DE3429055C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Beseitigung von
Schlämmen, insbesondere
Klär- und Faulschlämmen, bei dem der Schlamm vorent
wässert und der dabei gewonnene Dickschlamm getrock
net wird, bei dem das daraus gewonnene Trockengut
verbrannt wird, wobei mit der dabei entstehenden Ver
brennungswärme der Dickschlamm getrocknet
wird und bei dem das daraus gewonnene, einen
hohen Heizwert aufweisende Trockengut zu
mindest teilweise zwischengespeichert und
dem Dickschlamm mit einem vorbestimmten
Heizwert des Gemisches zugemischt wird.
Bei einem durch die DE-OS 29 43 558 bekannten Verfahren dieser Art
wird der Dünn
schlamm vorentwässert und dabei Dickschlamm gewonnen. Dieser
Dickschlamm wird anschließend getrocknet. Ein Teil des ge
wonnenen Trockengutes wird in einem Ofen verbrannt, wobei mit
der dabei entstehenden Verbrennungswärme der Dickschlamm ge
trocknet wird. Ein Teil der aus dem Dickschlamm gewonnenen,
einen hohen Heizwert aufweisenden Trockengutes wird zwischen
gespeichert und als Reservoir für Perioden genutzt, in denen
der Dickschlamm nur einen sehr geringen Heizwert besitzt, so
daß bei der Verbrennung des Trockengutes nicht genug Verbren
nungswärme entsteht, um den Dickschlamm zu trocknen. In einem
solchen Fall wird das zwischengespeicherte Trockengut dem
Dickschlamm vor dem Trocknen zugemischt, wobei das Gemisch
einen vorbestimmten Heizwert besitzt. Dieser Heizwert ist so,
daß die beim Verbrennen des Trockengutes entstehende Verbren
nungswärme ausreicht, um das anfallende Gemisch aus Dick
schlamm mit niedrigem Heizwert und Trockengut zu trocknen.
Dieses bekannte Verfahren hat den Nachteil, daß das bereits
gewonnene Trockengut dem Dickschlamm über eine Zwischen
speicherung zurückgeführt wird und daß nach dem Mischen des
Trockengutes mit dem Dickschlamm das Gemisch erneut getrock
net wird, obwohl zuvor bereits das Trockengut in seiner end
gültigen Form war. Es bildet sich somit bei dem bekannten
Verfahren ein Kreislauf Mischen - Trocknen - Speichern -
Mischen, der mehrmals von dem Trockengut durchlaufen werden
kann. Das Trockengut wird somit mehrmals wieder in die Dick
schlamm-Phase übergeführt, von der aus wieder erneut das
Trocknen beginnt. Durch die Bildung eines derartigen Kreis
laufes wird der Wirkungsgrad des Verfahrens erheblich vermin
dert, so daß insbesondere bei Schlämmen mit geringen Heizwer
ten die angestrebte autarke Beseitigung der Schlämme gefähr
det ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den
Wirkungsgrad des bekannten Verfahrens zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe gemäß der Erfindung ist im
Anspruch 1 enthalten.
Das erfindungsgemäße Verfahren
hat den
Vorteil, daß das zwischengespeicherte Trockengut nach Zu
mischung zu dem Dickschlamm direkt verbrannt wird, ohne daß
es einen Kreislauf durchläuft, in dem es wieder in die Dick
schlamm-Phase zurückgeführt wird, aus der eine erneute Trock
nung zur erneuten Gewinnung von Trockengut notwendig wird.
Auf diese Weise erhöht sich der Wirkungsgrad des Verfahrens
zur Beseitigung von Klär- und Faulschlämmen, so daß auch bei
Schlämmen mit nur einem geringen Heizwert eine autarke Be
seitigung, d. h. Verbrennung, möglich ist, ohne daß zusätz
liche Energie zugeführt werden muß. Durch die direkte Zufüh
rung des Trockengutes für die weitere Verarbeitung ist die
Steuerung und die Selbstregelung des Ofens auf einfache Weise
möglich, da nicht komplizierte Kreisläufe berücksichtigt wer
den müssen, die zu einer gewissen Verzögerung in der Reaktion
führen können.
Vorteilhafterweise wird der Dickschlamm auf einen Trocken
substanzgehalt zwischen 65% und 95% getrocknet, was
in der Praxis ohne weiteres zu erreichen ist und was
ausreicht, um nach der Zumischung dem Gemisch mit dem
Dickschlamm einen ausreichenden Heizwertüberschuß zu
geben, der eine autarke Verbrennung gewährleistet.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird die
Zumischung des Trockenguts über die sich bei der Verbrennung
des Gemisches einstellende Abgastemperatur gesteuert.
