DE3137227A1 - Verfahren und vorrichtung zum veraschen von klaerschlamm - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum veraschen von klaerschlammInfo
- Publication number
- DE3137227A1 DE3137227A1 DE19813137227 DE3137227A DE3137227A1 DE 3137227 A1 DE3137227 A1 DE 3137227A1 DE 19813137227 DE19813137227 DE 19813137227 DE 3137227 A DE3137227 A DE 3137227A DE 3137227 A1 DE3137227 A1 DE 3137227A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- dry distillation
- furnace
- gasification
- sludge
- pellets
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/10—Treatment of sludge; Devices therefor by pyrolysis
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F11/00—Treatment of sludge; Devices therefor
- C02F11/12—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening
- C02F11/13—Treatment of sludge; Devices therefor by de-watering, drying or thickening by heating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23G—CREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
- F23G7/00—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals
- F23G7/001—Incinerators or other apparatus for consuming industrial waste, e.g. chemicals for sludges or waste products from water treatment installations
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W10/00—Technologies for wastewater treatment
- Y02W10/40—Valorisation of by-products of wastewater, sewage or sludge processing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Sludge (AREA)
- Processing Of Solid Wastes (AREA)
Description
3137^27
" Verfahren und Vorrichtung zum Veraschen von Klärschlamm"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Veraschen von entwässertem Schlamm, der durch Entwässern
von überschüssigem Klärschlamm aus der Abwasserbehandlung nach der aktivierten Schlammethode erhalten worden
ist.
Klärschlamm wurde bisher in den meisten Fällen nach dem Entwässern auf einen bestimmten Wassergehalt im Boden vergraben oder im Meer verklappt. Heutzutage steht jedoch kaum
noch Boden für Deponien zur Verfügung und der vergrabene Schlamm kann eine sekundäre Umweltverschmutzung hervorrufen,
während der verklappte Schlamm die Meere verunreinigt. Klärschlamm wird daher heute hauptsächlich verascht bzw.
verbrannt. Um die Bildung sechswertiger Chromverbindungen beim Verbrennen sowie eine sekundäre Umweltverschmutzung
durch Bildung von NO - und SO in den Verbrennungsgasen zu
X X
verhindern, sind derzeit außerdem einige Methoden zur Trokkendestillation
des Schlamms im Einsatz; vgl. JP-OS 98 144/1976 und 36 574/1977.
Schlamm läßt sich nur schwer entwässern und eine wirksame
und wirtschaftliche Entwässerung mit einer guten Entwässerungsvorrichtung ergibt im allgemeinen einen Schlamm mit
einem Wassergehalt von 70 bis 75 %. Dieser Schlamm hat einen Feststoffgehalt, der theoretisch weit mehr Wärme ergeben
sollte, als sie zum Verdampfen des Feuchtigkeitsgehalts notwendig ist. Obwohl es jedoch theoretisch möglich
erscheint, die Verbrennung oder Trockendestillation (der letztere Fall schließt die Nutzung der Wärme ein, die durch
L -I
den am Trockendestillationsrückstand fixierten Kohlenstoff
erzeugt wird) ohne eine weitere Wärmequelle durchzuführen, können die Eigenschaften des Feststoffgehalts die Entwicklung
einer derart großen Wärmemenge verhindern, so daß in der Praxis ein Hilfsbrennstoff, wie Schweröl, notwendig ist»
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zum Veraschen von entwässertem Klärschlamm bereitzustellen, bei dem
der Schlamm durch seinen eigenen Wärmegehalt ohne Verwen- ^0 dung eines Hilfsbrennstoffs trocken destilliert und vergast
wird und die bei der Trockendestillation und Vergasung entstehenden Gase wirksam als Wärmequelle zum Trocknen des
entwässerten Schlamms und für andere Zwecke verwendet werden. Ferner soll eine Vorrichtung für die Trockendestillation und
Vergasung von entwässertem Schlamm mit hoher Wärmenutzung bereitgestellt werden, die den Schlamm ohne Verwendung eines
Hilfsbrennstoffs verascht und befähigt ist, die bei der Vergasung
und Trockendestillation entstehenden Gase rückzuge-
winnen.
20
20
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Veraschen von entwässertem Schlamm, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man überschüssigen Schlamm aus Abwässern, die nach der aktivierten Schlammethode behandelt worden sind, entwässert,
den teilweise entwässerten Schlamm mit einem Wassergehalt von 70 bis 75 % pelletisiert, die. Pellets mit einer Wärmequelle
trocknet, die durch Verbrennen von Gasen aus der Trockendestillation und Vergasung erhalten wird, die Pellets
durch die Eigenwärme des bei der Vergasung entstehenden Ga-
ses trocken destilliert, wobei ein Teil des bei der Trockendestillation
entstehenden Gases in der Trocknungsstufe und der Rest in der Vergasungsstufe verwendet wird, den Rückstand
aus der Trockendestillationsstufe mit dem Rest des Trockendestillationsgases, Luft und Wasserdampf vergast, den
Rückstand in Form von Asche austrägt und das bei der Vergasung entstehende Gas in der Trocknungsstufe verwendet, wo-
L - J
durch eine Veraschung des entwässerten Schlamms ohne Verwendung eines Hilfsbrennstoffs gelingt.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren anhand bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Fließbild des erfindungsgemäßen Verfahrens zur
Trockendestillation und Vergasung von entwässertem Schlamm;
Fig. 2 eine Wärme-Fließbild des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Trockendestillation und Vergasung von entwässertem Schlamm und
15
15
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Der entwässerte Schlamm, der durch Entwässern von überschüs-
sigem Schlamm aus der Abwasserbehandlung erhalten wird, enthält
gewöhnlich 70 bis 75 % Wasser. Im erfindungsgemäßen Verfahren wird dieser Schlamm mit einem Wassergehalt von 70 bis
75 % direkt ohne Verwendung eines Hilfsbrennstoffs verascht. Die Verwendung von Schlamm, der auf einen niedrigeren Wasser-
gehalt entwässert wurde, ist selbstverständlich bevorzugt. In diesem Fall muß nicht alles Gas, das bei der Vergasung entsteht,
zur Veraschung des Schlamms verwendet werden, sondern kann für andere Zwecke eingesetzt werden, z.B. in Abwärmeboilern,
oder in Gastanks gespeichert werden. 30
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird der entwässerte Schlamm zunächst pelletisiert. Zu diesem Zweck wird gewöhnlich ein
Extruder verwendet. Die Pelletgröße beträgt vorzugsweise etwa 1 bis 10 mm, um in dem Trockendestillationsofen eine gute
35
Wärmenutzung zu erzielen, und zu verhindern, daß die Pellets durch das bei der Trockendestillation entstehende Gas fortge-
L -I
O Λ
"7 _ .ο*·**··*Α·0*Λβ
tragen werden. In dem Beispiel werden Pellets mit einer
Größe von 3 mm verwendet. Es können auch zylindrische Formen
mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 10 mm und einer Länge von etwa 10 bis 20 mm verwendet werden.
