DE3026050A1 - Einrichtung zum fuehlen der position der abtastnadel in einem plattenspieler - Google Patents

Einrichtung zum fuehlen der position der abtastnadel in einem plattenspieler

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Description

RCA 73980 Ks/Sv
U.S.Serial Nos. 55,648/55,976
Filed: July 9, 1979
RGA CORPORATION
New York, N.Y., V.St.v.A.
Einrichtung zum Fühlen der Position der Abtastnadel in einem Plattenspieler
Die Erfindung betrifft eine für Bildplattenspieler geeignete Einrichtung zum Fühlen der Relativlage einer spurfolgenden Abtastnadel gegenüber einem unabhängig angetriebenen Armschlitten.
Bei manchen Systemen für dichtgepackte Aufzeichnung von Informationen werden Signale in Form geometrischer Änderungen im Boden einer glatten Spiralrille aufgezeichnet, die sich auf einer Aufzeichnungsplatte befindet, deren Oberfläche leitendes Material und darüber einen dünnen Überzug aus dielektrischem Material aufweist. Ein für solche Aufzeichnungen geeignetes Abspielgerät enthält einen Nadelarm, der an seinem freien Ende einein die Rille greifende Abtastnadel trägt und mit seinem anderen Ende über eine nachgiebige Kupplung an einem Schlitten befestigt ist. Ferner ist ein Drehteller vorgesehen, um die Platte aufzunehmen und sie während des Abspielvorgangs zu drehen. Während des Abspielens wird der Schlitten unabhängig von der seitlichen Bewegung der in die Rille greifenden Nadel längs eines in Radialrichtung der Aufzeichnungsplatte gehenden Weges verschoben. Abnehmerschaltungen fühlen die sich beim Drehen der Platte ergebenden und für das aufgezeichnete Signal
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ch.arakteristisch.en Schwankungen der Kapazität zwischen einer in der Abtastnadel befindlichen Elektrode und dem leitenden Material der Platte, um die aufgezeichneten Signale wiederzugewinnen. Ein kapazitives Abtastsystem der vorstehend beschriebenen Art ist in der US-Patentschrift 3 842 194 'beschrieben.
Bei einem System mit hoher Aufzeichnungsdichte ist es zweckmäßig, die Nadelanordnung in einer schützenden Kapsel unterzubringen, wie sie in der US-Patentschrift 4 030 124 beschrieben ist. Bei der in dieser Patentschrift beschriebenen Anordnung ist der Nadelarm mit seinem anderen Ende über eine nachgiebige Kupplung am Kapselgehäuse befestigt. Zwischen der Nadelelektrode und einem am Kapselgehäuse vorgesehenen Anschluß befindet sich eine leitende Blattfeder. Die Kapsel kann in eine dafür vorgesehene Abteilung des verschieblichen Schlittens eingesetzt werden. Während die Kapsel in der Abteilung des Schlittens sitzt, besteht ein elektrischer Kontakt zwischen dem erwähnten Anschluß der Kapsel und den Abnehmerschaltungen. Die genannte Blattfeder an der Nadel ist ausführlicher in der US-Patentschrift 4 077 050 beschrieben.
Beim Abspielen von Aufzeichnungsplatten mit hoher Rillendichte (z.B. in der Größenordnung von 9000 bis 10 000 Rillenwindungen je Zoll, entspricht etwa 350 bis 400- Windungen je mm) kann es gelegentlich vorkommen, daß irgendwelche Unstetigkeiten in der Plattenrille bewirken, daß die Abtastnadel Rillenwindungen überspringt anstatt in aufeinanderfolgenden Windungen der Spiralrille kontinuierlich fortschreitend zu folgen. Je nach der Natur eines Defekts kann die Begegnung der Nadel mit dem Defekt zu einer Nadelablenkung nach innen (Springen in Torwärtsrichtung) oder nach außen (Springen in Rückwärtsrichtung) führen. In manchen Fällen wiederholt sich das Auswärts springen der Nadel mehrere
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Male, so daß die Nadel bereits durchlaufende Windungen erneut durchfährt undä damit dieselben Abschnitte wiederholt abspielt, was den Genuß der Bild- und Tonwiedergabe stört. Ein solches wiederholtes Durchlaufen von Rillenwindungen wird nachstehend als "Rillenschluß" bezeichnet.
