3,63 ppm, | ||
H der Methoxygruppe: Peak bei 3»38 ppm |
CO CO CO O
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
Beispiel 34: | ||
lS-ci s- 2, 2-Dime,thy 1- | 3-ci s-:Hexen- l-o 1 | 3-cis-Hexenyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3- |
3-(2-methyl~l-prope- | (2-methyl-l-propenyl )-cyclopropanc;ar- | |
nyl)-cyclopropancar- | boxylat | |
bonsäurechlorid | [a]D: -35° +1° (c = 2%, Benzol) | |
Beispiel 35: | ||
lR-trans-2,2-Dimethyl- · | RS-Cyclohexenol | RS-2-Cyclohexenyl-lR-trans-2ί-2-diπιethyl- |
3-(2-methyl-l-propenyl)- | 3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan- | |
cyclopropancarbonsäure- | carboxylat | |
chlorid | [a]D : -40,5° + 1,5° (c = 1,2%, Benzol) | |
Beispiel 36: | ||
IS-ci s-2,2-Dimethyl- | Methoxyäthanol | 2-Methoxyäthyl-lS-cis-2,2-dimethyl- |
3- C 2-tne thyl- 1-prope- | 3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan- | |
nyl)-cyclopropancar- | carboxylat | |
bonsäurechlorid | ' [a]D : -25,5° + 1° (c = 1%, Benzol) |
OO CO CO CD CD
Verbindungen II | Verbindungen III . | Verbindungen I |
Beispiel 37: lS-trans-2,2-Dimethyl- 3-(2-methyl-l-propenyl)- cyclopropancarbonsäure- chlorid |
Crotonalkohol | Crotonyl-lS-trans-2,2-dimethyl- •3-(2-methyi-l-propenyl)-cyclo- propancarboxylat [a]D : +27° + 1° (c » 1,2%, Benzol) |
CO CD Ca)
- 31 -
(2-methyl-l~propenyl)-cyclopropancarboxylat (Produkt von
Man rührt eine· Stunde bei O°C 3,7 g lR-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-pro'penylJ-cyclopropancarbonsäurechlorid,
7,6 g HMPT und' 2,5 g 2-Phenyläthanol. Man rührt darauf
das Reaktionsgemisch bei.Raumtemperatur 18 Stunden. Man gießt in Wasser und .extrahiert mit Äther. Man trocknet
die organischen Phasen und engt zur Trockne ein. Man
chromatographiert an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Essenz G - Äther (9 : I)). Man erhält so 3,3 g des gewünschten Produkts. . ' · [a]D : -17,5° +■ 1,5° (c = 0,85%, Benzol).
chromatographiert an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Essenz G - Äther (9 : I)). Man erhält so 3,3 g des gewünschten Produkts. . ' · [a]D : -17,5° +■ 1,5° (c = 0,85%, Benzol).
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
IR-trän s-2,2-Dime | 3-Buten-2-ol | 3-Buten-2-yl-lR-trans- |
thyl-3- (2-methyl-l- | 2,2-dimethy1-3-(2-me- | |
propenyl)-cyclopro- | thyl-1-propenyl)-cyclo- | |
pancarbonsäure | propancarboxylat | |
[o]D :+24° ± 0,5° | ||
(c = 3%, Benzol) |
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
Beispiel 40:· | ||
IR-trans-2,2-Dimethyl- | R~Menthol | R-Menthyl-lR-trans-2,2-dimethyl-3- (2-methyl- |
3-(2-methyl-l-propenyl)- | 1-propenyl)-cyclopropancarboxylat | |
cyclopropancarbonsäure | [oc]D : -77° + 1° (c = 1,5%, Benzpl) | |
Beispiel 41: | ||
IS-trans-2,2-Dimethyl- | R-Menthol | R-Menthyl-lS-trans-2-, 2-dimethy 1-3-(2-methyl- |
3-(2-methyl-l-propenyl)- | l-propenyl )-cyclopropancarboxylat | |
cyclopropancarbonsäure | [a]D : -34,5° ±2° (c = 0,6%, Benzol) | |
Beispiel 42: | ||
lR-cis-2,' 2-Dirnethyl- | R-Menthol | R-Menthyl-lR-ci s-2,2-dimethy1-3-(2-methyl- |
3-(2-methyl-l-prope | l-propenyl J-cyclopropancarboxylat | |
nyl ) -cyclopropancarbon | F : 44°C | |
säure | ||
Beispiel 43: | ||
lR-trans-2,2~Dimethyl- | S-Menthol | S-Menthyl-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl- |
3- (2-rnethyi-l-propenyl )- | l-propenyl )-cyclopropancarboxylat | |
