DE3137227C2 - - Google Patents

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DE3137227C2
DE3137227C2 DE19813137227 DE3137227A DE3137227C2 DE 3137227 C2 DE3137227 C2 DE 3137227C2 DE 19813137227 DE19813137227 DE 19813137227 DE 3137227 A DE3137227 A DE 3137227A DE 3137227 C2 DE3137227 C2 DE 3137227C2
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Keiichi Tsuchiura Ibaraki Jp Kimura
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Veraschen von entwässertem Schlamm, der durch Entwäs­ sern von überschüssigem Klärschlamm aus der Abwasserbehand­ lung nach der aktivierten Schlammethode erhalten worden ist.
Klärschlamm wurde bisher in den meisten Fällen nach dem Entwässern auf einen bestimmten Wassergehalt im Boden ver­ graben oder im Meer verklappt. Heutzutage steht jedoch kaum noch Boden für Deponien zur Verfügung und der vergrabene Schlamm kann eine sekundäre Umweltverschmutzung hervorru­ fen, während der verklappte Schlamm die Meere verunreinigt. Klärschlamm wird daher heute hauptsächlich verascht bzw. verbrannt. Um die Bildung sechswertiger Chromverbindungen beim Verbrennen sowie eine sekundäre Umweltverschmutzung durch Bildung von NO x und SO x in den Verbrennungsgasen zu verhindern, sind derzeit außerdem einige Methoden zur Trocken­ destillation des Schlamms im Einsatz; vgl. JP-OS 98 144/1976 und 36 574/1977. Andere Verfahren zur Veraschung von Klärschlamm sind aus den US-PS 21 50 231 und 20 56 746 bekannt.
Schlamm läßt sich nur schwer entwässern und eine wirksame und wirtschaftliche Entwässerung mit einer guten Entwässe­ rungsvorrichtung ergibt im allgemeinen einen Schlamm mit einem Wassergehalt von 70 bis 75%. Dieser Schlamm hat einen Feststoffgehalt, der theoretisch weit mehr Wärme er­ geben sollte, als sie zum Verdampfen des Feuchtigkeitsge­ halts notwendig ist. Obwohl es jedoch theoretisch möglich erscheint, die Verbrennung oder Trockendestillation (der letztere Fall schließt die Nutzung der Wärme ein, die durch den am Trockendestillationsrückstand fixierten Kohlenstoff erzeugt wird) ohne eine weitere Wärmequelle durchzuführen, können die Eigenschaften des Feststoffgehalts die Entwick­ lung einer derart großen Wärmemenge verhindern, so daß in der Praxis ein Hilfsbrennstoff, wie Schweröl, notwendig ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Ver­ aschen von entwässertem Klärschlamm bereitzustellen, bei dem der Schlamm durch seinen eigenen Wärmegehalt ohne Verwen­ dung eines Hilfsbrennstoffs trocken destilliert und vergast wird und die bei der Trockendestillation und Vergasung ent­ stehenden Gase wirksam als Wärmequelle zum Trocknen des entwässerten Schlamms und für andere Zwecke verwendet werden. Ferner soll eine Vorrichtung für die Trockendestillation und Vergasung von entwässertem Schlamm mit hoher Wärmenutzung bereitgestellt werden, die den Schlamm ohne Verwendung eines Hilfsbrennstoffs verascht und befähigt ist, die bei der Ver­ gasung und Trockendestillation entstehenden Gase rückzuge­ winnen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand be­ vorzugter Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Fließbild des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Trockendestillation und Vergasung von entwässertem Schlamm;
Fig. 2 eine Wärme-Fließbild des erfindungsgemäßen Verfah­ rens zur Trockendestillation und Vergasung von ent­ wässertem Schlamm und
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Der entwässerte Schlamm, der durch Entwässern von überschüssigem Schlamm aus der Abwasserbehandlung erhalten wird, ent­ hält gewöhnlich 70 bis 75% Wasser. Im erfindungsgemäßen Ver­ fahren wird dieser Schlamm mit einem Wassergehalt von 70 bis 75% direkt ohne Verwendung eines Hilfsbrennstoffs verascht. Die Verwendung von Schlamm, der auf einen niedrigeren Wasser­ gehalt entwässert wurde, ist selbstverständlich bevorzugt. In diesem Fall muß nicht alles Gas, das bei der Vergasung ent­ steht, zur Veraschung des Schlamms verwendet werden, sondern kann für andere Zwecke eingesetzt werden, z. B. in Abwärme­ boilern, oder in Gastanks gespeichert werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird der entwässerte Schlamm zunächst pelletiert. Zu diesem Zweck wird gewöhnlich ein Extruder verwendet. Die Pelletgröße beträgt vorzugsweise et­ wa 1 bis 10 mm, um in dem Trockendestillationsofen eine gute Wärmenutzung zu erzielen, und zu verhindern, daß die Pellets durch das bei der Trockendestillation entstehende Gas fortge­ tragen werden. In dem Beispiel werden Pellets mit einer Größe von 3 mm verwendet. Es können auch zylindrische For­ men mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 10 mm und einer Länge von etwa 10 bis 20 mm verwendet werden.
