DE60313973T2 - Duftstoffzusammensetzung - Google Patents

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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D309/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings
    • C07D309/16Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom, not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
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Description

  • Die Erfindung betrifft neue Duft- oder Duftstoffinhaltsstoffe, ihre Herstellung und Verwendung in Duftzusammensetzungen, insbesondere in Feinparfümerie- und Kosmetikzusammensetzungen.
  • Während ihrer Untersuchungen der niedrig siedenden Bestandteile von Bulgarischem Rosenöl im Jahr 1959 entdeckten C.F. Seidel und M. Stoll (Helv. Chim. Acta 1959, 42, 1830) einen wichtigen Spurenbestandteil eines grün-metallischen Duftklangs von Geraniumöl und Karottenblättern. Sie bezeichneten diesen neuen Duft oder Duftstoff Rosenoxid und ordneten ihm später die Struktur 1 zu (C.F. Seidel, D. Felix, A. Eschenmoser, K. Biemann, E. Palluy, M. Stoll, Helv. Chem. Acta 1961, 44, 598). Obwohl der sehr kräftige, grün-metallische Geruch von Rosenoxid in Substanz ziemlich unangenehm ist, wird er heute umfangreich in vielen Düften verwendet, um Diffusionsvermögen, Hebung (Lift) und Natürlichkeit, insbesondere in der Topnote von Parfümen, bereitzustellen.
  • Figure 00010001
  • Die Methoxypyrazine 2 und 3 stellen eine weitere Klasse von sehr kräftigen grünen Duftstoffen oder Düften dar. Die Verbindung 2 wurde zuerst von R.G. Buttery et al. in grünem Paprikaöl entdeckt (R.G. Buttery, R.M. Seifert, R.E. Lundin, D.G. Guadagni, L.C. Ling, Chem. Ind. 1969, 490) und später auch in Galbanumöl gefunden (A.F. Bramwell, J.W.K. Burrell, G. Riezebos, Tetrahedron Lett. 1969, 3215). Sie klingt nach Peperoni, Galbanumöl und grünen Erbsen und wurde in die Parfümerie erfolgreich als Galbazine® eingeführt. Isohexylmethoxypyrazin (3) mit seinem angenehmeren grünen, Gemüse- und Hyazinthengeruch wird auch häufig in der Parfümerie verwendet, jedoch in sehr geringer Konzentration wegen seiner außergewöhnlichen Stärke. Doch selbst in hohen Verdünnungen weisen alle dieser Pyrazine herbe, unangenehme Nebengerüche auf, die ihre Verwendung in der Parfümerie beschränken.
  • Leider führte ein Mischen der zuvor genannten Materialien nicht zu irgendwelchen interessanten Dufttonalitäten, ohne dass herbe, unangenehme oder metallisch-verbrannte Aspekte wahrnehmbar wären.
  • Demzufolge gibt es einen Bedarf, neue Inhaltsstoffe bereitzustellen, um interessante Dufttonalitäten zu entwickeln, die erwiesenermaßen unzugänglich waren durch einfaches Mischen dieser bekannten Verbindungen.
  • Überraschend wurde nun gefunden, dass bestimmte 3,6-Dihydro-2H-pyrane die charakteristischen Duftnoten von Methoxypyrazinen besitzen, die herben Nebennoten aber nicht zeigen, welche die umfangreiche Verwendung dieser Pyrazine in der Parfümerie verhindern. Aspekte oder Facetten von Rosenoxiden liegen auch in diesen Verbindungen vor, was zu insgesamt interessanten, neuen Dufttonalitäten führt.
  • Daher stellt die Erfindung unter einem ersten Gesichtspunkt eine Verbindung der allgemeinen Formel (I) bereit
    Figure 00020001
    wobei
    R1 = H, CH3 oder CH2CH3, und
    R2 = H, CH3, CH2CH3 oder CH2CH2CH3,
    mit der Maßgabe, dass R2 für H steht, wenn R1 für H steht.
  • Die Verbindungen der Formel (I) können mehr als ein Chiralitätszentrum umfassen, und als solches können sie als ein Gemisch von Enantiomeren und Diastereomeren existieren, oder sie können getrennt werden als enantiomeren- und diastereomerenreine Formen. Ein Trennen der Stereoisomere trägt jedoch zu der Komplexität der Herstellung und Reinigung dieser Verbindungen bei, und so ist es bevorzugt, eine Verbindung der Formel (I) als ein Gemisch seiner Stereoisomere zu verwenden, einfach aus wirtschaftlichen Gründen. Wenn es jedoch gewünscht ist, reine Stereoisomere herzustellen, kann dies gemäß einer in der Technik bekannten Methodologie oder Methodik erreicht werden.