5
Der entwässerte Schlamm in Form von Pellets wird einem Trockner zugeführt. Hierzu können herkömmliche Trockner verwendet
werden. In dem Beispiel wird ein ümluft-Rührtrockner
verwendet, in dem ein Heißluftstrom (ca. 40O0C)eingeleitet
wird, der durch Verbrennen der bei der Trockendestillation und Vergasung entstehenden Gase erhalten wurde
und im Gegenstrom zu den gerührten entwässerten Schlammpellets strömt, um sie auf einen Wassergehalt von etwa 10 %
zu trocknen. Die Temperatur der Scnlammpellets beträgt am .
Ausgang etwa 1500C.
Die getrockneten Schlammpellets werden dann z.B. in einem vertikalen Mehrstufen-Trockendestillationsofen in einer
nicht-oxidierenden Atmosphäre trocken destilliert. In dem Ofen werden die Schlammpellets durch das sie umgebende
heiße, in der anschließenden Vergasungsstufe gebildete
Gas erhitzt. Der Ofen hat eine Welle, die mit 0,5 bis 3 U/min rotiert, und ist mit einer Reihe von Bodenplatten
versehen, die jeweils ein Rührblatt aufweisen. Die trockenen Schlammpellets werden von oben auf die oberste Bodenplatte
aufgegeben und fallen nacheinander auf die darunter liegenden Bodenplatten- und zwar durch öffnungen, die alternierend
im Zentrum bzw. am Außenumfang angeordnet sind, wenn die Pellets durch die Rotation der Platten und die Wirkung
<äer Blätter vom Zentrum nach außen bzw. umgekehrt bewegt
werden. Während die Schlammpellets in dem Ofen nach unten fallen, werden sie auf etwa 400 bis etwa 6000C erhitzt und
dabei zersetzt, so daß etwa 63 Gewichtsprozent von ihnen vergast und am oberen Ende des Ofens als Trockendestillationsgas
abgezogen werden* Etwa 37 Gewichtsprozent des Schlamms werden am Ofenboden als Trockendestillationsrück-
L J
«■ν
stand, der fixierten Kohlenstoff, nicht zersetzte organische Bestandteile und Asche enthält, gewonnen und der anschließenden
Vergasungsstufe zugeführt.
In der Vergasungsstufe wird der in dem Trockendestillationsrückstand
fixierte Kohlenstoff vergast. Als Wärmequelle in dieser Stufe dient das bei der Trockendestillation
entstehende Gas. Das beim Verbrennen des Trockendestilla— tionsgases entstehende Kohlendioxid und Wasserdampf, der
Luftsauerstoff und der fixierte Kohlenstoff in dem Trockendestillationsrückstand
gehen dabei die folgenden Reaktionen unter Bildung von Kohlenmonoxid und Wasserstoff ein:
C + 1/2O2 = CO + 29400 kcal/kmol
C + CO2 = 2C0 - 38200 kcal/kmol C + H2O = CO + H2 - 28200 kcal/kmol.
Die nicht-zersetzten organischen Bestandteile des Trockendestillationsrückstands
und die Kohlenwasserstoffe in dem Trockendestillationsgas werden mit Wasserdampf und Sauerstoff
unter Bildung von Kohlenmonoxid und Wasserstoff als Produkt der Sekundärvergasung umgesetzt.
CmHn -t mH„0 >
mCO + ·· „
.
CmHn + ~0„ * mCO + -zl
Die bei der Primär- und Sekundärvergasung entstehenden. Gase werden zur Trockendestillationsstufe zurückgeführt, wo
sie ihre Eigenwärme an die Schlammpellets abgeben und als Wärmequelle in der Trocknungsstufe verwendet werden. Wenn
die Gesamtwärmebilanz des Veraschungsprozesses des entwässerten Schlamms positiv ist, kann ein Teil der Gase aus
3^ der Vergasung in einem Tank für die weitere Verwendung gespeichert
werden. Die Asche (Rückstand aus der Vergasungs-
L. -I.
stufe) wird am unteren Ende des Ofens gewonnen.
Im folgenden wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens näher beschrieben. Schlamm (Feststoffgehalt
2 bis 3 %) aus einem Schlammverdicker der Kläranlage Saitama, Japan, wird mit einer Walzenpressen-Entwässerungsmaschine
auf einen Feststoffgehalt von 25 % entwässert. Der Schlamm hat die in Tabelle I genannte Elementar
analyse .
10
10
Elementaranalyse des entwässerten Schlamms (Prozent auf ^rockenbasis^
15
C | 1 | H | O | ,0 | N | Cr | (III) | Andere |
53, | 7,3 | 17 | 2,8 | 0, | 1 | 19,7 | ||
Der Schlamm wird mit einem Extruder z\i Pellets von 3 mm
Größe pelletisiert. Die Pellets werden in einem Umluft-Rührtrockner
mit einem Heißluftstrom (400°C) getrocknet, der durch Verbrennen der Gase aus der Vergasung und Trokkendestillation
erhalten wurde. Die getrockneten Schlamm- ^ 25 pellets haben einen Wassergehalt von 10 %.
Die trockenen Schlammpellets werden einem Trockendestillatlonsofen
zugeführt, in dem sie 20 Minuten bei 4500C
unter Bildung von Trockendestillationsgasen, fixiertem Kohlenstoff und Asche trocken destilliert werden. Die Mengen
an. Trockendestillationsgasen pro kg entwässerten Schlammpellets auf Trockenbasis sind in Tabelle II genannt.
Die Werte auf den folgenden Seiten (mit Ausnahme der Prozentangaben) beziehen sich auuf 1 kg entwässertem
Schlamm. Die Temperatur des Trockendestillationsgases beträgt am Auslaß 200°C. Die Zusammensetzung des Trocken-
1 destillationsprodukts ist in Tabelle III genannt.
Tabelle II 5 Trockendestillationsgase (l/kg Schlamm auf Trockenbasis)
CO | H2 | CmHn | co2 | Gesamt |
182 | 350 | 65 | 116 | 713 |
10
Tabelle III •Zusammensetzung des Trockendestillationsprodukts (%)
15
flüchtige Bestand- fixierter Koh- Asche
teile lenstof f i__
56,7 23,4 19,7
20
Die durch die jeweiligen Trockendestillationsgase entwickelte Wärmemenge wird nach den folgenden drei Formeln errechnet
und ist in Tabelle IV genannt. 2500 Liter Luft sind ^ notwendig zum Verbrennen von 713 Liter der Trockendestillationsgase.