Bei Systemen der vorstehend beschriebenen Art ist es wünschenswert, Vorkehrungen zur Korrektur von Rillenschlüssen zu treffen, z.B. dadurch, daß man beim Auftreten eines Rillenschlusses die Abtastnadel in Einwärtsrichtung versetzt, um sie an einen Punkt längs des Verlaufs der Spiralrille zu bringen, der jenseits des für die RückwärtsSprünge verantwortlichen Defekts liegt.
Die Anordnung, die zum Versetzen der Nadel aus einer Rillenwindung in eine andere Windung dient, ist neben ihrer Punktion als Rillenschlußbefreier auch dazu geeignet, Punktionen wie Schnell/Langsam-Vorwärtslauf, Schnell/Langsam-Rückwärtslauf, repetierendes Abspielen und Suchlauf durchzuführen. Ein Beispiel für eine Vorrichtung zum Spurüberspringen ist in der US-Patentanmeldung Nr. 039358 beschrieben, die am 15· Mai 1979 auf den Namen Simshauser eingereicht wurde.
Damit eine SpurSpringvorrichtung des vorstehend beschriebenen Typs wirksam funktioniert, muß eine feste räumliche Beziehung zwischen der Abtastnadel und dem Schlitten aufrechterhalten werden. Zu solchen und/oder anderen Zwecken soll gemäß der Aufgabe der Erfindung eine Anordnung geschaffen werden, welche die Relativlage der Nadel gegenüber dem Schlitten fühlt. Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung zum Wiedergewinnen aufgezeichneter Signale von einer Aufzeichnungsplatte erfindungsgemäß durch, die in den Patentansprüchen beschriebenen Merkmale gelöst.
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Die erfindungsgemäße Anordnung enthält eine die Position der Abtastnadel anzeigende Kapazität, weiche zwischen einer an der Nadel befestigten ersten Elektrode und einer zweiten Elektrode gebildet ist, welche sich am Schlitten nahe der ersten Elektrode befindet. Die Signalabnehmerschaltungen des Abspielgeräts dienen auch dazu, die Änderungen der die Nadelposition anzeigenden Kapazität zu fühlen, um ein Signal zu liefern, welches für die Relativlage der Nadel charakteristisch ist.
Die Geschwindigkeit der Verschiebung des Schlittens kann abhängig von dem für die Nadelposition charakteristischen Signal in einer solchen Weise geändert werden, daß eine vorteilhafte räumliche Beziehung zwischen dem Nadelarm und dem Schlitten aufrechterhalten wird. Die bewegliche, an der Nadel befindliche Elektrode kann beispielsweise eine Abmessung von 0,005 x 0,075 Zoll (entspricht 0,127 x 1,905 mm) haben, während die Abmessung der am Schlitten vorgesehenen stationären Elektrode beispielsweise 0,020 χ 0,100 Zoll (entspricht 0,508 χ 2,54- mm) sei. Der seitliche Elektrodenabstand betrage beispielsweise 0,003 Zoll (entspricht 0,0762 mm).
Bei einer besonderen Realisierungsform der Erfindung dient die leitende Blattfeder an der Abtastnadel zusätzlich als bewegliche Elektrode der die Nadelposition anzeigenden Kapazität.