cyclopropancarbonsäure | [a]D : -4,5° ± 1° (c= 2%, Benzol) |
CaD CD CO CD CD
Verbindungen II | Verbindungen III ' | Verbindungen I |
Beispiel 44: | ||
IR-trans-2,2-Dimethyl- | Allylalkohol | Allyl-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl- |
3- (2-methyl-l-propenyl-}- | l-propenyl )-cyclopropancarboxylat | |
cyclopropancarbonsäure | [a]D : -19° (c β 1%, Toluol) | |
Beispiel 45: | ||
lS-cis-2,2-Dimethyl-3- | Phenyläthyl- | 2-Phenyläthyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3- |
(2-methyl-l-propenyl)- | alkohol | (2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan- |
cyclopropancarbonsäure | carboxylat | |
[a]D : -25° + 1° (c = 2%, Benzol) | ||
Beispiel 46: | • | |
IS-trans-2,2-Dimethyl- | 3-Buten-l-ol | 3-Buten-l-yl-lS-trans-2,2-dimethyl- |
3-( 2-methyl-l-propenyl)-.. | 3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan- | |
cyclopropancarbonsäure | carboxylat | |
[a]D : +23,5° + 2,5° (c = 0,5%, Benzol) | ||
Beispiel 47: | ||
lR-cis-2,2-Dimethyl- | 3-Buten-2-ol | 3-Buten-2-yl-iR-cis^2,2-dimethyl-3-(2-me- |
3-(2-methyl-l-propenyl)- | thyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat | |
cyclopropancarbonsäure | [a]D. : +33,5° ± 1,5° (c = 1,2%, Benzol) |
Verbindungen II | I | Verbindungen III | Verbindungen I |
Beispiel 48: | |||
iS-ci s-2 , 2-Dirnethyl- | Benzylalkohol | Benzyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3- (2-methyl- | |
3-(2-methyl-l-propenyl)- | l-propenyl )-cyclopropancarboxylat | ||
cyclopropancarbonsaure | • NMR (CPCl3) | ||
H der Methylgruppen in 2-Stellung des Cyclo- | |||
propans: Peaks bei 1,2 und 1,23 ppm, | |||
H der Methylgruppe in α-Stellung zur. COp- | |||
Gruppierung: 5,1 ppm · | |||
Beispiel 49: | |||
lR-trans-3-(2,2-difluor- | Äthanol | Äthyl-IR-trans-3-(2,2-difluorvinyl)-cyclo | |
vinyl)-cyclopropancarbon | propancarboxylat | ||
saure | NMR (CDCl3) | ||
H der Methylgruppen in 2-Stellung des Cyclo- | |||
propans: Peaks bei 1,15 und 1,27 ppm, | |||
H-Atome des Cyclopropans: Peak bei l,4-2,O8ppm | |||
Beispiel 50: | |||
lS-trans-2,2-Dimethyl-3- | Äthanol | Äthyl-IS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l- | |
(2-methyl-l-propenyl)- | ■propenylJ-cyclopropancorboxylat | ||
cyclopropancarbonsaure | NMR (CDCl3) | ||
H der Methylgruppen in 2-Stellung des Cyclo | |||
propans: Peaks bei 1,12 und 1,25 ppm |
CjO CO CO CD
Verbindungen II | Verbindungen III | Verbindungen I |
H in 1-Stellung des Cyclopropane: . | ||
1,33-1,42 ppm, | ||
H in 3-Stellung des Cyclopropans: | ||
1,93-2,15 ppm, | ||
H in !-Stellung des Propenylrestes: | ||
4,8-5,1 ppm, | ||
H der Methylgruppen des 2-Methyl-l-pro- | ||
penylrestes: 1,68 ppm, | ||
H von Äthyl (Methyl): 1,12-1,25-1,38 ppm, | ||
H der CH2-Gruppe des Äthyls: | ||
3,9-4-4,1-4,2 ppm | ||
Beispiel 51: | ||
lR-trans-2,2-Dimethyl- | Cyclohexanol | Cyclohexyl,- IR- tr ans-2,2~dimethyl-3- |
3-(2,2-difluorvinyl)- | (2,2-difluorvinyli-cyclopropancarboxylat | |
cyclopropancarbonsäure | NMR (CDCl3) | |
H der Methylgruppen in 2-Stellüng des | ||
Cyclopropans:' 1,15 uud 1,27 ppm, · | ||
H des Hexyls in α-Stellung zur CO2- | ||
Gruppierung: 4,75 ppm, | ||
H in 1-Stellung des Dxfluorvinylrestes: | ||
3,75 bis 3,9 -·4·,15 bis 4,3 ppm |
OO CD OO CO
Verbindungen II
Verbindungen III Verbindungen I
lR-cis-2,2'-Dimethyl-3-.