  • Die Verbindungen der Formel (I) können gemäß den Techniken hergestellt werden, die in der Technik bekannt sind unter Verwendung handelsüblicher verfügbarer Ausgangsmaterialien oder Materialien, die leicht hergestellt werden können aus bekannten Ausgangsmaterialien. Die Verbindungen können hergestellt werden gemäß einer Hetero-Diels-Alder-Reaktion unter Verwendung von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien und einem geeignet substituierten Aldehyd, z.B. Butyraldehyd kann eingesetzt werden bei der Bildung der Verbindung (7) in der Tabelle 1. Die Reaktionsbedingungen für diese Diels-Alder-Reaktionen sind in weiteren Einzelheiten in den Beispielen beschrieben, die unten gezeigt sind. Der Fachmann wird anerkennen, dass andere Verbindungen der vorliegenden Erfindung hergestellt werden können unter Verwendung eines entsprechend substituierten Aldehyds.
  • Unter einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird die Verwendung einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) oder Gemischen davon als Duftinhaltsstoff bereitgestellt, wobei
    R1 = H, CH3 oder CH2CH3 und
    R2 = H, CH3, CH2CH3 oder CH2CH2CH3.
  • Die oben beschriebenen Verbindungen besitzen einzigartige, Charakter oder Eigenart verleihende Aspekte oder Gesichtspunkte, die sie geeignet machen für einen weiten Bereich von möglichen Anwendungen in der Parfümerie. Außerdem können die Verbindungen einen frischen grünen Ton oder Touch im Wesentlichen allen Arten von Parfümzusammensetzungen, in geradezu allen Arten von Anwendungen von feinen Düften bis zu Kosmetika und Detergenzien, z.B. in Shampoos, Hautpflegeprodukten oder Seifen, verleihen, da sie die herben unangenehmen Nebennoten der Pyrazine, wie sie beispielsweise oben durch die Verbindungen (2) und (3) veranschaulicht werden, nicht besitzen. In Abhängigkeit von der Dosierung können die Wirkungen oder Effekte reichen von einem Bereitstellen von mehr Natürlichkeit und Charakter oder Eigenart bis zu einem Aufbau von Hyazinth oder Petitgrain oder anderen grünen Akkorden. Die Verwendung ist weder beschränkt auf irgendeinen Typ von Parfüm noch auf irgendwelche speziellen olfaktorischen Richtungen, Duftstoffe oder Gerüche oder Substanzklassen. Einige veranschaulichende Beispiele von Substanzklassen, die gleich gut harmonisieren, sind:
    • – ätherische Öle und Extrakte, z.B. Engelwurzöl, Basilikumöl (Basilic Oil), Bergamotteöl, Karottensamenöl, Citrusöle, Korianderöl, Galbanumöl, Geraniumöl, Jasmin absolut, Neroliöl, Orrisöl, Petitgrainöl, Rosenöl oder Veilchenblattöl;
    • – Alkohole, z.B. Citronellol, Zimtalkohol, Dihydromyrcenol, Ebanol®, Florol®, Geraniol, Linalool, Mayol®, Phenylethylalkohol oder Terpineol;
    • – Aldehyde und Ketone, z.B. Decanal, alpha-Hexylzimtaldehyd, Hydroxycitronellal, Isoeugenol, Iso E Super®, Isoraldeine®, Hedione®, Methylionon oder Vanillin;
    • – Ether oder Acetale, z.B. Ambrox®, 2-(1-Ethoxyethoxy)ethylbenzol, Geranylmethylether, Magnolan®, 2-(1-Propoxyethoxy)ethylbenzol oder Rosenoxid (1).
    • – Ester und Lactone, z.B. Benzylacetat, Benzylsalicylat, Cumarin, γ-Decalacton, Ethylenbrassylat, Thibetolide®, γ-Undecalacton.
    • – Heterocyclen, z.B. Indol, Galbazine® (2) oder 6-/8-Isobutylchinolin.
  • Die Verbindungen der Formel (I), die besonders bevorzugt sind für ihre Dufteigenschaften, sind in der Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1: Verbindungen der allgemeinen Formel (I), wobei R1 und R2 wie angegeben sind
    Verbindung R1 R2
    4 H Methyl
    5 H Ethyl
    6 H Propyl
    7 H H
    8 Ethyl H
    9 Methyl H
    10 Methyl Methyl
  • In Bezug auf die Verbindungen in Tabelle 1 sind die Verbindung 4, die Verbindung 5 und die Verbindung 6 bekannte Verbindungen, die olfaktorischen Eigenschaften dieser Verbindungen wurden zuvor jedoch nicht offenbart.
  • Die Verbindungen gemäß der Formel (I) können eingesetzt werden in beliebigen der Duftzusammensetzungen, auf die oben Bezug genommen wird in weit variierenden Mengen, in Bezug auf die anderen Duftinhaltsstoffe, die eingesetzt werden und in Abhängigkeit von dem Duftakkord, den ein Parfümeur versucht zu erreichen. Im Allgemeinen kann man jedoch etwa 0,01 bis 1,0 Gew.-% in feinen Düften einsetzen und etwa 0,01 bis 10 Gew.-% in anderen parfümierten Produkten.
