DE3531748A1 - Klaerschlammverwertungsanlage - Google Patents

Klaerschlammverwertungsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Klärschlammverwertungsanlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Um die Umweltbelastung zu verhindern und den Frischwasserverbrauch zu reduzieren, werden kommunale und zum Teil auch industrielle Abwässer möglichst umfassend wiederaufbereitet. Als erster Schritt wird dabei normalerweise in Absetzbecken erreicht, daß die festen Bestandteile der Abwässer auf den Boden absinken und das weitgehend feststofffreie Oberflächenwasser abgetrennt und separat weiterbehandelt werden kann. Der zurückbleibende Klärschlamm kann anschließend entweder als Dünger auf landwirtschaftliche Flächen ausgebracht oder in Deponien abgelagert werden. Da jedoch bei der Ausbringung als Dünger immer neue Flächen zum Ausbringen erschlossen werden müssen, um die Belastung durch die im Schlamm enthaltenen Schadstoffe bzw. Düngestoffe für die Pflanzen nicht zu hoch werden zu lassen, bzw. bei der Ablagerung in Deponien immer neue Deponien errichtet und betrieben werden müssen, wird immer mehr nach Wegen zur sinnvollen und umfassenden Verwertung der Klärschlämme gesucht.
Der erste Schritt ist dabei normalerweise, mittels anaerober Bakterien ohne Sauerstoffzufuhr den Klärschlamm zum Faulen zu bringen. Ein Teil der organischen Substanzen wird auf diese Weise zersetzt, so daß es zu einer Volumenverminderung kommt, unter Entstehung von brennbarem Faulgas, das heute in vielen Fällen schon einer Nutzung zugeführt wird. Die verbleibende restliche Schlammenge kann nun ebenfalls wieder ohne weitere Behandlung abgelagert werden, oder wegen des Vorteils des geringeren Volumens und der leichteren Handhabung, erst entwässert, dann getrocknet und anschließend eingelagert werden. Praktiziert wird weiterhin auch schon eine Kompostierung des getrockneten Klärschlammes, d. h. die Zersetzung zu nährstoffreichem Humus, ein Verfahren, das bisher jedoch sehr unwirtschaftlich war: Dem Erlös aus dem Verkauf des Kompostes stand ein hoher Aufwand gegenüber, beispielsweise hohe Energiekosten, die Kosten für die zur Kohlenstoffzufuhr notwendigen Beimischungen, wie beispielsweise Holzspäne, der Aufwand für die Erstellung und den Betrieb der oftmals mechanisch sehr aufwendigen Kompostieranlagen wie etwa große Reaktortürme, die besonders bei beschränktem Platzbedarf notwendig wurden. Hinzu kamen noch Anlagen und Energiekosten für die vorhergehende Entwässerung des Klärschlammes.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, eine Klärschlammverwertungsanlage zu schaffen, die auch bei geringen anfallenden Schlammengen, wie sie etwa bei einer Kommune mit nur wenigen 10 000 Einwohnern die Regel sind, wirtschaftlich arbeitet, und zwar aufgrund einer speziellen Trocknung des Klärschlammes, einer Kompostieranlage von geringem baulichen Aufwand sowie einer solchen Vernetzung der einzelnen Energiequellen und Energieverbraucher der gesamten Anlage, daß diese im laufenden Betrieb ohne nennenswerte Energiezufuhr von außen arbeitet und damit autark ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 gekennzeichnet. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Wie eingangs beschrieben, fallen nach dem Absetzen der Abwässer und der anaeroben Fäulnis das sog. Faulgas und der Klärschlamm als Ausgangsprodukte für die Verwertung an. Diese werden getrennt der Verwertungsanlage zugeführt, die im wesentlichen aus drei Komponenten besteht:
Die Energieeinheit, in der das Gas zur Energiegewinnung und -umwandlung benutzt wird, die Schlammtrockungsanlage und die Kompostieranlage, in der der getrocknete Schlamm von Bakterien zu Humus zersetzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Gesamtanlage,
Fig. 2 den Trockenbandofen 1, beheizt mit Infrarotgasstrahler,
Fig. 3a den Trockenbandofen 1, beheizt mit Motoren- Abgasen,
Fig. 3b die Abgasführung innerhalb der zwei Trockenzonen des Trockenbandofens 1,
Fig. 4 die Führungsleisten 5,
Fig. 5 einen Schnitt durch einen Container 7,
Fig. 6 einen Aufstellungsplan, und
Fig. 7 die Rottestation mit Endlosanordnung der Container.
