-
Beschreibung:
-
Die Erfindung betrifft eine Kopfstütze für Kraftfahrzeuge, Kraftfahrzeugsitz
oder einen anderen gepolsterten Körper, mit einem einen Polsterkörper umgebenden
Polsterüberzug, der mindestens einen freien Bezugsrand aufweist, an welchem eine
erste Halteleiste befestigt ist, welche in deren Längsrichtung voneinander distanzierte,
quer zur Haupterstreckungsebene der Halteleiste gleichgerichtet vorragende Rastvorsprünge
aufweist, die in korrespondierende Rastöffnungen einer mindestens mittelbar am gepolsterten
Körper gehaltenen oder gegebenenfalls an einem anderen freien Bezugsrand befestigten
zweiten Halteleiste federnd einrastbar sind.
-
Ein vorbekannter gepolsteter Körper (DE-OS 26 43 322) in Form einer
Kopfstütze weist zur Befestigung seiner beiden freien Bezugsränder an dem einen
Bezugsrand eine erste und an dem zweiten Bezugsrand eine zweite Halte leiste auf.
Die erste Halteleiste besitzt im mittleren Bereich ihrer Breitseite als Rastvorsprünge
im Abstand voneinander angeordnete, jeweils etwa rotationssymmetrisch ausgebildete
hinterschnittene Rastzapfen. Jeder Rastzapfen ist jeweils in einer mit einer Einschnürung
versehenen Rastöffnung der zweiten Halteleiste federnd verrastbar. Die Verrastung
geschieht so, daß nach Anspannen des an den Halteleisten befestigten Polsterüberzuges
unter Aufrechterhaltung der Anspannung die einander gegenüberliegenden Breitseiten
der Halteleisten zusammengefügt'und die Rastzapfen hierbei unter Druckanwendung
in die Rastöffnungen eingeführt werden. Damit die Verrastung erfolgen kann, muß
eine der beiden Halteleisten in jedem Fall von einem - zumindest teilweise eingebrachten
- Widerlager abgestützt werden. Das Einbringen eines solchen Widerlagers ist jedoch
nicht bei allen gepolsterten Körpern zweckmäßig oder gar möglich.
-
Ausgehend von dem gepolsterten Körper - Kopfstütze für Kraftfahrzeuge
- der eingangs beschriebenen erfindungsgemäßen Gattung (DE-OS 26 43 322), liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen gepolsterten Körper, insbesondere Kopfstütze
für Kraftfahrzeuge oder Kraftfahrzeugsitz, zu schaffen, bei welchem die beiden Halteleisten
nach Anspannen des Polsterüberzuges handhabungsgünstig und mit einem geringfügigen
zusätzlichen Kraftaufwand sicher aneinander befestigt werden können. Entsprechend
der Erfindung wurde diese Aufgabe dadurch gelöst, daß jede Rastöffnung größer ist
als der Raumbedarf des zugehörigen Rastvorsprungs und von einem an der zweiten Halteleiste
befestigten, mit seinem freien Ende zur ersten Halteleiste weisenden Federschenkel
Ubergriffen ist, welcher eine zur Haupterstreckungsebene der zweiten Halteleiste
ansteigend geneigte,-der Rastöffnung zugewandte, beim Ver- und Entrasten des zugehörigen
Rastvorsprunges federnd nachgiebige Sperrfläche bildet.
-
Mit der Erfindung -ist es möglich geworden, einen Polsterüberzug
zu spannen, indem man die beiden gegenüberliegenden Bezugsränder mit den zugehörigen
Halteleisten aufeinanderzu bewegt und am Ende des Spannvorgangs zugleich beide'Halteleisten
miteinander verrastet. Eine gesonderte kraftaufwendige Querbewegung, damit die Rastvorsprünge
in den Rastöffnungen einrasten können, ist bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht
erforderlich. Die gesonderte kraftaufwendige Verrastung kann entsprechend den Erfindungsmerkmalen
entfallen, da die Weite einer jeden Rastöffnung größer ist als der Raumbedarf des
zugehörigen Rastvorsprungs. Während der kombinierten Spann- und Verrastbewegung
braucht daher lediglich die Rückstellkraft des Federschenkels überwunden zu werden,
welcher wegen seiner zur zweiten Halteleiste hin ansteigend geneigten Sperrfläche
zugleich eine Querbewegung erzwingt, welche den Rastvorsprung der ersten Halteleiste
in
Eingriff mit der zugehörigen Rastöffnung der zweiten Halteleiste
versetzt. Im Unterschied zum Gegenstand der eingangs beschriebenen DE-OS 26 43 322,
bei welchem zunächst die Spannbewegung unter Aufrechterhaltung der Anspannung und
sodann die beiden Halteleisten quer aufeinander zu bewegt werden müssen, um ein
Verrasten zu bewirken, erfolgt beim Erfindungsgegenstand die Verrastbewegung auf
derselben Kraftwirkungslinie, über welche auch die Anspannung des Polsterüberzuges
erfolgt.
-
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist jeder Rastvorsprung an
der dem Befestigungsbereich der ersten Halteleiste für den Bezugsrand abgewandten
vorderen Seite angeordnet.
-
Eine vorteilhafte erfindungsgemäße Ausführungsform besteht darin,
daß jeder Rastvorsprung im wesentlichen hakenförmig ausgebildet ist und eine senkrecht
zur Haupterstreckungsebene der ersten Halteleiste verlaufende Rastfläche aufweist,
mit welcher eine zur Haupterstreckungsebene der zweiten Halteleiste senkrechte Rastfläche,
welche sich an dem der ersten Halte leiste benachbarten Bereich der Rastöffnung
befindet, korrespondiert. Die beiden aneinanderliegenden Rastflächen genügen an
sich, um den Befestigungszustand auf rechtzuerhalten und sämtliche in das Polster
eingeleiteten Zugkräfte aufzunehmen. Die federnd nachgiebige Sperrfläche des Federschenkels
dient hierbei lediglich zur Stabilisierung der Befestigungslage, d.h. die federnd
nachgiebige Sperrfläche sorgt dafür, daß die beiden aneinanderliegenden Rastflächen
nicht ungewollt außer Eingriff geraten können.
-
Ein besonders leichtgängiger Befestigungsvorgang zwischen erster
und zweiter Halteleiste wird entsprechend weiteren Erfindungsmerkmalen dadurch möglich,
daß die Sperrfläche des unbelasteten Federschenkels die Rastöffnung insgesamt mit
Abstand übergreift und daß der dem Befestigungsbereich
der ersten
Halteleiste abgewandte, in Einschubrichtung vordere Bereich der eingeschobenen,
jedoch ausgerasteten ersten Halteleiste gegen die Sperrfläche stößt, während die
korrespondierenden Rastflächen sich außer Flucht befinden. Entsprechend der Erfindung
braucht die Federrückstellkraft des Federschenkels erst dann überwunden zu werden,
wenn beim weiteren Einschieben der ersten Halteleiste diese gegen die Sperrfläche
stößt. Sobald die beiden korrespondierenden Rastflächen miteinander fluchten, bewirkt
die federnd nachgiebige geneigte Sperrfläche zwangsläufig eine Verrastung, indem
sie die korrespondierenden Rastflächen bis zu einer Endlage aneinandergleiten läßt.
-
Die Erfindungsmerkmale entsprechend dem vorbeschriebenen Hauptanspruch
bilden insbesondere, gegebenenfalls unter einzelner Hinzunahme der Merkmale aus
den Patentansprüchen 2-4, eine besonders vorteilhafte Kombination.
-
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus zusätzlichen Unteransprüchen
sowie aus der Zeichnungsbeschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
-
In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher dargestellt, es zeigen Fig. 1 eine teilweise Seitenansicht des unteren Bereichs,
teilweise geschnitten, einer Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze, Fig. 2 die aus Fig.
1 ersichtliche erste Halteleiste in der Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt durch
die erste Halteleiste gemäß der Schnittlinie III-III in Fig. 2,
Fig.
4 einen Querschnitt durch die erste Halteleiste entsprechend der Schnittlinie IV-IV
in Fig. 2, Fig. 5 eine Draufsicht auf die zweite lialteleiste, Fig. 6 einen Querschnitt
durch die zweite Halteleiste entsprechend der-Schnittlinie VI-VI in Fig. 5, Fig.
7 einen Querschnitt durch die zweite Halteleiste entsprechend der Schnittlinie VII-VII
in Fig. 5, Fig. 8 eine Ansicht der zweiten Halteleiste entsprechend dem mit VIII
bezeichneten Ansichtspfeil in Fig. 5, Fig. 9 eine vergrößerte Detaildarstellung
der beiden Halteleisten gemäß Fig. 1 und Fig. 10 eine vergrößerte Darstellung in
Anlehnung an Fig. 9, jedoch außerhalb des eigentlichen Verrast-Bereichs zwischen
erster und zweiter Halteleiste.
-
In Fig. 1 ist die teilweise dargestellte Kopfstütze (gepolsteter
Körper) mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
-
Ein mehr schematisch dargestellter Kopfpolsterträger 11 weist nach
unten ragende, nur teilweise dargestellte Kopfpolstertragstangen 12 auf.
-
Der Kopfpolsterträger 11 ist von einem Polsterkörper 13 umgeben.
Der Polsterkörper 13 wiederum ist mit einem Polsterüberzug 14 textiler oder folienhafter
Struktur bespannt.
-
Aus Fig. 1 sind Bezugsränder 15, 16 ersichtlich. Der Bezugsrand 15
ist am Haltebereich 17 einer ersten Halteleiste 18 befestigt, während der andere
Bezugsrand 16 am Haltebereich
19 einer zweiten Halteleiste 20
befestigt ist. Die zweite Halteleiste 20 ist, wie schematisch in Fig. 1 mittels
einer strichpunktierten Linie 21 dargestellt, mittels einer Schraub-, Steck-, Niet-
oder anderen Verbindung unterseitig am opfpolsterträger 11 befestigt. Es ist aber
nicht unbedingt erforderlich, daß eine der beiden Halteleisten raumfest an einem
Tragteil eines gepolsterten Körpers befestigt ist, denn die Erfindung läßt auch
eine gewissermaßen schwimmende Befestigung zu, bei welcher die beiden Halteleisten
18 und 20 lediglich auf dem Polsterkörper 13 ruhen.
-
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die erste Halteleiste 18
mit der zweiten Halteleiste 20 eine Rastverbindung eingegangen ist. Diese Rastverbindung
wird hergestellt mittels eines zur ersten Halte leiste 18 gehörenden hakenartigen
Rastvorsprunges 22, welcher in eine Rastöffnung 23 der zweiten Halteleiste 20 eingreift.
Einzelheiten dieser Rastverbindung' sind aus den Fig. 2-10 besser zu ersehen.
-
Aus Fig. 1 ist ebenfalls zu ersehen, daß die Unterseite der dargestellten
Rastverbindung mittels einer an- und abklappbaren Abdeckleiste 24 verkleidet ist.
-
Den Zeichnungen ist deutlich zu entnehmen, daß die Rästöffnung 23
- entlang der Einschubrichtung x - eine größere Weite w bildet, als sie der Raumbedarf
des hakenförmigen Rastvorsprungs 22 erfordert (s. Fig. 9). Auf diese Weise erfordert
die quer zur Richtung x gerichtete eigentliche Verrastbewegung entsprechend dem
Pfeil y keine zusätzlichen Verrastkräfte.
-
Jede Rastöffnung 23 ist von einem an der zweiten Halteleiste 20 befestigten
und mit seinem freien Ende zur ersten Halteleiste 18 weisenden Federschenkel 25
übergriffen. Der Federschenkel 25 bildet eine zur Haupterstreckungsebene b der zweiten
Halteleiste 20 ansteigend geneigte, der Rastöffnung 23 zugewandte, beim Ver- und
Entrasten des zugehörigen Rastvorsprungs 22 federnd nachgiebige Sperrfläche S.
-
Darüber hinaus ist der Federschenkel 25 über sein mit E bezeichnetes
freies Ende hinaus zur ersten Halteleiste 18 hin verlängert. Diese Verlängerung
26 des Federschenkels 25 bildet im Anschluß an die Sperrfläche S eine bei unbelastetem
bzw. entspanntem Federschenkel 25 zur Haupterstreckungsebene b .parallele Führungsfläche
F. Die Führungsfläche F führt den vorderen Bereich 27 der ersten Halte leiste 18
während der Einschubbewegung in Richtung x, bevor der Rastvorsprung 22 seine Rastverbindung
mit der Rastöffnung 23 eingeht.
-
Sämtliche Federschenkel 25 mit -ihren Verlängerungen 26 sind übrigens
in Längsrichtung der zweiten Halte leiste 20 miteinander verbunden und bilden so
eine gemeinsame Federleiste 28, die insbesondere aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die
Verbindung zwischen den-einzelnen Federschenkeln 25 mit ihren Verlängerungen 26
geschieht im wesentlichen über Einsenkungsbereiche 29, deren der zweiten Halteleiste
20 zugewandte, zu deren Haupterstreckungsebene b etwa parallel verlaufende Innenfläche
I ebenfalls eine Führungsfläche für den ,in Einschubrichtung x vorderen Bereich
27 der ersten Halteleiste 18 bildet, und zwar für deren keine Rastvorsprünge 22
aufweisende Bereiche. Die lichte Querweite t zwischen dem Einsenkungsbereich 29,
d.h. zwischen der Innenfläche I und der zweiten Halteleiste 20, entspricht unter
Einbeziehung eines Einbauspiels der Dicke d des in Einschubrichtung x vorderen,
keine Rastvorsprünge 22 aufweisenden Bereichs der ersten Halteleiste 18. Aufgrund
dieser Bauweise bleibt die erste Halteleiste 18 zwischen der zweiten Halteleiste
20 und den Einsenkungsbereichen 29 eng geführt, während sich die federnden Rastvorgänge
hauptsächlich im Bereich der Federschenkel 25 abspielen.
-
Zu erwähnen bleibt noch, daß jeder hakenförmige Rastvorsprung 22
an der dem Befestigungsbereich 17 der ersten Halteleiste 18 abgewandten vorderen
Bereich 27 angeordnet ist.
-
Jeder hakenförmig ausgebildete Rastvorsprung 22 weist eine senkrecht
zur Haupterstreckungsebene a der ersten Halteleiste 18 verlaufende Rastfläche 30
auf (Fig. 3). Mit der Rastfläche 30 korrespondiert wiederum eine zur Haupterstreckungsebene
b der zweiten Halteleiste 20 senkrechte Rastfläche 31. Die Rastfläche 31 ist an
dem der ersten Halteleiste 18 normalerweise benachbarten Bereich der Rastöffnung
23 angeordnet (Fig. 6).
-
Zu erwähnen ist ebenfalls noch, daß die Sperrfläche S des Federschenkels
25 die zugehörige Rastöffnung 23 mit Abstand übergreift. Wenn nun der vordere Bereich
27 der ersten Halteleiste 18 beim Einschubvorgang entlang der Einschubrichtung x
gegen die Sperrfläche S des noch unbelasteten Federschenkels 25 stößt, befinden
sich die korrespondierenden beiderseitigen Rastflächen 31, 32 noch außer Flucht.
Erst wenn der Einschubvorgang entlang der Richtung x weiter fortgesetzt wird, wird
der Federschenkel 25 unter der Wirkung der gegen die Sperrfläche S stoßenden Druckfläche
32 des vorderseitigen Bereichs 27 der ersten Halteleiste 18 so weit und so lange
Zeit nach außen ausgelenkt, bis sich die korrespondierenden Rastflächen 30, 31 in
Flucht befinden und der Rasthaken 22 durch die Federrückstellkraft des Federschenkels
25 in Querrichtung y in die Rastöffnung 23 hineingestoßen wird. Anhand dieser Schilderung
ist vorstellbar, daß der Einschubvorgang entlang der Bewegungsrichtung x zunächst
sehr leicht geht, dann nachfolgend zwar die Federrückstellkraft des Federschenkels
25 überwunden werden muß, daß der Federschenkel 25 jedoch zwangsläufig die eigentliche
Verrastbewegung entlang der Bewegungsrichtung y hervorruft, ohne daß es hierzu einer
gesonderten zusätzlichen Manipulation bedUrfte.
-
Sämtliche Federschenkel 25 bzw. die Federleiste 28 insgesamt sind
stoffschlüssig mit der zweiten Halteleiste 20 verbunden und bilden daher ein einstückig
stoffschlüssiges Spritzgußteil aus federnd nachgiebigem Kunststoff. Der Kunststoff
ist
zweckmäßig ein geeigneter Thermoplast (z.B. Polyvinylchlorid), mit welchem eine
folienhafter Polsterüberzug bzw. ein beschichteter oder in sonstiger Weise kaschierter
textiler Bezug verschweißt werden kahn, wenn weitestgehende Materialgleichheit besteht.
-
Jede Rastöffnung 23 durchsetzt die zweite Halteleiste 20 gänzlich.
Hierbei ist die quer zur Haupterstreckungsebene a der ersten Halteleiste 18 gemessene
Länge 11 der Rastfläche 30 größer als die quer zur Haupterstreckungsebene b der
zweiten Halteleiste 20 gemessene Länge li der rastvorsprungseitigen Rastfläche 30
größer als die quer zur Haupterstreckungsebene b der zweiten Halteleiste 20 gemessene
Länge 12 der rastöffnungsseitigen Rastfläche 31.
-
Jeder Rastvorsprung 22 weist an seiner den Federschenkeln 25 bzw.
der Federleiste 28 abgewandten Seite eine Werkzeugeinstecköffnung 33 auf, in welche
man z.B. mit einem Schraubenzieher eingreifen kann, um den jeweiligen Rastvorsprung
22 entgegen der Federrückstellkraft des Federschenkels 25 auszurasten, wenn der
Polsterüberzug 14 im Bedarfsfall abgenommen werden soll. Damit eine Ausrastung der
hakenförmigen Rastvorsprünge 22 nicht versehentlich erfolgt, sieht die Erfindung
weiterhin vor, die Rastöffnungen 23 an der den Federschenkeln 25 bzw. der Federleiste
28 abgewandten Seite der zweiten Halteleiste 20 durch eine Abdeckleiste 24 zu verkleiden.
Die Innenseite der Abdeckleiste 24 übergreift hierbei die Rastöffnungen 23 mit einem
gewissen Abstand und überdeckt sogar noch den Fugenbereich 34 zwischen erster Halteleiste
18 und zweiter Halteleiste 20. Die nach außen hin um ihre Längsrichtung konvex gewölbte
Abdeckleiste 24 ist einstückig stoffschlüssig über ein Filmscharnier 35 mit der
ein Kunststoff-Spritzgußteil bildenden zweiten Halteleiste 20 verbunden-.
-
Die zweite Halteleiste 20 ist jeweils in ihren den Einsenkungsbereichen
29 gegenüberliegenden Bereichen mit Rastöffnungen
36 versehen,
in welche jeweils ein an der der zweiten Halteleiste 20 zugewandten Innenseite der
Abdeckleiste 24 angeordneter hinterschnittener Rastzapfen 37 eingreift Eine Verriegelung
der Rastzapfen 37 mit der eingesteckten ersten Halteleiste 18 ist hierbei nicht
beabsichtigt, um ein leichtgängiges Ver- und Entrasten der Rastzapfen 37 zu gewährleisten.
Das freie Ende eines jeden Rastzapfens 37 taucht daher lediglich in im vorderen
Bereich 27 der ersten Halte leiste 18 vorgesehene Durchtrittsöffnungen 38 ein, welche
demnach jeweils den zugehörigen Rastzapfen 37 mit allseitigem Abstand umgeben Der
Befestigungsbereich 19 der zweiten Halteleiste Q bildet einen sich bündig an die
zweite Halteleiste 20 anschließenden Befestigungssteg. Dieser Befestigungssteg kann,
wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, der Kontur des Polsterkörpers 13 angepaßt sein.
Der Befestigungssteg 19 ist daher gegenüber der Haupterstreckungsebene b der zweiten
Halteleiste 20 schwach geneigt. Der Befestigungsbereich 17 der ersten Halteleiste
18 bildet ebenfalls einen Befestigungssteg, welcher auch, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
an den Verlauf der Kontur des Polsterkörpers 13 angepaßt ist. Zusätzlich ist der
Befestigungssteg 17 etwa um die Dicke der zweiten Halteleiste 20 vom Federschenkel
25 weg nach außen abgekröpft. Auf diese Weise befinden sich beide Befestigungsstege
17, 19 in einer gemeinsamen Kraftwirkungslinie, was eine im Hinblick auf die korrespondierenden
Rastflächen 30, 31 statisch sichere Befestigung bedeutet.
-
Diese statisch sichere Befestigung kann noch dadurch verbessert werden,
daß man, wie aus Fig. 1 ersichtlich (dort gestrichelt eingetragen), Erhebungen 39
vorsieht, welche sich an der Führungsfläche F der Verlängerung 26 abstützen.
-
Leerseite