Der entwässerte Schlamm in Form von Pellets wird einem Trockner zugeführt. Hierzu können herkömmliche Trockner ver­ wendet werden. In dem Beispiel wird ein Umluft-Rührtrock­ ner verwendet, in den ein Heißluftstrom (ca. 400°C) einge­ leitet wird, der durch Verbrennen der bei der Trocken­ destillation und Vergasung entstehenden Gase erhalten wurde und im Gegenstrom zu den gerührten entwässerten Schlamm­ pellets strömt, um sie auf einen Wasergehalt von etwa 10% zu trocknen. Die Temperatur der Schlammpellets beträgt am Ausgang etwa 150°C.
Die getrockneten Schlammpellets werden dann z. B. in einem vertikalen Mehrstufen-Trockendestillationsofen in einer nicht-oxidierenden Atmosphäre trocken destilliert. In dem Ofen werden die Schlammpellets durch das sie umgebende heiße, in der anschließenden Vergasungsstufe gebildete Gas erhitzt. Der Ofen hat eine Welle, die mit 0,5 bis 3 min-1 rotiert, und ist mit einer Reihe von Bodenplatten versehen, die jeweils ein Rührblatt aufweisen. Die trockenen Schlammpellets werden von oben auf die oberste Bodenplatte aufgegeben und fallen nacheinander auf die darunter liegen­ den Bodenplatten und zwar durch Öffnungen, die alternie­ rend im Zentrum bzw. am Außenumfang angeordnet sind, wenn die Pellets durch die Rotation der Platten und die Wirkung der Blätter vom Zentrum nach außen bzw. umgekehrt bewegt werden. Während die Schlammpellets in dem Ofen nach unten fallen, werden sie auf etwa 400 bis etwa 600°C erhitzt und dabei zersetzt, so daß etwa 63 Gewichtsprozent von ihnen vergast und am oberen Ende des Ofens als Trockendestilla­ tionsgas abgezogen werden. Etwa 37 Gewichtsprozent des Schlamms werden am Ofenboden als Trockendestillationsrück­ stand, der fixierten Kohlenstoff, nicht zersetzte organische Bestandteile und Asche enthält, gewonnen und der anschlie­ ßenden Vergasungsstufe zugeführt.
In der Vergasungsstufe wird der in dem Trockendestilla­ tionsrückstand fixierte Kohlenstoff vergast. Als Wärmequel­ le in dieser Stufe dient das bei der Trockendestillation entstehende Gas. Das beim Verbrennen des Trockendestilla­ tionsgases entstehende Kohlendioxid und Wasserdampf, der Luftsauerstoff und der fixierte Kohlenstoff in dem Trocken­ destillationsrückstand gehen dabei die folgenden Reaktionen unter Bildung von Kohlenmonoxid und Wasserstoff ein:
C + 1/2 O₂ = CO + 123,1 kJ/mol
C + CO₂ = 2 CO - 159,9 kJ/mol
C + H₂O = CO + H₂ - 118,1 kJ/mol.
Die nicht-zersetzten organischen Bestandteile des Trocken­ destillationsrückstands und die Kohlenwasserstoffe in dem Trockendestillationsgas werden mit Wasserstoff und Sauer­ stoff unter Bildung von Kohlenmonoxid und Wasserstoff als Produkt der Sekundärvergasung umgesetzt.