CO + 1/2O2 = CO2 + 68,2 kcal/mol
H9 + 1/20 - H9O +57,6 kcal/mol
OU Δ Δ ί ^
CmHn + (m + n/4)O2 = mC02 + -T-H2 0 + H9 ^H<?: entwickelte
Gesamtwärmemenge)
35
L J
ι ι
Durch die Trockendestillationsgase entwickelte Wärmemenge (kcal/kg Schlamm auf Trockenbasis)
CO H_ CmHn Gesamt 552 899 969 2420
(3394 kcal/Nm3 Trockendestillationsgase).
Der fixierte Kohlenstoff (234 g) in dem Trockendestillationsrückstand
wird mit 180 g Wasserdampf und 440 g Kohlendioxid 30 Minuten bei 1OuO0C umgesetzt= Die Vergasung
des fixierten Kohlenstoffs beruht auf der folgenden Wassergasreaktion :
C + H2O = CO + H2 - 28,2 kcal/mol
und der Generatorgasreaktion:
C + CO2 = 2C0 - 38,2 kcal/mol die gleichzeitig ablaufen.
C + CO2 = 2C0 - 38,2 kcal/mol die gleichzeitig ablaufen.
Die Gesamtmenge der bei der Vergasung entstehenden Gase beträgt 3573 Liter/kg Schlamm auf Trockenbasis. Die Menge
der jeweiligen Gase und der durch CO und H„ entwickelten
Wärme sind in den Tabellen V und VI genannt.
Analyse der Vergasungsgase (Liter/kg Schlamm auf 30
Trockenbasis)
CO H H_0 CO0 N0 Gesamt
672 224 448 235 1994 3573 ' :
- ι *ί -
Durch CO land H_ erzeugte Wärme (kcal/kg Schlamm auf
Trockenbasis)
CO
Gesamt
2046
576
2622
10
Die Wärmebilanz jeder Stufe und die Gesamtwärmebilanz sind im folgenden angegeben. Die in den Tabellen genannten Werte
beziehen sich auf kcal/kg Schlamm auf Trockenbasis.
a) Trpcknungsstufe
20
4372 | Wärmeabfuhr (kcal) | 4372 | |
Wärmezufuhr (kcal) | 64 | Wärme aus Schlamm | 33 |
Wärme aus Schlamm | 2622 | Eigenwärme des Schlamms |
1853 |
Eigenwärme des Schlamms |
701 | latente und Eigenwär me des Wasserdampfes |
1384 |
Wärme aus Vergasungs gasen |
890 | Wärme aus Emissions gas |
370 |
Eigenwärme der Verga sungsgase |
17 | Eigenwärme des Emissionsgases |
73 |
Wärme aus Trocken- destillationsgas |
73 | latente und Eigenwär me des Wasserdampfes |
654 |
Eigenwärme des Trocken- destillationsgases |
8739 | Wärmeverlust | 8739 |
latente und Eigenwär me des Wasserdampfes |
Gesamt | ||
Gesamt | |||
• m t> οο nu s
- 13 -
\ b) Trockendestillationsstufe
Wärmezufuhr (kcal) Wärmeab fuhr (kcal)
Wärme aus Schlamm Wärme aus Trockendestillationsgas
2420
Eigenwärme des Schlamms |
33 | Eigenwärme des Trok- kendestillationsgases |
45 |
Eigenwärme der Verga sungsgase |
128 | latente und Eigenwär me des Wasserdampfes |
73 |
Wärme aus fixiertem Kohlenstoff |
1952 | ||
Eigenwärmen von Asche und fixiertem Kohlen stoff |
39 | ||
Wärmeverlust | 4 | ||
Gesamt | 4533 | Gesamt | 4533 |
c) Vergasungsstufe
Wärmezufuhr (kcal) Wärmeabfuhr (kcal)
Wärme aus fixiertem Kohlenstoff 1952
Eigenwärmen von fixiertem Kohlenstoff und Asche
Wärme aus Trockendestillationsgasen 1530
Eigenwärme der Tr okkendestillationsgase
Eigenwärme der Luft Wärme aus Vergasungsgasen 2622
Eigenwärme der Vergasungsgase 701
Eigenwärme der Vergasungsgase
(Trockendestillation) 128
(Trockendestillation) 128
Eigenwärme der Asche 39
Wärmeverlust 73
Gesamt
3563 Gesamt
3563
1 d) Gesamt
Wärmezufuhr (kcal)
Wärmeabfuhr (kcal)
Wärme aus Schlamm 4372
Eigenwärme des
Schlamms 64-
Eigenwärme der Luft 14
Gesamt
Wärme aus Emmissions-
gas 1384
Eigenwärme des Emissionsgases 370
latente und Eigenwärme des Wasserdampfes 1853
latente und Eigenwärme des Wasserdampfes 73
Eigenwärme der Asche 73 Wärmeverlust 731
4450
Gesamt
4450
Die Gesamtwärmebilanz ist in dem Wärme-Fließbild von Fig. gezeigt (Einheit: kcal/kg Schlamm auf Trockenbasis).
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht die Veraschung
von entwässertem Schlamm unter wirksamer Nutzung des Wärmepotentials des Schlamms, ohne daß äußere Wärmezufuhr erforderlich
ist. Bei Verwendung von Schlamm mit niedrigem Wassergehalt besteht ein weiterer Vorteil darin, daß ein
Wärmeüberschuß erzielt wird und die bei der Vergasung entstehenden Gase für die anschließende Verwendung gespeichert
werden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch folgende Merkmale
(a) bis (d) gekennzeichnet:
(a) Ein Trockendestillationsofen in Form eines vertikalen Zylinders ist vom oberen Teil eines Vergasungsofens
in der Form eines vertikalen Zylinders von größerem Durchmesser als der Trockendestillationsofen umschlos-
O1Q7997
sen, wobei die Wand des Vergasungsofens den Trockendestillationsofen
umgibt und sich nach oben bis zu einer Stelle erstreckt, die etwas unter der Oberseite
des Trockendestillationsofens liegt, wobei der Vergasungsofen an dieser Stelle mit dem Trockendestillationsofen
verbunden ist und wobei im Zentrum des Trokkendestillationsofens und des Vergasungsofens eine
Drehwelle vorgesehen ist;
(b) der Trockendestillationsofen hat am oberen Ende einen Einlaß zur Zufuhr von Schlammpellets und einen Auslaß
zum Ableiten des Trockendestillationsgases; der Trockendestillationsofen ist in eine Reihe von Bodenplatten
unterteilt, wobei die uurch die Bodenplatten begrenzten Kammern Rührblätter aufweisen, die mit der
Drehwelle verbunden sind, um den Schlamm alternierend vom Zentrum nach außen bzw. umgekehrt zu bewegen, wobei
die Bodenplatten alternierend im Zentrum bzw. am Außenumfang Löcher aufweisen, durch die die Schlammpellets
fallen, und wobei der Boden des Trockendestillationsofens die Form eines umgekehrten Kegels hat; eine Beschickungseinrichtung
zum Einbringen des Trockendestillationsrückstands in den Vergasungsofen ist zwischen dem
Boden des Trockendestillationsofens und der Drehwelle vorgesehen;
(c)der Vergasungsofen hat einen festen Rost und einen
Arm zum Glätten des auf dem Rost zurückgehaltenen Trokkendestillationsrückstands,
wobei der Arm mit der Dreh-■ . welle integriert ist; der Boden des Vergasungsofens
stellt einen Aschensammler in Form eines umgekehrten
Kegels dar? ein Förderer zum Austragen der Asche ist zwischen dem Boden des Vergasungsofens und der Drehwelle vorgesehen;
der Aschensammler ist mit Einlassen zur Zufuhr von Trockendestillationsgas, Luft und Wasserdampf versehen und das obere Ende des Ofens ist mit einem Auslaß
der Aschensammler ist mit Einlassen zur Zufuhr von Trockendestillationsgas, Luft und Wasserdampf versehen und das obere Ende des Ofens ist mit einem Auslaß
L -1
zum Ableiten der Vergasungsgase versehen; und
(d) Kühlluft wird durch die Drehwelle zugeführt, um die Drehwelle und gegebenenfalls mindestens eines der Rührblätter und den Glättarm zu kühlen, wobei erhitzte Luft
aus der Drehwelle als Luft in dem Vergasungsofen verwendbar ist.
