DE3139300A1 - "neue cyclopropancarbonsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zur herstellung duftverleihender zusammensetzungen" - Google Patents

"neue cyclopropancarbonsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zur herstellung duftverleihender zusammensetzungen"

Info

Publication number
DE3139300A1
DE3139300A1 DE19813139300 DE3139300A DE3139300A1 DE 3139300 A1 DE3139300 A1 DE 3139300A1 DE 19813139300 DE19813139300 DE 19813139300 DE 3139300 A DE3139300 A DE 3139300A DE 3139300 A1 DE3139300 A1 DE 3139300A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
methyl
propenyl
formula
dimethyl
cyclopropanecarboxylate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813139300
Other languages
English (en)
Inventor
Jean 94170 Le Perreux s/Marne Buendia
Jacques 93140 Bondy Martel
François 94320 Thiais Nezot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sanofi Aventis France
Original Assignee
Roussel Uclaf SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roussel Uclaf SA filed Critical Roussel Uclaf SA
Publication of DE3139300A1 publication Critical patent/DE3139300A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N53/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing cyclopropane carboxylic acids or derivatives thereof

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Plant Pathology (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Cosmetics (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

Neue Cyclopropancarbonsäurederivate. Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung duftverleihender Zusammensetzungen. ··
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft heue Derivate der Cyclopropancarbonsäure, .deren Herstellungsverfahren und deren· Verwendung zur Herstellung von duftverl.eihenden Zusammensetzungen.
Die Erfindung betrifft in sämtlichen ihrer isomeren Formen die Verbindungen der Formel I
(I)
worin R entweder einen linearen oder verzweigten gesättigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls, enthaltend einen Cycloalkylrest mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen oder eine Kohlenwässerstoffkette mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder eine Ketonfunktion7oder einen linearen oder verzweigten Alkenyl- oder Alkinylrest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls ein oder mehrere Doppelbindungen enthalten und durch ein oder mehrere Alkylreste substituiert sein kann, oder elnon cjocjebononf nils subs ti bjxer ben Aralkylrer, I.
mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, R^ und R^
einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeuten, sowie die Gemische der Isomeren.
Die Verbindungen der Formel I können in zahlreichen möglichen -isomeren Formen vorliegen. In der Tat besitzen sie sämtlich zwei asymmetrische Kohlenstoffatome in 1- und 3-Stellung des Cyclopropanrings und können gleichfalls . ein oder mehrere Asymmetriezentren oder -achsen in dem Teil R besitzen. .
Bedeutet R einen gesättigten Alkylrest, so handelt es sich vorzugsweise um den Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Bütyl-, Isobutyl- oder tert-Butyl-, n-Pentyl-, n-Hexyl-, 2-Methylpentyl-, 2,3-Dimethylbutyl-., n-Heptyl-, 2-Methylhexyl—, 2,2-Dimethylpentyl-, 3,3-Dimethylpentyl—, 3-Äthylpentyl-, n-Octyl-, 2,2-Dimethylhexyl-, 3,3-Dimethylhexyl-, S-Methyl-S-äthylpentyl-,.Nonyl-, 2,4-Dimethylheptyl- oder n-Decylrest.
Bedeutet R einen durch einen Cycloalkylrest oder durch eine Kohlenwasserstoffkette substituierten Alkylrest, handelt es sich vorzugsweise um einen durch einen Cyclopropyl-, Cyclopentyl- oder Cyclohexylrest oder durch einen Cyclopentenyl-.oder Cyclohexenylrest substituierten Alkylrest.-
Bedeutet R einen Alkenylrest, handelt es sich vorzugsweise um den Butenyl-, Isobutenyl- oder Crotonylrest.
Bedeutet R. einen Alkinylrest, handelt es sich vorzugsweise um den Äthinyl- oder Propinylrest.
Bedeutet R einen Cycloalkylrest, handelt es sich vorzugsweise um den Cyclopropyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-, Cycloheptyl- oder Cyclooctylrest.
313930G
Bedeutet R einen Cycloalkylrest mit mehreren Doppelbindungen, handelt es sich vorzugsweise um zwei Doppelbindungen. ·
Bedeutet R einen durch ein oder mehrere Alkylreste substituierten Cycloalkylrest, handelt es sich vorzugsweise um einen Cycloalkylrest, substituiert durch ein oder mehrere Methyl-, Äthyl- oder n-Propylreste.
Bedeutet R einen Aralkylrest, handelt e.s sich vorzugsweise um einen Benzyl- oder Phenyläthylrest, gegebenenfalls substituiert in ortho-, meta- oder para-Stellung durch ein oder mehrere Alkylreste mit l"bis 4 Kohlenstoffatomen, durch ein oder mehrere Alkoxyreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wie z.B. einen Methoxyrest, durch ein oder mehrere Halogen-.atome, wie z.B. durch ein·Chlor- oder Fluoratom, durch ein. oder mehrere Trifluormethylreste oder durch eine Kombination· dieser verschiedenen Substituenten.
Bedeuten R2 und R3 einen Alkylrest, handelt es sich vorzugsweise um den Methyl-, Äthyl- oder· n-Propylrest.
Bedeuten R2 und R3 ein Halogenatom, handelt es sich vorzugsweise um ein Fluor- oder Chloratom.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der .Formel I, worin R einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, diejenigen, worin . R einen linearen oder verzweigten Alkenyl- oder Alkinyl-, rest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, sowie diejenigen, worin R einen Benzyl- oder Phenyläthylrest bedeutet.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der.Formel I, worin Rp und R3 identisch sind.
Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindungen der For-
mel I, worin R^ und R^ jeweils einen Methylrest bedeuten, sowie diejenigen, worin R2 und R3 jeweils ein Fluor- oder Chloratom bedeuten.
Die Erfindung betrifft vor allem die Verbindungen, deren . Herstellung nachstehend im experimentellen Teil angegeben ist und insbesondere:
l-Methyläthyl-lR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl^cyclopropancarboxylat,
Crotonyl-lR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarboxylat,
1_(3-Butenyl)-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)· cyclopropancarboxylat,
2-Phenyläthyl-lR-trans-2,2-dirnethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
l-Methyläthyl-lS-trans-2,2-dimethylr-3- ( 2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
RS-3-(l-Butylen)-lS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
Isopropyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarboxylat,
Ί-(3-Butenyl)-lS-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
Methyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2-difluor-1-äthenyl)-cyclopropancarboxylat,
Methyl-IR-eis-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropancarboxylat.
Die Erfindung betrifft gleichfalls ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man eine Säure der Formel II
II
worin R2 und R3 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzen oder ein funktionelles Derivat dieser Säure mit einem Alkohol der Formel
ROH III
worin R die vorstehend, angegebene Bedeutung besitzt oder einem funktioneilen Derivat des Alkohols umsetzt, um die gewünschte Verbindung der Formel I zu erhalten.
Unter dem funktioneilen Derivat der Säure versteht man vorzugsweise ein Säurechlorid oder -anhydrid.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Herstellungsverfahren, das dadurch gekennzeichnet ist, daß. man ein Säure-■ Chlorid der Formel II der Einwirkung eines Alkohols der Formel III unterzieht, um die gewünschte Verbindung der Formel I zu erhalten.
Es versteht sich, daß die weiteren klassischen Methoden zur Herstellung von Cyclopropancarbpnsäureestern ebenfalls angewandt werden können. ' .
Die Produkte der Formel I besitzen interessante organoleptische Eigenschaften, die ihre Verwendung insbesondere als duftverleihende Stoffe gestatten.
Die Produkte der Formel 1 besitzen einen angenehmen Geruch, z.B. einen Blütengeruch, blumigen oder grünen Geruch, holzartigen bzw. Waldgeruch oder würzigen Geruch. Der nachstehende experimentelle Teil gibt auf präzisere Weise die durch bestimmte Produkte der Formel I entwickelten Gerüche an (siehe Beispiel 56).
Die Erfindung betrifft somit auch als duftverleihende Mittel die Produkte der Formel I und insbesondere unter diesen die vorstehend erwähnten bevorzugten Produkte.
m 9 · «
- 10 -.
Aufgrund ihrer interessanten Gerüchseigenschaften können die Produkte der Formel I als duftverleihende Mittel in der Parfümerie zur Herstellung von duftverleihenden Zusammensetzungen verwendet werden,.die ihrerseits-als Parfümbasen dienen können.
Die Erfindung betrifft somit duftverleihende Zusammensetzungen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie zumindest ein duftverleihendes Mittel, wie vorstehend definiert, enthalten.
Die Produkte der Formel I können gleichfalls zur Herstellung von Hygieneartikeln verwendet werden, wie z.B. Seifen, Talkum, Shampoohierungsmittel , Zahnpflegemittel, Badesalze, Schaumbäder, Badeöle, Deodorantien sowie zur Herstellung von kosmetischen Produkten, wie z.B. Cremes, Reinigungs- bzw. Äbschminkmilch,' Lotionen, Schminke, Lippenrouge und Nagel·?-, lack.
Die Produkte der Formel I können auch zur Herstellung von Detergensprodukten, wie z.B. Waschmitteln, oder zur Herstellung von Pflegeprodukten, wie Wachsen oder' schließiich zur Herstellung von Insektiziden verwendet werden.
Die Verbindungen der Formel I können geruchsfreien Produkten eine Geruchsnote verleihen. Sie können auch den Geruch von Zusammensetzungen, die ihrerseits einen gegebenen Geruch enthalten, hervorheben, belebe.n oder modifizieren. Überdies können sie, wie jedes Produkt, das einen angenehmen Geruch aufweist, verwendet werden, um einen unangenehmen Geruch eines Produkts zu maskieren. Natürlich werden die Parfüms, Hygieneprodukte, kosmetischen Produkte, Detergensprodukte und Pflegeprodukte gemäß in den jeweiligen Industrien üblichen Techniken hergestellt. Diese Techniken werden in großem Umfang in der SpezialIiteratur beschrieben und geben keinen Anlaß vorliegend im einzelnen abgehandelt zu werden.
Es versteht sich, daß die Erfindung auch Zusammensetzungen ■ betrifft, die .außer den Produkten der Formel-I Trägersubstanzen, Modifizierungsmittel, Fixiermittel, Konservierungsmittel, Stabilisatoren und weitere Bestandteile, wie Träger, Lösungsmittel, Dispergiermittel und Emulgiermittel, die gewöhnlich ' in den betreffenden Industrien verwendet werden, enthalten·
Handelt es sich um in der Parfümerie verwendete Produkte, kann man den Produkten der Formel I weitere bekannte Produkte der Parfümfabrikanten zufügen, bei denen es sich um natürliche Produkte handeln kann, wie Vetiveresseris, Zedernosücna, Bergamotteessenz, Fichtennadelessenz, Zitronenessenz, Jasminoder Mandarinessenz oder um synthetische Produkte handeln kann,-wie die Aldehyde, die üblicherweise in der Parfümerie verwendet werden, wie Hydroxycitronellal, die Ketone, wie α-Ionon, die phenolischen Verbindungen, wie Eugenol, die Alkohole, wie Geraniol, die Laktone, wie Cumarin.
Die zu verwendenden Mengen der Produkte der Formel I variieren stark in Abhängigkeit von der Natur des gewählten Produkts, der Verwendung, die man vornehmen möchte,· der Intensität des Geruchs, die man erzielen möchte, sowie natürlich von der Natur und der Zusammensetzung der weiteren Bestandteile, die man dem Produkt der Formel I zufügt. . '
Man kann z.B. 0,1 bis 2/lOQ, ausgedrückt als Gewicht der Produkte der Formel I7 im Fall von Detergentien verwenden.
Im Fall von Parfüms kann man z.B. 0,1 bis lo/lOO, ausgedrückt als Gewicht der Produkte der Formel I, verwenden. Handelt es sich um die Verwendung der Produkte der Formel I als Parfümbasis, kann man bis zu ?O Gew.-% der Produkte der Formel ΐ verwenden.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1; 1-Methyläthyl-IR-trans-2t2-dimethy1-3-(2-methyll-propenyl )-cyclopropancarboxylat. ·
Man kühlt ein Gemisch von 100 ml Isopropanol und 13 ml Pyridin auf 0° + 5°C ab. Man fügt darauf 15 g IR-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenylJ-cyclopropancarbonsäurechlorid zu. Man beläßt während einer Stunde das Reaktionsgemisch unter Rühren. Man fügt Wasser zu und extrahiert mit Methylenchlorid. Man wäscht die organischen.Phasen mit Chlorwasserstoff säure, mit Wasser und mit einer■5%-igen wäßrigen Natriumhydrogencarbonatlösung. Man trocknet und engt ein. Man erhält 12,42 g des gewünschten Produkts nach Rektifizierung. Kp 90°C (4,5 mm Hg).
[α]β°: +30° ± l,5°(c = 1%, Toluol)
'Beispiel 2; 3-Buten-l-yl-lR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat.
Man bringt bei O0C 1,5 g l-Buten-4-ol in 3,7 g lR-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyD-cyclopropancarbonsäurechlorid in Hexamethylphosphortrisamid ein. Man beläßt eine Stunde bei O0C, danach 18 Stunden bei Raumtemperatur unter Rühren. Man gießt in Wasser und extrahiert mit Hexan. Man trocknet die organischen Phasen, man filtriert und engt ein. Man chromatographiert an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: ■ Essenz G - Äther (9 : I)). Man vereinigt die Fraktionen mit einem R~ = 0,45· und engt ein. Man erhält 2,1g des gewünschten Produkts.