Die bei der Primär- und Sekundärvergasung entstehenden Ga­ se werden zur Trockendestillationsstufe zurückgeführt, wo sie ihre Eigenwärme an die Schlammpellets abgeben und als Wärmequelle in der Trocknungsstufe verwendet werden. Wenn die Gesamtwärmebilanz des Veraschungsprozesses des ent­ wässerten Schlamms positiv ist, kann ein Teil der Gase aus der Vergasung in einem Tank für die weitere Verwendung ge­ speichert werden. Die Asche (Rückstand aus der Vergasungs­ stufe) wird am unteren Ende des Ofens gewonnen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform des erfindungsge­ mäßen Verfahrens näher beschrieben. Schlamm (Feststoffge­ halt 2 bis 3%) aus einem Schlammeindicker der Kläranlage Saitama, Japan, wird mit einer Walzenpressen-Entwässe­ rungsmaschine auf einen Feststoffgehalt von 25% entwäs­ sert. Der Schlamm hat die in Tabelle I genannte Elementar­ analyse.
Tabelle I
Elementaranalyse des entwässerten Schlamms
(Prozent auf Trockenbasis)
Der Schlamm wird mit einem Extruder zu Pellets von 3 mm Größe pelletisiert. Die Pellets werden in einem Umluft- Rührtrockner mit einem Heißluftstrom (400°C) getrocknet, der durch Verbrennen der Gase aus der Vergasung und Trocken­ destillation erhalten wurde. Die getrockneten Schlamm­ pellets haben einen Wassergehalt von 10%.
Die trockenen Schlammpellets werden einem Trockendestilla­ tionsofen zugeführt, in dem sie 20 Minuten bei 450°C unter Bildung von Trockendestillationsgasen, fixiertem Kohlenstoff und Asche trocken destilliert werden. Die Men­ gen an Trockendestillationsgasen pro kg entwässerten Schlammpellets auf Trockenbasis sind in Tabelle II ge­ nannt. Die Werte auf den folgenden Seiten (mit Ausnahme der Prozentangaben) beziehen sich auf 1 kg entwässerten Schlamm. Die Temperatur des Trockendestillationsgases be­ trägt am Auslaß 200°C. Die Zusammensetzung des Trocken­ destillationsprodukts ist in Tabelle III genannt.
Tabelle II
Trockendestillationsgase (l/kg Schlamm auf Trockenbasis)
Tabelle III
Zusammensetzung des Trockendestillationsprodukts (%)
Die durch die jeweiligen Trockendestillationsgase ent­ wickelte Wärmemenge wird nach den folgenden drei Formeln er­ rechnet und ist in Tabelle IV genannt. 2500 Liter Luft sind notwendig zum Verbrennen von 713 Liter der Trockendestilla­ tionsgase.
Tabelle IV
Durch die Trockendestillationsgase entwickelte Wärme­ menge (MJ/kg Schlamm auf Trockenbasis)
Der fixierte Kohlenstoff (234 g) in dem Trockendestilla­ tionsrückstand wird mit 180 g Wasserdampf und 440 g Kohlen­ dioxid 30 Minuten bei 1000°C umgesetzt. Die Vergasung des fixierten Kohlenstoffs beruht auf der folgenden Was­ sergasreaktion:
C + H₂O = CO + H₂ - 118,1 kJ/mol
und der Generatorgasreaktion:
C + CO₂ = 2 CO - 159,9 kJ/mol
die gleichzeitig ablaufen.
Die Gesamtmenge der bei der Vergasung entstehenden Gase beträgt 3573 Liter/kg Schlamm auf Trockenbasis. Die Menge der jeweiligen Gase und der durch CO und H₂ entwickelten Wärme sind in den Tabellen V und VI genannt.
Tabelle V
Analyse der Vergasungsgase (Liter/kg Schlamm auf Trockenbasis)
Tabelle VI
Durch CO und H₂ erzeugte Wärme (MJ/kg Schlamm auf Trockenbasis)
Die Wärmebilanz jeder Stufe und die Gesamtwärmebilanz sind im folgenden angegeben. Die in den Tabellen genannten Werte beziehen sich auf MJ/kg Schlamm auf Trockenbasis.
a) Trocknungsstufe
b) Trockendestillationsstufe
c) Vergasungsstufe
d) Gesamt
Die Gesamtwärmebilanz ist in dem Wärme-Fließbild von Fig. 2 gezeigt (Einheit: MJ/kg Schlamm auf Trockenbasis).