Wegen der Feinheit der verwendeten Abmessungen kann es notwendig werden, den Abstand zwischen der an der Nadel befindlichen ersten Elektrode und der am Schlitten befindlichen zweiten Elektrode nach dem Einsetzen der Abtasterkapsel in die entsprechende Abteilung des Schlittens zu justieren. Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist die zweite Elektrode fest im Gehäuse der Kapsel angeordnet. Der Ab-
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stand zwischen der Blattfeder und der an der Kapsel befindlichen Elektrode kann vom Hersteller genau eingestellt sein, so daß hier praktisch keine weitere Justierung bei der Inbetriebnahme mehr notwendig ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch einen mit kapazitiver Abtastung arbeitenden Bildplattenspieler, der eine Einrichtung zum Fühlen der Position der Abtastnadel enthält;
Fig. 2 veranschaulicht in schematischer Darstellung das Prinzip der kapazitiven Signalabtastung;
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Abtasterkapsel, die mit dem Nadelpositionsfühler nach Fig.1 verwendet werden kann (die Darstellung zeigt die Kapsel mit ihrer Unterseite nach oben gekehrt, um ihre Merkmale besser erkennen zu lassen);
Fig. M- zeigt, ebenfalls umgedreht, in perspektivischer Darstellung einen Teil der Abtasterkapsel nach Fig. 3;
Fig. 5 zeigt in Blockform die Plattenspielerelektronik mit der Schaltungsanordnung für den Nadelpositionsfühler nach Fig. 1;
Fig. 6 und 7 sind Detailschaltbilder von Schaltungen zur Realisierung verschiedener Funktionen der Nadelpositionsfühlerschaltung nach Fig. 5;
Fig. 8 bis 10 zeigen in ähnlichen Ansichten wie die Fig. 1, 3 und 4 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Fühlen der Nadelposition. 130008/0662 ^
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Bildplattenspieler 10 hat einen Drehteller 12 als Auflage und zum Drehen einer Aufzeichnungsplatte 14-, Ein Motor treibt den Drehteller an, so daß er sich mit der passenden Geschwindigkeit dreht. Ein geeignetes Antriebssystem für den Drehteller ist z.B. in der US-Patentschrift 3 912 283 beschrieben. Auf der Platte 14 sind Videosignale aufgezeichnet, und zwar in Form von Wellungen oder Rippen in einer ansonsten glatten Spiralrille 16, wie es in Fig. 2 veranschaulicht ist. Die Oberfläche der Platte hat einen dünnen Überzug aus dielektrischem Material 18 über einem leitenden Material 19· Eine Abtastnadel 20 enthält eine leitende Elektrode 22, die mit dem leitenden Material der Platte eine Kapazität bildet, wenn die Nadel zum Abspielen auf die Platte gesenkt ist. Diese Kapazität ändert sich entsprechend den auf der Platte aufgezeichneten Signalen, wenn eine Relativbewegung zwischen Nadel und Platte stattfindet. Der Plattenspieler enthält Abnehmerschaltungen, die auf die signalcharakteristischen KapazitatsSchwankungen ansprechen, um die aufgezeichneten Signale wiederzugewinnen.
Die Abtastnadel 20 ist mittels eines Nadelhalters 26 am freien Ende eines Nadelarms 24 befestigt, wie es in den Fig. 3 und 4 zu erkennen ist. Das andere Ende des Nadelarms 24 ist über eine biegsame Kupplung 30 an einer Verbindungsplatte 28 befestigt. Die Verbindungsplatte ist mittels einer biegsamen Membran 34 in einer Kapsel 32 aufgehängt. Eine U-förmige Feder 36 dient dazu, die empfindliche Nadelanordnung während der Lagerung und Handhabung der Kapsel innerhalb der Umgrenzungen des Kapselkörpers zu halten. Eine leitende Blattfeder 38 verbindet als sogenannte "Pendelleitung" die Nadelelektrode 22 mit einem Anschluß 40 am Kapselkörper. Der Nadelhalter hat einen Ansatz 42, um die seitlichen Ausschläge der Nadel in Grenzen halten zu können.
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Der Plattenspieler enthält ferner einen Schlitten 44, der längs eines Weges radial zu der auf dem Drehteller 12 liegenden Aufzeichnungsplatte 14- verschoben werden kann. Wie schematisch in Fig. 1 dargestellt, sorgt ein drehzahlvariabler Gleichstrommotor 46 für die Verschiebung des Schlittens mit der richtigen Geschwindigkeit, wie es weiter unten beschrieben wird.
Der Schlitten 44 hat eine Abteilung 48, in welche die Abtasterkapsel 32 lösbar eingesetzt werden kann. Beim Einsetzen der Kapsel in die entsprechende Abteilung des Schlittens wird ein elektrischer Kontakt zwischen dem an der Kapsel befindlichen Anschluß 40 und einem Anschluß 50 einer Abnehmerschaltung 52 hergestellt. Im Schlitten ist ferner eine sogenannte Armstreckvorrichtung 5^ vorgesehen. Wenn die Kapsel in den Schlitten eingesetzt und ein Deckel 56 des Schlittens geschlossen wird, stößt ein auf die Deckelbewegung ansprechender Mechanismus 58 die Armstreckvorrichtung gegen die Kapsel, um einen mechanischen Eingriff zwischen der Yerbindungsplatte 28 der Kapsel und einem verschieblichen Halter an der Armstreckvorrichtung zu bewirken. Die Armstreckvorrichtung 54 teilt der Nadel eine translatorische Bewegung mit, derart, daß periodischen Schwankungen in der Relativgeschwindigkeit zwischen Nadel und Platte während des Abspielens entgegengewirkt wird. Die periodischen Schwankungen der Relativgeschwindigkeit zwischen Nadel und Platte haben verschiedene Ursachen, z.B. Plattenexzentrizität, Verziehung der Platte, usw.. Ein Beispiel für eine geeignete Armstreckvorrichtung ist in der US-Patentschrift 3 983 318 beschrieben.
