DE3026050C2 - Servosystem zum Nachführen eines Abtasterschlittens in einem Plattenspieler - Google Patents

Servosystem zum Nachführen eines Abtasterschlittens in einem Plattenspieler

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Description

is Die Erfindung betrifft ein Servosystem zum Nachführen eines Abtasterschlittens in einer Anordnung zum Wiedergewinnen von Signalen, die längs einer Spiralspur auf der Oberfläche einer Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet sind, gemäß dem Oberbegriff des Patentan-Spruchs 1. Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung sind Bildplattenspieler.
Bei manchen Systemen für dichtgepackte Aufzeichnung von Informationen werden Signale in Form geometrischer Änderungen im Boden einer glatten Spiralrille aufgezeichnet, die sich auf einer Aufzeichnungsplatte befindet, deren Oberfläche leitendes Material und darüber einen dünnen Überzug aus dielektrischem Material aufweist Ein für solche Aufzeichnungen geeignetes Abspielgerät enthält einen Nadelarm, der an seinem freien Ende eine in die Rille greifende Abtastnadel trägt und mit seinem anderen Ende über eine nachgiebige Kupplung an einem Schlitten befestigt ist. Ferner ist ein Drehteller vorgesehen, um die Platte aufzunehmen und sie während des Abspielvorgangs zu drehen. Während des Abspielens wird der Schlitten unabhängig von der seitlichen Bewegung der in die Rille greifenden Nadei längs eines in Radialrichtung der Aufzeichnungsplatte gehenden Weges verschoben. Abnehmerschaltungen fühlen die sich beim Drehen der Phme ergebenden und für das aufgezeichnete Signal charakteristischen Schwankungen der Kapazität zwischen einer in der Abtastnadel befindlichen Elektrode und dem leitenden Material der Platte, um die aufgezeichneten Signale wiederzugewinnen. Ein kapazitives Abtastsystem der vorstehend beschriebenen Art ist in der US-Patentschrift 38 42 i 94 beschrieben.
Bei einem System mit hoher Aufzeichnungsdichte ist es zweckmäßig, die. Nadelanordnung in einer schützenden Kapsel unterzubringen, wie sie in der US-Patentschrift 40 30 124 beschrieben ist. Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen Anordnung ist der Nadelarm mit seinem anderen Ende über eine nachgiebige Kupplung am Kapselgehäuse befestigt Zwischen der Nadelelektrode und einem am Kapselgehäuse vorgesehenen Anschluß befindet sich eine leitende Blattfeder. Die Kapsel kann in eine dafür vorgesehene Abteilung des verschieblichen Schlittens eingesetzt werden. Während die Kapsel in der Abteilung des Schlittens sitzt, besteht ein elektrischer Kontakt zwischen dem erwähnten An-Schluß der Kapsel und den Abnehmerschaltungen. Die genannte Blattfeder an der Nadel ist ausführlicher in der US-Patentschrift 40 77 050 beschrieben.
Beim Abspielen von Aufzeichnungsplatten mit hoher Rillendichte (z. B. in der Größenordnung von 9000 bis 10 000 Rillenwindungen je Zoll, entspricht etw 350 bis 400 Windungen je mm) kann es gelegentlich vorkommen, daß irgendwelche Unstetigkeiten in der Plattenrille bewirken, daß die Abtastnadel Rillenwindunßen über-
springt, anstatt in aufeinanderfolgenden Windungen der Spiralrille kontinuierlich fortschreitend zu folgen. Je nach der Natur eines Defekts kann die Begegnung der Nadel mit dem Defekt zu einer Nadelablenkung nach innen (Springen in Vorwärtsrichtung) oder nach außen (Springen in Rückwärtsrichtung) führen. In manchen Fällen wiederholt sich das Auswärtsspringen der Nadel mehrere Male, so daß die Nadel bereits durchlaufende Windungen erneut durchfährt und damit dieselben Abschnitte wiederholt abspielt, was den Genuß der Bild- to und Tonwiedergabe stört. Ein solches wiederholtes Durchlaufen von Rillenwindungen wird nachtstehend als »Rillenschluß« bezeichnet
Bei Systemen der vorstehend beschriebenen Art ist es wünschenswert, Vorkehrungen zur Korrektur von RiI- J5 lenschlüssen zu treffen, z. B. dadurch, daß man beim Auftreten eines Rillenschlusses die Abtastnadel in Einwärtsrichtung versetzt, um sie an einen Punkt längs des Verlaufs der Spiralrille zu bringen, der jenseits des für die Rückwärtssprünge verantwortlichen Defekts liegt.
