DE313765C - - Google Patents

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DE313765C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01LSHOEING OF ANIMALS
    • A01L7/00Accessories for shoeing animals
    • A01L7/04Solid calks or studs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

Die bekannten Befestigungsarten der Steckgriffe ira Winterhufbeschlage haben immer zwei besondere Nachteile:
entweder ist der bis auf den Haltezapfen abgelaufene Griff ohne JLisenabnahme nicht mehr zu entfernen (abgesehen, daß diese Art leicht verlierbar ist),
oder es ist ein von; der Fabrik besonders bearbeitetes Hufeisen \ erforderlich, das teuer ίο zu stehen kommt.
Diese Nachteile soll die vorliegende Erfindung umgehen, welche folgendes gestattet:
1. jeder Schmied kann mit Hilfe eines einfachen konischen Splintdornes jedes gewöhnliehe Hufeisen hierfür lochen;
2. der Steckgriff sitzt unbedingt fest und ist unverlierbar;
3. der Steckgriff ist jederzeit schnell und sicher zu lösen, kann bis zum letzten Rest abgenutzt werden und es entfallen nach erfolgter vollständiger Abnutzung die letzten Teile des Haltezapfens selbsttätig der Lochung.
Zu diesem Zwecke ist in dem entsprechend konisch gelochten Hufeisen eine konische Platte eingelegt, welche, durch einen schwal-
' ·, benschwanzartigen Keil angezogen, den im gleichen Loche befindlichen Steckgriffzapfen fest anpreßt,, eine senkrechte Verschiebung des Griffes verhindert und gleichzeitig den Keil vollständig umhüllt und ihn dadurch gegen unberufene Eingriffe schützt.
Die Zeichnung zeigt die Erfindung, und zwar:
Fig. ι und 2 ein Hufeisen im Querschnitt und Draufsicht von der Hufseite,
- Fig. 3 den Zehenteil des Hufeisens mit stumpfem Griff im befestigten Zustande (Querschnitt),
Fig. 4 dasselbe wie Fig. 3, jedoch mit scharfem Griff,
Fig. 5, 6 und1 7 einen Steckgriff mit Lochung in Ansicht, Querschnitt und! Draufsicht, ■ ' ■
Fig. 8 und 9 einen konischen Anzugsteil mit Nut für den Keil in Ansicht und Querschnitt,
Fig. 10 und 11 den Keil im Querschnitt und ' Ansicht.
Das Hufeisen α ist mit einem Splintloch b versehen, welches an einer Seite eine konische Fläche c besitzt. Gegen diese Fläche c legt sich eine konische Anzugsplatte d, die unten ' mit einer schwalbenschwanzartigen oder derart gestalteten Nut e versehen ist.
Den übrigen Raum des Loches b füllt der eigentliche Haltezapfen des Steckgriffes / nahezu ganz aus, welcher mit einer Lochung g hergestellt ist.
Durch das Einschlagen des Keiles, h, welcher entsprechend der Nut e geformt ist, und sich einerseits gegen den Boden des Hufeisens anlegt, wird erreicht, daß die Anzugsplatte d sich aus der Lochung b des Hufeisens herauszieht, und durch ihre Konizität den unteren Teil des Loches b auszufüllen sucht.
Gleichzeitig nimmt der Keil h seinen Weg durch das Loch g des eigentlichen Griffes f. und ist bestrebt, diesen an die Bodenfläche des Hufeisens α anzudrücken. Sobald das erreicht ist, und Anzugsteil d durch seine Konizität den übrigen freien Raum zwischen
Haltezapfen und Fläche c ausfüllt, sitzt der Griff /, die konische Anzugsplatte d und Keil h vollständig fest.
Da nun Keil h durch den Griff / umschlossen wird, ist er gegen Zufallsstöße geschützt und ein unbeabsichtigtes Loslösen des Griffes f ist nicht leicht möglich.
Abgesehen davon, daß der Keil h von Hand jederzeit gelöst werden kann, wird,
ίο wenn ein vollständiges Ablaufen des Griffes, des Keiles und der hervorgezogenen Anzugsplatte d erfolgt ist, diese letztere sich durch Unebenheiten des Bodens eindrücken, der Haltezapfen des Griffes wird herausfallen und der Rest des konischen Anzugsteiles d, der ja kleiner als die Bodenlochung des Eisens ist, wird folgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Steckgriffsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwalbenschwanzartiger oder ähnlicher Keil beim Einschlagen eine im konisch gelochten Hufeisen eingelegte konische Platte anzieht, welche den im gleichen Loche befindlichen Steckgriffzapfen fest anpreßt, eine senkrechte Verschiebung des Griffes verhindert und gleichzeitig den Keil selbst durch vollständige Umhüllung gegen unberufene . Schläge schützt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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