[cx]D : -23,5° ± 1,5° (c = 1%, Benzol)
Beispiel 3: 2-Phenyläthyl-lR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyll-propenyl) -cyclopropancarboxylat.
Man bringt 12 g lR-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid in eine 8,5 ml Phenyläthy!alkohol- und 50 ml Dichloräthan enthaltende Lösung. Man erwärmt das Reaktionsmilieu 40 Minuten zum Rückfluß und- verdampft ·
3139 3 OO
die Lösungsmittel. Man erhält 19,16 g eines Produkts, das man unter vermindertem Druck rektifiziert. Man erhält so 7,42 g des gewünschten Produkts . Kp ' 148°C' (1,5 mm Hg) [α]2° : -12,5° ± 1° (c = 1,4 %, Toluol)
Beispiel 4: Crotonyl-lR-trans-2;2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat. ·
Man bringt bei O0C 1,6 g Crotonalkohol in 3,75 g lR-tran.s-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarbonsäurechlorid in 25 cm HMPT ein. Man beläßt 48 Stunden bei Raumtemperatur unter Rühren. Man gießt in Wasser und extrahiert mit Hexan. Man trocknet, saugt ab und engt ein. Man erhält ein Öl, das man an Siliciumdioxid chromatogra-. phiert (Eluierungsmittel: Petroläther (Kp 4O°-7O°C)/Äthyl-· äther (9 : I)). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf = 0,6 und engt ein. Man erhält 2,8 g des gewünschten Produkts. [cc]D : -27°± 1° (c » 1,5 %, Benzol) .
Beispiel 5; Äthyl-IR-eis-2 .^-dimethyl-3-( 2-methyl-l-propenyl )-■ cyclopropancarboxylat.
Man bringt 4,95 g Äthanol und 17 g Pyridin in 25 ml Benzol ein. Man bringt darauf bei +150C, +200C 20 g lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid in 20 ml Benzol ein. Man rührt eine Nacht bei Raumtemperatur. Man fügt 50 ml Wasser zu. Man dekantiert, wuscht mit Wasser, trocknet. Man destilliert zur Trockne und ge- · winnt ein braunes Öl, das man an Siliciumdioxid chromato- ■ graphiert (Eluierungsmittel: Heptan).Man erhält 12,S g des gewünschten Produkts. ·
[<x]D : +47,5° + 1,5° (c = 1,2%, Äthanol). '
Beispiel 6: l-Methyläthyl-lR-cis-2,2-dimethy1-3-(2-methyll-propenyl ^cyclopropancarboxylat.
Man fügt bei +100C, +150C zu'einer 6 g Isopropanol, 17 g
2
Pyridin und 40 cm Benzol enthaltenden Lösung 20 g lR-cis-2,2-Ditnethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarbonsäure-
Chlorid in 20 cm Benzol. Man beläßt 72 Stunden unter Rühren und gibt 50 cm Heptan und 50 cm Wasser zu. Man rührt, dekantiert und wäscht mit Chlorwasserstoffsäure, mit Wasser und mit Natriumhydrogencarbonat. Man trocknet die organischen ■ Phasen, leitet über-Siliciumdioxid, wobei man mit Heptan eluiert. Man destilliert die Lösung zur Trockne» Man erhalt 9,3 g des gewünschten Produkts. [a]^0:.+42° + 1,5° (c = 1%, Äthanol).
Beispiel 7: 1-Methylathyl-IS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyll-propenyl )-cyclopropancarboxylat.
Man bringt bei O0C lern Pyridin in eine 3,7 g IS-trans— 2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl^cyclöpropancarbonsaure, 20 cm Benzol und 1,5 g Isopropanol enthaltende Lösung. Man rührt 24 Stunden bei Raumtemperatur. Man gießt das Reaktionsgemisch -in 20 cm 2N-Chlorwasserstoffsäure. Man dekantiert und wäscht mit einer 2N-Natronlaugelösung. Man trocknet und engt zur Trockne ein. Man chromatographyert an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Benzol). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf = 0,33 und engt ein. Man erhält 2,4 g des gewünschten Produkts.
NMR-Spektrum (CDCl3).
H der geminalen Methylgruppen des Cyclopropans : Peaks bei 1,13 und 1,27 ppm,
H in !-Stellung des Cyclopropans: Peak bei "1,3 - 1,4 ppm, H "in 3-Stellung des Cyclopropans: Peak bei 1,92 - 2,08 ppm, H in 1-Stellung des Propenyls : Peak bei 4,83 - 4,97 ppm," H, getragen .durch das Kohlenstoffatom in α-Stellung zur Carboxylgruppe: Multiplett bei 5,03 ppm, H., getragen durch die Kohlenstoff atome in /3-Stellung zur Carboxylgruppe: Peaks bei 1,18 ~ 1,3 ppm.
Beispiel 8: RS-3-Buten-2-yl-lS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-pro'penyi )-cyclopropancarboxylnt. " ·
Man bringt 3,75 g lS-trans~2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid und 1,45 g l-Buten-3-ol in .50 cm wasserfreies Benzol ein. Man kühlt auf 00C und fügt tropfenweise 2 cm Pyridin zu. Man rührt 18 Stunden bei Raumtemperatur und gießt in eine 2N-Chlorwasserstof£?- säureiösung. Man trocknet über Natriumsulfat und engt zur Trockne ein. Man erhält 4,6 g eines Produkts, das man an Siliciumdioxid chromatographiert (Eluierungsmittel: Essenz G Äthyläther (9 : I)). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf = 0,32 und engt ein. Man erhält 2,3 g des gewünschten Produkts. [n]£4: 1,4662. · - ·'
Beispiel 9: 3-Buteri-l-yl-lS-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-lpropenyl)-cyclopropancarboxylat.
Man bringt bei O0C 2 g 3-Buten-l-ol in ein Gemisch von 3,.79 g IS-ci s-2,2-Dimethy1-3-(2-methyΪ-1-propeny1)-cyclopropancarbonsäurechlorid und 7,8 g HMPT ein. Man rührt eine Stunde bei 00C und 18 Stunden bei Raumtemperatur. Man gießt in Wasser und extrahiert mit Hexan. Man trocknet die organischen Phasen, man filtriert und engt ein. Man chromatographiert über Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Petroläther (Kp: 40 700C) - Äthyläther (9 : D). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf'= 0,5 und engt ein. Man erhält 2,7 g des gewünschten Produkts.
[<x].D : -40° + 2° (c = 0,7%, Benzol).
Beispiel 10: Methyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2-difluorvinyl)-cyclo.propancarboxylat.
Man bringt etwa 50 cm..einer Lösung von Diazomethan in Methylenchlorid in eine 3,2 g lR-cis-2,2-Dimethyl-3-(2,2-difluor-
3 ■
vinyl^-cyclopropancarbonsaure und 20 cm Methylenchlorid
enthaltende Lösung. Man engt die erhaltene Leinung ein. Man chromatographiert das erhaltene Öl an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Petroläther (Kp: 40 - 70°c)- Äthyläther (9 : I)). Man vereinigt die Fraktionen vom Rf = 0,5 und
β » «4
VC · · 1
- 16 -
engt ein. Man erhält so .3,4 g des gewünschten Produkts. [oc]D: +6,5° ± 1° (c » 1,7%, Benzol).
Beispiele 11 bis 41;
Indem man auf die gleiche Weise wie in den vorangegangenen Beispielen arbeitet, wurden die folgenden Verbindungen -I, ausgehend von den .Verbindungen II und .den Verbindungen III hergestellt.
Verbindungen II Verbindungen III . Verbindungen I
Beispiel 11:
lR-cis-2,2-Dimethy1-3-
(2,2-dif luojcvinyl J-cyclo*-
propancarbonsäurechlorid
Beispiel 12:
IR-eis-2,2-Dimethy1-3-
(2-reethyl-l-propenyl)-
cyclopropancarbonsäure-
chlorid
Äthylalkohol
3-Buten-l-ol
Äthyl-IR-eis-2,a-dimethyl-i-(2,2-difluor-
vinyD-cyclopropancarboxylat.
NMR (CDCIo)
H der Methylgruppen in 2-Stellung des Cyclo-
