DE3135710A1 - Entfernungsmesser-schaltanordnung - Google Patents
Entfernungsmesser-schaltanordnungInfo
- Publication number
- DE3135710A1 DE3135710A1 DE3135710A DE3135710A DE3135710A1 DE 3135710 A1 DE3135710 A1 DE 3135710A1 DE 3135710 A DE3135710 A DE 3135710A DE 3135710 A DE3135710 A DE 3135710A DE 3135710 A1 DE3135710 A1 DE 3135710A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- output signal
- circuit
- com
- light
- distance meter
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B7/00—Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
- G02B7/28—Systems for automatic generation of focusing signals
- G02B7/30—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line
- G02B7/32—Systems for automatic generation of focusing signals using parallactic triangle with a base line using active means, e.g. light emitter
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
- G01S17/00—Systems using the reflection or reradiation of electromagnetic waves other than radio waves, e.g. lidar systems
- G01S17/02—Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
- G01S17/06—Systems determining position data of a target
- G01S17/08—Systems determining position data of a target for measuring distance only
- G01S17/10—Systems determining position data of a target for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves
Description
BERG · STAPF ■ SCHWABE.: ^SANDMAIR1
patentanwältI :*····: :*···
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 · 8000 MÜNCHEN 80
• *
-AOr
Anwaltsakte: 31 784
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltanordnung zur Entfernungsmessung.
Der Gegenstand der Erfindung kann beispielsweise in einer photographischen Kamera oder dergleichen verwendet werden.
Eine derzeit in einer selbst-fokussierenden Anordnung einer photographischen
Kamera vorgesehene Schaltanordnung zur Entfernungs messung arbeitet nach dem Prinzip der Übereinstimmung eines Doppelbildes.
Hierbei wird das Bild eines zu photographierenden Objektes auf ein Paar Lichtempfänger projiziert und das auf den
einen Lichtempfänger projizierte Bild nach Niederdrücken der Aue
lösetaste von einem unter einer Federspannung stehenden Spiegel abgetastet. Diese Maßnahme dient dazu, diejenige Stelle festzustellen,
an welcher die auf die beiden Lichtempfänger projizierten Bilder miteinander übereinstimmen und hierdurch die Entfernung
zum zu photographierenden Objekt ermitteln zu können. Mit einer unter einer Federspannung durchgeführten Spiegelabtastung
sind jedoch mehrere nacheinander durchgeführte Entfernungsmessvorgänge nicht möglich. Hinzu kommt die Gefahr, daß
bei einem raschen Niederdrücken der Auslösetaste die zur Ent-
«· (089) 9882 72-74 Telex:0524560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700202 70)
Telegramme (cable): Telekopierer: (089) 983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO
BERGSTAPFPATENT München KaIIe Infotec 6000 Postscheck München 653 43-808 (BLZ 700100 80)
fernungsmessung vorgesehene Sequenz nicht in geeigneter Form durchgeführt wird.
Alternativ zum vorstehend beschriebenen Entfernungsmesser wurde
eine Schaltanordnung zur Entfernungsmessung vorgeschlagen, welche die Verringerung der Beleuchtungsstärke gemäß dem quadratischen
Abstandsgesetz ausnutzt. Im einzelnen wird von einem Lichtprojektor ein Lichtstrahl kontinuierlich auf ein zu photographierendes
Objekt gerichtet. Das vom Objekt ^-reflektierte
Licht wird von einem Lichtempfänger aufgenommen und das Ausgangssignal des Lichtempfängers bestimmt* Die Bestimmung der
Intensität des vom zu photographierenden Objekt reflektierten
Lichtes führt jedoch dann zu Ungenauigkeiten bei der Entfernungsmessung,
wenn das Licht-Ausgangssignal des Lichtprojektors schwankt. Weitere Meßungenauigkeiten ergeben sich dann, wenn
Fremdlicht auf den Lichtempfänger auftrifft oder ein elektrisches
Rauschen dem Ausgangssignal des Lichtempfängers aufgeprägt wird.
In der letztgenannten Entfernungsmesser-Anordnung kann die zu messende Entfernung in drei Bereiche unterteilt werden, beispielsweise
eine geringe Entfernung, eine mittlere Entfernung und eine große Entfernung. Mittels des Entfernungsmessers kann
dann festgestellt werden, in welchem Bereich sich das Objekt befindet. Hierzu wird das Ausgangssignal des Lichtempfängers
von einem Verstärker verstärkt und dann in einem Paar Kompara-
toren mit einem Paar unterschiedlicher Bezugsspannungen ref 1
und ref 2 verglichen. Aufgrund dieses Vergleichs wird dann der dem Objekt zugeordnete Entfernungsbereich ermittelt. Hierzu
muß der Entfernungsmesser so aufgebaut sein, daß eine den Komparatoren zugeführte Eingangsspannung nicht zwischen den beiden
Bezugsspannungen ref 1 und ref 2 einen Sättigungspunkt erreicht,
was im einzelnen in Fig. 1 veranschaulicht ist, wobei Vs den Sättigungspunkt repräsentiert. Hat der verwendete Verstärker
einen niedrigen Sättigungspunkt oder wird er mit einer niedrigen Versorgungsspannung gespeist, dann liegen die Bezugsspannungen ref 1 und ref 2 dicht beieinander, mit der Folge,
daß die Wahrscheinlichkeit einer rauschbedingten Fehlmessung erhöht wird.
Bei der letztgenannten Anordnung zur Entfernungsmessung wird eine Schmidt-Schaltung zur Entfernung des Rauschens aus dem
Ausgangssignal des Lichtempfängers verwendet. Mittels einer
Schmidt-Schaltung kann zwar ein durch Fluoreszenz-Lampen oder dergleichen bedingtes Rauschen eliminiert werden, jedoch wird
ein Nachhinken (Hysterese) bei den Betriebspegeln eingeführt, mit der Folge einer erhöhten Meßungenauigkeit.
Demgegenüber schafft die Erfindung eine Entfernungsmesser-Schaltanordnung,
bei welcher zwar auch ein Lichtstrahl auf ein zu photographierendes Objekt projiziert wird, in welcher aber
ft · ft «
-43-
der Entfernungsmeßvorgang nach einer vorgegebenen Sequenz gesteuert
durchgeführt wird.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß es einer Spiegelabtastung
nicht mehr bedarf und mehrere Abstandsmeßvorgänge nacheinander ausgeführt werden können. Hinzu kommt, daß bei Verwendung
des Gegenstandes der Erfindung in einer photographischen Kamera ein rasches Niederdrücken des Auslöseknopfes die vorgesehenen
Entfernungs-Meßoperationen nicht beeinträchtigt.
Gemäß', einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt
die Entfernungsmesser-Schaltanordnung einen Kondensator, der von einer Gleichstrom-bzw. Spannungsquelle aufgeladen wird,
wenn kein Lichtstrahl vom Lichtprojektor abgestrahlt wird. Dieser Kondensator entlädt sich über den Lichtprojektor zur Abstrahlung
eines Lichtstrahls. Hierdurch wird die Verwendung einer Batterie geringer Kapazität ermöglicht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung verhindert eine Fehlmessung dadurch, daß ein Entfernungs-Meßvorgang
dann verhindert wird, wenn die Spannung einer Spannungsversorgungsquelle, einschließlich eines Kondensators
unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegt·.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung stellen eine hohe Meßgenauigkeit dadurch sicher, daß Änderungen des
Ausgangssignals des Lichtprojektors verhindert werden.
R Φ * 4* « ♦ ¥?
Andere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung stellen einen hohen Grad an Meßgenauigkeit dadurch sicher, daß Änderungen des
Ausgangssignals des Lichtprojektors kompensiert werden.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird das Ausgangssignal des Lichtempfängers mehreren pa- · rallel geschalteten Verstärkern unterschiedlichen Verstärkungsgrades zugeführt. Der Vergleich der Ausgangssignale der Verstärker
mit einer Bezugsspannung ermöglicht die Bestimmung des Abstandsbereiches, innerhalb dessen sich das Objekt befindet.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird die Rauschunempfindlichkeit des Entfernungsmessers dadurch erhöht, daß die Differenz zwischen den den einzelnen
Abstandbereichen zugeordneten Spannungspegeln erhöht wird. Hierdurch wird eine Fehlmessung auch dann vermieden, wenn der Ver- .
stärker einen tiefliegenden Sättigungspunkt hat oder mit einer geringen Versorgungsspannung betrieben wird.
Die Unempfindlichkeit des erfindungsgemäßen Entfernungsmessers
gegen Fremdlicht wird in Weiterbildung des Erfindungsgedankens dadurch erhöht, daß mittels eines Halbleiter-Schalters derjenige
Teil des Ausgangssignals des Lichtempfängers separiert wird, der dem vom Lichtprojektor abgestrahlten Lichtstrahl zugeordnet
ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die Meßgenauigkeit dadurch weiter gesteigert, daß das Ausgangsignal des Lichtempfängers integriert wird und hierdurch
von den Rauschgrößen unterscheidbar ist.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Meßgenauigkeit dadurch gesteigert, daß das Signal des
Lichtprojektors bzw. Lichtempfängers gemittelt wird, und dadurch von einem Rauschen unterscheidbar ist.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung
wird die Meßgenauigkeit dadurch gesteigert, daß ein im Signal befindliches Rauschen durch eine digitale Verarbeitung
des Signals des Lichtempfängers eliminiert wird.
Nachstehend wird die Erfindung noch näher anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung erläutert.
Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 unterschiedliche Arbeitspegel zur Veran
schaulichung konventioneller Entfernungsmesser;
Fig. 2A und 2B Schaltanordnungen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der
Arbeitsweise des in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 . ein Schaltschema eines Teiles eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 5 ein Schaltschema eines weiteren . Ausführungs
beispiels der Erfindung;
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der
Zeitbeziehung der im Ausführungsbeispiel gemaß Fig. 5 verwendeten Impulse;
Fig. 7 ein Schaltdiagramm eines im Ausführungsbei
spiel gemäß Fig. 5 verwendeten monostabilen Multivibrators;
Fig. 8,9,10 ' im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel ·
und 11A - C
gemäß Fig. 5 angesprochene Kennlinien und
Wellenformen;
Fig. 12 ein Blockdiagramm eines Teiles eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 13 und 14A Wellenformen, auf die bei der Beschreibung
- 14D
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 12 Bezug
genommen wird;
Fig. 15 ein Schaltschema eines Teiles eines weiteren
Fig. 15 ein Schaltschema eines Teiles eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung; Fig. 16A- 16D mehrere Wellenformen, auf die bei der Beschre
bung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 15
Bezug genommen wird;
Fig. 17 ein Schaltschema eines Teiles eines weiteren
Fig. 17 ein Schaltschema eines Teiles eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 18A - 18C mehrere Wellenformen, auf die bei der Beschreibung
des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 17 Bezug genommen wird;
Fig. 17 Bezug genommen wird;
Fig. 19 ein Schaltschema eines Teiles eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 20 - 23 Kennlinien , auf die bei der Erläuterung des
. Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 19 Bezug genommen wird;
Fig. 24 . ein Schaltschema eines Teils eines weiteren
Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 25 ein Schaltschema eines weiteren Ausführungs
beispiels der Erfindung;
Fig. 26 und 27A Impulszüge und Kurven zur Erläuterung der Be-
triebsweise des in Fig. 25 gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 28 ein Schaltschema eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 29, 30, Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise
und 32
des in Fig. 28 beschriebenen Ausführungsbeispiels;
Fig. 33 und 34 Blockdiagramme von beim Gegenstand der Erfindung
verwendeten Rauschunterdrückungs-Schaltungen;
Fig. 35 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Betriebsweise
der Rauschunterdrückungs-Schaltung;
Fig. 36 ein Schaltschema eines weiteren Ausführungs
beispiels der Erfindung;
Fig. 37 ein Ablaufdiagramm zur Verahschaulichung der
Ausgangsimpulse eines im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 36 verwendeten Frequenzteilers;
und
Fig. 38 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungs
form einer beim Gegenstand der Erfindung verwendbaren Rauschunterdrückungs-Schaltung.
Die Fig. 2A und 2B zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; die Fig. 3 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
dieses Ausführungsbeispiels. Das dargestellte Ausführungsbeispiel veranschaulicht die Anwendung der .Erfindung auf eine
Selbst-Fokussier-Schaltung in einer photographischen Kamera. Ein Auslöseschalter SW (Fig. 2B) umfaßt drei Kontakte 1 bis 3. Der
Kontakt 1 ist über einen Widerstand R 1 mit einer Strom- bzw. Spannungsquelle Vb verbunden. Wird der Auslöseschalter SW bis zu
seinem ersten Anschlag niedergedrückt, dann werden die Kontakte 1 und 2 miteinander verbunden. Ein vom Kontakt 2 ausgehendes
Signal mit hohem Pegel aktiviert mehrere Flip-Flops FF 1 bis
FF 2 und einen Zähler CNT, mit der Folge, daß ein von einem Oszillator OSC abgegebener Impuls bzw. Impulszug einer ersten
Frequenzteilung durch den Zähler CNT und einer zusätzlichen Frequenzteilung durch die Flip-Flops FF 1 bis FF 3 unterworfen
wird. Der Zähler CNT wird hierbei durch eine abfallende Flanke
eines Eingangsimpulses, die Flip-Flops FF 1 bis FF 3 werden dagegen
durch eine ansteigende Flanke eines Eingangsimpulses getriggert.
Die Q-Ausgangssignale der Flip-Flops FF 2 und FF 3 werden einem UND-Glied AND 1 zugeführt. Letzteres gibt hierauf
einen impulsförmiges Ausgangssignal0 1 ab. Ein vom Zähler CNT abgegebenes impulsförmiges Ausgangssignal 0 0 wird von einem
Inverter N 1 invertiert und dann einem Eingang eines UND-Gliedes AND 2 zugeführt. Das UND-Glied AND 2 wird ferner mit dem Q-Ausgangssignal
des FliprFlops FF 1 und den Q-Ausgangssignalen der Flip-Flops FF 2 und FF 3 beaufschlagt und gibt seinerseits ein
impulsförmiges Ausgangssignal 0 2 ab. Ein weiteres UND-Glied AND 3 wird ferner mit den Q-Ausgangssignalen der Flip-Flops FF
und FF 3. sowie dem Q-Ausgangs signal des Flip-Flops FF 2 beschickt
und gibt seinerseits ein impulsförmiges Ausgangssignal 0 3 ab. Die Korrelation zwischen den impulsförmigen Ausgangs
Signalen 0 1,0 2 und 0 3 ist in Fig. 3 veranschaulicht. Aus dieser Figur ergibt sich, daß das impulsförmige Ausgangssignal0
vor der abfallenden Flanke des impulsförmigen Ausgangssignals
0 1 erzeugt wird, die ansteigende Flanke des impulsförmigen .
Ausgangssignals 0 3 dagegen mit der abfallenden Flanke des impulsförmigen
Ausgangssignals 0 1 zusammenfällt. Die Ausgangssignale 01 bis0 3'legen eine vorgegebene Sequenz zur Durchführung
einer Entfernungsmessung fest.
Anhand der Fig. 2A wird nun eine Lichtstrahl-Projektions-Anordnung
näher betrachtet. Ein Kondensator C 1 und ein Widerstand R 2 bilden gemeinsam eine Strom- bzw. Spannungsversorgung^-
Schaltung. Der Kondensator C 1 wird über den Widerstand R 2 von der Spannungsquelle Vb aufgeladen, wenn ein Transistor Q 1
nicht-leitend ist. Sobald der Impuls 01 über einen Puffer B und einen Widerstand R 3 der Basis des Transistors Q 1 zugeführt
wird, dann gelangt der Transistor in den leitenden Zustand. Der Transistor Q 1 dient als Schaltelement und bewirkt
im leitenden Zustand,daß sich der Kondensator C 1 über einen Widerstand R 4 und einen Lichtprojektor LED 1 entlädt. Der
Lichtprojektor LED 1 wird durch eine lichtimitierende Diode realisiert. Demgemäß projiziert der Lichtprojektor LED 1 einen
Lichtstrahl intermittierend oder periodisch auf ein zu photographierendes Objekt 4. Falls die Stromflußdauer zum Projektor LED 1
kurz ist, kann ein größerer Strom zugeführt werden, wobei der von der Stromversorgung (C 1 und R 2) zugeführte mittlere
Strom auf niedrigem Pegel bleibt. Hierbei kann die Spannungsquelle Vb eine Batterie geringer Kapazität sein.
Ein als Photodiode realisierter Lichtempfänger PD empfängt das
vom Objekt 4 reflektierte Licht und wandelt es in ein entsprechendes elektrisches Signal um. Dies Signal wird von einem aus
einem Operationsverstärker OP 1 und einem Widerstand R 5 gebildeten Meßverstärker 5 verstärkt. Das Ausgangssignal des Meßverstärkers
5 wird über einen Hochpaßfilter 6 geführt. Der Hochpaßfilter 6 besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker
OP 2, einem Kondensator C 2 und Widerständen R 6 bis R 8. Der Hochpaßfilter 6 filtert aus dem Signal eine Gleichspannungskomponente
und Komponenten tiefer Frequenz heraus.
-StA-
-rz-
Das vom Hochpaßfilter 6 abgegebene Signal wird von einem nachfolgenden
Verstärker 7 verstärkt, der im wesentlichen aus einem Operationsverstärker OP 3 und Widerständen R 9 bis R 11 aufgebaut
ist. Das Ausgangssignal des Verstärkers 7 gelangt über einen entsprechend dem impulsförmigen Ausgangssignal 0 1 freigeschalteten
Analog-Schalter S 1 zu einem Integrationskreis 8 und wird dort integriert." Der Integrationskreis 8 ist aus einem Widerstand
R 12 und einem Kondensator C 3 aufgebaut. Um den Integrationskreis 8 rückzusetzen, wird ein Analog-Schalter S 2 vom .
Ausgangssignal 0 3 eingeschaltet. Das Ausgangssignal des Integrationskreises
8 wird in einem Paar Komparatoren COM 1 und COM 2 mit einem Paar Bezugsspannungen ref 3 und ref 4 verglichen
. Die Ausgangssignale der Komparatoren COM 1 und COM 2 werden in Haltekreisen EF4 und EF 5 kurzzeitig gespeichert, wenn letztere
mit dem Ausgangssignal 02 beaufschlagt werden. Die beiden Haltetekreise-FF
4 und FF 5 sind durch D-Flip-Flops realisiert. Die von den Q-Ausgängen der Haltekreise FF 4 und FF 5 abgegriffenen
Ausgangssignale werden jeweils UND-Gliedern AND 4 und AND 5 sowie einem NOR-Glied NOR zugeführt. Die eine Eingangsklemme des
UND-Gliedes AND 5 ist eine Sperr- bzw. UND-Nicht-Eingangsklemme.
Befindet sich das zu photographierende Objekt 4 in einem kurzen Abstand und liegen die beiden Ausgangssignale der Flip-Flops
FF 4 und FF 5 auf hohem Pegel, dann wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes AND 4 über einen Widerstand R 13 einer
lichtimitierenden Diode LED 2 zugeführt, so daß diese aufleuchtet.
Befindet sich das zu photographierende Objekt 4 in einem
mittleren Abstand und liegt das Ausgangssignal des Flip-Flops "FF 4 auf hohem Pegel, das des Flip-Flops FF 5 dagegen auf niedrigem
Pegel, dann wird das Ausgangssignal des UND-Gliedes AND über einen Widerstand R 14 einer lichtimitierenden Diode LED 3
zugeführt, so daß Letztere aufleuchtet. Befindet sich das zu photographierende Objekt 4 dagegen in einem großen Abstand, und
liegen die beiden Ausgangssignale der Flip-Flops FF 4 und FF 5
auf niedrigem Pegel, dann wird das Ausgangssignal des NOR-Gliedes NOR über einen Widerstand R 15 einer weiteren lichtimitierenden
Diode LED 4 zugeführt, so daß Letztere aufleuchtet. Die Dioden LED 2 bis LED 4 leuchten im Sucher einer photographischen
Kamera getrennt voneinander auf und bieten insoweit eine Entfernungsanzeige.
Durch ein Niederdrücken des Auslöseschalters SW bis zu seinem zweiten Anschlag werden die Kontakte Ί bis 3 miteinander verbunden.
Hierdurch wird ein UND-Glied AND 6 mit einem auf hohem Pegel liegenden Ausgangssignal des Kontaktes 3 beaufschlagt.
Wird diesem UND-Glied gleichzeitig der Impuls 0 3 zugeführt, dann gibt es einen Ausgangs-Impuls 0 4 ab. Der Ausgangsimpuls
0 4 wird über einen Widerstand R 16 der Basis eines Transistors Q 2 zugeführt und hierdurch Letzterer in den leitenden Zustand
gebracht. Daraufhin entlädt sich ein Kondensator C 4 über einen Auslöse-Elektromagneten Mg und aktiviert diesen, mit· der Folge
einer mechanischen Auslösung. Befindet sich der Transistor Q 2 im nicht-leitenden Zustand, dann wird der Kondensator C 4 über
einen Widerstand R 17 von der Spannungsquelle Vb aufgeladen.
* · W <ν
23-
Aus Pig. 3 läßt sich entnehmen, daß der Impuls 0 3 nach dem Auftreten
der Impulse 0 1 und 0 2 oder nach Beendigung der Entfernungsmessung
erzeugt wird. Daraus ergibt sich, daß der Impuls 0 erst dann erzeugt wird, wenn die gewünschte Entfernungsinformation
bereits vorliegt, so daß eine normale Fokussierung möglich ist, wenn die Auslösung eingegeben wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die zur Entfernungsmessung vorgenommene •Meßsequenz
nach einem Niederdrücken des Auslöse-Schalters SW bis zu seinem ersten Anschlag, d.h. nach einem Verbinden der Kontakte 1·
und 2 eingeleitet. Demgemäß wirkt sich ein rasches Niederdrücken des Auslöseschalters SW nicht nachteilig auf die Durchführung
einer normalen Distanzmessung aus. Alternativ kann die Entfernungsmessungs-Sequenz
auch unmittelbar nach einem Einschalten der Spannungsquelle eingeleitet werden.
Anhand der Fig. 4 wird ein Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels
der Erfindung näher erläutert. Iii diesem Ausführungsbeispiel
wird die Spannung der Spannungsquelle Vb von einem Gleichspannungs-Gleichspannungswandler
CNV angehoben, bevor sie über den Widerstand R 2 dem Kondensator C 1 zugeführt wird. Die Ausgangsspannung
des Wandlers GNV wird außerdem anderen Teilen der Schaltung zugeführt. Der Wandler CnV wird durch Beaufschlagung
eines auf hohem Pegel liegenden Ausgangssignals des Kontaktes 2 eingeschaltet. Ein Spannungsfühler VD ist so geschaltet, daß er
ein auf einem hohen Pegel liegendes Ausgangssignal einem UND-Glied AND 7 zuführt, wenn die am Kondensator C 1 anliegende Spannung
einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Wird das UND-Glied
AND 7 von einem auf hohem Pegel liegenden Ausgangssignal des Spannungsfühlers VD und einem ebenfalls auf hohem Pegel liegenden
Signal des Kontaktes 2 angesteuert, dann gibt es ein Ausgangssignal ab, welches den Zähler CNT und die Flip-Flops FF 1
bis FF 3 aktiviert. Daraus folgt, daß ein vom Kontakt 2 abgegebenes Auslösesignal erst dann die Entfernungsmessung einleitet,
wenn die Spannung am Kondensator C 1 einen vorgegebenen Wert erreicht hat. Hierdurch wird eine Abstands-Fehlmessung vermieden.
In dem anhand der Fig. 4 erläuterten Ausführungsbeispiel gleichen die übrigen Teile dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel kann statt des Lichtprojektors
ein elektronischer Blitz verwendet werden. Der Spannungsfühler VD ist dann so gestaltet, daß er die Spannung am Hauptkondensator
im elektronischen Blitzgerät mißt.
Wird ein Lichtstrahl auf ein zu photographierendes Objekt gerichtet,
und der vom reflektierten Objekt empfangene Lichtpegel gemessen, um die Entfernung zum Objekt in einer vorgegebenen
Folge bestimmen zu können, dann bedarf es eines Abtastspiegels nicht mehr, mit der Folge, daß mehrere Entfernungsmessungen
nacheinander durchgeführt werden können. Hinzu kommt, daß auch eir rasches Niederdrücken des Auslöse-Schalters SW sich nicht negativ
auf eine gute Entfernungsmessung auswirkt. Ferner kann eine Batterie geringer Kapazität verwendet werden, weil der
Kondensator C 1 dann aufgeladen wird, wenn kein Lichtstrahl abgegeben
wird und dieser Kondensator für den Betrieb des Lichtprojektors verwendet wird. Die Maßnahme, eine Entfernungsmessung
dann zu verhindern, wenn die Spannung der den Kondensator C 1
einschließenden Stromversorgung einen vorgegebenen Wert nicht erreicht, vermeidet eine Fehlmessung.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das Schwankungen
der Lichtemission des Lichtprojektors ausgleicht. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Frequenzteiler FD dem Oszillator
OSC nachgeschaltet. Der Frequenzteiler FD teilt das impulsförmige Ausgangssignal des Oszillators OSC und gibt mehrere impulsförmige
Ausgangssignale 0 10,0 12 und 0 13 ab. Der Impuls 0 10 steuert einen monostabilen Multivibrator MM, der seinerseits
ein impulsförmiges Ausgangssignal 0 11 abgibt. Die Zeitsteuerung
der Impulse 0 11 bis 0 13 ist in Fig. 6 veranschaulicht. Der Impuls 0 11 wird über einen Puffer B 1 und einen Widerstand R 18
dem Lichtprojektor LED 1 zugeführt. Letzterer ist wieder durch eine lichtixnitierende Diode realisiert. Der Lichtprojektor LED 1
strahlt einen Lichtstrahl auf das zu photographierende Objekt intermittierend
ab. Das vom Objekt 4 reflektierte Licht wird von dem als Photodiode ausgestalteten Lichtempfänger PD in gleicher
Weise wie beim voranstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel gemessen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Analog-Schalter
S 1 vom Impuls 011 und der Analog-Schalter S 2 vom Impuls 013 gesteuert, über den Analog-Schalter S 2 wird der Kon-
densator C 3 kurzgeschlossen und dadurch die Integrationsschaltung
8 rückgesetzt. Das von den Komparatoren COM 1 und COM 2 ausgehende Vergleichsergebnis wird kurzzeitig in den durch die
D-Flip-Flops realisierten Haltekreisen FF 4 und FF 5 gespeichert, und zwar entsprechend der Ansteuerung der Haltekreise FF 4 und
FF 5 durch den Ausgangsimpuls 0 12.
Der monostabile Multivibrator MM ist in Fig. 7 näher veranschaulicht.
Er besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker OP 4, Kondensatoren C 5, C 6, einem Inverter N 2, einem Kaltleiter bzw.
tor" P, einer Diode D 1 und Widerständen R 19 bis R 22. Die Breite des vom monostabilen Multivibrator MM abgegebenen Impulses 0 11
wird durch den sich aus dem Posistor P und den Widerständen R und R 22 zusammengesetzten Widerstand Rx und die"Kapazität des
Kondensators C 6 bestimmt. Da der Widerstandswert des Posistors
P temperaturabhängig ist, gilt gleiches auch für die Breite des Impulses 0 11. Obige Schaltung arbeitet also insoweit auch als
Temperaturfühler. Die Abhängigkeit des Widerstandes Rx von der Temperatur T ist in Fig. 9 dargestellt. Mit der Änderung des Widerstandes
Rx ändert sich auch die Breite des Impulses 0 11. Die Abhängigkeit der Einschaltdauer des Analog-Schalters S 1,
also der Zeitspanne, während welcher der Analog-Schalter S 1 vom Impuls 0 11 im leitenden Zustand gehalten wird, von der Temperatur
ist in Fig. 10 dargestellt. Die Abhängigkeit der Lichtstärke des vom Lichtprojektor LED 1 abgegebenen Lichtes von der
Temperatur ist in Fig. 8 dargestellt. Insgesamt folgt daraus,
daß das für das Ausgangssignal des Verstärkers 7 vorgesehene
Integrationsintervall, d.h. die Zeitdauer, während welcher der Integrationskreis 8 dieses Signal integriert, von der Temperatur
abhängt und insoweit eine Änderung des Ausgangssignals des
Lichtprojektors LED 1 ausgleicht. Vorstehend beschriebener Temperaturausgleich ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den
Fig. 11A bis 11C erläutert. In Fig. 11A ist ein Ausgangssignal des Verstärkers 7 bzw. das Potential im Punkt A und ein Ausgangssignal
des Integrationskreises 8 bzw. das Potential im Punkt B bei Normaltemperatur wiedergegeben. Wird - wie im
Stand der Technik - kein Temperaturausgleich vorgesehen, dann fällt gemäß Fig. 11B mit steigender Temperatur das Ausgangssignal
im Punkt B gemäß einem Abfall des vom Lichtprojektor abgegebenen Signales ab. Die Fig. 11C veranschaulicht den Temperaturausgleich.
Hierbei nimmt das Ausgangssignal des Integrationskreises 8, also das Potential im Punkt B, den gleichen
Wert an wie bei Normaltemperatur.
Fig. 12 zeigt ein·-* Ausführungsbeispiel für eine weitere Schaltanordnung,
für einen Ausgleich des Ausgangssignals des Lichtprojektors. Mittels der Schaltanordnung dieses Ausführungsbeispiels wird die Zeitsteuerung der
Hälteglieder, beispielsweise der Haltekreise FF 4 und FF 5 gesteuert. Im einzelnen ist hierbei ein Frequenzteiler FD, beispielsweise
ein Frequenzteiler der in Fig. 5 gezeigten Art zur Frequenzteilung der vom Oszillator OSC ausgehenden Impulse und
Abgabe der impulsförmigen Ausgangssignale bzw. Impulse 0 11 und 0 13 vorgesehen. Dar Impuls 0 11 steuert hierbei einen monostabilen
Multivibrator MM. Der monostabile Multivibrator MM ist mit
M « *■ I
einer Temperatur-Kompensationsschaltung der im vorangegangenen Ausführungsbeispiel beschriebenen Art bestückt, so daß die Breite
seiner Ausgangsimpulse temperaturabhängig ist. Das Ausgangssignal
der monostabilen Kippstufe MM wird von einem Inverter N 3 invertiert. Letzterer gibt das impulsförmige Ausgangssignal
bzw. den Impuls 0 12 ab. Der zeitliche Zusammenhang der Impulse 0 1 1 bis 0 13 ist in Fig. 13 dargestellt. Die Haltekreise
FF 4 und FF 5 speichern die Ausgangssignale der Komparatoren COM 1 und COM 2 bei Ansteuerung durch die aufsteigende Flanke
des Impulses 0 12. Im Hinblick auf die Ansteuerung der Haltekreise FF 4.und FF 5 entspricht der Impuls 0 12 dem anhand der Fig.
2A näher erläuterten Impuls 0 2. Da die Zeitsteuerung zur Speicherung
der Ausgangssignale in den Haltekreisen während der vom
Integrationskreis 8 vorgenommenen Integration des Ausgangssignals des Verstärkers 7 stattfindet, kann eine Änderung des Ausgangssignals
des Lichtprojektors LED 1 durch eine temperaturabhängige Steuerung der Speicherung ausgeglichen werden. Diese Art der
Steuerung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den Fig.'14A bis 14D näher erläutert. In 14A ist die Steuerung bei Normaltemperatur
wiedergegeben. Die Fig. 14B und 14C zeigen den Fall, daß
die Temperatur zwar ansteigt,eine Temperaturkompensation
aber nicht vorgesehen ist, insoweit also den Stand der Technik. Das Ausgangssignal des Haltekreises ist in diesem Fall gegenüber
dem bei Normaltemperaturen abgegebenen Ausgangssignal reduziert,
da das Ausgangssignal des Integrationskreises 8 im selben Zeitpunkt wie bei Normaltemperaturen gespeichert wird (vgl. die Fig.
14A und 14C), obwohl das Ausgangssignal des Verstärkers 7 wegen
des verringerten Ausgangssignals des Lichtprojektors ebenfalls
reduziert ist (vgl. Fig. 14A und 14B). Anders als im Stand der ·
Technik wird in Fig. 14D erfindungsgemäß der SpeicherZeitpunkt
temperaturabhängig geändert, um eine ebenfalls temperaturabhängige Änderung des Ausgangssignals des Lichtprojektors auszugleichen.
Diese Maßnahme führt im Ergebnis dazu, daß auch bei Temperaturen, die von der Normaltemperatur abweichen, stets die gleichen
Signale von den Haltekreisen .abgegriffen werden können.
Fig. 15 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer weiteren Schaltungs-Anordnung
für einen Ausgleich einer Änderung des Ausgangssignals des Lichtprojektors. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Widerstandswert
des Ladewiderstandes R 12 im Integrationskreis 8 gesteuert. Anders als im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist
hierbei der monostabile Multivibrator MM nicht mit einer Temperaturkompensation
bestückt. Demgemäß gibt er Impulse ( ■) vorgegebener
Breite ab. Dafür weist der Ladewiderstand R 12 im Integrationskreis
einen Thermistor TH 1 und Widerstände R 121 und R 122 auf. Der Thermistor TH 1 dient als Temperaturfühler.
Demgemäß ändert sich der Widerstandswert des Ladewiderstandes R 12 in Abhängigkeit von der Temperatur und erlaubt so einen
Ausgleich einer Änderung des Ausgangssignals des Lichtprojektors. Anhand eines Beispiels ist in den Fig.16Abis 16D der vorstehend
geschilderte Signalausgleich veranschaulicht. Fig.16A zeigt den Fall der Ausgangssignale des Verstärkers 7 und des Integrationskreises 8 bei Normaltemperaturen. Mit sich ändernder Temperatur
SfT-
ändert sich auch das Ausgangssignal des Verstärkers 7 in Abhängig
keit vom sich ebenfalls ändernden Ausgangssignal des Lichtprojektors
(Fig. 16B). Würde nun der Widerstandswert des Ladewiderstandes R 12 konstant bleiben, dann würde sich das Ausgangssignal des
Integrationskreises 8 gegenüber dem bei Normaltemperaturen abgege benen Ausgangssignal ändern (Fig. 16C). Durch die temperaturabhängige
Änderung des LadewiderStandes R 12 kann jedoch sichergestellt
werden, daß das Ausgangssignal des Integrationskreises den gleichen Wert wie bei Normaltemperaturen hat (vglΓ Fig. 16D).
Fig. 17 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zur
Kompensation einer Änderung des Ausgangssignals des Lichtprojektors. Hierbei werden die (den Komparatoren COM 1 und COM 2 zugeführten)
Bezugsspannungen ref 3 und ref 4 gesteuert. Der in die
sem Ausführungsbeispiel verwendete monostabile Multivibrator MM entspricht dem in Fig. 5 veranschaulichten monostabilen Multivibrator
MM - jedoch mit dem Unterschied, daß er keine Temperaturkompensation aufweist. Eine Konstantspannung ref 0 wird über eine
Puffer B 2 einer Reihenschaltung aus einem Widerstand R 23 und einem Thermistor TH 2 zugeführt. Vorstehende Reihenschaltung
stellt einenTemperaturfühler dar. Im Nebenschluß zum Thermistor
TH 2 ist eine Reihenschaltung aus einem Paar variabler Widerstände VR 1 und VR 2 vorgesehen. Die am beweglichen Abgriff der variablen
Widerstände VR 1 und VR 2 anstehenden Spannungen werden als Bezugsspannungen ref 3 und ref 4 den Komparatoren COM 1 und
COM 2 zugeführt. Hierdurch ändert sich die Größe der Bezugsspan-
nungen ref 3 und ref 4 temperaturabhängig. Diese Änderung sorgt
für einen Ausgleich einer Änderung des Ausgangssignals des Lichtprojektors. Anhand eines Ausführungsbeispiels ist in den Fig.18A
bis 18b vorstehender Temperaturausgleich näher veranschaulicht. Fig. 18A zeigt den Fall, daß das Ausgangssignal des Integrationskreises 8 zwischen den Bezugsspannungen ref 3 und ref 4 liegt,
wenn das zu photographier.ende Objekt einen mittleren Abstand hat. Steigt nun die Temperatur an, bleibt die Größe der Bezugsspannungen
ref 3 und ref 4 dagegen konstant, dann liegt .das Ausgangssignal der Integrationsschaltung 8 noch unter der kleineren Bezugsspannung ref 3 (Fig. 18B). Das Meßgerät würde in diesem Fall
(fälschlicherweise) anzeigen, daß das zu photographierende Objekt in großer Entfernung liegt. Demgegenüber ändert sich beim dargestellten
Ausführungsbeispiel der Erfindung die Größe der Bezugsspannungen mit der Temperatur derart, daß das Ausgangssignal des
Integrationskreises 8 auch bei sich ändernder Temperatur zwischen den beiden Bezugsspannungen ref 3 und ref 4 liegt (Fig. 18C).
Eine Falschmessung wird demnach durch die erfindungsgemäße Maßnahme
vermieden.
Fig. 19. zeigt eine in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehene
Schaltungsanordnung zur Konstanthaltung des Ausgangssignals des Lichtprojektors. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein
dem in Fig. 5 gezeigten, vergleichbarer monostabiler Multivibrator
MM verwendet, der jedoch nicht mit einem Temperaturkompensations-Kreis bestückt ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird der
Impuls 0 11 über einen Widerstand R 24 der Basis eines Transi-
stors Q 3 zugeführt. Beim '.Beaufschlagen seiner Basis mit dem Impuli
0 11 gelangt der Transistor in den leitenden Zustand. Eine Konstantstrom-Schaltung
IS stellt sicher, daß ein Strom konstanter Stärke durch den Lichtprojektor LED1 fließt, und zwar unabhängig
von Schwankungen des Speisenetzes bzw. der Spannungsquelle Vb. In der Konstantstrom-Schaltung IS wird dem Lichtprojektor LED 1
- dieser ist durch eine lichtimitierende Diode realisiert - von einem Kondensator C 7 ein Strom über einen Transistor Q 4 und
einen Feldeffekt-Transistor FET zugeführt. Ein Spannungsabfall an einem Widerstand R 25 - dieser arbeitet als Arbeitswiderstand
oder Stromfühlerwiderstand:· - wird in einerTemperatur-Kompensationsschaltung
Ti aufgeteilt. Die Temperatur-Kompensationsschaltung
Ti besteht im wes.entlich.en aus einem Thermistor TH 3 und Widerständen
R 26 und R 27. Die am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 26 und R 27 abgegriffene Spannung wird über einen
Widerstand R 28 dem invertierenden Eingang eines Komparators COM 3 zugeführt und im Komparator mit einer Bezugsspannung ref .
verglichen. Sowohl der Feldeffekt-Transistor FET als auch der ■
Transistor Q 4 werden vom Ausgangssignal des Komparators COM 3 derart gesteuert, daß ein konstanter Strom durch den
Lichtprojektor LED 1 fließt. Die Temperaturabhängigkeit der Lichtstärke bzw. Lichtleistung des Lichtprojektors LED 1 ist
für den Fall einer Beaufschlagung des Lichtprojektors LED 1
mit konstantem Strom in Fig. 20 gezeigt. Der Widerstandswert des Thermistors TH 3 hat das in Fig. 21 wiedergegebene Temperaturverhalten.
Demgemäß ändert sich das Spannungsteilerver-
hältnis der Temperatur-Kompensationsschaltung TI in Abhängigkeit von der Temperatur, mit der Folge einer ebenfalls temperaturabhängigen
Änderung des Speisestroms des Lichtprojektors LED 1 gemäß der in Fig. 22 wiedergegebenen Kennlinie. Insgesamt ergibt
sich dann die in Fig. 23 wiedergegebene Temperaturabhängigkeit
der Lichtstärke, nämlich eine von Temperaturänderungen unabhängige/vorgegebene.
Lichtstärke des vom Lichtprojektor LED 1 auf das zu photographierende Objekt gerichteten Lichtstrahls. Steht kein Impuls
0 1 an, ist aber der Transistor Q 3 im leitenden—Zustand, dann
fällt das vom Komparator COM 3 abgegebene Ausgangssignal auf niedrigem
Pegel ab, mit der Folge, daß der Feldeffekt-Transistor FET und der Transistor Q 4 in den nicht-leitenden Zustand übergehen
und der"Lichtprojektor LED 1 abgeschaltet wird. Gleichzeitig
wird der Kondensator C 7 über einen Widerstand R 29 von der
Spannungsquelle Vb aufgeladen.
Fig. 24 zeigt eine in einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
vorgesehene Steuerschaltung zur Verhinderung einer Änderung des Ausgangssignals des Lichtprojektors LED 1 bei Änderun-gen
der Versorgungsspannung. In diesem Ausführungsbeispiel ist
der in Fig. 19 vorgesehene Feldeffekt-Transistor FET durch einen Transistor Q 5 ersetzt. Die Basis des Transistors Q 5 wird vom
Ausgangssignal des Komparators COM 3 über einen Widerstand R 30
angesteuert. Ein Spannungsabfall am Arbeitswiderstand R 25 wird dem Komparator COM 3 direkt zugeführt. Der Transistor Q 3
steuert das Basispotential des Transistors Q 5.
Fig. 25 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Frequenzteiler FD 2 vorgesehen,
welcher den vom Oszillator OSC abgegebenen Impulszug in seiner Frequenz teilt, derart, daß er drei unterschiedli-'
ehe impulsförmige Ausgangssignale 0 1,0 2 und 0 3 abgibt.
Diese Impulse sind gemäß der in Fig. 26 veranschaulichten Zeitsteuerung miteinander synchronisiert. Im einzelnen ist hierbei
der Impuls 0 2 mit der abfallenden Flanke des Impulses 01 und die ansteigende Flanke des Impulses 0 3 mit der abfallenden
Flanke des Impulses 0 1 synchronisiert. Der Lichtprojektor LED 1 ist wiederum durch eine lichtimitierende Diode realisiert
und wird über einen Puffer B und den Widerstand R 18 mit dem
Impuls 0 1 beaufschlagt. Demgemäß sendet er periodisch einen
Lichtstrahl auf ein zu photographierendes Objekt 4 aus. Externes Licht, einschließlich des vom Objekt 4 reflektierten Lichtes
gelangt auf den Lichtempfänger PD, der im wesentlichen aus einer Photodiode besteht, und wird dort in ein elektrisches Sie
nal umgewandelt. Das so erhaltene elekrische Signal wird über den Meßverstärker 5 dem Hochpaßfilter 6 zugeführt. Das Ausgang!
signal des Hochpaßfilters 6 wird einem Paar parallel geschalteter Verstärker 71 und 72 zugeführt, die im wesentlichen aus 0p<
rationsverstärkern OP 31 und OP 32, Widerständen R 91 und R 11
sowie variablen Widerständen R 101 und R 102 bestehen, und dor· verstärkt. Das Ausgangssignal jedes Verstärkers 71 bzw. 72 win
über einen Analog-Schalter S 11 bzw. S 12 einer Integrations-Schaltung 81 bzw. 82 zugeführt und dort integriert. Jede Inte
grationsschaltung besteht im wesentlichen aus einem Widerstand
R 121 bzw. R 122 und einem Kondensator C 31 bzw. C 32. Die Analog-Schalter
S 11 und S 12 werden mit den vom Frequenzteiler FD 2 abgegebenen Impulsen 0 1 beaufschlagt und hierdurch eingeschaltet.
Durch diese Steuerung wird genau der Teil der Ausgangssignale der Verstärker 71 und 72 separiert, der infolge
des vom zu photographierenden Objekt reflektierten Lichtes ansteht
und der dem Ausgangssignal des Lichtprojektors entspricht. Ein Paar Analogschalter S 21 und S 22 werden durch
Beaufschlagung mit dem vom Frequenzteiler FD 2 abgegebenen Impuls
0 3 eingeschaltet und hierdurch werden die Integrationsschaltungen 81 und 82 rückgesetzt. Die Ausgangssignale der Integra.tionsschaltungen
81 und 82 werden mit einem Bezugswert ref in einem Paar Komparatoren COM 1 und COM 2 verglichen. Die
Ausgangssignale der Komparatoren COM 1 und COM 2 werden in den als D-Flip-Flops realisierten Haltekreisen FF 4 und FF 5 gespeichert,
und zwar bei Ansteuerung durch den vom Frequenzteiler FD 2 abgegebenen Impuls 0 2. Mittels der variablen Widerstände
R 101 und R 102 sind die Verstärker 71 und 72 auf unterschiedliche
Verstärkungsgrade eingestellt, und zwar derart, daß das Ausgangssignal des Analogschalters S 11 über der Bezugs
spannung ref liegt, wenn der Abstand des zu photographierenden Objektes klein oder mittel ist. Ist dagegen der Abstand
des Objektes groß, dann liegt das Ausgangssignal des Analogschalters
S 11 unter der Bezugsspannung ref. Das Ausgangssignal des Analogschalters S 12 liegt dagegen über der Bezugsspannung ref, falls das Objekt 4 einen kurzen Abstand hat, und
unter der Bezugsspannung, falls das Objekt 4 einen mittleren oder großen Abstand hat. Vorstehend geschilderte Verhältnisse
sind in den Fig- 27A bis 27C veranschaulicht. In den Fig. 27A bis 27C representieren .die gestrichelten Gebiete die für
die Ausgangssignale der Analogschalter S 11 und S 12 möglichen
Bereiche. Die Maßnahme, unterschiedliche Verstärkungsgrade in einem vor den Komparatoren COM 1 und COM 2 liegenden
Schaltungsabschnitt vorzusehen, ermöglicht es , die jeweiligen Objektsabstände dadurch zu bestimmen, daß die Größe der
Versorgungsspannung vollständig zur Erhöhung der jedem Objektsabstand zugeordneten Bezugspegel ausgenutzt wird. Hierdurch
wird die Störanfälligkeit gegen Rauschen verringert.
Fig. 28 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein von einem Oszillator
OSC abgegebener Impuls von einem Frequenzteiler FD 2 in seiner Frequenz geteilt. Der Frequenzteiler FD 2 gibt die drei
Ausgangsimpulszüge 0 1, 02 und 0 3 ab. Die Zeitbeziehungen zwischen den drei Impulszügen 01, 0 2 und 0 3 sind in Fig.29
dargestellt. Gemäß der Darstellung wird der Impuls 0 2 vor der abfallenden Flanke des Impulses 0 1 erzeugt. Die ansteigende
Flanke des Impulses 0 3 stimmt mit der abfallenden Flanke des Impulses 0 1 überein. Gemäß Fig. 30 kann der
Impuls 0 2 auch erst nach mehreren Impulsen 0 1 erzeugt werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Impuls 0 2
jeweils nach drei Impulsen 0 1 erzeugt, und zwar zu einem Zeitpunkt, der nahe der abfallenden Kante des letzten Impul-
ses 0 1 ist.:-Der?:lmpuls .0 3 kann wiederum mit der abfallenden
Flanke des letztes Impulses 01 ansteigen. In diesem Ausführungsbeispiel
ist der in den vorangegangenen Ausführungsbeispielen vorgesehene Integrations-Schaltkreis 8 durch eine Mittelwert-Schaltung
9 ersetzt worden, die gegenüber dem Integrations-Schaltkreis 8 einen zusätzlichen Widerstand R 31 aufweist.
Fig. 31 veranschaulicht die Zeitbeziehung der einzelnen Impulse in Form eines Ablaufdiagramms, wenn vom Frequenzteiler
FD 2 die in Fig. 29 gezeigten Impulse 0 1 und 0 3 abgegeben werden. In diesem Fall wird ein einziger mittlerer Wert pro
vom Lichtprojektor abgestrahlte Lichtstrahl erhalten.
Fig. 32 zeigt ein der Fig. 31 entsprechendes Ablaufdiagramm,
jedoch für den Fall, daß die in Fig. 30 gezeigten Impulse 0 1 bis 0 3 vom Frequenzteiler FD 2 abgegeben werden. In
diesem Ausführungsbeispiel erhält man pro drei vom Lichtprojektpr abgegebener Lichtstrahlen einen einzigen Mittelwert,
so daß in diesem Fall die Rauschunempfindlichkeit noch besser
sein dürfte.
Aus vorstehender Beschreibung ergibt sich, daß die Verwendung des als Halbleiterschalter ausgebildeten Analogschalters
S 1 zur Separierung desjenigen Signals aus dem vom Lichtempfänger erhaltenen Signal, das dem vom Lichtempfän-
ger abgegebenen Lichtstrahl entspricht, die Unter-
scheidbarkeit zwischen externem und Meßlicht verbessert. Eine zusätzliche Integration oder Mittelwertbildung des empfangenen
Signals erhöht außerdem die Rauschunempfindlichkeit; verbessert demnach die Meßgenauigkeit.
Fig. 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung zur Unterdrückung
des Rauschens, bei welchem ein Drei-Bit-Schieberegister verwendet wird. In einem Komparator COM 4 wird ein ana- ■
loges Eingangssignal mit einer Bezugsspannung ref 5 verglichen und danach in ein digitales Signal mit entweder einem hohen
Pegel (H) oder einem niedrigen Pegel (L) umgewandelt. Demgemäß dient der Komparator COM 4 zur Umwandlung eines analogen
Eingangssignals in ein binäres Signal. Das digitale Signal wird in ein Schieberegister SR eingegeben und durch dieses jeweils
bei Empfang der ansteigenden Flanke des Impulses 0 2 weiter bzw. durcl
geschoben.Ein Volladdierer FA 1 addiert die am ersten und zweiten Bitausgang des Schieberegisters SR anstehenden Ausgangssignale,
während ein weiterer Volladdierer FA 2 das am dritten Bitausgang des Schieberegisters SR anstehende Signal mit dem
Suitmen-und Übertrags signal des Volladdierers FA 1 addiert. Die
Übertragssignale der beiden Volladdierer FA 1 und FA 2 werden einem ODER-Glied OR 1 zugeführt. Dessen Ausgangssignal nimmt
einen hohen CH) Pegel an, wenn mehr als ein Ausgangsbit des Schieberegistes SR einen H-Pegel hat.Hat demnach nur eines
der drei vom Komparator COM 4 ausgehenden, aufeinanderfolgenden Digitalsignale einen Η-Pegel, dann wird dieses Signal als
- ytr
-59-
Rauschen unterdrückt.
Das Schieberegister SR kann eine beliebige Anzahl von Bits bzw. Stufen aufweisen. Ein zugeordneter logischer Schaltkreis
ist dann so ausgelegt, daß er feststellt, ob eine vorgegebene Anzahl Bits, beispielsweise drei oder vier Bits eines Fünf-Bit-Wortes
einen Η-Pegel annehmen, und dann ein Ausgangssignal mit Η-Pegel abgibt. Auf diese Weise kann eine Rauschunterdrückung
je nach Bedarf eingestellt werden.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Rauschen in Abhängigkeit
von seiner Auftrittsfrequenz unterdrückt, und zwar unabhängig von der Höhe der jeweiligen Rauschpegel - also genau
anders als bei einer analogen Verarbeitungsschaltung.Durch
die Verarbeitung in der digitalen Verarbeitungsschaltung wird demnach auch die Unterdrückung hoher Rauschpegel möglich. Vorste
hend beschriebene Anordnung eignet sich im besonderen Maße zur Unterdrückung eines Rauschens mit hohem Pegel, wobei das Rauschen
ohne die Einführung eines Pegel-Hysterese-Effektes unterdrückt werden kann.
Fig. 34 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Schaltkreises
zur Unterdrückung von Rauschkomponenten. Im dargestellten Ausführungsbeispiel werden Torschaltungen, beispielsweise
zweistufige UND-Glieder verwendet. In der Schaltung gemäß Fig. 34 werden jeweils zwei unterschiedliche Ausgänge des
Schieberegisters Sr derart miteinander kombiniert, daß die an
diesen Ausgängen anstehenden Bits paarweise den beiden Eingängen der zweistufigen Torschaltungen G 1 bis G 3 zugeführt werden.
Die Ausgangssignale der Torschaltungen G 1 bis G 3 werden einem ODER-Glied OR 2 zugeführt. Die Unterdrückung des Rauschens
wird dann in der zuvor beschriebenen Weise bewerkstelligt.
Fig. 35 zeigt ein Ablaufdiagramin zur Illustration der Betriebsweise
der in Fig. 34 gezeigten Schaltungsanordnung. Mit der dargestellten Schaltung kann ein im Analog-Eingangssignal enthaltenes
Rauschen N mit hohem Pegel unterdrückt werden, was bei der zum Stand der Technik gehörenden hierfür vorgesehenen. Schaltung
nicht der Fall war.
Fig. 36 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei wird, der vom Oszillator OSC kommende Impuls vom Frequenzteiler
FD 2 in seiner Frequenz geteilt. Der Frequenzteiler FD 2 gibt drei impulsförmige Ausgangssignale 0 1 bis
0 3 ab, deren gegenseitige zeitliche Relation in Fig. 37 veranschaulicht ist. Das Ausgangssignal des Integrationskreises 8
wird im Komparator COM 4 mit einer Bezugsspannung ref 5 ver-,
glichen. Jenachdem, ob das zu photographierende Objekt 4 einen kleinen oder einen großen Abstand hat, gibt der Komparator
COM 4 ein Digitalsignal· mit einem Η-Pegel oder einem L-Pegel
an eine Rauschunterdrückungs-Schaltung 10 ab. Die Rauschunterdrückungs-Schal·tung
10 entspricht der Darsteilung in Fig. 34 und besteht im wesentlichen aus dem Schieberegister SR, den
Torschaltungen G 1 bis G 3 und dem ODER-Glied OR 2. Hierdurch
wird ein Rauschen in dem vom Komparator COM 4 erzeugten Digitalsignal
unterdrückt. Das Ausgangssignal der Rauschunterdrükkungs-Schaltung
10 wird über einen Widerstand R 32 einer lichtimitierenden Diode LED 5 zugeführt. Letztere zeigt im Sucher
der Kamera an, daß das zu photographierende Objekt 4 einen kurzen Abstand hat. Das Ausgangssignal der Rauschunterdrückungs-Schaltung
10 wird auch über einen Inverter IN und einen Widerstand R 33 einer weiteren lichtimitierenden Diode LED 6 zugeführt.
Diese Diode zeigt im Sucher an, daß das zu photographierende Objekt 4 einen großen Abstand hat.
Die Rauschunterdrückungs-Schaltung 10 unterdrückt ein von fluoreszierenden Lampen hervorgerufenes Rauschen und auch
ein statistisches· Rauschen äußerst wirksam, ohne daß hierdurch ein
Pegel-Hysterese-Effekt eingeführt würde. Demgemäß trägt die Rauschunterdrückungs-Schaltung 10 beachtlich'zur Verbesserung
der Entfernungs-Meßgenauigkeit bei. Die Rauschunterdrückungs-Schaltung
10 kann gemäß Fig. 33 auch mit Volladdierern bestückt sein. Stattdessen kann das Ausgangssignal des Integrationskreises
8 auch mehreren Komparatoren mit unterschiedlichen Bezugsspannungen zugeführt werden. Die Ausgangssignale
dieser Komparatoren können dann über gesonderte Rauschunterdrückungs-Schaltungen
einem Entscheidungsblock zugeführt werden, der dann darüber entscheidet, in welchem von mehreren
vorgegebenen Distanzbereichen sich das zu photographierende Objekt 4 befindet. Das so erhaltene Ergebnis wird dann in
einer Anzeigeneinrichtung angezeigt.
Im Rahmen vorliegender Erfindung zeigt Fig. 38 eine weitere Ausführungsform einer Rauschunterdrückungs-Schaltung. Hierbei
werden sämtliche Ausgangs-Bits eines Schieberegisters SR einem NOR- Glied · NOR 2 und einem UND-Glied AND 8 zugeführt.
Dem NOR-Glied NOR 2 und dem UND-Glied AND 8 ist ein Flip-Flop FF 6 derart nachgeschaltet, daß es von einem
Ausgangssignal des UND-Gliedes AND 8 gesetzt und von einem Ausgangssignal des NOR-Gliedes NOR 2 rückgestzt wird. Am
Q-Ausgang des Flip-Flops FF 6 liegt einer hoher Pegel an,
wenn sämtliche Ausgangs-Bits des Schieberegisters SR einen · Η-Pegel aufweisen. Ein L-Pegel steht dann am Q-Ausgang an,
wenn sämtliche Ausgangs-Bits des Schieberegisters SR einen L-Pegel haben. Demgemäß bleibt das am Q-Ausgang des Flip- ■
Flops FF 6 anstehende Signal unverändert, wenn lediglich ein oder zwei Ausgangs-Bits des Schieberegisters SR einen
H- oder einen L-Pegel aufweisen. Mit anderen Worten wird hierdurch ein Hysterese-Effekt in der Auftrittshäufigkeit
erreicht, der zur Grundlage der Pegelbestimmurig des digitalen Signals gemacht wird. Tritt ein Rauschen häufig auf,
so daß es schwierig ist, festzustellen, ob das Digitalsignal einen H- oder L-Pegel hat, dann verweilt das Digitalsignal auf seinem bisherigen Zustand. Sinkt dagegen die
Auftrittshäufigkeit des Rauschens ab, so daß der wahre Zustand des Digitalsignals feststellbar ist, wird der Pegel
des Digitalsignals festgestellt.
Claims (26)
- BERG · STAPF ■ SCHWABt":PATENTANWÄLTE.·* ..* MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHENAnwaltsakte: 31 784Ricoh Company, Ltd. Tokyo / JapanPatentansprüche:.) Entfernungsmesser-Schaltanordnung gekennzeichnet durcha) einen Lichtprojektor (LED 1) zur Projektion eines Lichtstrahls auf ein Objekt ('4), einen Lichtempfänger (PD) zum Empfang des vom Objekt (4) reflektierten Lichtes, Mittel (5 - 8; 9; 10; 71, 72; 81, 82, COM 1, COM 2)zurβ (089) 98 82 72 - 74 Telex: 05 24 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Veieinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)^i»nram™/rahi»\· C ■= / C ^lekonierer: (089)983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70020011) Swift Code: HYPO Dt MM_2 —Bestimmung des Pegels des Ausgangssignals des Lichtempfängers (Pd undd) eine Steuerung der Entfernungs-Meßschritte in vorgegebener Sequenz.
- 2. Entfernungsmesser nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch Mittel (Fig. 2 B; OSC,CNT,- SF 1 bis SF 3; FD, MM) zur Erzeugung eines Impulses ( 01; 0 11) zur Weiterführung der Entfernungs-Meßschritt-Sequenz aufgrund eines Auslösesignals einer photographischen Kamera. - 3. Entfernungsmesser nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der von den Impulserzeugungsmitteln (Fig 2B; OSC; GNT, FF 1 - FF 3; FD, MM) abgegebene Impuls ( 1; 11 )den Lichtprojektor (LED Aperiodisch aussteuert. - 4. Entfernungsmesser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüchedadurch gekennzeichnet, daß das vom Lichtempfänger (PD) abgegebene Ausgangssignal mittels einer Vergleichseinrichtung (COM 1, COM 2) bestimmt wird.
- 5. Entfernungsmesser nach wenigstens einem der Ansprüche 2-4, gekennzeichnet durch einen von einer Gleichspannungsquelle (Vb) aufladbaren Kondensator (C 1; C7 )und ein Schaltelement (Q 1; Q 4, Q5; FET.),' mittels dessen der Kondensator (C 1; C 7) aufgrund
des von den ImpulserzeugungsmitteIn( 2B; OSC, CNT, FF 1 FF 3; FD, MM) abgegebenen Impulses ( 1; 11) über den
Lichtprojektor ( LED 1) entladbar ist. - 6. Entfernungsmesser nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durchMittel (CNV> VD, AND 7) zur Überwachung der Spannung der Spannungsquelle (Vb) und Verhinderung einer Entfernungsmessung, falls die Spannung einen vorgegebenen Wert nicht erreicht. - 7. Entfernungsmesser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß
die Entfernungs-Meßschritt-Sequenz unmittelbar nach Einschalten der Spannungsquelle (Vb) eingeleitet wird. - 8. Entfernungsmesser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,gekennzeichnet durchSteuermittel (MMxRx, P; R 12, TH 1; TH 2; JS, TI, TH 3;
Fig. 24) zur Konstanthaltung des vom Lichtprojektor (LED 1) ausgesandten Lichtausgangssignals. - 9. Entfernungsmesser nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Temperaturkompensations-Schaltung (R 12, TH 1; TH 2, IS, TI, TH 3; Fig. 24) zur Steuerung eines konstanten Stromes durch den Lichtprojektor (LED 1) bei beliebiger Temperaturänderung.
- 10. Entfernungsmesser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,gekennzeichnet durcha) einen ersten Schaltkreis (5, 6, 7, S 1) zur Ableitung des vom Lichtempfänger (PD) abgegebenen Signals während eines vorgegebenen Zeitintervalls,b) einen Integrationskreis (8) zur Integration des Ausgangssignals des ersten Schaltkreises (5, 6, 7, S 1),c) eine Schaltung (COM 1, COM 2) zur Bestimmung des Pegels des vom Integrationskreis (8) abgegebenen Ausgangssignals undd) Mittel (MM, Rx, P) zur Anpassung des Zeitintervalls an eine Änderung des vom Lichtprojektors (LED 1) abgegebenen Lichtausgangssignals.
- 11. Entfernungsmesser nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler (MM,Rx, P) zur temperaturabhängigen Steuerung des Ze it Intervalls .
- 12. Entfernungsmesser nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durcha) einen Integrationskreis (8) zur Integration des vom Lichtempfanger (PD) abgegebenen Signals,b) eine Schaltung (COM 1, COM 2) zur Bestimmung des Pegels des Ausgangssignals des Integrationskreises (8) undc) Mittel (TH 1, R 121, R 122) zur Anpassung eines im Integrationskreis (8) vorgesehenen Ladewiderstandes (R 12) an eine Minderung des vom Lichtprojektor (LED 1) abgegebenen Ausgangssignals. - 13. Entfernungsmesser nach Anspruch 12,
gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler (TH 1) zur temperaturabhängigen Änderung des Ladewiderstandes (R 12) des Integrationskreises (8) . - 14. Entfernungsmesser nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das vom Lichtempfänger (PD) abgegebene Signal während eines vorgegebenen Zeitintervalls dem Integrationskreis (8) zugeführt wird. - 15. Entfernungsmesser nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch eine Schaltung (COM 1,COM 2) zum Vergleich des Pegels des vom Lichtempfänger (PD) abgegebenen Signals mit einer Be-zugsspannung (ref 3, ref 4) und Mittel (Fig. 17) zur Änderung der Bezugsspannung (ref 3, ref 4) in Abhängigkeit einer Änderung des Ausgangssignals des Lichtprojektors (LED 1). - 16. Entfernungsmesser nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler (TH 2) zur temperaturabhängigen Steuerung der Bezugsspannung (ref 3, ref 4).
- 17. Entfernungsmesser nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcha) einen Schaltkreis (5, 6, 1, S 1) zur Ableitung des vom Lichtempfängeif (PD) abgegebenen Signals während eines vorgegebenen Zeitinteryalls,b) einen Integrationskreis (8) zur Integration des Ausgangssignals des Schaltkreises (5,6,7,S 1),c) einen Haltekreis (FF 4, FF5) zur kurzzeitigen Speicherung des Ausgangssignals des Integrationskreises (8) nach einem vorgegebenen Zeitmuster undd) Mittel (MM, Rx, P) zur Änderung des Zeitmusters bei einer Änderung des Ausgangssignals des Lichtprojektors (LED 1).
- 18. Entfernungsmesser nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine Temperatur-Kompensations-Schaltung (Rx, P) zur temperaturabhängigen Änderung des Zeitmusters.
- 19. Entfernungsmesser nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Entscheidungsstufe (COM 1, COM 2) zur Bestimmung des Pegels des vom Integrationskreis (8) abgegebenen Ausgangssignals vorgesehen ist und das Ausgangssignal,..der Entscheidungsstufe (COM 1, COM 2) dem Haltekreis (FF 4,FF5) zugeführt wird.
- 20. Entfernungsmesser nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch.mehrere für den Empfang des vom Lichtempfänger (PD) abgegebenen Ausgangssignals miteinander verschaltete Verstärker (71, 72) mit unterschiedlichen Verstärkungsgraden und mehreren Vergleichseinrichtungen (COM 1, COM 2) für einen Vergleich des ihnen zugeführten Ausgangssignals der Verstärker (71, 72) mit ihnen zugeordneten Bezugsspannungen . - 21. Entfernungsmesser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch eine .Treiberstufe (FD 2, R 18, 1) zur periodischen Beaufschlagung des Lichtprojektors (LED 1) und einen Halbleiter-schalter (S 1; S 11, S 12) zur Separierung desjenigen Ausschnittes vom vom Lichtempfänger (PD) gelieferten Signales, der dem vom Lichtprojektor (LED 1) abgestrahlten Lichtstrahl zugeordnet ist.
- 22. Entfernungsmesser nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Integrationskreis (8; 81, 82) zur Integration des Ausgangssignals des Halbleiterschalters (S 1, S 11, S 12) vorgesehen ist und der Pegel des Ausgangssignals, des Integrationskreises (8; 81, 82) festgestellt wird. - 23. Entfernungsmesser nach Anspruch 21,da-durch gekennzeichnet, daß eine Mittelwertschaltung (9) zur Mittelwertbildung des vom Halbleiterschalter (S 1) abgegebenen Ausgangsignals vorgesehen ist und der Pegel des Ausgangssignals der Mittelwertschal tung (9) festgestellt wird.
- 24. Entfernungsmesser nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche,gekennzeichnet durch eine Rauschunterdrückungs-Schaltung (10; Fig. 33; Fig. 34; Fig. 38) zur Unterdrückung eines Rauschens mittels digitaler Verarbeitung des vom Lichtempfänger (PD) abgegebenen Signals.
- 25. Entfernungsmesser nach Anspruch 24,
gekennzeichnet durcheinen Wandler (COM 4) zur Umwandlung des vom Lichtempfänger (PD) abgegebenen Signals in ein binäres Digitalsignal und Mittel (SR, FA 1 , FA 2, OR 1; G1,G2, G 3, OR 2;NOR 2, AND 8, FF 6) zur Rauschunterdrückung, die zur Feststellung der
Auftrittshäufigkeit eines hohen Pegels und eines niedrigen Pegels im vom Wandler (COM 4) -gelieferten Digitalsignal ausgelegt sind, wobei sich der hohe und der niedrige Pegel in
einer vorgegebenen Zone befinden und die Rauschunterdrückungsmittel (SR, FA 1, FA 2, OR 1; G 1, G 2, G 3, OR 2; NOR 2, AND 8, FF 6) die Bestimmung des Pegels als hoch oder tief in-.-Abhängigkeit von der Auftrittshäufigkeit der jeweiligen Pegel vornehmen. - 26. Entfernungsmesser nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet , daßeine Verzögerung (Hysterese) zwischen der Auftrittshäufigkeit und dem Pegel des Ausgangssignals erzeugt wird.
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP55125170A JPS5749907A (en) | 1980-09-09 | 1980-09-09 | Noise eliminating circuit and in-focus detecting circuit |
JP12516980A JPS5749906A (en) | 1980-09-09 | 1980-09-09 | Distance measuring circuit |
JP55125168A JPS5749905A (en) | 1980-09-09 | 1980-09-09 | Distance measuring circuit |
JP13636680A JPS5762013A (en) | 1980-09-30 | 1980-09-30 | Focusing detecting circuit |
JP55136367A JPS5762014A (en) | 1980-09-30 | 1980-09-30 | Range finding circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3135710A1 true DE3135710A1 (de) | 1982-04-08 |
Family
ID=27527061
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3135710A Ceased DE3135710A1 (de) | 1980-09-09 | 1981-09-09 | Entfernungsmesser-schaltanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4479706A (de) |
DE (1) | DE3135710A1 (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS59160108A (ja) * | 1983-03-02 | 1984-09-10 | Canon Inc | 光半導体位置検出素子の信号処理回路 |
JPS60235110A (ja) * | 1984-05-07 | 1985-11-21 | Minolta Camera Co Ltd | 焦点検出装置の温度補償装置 |
US4678323A (en) * | 1984-07-20 | 1987-07-07 | Canon Kabushiki Kaisha | Distance measuring devices and light integrators therefor |
JPS61128216A (ja) * | 1984-11-28 | 1986-06-16 | Canon Inc | 焦点調節装置のノイズ除去装置 |
US4840542A (en) * | 1985-03-27 | 1989-06-20 | Quest Medical, Inc. | Infusion pump with direct pressure sensing |
US4752799A (en) * | 1986-07-07 | 1988-06-21 | Honeywell Inc. | Optical proximity sensing optics |
US4843416A (en) * | 1988-03-02 | 1989-06-27 | W. Haking Enterprises Limited | Autofocus camera system |
JPH01288806A (ja) * | 1988-05-16 | 1989-11-21 | Minolta Camera Co Ltd | カメラにおけるレンズバック変動補正装置 |
JP4788187B2 (ja) * | 2005-05-02 | 2011-10-05 | パナソニック電工株式会社 | 空間情報検出装置 |
CN108390246A (zh) * | 2018-04-28 | 2018-08-10 | 无锡源清瑞光激光科技有限公司 | 一种模块化合束的准连续光纤激光器 |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1934186A1 (de) * | 1969-07-05 | 1971-02-18 | Bosch Photokino Gmbh | Verfahren zum Kompensieren ungleicher Helligkeitsverteilung bei elektrooptischen Entfernungsmessern |
DE2217342A1 (de) * | 1971-04-12 | 1972-10-19 | Eastman Kodak Co | Selbsttätige Entfernungsmeßvorrichtung |
DE2815151A1 (de) * | 1978-04-07 | 1979-10-18 | Agfa Gevaert Ag | Fokussiervorrichtung |
DE2815150A1 (de) * | 1978-04-07 | 1979-10-18 | Agfa Gevaert Ag | Fokussiervorrichtung fuer fotografische oder kinematografische kameras |
DE3044583A1 (de) * | 1979-11-27 | 1981-08-27 | Seiko Koki K.K., Tokyo | Entfernungsnachweiseinrichtung |
DE3009534A1 (de) * | 1980-03-12 | 1981-09-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur optoelektronischen entfernungsmessung |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4032934A (en) * | 1974-12-26 | 1977-06-28 | Hendrickson Kenneth L | Automatic focusing system |
JPS54128734A (en) * | 1978-03-29 | 1979-10-05 | Minolta Camera Co Ltd | Flash discharger enabled to effect preparatory flash |
DE2828865C2 (de) * | 1978-06-30 | 1985-02-07 | Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen | Fokussiervorrichtung für fotografische oder kinematografische Kamera |
JPS5532038A (en) * | 1978-08-28 | 1980-03-06 | Minolta Camera Co Ltd | Distance detector |
US4344024A (en) * | 1979-07-12 | 1982-08-10 | Agfa-Gevaert Ag | Digital control system for automatic-focus cameras |
US4300824A (en) * | 1979-11-15 | 1981-11-17 | Canon Inc. | Signal processing circuitry for a distance measuring system |
US4302084A (en) * | 1980-03-10 | 1981-11-24 | Eastman Kodak Company | Automatic rangefinding device for use in a camera |
US4357083A (en) * | 1980-10-06 | 1982-11-02 | Polaroid Corporation | Method and apparatus using weighted range signal for controlling photographic functions |
-
1981
- 1981-09-03 US US06/299,291 patent/US4479706A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-09-09 DE DE3135710A patent/DE3135710A1/de not_active Ceased
-
1984
- 1984-04-13 US US06/599,772 patent/US4533227A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1934186A1 (de) * | 1969-07-05 | 1971-02-18 | Bosch Photokino Gmbh | Verfahren zum Kompensieren ungleicher Helligkeitsverteilung bei elektrooptischen Entfernungsmessern |
DE2217342A1 (de) * | 1971-04-12 | 1972-10-19 | Eastman Kodak Co | Selbsttätige Entfernungsmeßvorrichtung |
DE2815151A1 (de) * | 1978-04-07 | 1979-10-18 | Agfa Gevaert Ag | Fokussiervorrichtung |
DE2815150A1 (de) * | 1978-04-07 | 1979-10-18 | Agfa Gevaert Ag | Fokussiervorrichtung fuer fotografische oder kinematografische kameras |
DE3044583A1 (de) * | 1979-11-27 | 1981-08-27 | Seiko Koki K.K., Tokyo | Entfernungsnachweiseinrichtung |
DE3009534A1 (de) * | 1980-03-12 | 1981-09-17 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Anordnung zur optoelektronischen entfernungsmessung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4533227A (en) | 1985-08-06 |
US4479706A (en) | 1984-10-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2912453C2 (de) | ||
DE3216246C2 (de) | ||
DE3135710A1 (de) | Entfernungsmesser-schaltanordnung | |
DE3743954C2 (de) | Lichtintensitätsmeßgerät | |
DE2029627C3 (de) | Kompensationsschaltung für eine optische Abtasteinrichtung | |
DE3428974C2 (de) | ||
DE2815150A1 (de) | Fokussiervorrichtung fuer fotografische oder kinematografische kameras | |
DE2934773A1 (de) | Entfernungsmessvorrichtung | |
DE2051244A1 (de) | Elektronenblitzgerät | |
DE3416974C2 (de) | ||
DE3009534A1 (de) | Anordnung zur optoelektronischen entfernungsmessung | |
DE2817375C3 (de) | Adapter für ein Elektronenblitzgerät | |
DE2832044A1 (de) | Fokussiervorrichtung fuer fotografische oder kinematografische kameras | |
DE102017106076B3 (de) | Vorrichtung zur Signalverzögerung unter Benutzung eines Referenzoszillators und deren Anwendung in einer TOF-Kamera | |
DE2801495A1 (de) | Scharfeinstellungs-ermittlungsvorrichtung mit mindestens einer fotosensorenanordnung | |
DE2709331A1 (de) | Schaltungsanordnung zur digitalen verarbeitung einer belichtungssteuerungsinformation | |
DE3443600C2 (de) | ||
DE2939139A1 (de) | Entfernungsmessvorrichtung | |
DE2739866C3 (de) | Digitale Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der Belichtungszeit | |
DE102017106078B3 (de) | Vorrichtung zur Signalverzögerung unter Benutzung eines MEMS Oszillators und deren Anwendung in einer TOF-Kamera | |
DE2728150C2 (de) | Analog/Digital-Umsetzer | |
DE2419507A1 (de) | Lichtmesseinrichtung | |
DE2621622A1 (de) | Schaltungsanordnung zur automatischen belichtungszeitsteuerung fuer eine photographische kamera mit einem analog-digital-wandler | |
DE3543666A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur kompensation von aenderungen der parameter eines optischen senders und eines optischen empfaengers in einem optischen abtaster | |
DE3347467A1 (de) | Blitzgeraet |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM. |
|
8131 | Rejection |