Die Anordnung, die zum Versetzen der Nadel aus einer Rillenwindung in eine andere Windung dient ist neben ihrer Funktion als Rillenschlußbefreier auch dazu geeignet, Funktionen wie Schnell/Langsam-Vorwärtslauf, Schnell/Langsam-Rückwärtslauf, repetierendes Abspielen und Suchlauf durchzuführen. Ein Beispiel für eine Vorrichtung zum Spurüberspringen ist in der US-Patentanmeldung Nr. 039 358 beschrieben, die am 15. Mai 1979 auf den Namen Simshauser eingereicht wurde.
In jedem Fall ist es notwendig, den Vorschub des die Abtastnadel enthaltenden Schlittens auf die mittlere Geschwindigkeit abzustimmen, mit welcher sich die N.?- del in radialer Richtung über die Platte beim Abtasten der Aufzeichnungsspur bewegt Eine Zwangskupplung zwischen Plattendrehung und Schlittenvorschub über ein festes Getriebe wäre nur dann sinnvoll, wenn die Nadel ungestört in der Spiraliiiie läuft und sich demzufolge mit konstanter Geschwindigkeit radial verschiebt Eventuelle Rillenschlüsse, insbesondere wenn sie länger andauern oder im Verlauf der Plattenabtastung häufiger auftreten, halten die normale Radialverschiebung der Nadel jedoch merklich auf. Auch eine Spurspringvorrichtung, welche die Nadel z. B. zur Erzielung der o. e. Spezialfunktionen in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung über eine oder mehrere Spiralspurwindungen springen läßt, wird die mittlere Radialgeschwindigkeit der Nadel verändern. Es ist daher vorteilhaft, statt einer Zwangskupplung ein Servosystem vorzusehen, welches den Schlitten entsprechend der tatsächlichen Radialbewegung der Nadel nachführt. Hierzu muß die Relativjage zwischen Nadel und Schlitten gefühlt werden, um ein Steuersignal abzuleiten, welches den Schlittenantrieb derari beeinflußt, daß eine bestimmte räumliche Beziehung zwischen der Abtastnadel und dem Schiiten aufrechterhalten bleibt.
Aus der US-Patentschrift 29 15 315 ist ein Servosystem in einem Schallplattenspieler zum Nachführen eines den Tonarm tragenden Schlittens bekannt, bei welchem der Schlittenantrieb durch ein Ein/Aus-Signal gesteuert wird, das von einem mechanischen Schalter abgeleitet wird. Der Schalter wird geschlossen, wenn sich der durch die Schallplattenrille geführte Tonarm im Sinne einer Voreilung gegenüber dem Schlitten verschwenkt, so daß der Schlitten nachgeführt wird, bis sich der Schalter wieder öffnet. Für Geräte zum Abspielen von Aufzeichnungsplatten sehr hoher Rillendichte und sehr feiner Rillenstruktur, wie sie z. B. bei Videoplatten vorkommt, ist ein auf mechanischen Schaltkontakten beruhender Lagefühler jedoch weniger geeignet
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Servosystem für ein kapazitiv abtastendes Plailenabspiolgeräat gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 so auszubilden, daß die Lageinformation über die Relativlage zwischen Abtastglied und Abtasterschlitten genau, zuverlässig und mit möglichst geringem Aufwand hinsichtlich mechanischer Teile und Verdrahtung erhalten wird. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird also mit der die aufgezeichneten Signale fühlenden Abnehmerschaltung zusätzlich eine erste Kapazität gekoppelt deren Wert sich entsprechend der Relativlage zwischen Abtastglied und Abtasterschlitten ändert. Mit dieser ersten Kapazität ist in bestimmter Weise eine zweite Kapazität gekoppelt die sich periodisch mit einer gegebenen Frequenz ändert Die Lageinformation in Form der entsprechend der Relativlage modifizierten ersten Kapazität modifiziert dann die zweite Ki^azität entsprechend der Lageinformation, so daß es möglidi ist diese Lageinformation durch die Abnehmerschaltung zu fühlen, sie durch Frequenzselektion von der Aufzeichnuigsinformation zu trennen, sie zu demodulieren und schließlich zur Sieuerung des Schlittenantriebs zu verwenden.
Aus der Deutschen Offenlegungsschrift 28 18 845 ist es an sich bekannt, in einem Plattenspieler die Winkellage eines tangential geführten Tonarms kapazitiv mittels eines Drehkondensators zu fühlen, wobei die sich entsprechend der Winkellage ändernde Kapazität des Drehkondensators die Frequenz oder Phase eines Schwingungssignals moduliert, das mit einer Bezugsschwingung aus einem Festoszillator verglichen wird, um das Regelabweichungssignal für einen den Tonarm nachstellenden Servomotor zu bilden. Eine v/eitere Kapazität die sich periodisch mit einer gegebenen Frequenz ändert und außerdem mit der einen Elektrode der lagefühlenden Kapazität gekoppelt ist, fehlt jedoch. Ferner ist im bekannten Fall die lagefühlende Kapazität nicht mit der die Aufzeichnungssignale fühlenden Abnehmerschaltung gekoppelt. Schließlich wird bei dem bekannten Servosystem die Frequenz oder Phase eines Schwingungssignals entsprechend der Iögefühlenden Kapazität moduliert, während die erfindunfsgemäße Anordnung dazu führt, daß sich die Amplitude eines Schwingungssignals gegebener Frequenz entsprechend der lagefühlenden Kapazität ändert. Alle diese Unterschiede sowie die Tatsache, daß beim erfindungsgemäßen System der Plattenspieler mit kapazitiver Abtastung arbeitet, ermöglichen es, daß ein- und dieselbe Abnehmerschaltung zum Fühlen sowohl der Aufzeichnungssignale als auch der Lageinformation verwendet weidtn kann.
Die Verschiebungsgeschwindigkeit des Schlittens kann abhängig vun dem für die Position dej Abtastgliedes charakteristischen Signal in einer solchen Weise geändert werden, daß eine vorteilhafte räumliche Beziehung zwischen dem Abtastglicd und dem Schlitten aufrechterhalten wird. Die bewegliche, am Abtastglied befindliche Elektrode kann beispielsweise eine Abmessung von 0,127 · 1,905 mm haben, während die Abmessung der am Schlitten vorgesehenen stationären Elektrode beispielsweise 0,508 · 2.54 mm sei. Der seitliche Elektrodenabstand betrage beispielsweise 0,0762 mm.
In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Einrichtung, die eine sich periodisch mit einer gegebenen Frequenz ändernde Kapazität bildet, eine
Varaktordiode in Verbindung mit einer Quelle für Bezugsschwingungen der gegebenen Frequenz.
Eine bevorzugte Reailisierungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die sich mit dem Abtastglied bewegende erste Elektrode der lagefühlenden Kapazität eine elektrisch leitende Blattfeder oder Pendelleitung ist, die zwischen das Abtastglied und den Eingang der Abnehmerschaluing geschaltet ist, um die für die aufgezeichneten Signale repräsentative Kapazität zu fühlen. .
Wegen der Feinheit der verwendeten Abmessungen kann es notwendig werden, den Abstand zwischen der sich mit dem Abtastglied bewegenden ersten Elektrode und der am Schlitten befindlichen zweiten Elektrode nach dem Einsetzen einer das Abtastglied enthaltenden Abtasterkapsel in eine entsprechende Abteilung des Schlittens zu justieren. In besonderer Ausführungsform der Erfindung ist die zweite Elektrode fest im Gehäuse der Kapsel angeordnet, so daß ihre Anordnung am Abtasterschlitten vermittels der Kapsel erfolgt. Der Abstand zwischen der Blattfeder und der an der Kapsel befindlichen Elektrode kann vom Hersteller genau eingestellt sein, so daß hier praktisch keine weitere Justierung bei der Inbetriebnahme mehr notwendig ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. I zeigt schematisch einen mit kapazitiver Abtastung arbeitenden Bildplattenspieler, der eine Einrichtung zum Fühlen der Position der Abtastnadel enthält;
F i g. 2 veranschaulicht in schematischer Darstellung das Prinzip der kapazitiven Signalabtastung;
F i g. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Abtasterkapsel, die mit dem Nadelpositionsfühler nach Fig. 1 verwendet werden kann (die Darstellung zeigt die Kapsel mit ihrer Unterseite nach oben gekehrt, um ihre Merkmale besser erkennen zu lassen);
F i g. 4 zeigt, ebenfalls umgedreht, in perspektivischer Darstellung einen Teil der Abtasterkapsel nach F i g. 3;
F i g. 5 zeigt in Blockform die Plattenspielerelektronik mit der Schaltungsanordnung für den Nadelpositionsfühler nach Fig. 1;
F i g. 6 und 7 sind Detailschaltbilder von Schaltungen ;;ur Realisierung verschiedener Funktionen der Nadelpositionsfühlerschaltung nach F i g. 5;
Fig.8 bis 10 zeigen in ähnlichen Ansichten wie die F i g. 1,3 und 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Fühler, der Nadelposition.
Der in F i g. 1 schematisch dargestellte Bildplattenspieler 10 hat einen Drehteller 12 als Auflage und zum Drehen einer Aufzeichnungsplatte 14. Ein Motor treibt den Drehteller an, so daß er sich mit der passenden Geschwindigkeit dreht Ein geeignetes Antriebssystem für den Drehteller ist z. B. in der US-Patentschrift 39 12 283 beschrieben. Auf der Platte 14 sind Videosignale aufgezeichnet, und zwar in Form von Wellungen oder Rippen in einer ansonsten glatten Spiralrille 16, wie es in F i g. 2 veranschaulicht ist Die Oberfläche der Platte hat einen dünnen Überzug aus dielektrischem Material 18 über einem leitenden Material 19. Eine Abtastnadel 20 enthält eine leitende Elektrode 22, die mit dem leitenden Material der Platte eine Kapazität bildet wenn die Nadel zum Abspielen auf die Platte gesenkt ist Diese Kapazität ändert sich entsprechend den auf der Platte aufgezeichneten Signalen, wenn eine Relativbewegung zwischen Nadel und Platte stattfindet Der Plattenspieler enthält Abnehmerschaltungen, die auf die signalcharakteristischen Kapazitätsschwankungen ansprechen, um die aufgezeichneten Signale wiederzugewinnen.
Die Abtastnadel 20 ist mittels eines Naoelhalters 26 am freien Ende eines Nadelarms 24 befestigt, wie es in den F i g. 3 und 4 zu erkennen ist. Das andere Ende des Nadelarms 24 ist über eine biegsame Kupplung 30 an einer Verbindungsplatte 28 befestigt. Die Verbindungsplatte ist mittels einer biegsamen Membran 34 in einer Kapsel 32 aufgehängt Eine U-förmige Feder 36 dient dazu, die empfindliche Nadelanordnung während der Lagerung und Handhabung der Kapsel innerhalb der Umgrenzungen des Kapselkörpers zu halten. Eine leitende Blattfeder 38 verbindet als sogenannte »Pendelleitung« die Nadelelektrode 22 mit einem Anschluß 40 am Kapselkörper. Der Nadelhalter hat einen Ansatz 42, um die seitlichen Ausschläge der Nadel in Grenzen halten zu können.
Der Plattenspieler enthält ferner einen Schlitten 44, der längs eines Weges radial zu der auf dem Drehteller 12 liegenden Aufzeichnungsplatte 14 verschoben werden kann. Wie schematisch in F i g. 1 dargestellt, sorgt ein drehzahlvariabler Gleichstrommotor 46 für die Verschiebung des Schlittens mit der richtigen Geschwindigkeit, wie es weiter unten beschrieben wird.
Der Schlitten 44 hat eine Abteilung 48, in welche die Abtasterkapsel 32 lösbar eingesetzt werden kann. Beim Einsetzen Kapsel in die entsprechende Abteilung des Schlit'sns wird ein elektrischer Kontakt zwischen dem an der Kapsel befindlichen Anschluß 40 und einem Anschluß 50 einer Abnehmerschaltung 52 hergestellt. Im Schlitten ist ferner eine sogenannte Armstreckvorrichtung 54 vorgesehen. Wenn die Kapsel in den Schlitten eingesetzt und ein Deckel 56 des Schlittens geschlossen wird, stößt ein auf die Deckelbewegung ansprechender Mechanismus 58 die Armstreckvorrichtung gegen die Kapsel, um einen mechanischen Eingriff zwischen der Verbindungsplatte 28 der Kapsel und einem verschiebtichen Halter an der Armstreckvorrichtung zu bewirken. Die Armstreckvorrichtung 54 teilt der Nadel eine translatorische Bewegung mit, derart daß periodischen Schwankungen in der Relativgeschwindigkeit zwischen Nadel und Platte während des Abspieiens entgegengewirkt wird. Die periodischen Schwankungen der Relativgeschwindigkeit zwischen Nadel und Platte haben verschiedene Ursachen, z. B. Plattenexzentrizität Verziehung der Platte, usw. Ein Beispiel für eine geeignete Armstreckvorrichtung ist in der US-Patentschrift 39 83 318 beschrieben.
Im Schlitten befindet sich ferner eine Vorrichtung 60 zum Anheben und Absenken des Nadelarms. Die Anhebe- und Absenkvorrichtung dient dazu, erstens iie Abtastnadel zum Abspielen sanft auf die Platte zu setzen, zweitens die Nadel im Pausebetrieb des Plattenspielers von der Platte abzuheben und drittens die Nadel hochzunehmen, damit sie über den Randwulst der Platte gelangen kann, wenn sich der Schlitten aus einer außerhalb der Platte liegenden Ruhestellung in eine über der Platte liegende Abspielstellung bewegt Wenn der Dekkel 56 geschlossen wird, macht eine daran befindliche Nase die Rückhaltefeder 36 für die Nadel unwirksam, so daß der Nadelarm 24 auf einem Stützglied 62 der Anhebe- und Absenkvorrichtung aufliegen kann. Die Bodenwand des Schlittens hat eine öffnung 64, durch welche sich die Abtastnadel zum Abspielen senkt Eine ausführliche Beschreibung der Anhebe- und Absenkvorrichtung für die Abtastnadel befindet sich in der US-Patentschrift4O53161.
Die Spurspringvorrichtung nach Simshauser (US-Patentanmeldung Nr. 0 39 358) weist einen kleinen, leich-
ten Permanentmagneten 66 auf, der an der hinteren Seite des Ansatzes 42 befestigt ist, und zwei Luftspulen 68 und 70 großen Durchmessers, die um Anschlagpuffer 72 und 74 aus Kunststoff gelegt sind, welche im Schlitten befestigt sind. Die Puffer 72 und 74 begrenzen die seitlichen Auslenkungen des am Nadelarm angeordneten Ansatzes 42. Die Spulen der Spurspringvorrichtung sind so .·..!geschlossen, daß sie bei Erregung Magnetfelder erzeugen, die sich gegenseitig unterstützen. Der Permanentmagnet ist so dimensioniert, daß sein Nordpol zwischen den Spulen liegt, wenn die Nadel zum Abspielen abgesenkt ist. Der Nadelarm wird abhängig von der Polarität des an die Spulen angelegten Betätigungsimpulses nach einwärts oder auswärts versetzt. Wie bereits angedeutet, dient die Spurspringvorrichtung mehreren Funktionen, z. B. der Befreiung aus Rillenschlüssen, der Durchführung von Spezialeffekten, aktiven Suchläufen, usw.
Die F i g. 5 zeigt das Biockschaitbiid der Elektronik des Plattenspielers einschließlich einer Schaltungsanordnung für die Vorrichtung zum Fühlen der Nadelposition. Zunächst sei jedoch diejenige Schaltungsanordnung erläutert, die zum Wiedergewinnen der auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichneten Signale dient. Wie in F i g. 5 gezeigt, ist der Anschluß 50 der Abnehmerschaltung 52 mit der leitenden Nadelelektrode 22 gekoppelt. Die Abnehmerschaltung spricht auf die Änderungen der für die Aufzeichnungssignale charakteristischen Kapazität 52 zwischen der Nadelelektrode 22 und dem leitenden Material der Platte 14 und liefert an einer Ausgangsklemme 76 Ton- und Bildsignale, wie sie auf der Platte aufgezeichnet sind. Beispiele für geeignete Abnehmerschaltungen sind in den US-Patentschriften 38 72 240 und 40 80 625 beschrieben. Das Ausgangssignal der Abnehmerschaltung 52 wird auf zwei Bandfilter 78 und 80 gekoppelt. Das Bildträger-Bandfilier 78 hst einen re!s*iv breiten Durchlsßbsreich, der den Hubbereich des hochfrequenten Bildträgers(z. B.4,3 bis 6,3 MHz) sowie die erforderlichen benachbarten Seitenbandbereiche umfaßt. Dieses Filter läßt selektiv die Bildträgerkomponente des aufgezeichneten Signals durch und unterdrückt die Tonträgerkomponente dieses Signals. Das Tonträger-Bandfilter 80 hat einen relativ schmalen Durchlaßbereich, der den Hubbereich des niedrigfrequenten Tonträgers (z.B. 716 KHz ± 55 KHz) und die erforderlichen benachbarten Seitenbandbereiche umfaßt. Es läßt selektiv die Tonträgerkomponente des aufgezeichneten Signals durch und unterdrückt demgegenüber die Bildträgerkomponente dieses Signals.
Die Ausgangssignale der Bandfilter 78 und 80 werden jeweils einem Demodulator 82 bzw. 84 zugeführt. Der Bilddemodulator 82 liefert an seiner Ausgangsklemme das Bildinformationssignal einschließlich der Synchronkomponenten, und der Tondemodulator 84 liefert an seiner Ausgangsklemme das ToninformationssignaL
Eine mit dem Bilddemodulator gekoppelte Bildsignal-Verarbeitungseinrichtung 86 trennt die Farbartinformation von der Leuchtdichteinformation. Ein Signalgemischerzeuger 88 rekombiniert die Farbart- und die Leuchtdichteinformation wieder zu einem zusammengesetzten Signal des gewünschten Formats, z.B. des NTSC-Formats. Eine Senderschaltung 90 verarbeitet die Ton-, Leuchtdichte- und Farbinformation zur Bildung eines Signais, das einem herkömmlichen Farbfernsehempfänger zugeführt werden kann, worin sich Farbbilder entsprechend der aufgezeichneten Information erzeugen lassen. Eine geeignete Senderschaltung ist
z. B. in der US-Patentschrift 40 97 899 beschrieben.