propans: Peaks bei 1,22
H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans:
Peak bei 1,6 - 1,97 ppm
H des Äthenylrestes: Peak bei·[4,35-4,48 ppm
U, 77-4,9 ppm
H des Äthylrests: Peak bei fl,15-1,38 ppm
I3,93-4,28 ppm
3-Buten-1-y1-lR-ci s-2,2-dimethy1-3-(2-me-
thyl-l-propenyD-cyclopropanoarboxylat
NMR (CDCI3)
H der geminalen Methylgiruppen .des Cyclopro
pans: Peaks bei 1,2 und 1,23 ppm,
H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans:.
Peak bei. 1,55~ 2 ppm,
H in !-Stellung des Propenyls: Peak bei
5,08 ^ 5,42. ppm',
H, getragen durch das C-Atom.in α-Stellung
zur Carboxylgruppe: Peak bei 3,97 - 4,2 ppm
Verbindungen II
Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 13:
lR-cis-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl )-cyclopropancarbonsäurechlorid
2-Cyclohexenol H in 3-Stellung und H der Methylgruppe in 2-Stellung der Methylpropenylgruppe: Peaks bei 1,7 und 1,75 ppm,
H, getragen durch das C-Atom in ß-Sfeellung der Carboxylgruppe: Peak bei 2,17-2,53 ppm, H, getragen durch die. äthylenischen Kohlenstoff atome der Butengruppe: Peak bei 4,83-6,17 ppm
RS-2-Cyclohexenyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyD-cyclopropancarboxylat NMR (CDCl3)
H der geminalen CH3-Gruppen des Cyclopropane: Peaks bei 1,18 und 1,23 ppm,
H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans: Peak bei 0,92~ 2,17 ppm,
H in 3-Stellung und H der CH3-Gruppe in 2-Stellung der Propenylgruppe: Peaks bei 1,68 und 1,73 ppm, H in 1-Stellung der Propenylgruppe: Peak bei 5,08/ν 6,08 ppm,
H, getragen durch das in α-Stellung zur Carboxylgruppe gelegene Kohlenstoffatom des Cyclohexenyls: Peak bei 5,08-6,08 ppm,
äthylenische H des Cyclohexenyls: Peak bei 5,08-6,08 ppm,
weitere H des Cyclohexenyls: Peaks bei .0,92-2,17 ppm
CO OJ CD CD
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 14:
lR-cis-2,2-Dimethyl- Ph en γ 1 ä th ano 1 2-Phenyläthyl-lR-cis-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-l-pro- ·
3- (2-dimethyl-l-pro'- penyl)-cyclopropancarboxylat
pcnyl)~cyclopropan- NMR (CDCl3)
carbonsäurechlorid H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans: Peak bei
1,53-2,02 ppm,
H in !-Stellung des Propenyls: Peak bei 5,32-5,43 ppm,
H, getragen durch das C-Atom in α-Stellung zur Car
boxylgruppe: Peak bei 4,17-4,4 ppm,
H, getragen.durch das C-Atom in /β-Stellung zur Car
boxylgruppe: Peak bei 2,78-3,02 ppm,
H des Phenylkerns: Peak bei 7,25 ppm,
H der1 geminalen Methylgruppen des Cyclopropans:
Peaks bei 1,15 und 1,18 ppm,
H in 3-Stellung und H des Methyls in 2-Stellung des
Propenyls: Peaks bei 1,67 und 1,72 ppm,
Beispiel 15: .
lR-cis-2,2-Dimethyl- 3-Butin-l-ol 3-Butin-l-yl-lR-cis-2t2-dimethyl~3-(2-methYl-l-pro-
3-,2-methyl-1-prope- penyl)-cyclopropancarboxylat
IV; 1 )-cyclopropancar- NMR <CDC13)
tcn säurechlorid H in 1-Stellung des Cyclopropansi Peak bei
1,58 ppm -2,03 ppm,.
H in'!-Stellung .des Propenyls: Peak bei 5,3-5,42 ppm
Verbindungen II Verbindungen III' Verbindungen I
H, getragen durch das C-Atom in α-Stellung zur' Carboxyl
gruppe: Peak bei 4,03-4,27 ppm,
H, getragen durch das C-Atom in /3-Stellung zur Carboxyl
gruppe: Peak bei 2,.37-2,63 ppm,
H, getragen durch das endständige C-Atom des Proper.^Is:
Peak bei 1,95-2,02 ppm,'
H der geminalen Methylgrüppen des' Cyclopropans:
Peaks bei 1,2 und 1,23 ppm,
H.in 4-Stellung des Butinyls: Peaks bei 1,95-1,98-
2,01 ppm, · · · . '
Beispiel 16:
lR-cis-2,2-Dimethyl- l-Hydroxy-4-pen- 4-Oxo-1-penty1-lR-ci s-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-
3-(2-methyl-1-pro- tan-4-on propenyl)-cyclopropancarboxylat
penyl)-cyclopropan- NMR (CDCl3)
carbonsäurechlorid H in 1- und 3-Stellung des Cyclopropans und getragen
durch das C-Atom in ^-stellung zur Carboxylgruppe:
Peak bei 1,55-2,13 ppm,
H in 1-Stellung des Propenyls: Peak bei 5,32-5,45 ppm*
H, getragen durch das C-Atom in α-Stellung zur .
Carboxylgruppe: Peak bei 3,95-4,15 ppm,
H, getragen durch das C-Atom in V-Stellung zur Car
boxylgruppe: Peaks bei 2,42-2,62 ppm,
H,..getragen durch die endständige Methylgruppe des
Pentyls: Peak bei 2,13 ppm,
H der geminalen Methylgruppen' des Cyclopropans:
Peaks von 1,18-1,22 ppm
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
H in 3-Stellung und H des Methyls in
2-Stellung des Propenyls: Peaks bei
1,67 und 1,73 ppm,
Beispiel 17.;
IS-trar =-2,2-Dimethyl- Cyclohexylmethyl- Cyclohexylmethyl-IS-trans-2,2-dimethyl-3-
3- ( 2-mp .'nyl-1-propenyl )- alkohol (2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarboxy-
cyclop:· opancarbonsäure- lat [n]p9'5 : 1,4832
chlori·"
Bei spi e^_l?_L
IS-tr a™-2,2-Dimethyl- 3-Hexen-l-ol cis-3-Hexen-l-yl-lS-trans-2,2-dimethyl-
3_ (2-mf ."hyl-1-propehyl )- 3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan-
cyclop-opancarbonsäure- carboxylat [n]n : Ί»4746
chloric
CaD CO CO CD
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 19:· :
lR-cis-2,2-Dime- Cyclohexanol Cyclohexyl-lR-cis-2,2~dimethyl-3-(2-methyl-
thyl-3-(2-methyl- 1-propenyD-cyclopropancar-boxylat ·
1-propenyl)~cyclo- NMR (CDCl3)
propancarbonsäure- H der geminalen Methylgruppen des Cyclopro-
chlorid pans: Peaks bei 1,2 und 1,24 ppm,
H,'getragen durch ,das Kohlenstoffatom des
Cyclohexyls in oc -Stellung zur CCU-Gruppie-
rung: Peak bei 4,72 ppm,
H in 1-Stellung des Propenyls: Peak bei
5,52 ~5,45 ppm,
H in 5'-Stellung und H des Methyls in
I- ' 2-Stellung des Propenyls: Peaks bei 1,72 ppm
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 20:
1S-trans-2,2-Dimethyl- 3-Butin-1-ol 3-Butin-1-yl-1S-trans-2,2-dimethyl-3-
3-(2-methyl-1-prope (2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancar-
nyl) -cyclopropancar- boxylat
bonsäurechlorid CnjJ9 : 1,4791
Beispiel 21: ·
1S-C1S-2,2-Dimethyl- Isopropanol i-Methyläthyl-IS-cis-2,2-dimethyl-3-
3-(2-methyl-1-prope (2-methyl-1-propenyl)-cyclopropan-
nyl )-cyclopropancar~ carboxylat
bonsaurechlorid NMR-Spektrum (CDCl,)
H in 1- und 3-Stellung. des Cyclopro-
pans: Peak bei 1,5^2 ppm
E der geminalen Methylgruppen des Cyclo-
propans: Peaks bei 1,2 und 1,3 ppm,
H in 1-Stellung des Propenyls: Peak bei
5,3~ 5,45 ppm,
H, getragen durch das C-Atom in ^-Stellung
zum Carboxyl: Multiplett bei. 4,64 ppm,
H der Methylgruppen des Isopropyls:
Peak bei 1,17-1,27 ppm,
CO CO CO O
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 22:
1S-cis-2,2-Dimethyl-
3-(2-iaethyl-1-prope-.
nyl)-cyclopropancar-
bonsäurechlorid
Methanol Methyl-1S-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-
propenyl)-cyclopropancarboxylat
[^)D : -67,5° ± 1,5° Cc = 1%, Methanol)
Beispiel 23'-
1S-trans-2,2-Dimethyl-
3-(2-methyl-1-prope-
nyl)-cyclopropanear-
