DE3137564A1 - "wiedergabegeraet fuer drehbare aufzeichnungstraeger" - Google Patents
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Description
Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-Ci ty, Japan
Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger
Die Erfindung betrifft ein Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger, mit denen insbesondere ein
Spurnachlaufregelungssystem in einen nichtbetriebsbereiten Zustand während einer Betriebsart, beispielsweise
einer Suchbetriebsart, versetzbar sind, bei der eine Spurnachlaufregelung eines Wiedergabelementes nicht erforderlich ist.
Es wurden bereits Systene verwirklicht, bei denen
eine Aufzeichnungsvorrichtung \ertiefungen oder Mulden
-J0 entsprechend einem Information^signal bildet, wobei diese
längs einer spiralförmigen Spur auf einem ebenen drehbaren
Aufzeichnungsträger (im folgenden als Platte bezeichnet)
aufgezeichnet worden, ohne daß eine Rille in diesem gebildet wird, und es läuft ein Abnahmestift dieser Spur
nach, um das aufgezeichnete Informationssignal wiederzugewinnen,.
und zwar entsprechend Änderungen der elektrostatischen Kapazität in einer Wiedergewinnungsanordnung..
Da bei diesem System zur Führung des Abnahmestiftes keine Rille auf der Platte vorgesehen ist, sind
Steuer- oder Referenzsignale auf oder in der Nachbarschaft
einer Spur des Informationssignals, beispielsweise eines Videosignals, auf der Platte aufgezeichnet. Bei
Wiedergabe werden die Referenzsignale zusammen mit dem Videosignal wiedergewonnen. Es wird eine Spurnachlaufregelung
ausgeführt, so daß der Abnahmestift genau der Spur entsprechend den wiedergewonnenen Referenzsignalen
folgt. ·
Bei der obigen Platte wird nur eines der ersten und zweiten Referenzsignale fp1 und fp2 in einer Zwischenposition
zwischen den Mittellinien von benachbarten Spurwindungen aufgezeichnet. Darüber hinaus ändert sich die
Seite, auf der die ersten und die zweiten Referenzsignale einer Spurwindung aufgezeichnet werden mit jeder Spurwindung. Das heißt, daß dann, wenn die ersten und die
zweiten Referenzsignale auf der rechten uni der linken Seite einer Spurwindung aufgezeichnet sind, das Verhältnis
zwischen den aufgezeichneten Positionen der Referenzsignale so ist, daß bei den daneben liegenden Spurwindungen
die zweiten und die ersten Referenzsignale entsprechend auf der rechten und dear linken Seite aufgezeichnet sind.
Ferner ist ein drittes Referenzsignal für jede Spurwindung aufgezeichnet, um ein ümwechseisignal bei der Wiedergewinnung
zu erreichen, und zwar an Aufzeicbnungswechselpositionen
der obigen ersten und zweiten I eferenzsignale.
In einem Wiedergabegerät wird der Umwechselvorgang durch Verwendung eines dritten Referenzsignals ausgeführt,
das wiedergewonnen wird, wenn man aus den wiedergewonnenen ersten und zweiten Referenzsignalen ein Spursteuersignal
bildet.
Da keine Rillen in der obigen Platte vorgesehen sind, kann der Abnahmestift von einer Spur zur anderen
versetzt sein, ohne dabei die Platte mit dem Aufnahmestift zu beschädigen. Dementsprechend ist neben der
speziellen Wiedergabt;, beispielsweise von Stehbild-,
Zeitlupen- und Zeitraffwiedergaben, das System zur Durchführung
eines wahlfreien Zugriffs, z.B. zu einem Suchen mit hoher Geschwindigkeit geeignet, bei welchem der Wiedergabestift
in eine gewünschte Position bei hoher Geschwindigkeit versetzt wird, -im die gewünschge Information wiederzugeben
.
~ 7 —
Wenn jedoch ein Spurnachlaufregelungs- oder Spur-Steuersystem
in einem Arbeitszustand während einer Betriebsart mit Wcihlfreiem Zugriff gelassen wird, in welcher
ein Wiedergabewcindler mit dem obigen Abnahmestift mit
hoher Geschwindigkeit versetzbar ist, wobei der Abnahmestift so über eine Spur geführt wird, um die Nachgiebigkeit
eines nachgiebigen Halterungsteils zu begrenzen, wobei der Abnahmestift so mit einem Arm versehen ist, daß
das Wiedergabewandler-Hauptteil versetzbar ist. Wenn die Verformung des nachgiebigen Haiterungsteils die Grenze
der Nachgiebigkeit überschreitet, folgt der Abnahmestift dem Wiedergabewandler-Hauptteil aufgrund der nachgebenden
Kraft, so daß er über mehrere Spuren springt
und so Steuer- oder regelbar ist, so daß er einer Spur folgt. Die obige Arbeitsweise wird wiederholt ausgeführt,
und als Folge davon wird das nachgiebige Halterungsteil bis zu einem Grenzwert der Nachgiebigkeit verformt
und immer wieder in sehr kurzer Zeit seine Form einnehmen. Dementsprechend kann das nachgiebige Halterungsteil
durch Abnutzung leicht beschädigt werden. Da überdies der wiedergebende Abnahmestift sofort wegschwingbar ist,
nachdem er zum Nachfolgen einer Spur geneigt war, kann er ebenfalls aufgrund von Abnutzung rasch beschädigt
werden.