1. Die Energieeinheit, in der die benötigte Energie sowohl erzeugt als auch umgewandelt wird und der zu diesem Zweck das anfallende Faulgas, unter Zwischenlagerung im Gasspeicher 16, ebenso zugeführt wird wie das, besonders zum Anfahren der Anlage benötigte, Erdgas. Das Gas wird sowohl in der Heizung 17 verbrannt, deren Heizenergie zunächst im Wärmespeicher 18 zwischengelagert wird, als auch im Gasmotor 19 zur Erzeugung von elektrischer Energie mit Hilfe eines Generators und in der Wärmepumpe 13, die es ermöglicht, die Restwärmen der verschiedensten Aggregate sowie des beim Absetzen der Abwässer abgezweigten Oberflächenwassers, die über den Wärmetauscher 20 entnommen wurden, auf ein beispielsweise durch die Heizanlage benutzbares Temperaturniveau zu bringen. Weitere Verbindungen der Energieeinheit zu den übrigen Komponenten bestehen darin, daß das Faulgas auch zum Betreiben der Heizstrahler des Bandtrockenofens bei der Schlammtrocknung verwendet werden kann, ebenso wie die heißen Abgase des Gasmotors 19, und sogar die anders nicht mehr nutzbaren Temperaturdifferenzen am Wärmetauscherausgang zur Temperierung der Kompostierungscontainer 7 oder als Zuluft für den Bandtrockner 1 dienen. Auch die durch das Kühlwasser dem Gasmotor 19 entzogene Energie wird dem Wärmespeicher 18 und damit dem Heizkreislauf zugeführt.
2. Die Trocknungsanlage für den Klärschlamm: Zunächst wird der zugeführte Klärschlamm in einer Entwässerungseinrichtung 21 auf 30 bis 35% Trockensubstanz gebracht. Über einen Zwischensilo 22, von dem aus auch der Pflugscharmischer 14 beschickt werden kann, wird der entwässerte Schlamm über einen Mischer 23 einem Trockenbandofen 1 zugeführt. In diesem Mischer 23 wird dem Schlamm ein Teil des krümeligen, getrockneten Endproduktes wieder zugeführt, wodurch eine wesentlich bessere, d. h. rieselfähigere Struktur des trockenen Produktes erreicht wird, als bei Auftragen der glatten Schlammasse auf das Band des Trockenbandofens 1. Der in Fig. 2 dargestellte Trockenbandofen 1 besteht im wesentlichen aus einem umlaufenden, endlosen Siebband 25, das über zwei Umlenkwalzen 26 und mehrere Spannwalzen 27 so geführt ist, daß das obere, waagerecht verlaufende Lasttrum des Siebbandes 25 mittels eines Fördergerätes und evtl. einem Pendelverteiler mit einer gleichmäßigen Schicht des vorentwässerten, durch Beigabe des getrockneten Produktes krümeligen Schlammes belegt wird. Während des Transports der Schlammschicht von der ersten zur zweiten der beiden Umlenkwalzen 26 wird der Schlamm durch Erhitzen in zwei aufeinanderfolgenden Zonen so weit getrocknet, daß das an der zweiten Umlenkwalze 26 durch einen Abstreifer vom Siebband abgenommene getrocknete Gut etwa 70% bis 75% Trockensubstanz aufweist und in dem Produktsilo 24 abgelegt werden kann.