bonsäurechlorid
Benzylalkohol Benzyl-1S-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-
.1.-propenyl)-cyclopropanc.arboxylat
MD : +8° + 2° (c = 1,2%, CH5OH)
Beispiel 24:'
1S-cis-2,2-Dimethyl-
3-(2-methyl-1-prope-
nyl)~cyclopropancar-
bonsäiirechlorid
Cyclopropyl-
methanol
Cyclopropylmethyl-1S-cis-2,2-dimethyl-3-
(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancar-
boxylat
lpe] : -34° ± 1° (c = 0,96%, HCl)
OO CD CO CD CD
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 25:
1S-trans-2,2-Dimethyl-
3- (2-methyl-1 -prope-
nyl)-cyclopropancar-
bonsäurechiorid
Beispiel 26:
-IR-trans-2,2-Dimethyl-
3- (2-methyl-1-prope-
nyl)-cyclopropancar-
bonsäurechlorid
Beispiel 27:
1S-trans-2,2-Dimethyl-
3-(2~methyl-1-prope-
nyl)-cyc1opropanc ar-
bonsäurecnlorid
Cyclopropyl-
methanol
Cyclopropyl-
methanol
Methanol
Cyclqpropylmethyl-1S-trans-2,2-dimethyl-
3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancar-
boxylat
[n]^,5: ^769
Cyclopropylmethyl-IE-trans-2,2-dimethyl-
3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancar
boxylat
HD : -29,5° t 2° (c = 0,8%, Benzol)
Methyl-IS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-
1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
WD : -17° i 1° (c = 1%, CH5OH)
Kp: 34°C/2mm Hg
CO CO CZ) CD
Verbindungen II Verbindungen III Benzylalkohol Verbindungen I
Beispiel 28:
1R-cis-2,2-Dimethyl-
3-(2-methyl-1-prope-
nyl)-cyclopropancar-
bonsäurechlorid
3-Butin-1-ol Benzyl-1R-cis-2,2-dimetnyl-3-(2-me-
thylT <l-p.ropenyl)-cyclopropancarboxy-
lat
HD : +17° + 1° (c ='1%, Äthanol)
Beispiel 29:
1R-trans-2,2-Dimethyl-
3- ( 2-methyl-1 -prope-
nyl)-cyclopropancar-
bonsäurechlorid
3-Butin-1-yl-IR-trans-2,2-dimethyl-
3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclo
pr op an carboxylat
MD : -20° t 1° (c = 1,5%, Benzol)
CO CD CO CD
Verbindungen II
Beispiel 30»
1R-cis-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)- cyclopropancarbonsäurechlorid
Beispiel 31 · 1R-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarbonsäurechlorid
Beispiel 32: 1R-trans-2,2-Dimethyl-3-( 2-methyl-1 -propenyl) cyclopropancarbonsäurechlorid
Verbindungen III
Methanol
Benzylalkohol
1-(3-cis)-Hexenol
Verbindungen I
Methyl-1R-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
t«iD+65° i1° (c = 2%, CH3OH)
D
Kp: 37°C/O,2 mm
Benzyl-1R-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-
1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
: -9° i 1° (c = 1,2%, Methanol)
3-ci.s-Hexenyl-1R-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-r1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
to
S3
S · ft
I
Verbindungen .11
Verbindungen III ' Verbindungen I
Beispiel 33:
IR-traiis-2,2-Dimethyl- Methoxymethanol 2-Methoxyäthyl-1R-trans-2 ·, 2-di-
3-(2-methyl-1-propenyl)- methyl-3-(2-methyl-1-prop enyl)-
cyclopropancarbonsäure- cyclopropancarboxylat
chlorid · NMR (CDCl,)
H der geminalen Methylgruppen· des· Cyclo
propane: Peaks bei 1,2 und 1,27 ppm,
H in 3-Stellung und H des Methyls in
2-Stellung des Propenyls: Peak bei 1,7 ppm,
H in 1-Stellung des Cyclopropane:
Peak bei·1,4^1,5 ppm,
H in 3-Stellung des Cyclopropane:
Peak bei 1,92'^ 2,15 ppm,
H in 1-Stellung des Propenyls:
Peak bei 4,83^4,97 ppm,
H, getragen durch das C-Atom in ot-Stellung
zur Carboxylgruppe: Peak bei 4,13 ~4,28 ppm
H, getragen durch das C-Atom in β-Stellung
zur Carboxylgruppe: Peak bei 3,5^3,63 ppm,
H der Methoxygruppe: Peak bei 3»38 ppm
CO CO CO O
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 34:
lS-ci s- 2, 2-Dime,thy 1- 3-ci s-:Hexen- l-o 1 3-cis-Hexenyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3-
3-(2-methyl~l-prope- (2-methyl-l-propenyl )-cyclopropanc;ar-
nyl)-cyclopropancar- boxylat
bonsäurechlorid [a]D: -35° +1° (c = 2%, Benzol)
Beispiel 35:
lR-trans-2,2-Dimethyl- · RS-Cyclohexenol RS-2-Cyclohexenyl-lR-trans-2ί-2-diπιethyl-
3-(2-methyl-l-propenyl)- 3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan-
cyclopropancarbonsäure- carboxylat
chlorid [a]D : -40,5° + 1,5° (c = 1,2%, Benzol)
Beispiel 36:
IS-ci s-2,2-Dimethyl- Methoxyäthanol 2-Methoxyäthyl-lS-cis-2,2-dimethyl-
3- C 2-tne thyl- 1-prope- 3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan-
nyl)-cyclopropancar- carboxylat
bonsäurechlorid ' [a]D : -25,5° + 1° (c = 1%, Benzol)
OO CO CO CD CD
Verbindungen II Verbindungen III . Verbindungen I
Beispiel 37:
lS-trans-2,2-Dimethyl-
3-(2-methyl-l-propenyl)-
cyclopropancarbonsäure-
chlorid
Crotonalkohol Crotonyl-lS-trans-2,2-dimethyl-
•3-(2-methyi-l-propenyl)-cyclo-
propancarboxylat
[a]D : +27° + 1° (c » 1,2%, Benzol)
CO CD Ca)
- 31 -
Beispiel 38*: i3-Phenyläthyl~lR-trans-2,2-dltnethyl~3-
(2-methyl-l~propenyl)-cyclopropancarboxylat (Produkt von
Beispiel 3).
Man rührt eine· Stunde bei O°C 3,7 g lR-trans-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-pro'penylJ-cyclopropancarbonsäurechlorid, 7,6 g HMPT und' 2,5 g 2-Phenyläthanol. Man rührt darauf das Reaktionsgemisch bei.Raumtemperatur 18 Stunden. Man gießt in Wasser und .extrahiert mit Äther. Man trocknet die organischen Phasen und engt zur Trockne ein. Man
chromatographiert an Siliciumdioxid (Eluierungsmittel: Essenz G - Äther (9 : I)). Man erhält so 3,3 g des gewünschten Produkts. . ' · [a]D : -17,5° +■ 1,5° (c = 0,85%, Benzol).
Beispiel 39:
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
IR-trän s-2,2-Dime 3-Buten-2-ol 3-Buten-2-yl-lR-trans-
thyl-3- (2-methyl-l- 2,2-dimethy1-3-(2-me-
propenyl)-cyclopro- thyl-1-propenyl)-cyclo-
pancarbonsäure propancarboxylat
[o]D :+24° ± 0,5°
(c = 3%, Benzol)
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 40:·
IR-trans-2,2-Dimethyl- R~Menthol R-Menthyl-lR-trans-2,2-dimethyl-3- (2-methyl-
3-(2-methyl-l-propenyl)- 1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
cyclopropancarbonsäure [oc]D : -77° + 1° (c = 1,5%, Benzpl)
Beispiel 41:
IS-trans-2,2-Dimethyl- R-Menthol R-Menthyl-lS-trans-2-, 2-dimethy 1-3-(2-methyl-
3-(2-methyl-l-propenyl)- l-propenyl )-cyclopropancarboxylat
cyclopropancarbonsäure [a]D : -34,5° ±2° (c = 0,6%, Benzol)
Beispiel 42:
lR-cis-2,' 2-Dirnethyl- R-Menthol R-Menthyl-lR-ci s-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-
3-(2-methyl-l-prope l-propenyl J-cyclopropancarboxylat
nyl ) -cyclopropancarbon F : 44°C
säure
Beispiel 43:
lR-trans-2,2~Dimethyl- S-Menthol S-Menthyl-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-
3- (2-rnethyi-l-propenyl )- l-propenyl )-cyclopropancarboxylat
cyclopropancarbonsäure [a]D : -4,5° ± 1° (c= 2%, Benzol)
CaD CD CO CD CD
Verbindungen II Verbindungen III ' Verbindungen I
Beispiel 44:
IR-trans-2,2-Dimethyl- Allylalkohol Allyl-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-