  • Zusätzlich zu ihrem Gemisch mit anderen Duftinhaltsstoffen, können die Verbindungen der Formel (I) mit ein oder mehreren Hilfsstoffen, die herkömmlicherweise in Verbindung mit Düften in Duftzusammensetzungen verwendet werden, gemischt werden, z.B. Trägermaterialien und anderen Hilfsmitteln, die üblicherweise in der Technik eingesetzt werden, wie Lösemittel, Konservierungsmittel, Farbmittel oder Farbstoffe und dergleichen. Die Erfindung stellt daher auch bereit
    • – eine Duftzusammensetzung, umfassend mindestens eine Verbindung wie oben definiert; und
    • – ein Verfahren eines Übertragens eines gewünschten Dufts auf eine Duftzusammensetzung, umfassend das Mischen mindestens einer Verbindung, wie sie oben definiert ist, mit bekannten Duftinhaltsstoffen und/oder Hilfsstoffen.
  • Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die folgenden nicht beschränkenden Beispiele veranschaulicht.
  • Beispiele
  • 4,5-Dimethyl-2-propyl-3,6-dihydro-2H-pyran (Verbindung 7):
  • 2-Nitropropan (1,8 ml, 20 mmol) wurde bei 0°C zu einer gerührten Suspension von Aluminiumtrichlorid (2,67 g, 20 mmol) in Dichlormethan (50 ml) gegeben. Eine Lösung von Gutanal (14,4 g, 200 mmol) in Dichlormethan (30 ml) wurde zugegeben, gefolgt von einer tropfenweise Zugabe von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien (24,6 g, 300 mmol) bei 0°C. Nach 3 h Rühren bei dieser Temperatur und 1 h bei Umgebungstemperatur wurde das Reaktionsgemisch in Wasser (400 ml) gegossen, und das Produkt wurde mit Pentan (3 × 300 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet, im Vakuum konzentriert und durch Kieselgel-Flashchromatographie (Pentan/MTBE, 99:1) gereinigt, um die Verbindung 7 gemäß der Überschrift (3,55 g, 12 %) bereitzustellen.
    Duft: grün, würzig, Rosenoxid, gemüseartig. – IR (pur): ν = 1098 cm–1 (ν C-O-C), 1386 (δ CH3), 1449 (δ CH2). – 1H-NMR (CDCl3): δ = 0,93 (t, J = 7,0 Hz, 3H, 5'-H3), 1,34-1,57 (m, 4H, 1'-H2-2'-H2), 1,53/1,63 (2s, 6H, 4-,5-Me), 1,80 (d, J = 16,5 Hz, 1H, 3-Hb), 1,93 (br. t, J = 16,5 Hz, 1H, 3-Ha), 3,47 (mc, 1H, 2-H), 3,93/4,01 (2d, J = 15,5 Hz, 2H, 6-H2). – 13C-NMR (CDCl3): δ = 13,8 (q, 5-Me), 14,1 (q, C-3'), 18,3 (q, 4-Me), 18,6 (C-2'), 36,7 (t, C-3), 38,0 (t, C-1'), 69,8 (t, C-6), 73,9 (d, C-2), 123,5/124,3 (2s, C-4, -5). – MS (EI): m/z (%) 41 (45) [C3H5 +], 55 (55) [C4H7 +], 67 (100) [C5H7 +], 82 (99) [C6H10 +], 111 (19) [M+-C3H7], 139 (21) [M+-CH3], 154 (67) [M+].
  • 2-(1-Ethylpropyl)-4,5-dimethyl-3,6-dihydro-2H-pyran (Verbindung 8):
  • 2-Nitropropan (1,8 ml, 20 mmol) wurde bei –10°C zu einer gerührten Suspension von Aluminiumtrichlorid (2,67 g, 20 mmol) in Dichlormethan (80 ml) gegeben. Bei dieser Temperatur wurde 2-Ethylbutanal (20,0 g, 200 mmol) tropfenweise während 20 min zugegeben, gefolgt von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien (24,6 g, 300 mmol) während 30 min. Nach weiterem Rühren bei dieser Temperatur über einen Zeitraum von 30 min und 1 h lang bei Umgebungstemperatur wurde das Reaktionsgemisch in Wasser (300 ml) gegossen, und das Produkt wurde mit MTBE (3 × 300 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet, in Vakuum konzentriert und durch Kieselgel-Flashchromatographie (FC) (Pentan/MTBE, 100:1, Rf = 0,47) gereinigt, um die Verbindung 8 gemäß der Überschrift (5,53 g, 15 %) bereitzustellen.
    Geruch: grün, Karottenblätter, Rosenoxid, metallisch, grüne Erbsen, Galbanum. – IR (pur): ν = 1099 cm–1 (ν C-O-C), 1384 (δ CH3), 1461 (δ CH2). – 1H-NMR (CDCl3): δ = 0,88 (t, J = 7,5 Hz, 6H, 3'-,2''-H2), 1,53/1,64 (2s, 6H, 4-,5-Me), 1,19-1,50 (m, 5H, 1'-H, 2'-, 1''-H2), 1,74 (br. d, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Hb), 2,03 (br. t, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Ha), 3,41 (mc, 1H, 2-H), 3,93/3,99 (2d, J = 15,5 Hz, 2H, 6-H2). – 13C-NMR (CDCl3): δ = 11,2/11,3 (2q, C-3',-2''), 13,7 (q, 5-Me), 18,4 (q, 4-Me), 21,2/21,3 (2t, C-2',-1''), 33,5 (t, C-3), 45,5 (d, C-1'), 70,1 (t, C-6), 75,8 (d, C-2), 123,8/124,4 (2s, C-4,-5). – MS (EI): m/z (%) = 41 (45) [C3H5 +], 55 (54) [C4H7 +], 67 (66) [C5H7 +], 83 (100) [C6H11 +], 111 (65) [M+-C5H11], 182 (28) [M+].
  • 2-Butyl-4,5-dimethyl-3,6-dihydro-2H-pyran (Verbindung 4):
  • 2-Nitropropan (1,8 ml, 20 mmol) wurde bei 0°C zu einer gerührten Suspension von Aluminiumtrichlorid (2,67 g, 20 mmol) in Dichlormethan (80 ml) gegeben. Pentanal (17,2 g, 200 mmol) wurde bei –78°C zugegeben, gefolgt von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien (24,6 g, 300 mmol). Das Kühlbad wurde entfernt, und das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur 3 h lang gerührt. Das Gemisch wurde dann in Wasser (400 ml) gegossen, und das Produkt wurde mit Pentan (3 × 400 ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden vereinigt und getrocknet, das Lösemittel wurde im Vakuum verdampft, und der erhaltene Rückstand wurde durch Destillation gereinigt, um bei 34-38°C/0,05 mbar die Verbindung 4 gemäß der Überschrift (7,87 g, 12 %) bereitzustellen.
    Duft: grün, würzig, Rosenoxid, nach Hyazinthe. – IR (pur): ν = 1100 cm–1 (ν C-O-C), 1387 (δ CH3), 1450 (δ CH2). – 1H-NMR (CDCl3): δ = 0,91 (t, J = 7,0 Hz, 3H, 5'-H3), 1,30-1,58 (m, 6H, 1'-H2-3'-H2), 1,53/1,63 (2s, 6H, 4-,5-Me), 1,80 (d, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Hb), 1,94 (br. t, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Ha), 3,45 (mc, 1H, 2-H), 3,93/4,01 (2d, J = 15,5 Hz, 2H, 6-H2). – 13C-NMR (CDCl3): δ = 13,8 (q, 5-Me), 14,0 (q, C-4'), 18,3 (q, 4-Me), 22,7 (t, C-3'), 27,7 (t, C-2'), 35,6/36,7 (t, C-3,-1'), 69,8 (t, C-6), 74,2 (d, C-2), 123,5/124,3 (2s, C-4,-5). – MS (EI): m/z (%) = 41 (36) [C3H5 +], 55 (41) [C4H7 +], 67 (79) [C5H7 +], 82 (100) [C6H10 +], 85 (58) [C5H9O+], 111 (20) [M+-C4H9], 153 (16) [M+-CH3], 168 (54) [M+].
  • 4,5-Dimethyl-2-pentyl-3,6-dihydro-2H-pyran (Verbindung 5):
  • 2-Nitropropan (1,8 ml, 20 mmol) wurde bei –10°C zu einer gerührten Suspension von Aluminiumtrichlorid (2,67 g, 20 mmol) in Dichlormethan (80 ml) gegeben. Bei dieser Temperatur wurde eine Lösung von Hexanal (20,0 g, 200 mmol) in Dichlormethan (80 ml) innerhalb von 15 min gegeben, gefolgt von einer tropfenweise Zugabe von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien (24,6 g, 300 mmol) in einem Zeitraum von weiteren 15 min. Nach weiterem Rühren bei 0°C über einen Zeitraum von 90 min wurde das Kühlbad entfernt, und eine weitere Portion von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien (24,6 g, 300 mmol) wurde tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur zugegeben. Das Rühren bei Umgebungstemperatur wurde 14 h lang fortgesetzt, vor einem Gießen des Reaktionsgemischs in Wasser (400 ml) und einer Extraktion des Produkts mit MTBE (3 × 400 ml). Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet, das Lösemittel wurde unter reduziertem Druck entfernt, und der erhaltene Rückstand wurde durch Destillation in Vakuum gereinigt, um bei 53-58°C/0,30-0,35 mbar die Verbindung 5 gemäß der Überschrift (5,41 g, 15 %) bereitzustellen.
    Duft: Stark, nach grünen Erbsen, gemüseartig, Isohexylmethoxypyrazin, nach Lilie (lilial) und Hyazinthe. – IR (pur): ν = 1102 cm–1 (ν C-O-C), 1386 (δ CH3), 1449 (δ CH2), 1691 (ν C=C). – 1H-NMR (CDCl3): δ = 0,89 (t, J = 7,0 Hz, 3H, 5'-H3), 1,27-1,69 (m, 8H, 1'-H2-4'-H2), 1,53/1,59 (2s, 6H, 4-,5-Me), 1,80 (d, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Hb), 1,94 (br. t, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Ha), 3,45 (mc, 1H, 2-H), 3,93/4,01 (2d, J = 15,5 Hz, 2H, 6-H2). – 13C-NMR (CDCl3): δ = 13,8 (q, 5-Me), 14,0 (q, C-5'), 18,3 (q, 4-Me), 22,6 (t, C-4'), 25,1 (t, C-2'), 31,9 (t, C-3'), 35,8/36,7 (t, C-3,-1'), 69,8 (t, C-6), 74,2 (d, C-2), 123,5/,124,3 (2s, C-4,-5). – MS (EI): m/z (%) = 41 (32) [C3H5 +] 55 (38) [C4H7 +], 67 (64) [C5H7 +]. 82 (100) [C6H10 +], 111 (20) [M+-C5H11], 167 (11) [M+-CH3], 182 (37) [M+].