Während der obigen Betriebsart mit wahlfreiem Zugriff ist es nicht notwendig, das■Hauptinformationssignal,
wie z.B. ein Videosignal, wiederzugewinnen, da es für den Wiedergabewandler nur erforderlich ist,
die gewünschte Position auf der Platte mit einer hohen Geschwindigkeit zu erreichen. Somit ist es nicht erforderlich,
eine Spurnachlaufregelung während der obigen Betriebsart mit wahlfreiem Zugriff vorzusehen.
Selbst wenn die Spurnachiaufregelung nicht ausgeführt
wird, kann z.B. ein Blockadressensignal/ das bei vertikalen Synchronisiersignalpositionen aufgezeichnet
ist, einmal für jeweils einige Spuren wiedergegeben werden. Dementsprechend kann die Betriebsart mit
wahlfreiem Zugriff oder ein ähnlicher Arbeitsgang, bei dem der Abnahmestift in eine Zielposition durch
Verwendung des wiedergewonnenen Adressensignals versetzt
wird, ohne weiteres ausgeführt werden.
Während einer Betriebsart, beispielsweise derjenigen mit wahLfreiem Zugriff, ist es daher nicht
wünschenswert, den Spurnachlauf Vorgang durchzuführen·, um eine vorzeitige Abnutzung des obigen Abnahmestiftes
und der nachgiebigen Halterungsteile zu verhindern .
In einem bekannten Wiedergabegerät mit einem drehbaren Aufzeichnungsträger ist eine Umschaltschaltung
zur Rauschsperrung (muting) in einem Schaltungssystem vorgesehen, das ein Spurnachlaufsignal
liefert, welches durch die Verwendung der ersten und zweiter Referenzsignale fp1 und fp2 zu
einer Spurnachlauiregelungsspule des Wiedergabewandlers erhalten wird. Dementsprechend ist in diesem
Wiedergabegerät die obige Umschaltschaltung durch ein Rauschsperrungssignal geöffnet, wobei dieses von
einem Mikro-Computer während einer Betriebsart mit wahlfreiem Zugriff erhalten wird, um das Einspeisen
des Spurnachlaufrfigelungs signal s mit Bezug auf die Spurnachlaufregelungsspule zu unterbrechen.
Andererseizs umfaßt das obige Schaltungssystem
zum Gewinnen des Spurnachlaufregelungssignals
aus den ersten unl zweiten Referenzsignalen eine Kurvenverlaufdetectorschaltung zur jeweiligen und
unabhängigen Wellenanzeige durch die ersten und zweiten Referenzsignale; eine ümwechselschaltung zum Umwechseln
der ersten und zweiten Referenzsignale bei jeder Umdrehung der Platte, um ein Referenzsignal in die Kurvenverlaufdetektorschaltung
einzuspeisen; eine Zeitkonstantenschaltung, die an einer Ausgangsseite mit der Kurvenverlauf
detektor schaltung verbunden ist; und einen
Differentialverstärker, der mit einem Ausgang der Zeitkonstantenschaltung zum Erzeugen eines Regelungs- oder
Steuersignals entsprechend eine^r Pegeldifferenz versehen
ist. Die obige Umschaltschaltung zur Rauschsperrung ist
an einer Ausgangsseite des Differentialverstärkers angeschlossen.
Die obige Zeitkonstantenschaltung besteht aus einem Tiefpaßfilter zum Ausschalten unerwünschter Signalkomponenten
innerhalb eines Aujsgangssignals der Kurvenverlauf detektor schaltung, und aus einer Schaltung zum
Halten des angezeigten Wellenausgangssignals, das beim
horizontalen Abtasten erhalten wird. Die obige Zeitkonstantenschaltung ist aus Widerständen und einem Kondensator
aufgebaut.
Beim Beginn einer Betriebsart mit wahlfreiem . Zugriff ist, selbst wenn die obige Umschaltschaltung
zur Rauschsperrung geöffnet ist, um das Spurnachlaufregelüngssignal
zu unterbrechen, bleibt eine große Fehlerspannung, da der Kondensator der obigen Zeitkonstantenschaltung sich wieder aufzuladen beginnt. Wenn dementsprechend
die obige Betriebsart mit wahlfreiem Zugriff durchgeführt ist und der Wiedergabewandler die gewünschte
Position erreicht hat, und wenn dabei die obige Umschaltschaltung geschlossen ist, um eine normale Wiedergabe
mit der die Position aufrechterhaltenden Spurennachlaufregelung zu erreichen, wird ein unerwünschtes Regelungssignal, das entsprechend der größeren Spannungsladung
innerhalb der ?.eitkonstantenschaltung gebildet und geblieben
ist, dor Spurennachlatifregelungs spule zugeführt.