3- (2-methyl-l-propenyl-}- l-propenyl )-cyclopropancarboxylat
cyclopropancarbonsäure [a]D : -19° (c β 1%, Toluol)
Beispiel 45:
lS-cis-2,2-Dimethyl-3- Phenyläthyl- 2-Phenyläthyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3-
(2-methyl-l-propenyl)- alkohol (2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan-
cyclopropancarbonsäure carboxylat
[a]D : -25° + 1° (c = 2%, Benzol)
Beispiel 46:
IS-trans-2,2-Dimethyl- 3-Buten-l-ol 3-Buten-l-yl-lS-trans-2,2-dimethyl-
3-( 2-methyl-l-propenyl)-.. 3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropan-
cyclopropancarbonsäure carboxylat
[a]D : +23,5° + 2,5° (c = 0,5%, Benzol)
Beispiel 47:
lR-cis-2,2-Dimethyl- 3-Buten-2-ol 3-Buten-2-yl-iR-cis^2,2-dimethyl-3-(2-me-
3-(2-methyl-l-propenyl)- thyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat
cyclopropancarbonsäure [a]D. : +33,5° ± 1,5° (c = 1,2%, Benzol)
Verbindungen II I Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 48:
iS-ci s-2 , 2-Dirnethyl- Benzylalkohol Benzyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3- (2-methyl-
3-(2-methyl-l-propenyl)- l-propenyl )-cyclopropancarboxylat
cyclopropancarbonsaure • NMR (CPCl3)
H der Methylgruppen in 2-Stellung des Cyclo-
propans: Peaks bei 1,2 und 1,23 ppm,
H der Methylgruppe in α-Stellung zur. COp-
Gruppierung: 5,1 ppm ·
Beispiel 49:
lR-trans-3-(2,2-difluor- Äthanol Äthyl-IR-trans-3-(2,2-difluorvinyl)-cyclo
vinyl)-cyclopropancarbon propancarboxylat
saure NMR (CDCl3)
H der Methylgruppen in 2-Stellung des Cyclo-
propans: Peaks bei 1,15 und 1,27 ppm,
H-Atome des Cyclopropans: Peak bei l,4-2,O8ppm
Beispiel 50:
lS-trans-2,2-Dimethyl-3- Äthanol Äthyl-IS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-l-
(2-methyl-l-propenyl)- ■propenylJ-cyclopropancorboxylat
cyclopropancarbonsaure NMR (CDCl3)
H der Methylgruppen in 2-Stellung des Cyclo
propans: Peaks bei 1,12 und 1,25 ppm
CjO CO CO CD
Verbindungen II Verbindungen III Verbindungen I
H in 1-Stellung des Cyclopropane: .
1,33-1,42 ppm,
H in 3-Stellung des Cyclopropans:
1,93-2,15 ppm,
H in !-Stellung des Propenylrestes:
4,8-5,1 ppm,
H der Methylgruppen des 2-Methyl-l-pro-
penylrestes: 1,68 ppm,
H von Äthyl (Methyl): 1,12-1,25-1,38 ppm,
H der CH2-Gruppe des Äthyls:
3,9-4-4,1-4,2 ppm
Beispiel 51:
lR-trans-2,2-Dimethyl- Cyclohexanol Cyclohexyl,- IR- tr ans-2,2~dimethyl-3-
3-(2,2-difluorvinyl)- (2,2-difluorvinyli-cyclopropancarboxylat
cyclopropancarbonsäure NMR (CDCl3)
H der Methylgruppen in 2-Stellüng des
Cyclopropans:' 1,15 uud 1,27 ppm, ·
H des Hexyls in α-Stellung zur CO2-
Gruppierung: 4,75 ppm,
H in 1-Stellung des Dxfluorvinylrestes:
3,75 bis 3,9 -·4·,15 bis 4,3 ppm
OO CD OO CO
Verbindungen II
Verbindungen III Verbindungen I
Beispiel 52:
lR-cis-2,2'-Dimethyl-3-. (2,2-difluorvinyl)-cyclopropancarbonsäure
Beispiel 53:
lS-cis-2,2-Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäure
Beispiel 54:
lR-cis~2,2~Dimethyl-3-(2-methyl-l-propenyl)-cyclopropancarbonsäure
Cyclohexanol
3-Buten-2-ol
Crotonalkohol (E) Cyclohexyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2-difluorvinyD-cyclopropancarboxylat NMR· (CDCl3)
H der Methylgruppen des Cyclopropans: 1,22 ppm, H in α-Stellung zur C02-Gruppierung:-_4,6 7 ppm
3-Buten-2-yl-lS-cis-2,2-dimethyl-3-(2-methyll-propenyl )-cyclopropancarboxylat [a]D : -32° ± 1° (c = 1,2%, Benzol)
Cro tony 1- lR-ci s-V 2,2-dimethy 1-3- (2-methyll-propenyl J-cyclopropancarboxylat [cc.]D : +37° + 1° (c = 1,7%, Benzol)
CJ CD CO O CD
- 37
Beispiel 55; Methyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2-dichlorvinyl)-cyclopropancarboxylat.
3 3
Man bringt 21 cm Thionylchlorid in eine 50 cm Hexamethylphosphortrisamid und 60 g lR-cis-2i2-dimethyl-3-(2,2-di-.chlorvinyl)-cyclopropancarbonsäure enthaltende Lösung. Man rührt die erhaltene Lösung 2 Stunden, bringt dann das Reaktionsmilieu auf 0 C und bringt 12 cm Methanol und 50 cm Hexamethylphosphortrisamid ein. Man rührt erneut 3 Stunden bei Raumtemperatur und gießt dann in Wasser. Man dekantiert" und extrahiert mit'Äthyläther. Man behandelt die ätherischen Phasen mit Aktivkohle und trocknet sie. Man filtriert und engt zur Trockne unter vermindertem Druck bei 30°C ein. • Man erhält ein Öl, das man unter einem Druck von 0,1 mm Hg rektifiziert. Man gewinnt so 60,84 g des gewünschten Produkts. Kp : 66°C
[cc]D : +20° + 1° (c = 1,2%, Benzol)
[n]21: 1,4945. . . '
Beispiel 56: ' ■ " '
Nachstehend werden die von einigen Verbindungen der allgemeinen Formel I entwickelten Gerüche angegeben:
Produkt von Beispiel 1:: Rosengeruch · ■
Produkt von Beispiel 4 : leicht grüne Note
Produkt von Beispiel 2 : grüne minzeartige Note
Produkt von Beispiel 3 : Nelken- und Rosengeruch, blumiges
Parfüm
Produkt von Beispiel 7 : orangenartige Note
Produkt von Beispiel 8 : würzige Note
Produkt von Beispiel 20 : Kaffeegeruch, ein wenig grün
Produkt von Beispiel 9 : Jasmin - Aprikosennuance ·
Produkt von Beispiel 10 : grüne Note ' ·
Beispiel 57;
Man stellte Formulierungen einer "Rosen" - Zusammensetzung, ausgehend von den nachstehenden Bestandteilen, her:
Gewichtsteile
Terpenfreie Geranie · 180
Citronellol . 300
Geranylacetat 45
Nerol ' - . 15
Methylionon . " 15
Phenyläthylalkohol 170
Rhodinol Bourbon · 60
Citronellylacetat . '· 40
Harzartige Benzoe ' 30
Moschusketon ' 15 Aldehyd C.9 i/lO PDG · 15
a-Ipnon 15
Produkt von Beispiel 3 100
1000
Beispiel 58: . ' ·
Man stellte Formulierungen der "Opoponax" - Zusammensetzung, ausgehend von den nachstehenden Bestandteilen,' her:
Gewichtsteile
Bergamotte . 310
NeroIi 131 Feh 20
Von Eisen befreites Patchouli IO
Rosenessenz 10
Vetiveröl 60
Santanol . "125
Harzartiges Bibergeil ,. 40
Cumarin · 80
Jf-Methylionon -75
Vanillin 40
p. *
- 39 -
Gewichtsteile
Harzartige Benzoe 25.
Moschusketon 40
Moschusambrette · 65
Produkt von Beispiel 9 100
1000.
Beispiel 59;
Man stellte Formulierungen der "Jasmin" -. Zusammensetzung, ausgehend von den nachstehenden Bestandteilen, her:
Gewichtsteile
Benzylacetat 26Ο
Linalylacetat 60 ·
Phenyläthylalkohol 60
Hexylzimtaldehyd " · 90
Hydroxycitronellal' · 60
Benzylsalicylat . 50
Methylanthranylat 30
Linalol . 45
Paracresylphenylacetat ' · 15
Ylang Extra 50
Santa! 30
Dimethylbenzylcarbinol 15
Hyperessenz Styrax ' . 50
Hedion . 85
Produkt von Beispiel 9 · 100
1000
Beispiel 60: Beispiel für Seifen
Man stellte Toilettenseifen, ausgehend von den nachstehenden Bestandteilen, her:
Gewi ch t s tei1e
Im Handel erhältliche Seifenpaste Produkt von Beispiel 9
Beispiel 61; Beispiel für Detergens pulver
Im Handel erhältliche Detergens pulver Produkt von Beispiel 9 1000 5
Gewichtsteile
''1000 1