Der in der Vorrichtung zu behandelnde Schlamm stammt aus der Behandlung von Haushaltsabfällen, einschließlich
Faekalien. Schlamm aus der Behandlung von industriellen Abfällen kann ebenfalls verwendet werden, wenn er viel organische
Bestandteile enthält. Der Feststoffgehalt des Schlamms erzeugt normalerweise mindestens 4000 kcal/kg auf
absoluter Trockenbasis, das heißt eiue ausreichende Wärmemenge,
um die etwa 7-fache Wassermenge, bezogen auf den Feststoffgehalt, zu verdampfen. Bei minimalem Wärmeverlust
kann daher theoretisch auf einen Wassergehalt von etwa 85 % entwässerter Schlamm ohne Hilfsbrennstoff getrocknet
und verascht werden. In den herkömmlichen Vorrichtungen ist dies jedoch nur schwer erreichbar. Herkömmliche Vorrichtungen
können Schlamm verarbeiten, der auf einen Wassergehalt von maximal etwa 65 % entwässert ist. Dagegen kann die erfindungsgomäße
Vorrichtung Schlamm behandeln, der auf einen Wassergehalt von 70 bis 75 % entwässert ist. In diesem Fall
muß jedoch der Schlamm in der obersten Kammer des Trockendestillationsofens
getrocknet werden und dies ist ein Faktor, der die Größe des Trockendestxllationsofens erhöht.
Außerdem enthält das entstehende Trockendestillationsgas viel Wasserdampf, der in vielen Fällen entfernt werden muß,
bevor das Trockendestillationsgas als Brennstoff verwendbar ist. Vorzugsweise wird der Schlamm in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung behandelt, nach-dem er in einem getrennten Trockner mit den Gasen, die bei der Trockendestillation
und Vergasung in der erfindungsgemäßen Vorrichtung entstehen, auf einen Wassergehalt von weniger als 70 bis
75 % getrocknet wurde.
Eine Äusführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 3 näher erläutert. Die Vorrichtung umfaßt einen Trockendestillationsofen 10
in Form eines vertikalen Zylinders, der vom oberen Teil eines Vergasungsofens 30 in Form eines vertikalen Zylinders
mit einem größeren Durchmesser als der Trockendestillationsofen 10 umschlossen ist. Die Wand des Vergasungsofens
30 umgibt den Trockendestillationsofen 10 und erstreckt sich nach oben bis zu einer Stelle, die etwas unter der
Oberseite des Trockendestillationsofens 10 liegt, wobei der Vergasungsofen 30 an dieser Stelle mit dem Trockendestillationsofen
10 verbunden ist. Im Zentrum des Trockendestillationsofens 10 und des Vergasungsofens 30 ist eine Drehwelle
40 vorgesehen, die durch einen Antrieb 41 am oberen Ende des Ofens 10 über ein Getriebe 42 angetrieben wird.
Ein Auslaß 11 zum Ableiten von Trockendestillationsgas und
. ein Einlaß 12 zur Schlammzufuhr sind am oberen Ende des
Ofens 10 vorgesehen. In der gezeigten Ausführungsform ist ein Schneckenförderer 13 mit dem Einlaß 12 verbunden und
die durch einen Trichter 14 zugeführten Schlammpellets werden durch den mit einem Antrieb 15 angetriebenen Schnekkenförderer
13 in das Innere des Ofens 10 bei.orcOrt. Dor
Ofen 10 ist in eine Reihe von Bodenplatten unterteilt ( fünf Bodenplatten in der gezeigten Ausführungsform). Die durch
die Bodenplatten 16 begrenzten Kammern 17 haben Rührblätter
18, die an der Drehwelle 40 befestigt sind, um die Schlammpellets alternierend vom Zentrum nach außen bzw. umgekehrt
zu bewegen. Die Bodenplatten 16 haben Löcher 19
alternierend im Zentrum bzw. am Außenumfang, durch die die
Schlammpellets fallen. Der Boden 20 des Trockendestillationsofens 1O hat die Form eines umgekehrten Kegels und definiert
einen Raum von kreisförmigem Querschnitt zwischen dem Boden 20 und der Welle 40. Ein Schneckenförderer 21 ist innerhalb
3^ dieses Raums um die Welle 40 angeordnet. Der Durchmesser
des Schneckenförderers 21 wird so gewählt, daß die Schnecke
] den Boden 20 berührt. Der von der letzten Bodenplatte fallende
Trockendestillationsrückstand wird durch den Förderer
21 nach unten in den Vergasungsofen ausgetragen, wobei der Förderer das Durchtreten von Gasen verhindert. Vorzugsweise
verhindert der Schneckenförderer 21 völlig jede Gasströmung,
Die durch den Schneckenförderer 13 zugeführten Schlamm-1
pellets werden entlang der Bodenplatten 16 durch die Wirkung der Blätter 18 alternierend vom Zentrum nach außen bzw.
umgekehrt bewegt und fallen nacheinander durch die Löcher 19, während sie trocken destilliert werden. Der Rückstand
wird durch den Schneckenförderer 21 dem Vergasungsofen 3O zugeführt und das Trockendestillationsgas wird durch den
Auslaß 11 abgeleitet.
In dem Vergasungsofen 30 ist ein fester Rost .31 und ein Glättarm 32, der mit der Welle 40 integriert ist, vorgesehen.
Der Arm 32 glättet den auf dem Rost 31 zurückgehaltenen Trockendestillationsrückstand. Der Vergasungsofen 30
hat unter dem Rost 31 einen Aschensammler 33, der ähnlich wie der Boden 20 des Trockendestillationsofens 10 die Form
eines umgekehrten Kegels hat. Zwischen dem Aschensammler und der Welle 40 ist ein Schneckenförderer 34 zum Austragen der Asche vorgesehen, der den Gasstrom abschneidet. Der
Schneckenförderer 34 muß den Gasstrom nicht völlig unterbinden. Der Aschensammler 33 ist mit einem Einlaß 35 zur
Zufuhr von Trockendestillationsgas und einem Einlaß 36 zur Zufuhr von Luft für die teilweise Verbrennung sowie gegebenenfalls
von Wasserdampf versehen. Am oberen Ende weist der Vergasungsofen 30 einen Auslaß 37 zum Ableiten der Vergasungsgase
auf.
Die Drehwelle 40 ist hohl. Gegebenenfalls sind auch mindestens
eines der Blätter 18 und der Glättarm 32 hohl. Luft wird durch den hohlen Teil dieser Elemente vom oberen Ende
der Welle 40 eingeleitet und nach dem Kühlen der jeweiligen
Teile wird erhitzte Luft am unteren Ende der Welle 40 erhalten. Die Rohrleitungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind so ausgelegt, daß die erhitzte Luft in dem Vergasungsofen 30 verwendet werden kann.
Wie vorstehend beschrieben, werden die dem Trichter 14
kontinuierlich zugeführten Schlammpellets durch den Trokkendestillationsofen
10 nach unten befördert, indem sie nacheinander die Bodenplatten 16 passieren. Beim Herabfallen
durch die Bodenplatten 16 werden die Schlammpellets
zunächst durch die durch die Heißgase aus dem Vergasungsofen
30 erhitzte Ofenwand getrocknet und anschließend trocken destilliert. Alternativ werden die Schlammpellets
während dem Trocknen trocken destilliert. Die Trockendestillation der S.chlammpellets ist bei etwa 400 bis 600°C
■ im wesentlichen vollständig. Der entstehende Wasserdampf und das Trockendestillationsgas werden aus dem Auslaß 11
abgezogen. Der Trockendestillationsrückstand besteht in erster Linie aus fixiertem Kohlenstoff und Asche und enthält
geringe Mengen an nicht-zersetzten organischen Bestandteilen.
Der aus dem Ofen 10 ausgetragene Trockendestillationsrückstand
wird auf dem festen Rost 31 des Vergasungsofens
zurückgehalten. Der Aschensammler 33 unter dem Rost 31
wird mit Trockendestillationsgas und Luft sowie gegebenenfalls Wasserdampf durch die Einlasse 35 und 36 versorgt
und das Trockendestillationsgas wird zu Heißgas verbrannt, das durch den Rost 31 das Bett aus Trockendestillations-
rückstand auf dem Rost erreicht. Der Rückstand wird erhitzt und mit dem Kohlendioxid und Wasserdampf, die bei
der Verbrennung des Trockendestillationsgases entstehen, sowie Luftsauerstoff und dem zugeführten Wasserdampf umgesetzte
Die entstehenden Heißgase strömen zwischen der Wand
des Vergasungsofens 30 und dem Trockendestillationsofen und erhitzen den Trockendestillationsofen 10. Das erhöhte
Temperatur aufweisende Gas wird durch den Auslaß 37 abgezogen. Die Asche (Vergasungsrückstand) wird mit dem Förderer
34 ausgetragen. Die erhitzte Luft aus der Welle 40 kann zum Verbrennen des Trockendestillationsgases verwendet
werden".
Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich zur Trockendestillation,
Vergasung und Veraschung von entwässertem Schlamm ohne Verwendung von Hilfsbrennstoff und auch zur
Gewinnung der Wärme der bei der Vergasung bzw. Vergasung und Trockendestillation erhaltenen Gase. Der Schlamm wird
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht einfach verbrannt, sondern getrocknet, trocken destilliert und dann
verbrannt, so daß das emittierte Gas nur einen kleinen An-
^ teil an Verunreinigungen enthält und nach einfachen Verfahren
behandelt werden kann. Die erhaltene Asche enthält nur geringe Mengen an sechswertigen Chromverbindungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat daher großen industriel len Nutzen.
Ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung und ihre
Betriebsdaten sind im folgenden angegeben.
1. Ausführung der Vorrichtung
25
25
1) | Trockendestillationsofen | 270 mm |
Durchmesser | 700 mm | |
Höhe | 5 | |
Kammern | ||
2) | Vergasungsofen | 300 mm |
Durchmesser | 1000 mm | |
Höhe | ||
(Höhe, in der der Trockendestillationsofen von dem Vergasungsofen umgeben wird: 500 mm)
— 21 —
3) Drehwelle Geschwindigkeit 2 U/min
2. Betr ieb sdaten
1) Zugeführter Schlamm Wassergehalt Vom Feststoffgehalt entwickelte
Wärme
• Beschickungsrate 10 %
4372 kcal/kg entwässerter Schlamm
1,0 kg entwässerter Schlamm/h
2) Trockendestillationsgas Menge Temperatur Wassergehalt
entwickelte Wärme 850 Liter/h 35O°C
16 Vol.-%
284 7 kcal/Nm3
3) Temperatur des Trockendestillationsofens
oben 35O°C
Mitte 42O°C
unten 4500C
4) Vergasungsgase Menge Temperatur Wassergehalt entwickelte Wärme
5) Asche Menge Temperatur
2096 | Liter/h | C |
800° | Vol.-% | |
2,2 | kcal/Nm3 | |
1251 | g/h | |
197 | 0C | |
1000 |
1 6) Vergasungsofen
Trockendestillationsgaszufuhr 471 Liter/h
Luftzufuhr 1390 Liter/h
Wasserdampfzufuhr 81 l/h
5 Temperatur des Vergasungsbettes 8000C
7) Wellenkühlung
Luftstrom 640 Liter/h
Einlaßtemperatur 20°C
10 Auslaßtemperatur 10000C
L ■ ■ J
Claims (6)
1. Verfahren zum Veraschen von Klärschlamm, φ
dadurch gekennzeichnet, daß man entwässerten Schlamm mit einem Wassergehalt von
bis 75 %, der durch Entwässern von überschüssigem Schlamm aus der Abwasserbehandlung erhalten worden ist,·
pelletisiert, die Pellets mit einer Wärmequelle, die -■ durch Verbrennen der bei der folgenden Trockendestillation
und Vergasung entstehenden Gase erhalten wird, trocknet, die Pellets durch' die Eigenwärme des Gases,
das bei der im folgenden beschriebenen Vergasung entsteht, trocken destilliert, einen Teil des bei der
Trockendestillation entstehenden Gases in der Trocknungsstufe und den Rest in der im folgenden beschriebenen
Vergasungsstufe verwendet, den Rückstand aus der Trockendestillationsstufe mit dem restlichen Trockendestillationsgas.