Im Schlitten befindet sich ferner eine Vorrichtung 60 zum Anheben und Absenken des Nadelarms. Diese Anhebe- und Absenkvorrichtung dient dazu, erstens die Abtastnadel zum Abspielen sanft auf die Platte zu setzen, zweitens die Nadel im Pausebetrieb des Plattenspielers von der Platte
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abzuheben und drittens die Nadel hochzunehmen, damit sie über den Randwulst der Platte gelangen kann, wenn sich der Schlitten aus einer außerhalb der Platte liegenden Ruhestellung in eine über der Platte liegende Abspielstellung bewegt. Wenn der Deckel 56 geschlossen wird, macht eine daran befindliche Nase die Rückhaltefeder 36 für die Nadel unwirksam, so daß der Nadelarm 24 auf einem Stützglied 62 der Anhebe- und Absenkvorrichtung aufliegen kann. Die Bodenwand des Schlittens hat eine Öffnung 64-, durch welche sich die Abtastnadel zum Abspielen senkt. Eine ausführlichere Beschreibung der Anhebe- und Absenkvorrichtung für die Abtastnadel befindet sich in der US-Patentschrift 4 053 161.
Die Spurspringvorrichtung nach Simshauser (US-Patentanmeldung Nr. 039358) weist einen kleinen, leichten Permanentmagneten 66 auf, der an der hinteren Seite des Ansatzes 42 befestigt ist, und zwei Luftspulen 68 und 70 großen Durchmessers, die um Anschlagpuffer 72 und 74 aus Kunststoff gelegt sind, welche im Schlitten befestigt sind. Die Puffer 72 und 74 begrenzen die seitlichen Auslenkungen des am Nadelarm angeordneten Ansatzes 42. Die Spulen der Spurspringvorrichtung sind so angeschlossen, daß sie bei Erregung Magnetfelder erzeugen, die sich gegenseitig unterstützen. Der Permanentmagnet ist so dimensioniert, daß sein Nordpol zwischen den Spulen liegt, wenn die Nadel zum Abspielen abgesenkt ist. Der Nadelarm wird abhängig von der Polarität des an die Spulen angelegten Betätigungsimpulses nach einwärts oder auswärts versetzt. Wie bereits angedeutet, dient die Spurspringvorrichtung mehreren Punktionen, z.B. der Befreiung aus Rillenschlüssen, der Durchführung von Spezialeffekten, aktiven Suchläufen, usw..
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Die Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild der Elektronik des Plattenspielers einschließlich einer Schaltungsanordnung für die Vorrichtung zum Fühlen der Hadelposition. Zunächst sei jedoch diejenige Schaltungsanordnung erläutert, die zum Wiedergewinnen der auf der Aufzeichnungsplatte aufgezeichneten Signale dient. Wie in Mg. 5 gezeigt, ist der Anschluß 50 der Abnehmerschaltung 52 mit der leitenden Nadelelektrode 22 gekoppelt. Die Abnehmerschaltung spricht auf die Änderungen der für die Aufzeichnungssignale charakteristischen Kapazität 52 zwischen der Nadelelektrode 22 und dem leitenden Material der Platte 14 und liefert an einer Ausgangsklemme 76 Ton- und Bildsignale, wie sie auf der Platte aufgezeichnet sind. Beispiele für geeignete Abnehmerschaltungen sind in den US-Patentschriften 3 872 240 und 4 080 625 beschrieben. Das Ausgangssignal der Abnehmerschaltung 52 wird auf zwei Bandfilter 78 und 80 gekoppelt. Das Bildträger-Bandfilter 78 hat einen relativ breiten Durchlaßbereich, der den Hubbereich des hochfrequenten Bildträgers (z.B. 4,3 bis 6,3 MHz) sowie die erforderlichen benachbarten Seitenbandbereiche umfaßt. Dieses Filter läßt selektiv die Bildträgerkomponente des aufgezeichneten Signals durch und unterdrückt die !Donträgerkomponente dieses Signals. Das Tontrager-Bandfilter 80 hat einen relativ schmalen Durchlaßbereich, der den Hubbereich des niedrigfrequenten Tonträgers (z.B. 7I6 KHz + 55 KHz) und die erforderlichen benachbarten Seitenbandbereiche umfaßt. Es läßt selektiv die Tonträgerkomponente des aufgezeichneten Signals durch und unterdrückt demgegenüber die Bildträgerkomponente dieses Signals.