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Veraschung von entwässertem Schlamm unter wirksamer Nutzung des Wär­ mepotentials des Schlamms, ohne daß äußere Wärmezufuhr er­ forderlich ist. Bei Verwendung von Schlamm mit niedrigem Wassergehalt besteht ein weiterer Vorteil darin, daß ein Wärmeüberschuß erzielt wird und die bei der Vergasung ent­ stehenden Gase für die anschließende Verwendung gespei­ chert werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch folgende Merk­ male (a) bis (d) gekennzeichnet:
(a) Ein Trockendestillationsofen in Form eines vertikalen Zylinders ist vom oberen Teil eines Vergasungsofens in der Form eines vertikalen Zylinders von größerem Durchmesser als der Trockendestillationsofen umschlos­ sen, wobei die Wand des Vergasungsofens den Trocken­ destillationsofen umgibt und sich nach oben bis zu einer Stelle erstreckt, die etwas unter der Oberseite des Trockendestillationsofens liegt, wobei der Verga­ sungsofen an dieser Stelle mit dem Trockendestilla­ tionsofen verbunden ist und wobei im Zentrum des Trocken­ destillationsofens und des Vergasungsofens eine Drehwelle vorgesehen ist;
(b) der Trockendestillationsofen hat am oberen Ende einen Einlaß zur Zufuhr von Schlammpellets und einen Aus­ laß zum Ableiten des Trockendestillationsgases; der Trockendestillationsofen ist in eine Reihe von Boden­ platten unterteilt, wobei die durch die Bodenplatten begrenzten Kammern Rührblätter aufweisen, die mit der Drehwelle verbunden sind, um den Schlamm alternierend vom Zentrum nach außen bzw. umgekehrt zu bewegen, wobei die Bodenplatten alternierend im Zentrum bzw. am Außen­ umfang Löcher aufweisen, durch die die Schlammpellets fallen, und wobei der Boden des Trockendestillations­ ofens die Form eines umgekehrten Kegels hat; eine Be­ schickungseinrichtung zum Einbringen des Trockendestil­ lationsrückstands in den Vergasungsofen ist zwischen dem Boden des Trockendestillationsofens und der Drehwelle vorgesehen;
(c) der Vergasungsofen hat einen festen Rost und einen Arm zum Glätten des auf dem Rost zurückgehaltenen Trocken­ destillationsrückstands, wobei der Arm mit der Dreh­ welle integriert ist; der Boden des Vergasungsofens stellt einen Aschensammler in Form eines umgekehrten Kegels dar; ein Förderer zum Austragen der Asche ist zwischen dem Boden des Vergasungsofens und der Drehwel­ le vorgesehen; der Aschensammler ist mit Einlässen zur Zufuhr von Trockendestillationsgas, Luft und Wasserdampf verse­ hen und das obere Ende des Ofens ist mit einem Auslaß zum Ableiten der Vergasungsgase versehen; und
(d) Kühlluft wird durch die Drehwelle zugeführt, um die Drehwelle und gegebenenfalls mindestens eines der Rühr­ blätter und den Glättarm zu kühlen, wobei erhitzte Luft aus der Drehwelle als Luft in dem Vergasungsofen ver­ wendbar ist.
Der in der Vorrichtung zu behandelnde Schlamm stammt aus der Behandlung von Haushaltsabfällen, einschließlich Faekalien. Schlamm aus der Behandlung von industriellen Ab­ fällen kann ebenfalls verwendet werden, wenn er viel orga­ nische Bestandteile enthält. Der Feststoffgehalt des Schlamms erzeugt normalerweise mindestens 16,7 MJ/kg auf absoluter Trockenbasis, das heißt eine ausreichende Wärme­ menge, um die etwa 7fache Wassermenge, bezogen auf den Feststoffgehalt, zu verdampfen. Bei minimalem Wärmeverlust kann daher theoretisch auf einen Wassergehalt von etwa 85% entwässerter Schlamm ohne Hilfsbrennstoff getrocknet und verascht werden. In den herkömmlichen Vorrichtungen ist dies jedoch nur schwer erreichbar. Herkömmliche Vorrichtun­ gen können Schlamm verarbeiten, der auf einen Wassergehalt von maximal etwa 65% entwässert ist. Dagegen kann die er­ findungsgemäße Vorrichtung Schlamm behandeln, der auf einen Wassergehalt von 70 bis 75% entwässert ist. In diesem Fall muß jedoch der Schlamm in der obersten Kammer des Trocken­ destillationsofens getrocknet werden und dies ist ein Fak­ tor, der die Größe des Trockendestillationsofens erhöht. Außerdem enthält das entstehende Trockendestillationsgas viel Wasserdampf, der in vielen Fällen entfernt werden muß, bevor das Trockendestillationsgas als Brennstoff verwend­ bar ist. Vorzugsweise wird der Schlamm in der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung behandelt, nachdem er in einem ge­ trennten Trockner mit den Gasen, die bei der Trockendestil­ lation und Vergasung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung entstehen, auf einen Wassergehalt von weniger als 70 bis 75% getrocknet wurde.