Da sich die aufgeladene Spannung vor dem Schließen der Schaltungsschaltung wesentlich von einer Spannung unterscheidet,
die der Spurennachlaufregelung nach Vollenden des wahlfreien Zugriffvorganges entspricht, und zwar auch
noch, wenn der Abnahmestift in einer korrekten Position stoppt, wobei der Abnahmestift aus der korrekten Position
in das obige unerwünschte Regelungssignal verschoben
wird. Ein Nachteil bestand daher darin, daß eine bestimmte Zeit benötigt wurde, bis das korrekte Spurennachlaufsignal
erhalten war, um den korrekten Spurennachlauf Vorgang durchzufuhren.
Für den obigen Schaltungsaufbau werden darüber hinaus mehrere Schaltungselemente wegen der Umschalt- ·
schaltung zur Rauschsoerrung benötigt. Außerdem bestand
ein Nachteil darin, daß ein Ausgangsanschluß nur für das
Rauschsperrungssignal im Mikro-Computer benötigt w^rde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Wiedergabegerät gemäß dem.Oberbegriff des Anspruchs
vorzuschlagen. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit einem drehbaren Aufzeichnungsträger, mit dem die erwähnten
Nachteile ausgeschaltet werden sollen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs gelöst.
Gemäß der Erfindung soll ein Wiedergabegerät insbesondere mit einem drehbaren Aufzeichnungsträger vorgeschlagen
werden, wobei es mit einer Unterbrecherschaltung zum Unterbrechen eines Übertragungsweges der ersten und
zweiten Referenzsignale in einer Stufe vor einer Zeitkonstantenschaltung
.Ln einer Schaltungsanordnung versehen ist, welche ein Spurnachlaufsteuersignal aus den wiedergewonnenen
ersten un-l zweiten Referenzsignalen bildet.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät wird, wenn ein
Unterbrechungsvorgang durch die obige Unterbrechungsschaltung während einer Betriebsart, beispielsweise einer
solchen durch wahlfreien Zugriff durchgeführt ist, bei welchem ein Spurnachlaufregelvorgang nicht vorgenommen
wird, ein unerwünschter Ladevorgang innerhalb der Zeitkonstantenschaltung nicht stattfindet. Wenn daher der
Spurnachlaufregelungsvorgang wieder nach Vollenden der
Betriebsart durch wahlfreien Zugriff- oder eine ähnliche
Betriebsart durchzuführen ist, kann der obige Spurennachlauf regelungsvorgang unmittelbar und genau durchgeführt
werden. ,
Gemäß einer weiteren Aufgabe der Erfindung soll ein Wiedergabegerät mit einem drehbaren Aufzeichnungsträger
vorgeschlagen werden, mit dem eine Umwechsel- . schaltung zum Umwechseln die wiedergewonnenen ersten und
zweiten Referenzsignale und das Referenzsignal einer
Kurvenverlaufdetektorschaltung während einer Betriebsart, beispielsweise derjenigen mit wahlfreiem Zugriff,in einen
im wesentlichen unterbrochenen Zustand zuführt. Beim erfindungsgemäßen
Wiedergabegerät ist es nicht erforderlich, ausschließelich eine Umschaltschaltung als Geräuschsperre
vorzusehen, so daß der Aufbau der Schaltung vereinfacht werden kann.
Einzelheiten und eine Ausführungsform der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht, die einen Teil eines drehbaren Aufzeichnungsträgers zusammen mit
dem äußeren Endteil eines Aufnahmestiftes darstellt.
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung des Aufzeichnungszustands von Referenzsignalen auf dem Spurmuster
eines drehbarer Aufzeichnungsträgers.
Pig. 3 ein schematisches Blockschaltbild, das ein Beispiel für ein erfindungsgemäßes Wiedergabegerät für
einen drehbaren Aufzeichnungsträger zeigt.
Fig. 4 ein schematisches Schaltbild, das eine Ausführungsform einer Torumschaltschaltung im Blocksystem
der Fig. 3 zeigt.
Zunächst wird ein drehbarer Aufzeichnungsträger beschrieben, von dem mit Hilfe eines Wiedergabegerätes
für drehbare Aufzeichnungsträger eine Wiedergabe vorge—
nommen wird, wobei bei diesem Gerät die Schaltung zum Erfassen periodischer Signale nach der Erfindung vorgesehen
werden kann, und es wird dabei auf die Figuren 1 und 2 Bezug genommen.
Ein Videosigns.l ist auf einer spiralförmigen
Spur aufgezeichnet, vobei Vertiefungen oder Mulden auf einer Platte 10 entsprechend dem Informationsgehalt des
Signals ausgebildet s;ind. Die Spurwindungen einer einzigen durchgehenden spiralförmigen Spur, die jeder Umdrehung
der Platte 10 entsprechen, sind mit t1 , t„, t., ... bezeichnet.
Wie man anhand der Fig. 1 erkennt, ist jede Spurwindung durch eine Anordnung von Mulden 11 des Hauptinformation
ssignals [Längs eines ebenen Spurpfades gebildet,
und es ist keine Stiftführungsrille in der Spurwindung vorgesehen. 3ei der Spurwindung t.. sind in jeder
horizontalen Abtastp'äriode (H) an einer Stelle, die der horizontalen Austastoeriode entspricht, Mulden 12 eines
ersten ReferenzsignaLs fp1 an einer Seite der Spur in
Spurrichtung gebildet. Mulden 13 eines zweiten Bezugssignals
fp2 sind auf der anderen Seite der Spur gebildet.
In einer Zwischenposition zwischen den Mittellinien
von benachbarten Spurwindungen sind nur Mulden einer Art von Mulder 12 und 13 der obigen Referenz-
Signale fpi und np2 gebildet und es werden darüber hinaus
bezüglich einer Spur die Seiten, auf der die Mulden 12 und 13 gebildet sind, bei jeder Spurwindung geändert. Das
heißt, wenn die Mulden 12 und 13 beispielsweise auf der
rechten und linken Seite einer 3purwindung ausgebildet
sind, dann sind die Mulden 13 und 12 entsprechend auf
der rechten und der linken Seite jeder danebenliegenden Spurwindung ausgebildet. *
Wie man anhand von Fig. 2 erkennt, ist ein Videosignal längs eir.er spiralförmigen Spur t auf einer Platte"
10 aufgezeichnet, wobei zwei Vollbilder, d.h. vier Halb-
bilder je Umdrehung auf der Platte aufgezeichnet sind. In Fig. 2 sind die Spuren des Referenzsignals fp1 durch
die gestrichelten Linien dargestellt, während die Spuren
des Referenzsignals fp2 durch strichpunktierte Linien dargestellt sind. Die Lage der vertikalen Synchronisiersignale
entsprechender Halbbilder ist durch Bezugszeichen V1·, V2, V3 ... dargestellt und die aufeinander liegenden
Spurteile, die einer Umdrehung der Platte einer einzigen spiralförmigen Spur I entsprechen, sind entsprechend
als Spurwindungen t.. , t„, t.., ... bezeichnet. Ferner ist
ein drittes Referenzsignal fp3 an den Anfangsstellen V1,
V5, V9, ... jeder Spurwindung t,. , t2, t3, ... aufgezeichnet,
d.h. an Stellen, wo die Bezugssignale pf1 und pf2 umwechseln.
Das vordere Ende eines AbnahmeStiftes 20 ist so
ausgebildet, wie es in Fig. 1 dargestellt ist. Der Abnahmestift 20 weist eine Stiftanordnung 21 auf, die eine
Plattenspurflache hat, die breiter ist als eine Spurbreite
und die eine Elektrode 22 aufweist, die an der hinteren Fläche der Stiftanorcnung 21 befestigt ist.
Wenn der Abnahmestift 20 sich längs einer Spur auf der Platte 10 bewegt, die sich in einer Richtung dreht,
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die durch einen Pfeil angedeutet ist, dann wird das auf dieser Platte durch dia Bildung von Mulden aufgezeichnete
Videosignal als Änderungen der elektrostatischen Kapazität zwischen der Oberfläche der Platte 10 und der Elektrode
des Abnahmestiftes 20 wiedergewonnen.
Gemäß Fig. 3 wird die Platte 10 auf einen Drehteller 30 gegeben und sie wird mit einer Drehzahl von
15 Minuten pro Sekunde, d.h. von 900 Umdrehungen pro Minute,durch einen Motor 31 gedreht. Ein von der Platte
10 als augenblickliche Veränderung der elektrostatischen Kapazität durch den Aufnahmestift 20* einer Signalaufnahmevorrichtung
32 aufgenommenes Wiedergabesignal wird einem Vorverstärker 32 zugeführt, der eine Resonanzschaltung
aufweist. Die Resonanzfrequenz der Resonanzschaltung ändert sich entsprechend der Änderung der
elektrostatischen Kapazität und sie wird in ein Signal eines gewünschten Pege;ls umgeformt. Das sich ergebende
Ausgangssignal des VorVerstärkers 33 wird durch einen
Demodulator 34 zu dem ursprünglichen Videosignal demoduliert
und es wird die Ausgangsschlußklemme 35 abgegeben.
Das Ausgangssignal des Vorverstärkers 33 wird
einem Tiefpaßfilter 3 5 zugeführt, in dem die Referenzsignale pf1, pf2 und pf3 getrennt werden. Die Referenzausgangssignale
gehen durch eine automatische Verstärkungsregelungsschaltung 37 hindurch und sie werden
Verstärkern 38, 39 und 40 zugeführt. Dabei ist jeder der Verstärker 38, 39 und 40 eine Art Bandpaßverstärker, der
so ausgebildet ist, daß er eine steile Durchlaßfrequenzcharakteristik
bei der entsprechenden Frequenz pf 1, pf2 und pf3 aufweist. Als Folge davon sind die Signale, die
Frequenzen pf1 und pf2 haben, voneinander getrennt und sie werden von den Verstärkern 38 und 39 abgegeben. Diese
Signale gehen durch Eegeleinstelleinrichtungen 41 und
hindurch, in denen die Pegel dieser Signale eingestellt
werden. Die sich ergebenden Signale werden dann einer Torumschaltschaltung 43 zugeführt.
Das Referenzsignal pf3, das abgetrennt worden
ist, und in dem obigen Bandpaßverstärker 40 verstärkt
worden ist, wird einer Kurvenverlaufsformerschaltung
zugeführt, die eine Schmitt-Schaltung aufweist. Das auf diese Weise der Kurvenverlaufsformerschaltung 44 zugeführte Signal wird in seinem Verlauf geformt, so daß das
Signal nicht durch Rauschen oder andere Einflüsse beeinträchtigt wird. Das auf diese tfeise einer Kurvenformung
ausgesetzte Bezugssignal pf3 wird einer Schaltung 45 zum Erfassen periodischer Signale nach der Erfindung zugeführt.
Das Ausgangssignal der obigen Schaltung 45 wird
der Torumschaltschaltung 43 zugeführt.
Wenn die eingestellte Betriebsart durch das Betriebsteil 47 in der Normalwiedergabehetriebsart (mit
Wiedergabe einer willkürlichen Geschwindigkeit gegenüber einer normalen Wiedergabebetriebsart zu einer Wiedergabe
mit einer 65-fachen Zeitraffgescheindigkeit in der
Ausführungsform der Erfindung) ein noch zu erläuterndes
Umschaltsignal SP durch die Ai.sgangsklemmanschlüsse 46a
und 46b des Mikro-Computers 4f>
erzeugt, wird es der Torumschaltschaltung 43 zugeführt.
Die Torumschaltschaltung 43 führt ein Schalten der Referenzsignale pf1 und pf2 nach jeder Umdrehung
der Platte 10 bei normaler Wiedergabe aus, und zwar entsprechend dem oben erwähnten, ihr zugeführten Umschaltimpuls
SP. Folglich werden aufgrund des Umschaltimpulses SP, dor die Polarität nach jeweils zwei VoIlbildern
(1 / 15 Sekunde) umkehrt, die Referenzsignale pfT und pf2 jeweils Kurvenverlaufdetektorschaltungen
48 und 49 mit entsprechenden Polaritäten von der Torumschaltschal t mg 43 zugeführt.
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Die Detektorschaltungen 48 und 49 stellen die Hüllkurven der entsprechenden Eingangsreferenzsignale
fest und wandeln die die Eigenfrequenzsignale in Gleichspannungen um. Diese Gleichspannungen werden Zeitkonstantenverstärker
50 und 51 zugeführt, die aus einem Tiefpaßfilter und einer Halteschaltung bestehen, in denen die.
Gleichspannungen von unerwünschten Rauschkomponenten befreit und gehalten v/erden. Ausgangssignale der obigen
Zeitkonstantenschaltungen 50 und 51 werden jeweils einem Differentialverstärke]- 52 zugeführt. Der Differentialverstärker
52 vergleicht die Ausgangssignale der beiden Detektorschaltungen 48 und 49, die sich entsprechend der
wiedergewonnenen Pege."'. der Referenzsignale pf1 und pf2
verändern und er bildet ein Spurfehlerausgleich^signal,
das die Spurfehlerrichtung und die Fehlergröße anzeigt. Das Fehlersignal geht durch eine Pha:ienkompensationsschaltung
53 hindurch und es wird ferner durch einen Treiberverstärker 50 iuf einen bestimmten Wert verstärkt.
Ein Ausgangssijnal des Treiberverstärkers 54
wird einer Spule der Signalaufnahmevorrichtung 32 als Steuersignal zugeführt, um die Signalaufnahmevorrichtung
32 zu steuern. Folglich wird ein Arm, an dem der Abnahmestift 20 befestigt ist, verschoben, wodurch der Abnahmestift
20 eine gesteuerte Spurfolge ausführt, so daß das obige Spurfehlersignal· Null wird, d.h., daß der Abnahmestift
20 genau der Spur T der Platte folgt.
überdies wird während der normalen Wiedergabebetriebsart
ein Signel, das dieser Betriebsrat entspricht, einer Speiseeinrichtung für die Signalaufnahmevorrichtung
vom Mikrc-Computer 45 durch einen Treiberverstärker 55 zugeführt. Die Signalaufnähmevorrichtung
32 wird längs der Rac.ialrichtung der Platte 10 mit normaler
Geschwindigkeit, durch eine Speisevorrichtung 56 versetzt.
Die Torumschaltschaltung 43 hat z.B. einen gemäß Fig.4gezeigten Aufbau. Die ersten und zweiten Referenzsignale
pf1 und pf2, die von den Verstärkern 38 und 39 erhalten werden, sind jeweils äen Eingangsanschlüssen
60 und 61 der Torumschaltschaltung 43 durch die Pegeleinsteller 41 und 42 zugeführt. Feldeffekttransistoren
(FET) 62 und 63 sind jeweils mit dem Eingangsanschluß 60 verbunden, während die Feldeffektransistoren 64 und
65 jeweils an dem Eingangsanschluß 61 angeschlossen sind.