Als Siebband wird dabei vorzugsweise ein aus Stahlgeflecht bestehendes, flexibles Band verwendet, in das nach unten herausragende Nocken eingearbeitet sind, die die Führung und den Antrieb des Siebbandes 25 ermöglichen. In die Umlenkwalzen 26 und die Spannwalzen 27 sind daher Nuten 6 eingearbeitet, die der Form der Nocken 4 des Siebbandes 3 entsprechen, wobei diejenige Spannwalze 27, die von einer Antriebseinheit 25 angetrieben als Triebwalze dient, entsprechende Unterbrechungen der Nuten 6 aufweisen kann, die als Mitnehmer für die Nocken 4 des Siebbandes 3 fungieren. Da zur Regelung der Temperatur des zu trocknenden Klärschlammes auch ein definierter Abstand zwischen Lasttrum des Siebbandes 3 und der Heizaggregate 28 notwendig ist, ist eine Horizontalführung des Siebbandes 3 notwendig: Dies geschieht durch quer zur Laufrichtung des Siebbandes 3 angeordnete Führungsleisten 5, die möglichst schmal ausgebildet sind, um einen Wärmeverlust des Siebbandes 3 durch Wärmeübergang auf die Führungsleisten 5 möglichst gering zu halten. Der Form der Nocken 4 des Siebbandes 3 entsprechende Nuten 6 sind in die Führungsleisten 5 eingearbeitet, wobei die Nuten 6 zum besseren Einfädeln der Nocken 4 am Einlaufende aufgeweitet sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist.
In der ersten Trockenzone, unmittelbar hinter der Schlammaufgabe auf das Siebband 3, wird das Siebband 3 mit dem darauf befindlichen Schlamm nicht direkt beheizt, sondern das Siebband 3 wird über eine Sandfläche gezogen, die beispielsweise in einer flachen Wanne 29 aus Stahlblech aufgeschüttet ist. Die Wanne 29 ist an ihrer Unterseite mit einer Vielzahl von Noppen 30 bestückt, die der Vergrößerung der Oberfläche dienen, so daß bei Erhitzen der Wanne 29 von unten durch Heizaggregate 28 ein guter Wärmeübergang gewährleistet ist. Die Wanne 29 besteht aus mehreren, in Längsrichtung zueinander verschiebbaren Segmenten, so daß durch die Lücken zwischen den Segmenten das Trockengut kurzzeitig direkt von der Heißluft, die aus den Heizaggregaten 28 stammt, durchströmt wird, um die Verdampfung anzuregen.
Die oben erwähnten Führungsleisten 5 zur Horizontalführung des Siebbandes 3 sind in dieser ersten Trockenzone direkt auf die Wanne 29 montiert und dienen dabei zusätzlich zum abschnittweisen Zurückhalten des Sandes in der Wanne 29, so daß über die gesamte Länge der Wanne 29 eine gleichmäßige Berührung zwischen Siebband 3 und dem Sand gewährleistet ist und eine Anhäufung des Sandes am Ende der Wanne 29 vermieden wird. Als Heizaggregate 28 zum Beheizen der Wanne 29 kommen beispielsweise Infrarot-Gasstrahler infrage, die nach Möglichkeit mit dem vorhandenen Faulgas betrieben werden, oder es wird die Abluft der Gasmotoren 2 direkt über die Unterseite der Wanne 29 geleitet.
In diesem Fall soll das zu verwertende Abgasgemisch die Wärme ebenfalls an den zu trocknenden Schlamm über das Sandbett abgeben. Um das heiße Abgas zur Wärmeabgabe möglichst lange festzuhalten, wird der Gesamt-Abgasstrom in mehrere Teilströme unterteilt. Diese Ströme werden in Schlitzdüsenrohre geleitet, die unter einem Winkel von 45° nach oben gerichtet sind und in Fahrtrichtung des Bandes das heiße Abgas ausströmen lassen.
Die herabhängenden Stahlkegel nehmen die Wärme auf und leiten sie in das Sandbett. Der ganze Abgasstrom wird über Leitbleche umgelenkt und dadurch in eine spiralförmige Bewegung versetzt, deren Drehachse waagerecht unterhalb des Sandbettes liegt. Die Leitbleche haben gewindeartige Führungsleitleisten, damit der abgekühlte Gasstrom langsam nach außen gedrängt wird. Seitlich sind dann die abführenden Rohre angebracht, die den Abgasstrom zum weiteren Wärmeentzug in die 2. Trockenzone geleiten. Hier ist wieder ein Schlitzdüsenrohr zur Verteilung des Abgasstromes angebracht.