Wird bei der Messung der Abgastemperatur ein zu hoher
Wert festgestellt, wird dem Dickschlamm weniger Trocken
gut zugeführt. Umgekehrt wird bei einer Messung einer
zu geringen Abgastemperatur mehr Trockengut zugemischt.
Zur Überbrückung von langen Perioden mit Schlämmen, die
nur einen sehr geringen Heizwert aufweisen und das
zwischengespeicherte Trockengut vollständig aufbrauchen,
wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorge
schlagen, daß zusätzliche Energie für die Verbrennung
zugeführt wird.
Um eine optimale Verbrennung des Gemisches aus Dickschlamm
und Trockengut zu gewährleisten, wird weiterhin vorge
schlagen, daß das Schlammgemisch in Form von Pellets zur
Verbrennung eingespeist wird.
Nach einem weiteren Merkmal ist vorgesehen, daß bei Erreichen einer
bestimmten Speichermenge von Trockengut die weitere Zufuhr
von Dickschlamm in den Trockner gedrosselt wird. Dabei kann
zusätzlich das Trocknen unterbrochen werden, wodurch eine
Überhitzung des Trockengutes vermieden wird.
Mit der Vorrichtung nach Anspruch 8 ist auf einfache Weise
die Durchführung dieses Verfahrens möglich.
In einer Weiterbildung ist im Ofen ein Temperaturfühler zur
Messung der Abgastemperatur angeordnet, der mit einer Steuer
einrichtung zur Steuerung der Zufuhr des Trockenguts vom
Trockengutspeicher in den Mischer verbunden ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist im Trockengut
speicher ein die Zufuhr von Dickschlamm in den Trockner
steuerbarer Füllstandsmesser angeordnet.
Da das Trockengut teilweise aus Staub besteht, ist eine Staub
explosion im Speicher nicht ausgeschlossen. Daher wird
schließlich mit der Erfindung vorgeschlagen, daß am Trockengut
speicher Explosionsklappen angeordnet sind.
Eine bevorzugte Ausführungsform nach der
Erfindung wird in der folgenden Beschreibung
anhand der Zeichnung näher erläutert, die eine
Vorrichtung schematisch zusammen mit einem Fließschema zeigt.
Die zu beseitigenden Schlämme, insbesondere Chemikalien
schlämme, Faul- oder Klärschlämme, werden in Form von
Dünnschlamm über eine Dünnschlammzuführung 1 in die Vor
richtung eingeleitet. Die Dünnschlammzuführung 1 mündet
in eine Vorentwässerungsvorrichtung 2, die ein Dekanter ist,
in dem das Oberflächenwasser des Dünnschlamms mechanisch
abgeschieden wird. Das abgeschiedene Wasser wird einer
Wasserabführung zugeleitet.
Durch die Abscheidung des Wassers aus dem Dünnschlamm im
Dekanter 2 wird Dickschlamm gewonnen, der einem Dickschlamm
bunker 4 zugeführt und dort bevorratet wird. Der Weiter
transport und die Weiterverarbeitung des im Dickschlamm
bunkers 4 bevorrateten Dickschlamms erfolgt über eine Dick
schlammpumpe 5 und eine Dickschlammzuführung 6. Diese Dick
schlammzuführung 6 verzweigt sich an einer Abzweigung 7 in
eine Dickschlammzuführung 6′, die in einem Trockner 8 mündet,
und in eine Dickschlammzuführung 6′′ , die in einem Mischer 9
mündet.
Der Trockner 8 dient dazu, das im je nach der Teilchenstruktur
im Dickschlamm enthaltene Kapillarwasser und zellgebundene
Wasser auszutreiben, indem die bestehenden Kapillarkräfte
durch geeignete Maßnahmen aufgebrochen werden. Dies geschieht
durch Energiebeaufschlagung, d. h. durch Wärmezufuhr, und
durch mechanische Beanspruchung des Dickschlamms, indem dieser
gewalkt, geknetet und gerührt wird. Die spezielle Wärmezufuhr in dieser Vorrichtung
wird später beschrieben.
Durch das Austreiben des Wassers aus dem Dickschlamm im
Trockner 8 wird ein Trockengut gewonnen, das einen relativ
hohen Trockensubstanzgehalt besitzt, der beim erfindungsge
mäßen Verfahren und bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorzugsweise zwischen 85% und 95% liegt. Dem Trockner 8
ist ein Trockengutspeicher 10 nachgeschaltet, in dem das im
Trockner 8 gewonnene Trockengut zwischengespeichert und
bevorratet wird. An dem Trockengutspeicher 10 ist eine
Trockengutzuführung 11 angeschlossen, die in dem Mischer
9 mündet.
Wie oben bereits ausgeführt, mündet in diesem Mischer 9
neben der Trockengutzuführung 11 für das Trockengut die
Dickschlammzuführung 6′′ für die direkte Zufuhr von Dick
schlamm in den Mischer 9. In diesem werden das Trockengut
und der Dickschlamm miteinander vermischt und einem Ofen
12 zugeführt, in dem das Gemisch verbrannt wird. Dem Ofen
12 ist ein Abhitzekessel 13 nachgeschaltet, dem ein Filter
14 für die Reinigung der Abgase und ein Kamin 15 für deren
Abführung folgt. Die bei der Verbrennung im Ofen 12 anfallende
Asche wird über eine Aschenabführung 16 abgeführt.
Aus dem Abhitzekessel 13 ist eine Abgasleitung 17 bzw.
Thermalöl-/Dampfleitung eines Wärmeaustauschers zum Trockner 8
geführt und von diesem wieder in den Abhitzekessel 13 zurück
geführt. In dieser Abgasleitung 17 zirkuliert entweder das bei
der Verbrennung im Ofen 12 entstandene heiße Abgas, oder die
Verbrennungswärme wird über einen Wärmetauscher in einen den
Trockner 8 durchlaufenden Wärmemittelkreislauf übertragen.
Das Grundprinzip besteht in jedem Fall darin, daß mit der bei
der Verbrennung des Gemisches im Ofen 12 entstandenen Ver
brennungswärme der Dickschlamm im Trockner 8 getrocknet und
in Trockengut übergeführt wird. Wie oben bereits ausgeführt
wurde, erfolgt die Austreibung des Kapillarwassers und des
zellgebundenen Wassers aus dem Dickschlamm neben der Wärmezufuhr
zusätzlich durch mechanische Beanspruchung. Das ausgetriebene
Wasser verläßt den Trockner 8 über einen Brüdenfilter 18 und
wird in einem Kondensator 19 kondensiert. Ein Abscheider 20
trennt wertvolle aufschwimmende Lösemittel, Fettsäuren, usw.,
die in den Ofen 12 rückgeführt werden. Ansonsten wird das kon
densierte Wasser einer Wasserabführung 3 zugeführt. Die bei der
Kondensation im Kondensator 19 anfallende warme Luft wird einer
Luftzuführung 21 zugeführt, die den Ofen 12 mit vorgewärmter
Luft versorgt. Alternativ kann auch eine Vorwärmung des Dünn
schlammes mit dem Kondensator 19 vorgenommen werden.
Im folgenden soll nun das spezielle erfindungsgemäße
Verfahren zur Beseitigung von Schlämmen erläutert
werden:
Ein Teil des im Dickschlammbunker 4 gespeicherten Dick
schlammes wird mittels der Dickschlammpumpe 5 über die
Dickschlammzuführungen 6, 6′ dem Trockner 8 zugeführt,
wo es auf die oben beschriebene Weise getrocknet und
in Trockengut übergeführt wird, das im Trockengutspeicher
10 bevorratet wird. Auf diese Weise ist im Trockengut
speicher 10 ein Reservoir an Trockengut vorhanden. Der
restliche Teil des Dickschlamms wird über die Dickschlamm
zuführung 6′′ dem Mischer 9 zugeführt und bildet die
Grundlage der Verbrennung. Da der Dickschlamm jedoch in
der Regel einen zu geringen Heizwert für eine autarke
Verbrennung besitzt, muß Trockengut zugemischt werden,
das einen Heizwertüberschuß aufweist. Die Zumischung dieses
Trockengutes erfolgt in dem Maße, daß das entstehende Gemisch
aus Trockengut und Dickschlamm einen vorbestimmten Heizwert
besitzt. Dieser liefert bei der Verbrennung des Gemisches
eine bestimmte Verbrennungswärme, die zum Trocknen des Dick
schlammes im Trockner 8 verwendet wird.
Die Menge der Trockengutzumischung zum Dickschlamm hängt
von seinem Heizwert ab, der je nach dem zu verarbeitenden
Schlamm verschieden sein kann. Damit das Gemisch jedoch
immer einen vorbestimmten Heizwert besitzt, muß die Trocken
gutzumischung entsprechend gesteuert werden. Um auf den Heiz
wert des Gemisches rückschließen zu können, wird die bei der
Verbrennung entstehende Verbrennungswärme beispielsweise
mittels eines Temperaturfühlers gemessen. Zeigt dieser eine
zu hohe Abgastemperatur an, so wird die Trockengutzumischung
gedrosselt. Wenn umgekehrt der Temperaturfühler eine zu
geringe Abgastemperatur anzeigt, wird die Trockengutzumischung
so lange gesteigert, bis eine vorgegebene Abgastemperatur
erreicht wird.
Der Trockengutspeicher 10 dient somit als Puffer zur
Erzielung konstanter Verhältnisse und einer autarken
Verbrennung. In Perioden, bei denen der Dickschlamm
von sich aus einen hohen Heizwert besitzt, wird der
Trockengutspeicher 10 gefüllt, da aus ihm nur relativ
wenig Trockengut entnommen werden und dem Dickschlamm
zugemischt werden muß. Umgekehrt können Perioden über
brückt werden, in denen der Dickschlamm nur einen
geringen Heizwert aufweist, so daß relativ viel Trocken
gut zugemischt und dem Trockengutspeicher 10 entnommen
werden muß. Sollte dennoch der sehr seltene Fall auf
treten, daß für eine sehr lange Periode der Dickschlamm
nur einen sehr geringen Heizwert besitzt, wird sich der
Trockengutspeicher 10 leeren, so daß zusätzliche Energie
für die Verbrennung beispielsweise in Form von Heizöl,
Kohle oder Gas zugeführt werden muß.
Um bei vollem Trockengutspeicher 10 die weitere Zufuhr
von Dickschlamm in den Trockner 8 zu drosseln, ist im
Trockengutspeicher 10 ein in der Zeichnung
nicht dargestellter Füllstandsmesser angeordnet. Da das
Trockengut teilweise aus Staub besteht, ist eine Staub
explosion im Trockengutspeicher 10 nicht ausgeschlossen.
Aus diesem Grunde sind am Trockengutspeicher
10 Explosionsklappen angeordnet.
Claims (12)
1. Verfahren zur Beseitigung von Schlämmen, insbesondere Klär-
und Faulschlämmen, bei dem der Schlamm vorentwässert und der
dabei gewonnene Dickschlamm in einem Trockner getrocknet wird, bei dem das
daraus gewonnene Trockengut verbrannt wird, wobei mit der da
bei entstehenden Verbrennungswärme der Dickschlamm getrocknet
wird und bei dem das daraus gewonnene, einen hohen Heizwert
aufweisende Trockengut zumindest teilweise zwischengespei
chert und dem Dickschlamm mit einem vorbestimmten Heizwert
des Gemisches zugemischt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Teil des Dickschlamms in dem Trockner (8) auf einen bestimmten Trocken
substanzgehalt getrocknet wird und daß der restliche Dick
schlamm unter Zumischung von zwischengespei
chertem Trockengut verbrannt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dickschlamm auf einen Trockensubstanzgehalt zwischen 65% und 95%
getrocknet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zumischung des Trockenguts über die sich bei der Ver
brennung des Gemisches einstellende Abgastemperatur ge
steuert wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzliche Energie für die Verbrennung zu
geführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schlammgemisch in Form von Pellets zur
Verbrennung eingespeist wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Erreichen einer bestimmten Speichermenge
von Trockengut die weitere Zufuhr von Dickschlamm in den
Trockner gedrosselt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zusätzlich das Trocknen unterbrochen wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 7, mit einer Vorentwässerungsvorrichtung (2)
für den Schlamm zur Erzeugung von Dickschlamm, mit einem
Trockner (8) zum Trocknen des Dickschlamms zur Gewinnung von
Trockengut, mit einem Ofen (12) zur Verbrennung des Trocken
guts, wobei der Ofen (12) über eine Leitung (17) mit dem
Trockner (8) rückverbunden ist,
mit einem dem Trockner (8) nachgeschalteten Trockengutspei
cher (10) und einem diesem nachfolgenden Mischer (9), wobei in den
Mischer (9) außer einer Trockengutzuführung (11) aus dem
Trockengutspeicher (10) eine Dickschlammzuführung (6′′) für
die direkte Zufuhr von Dickschlämmen mündet, wobei die Zufuhr
des Trockenguts in den Mischer zur Erzielung eines vorbe
stimmten Heizwertes des Gemisches steuerbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mischer (9) unmittelbar an den Ofen (12) angeschlos
sen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
im Ofen (12) ein Temperaturfühler zur Messung der Abgas
temperatur angeordnet ist, der mit einer Steuereinrichtung
zur Steuerung der Zufuhr des Trockenguts vom Trockengut
speicher (10) in den Mischer (9) verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß im Trockengutspeicher (10) ein die Zufuhr von
Dickschlamm in den Trockner (8) steuernder Füllstands
messer angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß am Trockengutspeicher (10)
Explosionsklappen angeordnet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß im Trockner (8) Temperaturfühler
zur Messung der Temperatur des in der Trockenstrecke
befindlichen Guts eingebaut sind, deren Werte über
einen Rechner zur Einstellung des Trocknungsgrades
einer Vorrichtung zur Regelung des Zuflusses von Schlamm
in der Schlammzuführung (6′) zuführbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19843429055 DE3429055A1 (de) | 1984-08-07 | 1984-08-07 | Verfahren zur beseitigung von schlaemmen, insbesondere klaer- und faulschlaemmen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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