(2,2-difluorvinyl)-cyclopropancarbonsäure
Beispiel 53:
lS-cis-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäure
lS-cis-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäure
Beispiel 54:
lR-cis~2,2~Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäure
lR-cis~2,2~Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäure
Cyclohexanol
3-Buten-2-ol
Crotonalkohol (E) Cyclohexyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2-difluorvinyD-cyclopropancarboxylat
NMR· (CDCl3)
H der Methylgruppen des Cyclopropans: 1,22 ppm, H in α-Stellung zur C02-Gruppierung:-_4,6 7 ppm
3-Buten-2-yl-lS-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyll-propenyl
)-cyclopropancarboxylat [a]D : -32° ± 1° (c = 1,2%, Benzol)
Cro tony 1- lR-ci s-V 2,2-dimethy 1-3- (2-methyll-propenyl
J-cyclopropancarboxylat [cc.]D : +37° + 1° (c = 1,7%, Benzol)
CJ CD CO O CD
- 37
Beispiel 55; Methyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropancarboxylat.
3 3
Man bringt 21 cm Thionylchlorid in eine 50 cm Hexamethylphosphortrisamid
und 60 g lR-cis-2i2-dimethyl-3-(2,2-di-.chlorvinyl)-cyclopropancarbonsäure
enthaltende Lösung. Man rührt die erhaltene Lösung 2 Stunden, bringt dann das Reaktionsmilieu
auf 0 C und bringt 12 cm Methanol und 50 cm Hexamethylphosphortrisamid ein. Man rührt erneut 3 Stunden
bei Raumtemperatur und gießt dann in Wasser. Man dekantiert" und extrahiert mit'Äthyläther. Man behandelt die ätherischen
Phasen mit Aktivkohle und trocknet sie. Man filtriert und engt zur Trockne unter vermindertem Druck bei 30°C ein.
• Man erhält ein Öl, das man unter einem Druck von 0,1 mm Hg rektifiziert. Man gewinnt so 60,84 g des gewünschten Produkts.
Kp : 66°C
[cc]D : +20° + 1° (c = 1,2%, Benzol)
[cc]D : +20° + 1° (c = 1,2%, Benzol)
[n]21: 1,4945. . . '
Beispiel 56: ' ■ " '
Nachstehend werden die von einigen Verbindungen der allgemeinen
Formel I entwickelten Gerüche angegeben:
Produkt von Beispiel 1:: Rosengeruch · ■
Produkt von Beispiel 4 : leicht grüne Note
Produkt von Beispiel 2 : grüne minzeartige Note
Produkt von Beispiel 3 : Nelken- und Rosengeruch, blumiges
Parfüm
Produkt von Beispiel 7 : orangenartige Note
Produkt von Beispiel 8 : würzige Note
Produkt von Beispiel 20 : Kaffeegeruch, ein wenig grün
Produkt von Beispiel 9 : Jasmin - Aprikosennuance ·
Produkt von Beispiel 10 : grüne Note ' ·
Man stellte Formulierungen einer "Rosen" - Zusammensetzung,
ausgehend von den nachstehenden Bestandteilen, her:
Gewichtsteile
Terpenfreie Geranie · 180
Citronellol . 300
Geranylacetat 45
Nerol ' - . 15
Methylionon . " 15
Phenyläthylalkohol 170
Rhodinol Bourbon · 60
Citronellylacetat . '· 40
Harzartige Benzoe ' 30
Moschusketon ' 15 Aldehyd C.9 i/lO PDG · 15
a-Ipnon 15
Produkt von Beispiel 3 100
1000
Beispiel 58: . ' ·
Man stellte Formulierungen der "Opoponax" - Zusammensetzung, ausgehend von den nachstehenden Bestandteilen,' her:
Gewichtsteile
Bergamotte . 310
NeroIi 131 Feh 20
Von Eisen befreites Patchouli IO
Rosenessenz 10
Vetiveröl 60
Santanol . "125
Harzartiges Bibergeil ,. 40
Cumarin · 80
Jf-Methylionon -75
Vanillin 40
p. *
- 39 -
Gewichtsteile
Harzartige Benzoe 25.
Moschusketon 40
Moschusambrette · 65
Produkt von Beispiel 9 100
1000.
Man stellte Formulierungen der "Jasmin" -. Zusammensetzung, ausgehend von den nachstehenden Bestandteilen, her:
Gewichtsteile
Benzylacetat 26Ο
Linalylacetat 60 ·
Phenyläthylalkohol 60
Hexylzimtaldehyd " · 90
Hydroxycitronellal' · 60
Benzylsalicylat . 50
Methylanthranylat 30
Linalol . 45
Paracresylphenylacetat ' · 15
Ylang Extra 50
Santa! 30
Dimethylbenzylcarbinol 15
Hyperessenz Styrax ' . 50
Hedion . 85
Produkt von Beispiel 9 · 100
1000
Beispiel 60: Beispiel für Seifen
Man stellte Toilettenseifen, ausgehend von den nachstehenden
Bestandteilen, her:
Gewi ch t s tei1e
Im Handel erhältliche Seifenpaste Produkt von Beispiel 9
Beispiel 61; Beispiel für Detergens
pulver
Im Handel erhältliche Detergens pulver Produkt von Beispiel 9 1000
5
Gewichtsteile
''1000 1
Claims (14)
- Pa ten tan sprue h e' 1./In sämtlichen ihrer möglichen isomeren Formen, die Verbindungen der Formel I.CO_Rworin R entweder einen linearen oder verzweigten ge- · % sättigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, ge- '%■ gebenenfalls enthaltend einen Cycloalkylrest mit 3 bis . ^- 6 Kohlenstoffatomen oder eine Kohlenwasserstoffkette mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder eine Ketonfunktion,oder einen linearen oder verzweigten Alkenyl- oder Alkinyl- . rest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit .3 bis 12 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls ein oder mehrere Doppelbindungen enthält und durch ein oder mehrere Alkylreste substituiert sein kann,oder einen gegebenenfalls substituierten Aralkyl- : ' rest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, Rp und R-,einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeuten} sowie die Geraische der Isomeren.
- 2. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet. . ■
- 3. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R einen linearen oder verzweigten Alkenyl- oder Alkinylrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
- 4. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R einen Benzyl- oder Phenyläthylrest bedeutet.
- 5. Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin R2 und R^ identisch sind.
- 6. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 5, worin R2 und R3 jeweils einen Methylrest bedeuten.
- 7. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 5, worin R- und R3 jeweils ein Fluor- oder Chloratom bedeuten.
- 8. Eine der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 mit den folgenden Bezeichnungen:l-Methyläthyl-lR-trans-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,Crotonyl-lR-trans-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat,1-(3-Butenyl)-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyI-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,2-Phenylethyl-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,.l-Methyläthyl-lS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl )-cyclopropanearboxylat,RS-3-(1-Butylen)-lS-trans-2,2-dimethy1-3-(2-methy1-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat,Isop.ropyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3- (2-methyl-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,1-(3-Butenyl)-lS-cis-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,Methyl-lR-cis-Z,2-dimethy1-3-(2,2-difluor-1-äthenyl)- . cyclopropancarboxylat,Methyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2--dichlorvinyl)-cyclopropancarboxylat.
- 9. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Säure der Forrael IIH H 3 C CH.CO2Hworin R2 und R3 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen oder ein funktionelles Derivat dieser Säure mit einem Alkohol der FormelROH IIIworin R die in Anspruch' 1 angegebene Bedeutung besitzt, oder einem funktionellen Derivat dieses Alkohols umsetzt, um die gewünschte Verbindung der Formel I zu erhalten.
- 10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß' man ein Säurechlorid der Formel II der Einwirkung eines Alkohols der Formel III unterzieht, um die gewünschte Verbindung der Formel I zu erhalten.
- 11. Als duftverleihende Mittel die Verbindungen der Formel I gemäß einem der·· Ansprüche 1 bis 7.
- 12. Als duftverleihende Mittel die Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 8.
- 13. Duftverleihende Zusammensetzungen, enthaltend als Wirkstoff zumindest ein duftverleihendes Mittel gemäß An-- 4 spruch 11.
- 14. Duftverleihende Zusammensetzungen, enthaltend als Wirkstoff zumindest ein duftverleihendes Mittel gemäß Anspruch 12.'
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