Claims (14)

  1. Pa ten tan sprue h e
    ' 1./In sämtlichen ihrer möglichen isomeren Formen, die Verbindungen der Formel I
    .CO_R
    worin R entweder einen linearen oder verzweigten ge- · % sättigten Alkylrest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen, ge- '%■ gebenenfalls enthaltend einen Cycloalkylrest mit 3 bis . ^- 6 Kohlenstoffatomen oder eine Kohlenwasserstoffkette mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls unterbrochen durch ein Sauerstoffatom oder eine Ketonfunktion,oder einen linearen oder verzweigten Alkenyl- oder Alkinyl- . rest mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen oder einen Cycloalkylrest mit .3 bis 12 Kohlenstoffatomen, der gegebenenfalls ein oder mehrere Doppelbindungen enthält und durch ein oder mehrere Alkylreste substituiert sein kann,oder einen gegebenenfalls substituierten Aralkyl- : ' rest mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeutet, Rp und R-,
    einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder ein Halogenatom bedeuten} sowie die Geraische der Isomeren.
  2. 2. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet. . ■
  3. 3. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R einen linearen oder verzweigten Alkenyl- oder Alkinylrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet.
  4. 4. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1, worin R einen Benzyl- oder Phenyläthylrest bedeutet.
  5. 5. Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin R2 und R^ identisch sind.
  6. 6. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 5, worin R2 und R3 jeweils einen Methylrest bedeuten.
  7. 7. Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 5, worin R- und R3 jeweils ein Fluor- oder Chloratom bedeuten.
  8. 8. Eine der Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 1 mit den folgenden Bezeichnungen:
    l-Methyläthyl-lR-trans-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
    Crotonyl-lR-trans-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat,
    1-(3-Butenyl)-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyI-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
    2-Phenylethyl-IR-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
    .l-Methyläthyl-lS-trans-2,2-dimethyl-3-(2-methyl-1-propenyl )-cyclopropanearboxylat,
    RS-3-(1-Butylen)-lS-trans-2,2-dimethy1-3-(2-methy1-1-propenyl)-cyclopropancarboxylat,
    Isop.ropyl-lS-cis-2,2-dimethyl-3- (2-methyl-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
    1-(3-Butenyl)-lS-cis-2,2-dimethy1-3-(2-methyl-1-propenyl )-cyclopropancarboxylat,
    Methyl-lR-cis-Z,2-dimethy1-3-(2,2-difluor-1-äthenyl)- . cyclopropancarboxylat,
    Methyl-lR-cis-2,2-dimethyl-3-(2,2--dichlorvinyl)-cyclopropancarboxylat.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel I gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Säure der Forrael II
    H H 3 C CH.
    CO2H
    worin R2 und R3 die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung besitzen oder ein funktionelles Derivat dieser Säure mit einem Alkohol der Formel
    ROH III
    worin R die in Anspruch' 1 angegebene Bedeutung besitzt, oder einem funktionellen Derivat dieses Alkohols umsetzt, um die gewünschte Verbindung der Formel I zu erhalten.
  10. 10. Verfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß' man ein Säurechlorid der Formel II der Einwirkung eines Alkohols der Formel III unterzieht, um die gewünschte Verbindung der Formel I zu erhalten.
  11. 11. Als duftverleihende Mittel die Verbindungen der Formel I gemäß einem der·· Ansprüche 1 bis 7.
  12. 12. Als duftverleihende Mittel die Verbindungen der Formel I gemäß Anspruch 8.
  13. 13. Duftverleihende Zusammensetzungen, enthaltend als Wirkstoff zumindest ein duftverleihendes Mittel gemäß An-
    - 4 spruch 11.
  14. 14. Duftverleihende Zusammensetzungen, enthaltend als Wirkstoff zumindest ein duftverleihendes Mittel gemäß Anspruch 12.'
DE19813139300 1980-10-03 1981-10-02 "neue cyclopropancarbonsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zur herstellung duftverleihender zusammensetzungen" Withdrawn DE3139300A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8021216A FR2491461B1 (fr) 1980-10-03 1980-10-03 Nouveaux derives de l'acide cyclopropane carboxylique, leur procede de preparation et leur application a la preparation de compositions parfumantes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3139300A1 true DE3139300A1 (de) 1982-06-16