Die Ausgangssignale der Bandfilter 78 und 80 werden jeweils einem Demodulator 82 bzw. 84 zugeführt. Der Bilddemodulator 82 liefert an seiner Ausgangsklemme das Bildinformationssignal einschließlich der Synchronkomponenten, und der Tondemodulator 84 liefert an seiner Ausgangskiemme das Ton-
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informations signal.
Eine mit dem Bilddemodulator gekoppelte Bildsignal-Verarbeitungseinrichtung 86 trennt die Farbartinformation von der Leuchtdichteinformation. Ein Signalgemis eher zeuger 88 rekombiniert die Farbart- und die Leuchtdichteinformation wieder zu einem zusammengesetzten Signal des gewünschten Formats, z.B. des MiSC-I1 ormats. Eine Senderschaltung 90 verarbeitet die Ton-, Leuchtdichte- und Farbartinformation zur Bildung eines Signals, das einem herkömmlichen Farbfernsehempfänger zugeführt werden kann, worin sich Farbbilder entsprechend der aufgezeichneten Information erzeugen lassen. Eine geeignete Senderschaltung ist z.B. in der US-Patentschrift 4· 097 899 beschrieben.
Die Elektronik des Plattenspielers enthält außerdem mit dem Ausgang der Signalabnehmerschaltung gekoppelte Schaltungen zum Fühlen eines eventuell auftretenden Rillenschlusses auf der Platte. Ein Beispiel für eine geeignete Rillenschluß-Fühlschaltung ist in der US-Patentanmeldung Br, 908 516 beschrieben, die am 22. Mai 1978 auf den Kamen Palmer eingereicht wurde. Ein erzeugtes Korrektursignal zur Beseitigung des Rillenschlusses wird den Spulen 68 und 70 zugeführt.
Die Einrichtung zum Fühlen der Eadelposition enthält eine die Uadelposition anzeigende Kapazität 92, die gebildet ist zwischen einer ersten Elektrode 94-, welche in fester Lage bezüglich des ITadelarms 24 angeordnet und elektrisch mit der Pendelleitung 38 verbunden ist, und einer mit einem Anschluß 98 gekoppelten zweiten Elektrode 96, die sich am Schlitten 44 in der Nähe der ersten Elektrode befindet, wie es in Fig. 5 veranschaulicht ist. Die erste Elektrode habe beispielsweise eine Abmessung von 0,005 x 0,075 Zoll
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(entspricht 0,127 χ 1,905 mm) und die zweite Elektrode eine Abmessung von 0,020 χ 0,100 Zoll (entspricht 0,508 χ 2,54· mm). Die für die Nadelposition charakteristische Kapazität 92 ist in Reihe mit einer Kapazitätsdiode 100 geschaltet. Die Kapazitätsdiode ist über einen Widerstand 106 mit der Ausgangsklemme 104 eines 260-KHz-Bezugsoszillators 102 gekoppelt. Die Kapazität 92 wird durch den Abstand zwischen der Nadel 20 und dem Schlitten 44- moduliert, und der Kapazitätswert der Kapazitätsdiode 100 wird durch den Bezugsoszillator moduliert. Das Schaltbild einer geeigneten Anordnung zur Erzeugung des 260-KHz-Bezugsträgers ist in Fig. 6 dargestellt, und die Kennwerte der verschiedenen gezeigten Bauelemente dieser Schaltung sind in der Tabelle am Ende der Beschreibung angegeben.
Die Signalabnehmerschaltung 52 dient außerdem zum Fühlen der Änderungen des Kapazitätswerts, der durch die nadelpositionsanzeigende Kapazität 92 und den Kapazitätswert der damit in Reihe geschalteten Kapazitätsdiode 100 gebildet wird. Diese Änderungen äußern sich an der Ausgangsklemme 76 in einem dort erscheinenden 260-KHz-Signal, und zwar ändert sich die Amplitude dieses Signals invers mit dem Abstand zwischen den positionsfühlenden Elektroden 94 und 96. Dieses Signal wird von den übrigen an der Ausgangsklemme 76 der Abnehmerschaltung erscheinenden Signalen durch ein mit dieser Schaltung gekoppeltes Bandfilter 108 abgetrennt. Das Bandfilter 108 hat einen Durchlaßbereich, der den verlangten Hubbereich des 260-KHz-Bezugsträgers umfaßt. Das abgetrennte 260-KHz-Signal wird in einem Verstärker verstärkt. Ein mit dem Verstärker 110 gekoppelter Spitzendetektor erzeugt an seinem Ausgang ein Signal, das repräsentativ für die relative Lage der Abtastnadel 20 gegenüber dem Schlitten 44- ist. Das Ausgangs signal des Spitzendetektors wird einem Treibeverstärker 114 zugeführt, der an seiner Ausgangsklemme 116 ein Fehlerkorrektursignal liefert,
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welches den Antriebsmotor 46 des Schlittens beeinflussen kann. Die Amplitude dieses dem Schlittenmotor zugeführten Signals ist jeweils so, daß der Abstand zwischen Nadel und Schlitten auf einem vorbestimmten optimalen Maß aufrechterhalten wird. Das Bild einer Schaltung, die sich zur Realisierung der vorstehend beschriebenen Funktionen eignet, ist in Fig. 7 dargestellt. Die Kennwerte der gezeigten verschiedenen Bauelemente dieser Schaltung sind ebenfalls der untenstehenden Tabelle zu entnehmen.
Wie bereits angedeutet, ist es günstig, wenn keine Justierungen der die Nadelposition fühlenden Kapazität an Ort und Stelle vorgenommen zu werden brauchen. Die vorliegende nadelpositxonsanzeigende Kapazität macht nicht nur solche Justierungen unnötig, sondern beseitigt auch die Notwendigkeit einer gesonderten, an der Nadel befestigten Elektrode. Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anordnung sei nun anhand der Fig. 8 bis 10 beschrieben, welche Teile der Anordnung in ähnlichen Ansichten wie die Fig. 1,3 und 4 zeigen. Wie man in Fig. 10 erkennt, ist eine Elektrode 120 der Anordnung fest an der Kapsel 32 angeordnet. Ein durch eine Öffnung 124 in der Wand des Kapselgehäuses gefädelter Draht 122 sorgt für eine elektrische Verbindung der an der Kapsel sitzenden Elektrode 120 mit einem am Kapselgehau.se vorgesehenen Anschluß 126, wie es in den Fig. 9 "und 10 zu erkennen ist. Wenn die Kapsel in die dafür vorgesehene Abteilung des Schlittens gesetzt wird, kontaktiert der Kapselanschluß 126 den Anschluß 98, wie es in Fig. 8 zu erkennen ist.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung dient die Pendelleitung der Nadel, welche die elektrische Verbindung zwischen der Abtastelektrode 22 der Nadel und den Abnehmerschaltungen 52 des Plattenspielers herstellt, zusätzlich als zweite Elektrode der für die Nadelposition charakteristischen
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Kapazität, wenn der Nadelarm zum Abspielen auf die Platte gesenkt ist.
Während die Einrichtung zum Fühlen der Nadelposition im hier beschriebenen Fall dazu verwendet wird, die Verschiebungsgeschwindigkeit des Schlittens im Sinne einer Aufrechterhaltung eines gewünschten Abstandes zwischen der Abtastnadel und dem Schlitten zu beeinflussen, ist diese Einrichtung auch für andere Zwecke geeignet, z.B. zum Fühlen von Rillenschlüssen auf der Platte. Außerdem sei erwähnt, daß die Erfindung nicht nur bei gerillten Aufzeichnungsplatten angewendet werden kann, wie es vorstehend als Beispiel beschrieben wurde, sondern genauso gut auch bei Platten mit flacher Aufzeichnungsspur. Auch bei solchen Platten können verschiedene Defekte dazu führen, daß die Abtastnadel das jeweils selbe Spurstück wiederholt verfolgt. Die vorliegende Erfindung kann vorteilhafterweise zur Behebung solcher Fehlerzustände beim Abspielen von Flachspurplatten angewandt werden.
Die nachstehende Tabelle gibt als Beispiel geeignete Kennwerte und Typen für die in den Schaltungen nach den Fig, 5 bis 7 verwendeten Bauelemente an.