Der vorgetrocknete Schlamm ist inzwischen stark geschrumpft und läßt den abgekühlten Abgasstrom ungehindert durch das Siebband entweichen, wobei noch viel Wärme an den Schlamm zum Nachtrocknen abgegeben wird.
Die Restwärme wird benötigt um die Feuchtigkeit abzuleiten, da die Abluft um so mehr Wasser transportieren kann, je heißer sie noch ist.
Der sonst übliche Gegenstrom-Prozeß, d. h. die heißeren Abgase zuerst am Abwurf wirken zu lassen, ist für diesen Fall sehr ungünstig, weil der naße Schlamm zunächst luftundurchlässig ist und später erst langsam aufbricht, so daß ein stärkeres Aufheizen am Anfang notwendig ist.
In der 2. Zone würde dadurch der Schlamm zu heiß werden, wenn dort die ankommenden Abgase zuerst wirken würden. Dadurch entstünde auch leicht Geruchsbelästigung durch Verschmoren einzelner Bestandteile des Trockengutes.
In beiden Fällen wird jedoch die heiße Luft nach der Wärmeabgabe an die Unterseite der Wanne 29 in die zweite Trockenzone geleitet, die sich an die erste Trockenzone direkt anschließt, und indem die heiße Luft ohne dazwischengeschaltetes Element direkt von unten durch das Siebband 3 und das darauf befindliche Trockengut geleitet wird.
Der ganze Trockenbandofen 1 befindet sich in einem wärme- und geruchsisolierenden Gehäuse 31, in dem eine Frischluftzufuhr 32 die Sauerstoffversorgung der Infrarot-Gasstrahler sichert und eine Entlüftung 33 die warme und feuchte Abluft dem Wärmetauscher 20 zuführt, um die darin enthaltene Energie zurückzugewinnen.
Beim Betrieb des Trockenbandofens 1 ist es wesentlich, das die Temperatur des zu trocknenden Schlammes sich im Bereich zwischen 100° und 200°C bewegt, wodurch einerseits das Abtöten von Mikroorganismen gewährleistet ist und andererseits keine so hohen Temperaturen erreicht werden, daß temperaturempfindliche Teilchen zu schmoren beginnen. Dabei würden nämlich Schmorgerüche entstehen, die von allen Geruchsbelästigungen am schwersten zu beseitigen sind, im allgemeinen nur durch die sehr aufwendige und energieintensive katalytische Nachverbrennung. Innerhalb dieses Temperaturbereiches wird durch Steuerung der Bandgeschwindigkeit und der Auftragsdicke des Schlammes auf das Siebband 3, die durch Veränderung der Position einer Staubleiste 34 am Auftragsende des Siebbandes 3 geschieht, etwa 70% Trockensubstanz des getrockneten Schlammes angestrebt.
Die bisher für solche Zwecke üblicherweise verwendeten Trommelöfen ermöglichen zwar bei gleichen Platzbedarf einen höheren Mengendurchsatz, jedoch bei wesentlich höherem mechanischen und Energie-Aufwand. Darüberhinaus sind derartige Trommelöfen hinsichtlich des Feuchtigkeitsgehaltes des Endproduktes wesentlich schlechter steuerbar, so daß das Endprodukt im allgemeinen in der Größenordnung von 90% Trockensubstanz aufweist und infolge der zusätzlich wirkenden mechanischen Beanspruchung staubfeine Struktur. Für die nachfolgende Zwischenlagerung und erst recht für die Kompostierung ist jedoch eine so weitgehende Trocknung des Schlammes gar nicht notwendig und stellt damit energietechnisch und damit auch wirtschaftlich gesehen einen unnötigen Aufwand dar. Darüberhinaus ist auch eine staubfeine Struktur sowohl bei der Zwischenlagerung (leichtes Zusammenpressen, Verstopfen von Rohrleitungen, Verpuffungen) als auch bei der Kompostierung problematisch, da die für das Kompostieren notwendige Belüftung bei einem Granulat wesentlich leichter möglich ist. Ein weiterer gravierender Nachteil der Trommelöfen ist in der hohen Arbeitstemperatur zu sehen, da dadurch immer Brand- und Schmorgerüche entstehen, die eigens entsorgt werden müssen, und da eine hohe Arbeitstemperatur im allgemeinen eine geringere Effizienz bei der Trocknung bedeutet, da ein Wärmeübergang zwischen zwei Medien um so vollständiger ist, je geringer die Temperaturdifferenz der beiden Medien, in diesem Falle also der Heizluft des Trockenofens und dem zu trocknenden Gut, ist. Über die Vermeidung dieser Nachteile hinaus bietet der beschriebene Trockenbandofen den zusätzlichen Vorteil, daß aufgrund der relativ niedrigen Arbeitstemperatur überhaupt erst die Nutzung der Abwärme anderer Aggregate, wie etwa der Gasmotoren 19, möglich ist.
3. Die Kompostieranlage: Aus dem Produktsilo 24 kann der getrocknete Schlamm nun entweder zur Ablagerung in Deponien entnommen werden, oder der Mischer 23 wird zum Vermengen mit dem ungetrockneten Schlamm beschickt, wozu jedoch nur ein geringer Teil des getrockneten Gutes benötigt wird. Der Großteil des getrockneten Schlammes wird jedoch üblicherweise dem Pflugscharmischer 14 zugeführt, wo ein für die Kompostierung notwendiger Kohlenstoffträger beigemengt wird, entweder getrockneter Schlamm aus dem Zwischensilo 22 oder auch anderes Material, etwa Holzspäne. Die kompostierfähige Mischung wird anschließend in den Containern 7 abgelegt. Zur Verwendung eignen sich beispielsweise die 10 m3 Normcontainer, die für die Kompostierung zusätzlich nachgerüstet werden müssen: Knapp über dem Containerboden wird ein starker Gitterrost eingebaut, der an den Containerwänden dicht abschließt und dessen Gitter engmaschig genug ist, um die krümelige Kompostiermischung nicht durchfallen zu lassen. Unter diesem Gitter 11 sind mehrere senkrecht oder schräg nach oben gerichtete Drucklufdüsen 12 angebracht, die einzeln oder gruppenweise angesteuert werden können, so daß die Möglichkeit besteht, die Düsen 12 in frei wählbaren seitlichen Abständen einzeln oder gruppenweise mit Druckluft zu beaufschlagen, wodurch Kanäle in das Kompostiergut geblasen werden, die der guten Durchlüftung des Containerinhaltes dienen und darüberhinaus jedes Mal eine begrenzte Umschichtung des Kompostiergutes bewirken, so daß die Bildung von Faulnestern weitgehend vermieden werden kann. Jeder einzelne Container ist von der Druckluftversorgung abkoppelbar und die Steuervorrichtung kann sich wahlweise direkt am Container oder an der zentralen Druckluftversorgung befinden. Bei Unterbringung direkt am Container ist aus sicherheitstechnischen Gründen eine rein pneumatische Steuervorrichtung einer elektrischen vorzuziehen.
Bei der Aufbereitung der Druckluft kann auf die übliche, den Kompressoren nachgeschaltete Kühlung der Druckluft verzichtet werden, da eine Temperierung des Containerinhaltes durchaus wünschenswert ist, und es muß zur Verdichtung nicht unbedingt Umgebungsluft herangezogen werden, sondern es kann auch die durch den Wärmetauscher 20 bereits heruntergekühlte Abluft des Trockenbandofens 1 sowie die Abluft anderer Anlagenkomponenten verwendet werden.
Damit die den Kompostiervorgang fördernde Wärme nicht zu schnell verloren geht, wird der ganze Container wärmeisoliert und mit einem ebenfalls wärmeisolierten Deckel 8 verschlossen, der eine Entlüftung 9 aufweist, über die die Abluft der Container dem Wärmetauscher 20 zum Energieentzug zugeführt und/oder im Gaswäscher bzw. einem Kompostfilter gereinigt wird, um Geruchsbelästigung zu vermeiden.
Die zum Vermeiden von Faulnestern notwendige regelmäßige Umschichtung des Kompostes kann zwar durch die Belüftung der Container 7 mittels der Preßluftdüsen 12 nicht ganz vermieden, jedoch auf ein Mindestmaß beschränkt werden. Dazu ist, je nach Größe der Anlage, entweder ein Containerspezialfahrzeug notwendig, das in regelmäßigen Abständen die Container aus der Rottestation 35 entnimmt und in andere Container umfüllt, was eine ausreichende Umschichtung gewährleistet, oder es wird mit fest montierten hydraulischen Vorrichtungen gearbeitet, die diese Funktion erfüllen.
Einen möglichen Aufstellungsplan für die Einzelkomponenten der Anlage zeigt Fig. 5, während in Fig. 6 die Anordnung der Container 7 in Form eines oder mehrerer kreisförmiger oder ovaler Container-Karusselle dargestellt ist, die sich gegenseitig fast berühren, so daß sich an diesen Berührungsstellen immer zwei Container genau gegenüberstehen, sowie evtl. eines tangentialen Rangiergleises.
Eine solche Anlage, die hauptsächlich für die Bewältigung größerer Kompostmengen gedacht ist, ist im Hinblick auf einen personalarmen Betrieb und damit niedrige Unterhaltskosten weitgehend automatisiert: Bei einem ersten Container-Karussell 37 werden die Container an einer bestimmten Position nach Abheben der Deckel 8 automatisch bis zu einer vorbestimmten Füllhöhe, die beispielsweise mit Hilfe eines Echolotes überwacht werden kann, mit einer Förderschnecke oder ähnlichen Vorrichtungen gefüllt. Unterbrechung des Füllvorganges bei Erreichen der Füllhöhe, Weiterdrehen des Karussells, so daß der nächste leere Container unter der Förderschnecke zum Stehen kommt, sowie Aufsetzen des Deckels auf den gefüllten Container erfolgen ebenfalls automatisch.
An einer anderen Stelle dieses ersten Container-Karussells 37 stehen sich jeweils ein Container des ersten Container-Karussells 37 sowie ein Container des zweiten Container-Karussells 37 bzw. eines tangentialen Rangiergleises 38 für die Nachkompostierung gegenüber, so daß durch eine zentral im Container-Karussell 37 angeordnete Hydraulik einer der beiden sich gegenüberstehenden Container 7 nach dem evtl. notwendigen Entfernen des Deckels 8 angehoben und in den zweiten Container 7 umgefüllt werden kann. Dieser Umfüllvorgang sollte weniger Zeit beanspruchen als das gleichzeitige Befüllen eines anderen Containers an der Füllstation, um dadurch einen möglichst gleichmäßigen Arbeitsablauf innerhalb des Container- Karussells 37 zu gewährleisten.
Da beim Nachkompostieren innerhalb des zweiten Container-Karussells 37 bzw. des Rangiergleises 38 die Geruchsentwicklung geringer und auch das Halten einer erhöhten Temperatur innerhalb der Container 7 nicht mehr unbedingt notwendig ist, werden im Bereich der Nachkompostierung keine Deckel 8 mehr auf die einzelnen Container aufgesetzt, sondern es ist lediglich eine Überdachung der Anlage zum Schutz gegen Niederschläge vorhanden. Nach Beenden der Nachkompostierung werden die Container wiederum mit Hilfe einer geeigneten Hydraulik oder mittels der gängigen Container-Spezialfahrzeuge entleert.
Die für die ausreichende Belüftung notwendige und schon beschriebene Preßluftversorgung ist auch in den Container-Karussell-Anordnungen 37 vorhanden.
Nach Beendigung des Kompostiervorganges, der dadurch erheblich erleichtert wird, daß der getrocknete Schlamm aufgrund der Aufheizung im Trockenbandofen keine lebenden anaeroben Bakterien mehr enthält, wird der Fertigkompost entweder im Kompostsilo 36 abgelagert oder, zum geringen Teil, als Rückgut über den Pflugscharmischer 14 sozusagen zur "Impfung" dem zu kompostierenden Gut beigemengt.

Claims (13)

1. Klärschlammverwertungsanlage, bestehend aus
- einer Klärschlammfaulung und anschließender Verwertung der Faulgase,
- einer Klärschlammtrockungsanlage und
- einer Kompostiervorrichtung für das entwässerte und getrocknete Produkt,
dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Energiezufuhr von außen nur bei Anlaufen der Anlage notwendig ist,
b) das Kernstück der Klärschlammtrocknungsanlage ein Bandtrockner (1) ist, der
- im Temperaturbereich zwischen 100°C und 200°C arbeitet,
- der vorentwässerte Klärschlamm nur bis 25% Feuchtigkeitsgehalt heruntergetrocknet wird, so daß ein krümeliges Trockenprodukt vorliegt,
-das krümelige Trockenprodukt zur Auflockerung dem vorentwässerten Klärschlamm vor Erreichen des Bandtrockners zum Teil wieder zugemischt wird,
-der Bandtrockner (1) mit den bei der Schlammfaulung entstehenden Faulgasen und/oder den bei der Verbrennung dieser Faulgase in Gasmotoren (2) anfallenden Abwärme betrieben wird,
- der Klärschlamm auf einem Siebband (3), das an der Unterseite mit besonders geformten Nocken (4) versehen ist, über ein Bett aus erhitztem Sand gezogen wird, wobei quer zur Laufrichtung des Siebbandes (3) in Abständen Führungsleisten (5) unter dem Siebband verlaufen, die zur Führung der Nocken (4) des Siebbandes entsprechend geformte, am Einlauf aufgeweitete Nuten (6) aufweisen, und zur Minimierung des Wärmeüberganges möglichst schmal ausgebildet sind,
c) das krümelige Trockengut in Containern (7) zum Kompostieren abgelegt wird, die mit Deckel (8) und Entlüftung (9) sowie einer Wärmeisolierung versehen sind,
d) die Container (7) einen doppelten Boden (10) aufweisen, deren obere Platte als Gitter (11) ausgebildet ist, auf der das vorgemischte Rottegut liegt und unter der Druckluftdüsen (12) nach oben gerichtet angebracht sind, die einzeln oder in Gruppen in größeren seitlichen Abständen angesteuert werden, um Belüftungskanäle in das zu kompostierende Rottegut zu blasen,
e) die Abluft des Trockenbandofens (1) über eine Absorber- Wärmepume (13), die mit Faulgas betrieben wird, auf Heizenergieniveau hochtransformiert wird und/oder zur Temperierung der Container dient.
2. Klärschlammverwertungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trockenmasse vor dem Ablegen in die Container (7) entwässerter, ungetrockneter Klärschlamm anstelle eines Kohlenstoffträgers zugesetzt wird.
3. Klärschlammverwertungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümel der Trockenmasse hart genug sind, um auch bei Einsatz eines schnellaufenden Pflugscharmischers (14) die krümelige Struktur beizubehalten und nicht zu Staub zu zerfallen.
4. Klärschlammverwertungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Restwärmen der einzelnen Komponenten einem zentral installierten Wärmetauscher zur Verwertung zugeführt werden, so daß aufgrund der kurzen Leitungswege nur sehr geringe Energiemengen ungenutzt als Wärme an die Umgebung abgegeben werden.
5. Klärschlammverwertungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Container (7) zur Erleichterung der regelmäßigen Füllung und Entleerung in einer oder mehreren runden oder ovalen Anlagen (15) angeordnet sind.
6. Klärschlammverwertungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein mehrerer Anlagen (15) die einzelnen Anlagen (15) so zueinander angeordnet sind, daß sich an den Berührungsstellen jeweils zwei Container (7) gegenüberstehen, und mindestens eine der beiden Anlagen eine Hydraulik aufweist, die das automatische Hochheben und Entleeren des einen Containers (7) in den anderen Container (7) ermöglicht.
7. Klärschlammverwertungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (29) des Siebbandtrockners (1) aus mehreren in Längsrichtung des Siebbandtrockners (1) verschiebbaren Segmenten besteht, um einstellbare Lücken zwischen den Segmenten zu schaffen, die das direkte Durchströmen des Trockengutes mit Heißluft ermöglichen.
8. Klärschlammverwertungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (29) durch heiße Motorengase beheizt wird, die durch Leitbleche zu einem spiralförmigen Weg gezwungen werden, zu dem die Wanne (29) eine Tangente bildet, so daß die einzelnen Abgaspartikel wiederholt mit der Wanne (29) in Berührung kommen.
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