Family

ID=9246531

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813139300 Withdrawn DE3139300A1 (de) 1980-10-03 1981-10-02 "neue cyclopropancarbonsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zur herstellung duftverleihender zusammensetzungen"

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS57131743A (de)
CH (1) CH651010A5 (de)
DE (1) DE3139300A1 (de)
FR (1) FR2491461B1 (de)
GB (1) GB2087384B (de)
IT (1) IT1171563B (de)
NL (1) NL8104495A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117940541A (zh) * 2021-09-13 2024-04-26 西姆莱斯有限公司 环丙烷化香料化合物

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH610868A5 (en) * 1975-09-12 1979-05-15 Inventio Ag Pipe-burst safety device arranged directly at the outlet of the cylinder of a hydraulic lift

Also Published As

Publication number Publication date
IT1171563B (it) 1987-06-10
IT8149410A0 (it) 1981-10-01
FR2491461B1 (fr) 1985-08-23
GB2087384A (en) 1982-05-26
FR2491461A1 (fr) 1982-04-09
CH651010A5 (fr) 1985-08-30
NL8104495A (nl) 1982-05-03
GB2087384B (en) 1985-07-17
JPS57131743A (en) 1982-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60224180T2 (de) Cycloalkancarbonsäurederivate als duftstoffe mit moschuscharakter
CH634032A5 (de) Acyl-polyalkylindane.
DE602005003937T2 (de) Alicyclische carbonsäureoxycarbonylmethylester und deren verwendung als riechstoffen
DE3241586A1 (de) Neue cyclopropanderivate, verfahren zu deren herstellung, deren verwendung als duftmittel und die sie enthaltenden zusammensetzungen
DE602005002492T2 (de) Parfümierende Bestandteile des holzigen Typs
DE60315776T2 (de) Spiroverbindungen als Duftstoffe
DE60009394T2 (de) Cyclopentylalkylnitrile und die Verwendung von Cyclopentylalkyl-Derivaten als Duftstoffe
DE60224639T2 (de) Ungesättigter Ester als Riechstoffkomponente
DE2036936C3 (de)
JPS6159285B2 (de)
DE69203575T2 (de) Tertiäre cyclische Alkohole und ihre Anwendung als Riechstoffbestandteile.
DE2910579A1 (de) Nitrile
DE69112806T2 (de) Riechstoff.
DE2735639A1 (de) Cyclohexan-derivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung
JP6314144B2 (ja) シクロヘキセノンの合成方法および香料製造におけるその使用
DE60313973T2 (de) Duftstoffzusammensetzung
DE60107580T2 (de) Riechstoffe
DE3139300A1 (de) &#34;neue cyclopropancarbonsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung zur herstellung duftverleihender zusammensetzungen&#34;
BRPI0720294A2 (pt) Butenonas de ciclo-hexenila e composições de fragrância compreendendo as mesmas
DE69905967T2 (de) Ungesättigte Ketone und ihre Verwendung in der Parfümerie
DE2918901C2 (de)
DE602004001076T2 (de) Riechstoffverbindungen
DE3203977A1 (de) Neue, in 3-stellung durch eine vinylkette substituierte cyclopropancarbonsaeurederivate, deren herstellung, deren verwendung als duftverleihende mittel und die sie enthaltenden zusammensetzungen
EP0962441B1 (de) Bicyclische Aldehyde und Ketone
DE3145608A1 (de) &#34;neue cyclopropancarbonsaeure-derivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung bei der herstellung von duftverleihenden zusammensetzungen&#34;

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination