DE3138457A1 - "elektrisches installationsgeraet" - Google Patents
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
- H02G3/00—Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
- H02G3/02—Details
- H02G3/08—Distribution boxes; Connection or junction boxes
- H02G3/14—Fastening of cover or lid to box
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/40—Wall-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/44—Hinged covers or doors
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Description
- Titel: Elektrisches Installationsgerät
- Beschreibun, Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches Installationsgerät, insbesondere Steckdose, mit einem schwenkbar zugeordneten Deckel, der in seiner Schließstellung einen von einer Abdeckung umgebenen Aufnahmeraum für einen Stecker, Schalter od.dgl. verschließt. Als elektrische Installationsgeräte kommen außer der vorerwähnten Steckdose auch Stecker, Schaltgeräte, Gehäuse zur Aufnahme elektrischer Bauteile wie z.B. einer aufwickeltrommel für das Kabel eines Trockenrasierers od.dgl. in Betracht.
- Den Aufnahmeraum solcher Geräte durch einen schwenkbar zugeordneten Deckel zu verschließen, um so die Berührung durch Kinder bzw.
- das Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit unmöglich zu machen, ist bekannt (s. bsp. die DE-OSen 28 22 367 und 29 24 959, DE-AS 12 33 455 sowie DE-GbmSen 18 94 762 und 18 96 578). Bei diesen bekannten Geräten besteht die Schwenkverbindung aus einem Scharnier, bei welchem sowohl am Gerät als auch am Deckel vorgesehene Lager von einer gemeinsamen Achse durchdrungen sind; der Deckel kann dabei lose klappbar (s. bsp. die DE-OS 29 24 959) oder durch eine auf der Achse gelagerte Drehfeder ständig im Schließsinn beaufschlagt sein (s. bsp. die DE-OS 28 22 367).
- En lose klappbarer Deckel erfüllt die Funktion, den Aufnahme raum für die Berührung durch Kinder unzugänglich zu machen bzw.
- vor dem Eindringen von Schmutz und Eexftigkeit zu schützen, nur sehr unvollkommen. Das ist bei einem durch Federkraft ständig im Schließsinn beaufschlagten Deckel zwar nicht der Fall, doch ist ein solcher Deckel schwierig zu handhaben, weil er zwecks Zugänglichmachung des Aufnahmeraums stets mit einer Hand in der Offenstellung gehalten werden muß; außerdem erfordert er ein zusätzliches Bauteil im Gestalt der Drehfelder.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit Abhilfe, d.h.
- also ein elektrisches Installationsgerät mit einem schwenkbar zugeordneten Deckel zu schaffen, bei dem der Deckel auf konstruktiv möglichst einfache bzw. elegante Weise und unter Verwendung von weniger Bauteilen als bisher mit dem Gerät verbunden ist; außerdem soll der Deckel noch die Möglichkeit bieten, im Bedarfsfall die Offenstellung beizubehalten bzw. in dieser Stellung stehen zu bleiben, bis er wieder in die Schließstellung einrücken soll.
- Ausgehend von dem bekannten elektrischen Installationsgerät der eingangs beschriebenen Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkverbindung zwischen dem Installationsgerät und dem Deckel mindestens ein U-förmiger Federbügel ist, dessen Steg entlang des Deckelrands verläuft und an diesem gehalten ist, während seine Schenkel durch die Abdeckung hindurch und hinter dieser spannbar entlanggeführt sind.
- Bei dieser Ausgestaltung wird für die Schwenkverbindung zwischen Gerät und Deckel sowie für dessen Schließautomatik nur noch ein Bauteil (U-förmiger Federbügel) anstelle der bisher erforderlichen zwei Bauteile (Achse und Drehfeder) benötigt, wobei die Montage denkbar einfach ist. Die Spannung des Federbügels erfolgt mittels seiner hinter der Abdeckung des Geräts verlaufenden Schenkel, wofür - wie noch gezeigt werden wird - mehrere leicht zu verwirklichende Möglichkeiten zur Verfügung stehen.
- Die Ausbildung eines Deckelrands im Bereich der Schwenkverbindung schafft die Voraussetzung dafür, daß der Deckel eine Ausgestaltung erfährt, die ihn in seiner Offenstellung ohne ein Festhalten von Hand verharren läßt.
- Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel mindestens im Bereich der Schwenkverbindung eine gegen die Abdeckung gerichtete randseitige Umbiegung aufweist, an deren Innenseite die Halterung für den Steg des Federbügels angebracht ist, die zweckmäßigerweise aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Klauen besteht, deren Einsteckschlitze durch ein zwischen den Klauen gegenüberliegend angeordnetes Viderlager gesichert sind. Eine solche Halterung läßt sich vor allem dann, wenn Gerät und Deckel als Kunststoff-Spritzgußteile ausgebildet sind, auf einfache Weise realisieren.
- Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung besitzt das freie Ende der Schenkel des Federbügels eine von der Rückseite der Åbdeckung wegweisende Abbiegung. Aufgrund dieser besonders eleganten Lösung erfolgt das Spannen des Federbügels selbsttätig beim Einbau des Geräts durch Abstützung seiner freien Schenkelenden an der dahinterliegenden Wand, auf einem Rahmenteil, einem Gehäuse usw.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist der Federbügel durch Befestigung der freien Enden seiner Schenkel an der Rückseite der Abdeckung vorgespannt. Die Vorspannung kann dadurch erzielt werden, daß die freien Schenkelenden mittels Schraube, Niet od.dgl. an der Abdeckung befestigt oder von einem an dieser angespritzten Widerlager gehalten sind.
- Auch für die Ausgestaltung des Federbügels an der Stelle des tberL gangs vom Steg zu den Schenkeln gibt es verschiedene Möglichkeiten. So können die Schenkel, wenn ein durchgehend ebenflächiger Deckel mit einer randseitigen Umbiegung im Bereich der Schwenkverbindung vorgesehen ist, vom Steg des Federbügels ausgehend Z-förmig abgekröpft sein, wobei die Abdeckung vom mittleren Bereich dieser Z-förmigen Abkröpfung durchdrungen ist, während dann, wenn im Bereich der Schwenkverbindung die Abdeckung einen Rücksprung und der Rand des Deckels eine in diesen Rücksprung vorstehende Umbiegung aufweist, die Schenkel des Federbügels von dessen Steg ausgehend geradlinig durch den Rücksprung der Abdeckung hindurch auf deren Rückseite geführt sein können.
- In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens kann die Außenseite des Deckelrands im Bereich der Schwenkverbindung eine Abschrägung aufweisen, die nach einem Aufklappen des Deckels um mehr als 900 vollflächig gegen die Abdeckung abgestützt ist und diesen in der Offenstellung hält. Beim Aufklap.pen des Dekkels wird dieser so lange, wie der Aufklappwinkel <900 ist, durch den Federbügel im Schließsinn beaufschlagt; bei einem Aufklappwinkel > 900 wechselt die Wirkrichtung der Federkraft, so daß der Deckel im Öffnungssinn beaufschlagt wird, wobei seine Schwenkbewegung jedoch dann beendet ist, wenn die Abschrägung seines Rands gegen die Abdeckung zur Anlage kommt.
- In der Zeichnung sind einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
- Es zeigen Fig. 1 ein Gerät mit ebenflächigem Deckel und abgekröpften, an ihrem freien Ende befestigten Federschenkeln im Längsschnitt, Fig. 2 eine - teilweise geschnittene - Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 1, Fig. 3 ein Gerät mit ebenflächigem Deckel und abgekröpften, mit ihrem freien Ende lose gegen die Wand abgestützten Federschenkeln im Längsschnitt, Fig. 4 ein Gerät mit im Schwenkbereich gewölbtem Deckel und vom Steg des Federbügels geradlinig verlaufenden Schenkeln im Längsschnitt sowie Fig. 5 eine - teilweise geschnittene - Draufsicht auf das Gerät gemäß Fig. 4.
- In der Zeichnung ist ein elektrisches Installationsgerät 1 gezeigt, das in bekannter Weise an einer Wand 2 befestigt ist, in der sich eine Ausnehmung 3 zur Aufnahme eines nicht dargestellten, zum Gerät 1 gehörenden Gehäuses befindet. Die Ausnehmung 3 wird von einer Abdeckung 4 verschlossen, die von einem schwenkbeweglichen Deckel 5 überlagert ist.
- Die Schwenkverbindung zwischen der Abdeckung 4 und dem Deckel 5 wird von einem U-förmigen Federbügel 6 gebildet, den vor allem die Fig. 2 und 5 erkennen lassen. Der Federbügel 6 besteht aus einem Steg 7 und zwei Schenkeln 8 a und 8 b. Der Steg 7 verläuft entlang dertnnenseite einer gegen die Abdeckung 4 gerichteten randseitigen Umbiegung 9 des Deckels 5, an der er mittels zweier im Abstand voneinander angeordneter Klauen 10 a und 10 b gehalten ist, deren Einsteckschlitze 11 a und11 b durch ein Widerlager 12 gesichert sind. Die Außenseite der Umbiegung 9 ist mit einer Abschrägung 13 versehen.
- Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft der Deckel 5 durchgehend ebenflächig. Die Schenkel 8 a und 8 b weisen in dem sich an den Steg 7 des Federbügels 6 anschließenden Bereich eine Z-förmige Abkröpfung auf, deren Mittelteil die Abdeckung 4 durchdringt. Der auf der Rückseite der Abdeckung 4 verlaufende Teil der Federschenkel 8 a und 8 b ist endseitig mit einer Abbiegung 14 versehen, die gegen die Wand 2 gerichtet ist; beim Einbau des Geräts 1 kommt diese Abbiegung 14 gegen die Wand 2 zur Anlage und spannt den Federbügel 6 vor.
- Wie Fig. 3 veranschaulicht, kann diese Vorspannung des Federbügels 6 allerdings auch dadurch erreicht werden, daß unter Verzicht auf eine Abbiegung 14 das freie Ende der Schenkel 8 a und 8 b mittels eines Niets, einer Schraube od.dgl. an der Abdeckung 4 befestigt wird.
- Bei dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Abdeckung 4 im Bereich der Schwenkverbindung einen Rücksprung 15 auf, in den eine Umbiegung 16 des Deckels 5 vorsteht.
- In diesem Fall verlaufen die Schenkel 8 a und 8 b vom Steg 7 des Federbügels 6 ausgehend geradlinig durch den den Rücksprung 15 begrenzenden Bereich der Abdeckung 4 hindurch, wobei für das freie Ende der Schenkel 8 a und 8 b die Ausführung mit einer Abbiegung 14 gewählt ist; selbstverständlich könnten diese jedoch auch - wie in Fig. 3 gezeigt - an der Abdeckung 4 befestigt sein.
- Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche lektrisches Installationsgerät, insbesondere Steckdose, mit einem schwenkbar zugeordneten Deckel, der in seiner Schließstellung einen von einer Abdeckung umgebenen Aufnahmeraum für einen Stecker, Schalter od.dgl. verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkverbindung zwischen dem InstallatiawF gerät (1) und dem Deckel (5) mindestens ein U-förmiger Federbügel (6) ist, dessen Steg (7) entlang des Deckelrands (5') verläuft und an diesem gehalten ist, während seine Schenkel (8 a, 8 b) durch die Abdeckung (4) hindurch und hinter dieser spannbar entlanggeführt sind.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (5) mindestens im Bereich der Schwenkverbindung eine gegen die Abdeckung (4) gerichtete randseitige Umbiegung (9) aufweist, an deren Innenseite die Halterung für den Steg (7) des Federbügels (6) angebracht ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus zwei im Abstand voneinander angeordneten Klauen (10 a, 10 b) besteht, deren Einsteckschlitze (11 a, 11 b) durch ein zwischen den Klauen (10 a, 10 b) gegenüberliegend angeordnetes Widerlager (12) gesichert sind.
- 4. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch Eekennzeichnet, daß das freie Ende der Schenkel (8 a, 8 b) des Federbügels (6) eine von der Rückseite der Abdeckung (4) wegweisende Abbiegung (14) besitzt.
- 5. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Federbügel (6) durch Befestigung der freien Enden seiner Schenkel (8 a, 8 b) an der Rückseite der Abdeckung (4) vorgespannt ist.
- 6. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 3 sowie einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8 a, 8 b) des Federbügels (6) von dessen Steg (7) ausgehend Z-förmig abgekröpft sind, wobei die Abdeckung (4) vom mittleren Bereich dieser Z-förmigen Abkröpfung durchdrungen ist.
- 7. Gerät nach den Ansprüchen 1 - 3 sowie einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Schwenkverbindung die Abdeckung (4) einen Rücksprung (15) und der Rand des Deckels (5) eine in diesen Rücksprung (15) vorstehende Umbiegung (16) aufweist, wobei die Schenkel (8 a, 8 b) des Federbügels (6) von dessen Steg (7) ausgehend geradlinig durch den Rücksprung (15) der Abdeckung (4) hindurch auf deren Rückseite geführt sind.
- 8. Gerät, insbesondere nach Anspruch 1 und mindestens einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Deckelrands (5') im Bereich der Schwenkverbindung eine Abschrägung (13) aufweist, die nach einem Aufklappen des Dekkels (5) um mehr als 900 vollflächig gegen die Abdeckung (4) abgestützt ist und diesen in der Offenstellung hält.
Priority Applications (1)
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DE19813138457 DE3138457C2 (de) | 1981-09-26 | 1981-09-26 | Elektrisches Installationsgerät |
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DE19813138457 DE3138457C2 (de) | 1981-09-26 | 1981-09-26 | Elektrisches Installationsgerät |
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ID=6142756
Family Applications (1)
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DE19813138457 Expired DE3138457C2 (de) | 1981-09-26 | 1981-09-26 | Elektrisches Installationsgerät |
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