TO Die obigen Feldeffekttransistoren sind an einem Ausgangsanschluß
68 angeschlossen, der mit der Detektorschaltung 48, die Feldeffekttransistoren 63 und 64
dagegen mit einem Ausgangssign.il 69 verbunden sind, das
wiederum an der Detektorschaltung 49 angeschlossen ist.
Ein Ausgangssteuersignal, das vom Ausgangsanschluß 46a
des Mikro-Computers 45 erhaltea ist, wird überdies den
Toranschlüssen der Feldeffekttransistoren 6 2 und 64 durch den Anschluß 66 zugeführt. Andererseits ist ein
Ausgangssteuersignal, das vom Aoisgangsanschluß 46b des
Mikro-Computers 45 erhalten wird, in die Toranschlüsse
63 und 65 durch einen Anschluß 67 einspeicherbar.
Während der normalen Wiedergabebetriebsart erzeugt der Mikrο-Computer 45 ein Signal, das aus einer
Kombination von einem Hochpegelsignal (H) und einem Tiefpegelsignal (T) sowie aus einem Signal besteht, das
eine Kombination von einem Tie-.fpegelsignal und einem
Hochpegel signal bildet, und je-.desmal abwechselnd aus
den Ausgangsanschlüssen 46a und 46b das wiedergewonnene Referenzsignal pf3 zugeführt v/ird. Wenn beispielsweise
ein Hochpegelsignal bzw. ein Tiefpegelsignal durch die Ausgangsanschlüsse 46a und 461) des Mikro-Computers 45
geführt wird, werden die Feldeffektransistoren 6 2 und
64 angeschaltet., während die Feldeffekttransistoren
63 und 65 abgeschaltet sind. Dementsprechend werden die
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ersten und zweiten Referenzsignale aus den Eingangsanschlüssen 60 und 61 durch die Feldeffekttransistoren
62 und 64 wie auch die die Ausgangsanschlüsse 68 und geführt und dann in die Detektorschaltungen 48 und 49
eingespeist. Wenn die Platte 10 danach eine Umdrehung macht und dann die drxtten Referenzsignale pf3 wiedergewonnen
sind, wird ein Niederpegelsignal bzw. ein Hochpegelsignal durch die Ausgangsanschlüsse 46a und
46b erzeugt. Die Feldeffekttransistoren 63 und 65 sind daher angeschaltet, während die Feldeffekttransistoren
62 und 64 abgeschalteb sind. Bei .diesem Zeitpunkt werden daher die ersten und zweiten Referenzsignale von den
Eingangsanschlüssen 60 und 61 zu den Ausgangsanschlüssen 69 und 68 durch die Feldeffekttransistoren 63 und 65
geführt und dannin dia Detektorschaltungen 49 und 48
eingespeist. Danach wiederholt sich der Vorgang für jede Umdrehung' der Platte 10, ... .
Danach wird eine Betriebsart für einen wahlfreien Zugriff an deir Betrieb steil 47 und dadurch auch
die Adresse der gewünschten Position entsprechend dem Zugriff eingestellt. Durch diesen Vorgang wird beim
Suchen mit hoher Geschwindigkeit ein Zwischengeschwindigkeitssuchsignal
der Speiseeinrichtung 56 vom Mikrocomputer 45 durch der Treiberverstärker zugeführt. Damit
wird die Signalaufnal·mevorrichtung 32 bei hoher oder
mittlerer Geschwindigkeit versetzt. Außerdem wird ein Adfess-Signal innerhalb des Ausgangsignals des Demodulators
34 an einer Adress-Detektor-Schaltung 57 festgestellt. Das obige Adress-Signal wird daher erhalten
und dem Mikro-Computcir 45 durch einen Ausgangsanschluß
58 zugeführt. Der Vo::gang für den freien Zugang wird bis zur wiedergewonnenen Adresse durchgeführt und deckt sich
dann mit der eingestellten Adresse.
-■-..:'. " ■ ■ : *:..: -:- 3-1.3 756.-i4
Während der obigen Betriebsart für den freien Zugriff erzeugt der Mikro-Computer 45 L-Pegelsignale
durch die Ausgangsanschlüsse 46a und 46b. Diese L-Pegelsignale,
die von den Ausgangsanschlüssen 46a und 46b kommen, werden den Toranschlüssen der Feldeffekttransistoren
62 durch 65 der Torumschaltschaltung 43 zugeführt, und zwar durch die Anschlüsse 66 und 67. Damit sind
alle Feldeffektransistören 62 bis €5 abgeschaltet und
die Torumschaltschaltung 43 in einen unterbrochenen Zustand geführt .
Dementsprechend sind die wiedergewonnenen ersten und zweiten Referenzsignale pf1 und pf2 während des
Betriebes bei freiem Zugriff an der Torumschaltschaltung '43 unterbrochen und nicht zugleich den Detektorschaltungen
48 und 49 oder den Zeitkonstantschaltungen 50 und 51 zugeführt. Damit werden unerwünschte und übermäßige Ladungen nicht in den Kondensator innerhalb der
Zeitkonstantenschaltungen 50 und 51 während der Betriebsart bei wahlweisem Zugriff eingeführt.
Wenn sich daher die Betriebsart des Wiedergabegerätes von der Betriebsart für wahlweisen Zugriff zur
normalen Wiedergabebetriebsart verändert, führt die Torumschal tschaltung 43 wiederum den Wechselvorgang durch
Anwendung des Schaltsignals SP durch, das sie von den Ausgangsanschlüssen 46a und 46b erhalten hat. Die wiedergewonnenen ersten und zweiten Referenzsignale pf1 und
pf2 aus den Verstärkern 38 und 39 werden den Detektorschaltungen 48 und 49 zugeführt. In diesem Zeitpunkt
sind die Zeitkonstantenschaltungen 50 und 51 nicht extrem
aufgeladen. Das Spursteuersignal kann daher von dem Differentialverstärker 52 innerhalb einer wesentlich
kürzeren Zeit nach dem Verändern der Betriebsart zur normalen Wiedergabebetriebsart erhalten werden.
In Fig. 3 sind die Dektofschaltungen 48 und 49
bzw. die Zeitkonstantenschaltungen 50 und 51 durch verschieden große Blöcke dargestellt. Die obigen Zeitkonstantenschaltungen
50 und 51 können jedoch innerhalb der Detektorschaltungen 48 und 49 angeordnet sein.
Die Zeit, in welcher die Torschaltschaltung 43 in den unterbrochenen Zustand geführt wird, ist während
der Dauer der Betriebsart für den wahlfreien Zugriff nicht begrenzt und kam während einer Betriebsart durch
den Abnahmestift 20 aagehoben werden. Die obige Torschaltschaltung
43 wird daher in den Unterbrechungszsutand während einer Betriebsart geführt, in welcher
es nicht erforderlich ist, den SpurregelungsVorgang
durchzuführen.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Wiedergabegerät
sind die Referenzsignale in einer Stufe vor den Zeitkonstantenschaltungen
während einer Betriebsart unterbrochen, bei der es rieht erforderlich ist, den Spursteuervorgang
durchzuführen. Damit werden unerwünschte und übermäßige Spannungen in die Zeitkonstantenschaltung
während eines Intervalles nicht eingeführt, so daß die Spurnachlaufregelung nicht durchgeführt werden muß. Wenn
die Betriebsart wiederum in eine Betriebsart verändert wird, bei welcher die- Spurnachlaufregelung durchgeführt
werden muß, kann die Spurnachlaufregelung unmittelbar
und genau durchgeführt werden.
Die Schaltung zum Unterbrechen der Übertragung der wiedergewonnenen Referenzsignale können in jeder :
Position vorgesehen :;ein, solange die Schaltung mit einer Stufe vor der !'eitkonstantenschaltung vorgesehen
ist. In der beschriebenen Ausführungsform der Erfindung
ist es jedoch nicht notwendig, eine besondere Unterbrecher schaltung vorzusehen, da die Torumschaltschaltung
im allgemeinen mit einer Unterbrechungsschaltung vorgesehen ist. Diese Ausführungsform der Erfindung ist daher
eine bevorzugte Ausgestaltung, bei der der Schaltungsaufbau vereinfacht ist.
Da die Erfindung nicht dtxch die beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist, liegen weitere Ausgestaltungen
im Rahmen der Erfindung.
Leerseite
Claims (6)
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6000 Frankfurt a. M. 110 006Victor Company of Japan, Ltd., Yokohama-City, JapanPatentansprüche(1y Wiedergabegerät für drehbare Aufzeichnungsträger, in welchen das eine und das andere von ersten und zweiten Referenzsignalen wechselweise auf jeder Spurwindung ^■ν. . zwischen jeder Spurwindung einer Hauptinformationssignalspur aufgezeichnet sind, wobei das Wiedergabegerät einen Wiedergabewandler mit einem Wiedergabelement zur Wiedergabe des Hauptinformationss-ignals und der ersten und zweiten Referenzsignale an beiden Seiten der Hauptinformationssignalspur vom drehbaren Aufzeichnungsträger aufweist, wobei der Wiedergabewandler eine Spurnachlaufregelungseinrichtung zur Spurregelung des Wiedergabeelementes hat; eine Trennschaltung zum jeweiligen Trennen der ersten und zweiten Referenzsignale von einem Signal aufweist, das vom Wiedergabewandler wiedergegeben ist; eine Kurvenverlaufdetektorschaltung zur jeweiligen Wellenerfassung der getrennten Referenzsignale; eine Zeitkonstantenschaltung zum Ausschalten unerwünschter Geräuschkomponenten eines Ausgangssignals der Kurvenverlaufdetektor schaltung und zum Halten eines erforderlichen Signals; eine Spurnachlaufregelungssignal-Zufuhrschaltung zum Erhalten eines Spurnachlaufregelungssignals von einem Ausgangssignal der Zeitkonstantenschaltung und Zuführen· des Spurnachlaufregelungssignals zur Spurnachlaufregelungseinrichtung des Wiedergabewandlers, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterbrechungsschaltung (43) in einer Stufe vor der Zeitkonstantenschaltung zum Unterbrechen der Über-· Otragung der wiedergewonnenen Referenzsignale während einer Betriebsart vorgesehen ist, in welcher eine Spurnachlaufregelung nicht durchgeführt ist. - 2. Wiedergabegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Aufzeichnungsträger mit einem dritten Referenzsignal (fp3) in Positionen aufgezeichnet ist, die den Positionen entsprechen, bei denen die Aufzeichnung der ersten und zxjeiten Referenzsignale wechselweise bei jeder SpurwLndung umwechseln, und daß das Wiedergabegerät ferner eine Schaltung (40) zum Trennen des dritten Referenzsignals aufweist, das durch den Wiedergabewandler wiedergewonnen ist, dadurch gekannzeichnet, daß eine Umschaltsignalformerschaltung (45) zum Formen des Schaltsignals entsprechend dem getrennten dritten Signal vorgesehen ist; und daß eine Omwechselschaltung (43) vorgesehen ist, die auf das Schaltsignal von der Umschaltsignalformerschaltung (45) anspricht und zum wechselweisen Umschalten und Zuführen der ersten und zweiten Referenzsignale zu den Kurvenverlaufdetektorschaltungen vorgesehen ist, wobei die Umschaltsignalformerschaltung (45) die Umwechselschaltung in einen Signalübertragungs-Unterbrecherzustand während der Betriebsart führt, in welcher die Spurnachlaufregelung nicht durchgeführt wird.
- 3. Wiedergabegerät nc.ch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die UmwechselschcLltung aus Schaltungselementen (62 bis 65) besteht, die ein- und abschaltbar entsprechend dem Pegel eines von der Umschaltsignalformerschaltung (45) gelieferten Signals sind und daß die Umschaltsignalformerschaltung (45) ein Signal denSchaltungselementen(62 bis 65) mit einem Pegel zuführt, daß alle Schaltungselemente während der Betriebsart"abschal tbar sind, in welcher die Spurnachlaufregelung nicht durchgeführt ist.
- 4. Wiedergabegerät nach Anspruch 2, dadurch cjekennzeich.net, daß die Umschaltschaltung aus t-rsten und zweiten Schaltungselementen (62, 63) be:steht, die mit dem getrennten ersten Referenzsignal (fpD und den dritten und vierten Schaltungselementen (64, 65), die vom getrennten zweiten Referenzsignal (fp2) geliefert sind, daß die ersten und vierten Schaltungselemente (62, 65) an einer Kurvenverlaufdetektorschaltung (48) angeschlossen sind, und daß die zweiten und dritten Schaltungselemente (63, 64) mit einer weiteren Kurvendetektorschaltung (49) verbunden sind, daß die UmschaLtsignalformerschaltung (45) zwei Ausgangsanschlüsse (46a, 46b) aufweist, in der ein erster Ausgangsanschluß (45a) mit einem Schaltungsregelungsanschluß der ersten und zweiten Schaltungselemente (62, 64) verbunden ist und ein zweiter Ausgangsanschluß (46b) an einem Schaltungsregelungsanschluß der zweiten und vierten Schaltungselemente (63, 65) verbunden ist, und daß die Schaltungssignalformerschaltung wechselweise Signale von hohem und niedrigem Pegel bzw. Signale von niedrigem und hohe-m Pegel durch die erstenund zweiten Ausgangsanschlüsse: für jede Umdrehung des ■ drehbaren Aufzeichnungsträgers liefert.
- 5. Wiedergabegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltsignalformerschaltung niedrige Pegelsignale durch die ersten und zweiten Ausgangsanschlüsse (46a, 46b) während einer Betriebsart bildet, in der die Spurnachlaufregelung nicht durchgeführt ist, undalle ersten durch die vierten Schaltungselemente (62 bis 65) abschaltbar sind, wenn ein Signal mit einem niedrigen Pegel zugeführt wird.
- 6. Wiedergabegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine übertragungseinrichtung (56) zum Übertragen des Wiedergabewandlers über dem drehbaren Aufzeichnungsträger vorgesehen ist, daß die Umschaltsignalformerschaltung aus einem Mikrc—Computer (45) zum Erzeugen von Signalen mit Pegeln basteht, welche einer eingestellten Betriebsart durch die Ausgangsanschi iis se entsprechen, und daß der Mikro-Computer (45) die übertragungseinrichtung so regelt, daß der Wiedergabewandler, mit.einer Geschwindigkeit übertragen wird, die der eingestellten Betriebsart entspricht.
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