Die Elektronik des Plattenspielers enthält außerdem mit dem Ausgang der Signalabnehmerschaltung gekoppelte Schaltungen zum Fühlen eines eventuell auftretenden Rillenschlusses auf der Platte. Ein Beispiel für eine geeignete Rillenschluß-Fühlschaltung ist in der US-Patentanmeldung Nr. 9 08 516 beschrieben, die am 22. Mai 1978 auf den Namen Palmer eingereicht wurde. Ein erzeugtes Korrektursignal zur Beseitigung des Rillenanschlusses wird den Spulen 68 und 70 zugeführt.
Die Einrichtung zum Füiilen der Nadelposition enthält eine die Nadelposition anzeigende Kapazität 92, die gebildet ist zwischen einer ersten Elektrode 94, welche in fester Lage bezüglich des Nadelarms 24 angeordnet und elektrisch mit der Pendelleiiung 38 verbunden ist, und einer mit einem Anschluß 98 gekoppelten zweiten Elektrode 96, die sich am Schlitten 44 in der Nähe der ersten Elektrode befindet, wie es in F i g. 5 veranschaulichi isi. Die erste Elektrode habe beispielsweise eine Abmessung von 0,005 χ 0,075 Zoll (entspricht 0,127 χ 1,905 mm) und die zweite Elektrode eirje Abmessung von 0,020 χ 0,100 Zoll (entspricht 0,508 χ 2,54 mm). Die für die Nadelposition charakteristische Kapazität 92 ist in Reihe mit einer Kapazitätsdiode 100 geschaltet. Die K apazitätsdiode ist über einen Widerstand 106 mit der Ausgangsklemme 104 eines 260-KHz-Bezugsoszillators 102 gekoppelt. Die Kapazität 92 wird durch den Abstand zwischen der Nadel 20 und dem Schlitten 44 moduliert, und der Kapzitätswert der Kapazitätsdiode 100 wird durch den Bezugsoszillator 102 moduliert. Das Schaltbild einer geeigneten Anordnung zur Erzeugung des 260-KHz-Bezugsträgers ist in F i g. 6 dargestellt, und die Kennwerte der verschiedenen gezeigter. Bauelemente dieser Schaltung sind in der Tabelle am Ende der Beschreibung angegeben.
Die Signalabnehmerschaltung 52 dient außerdem zum Fühlen der Änderungen des Kapazitätswerts, der durch die nadelpositionsanzeigende Kapazität 92 und den Kapazitätswert der damit in Reihe geschalteten Ka-^
pazitätsdiode 100 gebildet wird. Diese Änderungen äußern sich an der Ausgangsklemme 76 in einem dort erscheinenden 260-KHz-Signal, und zwar ändert sich die Amplitude dieses Signals invers mit dem Abstand zwischen den positionsfühlenden Elektroden 94 und 96.
Dieses Signal wird von den übrigen an der Ausgangsklemme 76 der Abnehmerschaltung erscheinenden Signalen durch ein mit dieser Schaltung gekoppeltes Bandfilter 108 abgetrennt. Das Bandfilter 108 hat einen Durchlaßbereich, der den verlangten Hubbereich des 260-KHz-Bezugsträgers umfaßt. Das abgetrennte 260-KHz-Signal wird in einem Verstärker 110 verstärkt. Ein mit dem Verstärker 110 gekoppelter Spitzendetektor 112 erzeugt an seinem Ausgang ein Signal, das repräsentativ für die relative Lage der Abtastnadel 20 gegenüber dem Schlitten 44 ist. Das Ausgangssignal des Spitzendetektors wird einem Treiberverstärker 114 zugeführt, der an seiner Ausgangsklemme 116 ein Fehlerkorrektursignal liefert, welches den Antriebsmotor 46 des Schlittens beeinflussen kann. Die Amplitude dieses dem Schlittenmotor zugeführten Signals ist jeweils so. daß der Abstand zwischen Nadel und Schlitten auf einem vorbestimmten optimalen Maß aufrechterhalten wird. Das Bild einer Schaltung, die sich zur Realisierung der vorstehend beschriebenen Funktionen eignet, ist in Fig-7 dargestellt. Die Kennwerte der gezeigten verschiedenen Bauelemente dieser Schaltung sind ebenfalls der untenstehenden Tabelle zu entnehmen.
Wie bereits angedeutet, ist es günstig, wenn keine
Justierungen der die Nadelposition fühlenden Kapazität an Ort und Stelle vorgenommen zu werden brauchen. Die vorliegende nadelpositionsanzeigende Kapazität macht nicht nur solche Justierungen unnötig, sondern beseitigt auch die Notwendigkeit einer gesonderten, an ί der Nadel befestigten Elektrode. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anordnung sei nun anhand der F i g. 8 bis 10 beschrieben, welche Teile der Anordnung in ähnlichen Ansichten wie die Fig. 1, 3 und 4 zeigen. Wie man in F i g. 10 erkennt, ist eine Elektrode 120 der Anordnung fest an der Kapsel 32 angeordnet. Ein durch eine öffnung 124 in der Wand des Kapselgehäuses gefädelter Draht 122 sorgt für eine elektrische Verbindung der an der Kapsel sitzenden Elektrode 120 mit einem am Kapselgehäuse vorgesehenen Anschluß 126, wie es in den F i g. 9 und 10 zu erkennen ist. Wenn die Kapsel in die dafür vorgesehene Abteilung des Schlittens gesetzt wird, kontaktiert der Kapselanschluß 126 den Anschluß 38, wie es in F i g. S zu erkennen ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung dient die Pendelleitung 38 der Nadel, welche die elektrische Verbindung zwischen der Abtastelektrode 22 der Nadel und den Abnehmerschaltungen 52 des Plattenspielers herstellt, zusätzlich als zweite Elektrode der für die Nadel position charakteristischen Kapazität, wenn der Nadel arm zum Abspielen auf die Platte gesenkt ist.
Während die Einrichtung zum Fühlen der Nadelposition im her beschriebenen Fall dazu verwendet wird, die Verschiebungsgeschwindigkeit des Schlittens im Sinne einer Aufrechterhaltung eines gewünschten Abstandes zwischen der Abtastnadel und dem Schlitten zu beeinflussen, ist diese Einrichtung auch für andere Zwecke geeignet, z. B. zum Fühlen von Rillenschlüssen auf der Platte. Außerdem sei erwähnt, daß die Erfindung nicht nur bei gerillten Aufzeichnungsplatten angewendet werden kann, wie es vorstehend als Beispiel beschrieben wurde, sondern σεπ2ϋ5θ 0Ut such bsi Platten mit flacher Aufzeichnungsspur. Auch bei solchen Platten können verschiedene Defekte dazu führen, daß die Abtastnadel das jeweils selbe Spurstück wiederholt verfolgt. Die vorliegende Erfindung kann vorteilhafterweise zur Behebung solcher Fehi\irzustände beim Abspielen von Flachspurplatten angewandt werden.
Die nachstehende Tabelle gibt als Beispiel geeignete Kennwerte und Typen für die in den Schaltungen nach den F i g. 5 bis 7 verwendeten Bauelemente an.
I.Kondensatoren: Cl - «1 - Microfarad Kiloohm
(D C2 - «2 - ) Picofarad Küoohm
(2) C3 - R3 - Microfarad Kiloohm
(3) C4 - «4 - Picofarad Kiloohm
(4) C5 - R5 - Microfarad Kiloohm
(5) C6 - R 6 - Microfarad
(6) Cl - R7 - Microfarad
(7) II. Widerstände: RS -
0) «9 - Kiloohm
(2) - 0,01 Kiloohm
(3) - 100c Kiloohm
(4) - 1.0 - 100,0 Kiloohm
(5) - 220 - 13,0
(6) - 0,01 - 4,7
(7) - 22 - 3,0
(8) - 10,0 - 39,0
(9) - 2.0
- 10,0
- 10,0
- 7.5
(10) «10 (Π) Λ 11
(12) Λ 12
(13) «13
(14) «14
(15) «15
(16) «16
(17) «17
(18) «18
(19) «19
(20) K 20
II!. Dioden:
10
- 4,3 Kiloohm
- 82,0 Ohm
- 4,7 Kiloohm
- 10 Kiloohm
- 10,0 Kiloohm
- 62,0 Ohm
- 510,0 Ohm
- 73 Kiloohm
- 1,0 Kiloohm
- 5,0 Kiloohm
- 10.0 Kiloohm
(1) VDl - 1477 949-1
(2) D2-3 - IN
(3) D4-5 - IN
iv. 1 ransistoren:
(1) Q\ - 1417330-3
(2) <?2-5 - MPSA
(3) <?6 - MPSU
V. Sonstige Bauteile:
(1) CFl -
(2) CF2 -
260-KHz-Keramikresonator 260-KHi-Keramikfilter
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Servosystem zum Nachführen eines Abtasterschlittens in einer Anordnung zum Wiedergewinnen von Signalen, die längs einer Spiralspur auf der Oberfläche einer Aufzeichnungsplatte aufgezeichnet sind, mittels eines spurfolgenden und durch eine nachgiebige Einrichtung am Abtasterschlitten befestigten Abtastgliedes und einer Abnehmerschaltung, die mit einer am Abtastglied befindlichen Elektrode gekoppelt ist, um die Änderungen einer durch diese Elektrode und ein leitendes Material in der Aufzeichnungsplatte gebildeten, für die aufgezeichneten Signale repräsentativen Kapazität zu fühlen und an ihrem Ausgang die aufgezeichneten Signale wiederzugewinnen, mit einem Laufwerk zum Verschieben des Abtasterschlittens längs eines Weges radial zur Aufzeichnungsplatte und mit einer Steuereinrichtung, die unter dem Einfluß eines Steuersignals die Verschiebungsgeschwindigkeit des Abtasterschiittens derart regelt, daß ein seitlicher Abstand zwischen dem Abtastglied und dem Abtasterschlitten gleich einem vorbestimmten Maß bleibt, dadurch gekennzeichnet, daß eine in fester Lage zum Abtastglied (20,22) angeordnete und mit der Abnehmerschaltung (52) gekoppelte erste Elektrode (94) und eine am Abtasterschlitten nahe der ersten Elektrode angeordnete zweite Elektrode (96) vorgesehen sind, die eine erste Kapazität (92) bilden, deren Wert sich entsprechend der Relativlage zwischen Abtastglied und Abtasterscb'itten ändert;
daß mit der zweiten Elektrode (96) eine Einrichtung (100,102) zur Bildung einsr weheren, sich periodisch mit einer gegebenen Frequenz ändernden Kapazität gekoppelt ist;
daß mit dem Ausgang der Abnehmerschaltung (32) eine Einrichtung (108, 110, 112, 114) gekoppelt ist, welche Signale der gegebenen Frequenz von den wiedergewonnenen aufgezeichneten Signalen trennt, um das die Relativlage des Abtastgliedes gegenüber dem Abtasterschlitten anzeigende Steuersignal zu erzeugen.
2. Servosystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der zweiten Elektrode (96) gekoppeiie Einrichtung (100, 102) eine Varaktordiode (100) in Verbindung mit einer Quelle (102) für Bezugsschwingungen der gegebenen Frequenz enthält.
3. Servosystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Elektrode (94) eine elektrisch leitende Blattfeder oder Pendelleitung (38) ist, die zwischen das Abtastglied (20,22) und den Eingang der Abnehmerschaltung (52) geschaltet ist, um die für die aufgezeichneten Signale repräsentative Kapazität zu fühlen.
4. Servosystem nach Λ nspruch 3, worin eine Kapsel zur Beherbergung des Abtastglieds vorgesehen ist und worin der Schlitten eine Abteilung hat, in welche die Kapsel lösbar eingesetzt werden kann, und worin die nachgiebige Einrichtung das Abtastglied an der Kapsel festhält und worin die Pendelleitung mit ihrem einen Ende an der Elektrode des Abtastgliedes und mit ihrem anderen Ende an einem ersten, an der Kapsel befindlichen Anschluß befestigt ist. der einen im Schlitten vorgesehenen Anschluß kontaktiert, um die Elektrode des Abtastgliedes mit der Abnehmerschaltung zu koppeln, wenn die Kapsel in der genannten Abteilung des Schlittens
sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Elektrode (96) aus einem Element (120) besteht, welches fest an der Kapsel (32) so angeordnet ist, daß es sich während des Abspielens in passender Lage zur Pendelleitung (38) befindet, und daß die Kapsel ferner einen zweiten Anschluß (126) enthält, der sich in Kontakt mit diesem Element (120) befindet und einen anderen, im Schlitten (44) befindlichen Anschluß (98) kontaktiert, wenn die Kapsel in der genannten Abteilung (48) des Schlittens sitzt.
DE3026050A 1979-07-09 1980-07-09 Servosystem zum Nachführen eines Abtasterschlittens in einem Plattenspieler Expired DE3026050C2 (de)

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US06/055,976 US4280023A (en) 1979-07-09 1979-07-09 Stylus position sensing apparatus for video disc player

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DE3026050A1 DE3026050A1 (de) 1981-02-19
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AU (1) AU539371B2 (de)
DE (1) DE3026050C2 (de)
DK (1) DK294680A (de)
ES (1) ES493176A0 (de)
FI (1) FI802125A (de)
FR (1) FR2461325A1 (de)
GB (1) GB2056721B (de)
IT (1) IT1131334B (de)
NL (1) NL8003937A (de)
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IT8022833A0 (it) 1980-06-17
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AU539371B2 (en) 1984-09-27
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NL8003937A (nl) 1981-01-13
ES493176A0 (es) 1981-04-01
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GB2056721B (en) 1983-05-05
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