1. Kondensatoren:
(D 01 - 0,01 Microfarad 0008/0 6 62
(2) C2 - 1000 Picofarad
(3) 03 - 1,0 Microfarad
C*) 04- - 220 Picofarad
(5) 05 - 0,01 Microfarad
(6) 06 - 2,2 Microfarad
(7) 07 - 10,0 Microfarad
Wide
(D
rstäi
R1
ide:
- 10,0
Kilohm
(2) R2 - 10,0 Kilohm
(3) R3 - 7,5 Kilohm
(4) R4 - 100,0 Kilohm
13
-18-
(5) R5 - 13,0 Kilohm VD1 - 1477949 - 1 Q1 - 1417330-3
(6) R6 - 4,7 Kilohm D2-3 - IN60 Q2-5 - MPSA17
(7) R7 - 3,0 Kilohm D4~5 - Ili9i4 06 - MPSU05
(8) R8 - 39,0 Kilohm IV. Transistoren:
(9) R9 - 2,0 Kilohm (D
(10) R10 -4,3 Kilohm (2)
(11) R11 - 82,0 Ohm (3)
(12) R12 - 4,7 Kilohm
(13) R13 - 10,0 Kilohm
(14) R14 - 10,0 Kilohm
(15) R15 - 62,0 0hm
(16) R16 - 510,0 0hm
(17) R17 - 7,5 Kilohm
(18) R18 - 1,0 Kilohm
(19) R19 - 5,0 Kilohm
(20) R20 - 10,0 Kilonm
III. Dioden:
(D
(2)
(3)
V". Sonstige Bauteile:
(1) GJ1I - 260-KHz-Keramikresonator
(2) ö¥2 - 260-KHz-Keramikfilter
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR. DIETER V. BEZOLD
    DIPL. ING. PETER SCHÜTZ
    DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
    MARIA-THERESIA-STRASSE 22 POSTFACH 86 06 68
    D-eOOO MUENCHEN 86
    TELEFON 089(47 69 O6 4768
    _„.„_-.„„-_,„ AB SEPT. 1980. 4 7O60
    RGA 73980 Ks/SV TELEX 322 638
    U.S. Serial NoS. 55 »648/55 »976 Telegramm SOMB, /
    Piled: July 9, 1979
    RGA CORPORATION New York, N.T., V.St.v.A.
    Einrichtung zum Fühlen der Position der Abtastnadel in einem Plattenspieler
    Patentansprüche:
    /1.iAnordnung zum Wiedergewinnen aufgezeichneter Signale von einer Aufzeichnungsplatte, auf welcher Informationen längs einer spiraligen Spur auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet sind, mittels eines der Spur folgenden Abtastgliedes, gekennzeichnet durch: einen Schlitten (44), der längs eines Weges radial zur Aufzeichnungsplatte verschiebbar ist; eine nachgiebige Einrichtung (30) zum Befestigen des Abtastgliedes (20) am Schlitten; eine erste Einrichtung (92 bis 106), die eine die Position des Abtastgliedes anzeigende Kapazität (92) enthält, welche definiert ist durch eine in fester Lage zum Abtastglied angeordnete erste Elektrode (94) und eine am Schlitten nahe der ersten Elektrode angeordnete zweite Elektrode (96); eine mit der
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    ZUCELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT · PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OHICI STSCHECK MÜNCHEN NR. 69148-800 ■ BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 700 200 40) KTO. 60 6O 257378 SWIFl ΠΥΡΟ 1)1 MM
    ersten Elektrode gekoppelte zweite Einrichtung (92,108,110, 112), welche Änderungen in der die Position des Abtastgliedes anzeigenden Kapazität fühlt, um ein Signal zu erzeugen, welches die Relativlage des Abtastgliedes gegenüber dem Schlitten längs seines Weges anzeigt.
    Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (92 bis 106) ferner eine mit der zweiten Elektrode (96) gekoppelte und mit einer gegebenen Frequenz modulierte Einrichtung (100 bis 106) enthält, die eine Kapazitätsdiode (100) in Reihe mit einer Quelle (102) von Schwingungen der gegebenen Frequenz aufweist.
    Anordnung nach Anspruch 1 mit einer Abnehmerschaltung, die mit einer in der Abtastnadel enthaltenen Elektrode gekoppelt ist, um die Änderungen einer für die aufgezeichneten Signale charakteristischen Kapazität zwischen der Nadelelektrode und einem leitenden Material in der Aufzeichnungsplatte zu fühlen und dadurch die aufgezeichneten Signale am Ausgang dieser Schaltung wiederzugewinnen, dadurch gekennzeich net, daß die erste Elektrode (94-) der in der ersten Einrichtung (92 bis 106) enthaltenen Kapazität (92) an der Abtastnadel (20) befestigt und mit der Abnehmerschaltung (52) gekoppelt ist und daß die erste Einrichtung ferner eine mit der zweiten Elektrode (96) gekoppelte und mit einer gegebenen Frequenz modulierte Einrichtung (100) enthält, und daß die zweite Einrichtung (52, 108, 110, 112) eine mit dem Ausgang (76) der Abnehmerschaltung (52) gekoppelte Einrichtung (108) enthält, welche Signale der gegebenen Frequenz unter Ausschluß der aufgezeichneten Signale ableitet, um das Signal zu erzeugen, welches die Relativlage der Abtastnadel (20) gegenüber dem Schlitten (44) längs seines Weges anzeigt.
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    4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die modulierte Einrichtung (100) eine Kapazitätsdiode enthält, die in Reihe mit einer Quelle (102) für Schwingungen der gegebenen !Frequenz geschaltet ist.
    5. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf das die Relativlage anzeigende Signal ansprechende Einrichtung (114, 46) zum Ändern der Verschiebungsgeschwindigkeit des Schlittens (44) in einer solchen Weise, daß ein gewünschter seitlicher Abstand zwischen dem Abtastglied (20) und dem Schlitten (44) aufrechterhalten bleibt.
    6. Anordnung zum Wiedergewinnen aufgezeichneter Signale von einer Aufzeichnungsplatte, auf welcher Informationen längs einer spiraligen Spur auf der Plattenoberfläche aufgezeichnet sind, mittels einer der Spur folgenden, eine Abtastelektrode enthaltenden Abtastnadel, mit einem Schlitten, der längs eines Weges radial zur Aufzeichnungsplatte verschiebbar ist, ferner mit einer nachgiebigen Einrichtung zum Befestigen der Abtastnadel am Schlitten, ferner mit einer Einrichtung, welche eine zwischen der Abtastelektrode und der Platte bestehende, für die aufgezeichneten Signale charakteristische Kapazität fühlt, um an ihrem Ausgang die aufgezeichneten Signale wiederzugewinnen, sowie mit einer Pendelleitung zum Verbinden der Abtastelektrode mit der kapazitätsfühlenden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß eine für die Position der Abtastnadel (20) charakteristische Kapazität (92) durch eine an der Abtastnadel befestigte erste Elektrode (94-) und eine am Schlitten (44) nahe der ersten Elektrode gehaltene zweite Elektrode (96) gebildet ist und daß die Einrichtung (52), welche die für die aufgezeichneten Signale charakteristische Kapazität fühlt, auch zum Fühlen der für die Position der Abtastnadel charakteristischen Kapazität (92) dient, um an ihrem Ausgang (76) Signale zu erzeugen, die für die Posi-
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    tion der Abtastnadel repräsentativ sind, und daß die Pendelleitung (38) zusätzlich, als die erste Elektrode (94-) der für die Position der Abtastnadel charakteristischen Kapazität dient.
    Anordnung nach Anspruch 6, worin eine Kapsel zur Beherbergung der spurfolgenden Abtastnadel vorgesehen ist und worin der Schlitten eine Abteilung hat, in welche die ITadelkapsel lösbar eingesetzt werden kann, und worin die nachgiebige Einrichtung die Abtastnadel an der Kapsel festhält und worin die Pendelleitung mit ihrem einen Ende an der Abtastelektrode und mit ihrem anderen Ende an einem ersten, an der Kapsel befindlichen Anschluß befestigt ist, der einen im Schlitten vorgesehenen Anschluß kontaktiert, um die Abtastelektrode mit der kapazitätsfühlenden Einrichtung zu koppeln, wenn die Kapsel in der genannten Abteilung des Schlittens sitzt, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Elektrode (96) aus einem Element (120) besteht, welches fest an der Kapsel (32) so angeordnet ist, daß es sich während des Abspielens in passender Lage zur Pendelleitung (38) befindet, und daß die Kapsel ferner einen zweiten Anschluß (126) enthält, der sich in Kontakt mit diesem Element (120) befindet und einen anderen, im Schlitten (44·) befindlichen Anschluß (98) kontaktiert, wenn die Kapsel in der genannten Abteilung (48) des Schlittens sitzt.
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