  • 2-Hexyl-4,5-dimethyl-3,6-dihydro-2H-pyran (Verbindung 6):
  • 2-Nitropropan (1,8 ml, 20 mmol) wurde bei –10°C zu einer gerührten Suspension von Aluminiumtrichlorid (2,67 g, 20 mmol) in Dichlormethan (80 ml) gegeben. Heptanal (22,8 g, 200 mmol) wurde tropfenweise bei dieser Temperatur während 15 min zugegeben, gefolgt von einer tropfenweise Zugabe von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien (24,6 g, 300 mmol) während 20 min. Das Reaktionsgemisch wurde bei –10°C 15 min lang gerührt und bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von 1 h. Eine weitere Portion von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien (24,6 g, 300 mmol) wurde während 20 min zugegeben, und das Rühren wurde bei Raumtemperatur 15 h lang fortgesetzt. Das Gemisch wurde dann in Wasser (300 ml) gegossen, und das Produkt wurde mit MTBE (3 × 300 ml) extrahiert. Die organischen Extrakte wurden kombiniert und getrocknet, das Lösemittel wurde im Vakuum verdampft, und der erhaltene Rückstand wurde durch Flashchromatographie (Pentan/Ether, 100:1) an Kieselgel gereinigt, um die Verbindung 6 gemäß der Überschrift (2,78 g, 7 %) bereitzustellen.
    Duft: Stark, nach grünen Erbsen, Petersilie, gemüseartig, Pyrazin, Wurzeln. – IR (pur): ν = 1104 cm–1 (ν C-O-C), 1456 (δ CH2), 1386 (δ CH3), 1693 (ν C=C). – 1H-NMR (CDCl3): δ = 0,88 (t, J = 7,0 Hz, 3H, 6'-H3), 1,29-1,69 (m, 10H, 1'-H2-5'-H2), 1,53/1,63 (2s, 6H, 4-,5-Me), 1,80 (d, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Hb), 1,94 (br. t, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Ha), 3,45 (mc, 1H, 2-H), 3,93/4,01 (2d, J = 16,0 Hz, 2H, 6-H2). – 13C-NMR (CDCl3): δ = 13,8 (q, 5-Me), 14,1 (q, C-6'), 18,3 (q, 4-Me), 22,6 (t, C-5'), 25,4 (t, C-2'), 29,4 (t, C-3'), 31,8 (t, C-4'), 35,9/36,7 (t, C-3,-1'), 69,8 (t, C-6), 74,3 (d, C-2), 123,5/124,3 (2s, C-4,-5). – MS (EI): m/z (%) = 41 (24) [C3H5 +], 55 (29) [C4H7 +], 67 (51) [C5H7 +], 82 (100) [C6H10 +], 85 (52) [C6H13 +], 111 (21) [M+-C6H13], 181 (13) [M+-CH3], 196 (37) [M+].
  • 4,5-Dimethyl-2-(1-methylpropyl)-3,6-dihydro-2H-pyran (Verbindung 9):
  • Zu einer Suspension von Aluminiumtrichlorid (2,67 g, 20 mmol) in Dichlormethan (50 ml) wurde 2-Nitropropan (1,8 ml, 20 mmol) bei 0°C gegeben. Bei der gleichen Temperatur wurde eine Lösung von 2-Methylbutanal (17,2 g, 200 mmol) und 2,3-Dimethylbutadien (24,6 g, 300 mmol) in Dichlormethan (30 ml) tropfenweise unter Rühren zugegeben, und das Rühren wurde 30 min lang bei 0°C und 2 h lang bei Raumtemperatur fortgesetzt, vor der Zugabe einer weiteren Portion von 2,3-Dimethylbutadien (24,6 g, 300 mmol). Nach einem weiteren Rühren bei Raumtemperatur über einen Zeitraum von 15 h wurde das Reaktionsgemisch in Wasser (300 ml) gegossen, und das Produkt wurde mit MTBE (3 × 300 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet und unter reduziertem Druck konzentriert. Das erhaltene rohe Produkt wurde durch Destillation gereinigt, um bei 90-92°C/20 mbar die Verbindung 9 gemäß der Überschrift (5,76 g, 17 %) bereitzustellen.
    Geruch: Rosenoxid, grün, aromatisch. – IR (pur): ν = 1099 cm–1 (ν C-O-C), 1383 (δ CH3), 1457 (δ CH2). – 1H-NMR (CDCl3): ν = 0,91/0,97 (2d, J = 7,0 Hz, 3H, 1'-Me), 0,92/0,93 (2t, J = 7,0 Hz, 3H, 4'-H3), 1,15-1,64 (m, 3H, 1'-H,2'-H2), 1,56/1,67 (2s, 6H, 4-,5-Me), 1,77 (2 br. d, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Hb), 2,05/2,08 (2 br. t, J = 16,0 Hz, 1H, 3-Ha), 3,30 (mc, 1H, 2-H), 3,97/4,03 (2d, J = 15,5 Hz, 2H, 6-H2). – 13C-NMR (CDCl3): δ = 11,3/11,5 (q, C-3'), 13,7/13,8/14,2/14,6 (4q, 5-Me, C-4'), 18,4/18,5 (2q, 4-Me), 25,0/25,4 (2t, C-2'), 33,1/33,7 (2t, C-3), 39,2/39,3 (2d, C-1'), 70,1/70,2 (2t, C-6), 77,9/77,9 (2d, C-2), 123,7/123,8/124,4/124,4 (4s, C-4,-5). – MS (EI): m/z (%) = 41 (44) [C3H5 +], 55 (59) [C4H7 +], 67 (75) [C5H7 +], 83 (100) [C6H11 +], 111 (58) [M+-CH3], 168 (45) [M+].
  • 4,5-Dimethyl-2-(1-methylbutyl)-3,6-dihydro-2H-pyran (Verbindung 10):
  • 2-Nitropropan (1,8 ml, 20 mmol) wurde bei –10°C zu einer gerührten Lösung von Aluminiumtrichlorid (2,67 g, 20 mmol) in Dichlormethan (80 ml) gegeben. Bei dieser Temperatur wurde 2-Methylpentanal (20,0 g, 200 mmol) tropfenweise während 20 min hinzugegeben, gefolgt von 2,3-Dimethyl-1,3-butadien (24,6 g, 300 mmol) während 30 min. Nach weiterem Rühren bei dieser Temperatur über einen Zeitraum von 30 min und bei Umgebungstemperatur über einen Zeitraum von 1 h wurde das Reaktionsgemisch in Wasser (300 ml) gegossen, und das Produkt wurde mit MTBE (3 × 300 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Extrakte wurden getrocknet, in Vakuum konzentriert und durch Kieselgel-Flashchromatographie (Pentan/MTBE, 100:1, Rf = 0,21) gereinigt, um die Verbindung 10 gemäß der Überschrift (7,43 g, 20 %) bereitzustellen.
    Duft: Grün, gemüseartig, aromatisch, teeartig. – IR (pur): ν = 1101 cm–1 (ν C-O-C), 1383 (δ CH3), 1456 (δ CH2). – 1H-NMR (CDCl3): δ = 0,88/0,94 (2d, J = 7,0 Hz, 3H, 1'-Me), 0,89/0,90 (2t, J = 7,0 Hz, 3H, 4'-H3), 1,10-1,61 (m, 5H, 1'-H, 2'-,3'-H2), 1,52/1,64 (2s, 6H, 4-,5-Me), 1,73 (br. d, J = 16,5 Hz, 1H, 3-Hb), 2,05 (mc, 1H, 3-Ha), 3,26 (mc, 1H, 2-H), 3,94/4,00 (2 br. d, J = 15,5 Hz, 2H, 6-H2). – 13C-NMR (CDCl3): δ = 13,8/14,3/14,7/15,1 (4q, 5-Me, C-4'), 18,3/18,4 (2q, 4-Me), 20,1/20,2 (2t, C-2'), 33,0/33,6 (2t, C-3'), 34,6/35,0 (2t, C-3), 37,3/37,5 (2d, C-1'), 70,1/70,2 (2t, C-6), 78,1/78,2 (2d, C-2), 123,6/123,7/124,4/124,4 (4s, C-4,-5). – MS (EI): m/z (%) = 43 (44) [C3H7 +], 55 (55) [C4H7 +]. 67 (67) [C5H7 +], 83 (100) [C6H11 +], 111 (63) [M+-C5H11], 167 (2) [M+-CH3], 182 (30) [M+]. Blumig-grünes Parfümöl für Weichspüler:
    Verbindung/Inhaltsstoff Gewichtsteile 1/1150
    1. Agrumex (ortho-tert.-Butylcyclohexylacetat) 5
    2. Aubepine (para-Methoxybenzaldehyd)/para-Kresol 15
    3. Benzylacetat 25
    4. Benzylsalicylat 35
    5. para-tert.-Butylcyclohexylacetat 106
    6. Butylhydroxytoluol 2
    7. Zimtalkohol 5
    8. Citronellol, extra Qualität 50
    9. Cumarin, pur, kristallin 10
    10. Damascenon @ 1 % in DPG 10
    11. alpha-Damascon @ 10 % in DPG 4
    12. gamma-Decalacton 4
    13. Decanal 4
    14. Dihydromyrcenol 40
    15. DPG (Dipropylenglykol) 20
    16. Ebanol (3-Methyl-5-(2,2,3-trimethyl-3-cyclopenten-1-yl)-4-penten-2-ol) 3
    17. Ethylvanillin 3
    18. Eugenol, pur @ 10 % in DPG 10
    19. Fixolid (6-Acetyl-1,1,2,4,4,7-hexamethyltetralin) 10
    20. Galaxolid 50 PHT (4,6,6,7,8,8-Hexamethyl-1,3,4,6,7,8-hexahydrocyclopenta[g]benzopyran) 100
    21. Gardenol (1-Phenylethylacetat) 15
    22. Geraniol 40
    23. alpha-Hexylzimtaldehyd 90
    24. 6-/8-Isobutylchinolin @ 10 % in DPG 5
    25. Isoraldeine 70 (8-Methylionon) 50
    26. Lilial (2-Methyl-3-(4-tert.-butylphenyl)propanal) 80
    27. Linalool 80
    28. Manzanat (Ethyl-2-methylpentanoat) @ 10 % in DPG 5
    29. Mayol (para-Isopropylcyclohexylmethanol) 2
    30. Menthon @ 10 % in DPG 5
    31. 2-Methyldecanal @ 10 % in DPG 3
    32. 6-Methylhept-5-en-2-on @ 10 % in DPG 10
    33. Methylisoeugenol 5
    34. Methylsalicylat @ 10 % in DPG 5
    35. Nerol, extra Qualität 10
    36. Okoumal (2,4-Dimethyl-2-(1,1,4,4-tetramethyltetralin-6-yl)-1,3-dioxolan) 15
    37. 2-Phenylethanol 25
    38. Erdbeere pur (Ethyl-3-methyl-3-phenylglycidat) @ 10 % in DPG 10
    39. Terpenylacetat 40
    40. Terpineol, pur 70
    41. gamma-Undecalacton 4
    42. Undecanal 40
    43. 10-Undecenal @ 10 % in DPG 20
    44. Verdylacetat 30
    45. Velouton (2,2,5-Trimethyl-5-pentylcyclopentanon) @ 10 % in DPG 10
    46. Ylang-Ylang-Öl 15
    47. Verbindung 5 @ 10 % in DPG 5
    1150
  • Die Verbindung 5 vermittelt diesem Parfüm Frische und Auftrieb (Lift) und insbesondere Petitgraintypische Aspekte. Sie vereinigt sich sehr gut mit den Aldehyden und ändert die Topnote des Duftöls mehr Eau de Cologne-artig; dadurch mildert die Verbindung 5 die funktionellen Aspekte oder Gesichtspunkte des Dufts, und der Weichspüler wird insgesamt differenzierter oder anspruchsvoller und veredelter. Blumig-mariner Duftstoff für Seife:
    Verbindung/Inhaltsstoff Gewichtsteile 1/820
    1. Agrumex (2-tert.-Butylcyclohexylacetat) 30
    2. Ambrofix (3-Methyldodechydro-6,6-9a-oxidotetranorlabdan) @ 10 % in DEP 2
    3. Aubepine (para-Methoxybenzaldehyd)/para-Kresol @ 10 % in DPG 2
    4. Bergamotte Givco 104 80
    5. iso-Butylbenzoat 30
    6. Cassis Base 345-F CS 2
    7. Cetone V (1-(2,6,6-Trimethyl-2-cyclohexen-1-yl)-hepta-1,6-dien-3-on) 2
    8. Citral 5
    9. Citron Ess Reconst 1385 10
    10. Citronellylnitril 1
    11. beta-Damascon @ 1 % in DPG 20
    12. 2,4-Dimethyl-3-cyclohexencarboxaldehyd 4
    13. DPG (Dipropylenglykol) 83
    14. Floralozon (alpha,alpha-Dimethyl-4-ethylbenzolpropanal) 5
    15. Galaxolid 50 PHT (4,6,6,7,8,8-Hexamethyl-1,3,4,6,7,8-hexahydrocyclopenta[g]benzopyran 30
    16. Geraniol, extra Qualität 5
    17. Hedion 100
    18. cis-3-Hexenol @ 10 % in DPG 5
    19. cis-3-Hexenylacetat @ 10 % in DPG 5
    20. cis-3-Hexenylbutyrat @ 10 % in DPG 5
    21. cis-3-Hexenylhexenoat @ 10 % in Triethylcitrat 10
    22. alpha-Hexylzimtaldehyd 100
    23. beta-Ionon 15
    24. cis-Jasmon 2
    25. Linalool 50
    26. Mandarinal Base (Firmenich) 3
    27. Methyl-2-noninoat @ 1 % in DPG 5
    28. Nerolidol 100
    29. Neroliöl 2
    30. Muskat(Mazis)öl @ 10 % in DPG 2
    31. Phenylethylphenylacetat 3
    32. Terphenylacetat 50
    33. Terpineol, pur 20
    34. Terpinolen 10
    35. gamma-Undecalacton 2
    36. Verbindung 5 @ 10 % in DPG 20
    820
  • Die Verbindung 5 vereinigt harmonisch die citrusfruchtigen (hesperidischen), blumig-marinen und grünen Noten des Dufts; dadurch rundet sie die Zusammensetzung ab und erhöht ihre Strahldichte. Außerdem führt sie Natürlichkeit ein und erhöht den Charakter des Dufts. Bei dieser relativ hohen Dosierung bringt die Verbindung 5 zusätzlich Facetten ein von Petitgrain-Öl und Jasmon; insgesamt vermittelt die Verbindung 5 dem Duft seine einzigartige Textur oder Beschaffenheit oder Aufbau, seine Frische und Hygiene, aber auch weichen und zärtlichen Charakter. Versuch (Essai) für einen männlichen feinen Duft:
    Verbindung/Inhaltsstoff Gewichtsteile 1/1000
    1. Ambrein, pur Base (Biolande) 2
    2. Anisöl 2
    3. Artmisia (Armoise)-Öl 3
    4. Bergamotte Givco 104 80
    5. Benzylsalicylat 50
    6. Birkenblätter Givco 166 4
    7. Bornylacetat 5
    8. Cumarin, pur 5
    9. Cyclal C (2,4-Dimethyl-3-cyclohexencarboxaldehyd 1
    10. delta-Damascon 1
    11. Dihydromyrcenol 120
    12. DPG (Dipropylenglykol) 95
    13. Evernyl (Methyl-3,6-dimethylresorcylat) 8
    14. Balsamtannenresinoid 2
    15. Galaxolid 50 PHT (4,6,6,7,8,8-Hexamethyl-1,3,4,6,7,8-hexahydrocyclopenta[g]benzopyran 180
    16. Galbanon 10 (1-(5,5-Dimethyl-1-cyclohexen-1-yl)-4-penten-1-on) 5
    16. Gardenol (1-Phenylethylacetat) 2
    17. Geraniumöl 8
    18. Hedion 150
    19. Iso E Super 160
    20. Kephalis (4-(1-Ethoxyethenyl)-3,3,5,5-tetramethylcyclohexanon) 15
    21. Lavandin Grosso-Öl 3
    22. Linalool 40
    23. Melonal (2,6-Dimethylhept-5-enal) @ 10 % in DPG 1
    24. Muskat(Mazis)-Öl 5
    25. Patschuliöl (Eisen frei) 8
    26. Radianol 40
    36. Verbindung 5 5
    1000
  • Die Verbindung 5 verleiht diesem männlichen feinen Duftversuch(essai) seine frische Facette: eine grüne und stärkende botanische Frische, sauber, klar und zwingend. Sie reichert die klassische Spitze oder Topnote dieses modernen Farns (Fougere) durch neue Aspekte, erhöht die Strahlkraft und Diffusion und harmoniert und vertieft den würzigen Akkord von Anis-, Artemisia- und Muskatölen. Im Ergebnis erhält dieser maskuline Duft eine pflanzliche Knusprigkeit, die geheimnisvolle Sinnesfreudigkeit holzig-muskatartigenmoosigen-cumarinartigen Inhalt oder Hintergrund nicht stört, sondern ihn stattdessen akzentuiert.

Claims (6)

  1. Verbindung der allgemeinen Formel (I)
    Figure 00120001
    wobei R1 = H, CH3 oder CH2CH3, R2 = H, CH3, CH2CH3 oder CH2CH2CH3, mit der Maßgabe, dass R2 für H steht, wenn R1 für H steht.
  2. Verbindung nach Anspruch 1, die ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 2-(1-Ethylpropyl)-4,5-dimethyl-3,6-dihydro-2H-pyran, 4,5-Dimethyl-2-propyl-3,6-dihydro-2H-pyran, 4,5-Dimethyl-2-(1-methylpropyl)-3,6-dihydro-2H-pyran, 4,5-Dimethyl-2-(1-methylbutyl)-3,6-dihydro-2H-pyran, oder Gemische davon.
  3. Verwendung einer Verbindung der Formel (I)
    Figure 00120002
    wobei R1 für H, CH3 oder CH2CH3 steht und R2 für H, CH3, CH2CH3 oder CH2CH2CH3 steht, als Duftinhaltsstoff.
  4. Verwendung nach Anspruch 3, wobei die Verbindung ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus 2-Butyl-4,5-dimethyl-3,6-dihydro-2H-pyran, 4,5-Dimethyl-2-pentyl-3,6-dihydro-2H-pyran, 2-(1-Ethylpropyl)-4,5-dimethyl-3,6-dihydro-2H-pyran, 2-Hexyl-4,5-dimethyl-3,6-dihydro-2H-pyran, 4,5-Dimethyl-2-propyl-3,6-dihydro-2H-pyran, 4,5-Dimethyl-2-(1-methylpropyl)-3,6-dihydro-2H-pyran, 4,5-Dimethyl-2-(1-methylbutyl)-3,6-dihydro-2H-pyran oder Gemischen davon.
  5. Duftzusammensetzung, umfassend mindestens eine Verbindung, wie sie in Anspruch 3 oder Anspruch 4 definiert ist.
  6. Verfahren eines Übertragens eines gewünschten Dufts auf eine Duftzusammensetzung, umfassend das Mischen mindestens einer Verbindung, wie sie in Anspruch 3 oder Anspruch 4 definiert ist, mit bekannten Duftinhaltsstoffen und/oder Hilfsstoffen.
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