Eine Ausführungform der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 3 näher erläutert. Die Vorrichtung umfaßt einen Trockendestillationsofen 10 in Form eines vertikalen Zylinders, der vom oberen Teil eines Vergasungsofens 30 in Form eines vertikalen Zylinders mit einem größeren Durchmesser als der Trockendestilla­ tionsofen 10 umschlossen ist. Die Wand des Vergasungsofens 30 umgibt den Trockendestillationsofen 10 und erstreckt sich nach oben bis zu einer Stelle, die etwas unter der Oberseite des Trockendestillationsofens 10 liegt, wobei der Vergasungsofen 30 an dieser Stelle mit dem Trockendestilla­ tionsofen 10 verbunden ist. Im Zentrum des Trockendestilla­ tionsofens 10 und des Vergasungsofens 30 ist eine Drehwelle 40 vorgesehen, die durch einen Antrieb 41 am oberen Ende des Ofens 10 über ein Getriebe 42 angetrieben wird.
Ein Auslaß 11 zum Ableiten von Trockendestillationsgas und ein Einlaß 12 zur Schlammzufuhr sind am oberen Ende des Ofens 10 vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Schneckenförderer 13 mit dem Einlaß 12 verbunden und die durch einen Trichter 14 zugeführten Schlammpellets werden durch den mit einem Antrieb 15 angetriebenen Schnecken­ förderer 13 in das Innere des Ofens 10 befördert. Der Ofen 10 ist in eine Reihe von Bodenplatten unterteilt (fünf Bodenplatten in der gezeigten Ausführungsform). Die durch die Bodenplatten 16 begrenzten Kammern 17 haben Rührblät­ ter 18, die an der Drehwelle 40 befestigt sind, um die Schlammpellets alternierend vom Zentrum nach außen bzw. um­ gekehrt zu bewegen. Die Bodenplatten 16 haben Löcher 19 alternierend im Zentrum bzw. am Außenumfang, durch die die Schlammpellets fallen. Der Boden 20 des Trockendestillations­ ofens 10 hat die Form eines umgekehrten Kegels und definiert einen Raum von kreisförmigem Querschnitt zwischen dem Boden 20 und der Welle 40. Ein Schneckenförderer 21 ist innerhalb dieses Raums um die Welle 40 angeordnet. Der Durchmesser des Schneckenförderers 21 wird so gewählt, daß die Schnecke den Boden 20 berührt. Der von der letzten Bodenplatte fal­ lende Trockendestillationsrückstand wird durch den Förderer 21 nach unten in den Vergasungsofen ausgetragen, wobei der Förderer das Durchtreten von Gasen verhindert. Vorzugsweise verhindert der Schneckenförderer 21 völlig jede Gasströmung.
Die durch den Schneckenförderer 13 zugeführten Schlamm­ pellets werden entlang der Bodenplatten 16 durch die Wir­ kung der Blätter 18 alternierend vom Zentrum nach außen bzw. umgekehrt bewegt und fallen nacheinander durch die Löcher 19, während sie trocken destilliert werden. Der Rückstand wird durch den Schneckenförderer 21 dem Vergasungsofen 30 zugeführt und das Trockendestillationsgas wird durch den Auslaß 11 abgeleitet.
In dem Vergasungsofen 30 ist ein fester Rost 31 und ein Glättarm 32, der mit der Welle 40 integriert ist, vorgese­ hen. Der Arm 32 glättet den auf dem Rost 31 zurückgehalte­ nen Trockendestillationsrückstand. Der Vergasungsofen 30 hat unter dem Rost 31 einen Aschensammler 33, der ähnlich wie der Boden 20 des Trockendestillationsofens 10 die Form eines umgekehrten Kegels hat. Zwischen dem Aschensammler 33 und der Welle 40 ist ein Schneckenförderer 34 zum Austra­ gen der Asche vorgesehen, der den Gasstrom abschneidet. Der Schneckenförderer 34 muß den Gasstrom nicht völlig unter­ binden. Der Aschensammler 33 ist mit einem Einlaß 35 zur Zufuhr von Trockendestillationsgas und einem Einlaß 36 zur Zufuhr von Luft für die teilweise Verbrennung sowie ge­ gebenenfalls von Wasserdampf versehen. Am oberen Ende weist der Vergasungsofen 30 einen Auslaß 37 zum Ableiten der Ver­ gasungsgase auf.
Die Drehwelle 40 ist hohl. Gegebenenfalls sind auch min­ destens eines der Blätter 18 und der Glättarm 32 hohl. Luft wird durch den hohlen Teil dieser Elemente vom oberen Ende der Welle 40 eingeleitet und nach dem Kühlen der jeweiligen Teile wird erhitzte Luft am unteren Ende der Welle 40 erhal­ ten. Die Rohrleitungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind so ausgelegt, daß die erhitzte Luft in dem Vergasungs­ ofen 30 verwendet werden kann.
Wie vorstehend beschrieben, werden die dem Trichter 14 kontinuierlich zugeführten Schlammpellets durch den Trock­ endestillationsofen 10 nach unten befördert, indem sie nacheinander die Bodenplatten 16 passieren. Beim Herabfal­ len durch die Bodenplatten 16 werden die Schlammpellets zunächst durch die durch die Heißgase aus dem Vergasungs­ ofen 30 erhitzte Ofenwand getrocknet und anschließend trocken destilliert. Alternativ werden die Schlammpellets während dem Trocknen trocken destilliert. Die Trocken­ destillation der Schlammpellets ist bei etwa 400 bis 600°C im wesentlichen vollständig. Der entstehende Wasserdampf und das Trockendestillationsgas werden aus dem Auslaß 11 abgezogen. Der Trockendestillationsrückstand besteht in erster Linie aus fixiertem Kohlenstoff und Asche und ent­ hält geringe Mengen an nicht-zersetzten organischen Be­ standteilen.
Der aus dem Ofen 10 ausgetragene Trockendestillationsrück­ stand wird auf dem festen Rost 31 des Vergasungsofens 30 zurückgehalten. Der Aschensammler 33 unter dem Rost 31 wird mit Trockendestillationsgas und Luft sowie gegebenen­ falls Wasserdampf durch die Einlässe 35 und 36 versorgt und das Trockendestillationsgas wird zu Heißgas verbrannt, das durch den Rost 31 das Bett aus Trockendestillations­ rückstand auf dem Rost erreicht. Der Rückstand wird er­ hitzt und mit dem Kohlendioxid und Wasserdampf, die bei der Verbrennung des Trockendestillationsgases entstehen, sowie Luftsauerstoff und dem zugeführten Wasserdampf umge­ setzt. Die entstehenden Heißgase strömen zwischen der Wand des Vergasungsofens 30 und dem Trockendestillationsofen 10 und erhitzen den Trockendestillationsofen 10. Das erhöhte Temperatur aufweisende Gas wird durch den Auslaß 37 abge­ zogen. Die Asche (Vergasungsrückstand) wird mit dem För­ derer 34 ausgetragen. Die erhitzte Luft aus der Welle 40 kann zum Verbrennen des Trockendestillationsgases verwen­ det werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Trocken­ destillation, Vergasung und Veraschung von entwässertem Schlamm ohne Verwendung von Hilfsbrennstoff und auch zur Gewinnung der Wärme der bei der Vergasung bzw. Vergasung und Trockendestillation erhaltenen Gase. Der Schlamm wird in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht einfach ver­ brannt, sondern getrocknet, trocken destilliert und dann verbrannt, so daß das emittierte Gas nur einen kleinen An­ teil an Verunreinigungen enthält und nach einfachen Verfah­ ren behandelt werden kann. Die erhaltene Asche enthält nur geringe Mengen an sechswertigen Chromverbindungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat daher großen industriel­ len Nutzen.
Ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihre Betriebsdaten sind im folgenden angegeben.
1. Ausführung der Vorrichtung
2. Betriebsdaten

Claims (4)

1. Verfahren zum Veraschen von Klärschlamm, dadurch gekennzeichnet, daß man entwässerten Schlamm mit einem Wassergehalt von 70 bis 75%, der durch Entwässern von überschüssigem Schlamm aus der Abwasserbehandlung erhalten worden ist, pelletiert, die Pellets mit der Wärme, die durch Verbrennen der bei der folgenden Trockendestil­ lation und Vergasung entstehenden Gase erhalten wird, trocknet, die Pellets durch die Eigenwärme des Gases, das bei der im folgenden beschriebenen Vergasung ent­ steht, bei einer Temperatur von etwa 400 bis 600°C trocken destilliert, einen Teil des bei der Trockendestillation ent­ stehenden Gases in der Trocknungsstufe und den Rest in der im fol­ genden beschriebenen Vergasungsstufe einsetzt, den Rückstand aus der Trockendestillationsstufe mit dem restlichen Trockendestilla­ tionsgas, Luft und Wasserdampf vergast und den Rückstand in Form von Asche austrägt sowie das bei der Vergasung entstehende Gas in der Trocknungsstufe einsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Schlamm zu Pellets zylindrischer Form mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 10 mm und einer Länge von etwa 10 bis 20 mm pelletiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trockendestillation etwa 20 Minuten bei etwa 450°C durchführt.
4. Vorrichtung zur Trockendestillation und Vergasung von Schlamm, gekennzeichnet durch einen Trockendestilla­ tionsofen (10) für die Trockendestillation von Schlamm­ pellets in Form eines vertikalen Zylinders, der vom oberen Teil eines Vergasungsofens (30) zum Vergasen des Trockendestillationsrückstands umschlossen ist, welcher die Form eines vertikalen Zylinders von größe­ rem Durchmesser als der Trockendestillationsofen (10) hat, wobei die Wand des Vergasungsofens (30) den Trockendestillationsofen (10) umgibt und nach oben bis zu einer Stelle reicht, die etwas unter der Ober­ seite des Trockendestillationsofens (10) liegt, und wobei der Vergasungsofen (30) an dieser Stelle mit dem Trockendestillationsofen (10) verbunden ist, eine im Zentrum des Trockendestillationsofens (10) und des Ver­ gasungsofens (30) angeordnete Drehwelle (40), einen am oberen Ende des Trockendestillationsofens (10) befind­ lichen Einlaß (12) zur Zufuhr von Schlammpellets und einen Auslaß (11) zum Ableiten der bei der Trocken­ destillation entstehenden Gase, eine Reihe von Boden­ platten (16), die den Trockendestillationsofen (10) unterteilen, wobei die von den Bodenplatten (16) be­ grenzten Kammern (17) Rührblätter (18) aufweisen, die an der Drehwelle (40) befestigt sind und die Schlamm­ pellets alternierend vom Zentrum nach außen oder umge­ kehrt bewegen, wobei die Bodenplatten (16) alternierend im Zentrum oder am Außenumfang Löcher (19) aufweisen, durch die die Schlammpellets fallen, und wobei der Bo­ den (20) des Trockendestillationsofens (10) die Form eines umgekehrten Kegels hat, eine Beschickungseinrich­ tung (21) zum Ausbringen von Trockendestillationsrück­ stand in den Vergasungsofen (30) zwischen dem Boden (20) des Trockendestillationsofens (10) und der Drehwelle (40), einen festen Rost (31) und einen Arm (32) zum Glätten des auf dem Rost zurückgehaltenen Trocken­ destillationsrückstands in dem Vergasungsofen (30), wo­ bei der Arm (32) mit der Drehwelle (40) integriert ist, und wobei der Boden des Vergasungsofens (30) einen Aschensammler (33) in Form eines umgekehrten Kegels darstellt, einen Förderer (34) zum Ausbringen der Asche zwischen dem Boden des Vergasungsofens (30) und der Drehwelle (40), Einlässe (35, 36) in dem Aschensammler (33) zur Zufuhr von Trockendestillationsgas, Luft und Wasserdampf, einen Auslaß (37) am oberen Ende des Ofens (30) zum Ableiten der bei der Vergasung entstehenden Gase und Kühlluftzufuhr zum Kühlen der Drehwelle (40) sowie gegebenenfalls mindestens eines der Rührblätter (18) und des Arms (32).
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