Luft und Wasserdampf vergast und den
Rückstand in Form von Asche austrägt sowie das bei der Vergasung entstehende Gas in der Trocknungsstufe
verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pellets eine Größe von etwa 1 bis 10 mm haben.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pellets zylindrische Form mit einem Durchmesser von etwa 5 bis 10 mm und einer Länge von etwa 10 bis 20 mm
haben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trockendestillation bei
1^ einer Temperatur von etwa 400 bis 6000C durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Trockendestillation etwa 20 Minuten bei etwa
45O0C durchführt.
20
20
6. Vorrichtung zur Trockendestillation und Vergasung von
Schlamm, gekennzeichnet durch einen Trockendestillationsofen (1O) für die Trockendestillation von Schlammpellets
in Form eines vertikalen Zylinders, der vom oberen Teil eines Vergasungsofens (30) zum Vergasen
des Trockendestillationsrückstands umschlossen ist, welcher die Form eines vertikalen Zylinders von größerem'
Durchmesser als der Trockendestillationsofen (10) hat, wobei die Wand des Vergasungsofens (30) den
Trockendestillationsofen (10) umgibt und nach oben bis zu einer Stelle reicht, die etwas unter der Oberseite des Trockendestillationsofens (10) liegt, und
wobei der Vergasungsofen (30) an dieser Stelle mit dem Trockendestillationsofen (10) verbunden ist, eine im
Zentrum des Trockendestillationsofens (10) und des Vergasungsofens (30) angeordnete Drehwelle (40), einen am
oberen Ende des Trockendestillationsofens (10) befindlichen
Einlaß (12) zur Zufuhr von Schlammpellets und einen Auslaß (11) zum Ableiten der bei der Trockendestillation
entstehenden Gase, eine Reihe von Bodenplatten (16) , die den Trockendestillationsofen (10)
unterteilen, wobei die von den Bodenplatten (16) begrenzten Kammern (17) Rührblätter (18) aufweisen, die
an der Drehwelle (40) befestigt sind und die Schlammpellets alternierend vom Zentrum nach außen oder umge-■"
kehrt bewegen, wobei die Bodenplatten (16) alternierend im Zentrum oder am Außenumfang Löcher (19) aufweisen,
durch die die Schlammpellets fallen, und wobei der Boden (20) des Trockendestillationsofens (10) die Form
einet, umgekehrten Kegels hat, eine Beschickungseinrlchtung
(21) zum Ausbringen von Trockendestillationsrückstand
in den Vergasungsofen (30) zwischen dem Boden (20) des Trockendestillationsofens (10) und der Drehwelle
(40), einen festen Rost (31) und einen Arm (32) zum Glätten des auf dem Rost zurückgehaltenen Trockendestillationsrückstands
in dem Vergasungsofen (30), wobei der Arm (32) mit der Drehwelle (40) integriert ist,
und wobei der Boden des Vergasungsofens (30) einen Aschensammler (33) in Form eines umgekehrten Kegels
darstellt, einen Förderer (34) zum Ausbringen der Asche zwischen dem Boden des Vergasungsofens (30) und der
Drehwelle (40), Einlasse (35, 36) in dem Aschensammler (33) zur Zufuhr von Trockendestillationsgas, Luft und
Wasserdampf, einen Auslaß (37) am oberen Ende des Ofens (30) zum Ableiten der bei der Vergasung entstehenden
Gase und Kühlluftzufuhr zum Kühlen der Drehwelle (40) sowie gegebenenfalls mindestens eines der Rührblätter
(18) und des Arms (32).
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP13030880A JPS5756097A (en) | 1980-09-19 | 1980-09-19 | Method for laying in ashes of sewer sludge |
JP10633881A JPS588597A (ja) | 1981-07-08 | 1981-07-08 | 汚泥の乾留ガス化装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3137227A1 true DE3137227A1 (de) | 1982-07-22 |
DE3137227C2 DE3137227C2 (de) | 1990-08-16 |
Family
ID=26446453
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813137227 Granted DE3137227A1 (de) | 1980-09-19 | 1981-09-18 | Verfahren und vorrichtung zum veraschen von klaerschlamm |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4398476A (de) |
DE (1) | DE3137227A1 (de) |
FR (1) | FR2490783A1 (de) |
GB (1) | GB2087054B (de) |
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307690A1 (de) * | 1983-03-04 | 1984-09-06 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Konzentriertes pyrolyseverfahren |
DE3347554A1 (de) * | 1983-05-18 | 1984-11-29 | Pka Pyrolyse Kraftanlagen Gmbh, 7080 Aalen | Verfahren zur gewinnung von verwertbarem gas aus muell durch pyrolyse und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
DE3323981A1 (de) * | 1983-07-02 | 1985-01-10 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Verfahren zur vergasung von abfallfluessigkeiten, die organische bestandteile enthalten und schachtofen zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3629954A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-10 | Prehm Yorck Uwe Dipl Ing | Verfahren und vorrichtung zur entwaesserung von nassgut, insbesondere schlick |
DE3803234A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-24 | Harald M Schmidt | Verfahren und vorrichtung zur entwaesserung von wasserhaltigen abfaellen |
AT392961B (de) * | 1986-08-12 | 1991-07-25 | Simmering Entsorgungsbetriebe | Verfahren und einrichtung zur waermerueckgewinnung bei der entwaesserung von schlaemmen |
DE4435144A1 (de) * | 1994-09-30 | 1996-04-04 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren und Anlage zur thermischen Verwertung von Abfallstoffen |
DE10058191A1 (de) * | 2000-11-23 | 2002-07-11 | Baker Hughes De Gmbh | Verfahren und Anlage zur Herstellung lagerbeständiger Pellets aus Klärschlamm |
EP3085671A1 (de) * | 2015-04-21 | 2016-10-26 | Huber SE | Verfahren zum trocknen von feuchtgut sowie trocknungsanlage |
Families Citing this family (21)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3139078A1 (de) * | 1981-10-01 | 1983-04-21 | Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen | Verfahren zur regeneration von feuchten, pulverfoermigen adsorptionsmitteln sowie vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens |
US4507127A (en) * | 1981-12-21 | 1985-03-26 | Nippon Furnace Kogyo Co., Ltd. | System for recovering resources from sludge |
JPS58180300A (ja) * | 1982-04-15 | 1983-10-21 | Hitachi Metals Ltd | 圧搾脱水用汚泥粒 |
DE3423620A1 (de) * | 1984-06-27 | 1986-01-02 | Uhde Gmbh, 4600 Dortmund | Verfahren zur thermischen behandlung von kohlenstoffhaltigen stoffen, insbesondere von schlaemmen |
US4626258A (en) * | 1984-12-19 | 1986-12-02 | Edward Koppelman | Multiple hearth apparatus and process for thermal treatment of carbonaceous materials |
US4728339A (en) * | 1984-12-19 | 1988-03-01 | K-Fuel Partnership | Multiple hearth apparatus and process for thermal treatment of carbonaceous materials |
US4619210A (en) * | 1985-02-05 | 1986-10-28 | Kennedy Leo D | Solid and liquid waste incinerator system |
US4919686A (en) * | 1986-10-14 | 1990-04-24 | Co-Gen Power Corporation | Process for the pyrolytic production of synthetic gas |
DE3928325A1 (de) * | 1989-08-26 | 1991-02-28 | Pleq Plant & Equipment Enginee | Verfahren zum trocknen und/oder verbrennen von klaerschlamm |
GB9410470D0 (en) * | 1994-05-25 | 1994-07-13 | Compact Power Ltd | A combined pyrolysing gasifier and method of its operation |
US6398921B1 (en) | 1995-03-15 | 2002-06-04 | Microgas Corporation | Process and system for wastewater solids gasification and vitrification |
FR2787103B1 (fr) * | 1998-12-11 | 2001-03-02 | Suez Lyonnaise Des Eaux | Procede de traitement et de gestion des boues des stations d'epuration d'eaux residuaires |
FR2787102B1 (fr) * | 1998-12-11 | 2001-03-02 | Suez Lyonnaise Des Eaux | Procede de traitement et de gestion des boues des stations d'epuration d'eaux residuaires |
KR100637340B1 (ko) * | 2004-04-09 | 2006-10-23 | 김현영 | 고온 개질기 |
US20050277721A1 (en) * | 2004-06-15 | 2005-12-15 | Siemens Westinghouse Power Corporation | High thermal conductivity materials aligned within resins |
ITRM20050207A1 (it) * | 2005-05-02 | 2006-11-03 | Pyrolb S R L | Procedimento integrato per il trattamento di rifiuti mediante pirolisi e relativo impianto. |
JP5846728B2 (ja) * | 2010-09-03 | 2016-01-20 | 株式会社御池鐵工所 | 有機廃棄物の炭化方法及び炭化プラント |
US9816040B2 (en) * | 2012-09-10 | 2017-11-14 | Phillips 66 Company | Increasing stability of a pyrolysis product |
CN103265156A (zh) * | 2013-06-18 | 2013-08-28 | 江苏迈克化工机械有限公司 | 一种污泥热分解装置 |
CN103695012B (zh) * | 2013-12-12 | 2015-06-10 | 李观德 | 无害化提取纯煤气方法及所用的双炉叠式垃圾燃烧炉 |
CN104946309B (zh) * | 2015-06-05 | 2017-12-29 | 李观德 | 中和无烟垃圾环保气化炉 |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2056746A (en) * | 1931-12-19 | 1936-10-06 | Strupp Ernst | Method for carbonization of all kinds of pulp waste lyes |
US2128472A (en) * | 1936-12-02 | 1938-08-30 | Underpinning & Foundation Co I | Incineration |
US2150231A (en) * | 1936-10-15 | 1939-03-14 | Underpinning & Foundation Comp | Incineration |
US2283041A (en) * | 1939-09-07 | 1942-05-12 | Emi Ltd | Electron focusing system |
US2505363A (en) * | 1944-02-16 | 1950-04-25 | Charles W Nichols Jr | Apparatus for drying and incinerating waste materials |
CH484262A (de) * | 1965-12-31 | 1970-01-15 | Robert Meier Hans | Verfahren zur Verbrennung von Müll |
US4036753A (en) * | 1975-07-18 | 1977-07-19 | Ngk Insulators, Ltd. | Pyrolysis process for treating sewage sludge containing chromium |
Family Cites Families (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1189638A (en) * | 1914-07-11 | 1916-07-04 | Wetcarbonizing Ltd | Gasification of sewage-sludge. |
US2121662A (en) * | 1936-08-18 | 1938-06-21 | Nichols Eng & Res Corp | Incineration of sewage sludge and other waste materials |
US2286309A (en) * | 1940-05-02 | 1942-06-16 | Nichols Eng & Res Corp | Method and apparatus for drying and incinerating waste materials of high moisture content |
CH405576A (de) * | 1962-07-12 | 1966-01-15 | Von Roll Ag | Verfahren zur Verbrennung von Klärschlamm |
ZA703507B (en) * | 1970-05-25 | 1971-01-27 | Int Projects Corp Ltd | Waste treatment plant |
DE2037561A1 (de) * | 1970-07-29 | 1972-02-03 | Metallgesellschaft AG, 6000 Frank fürt | Schlammverbrennung |
US3702039A (en) | 1970-08-31 | 1972-11-07 | Torrax Systems | Production of usable products from waste material |
US3772992A (en) * | 1971-03-31 | 1973-11-20 | Us Army | Turbine alternator utilizing fluid bearings |
DE2245828B2 (de) * | 1972-07-26 | 1974-05-22 | Owen Anchorage Ky. Pyle (V.St.A.) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von brikettierfähiger Holzkohle |
JPS5198144A (en) * | 1975-02-26 | 1976-08-28 | Gesuiodeino shoriho | |
JPS5236574A (en) * | 1975-09-18 | 1977-03-19 | Ngk Insulators Ltd | Method for treating sewage sludge by dry distillation |
DE2604409C3 (de) * | 1976-02-05 | 1979-12-06 | Kernforschungsanlage Juelich Gmbh, 5170 Juelich | Verfahren und Verbrennungsofen zur Verbrennung von Abfällen |
DE2654041C2 (de) * | 1976-11-29 | 1978-11-09 | Kernforschungsanlage Juelich, Gmbh, 5170 Juelich | Einrichtung und Verfahren zur Verbrennung von Abfallstoffen |
FR2373492A1 (fr) * | 1976-12-08 | 1978-07-07 | Anvar | Procede d'epuration d'eaux residuaires et reacteur pour sa mise en oeuvre |
RO66095A2 (ro) * | 1977-04-18 | 1983-02-01 | Institutul National Pentru Creatie Stiintifica Si Tehnica,Ro | Procedeu si instalatie pentru incinerare de deseuri menajere |
DE2754070B2 (de) * | 1977-12-05 | 1980-03-27 | Alfelder Eisenwerke Carl Heise, Kg Vorm. Otto Wesselmann & Cie, 3220 Alfeld | Verfahren zum Aufbereiten von Abwasserklärschlamm |
US4133273A (en) * | 1978-01-26 | 1979-01-09 | International Mechanical Contractors, Inc. | System for the disposal of sludge, hazardous and other wastes |
JPS5940184B2 (ja) * | 1978-09-12 | 1984-09-28 | 日立造船株式会社 | 可燃性廃棄物の処理炉 |
US4215637A (en) * | 1979-04-02 | 1980-08-05 | Envirotech Corporation | System for combustion of wet waste materials |
ATE9166T1 (de) * | 1979-11-25 | 1984-09-15 | Ofag Ofenbau- Und Feuerungstechnik Ag | Verfahren zur herstellung von kohlenstoffangereicherten feststoffen und zugehoerige verwendung einer schachtofeneinrichtung. |
-
1981
- 1981-09-08 GB GB8127078A patent/GB2087054B/en not_active Expired
- 1981-09-18 FR FR8117632A patent/FR2490783A1/fr active Granted
- 1981-09-18 DE DE19813137227 patent/DE3137227A1/de active Granted
- 1981-09-21 US US06/303,988 patent/US4398476A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2056746A (en) * | 1931-12-19 | 1936-10-06 | Strupp Ernst | Method for carbonization of all kinds of pulp waste lyes |
US2150231A (en) * | 1936-10-15 | 1939-03-14 | Underpinning & Foundation Comp | Incineration |
US2128472A (en) * | 1936-12-02 | 1938-08-30 | Underpinning & Foundation Co I | Incineration |
US2283041A (en) * | 1939-09-07 | 1942-05-12 | Emi Ltd | Electron focusing system |
US2505363A (en) * | 1944-02-16 | 1950-04-25 | Charles W Nichols Jr | Apparatus for drying and incinerating waste materials |
CH484262A (de) * | 1965-12-31 | 1970-01-15 | Robert Meier Hans | Verfahren zur Verbrennung von Müll |
US4036753A (en) * | 1975-07-18 | 1977-07-19 | Ngk Insulators, Ltd. | Pyrolysis process for treating sewage sludge containing chromium |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-AN D 7532 V/85c, 2O. Dezember 1956 * |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3307690A1 (de) * | 1983-03-04 | 1984-09-06 | Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck | Konzentriertes pyrolyseverfahren |
DE3347554A1 (de) * | 1983-05-18 | 1984-11-29 | Pka Pyrolyse Kraftanlagen Gmbh, 7080 Aalen | Verfahren zur gewinnung von verwertbarem gas aus muell durch pyrolyse und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens |
DE3323981A1 (de) * | 1983-07-02 | 1985-01-10 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Verfahren zur vergasung von abfallfluessigkeiten, die organische bestandteile enthalten und schachtofen zur durchfuehrung des verfahrens |
AT392961B (de) * | 1986-08-12 | 1991-07-25 | Simmering Entsorgungsbetriebe | Verfahren und einrichtung zur waermerueckgewinnung bei der entwaesserung von schlaemmen |
DE3629954A1 (de) * | 1986-09-03 | 1988-03-10 | Prehm Yorck Uwe Dipl Ing | Verfahren und vorrichtung zur entwaesserung von nassgut, insbesondere schlick |
DE3803234A1 (de) * | 1988-02-04 | 1989-08-24 | Harald M Schmidt | Verfahren und vorrichtung zur entwaesserung von wasserhaltigen abfaellen |
DE4435144A1 (de) * | 1994-09-30 | 1996-04-04 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Verfahren und Anlage zur thermischen Verwertung von Abfallstoffen |
DE10058191A1 (de) * | 2000-11-23 | 2002-07-11 | Baker Hughes De Gmbh | Verfahren und Anlage zur Herstellung lagerbeständiger Pellets aus Klärschlamm |
US6638452B2 (en) | 2000-11-23 | 2003-10-28 | Baker Hughes (Deutschland) Gmbh | Method for production of storage-stable pellets from clarified sludge |
EP3085671A1 (de) * | 2015-04-21 | 2016-10-26 | Huber SE | Verfahren zum trocknen von feuchtgut sowie trocknungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2087054B (en) | 1984-03-21 |
GB2087054A (en) | 1982-05-19 |
DE3137227C2 (de) | 1990-08-16 |
US4398476A (en) | 1983-08-16 |
FR2490783B1 (de) | 1984-12-28 |
FR2490783A1 (fr) | 1982-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3137227A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum veraschen von klaerschlamm | |
DE3049706C2 (de) | Vorrichtung zur Behandlung von organischen Materialstücken in einer gasdicht verschließbaren Behandlungskammer | |
DE2658778A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines brennstoffes | |
DE2651302A1 (de) | Verfahren fuer die umsetzung durch pyrolyse von abfall und vorrichtung zur durchfuehrung desselben | |
DE2609330A1 (de) | Anlage und verfahren zum pyrolysieren von abfallstoffen | |
DE2943558A1 (de) | Verfahren zum verarbeiten von klaerschlamm oder von aehnlichem material | |
DE3338478A1 (de) | Verfahren zur abfallbeseitigung | |
DE1551856B2 (de) | Verfahren zum Veraschen brennbarer feuchter Abfallstoffe | |
DE2202979A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Zersetzung von organischen Abfallstoffen unter Vermeidung einer Luftverschmutzung sowie unter Gewinnung von chemischen Nebenprodukten | |
DE3543582A1 (de) | Reaktor mit mehreren herdelementen und verfahren zur thermischen behandlung von kohlenstoffhaltigen materialien | |
WO2012110012A1 (de) | Vorrichtung und ein verfahren zur thermochemischen harmonisierung und vergasung von feuchtigkeits-biomasse | |
DE1496366A1 (de) | Verfahren zur Beseitigung von Abfaellen | |
DD279722A5 (de) | Vorrichtung mit mehreren herden und verfahren zur thermischen behandlung von kohlenstoffhaltigen materialien | |
EP0185648A2 (de) | Verfahren zur Entsorgung von Klärschlamm aus einer biologischen Abwasserreinigungsanlage | |
DE3826520C2 (de) | ||
DE2800030C3 (de) | Verfahren zur Umsetzung von Naßabfall durch Pyrolyse | |
DE3725988C2 (de) | Verfahren zum Humifizieren von Klärschlämmen | |
EP0319789A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines getrockneten, granulatförmigen Klärschlamms. | |
DE3239624A1 (de) | Gasgenerator | |
DE69222135T2 (de) | Verfahren und Anlage zur Herstellung eines Brennstoffs durch Trocknung einer Mischung von Klärschlamm und entflammbares Produkt | |
DE3602562A1 (de) | Verfahren zur herstellung von festen agglomeraten aus mineralischen schlaemmen | |
DE3933576C1 (en) | Extruding industrial sludge into pellets - increasing dry material content to over 70 per-cent, expelling water | |
EP0508383A1 (de) | Mess- und Regelverfahren für die biologische Trocknung von Klärschlamm | |
DE2642451A1 (de) | Verfahren zum verwerten von abfallstoffen insbesondere von muell und klaerschlamm | |
DE483204C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung aktiver Kohle |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: VOSSIUS, V., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. TAUCHNER, P., |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TAUCHNER, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT. HEUNEMANN, D., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. RAUH, P., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |