DE3443600C2 - - Google Patents
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- G01S—RADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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- G01S17/02—Systems using the reflection of electromagnetic waves other than radio waves
- G01S17/06—Systems determining position data of a target
- G01S17/08—Systems determining position data of a target for measuring distance only
- G01S17/10—Systems determining position data of a target for measuring distance only using transmission of interrupted, pulse-modulated waves
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen optischen Entfernungsmesser
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bisher gab es einen ersten optischen Entfernungsmesser, bei
dem ein infraroter Lichtstrahl zu einem Objekt gesendet wurde
und die Intensität des reflektierten Lichtstrahls gemessen
wurde, und einen zweiten optischen Entfernungsmesser, bei dem
ein infraroter Lichtstrahl zu dem Objekt gesendet wurde, um
trigonometrische Messungen durchzuführen.
Der obenerwähnte erste Entfernungsmesser ist vorteilhaft, da
er weder eine aufwendige Anordnung von photoelektrischen Elementen
noch eine große Länge einer Grundlinie erfordert. Aber
das obenerwähnte Entfernungsmeßsystem erfordert eine konstante
Intensität des ausgesendeten Lichtstrahls und auch eine große
Intensität des Lichtstrahls, um eine große Entfernung mit hoher
Genauigkeit messen zu können. Dies kommt daher, daß das System
die Intensität des reflektierten Lichtes messen muß,
welches von einem Lichtstrahl erzeugt wird, der mit einer genau
gesteuerten konstanten Intensität ausgesendet wird. Daher
muß, um eine solche genaue Steuerung des gesendeten Lichtstrahls
zu erreichen, große Sorgfalt aufgewendet werden in
der Auswahl des lichtsendenden Teils und der Energieversorgung
und dem Aufbau.
Aus der DE 28 52 623 A1 ist eine Anordnung zum Warnen vor
Fahrzeugkollisionen bekannt, bei der ein pulsmodulierter
Lichtstrahl von einer Lichtsendeanordnung ausgesandt und
nach einer Reflexion an einem Objekt einer Empfangsansordnung
zugeführt wird. Die Empfangsanordnung enthält Filter
für Frequenzen des Lichts, die von der Pulsfrequenz des gesendeten
Lichts verschieden sind und eine Demoduliereinrichtung
für die Erzeugung eines der Stärke des empfangenen Lichtstrahls
zugeordneten Entfernungssignals. Die Demoduliereinrichtung
benutzt Bezugssignale, die von einer zwischen
dem Lichtsender und dem Objekt angeordneten weiteren Empfangsanordnung
empfangen werden und einen Verstärker steuern.
Die DE 31 10 773 A1 offenbart einen optischen Entfernungsmesser,
bei dem für die Demodulation ebenfalls ein Bezugssignal
verwendet wird. Dieses Bezugssignal entspricht dem
Ansteuersignal für eine Lichtquelle der Lichtsendeanordnung.
Ein Filter ist bei diesem bekannten optischen Entfernungsmesser
in der Empfangsanordnung nicht vorgesehen.
Um einen Entfernungsmesser anzugeben, der die Messung einer
beträchtlichen Entfernung mit einem Lichtstrahl von kleiner
Energie ermöglicht, d. h. die Wirksamkeit beim Lichtempfang
verbessert, wurde in der DE 33 46 419 A1 die Verwendung der
Pulsmodulation des gesendeten infraroten Lichtstrahls mit
einer vorgegebenen Modulationsfrequenz vorgeschlagen und der
Empfang des pulsmodulierten infraroten Lichtstrahls mit
einem Empfänger vorgeschlagen, der einen Resonator aufweist,
dessen Resonanzfrequenz bei der vorgeschlagenen Modulationsfrequenz
liegt.
Trotz der Verwendung des obengenannten Systems gibt es noch
die Schwierigkeit, daß die Resonanzfrequenz mit einer gewissen
Wahrscheinlichkeit infolge der Abweichungen der elektrischen
Konstanten und Temperaturabhängigkeit abweicht und
daß die Resonanzfrequenz genau abgestimmt werden muß, um ein
Empfangssignal mit einer hohen Empfindlichkeit zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen optischen
Entfernungsmesser anzugeben, der eine hohe Empfindlichkeit
aufweist und der dennoch eine genaue Abstimmung der Resonanzfrequenz
der Abstimmanordnung erfordert.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem optischen Entfernungsmesser
der eingangs genannten Art durch die im Patentanspruch
1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der optische Entfernungsmesser gemäß der Erfindung ist geeignet,
eine beträchtliche Entfernung durch das Senden eines
pulsmodulierten infraroten Lichtstrahtl zu einem Objekt und
durch Empfangen des reflektierten Lichts in einem hochempfindlichen
Empfänger zu messen.
Der optische Entfernungsmesser gemäß der vorliegenden Erfindung
enthält einen Lichtsender zum Senden von infrarotem Licht
an das Objekt, eine Lichtsendeanordnung zum Durchführen einer
Pulsmodulation des infraroten Lichtes mit einem Modulationssignal,
das eine Frequenz hat, die durch Überstreichen eines
vorgegebenen Frequenzbereiches verändert wird, eine Lichtstrahlempfangsanordnung,
um das reflektierte Licht von dem
Objekt zu empfangen und es in ein elektrisches Signal unzusetzen,
eine Abstimmanordnung, um eine Resonanz des elektrischen
Signals mit einer Resonanzfrequenz zu erreichen, die innerhalb
des vorgegebenen Frequenzbereichs ausgewählt wird, um
ein Ausgangssignal mit hoher Spannung zu erzeugen und einen
Entfernungssignalgenerator zum Erzeugen eines Entfernungssignals,
das dem Ausgangssignal mit der hohen Spannung entspricht.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der optische Entfernungsmesser gemäß der vorliegenden Erfindung
wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild zum Erläutern des optischen
Entfernungsmessers gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen elektrischen Schaltkreis, der eine Ausführungsform
eines optischen Entfernungsmessers gemäß
der Erfindung zeigt;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm einer Signalwellenform aus verschiedenen
Punkten in dem in Fig. 2 gezeigten
Schaltkreis;
Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild der lichtsendenden Seite
einer anderen Auführungsform eines optischen
Entfernungsmessers gemäß der Erfindung;
Fig. 5 ein elektrisches Schaltbild einer lichtsendenen
Seite einer weiteren Ausführungsform
eines optischen Entfernungsmessers
gemäß der Erfindung,
Fig. 6 einen elektrischen Schaltkreis, der
lichtempfangenen Seite derselben Ausführungsform.
Fig. 7a, 7b und 7c zeigen
die Aufladespannung eines Kondensators
23, den Ausgang eines Oszillatorschaltkreises
11 und einen Frequenzverlauf
eines Lichtsenders 1 von einem Zeitpunkt
t₁, wenn ein Startschalter 27
betätigt wird, bis zu einem Zeitpunkt
t₂, wenn sowohl der Transistor 18 als
auch der Transistor 19 volleitend gesteuert
sind, in der Ausführungsform,
wie sie in den Fig. 2, 5 und 6 dargestellt
ist.
Fig. 8 zeigt ein elektrisches Schaltbild, das eine
andere Ausführungsform eines optischen
Entfernungsmessers gemäß der Erfindung
zeigt,
Fig. 9 ein Signalbild an verschiedenen Punkten
des in Fig. 8 dargestellten
Schaltkreises,
Fig. 10 ein elektrisches Schaltbild, das eine
weitere Ausführungsform des optischen
Entfernungsmessers gemäß der Erfindung
zeigt.
Fig. 11a und 11b
zeigen elektrische Schaltbilder, die eine
weitere Ausführungsform eines Steuerschaltkreises
zeigen, wie er mit dem
Bezugszeichen 20 in jeder Ausführungsform
dargestellt ist,
Fig. 12a und 12b elektrische Schaltbilder, die noch
eine weitere Ausführungsform eines
Steuerschaltkreises zeigen, der durch
das Bezugszeichen 20 in jeder Ausführungsform
dargestellt ist.
Fig. 13 zeigt ein Blockschaltbild, das eine weitere
Ausführungsform des optischen Entfernungsmessers
gemäß der Erfindung zeigt,
Fig. 14 ein Signaldiagramm zum Erläutern, daß
die Anzahl der Pulssignale, die innerhalb
einer vorgegebenen Zeitdauer in
einem Pulssignalzug erzeugt werden,
wobei die Frequenz in analoger Weise
in dem niedrigen Frequenzbereich verändert
wird, verschieden ist von der
in dem hohen Frequenzbereich,
Fig. 15 ein Zeitdiagramm von Signalwellenformen
an verschiedenen Punkten in einer
in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform,
Fig. 16 ein Blockschaltbild, das eine noch
weitere Ausführungsform des optischen
Entfernungsmessers gemäß der Erfindung
zeigt,
Fig. 17 ein Signaldiagramm, das ein Beispiel
des Ausgangszustandes eines Digitalanalogumsetzers
in der in Fig. 16 dargestellten
Ausführungsform zeigt.
Fig. 1 ist ein Blockbild zum Erläutern des Prinzips des
Entfernungsmeßverfahrens und in der Darstellung ist mit
dem Bezugszeichen 1 ein Lichtsender bezeichnet, der einen
infraroten Lichtstrahl Y zu einem Objekt X sendet. Das Bezugszeichen
2 bezeichnet eine Lichtsendeanordnung, die das
Senden des Lichtes durchführt und dabei die Pulsfrequenz
der Pulsmodulation des vom Lichtsender 1 ausgesendeten Lichtes
innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereichs verändert,
der eine größere Breite des Bereiches hat, als die Breite
der Veränderung einer Resonanzfrequenz eines Resonanzkreises,
die durch Streuung der Konstanten der elektrischen Bauteile
und ähnlichem erzeugt wird. Im Nachfolgenden wird die
"Pulsfrequenz der Pulsmodulation des gesendeten Lichts" aus
Gründen der Einfachheit als "Frequenz des gesendeten Lichts"
bezeichnet. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Lichtempfangsanordnung,
die einen Lichtstrahl Z des vom Objekt X reflektierten
infraroten Lichtstrahls Y empfängt. Das Bezugszeichen
4 bezeichnet eine Abstimmanordnung, welcher ein Lichtempfangssignal
von der Lichtempfangsanordnung zugeführt
wird, das ebenfalls eine Frequenz hat, die mit einer beliebigen
Frequenz, welche innerhalb des oben genannten vorgegebenen
Frequenzbereichs als eine Resonanzfrequenz in Resonanz
tritt und die Intensität des empfangenen Lichts des
oben genannten Lichtempfängers ermittelt.
In dem Blockschaltbild in Fig. 1 führt der Lichtsender 1
unter der Annahme, daß die Lichtsendeanordnung 2 arbeitet,
einen Lichtsendevorgang durch, bei dem der infrarote Lichtstrahl
Y ausgesendet wird, wobeii die Frequenz der Pulsmodulation
desselben sich kontinuierlich oder in Stufen
schrittweise innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereichs
verändert, wobei die pulsmodulierte Frequenz des gesendeten
Lichtstrahls durch die Lichtsendeanordnung 2 bestimmt wird.
Anschließend wird der oben genannte infrarote Lichtstrahl Y
durch das Objekt X reflektiert und der reflektierte Lichtstrahl
Z wird durch den Lichtempfänger 3 empfangen. An seinem
Ausgang wird ein Lichtempfangssignal erzeugt, das ein
Signal ist, das der Frequenz der Modulationsimpulse innerhalb
des oben erwähnten Frequenzbereichs zugeordnet ist.
Demgemäß weist eine Resonanz- oder Abstimmanordnung 4, der
das Lichtempfangssignal des Lichtempfängers 3 zugeführt
wird mit einem Teil des Lichtempfangssignals, dessen Frequenz
innerhalb des oben erwähnten Frequenzbereichs sich
verändert eine Resonanz auf.
Es ist hier, bei der Betrachtung des Ausgangssignals der
oben erwähnten Abstimmanordnung 4 nicht erforderlich, zu
erwähnen, daß sowohl das Signal, das keine Resonanz aufweist
als auch das Signal, das eine Resonanz aufweist, einen
Pegel aufweist, das der Entfernung des Objektes X entspricht.
Das heißt, der Pegel beider Signale verändert sich in Abhängigkeit
zur Entfernung der Objektes X. Schließlich kann die Umsetzung
in ein gewünschtes Entfernungssignal dadurch durchgeführt
werden, daß das Ausgangssignal der oben beschriebenen
Abstimmanordnung 4 beispielsweise einer geeigneten Anordnung
zum Erzeugen eines Entfernungssignals zugeführt wird.
In der vorliegenden Ausführungsform kann diese beispielsweise
sehr einfach dadurch gebildet werden, daß ein Spitzendetektor
vorgesehen wird, und daß ein eine Resonanz aufweisende
Ausgangssignal als Ausgangssignal der Abstimmanordnung 4
verwendet wird, um das oben erwähnte gewünschte Entfernungssignal
zu erzeugen. Demgemäß kann die Entfernungsmessung bis
zu einer großen Entfernung mit einer guten Genauigkeit selbst
dann durchgeführt werden, wenn die Lichtenergie gering ist.
Weiterhin wird bei dem Entfernungsmeßverfahren gemäß der Erfindung
selbst dann, wenn die Eigenschaften beim Lichtsenden
oder bei der abgestimmten Frequenz durch eine Streuung innerhalb
der Lichtsendeanordnung in Folge der Veränderung der
geseneten Lichtfrequenz innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereichs
verändert wird, der Resonanzvorgang bei einer
von der ursprünglich eingestellten Frequenz verschiedenen
Frequenz sicher durchgeführt, beispielsweise wenn die Resonanzfrequenz
der Abstimmanordnung 4 auf eine Frequenz in
der Nähe der Mitte des oben genannten Frequenzbereichs eingestellt
wird in dem Fall, in dem der primäre Resonanzvorgang
verwendet wird. Mit anderen Worten, es ist bei der Erfindung
überhaupt nicht erforderlich, derart auf die Anpassung
der Frequenzen zu achten wie in üblichen Fällen und
der Vorteil des Systems bei dem die Lichtintensität wie
eingangs beschrieben ermittelt wird, kann wirksam ausgenutzt
werden.
Im Nachfolgenden wird eine Ausführungsform eines optischen
Entfernungsmessers beschrieben, der das oben genannte Meßverfahren
gemäß der Erfindung durchführt.
Das in Fig. 2 dargestellte elektrische Schaltbild zeigt
eine Ausführungsform des optischen Entfernungsmessers gemäß
der Erfindung und in diesem Schaltbild werden für entsprechende
Teile dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet.
Zusätzlich ist diese Ausführungsform eine Ausführungsform,
bei der die Frequenz des gesendeten Lichts kontinuierlich
veränderbar ist.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet eine Energiequelle, das Bezugszeichen
6 bezeichnet eine Leistungsschaltung und das
Bezugszeichen 7 bezeichnet eine LED (lichtemittierende Diode),
die als der Lichtsender 1 ein infrarotes Licht aussendet.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 8 einen Treiberschaltkreis,
der eine erste Konstantstromquelle und einen
Transistor 10 enthält und ein Lichtsender 1 mit Energie der
Energiequelle 5 als Lichtsendeenergie versorgt. Das Bezugszeichen
11 bezeichnet einen Oszillatorschaltkreis, der aus
einem astabilen Multivibrator gebildet wird, der die Widerstände
12, 13, 14 und 15, die Kondensatoren 16 und 17 und
die Transistoren 18 und 19 enthält und den Treiberschaltkreis
8 mit einem Pulsmodulationssignal versorgt, dessen
Pulsfrequenz innerhalb eines Frequenzbereichs kontinuierlich
verändert wird, der eine wesentlich größere Breite hat, als
die Breite der Frequenzveränderung, die durch die Streuung
der elektrischen Bauteile oder ähnlichem erzeugt wird. Das
Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Steuerschaltkreis, der aus
einer zweiten Konstantstromquelle 21, einem Transistor 22,
einem Kondensator 23, Widerständen 24, 25 und 26 und einem
Startschalter 27 gebildet wird und die Pulsfrequenz des
Oszillatorschaltkreises 11 kontinuierlich verändert und der
Treiberschaltkreis 8, der Oszillatorschaltkreis 11 und der
Steuerschaltkreis 20 bilden die Lichtsendeanordnung 2, die
die Frequenz des gesendeten Lichts des Lichtsenders 1 innerhalb
des vorgegebenen Frequenzbereichs verändert, wie es
im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben ist.
Das Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Lichtsensor, der den
von dem Objekt X reflektierten infraroten Lichtstrahl empfängt
und den Lichtempfänger 3 in Fig. 1 bildet.
Das Bezugszeichen 29 bezeichnet eine Spule und das Bezugszeichen
30 bezeichnet einen Kondensator, der parallel zu
der Spule 29 angeordnet ist und beide bilden einen Resonanzkreis,
der eine willkürliche Resonanzfrequenz aufweist und
die Abstimmanordnung 4 in Fig. 1 bildet.
Das Bezugszeichen 31 bezeichnet einen Verstärkerteil, der
aus einem Verstärker 32 oder ähnlichem gebildet wird und
ein Ausgangssignal von der oben beschriebenen Abstimmanordnung
4 verstärkt.
Das Bezugszeichen 33 bezeichnet einen Entfernungssignalgenerator,
der aus einer Mehrzahl von Vergleichern 34, 35 und
36 einer Zehnerdiode 37 und Widerständen 38, 39, 40, 41 und
42 gebildet wird und aus dem Ausgangssignal des Verstärkerteils
31 ein gewünschtes Entfernungssignal erzeugt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise einer Ausführungsform
des optischen Entfernungsmessers gemäß der Erfindung, welche
wie oben beschrieben ausgebildet ist, unter Bezugnahme auf
eine in Fig. 3 gezeigte Darstellung von Wellenformen von
Signalen an verschiedenen Punkten in Fig. 3 beschrieben.
Zunächst erscheint, wenn der Leistungsschalter 6 zu einem
beliebigen Zeitpunkt t₀ eingeschaltet wird, wie es in einem
Signalbild a in Fig. 3 dargestellt ist, eine Spannung +V
der Energiequelle 5 an einem Punkt A in Fig. 2 und diese
Spannung wird dem Treiberschaltkreis 8, dem Oszillatorschaltkreis
11, dem Steuerschaltkreis 20 usw. zugeführt
und jeder Schaltkreis wird in seinen Betriebszustand versetzt.
Jedoch bleibt in dem oben genannten Zustand in dem Steuerschaltkreis
20 der Transistor 22 in einem nichtleitenden
Zustand, da der Startschalter 27 ausgeschaltet ist und demgemäß
wird dem Kondensator 23 von der zweiten Konstantstromquelle
21 kein Strom zugeführt.
Demzufolge sind die Transistoren 18 und 19 in dem Oszillatorschaltkreis
11 in einen Zustand versetzt, bei dem ihre Basen
durch die Widerstände 14, 15 und 24 an Massepotentialen anliegen,
bzw. den nichtleitenden Zustand annehmen und es
ist überfüssig, zu erwähnen, daß kein Schwingungsvorgang
ausgeführt wird.
Durch das Halten des Transistors 18 in dem Oszillatorschaltkreis
11 in einem nichtleitenden Zustand nimmt, wie es aus
Fig. 2 ersichtlich ist, die Spannung an der Basis des Transistors
10 des Treiberschaltkreises 8, d. h. die Spannung
an einem Ausgangsanschluß D des Oszillatorschaltkreises, wie
später beschrieben werden wird, in Folge des Einschaltens
des Leistungsschalters 6 einen hohen Spannungswert an und
demgemäß wird dieser Transistor 10 nicht in einen leitenden
Zustand versetzt und daher wird die LED 7 des Lichtsenders 1
nicht mit einem Strom von der ersten Konstantstromquelle 9
versorgt.
Das heißt, in dem Schaltkreis, wie er in Fig. 2 dargestellt
ist, wird kein infraroter Lichtstrahl vom Lichtsender 1 nur
durch das Einschalten des Leistungsschalters 6 ausgesendet.
Wenn zu einem beliebigen Zeitpunkt t₁ nach dem Zeitpunkt t₀,
wenn sich der oben erwähnte Zustand eingestellt hat, der
Startschalter 27 betätigt wird, um einen Entfernungsmessungsvorgang
durchzuführen, fällt die Spannung an einem Punkt B
in Fig. 2, die einen hohen Wert nach dem Zeitpunkt t₀ eingenommen
hat, wie es durch die Signalformb in Fig. 3 gezeigt
ist und deshalb wird der Transistor 22, der bis zu
diesem Zeitpunkt einen nichtleitenden Zustand angenommen
hat, in einen leitenden Zustand übergeführt.
Wenn der Transistor 22 in einen leitenden Zustand gesteuert
wird, wird der Kondensator 23 durch eine konstante Menge
eines Stroms aufgeladen, der von der zweiten Konstantstromquelle
21 über den Transistor 22 zugeführt wird und die
Spannung am Punkt C in Fig. 2 steigt nach dem Zeitpunkt t₁
in der Weise an, wie es durch das Signalbild c in Fig. 3
dargestellt ist.
Somit liefert der Steuerschaltkreis 20, wenn der Startschalter
27 eingeschaltet wird, eine Spannung, wie sie durch die
Signalform c in Fig. 3 dargestellt ist.
Nun wird die Ladespannung des oben erwähnten Kondensators
23, wie es aus Fig. 2 zu ersehen ist, den Basen der Transistoren
18 und 19 des Steuerschaltkreises 4 zugeführt.
Aus diesem Grund leitet einer der oben erwähnten Transistoren
18 und 19 zuerst einen Strom und danach wird ein
Schwingungsvorgang gestartet, bei dem wechselweise der leitende
und der nichtleitende Zustand wiederholt wird. Wie
bereits oben beschrieben, wird der Oszillatorschaltkreis 11
aus einem astabilen Multivibrator gebildet und es ist überflüssig,
zu erwähnen, daß die Kondensatoren 16 und 17 über
die Widerstände 12, 13, 14 und 15 und die Transistoren 18
und 19 in beiden Richtungen geladen werden und dadurch ein
Schwingungsvorgang durchgeführt wird.
Im einzelnen wird während des oben erwähnten Schwingungsvorganges
zuerst in einen Ladevorgang der Kondensatoren
16 und 17 über die Widerstände 12 und 13 immer durch einen
Ladestrom, der konstant ist, ein Ladevorgang durchgeführt,
da als Quelle für die Versorgungsspannung die Energiequelle
5 vorgesehen ist.
Andererseits nimmt während des Ladevorganges der Kondensatoren
über die Widerstände 14 und 15 die Kennlinie des zugeführten
Ladestromes allmählich zu, da die Engergiequelle
die Ausgangsspannung des oben erwähnten Steuerschaltkreises
20 ist, d. h. die Ladespannung des Kondensators 23 wie er
in der Signalform c in Fig. 3 dargestellt ist.
Demgemäß läuft der oben erwähnte Schwingungsvorgang in dem
Oszillatorschaltkreis 11 derart ab, daß sich dessen Schwingungsfrequenz
kontinuierlich von der niedrigen Frequenz zu
der hohen Frequenz verändert und am Punkt D in Fig. 2, welcher
ein Ausgangsanschlußpunkt ist, wird ein Schwingungsausgangssignal,
wie es durch eine Signalform d in Fig. 3
dargestellt ist, d. h. Pulse, deren Frequenz sich innerhalb
der Zeitspanne verändert, werden nach dem Zeitpunkt t₂ abgegeben,
welches der Zeitpunkt ist, bei dem einer der beiden
Transistoren leitend gesteuert ist.
Zusätzlich entspricht der Zustand, der durch die Signalform
d in Fig. 3 dargestellt ist dem Fall, bei dem der Transistor
18 zuerst den leitenden Zustand annimmt und es ist überflüssig
zu erwähnen, daß die oben erwähnte Oszillatorfrequenz,
beispielsweise dann, wenn die Ladespannung des Kondensators 23
einen Sättigungsbereich erreicht, einen festen Wert annimmt
und ein derartiger Zustand ist vom Zeitpunkt t₄ an in Fig.
3 bis zu dem Zeitpunkt t₅, bei dem der Startschalter 27 geöffnet
wird, dargestellt.
Jedoch ist es überflüssig, zu erwähnen, daß es nicht erforderlich
ist, sicherzustellen, daß der Sättigungsbereich
erreicht wird.
Nun ist der Punkt D, der der Ausgangsschlußpunkt des oben
erwähnten Oszillatorschaltkreises 11 ist, mit der Basis
des Transistors 10 in dem Treiberschaltkreis 8 über einen
Widerstand verbunden, der nicht mit einem Bezugszeichen versehen
ist und demgemäß ist der Transistors 10 leitend oder
nicht leitend entsprechend dem Zustand an dem oben erwähnten
Punkt D, d. h. entsprechend einem Spannungssignal, wie
es durch die Signalform d in Fig. 3 dargestellt ist.
Während der Transistor 10 leitend oder nichtleitend gesteuert
ist, wird während des leitenden Zustandes ein kostanter
Strom von der ersten Konstantstromquelle 9 an die
LED 7 des Lichtsenders 1 angelegt und daher sendet der
Lichtsender 1 einen infraroten Lichtstrahl aus, der mit
der Frequenz der Spannungswellenform entsprechend dem Signalbild
d in Fig. 3 zum Obfekt X.
Wenn ein infraroter Lichtstrahl, bei dem die Frequenz des
gesendeten Lichtes verändert wird, zu dem Objekt X vom Lichtsender
1 gesendet wird, wird anschließend der durch das
Objekt X reflektierte Lichtstrahl durch den Fotosensor 28
des Lichtempfängers 3 empfangen und der Fotosensor 28 führt
der Abstimmanordnung 4 einen empfangenen Lichtstrom zu, der
der Menge des empfangenen reflektierten Lichtes entspricht.
Es ist allgemein bekannt, daß die Abstimmanordnung 4 eine
vorgegebene Resonanzfrequenz hat, die durch die Kennwerte
der Spule 29 und des Kondensators 30 bestimmt wird. Auch
wird, wie oben beschrieben, bei der vorliegenden Erfindung
diese Resonanzfrequenz derart eingestellt, daß sie eine
Resonanz aufweist bei einer bestimmten Frequenz, die innerhalb
des Frequenzbereichs liegt, innerhalb dem die Frequenz
des von dem Lichtsender 1 gesendeten Lichtes veränderbar
ist. Demgemäß wird durch die Zuführung des empfangenen
Lichtsignals, wie oben beschrieben, eine Ausgangsspannung
mit einer maximalen Amplitude an einem Punkt E in dem Schaltbild
zu einem Zeitpunkt abgegeben, wenn die Frequenz des
vom Lichtsender 1 gesendeten Lichts eine Frequenz aufweist,
die in Resonanz ist mit der Resonanzfrequenz der Abstimmanordnung
4. Zusätzlich ist ein Beispiel der Signalwellenform
am Punkt E durch das Signalbild e in Fig. 3 gezeigt
und, beispielsweise wird ein Signal mit einer extrem hohen
Amplitude zum Zeitpunkt t₃ abgegeben, wenn die Frequenz des
gesendeten Lichts eine Frequenz aufweist, die in Resonanz
mit der Resonanzfrequenz der Abstimmanordnung 4 ist.
Weiterhin entspricht das Ausgangssignal der oben erwähnten
Abstimmanordnung dem empfangenen Lichtstrom, der durch den
Fotosensor 28 zugeführt wird und schließlich entspricht
die Amplitude zum Zeitpunkt t₃, wie es durch das Signalbild
e in Fig. 3 gezeigt ist, der Entfernung zum Objekt X wenn
der oben beschriebene Vorgang durchgeführt wird.
Demgemäß wird in dem oben angegebenen Beispiel das Entfernungssignal
zum Objekt X durch eine geeignete Verarbeitung
der Amplitude zum Zeitpunkt t₃ erreicht und im Nachfolgenden
wird dieser Zeitpunkt kurz beschrieben.
Bei einer Ausführungsform, wie sie in Fig. 2 beschrieben
ist, wird das Ausgangssignal, wie es durch das Signalbild e
in Fig. 3 dargestellt ist am Punkt E, welcher der Ausgangsanschlußpunkt
der Abstimmanordnung 4 ist, jeweils einem
Eingangsanschluß einer Mehrzahl von Vergleichern 34, 35 und
36 des Entfernungssignalgenerators 33 über dem Verstärkerteil
31 mit dem Verstärker 32 zugeführt.
Andererseits werden den anderen Eingangsanschlüssen der Vergleicher
34, 35 und 36 Bezugsspannungen zugeführt, welche
durch die Zehnerdiode 37 und die Widerstände 38, 39, 40, 41
und 42 festgelegt werden.
Demgemäß wird, wenn der oben erwähnte Vorgang durch Einschalten
des Leistungsschalters 6 und anschließendes Betätigen
des Startschalters 27 durchgeführt wird, das Signal,
das das verstärkte Ausgangssignal der Abstimmanordnung 4 ist,
mit den Referenzspannungen verglichen und was das Ausgangssignal
der oben erwähnten Abstimmanordnung 4 betrifft, wird
der Zustand im Hinblick auf die Entfernung untersucht und
die Verhältnisse werden mittels der Vergleicher auf elektrische
Weise durch die Ausgangszustände der Vergleicher
ermittelt, so daß beispielsweise ein Ansprechen des Vergleichers
34 0,7 Meter und ein Ansprechen des Komparators
35 3 Meter anzeigt.
Obwohl in diesem Fall keine ausführliche Beschreibung erforderlich
ist, ist es notwendig, daß eine sogenannte Spitzenwertsteigerung
durchgeführt wird, da das Signal, wenn
der Resonanzvorgang durchgeführt wird, als Ausgangssignal
der Abstimmungsordnung 4 verwendet wird, beispielsweise wird
der Ausgangszustand der Vergleicher 34, 35 und 36 beibehalten
oder es wird, was den Ausgang des Verstärkerteils 31 betrifft
ein Maximum des Ausgangssignals der Abstimmanordnung
4 verstärkt und beibehalten usw.
Weiterhin ist es überflüssig, zu erwähnen, daß der Entfernungssignalgenerator
33 nicht darauf beschränkt ist, das
Entfernungssignal unter Verwendung von drei Vergleichern 34,
35 und 36, wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, zu erzeugen,
und beispielsweise kann die Einstellung derart gemacht werden,
daß eine große Anzahl von Entfernungssignalen jeweils
für 10 cm durch verschiedene Einstellungen der Referenzspannungen
ausgegeben werden kann.
Wie es von der oben erwähnten Beschreibung offensichtlich
ist, wird beispielsweise selbst dann, wenn die Schwingungsfrequenz
des Oszillatorschaltkreises 11 und die Resonanzfrequenz
der Abstimmanordnung in Folge der Streuungen von
Teilen oder ähnlichem verändert werden, die Einstellung derart
gemacht, daß die Frequenz des gesendeten Lichts durch
den Steuerschaltkreis 20 innerhalb eines Bereichs verändert
wird, der wesentlich größer ist als der mögliche Bereich
der Veränderung und daher wird der Zeitpunkt t₃, welcher
der Resonanzpunkt ist, wie in dem vorhergehenden Beispiel
erklärt wurde, nur ein wenig in Richtung auf den Zeitpunkt
t₂ oder in Richtung auf die Seite des Zeitpunktes t₄ verschoben
und der Schwingungsvorgang selbst geht niemals verloren
und demgemäß ist bei der vorliegenden Erfindung eine
Betrachtung der Anpassung der Frequenzen, welche extrem
schwierig ist, überhaupt nicht erforderlich.
Die Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des optischen
Entfernungsmessers gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem
die Frequenz des gesendeten Lichts in ähnlicher Weise wie
bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform verändert
wird und die Fig. 4 ist lediglich ein elektrisches Schaltbild
der Lichtsendeseite.
In dem Schaltbild bezeichnet ein Teil mit demselben Bezugszeichen
wie in Fig. 2 dasselbe Teil, und das Bezugszeichen
43 bezeichnet einen Transistor als Schaltelement, das parallel
zu dem Lichtsender 1 angeschlossen ist und das einen
Strom steuert, der von der ersten Konstantstromquelle 9 dem
Lichtsender 1 zugeführt wird und das einen Teil des Treiberschaltkreises
8 bildet.
Eine derartige Ausführungsform ist für den Fall geeignet,
bei dem die Energiequelle 5 in der Ausführungsform, wie sie
in Fig. 2 gezeigt ist, beispielsweise gemeinsam mit anderen
elektrischen Schaltkreisen benutzt wird, wie es durch
gestrichelte Linien dargestellt ist.
Somit wird in der Ausführungsform wie sie in Fig. 2 gezeigt
ist ein dem Lichtsender 1 zugeführter Strom durch das Leiten
und das Nichtleiten des Transistors 10 gesteuert und daher
gibt es die Fälle des Vorhandenseins und der Abwesenheit,
wenn es von der Energiequelle 5 aus gesehen wird und demgemäß
erzeugt der Entfernungsmessungsvorgang in der oben erwähnten
Ausführungsform entsprechend Fig. 2 eine große Veränderung
in der Last der Energiequelle 5 und erzeugt eine
Veränderung in der Versorgungsspannung, wenn der Transistor
10 umgeschaltet wird. Daher ist sie Wirkung der oben erwähnten
Schwankung sehr groß, wenn die Energiequelle 5 gemeinsam
mit anderen Schaltkreisen verwendet wird, wie es
in Fig. 2 der Fall ist, und mit dem Auftreten von Störungen
oder ähnlichem muß gerechnet werden und eine Ausführungsform,
wie sie in Fig. 4 gezeigt ist, verhindert die oben erwähnten
Schwankungen.
Im Nachfolgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform beschrieben.
Wie es aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Arbeitsweisen
des Oszillatorschaltkreises 11 und des Steuerschaltkreises
12 selbst dieselben wie in der Ausführungsform nach
Fig. 2.
Jedoch sind die Basen der Transistoren 10 und 43 des Treiberschaltkreises
8 mit einem Punkt B bzw. mit einem Ausgangsanschluß
des Oszillatorschaltkreises 11 in Fig. 2 verbunden.
Demgemäß wird in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform,
wenn der Startschalter 27 in einem Zustand eingeschaltet
ist, in dem der Leistungsschalter 6 eingeschaltet ist,
der Transistor 10 sofort in seinen leitenden Zustand versetzt,
während der Transistor 43 wechselweise durch das Ausgangssignal
des Oszillatorschaltkreises 11 leitend oder nichtleitend
ist, wie es durch das Signalbild d in Fig. 3 gezeigt
ist.
Folglich fließt ein Strom, der dem Lichtsender 1 von der ersten
Konstantstromquelle 9 zugeführt wird, kontinuierlich
durch den Lichtsender und den Transistor 43, solange der
Startschalter 27 eingeschaltet ist.
Somit fließt von der ersten Konstantstromquelle 9 ein Strom
durch den Lichtsender 1, wenn der Transistor 43 nichtleitend
ist und er fließt durch den Transistor 43, wenn der Transistor
43 leitend ist. Somit steuert eine derartige Ausführungsform
den Lichtsendevorgang des Lichtsenders 1 mittels einer Umleitung
oder einer Nichtumleitung des zugeführten Stroms.
Demgemäß verändert sich die Frequenz des vom Lichtsender 1
ausgesendeten Lichts, wie es oben beschrieben ist, kontinuierlich
innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereichs in ähnlicher
Weise wie bei der Ausführungsform entsprechend Fig. 2,
da die leitenden und die nichtleitenden Zustände des Transistors
43 durch den Ausgang des Oszillatorschaltkreises 11
gesteuert werden.
Jedoch geht, im Gegensatz zur Ausführungsform gemäß Fig. 2,
selbst dann, wenn die Frequenz des vom Lichtsender 1 ausgesendeten
Lichts verändert wird, kein Strom von der ersten
Konstantstromquelle 9, der dem Lichtsender 1 zugeführt wird,
verloren und demgemäß findet auf der Versorgungsleitung keine
Schwankung statt.
Wie oben beschrieben, fließt in der Ausführungsform, die in
Fig. 4 gezeigt ist, ein Strom, der von der ersten Konstantstromquelle
9 zugeführt wird, entweder durch den Lichtsender
1 oder den Transistor 43, während der Startschalter 27 eingeschaltet
ist und daher wird sichergestellt, daß die auf der
Versorgungsleitung erzeugten Schwankungen verhindert werden.
Weiterhin wird in den in den Fig. 2 und 4 gezeigten Ausführungsformen
die Ladespannungen des Kondensators 23, der
durch die zweite Konstantstromquelle 21 des Steuerschaltkreises
20 aufgeladen wird, als eine Energiequelle für die
Veränderung der Schwingungsfrequenz des Oszillatorschaltkreises
11 verwendet, d. h. als eine Spannungsquelle, deren
Spannungswert sich zeitlich verändert aber vom Standpunkt
der Aufgabe und der Arbeitsweise der vorliegenden
Erfindung wie sie bisher beschrieben ist, d. h. der Ermittlung
der Intensität des empfangenen Lichts mittels
eines Resonanzvorganges durch Veränderung der Frequenz
des vom Lichtsender 1 ausgesendeten Lichts, ist es unnötig
zu erwähnen, daß die Klemmenspannung beim Entladevorgang
des Kondensators für die oben erwähnte Energiequelle des
Oszillatorschaltkreises 11 verwendet werden kann.
Das heißt beispielsweise, wie es in einer geänderten Ausführungsform
in Fig. 5 dargestellt ist, daß der Kondensator
23 mit dem Energieversorgungsteil verbunden ist,
welcher aus der Energiequelle 5 und dem Leistungsschalter
6 gebildet wird und über einen Umschalter 44 und einen
Widerstand 45 mit dem Oszillatorschaltkreis und ein Kontaktstück
44 a des Umschalters 44 ist ständig mit einem Kontakt
44 b in Verbindung und das erwähnte Kontaktstück 44 a wird
zu einem Kontakt 44 c umgeschaltet, wenn eine Entfernungsmessung
stattfindet und dabei kann die Entladungsspannung
des Kondensators 23 auf einfache Weise als Energiequelle
für den Oszillatorschaltkreis 11 verwendet werden und es
ist überflüssig zu erwähnen, daß eine Ermittlung der Intensität
des empfangenen Lichts durch einen Resonanzvorgang
erwartet werden kann.
Auch wird in Ausführungform, wie sie in den Fig. 2
und 4 gezeigt ist, die zweite Konstantstromquelle 21 oder
eine ähnliche als Energiequelle zum Aufladen des Kondensators
23 des Steuerschaltkreises verwendet, um einen linearen
Verlauf der Ladekennlinie zu erreichen, d. h. die Frequenz
des gesendeten Lichts verändert sich im Verhältnis zu Ladezeit
des Kondensators 23 aber es ist klar ersichtlich
vom Standpunkt der Aufgabe und der Arbeitsweise der vorliegenden
Erfindung, daß die Ladekennlinie dieses Kondensators
23 nicht auf die oben erwähnte lineare Kennlinie beschränkt
ist und eine allgemein bekannte RC-Ladekennlinie,
die durch das Ersetzen der oben erwähnten zweiten Konstantstromquelle
21 durch einen einfachen Widerstand oder durch
Verbindung des Kondensators 23 mit dem Leistungschalter
durch den Startschalter 27 und einen vorgegebenen Widerstand
erzeugt wird, kann ebenfalls verwendet werden.
Weiterhin sind in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
der Lichtempfänger 3 und die Abstimmanordnung 4 im Bezug
auf die Seite der Energiequelle 5 mit hohem Potential in
Serie angeordnet und ein Signal am Punkt E in Fig. 2 wird
dem Verstärkerteil 31 zugeführt.
Demgemäß wird, wenn die Energiequelle 5 eine Spannungsänderung
aufweist, deren Wirkung sofort in den Verstärkerteil 31
eingespeist und im Hinblick auf die praktische Verwendung
hat eine derartige Ausführungsform eine große Beschränkung
darin, daß die Spannungsveränderung der Energiequelle 5 auf
das kleinste beschränkt werden muß. Zusätzlich kann als Engergiequelle
für den Verstärker 32 des Verstärkerteils 31 eine
positive und negative Energiequelle +V und -V an Stelle der
Energiequelle 5 im Hinblick auf die oben erwähnte Verbindung
und Spannungsveränderung vorgesehen sein, jedoch führt
dies zu einem unübersichtlichen teuren Gerät und deshalb
wird es vorgezogen, daß eine Energiequelle 5 gemeinsam benutzt
werden kann.
Die Fig. 6 zeigt ein elektrisches Schaltbild mit einer anderen
Ausführungsform, bei der das oben erwähnte Problem
berücksichtigt wurde. Es ist überflüssig, zu erwähnen, daß
die Schaltkreise der Lichtsendeseite, wie der Lichtsender 1
oder ähnliche, weggelassen wurde.
Wie es aus Fig. 6 ersichtlich ist, enthält diese Ausführungsform
einen Verstärker 32, der die Energiequelle 5 als eine
Treiberquelle benutzt und sieht auch beispielsweise eine Bezugsspannungsquelle
46 vor, die eine Bezugsspannung V ref ohne
Spannungsschwankungen erzeugt und die auf sehr einfache Weise
mittels eines integrierten Schaltkreises unter Verwendung der
Spannung der Energiequelle 5 erzeugt wird, und auch die Art
der Verbindung des Lichtempfängers 3 und der Abstimmanordnung
4 zu der Seite mit hohem Potential der oben erwähnten Bezugsspannungsquelle
46, die ein Teil der Energiequelle der Lichtsendeseite ist, ist umgekehrt
im Vergleich zu der in Fig. 2
gezeigten Ausführungsform.
Als Folge davon arbeitet der Verstärker 32 mit einer mittig
angeordneten Bezugsspannung V ref , d. h. er wird mit einer Bezugsspannung
V ref betrieben, die offensichtlich auf einen Nullwert
eingestellt ist und deshalb tritt beispielsweise, wenn
die Bezugsspannung V ref auf etwa die Hälfte der Energiequelle 5
eingestellt ist, kein Problem in bezug auf die Veränderung
der Spannung der Energiequelle 5 auf. Somit wird die
Lichtempfangsseite in der dargestellten Form, wenn die Spannung
der Energiequelle 5 3 Volt beträgt, durch Einstellung der
Bezugsspannung V ref auf ungefähr 1,2 Volt bis 1,5 Volt überhaupt
nicht beeinflußt, wenn die erwähnten 3 Volt beispielsweise
auf 2,7 Volt verändert werden.
Wie oben beschrieben wurde, wird bei einer Ausführungsform
des Entfernungsmeßverfahrens und des optischen Entfernungsmessers
gemäß der vorliegenden Erfindung die Frequenz des gesendeten
Lichts eines zu einem Objekt gesendeten infraroten
Lichtstrahls kontinuierlich innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbereichs
verändert und auch ein Lichtempfangssignal des
Lichtempfängers entsprechend dem vom Objekt reflektierten
Licht verarbeitet, wobei die Abstimmanordnung Frequenzen wie
eine Resonanzfrequenz aufweist, die geeignet ist, mit einer
beliebigen Frequenz innerhalb des oben erwähnten vorgegebenen
Frequenzbereichs eine Resonanz durchzuführen. Und daher kann
der Resonanzvorgang sehr wirkungsvoll ohne die Erfordernis einer
komplizierten Frequenzanpassung zwischen der Lichtsendeseite
und der Lichtempfangsseite verwendet werden und hat
daher die große Wirkung, daß die Entfernung mit großer Genauigkeit
bis zu einer großen Entfernung selbst dann gemessen
werden kann, wenn die Energie des gesendeten Lichts
gering ist, beispielsweise wie das Licht von einer LED.
Mit anderen Worten durch die Anwendung der vorliegenden
Ausführungsform kann eine große Wirkung in der praktischen
Anwendung erwartet werden, derart, daß in der Entfernungsmeßanordnung
in dem die Intensität des empfangenen Lichts
ermittelnden Systems beispielsweise die LED, die eine sehr
allgemeine Quelle für infrarotes Licht ist und klein und
wirtschaftlich ist und eine geringe Lichtenergie aussendet,
praktisch verwendet werden kann, d. h. eine praktische Verwendung
ohne Fehler kann durch die Verwendung der LED erreicht
werden.
Bisher wurden verschieden Ausführungsformen beschrieben,
bei denen die Frequenz des vom Lichtsender gesendeten Lichts
in analoger Weise dadurch verändert wird, daß unmittelbar die
Lade-/Entladeeigenschaften des Kondensators ausgenutzt wurden.
Nun wird die Arbeitsweise des Oszillatorschaltkreises,
wie er mit dem Bezugszeichen 11 in der vorhergehenden Ausführungsform
gezeigt war, im einzelnen erläutert.
Der Oszillatorschaltkreis 11 in der oben genannten Ausführungsform
wird, wie aus der Zeichnung ersichtlich, aus einem astabilen
Multivibrator gebildet.
Aus diesem Grund findet, wenn das Potential an dem einen Eingangsanschluß
bildenden Punkt C in die Nähe des Potentials
kommt, bei dem einer der beiden Transistoren 18 und 19 leitend
wird, ein abnormaler Schwingungsvorgang statt.
Beispielsweise wird in der Ausführungsform, bei der die Schwingungsfrequenz
beim Ladevorgang des Kondensators 23 gesteuert
wird, wie es in Fig. 2 gezeigt ist, das Laden des Kondensators
23 zum Zeitpunkt t₁ gestartet, wenn der Startschalter
27 eingeschaltet wird und die Ladespannung ansteigt und ein
abnormaler Schwingungsvorgang findet statt, bevor der Spannungswert,
der größer ist als die Durchsteuerspannung des
Transistors 18 oder 19, erreicht ist, d. h. vor dem Zeitpunkt
t₂, wenn einer der beiden Transistoren leitend gesteuert
wird.
Umgekehrt tritt in einer Ausführungsform, die den Entladevorgang
des Kondensators benutzt, um die Schwingungsfrequenz
zu steuern, derselbe Zustand wie in dem oben erwähnten Fall
auf, wenn ein normaler Schwingungsvorgang endet und deshalb
ein abnormaler Schwingungsvorgang stattfindet.
Die Zeitdiagramme a, b und c in Fig. 7 zeigen den oben
erwähnten abnormalen Schwingungsvorgang zwischen dem Zeitpunkt
t₁ und dem Zeitpunkt t₂ in der Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform stark vergrößert.
Erscheint, wenn die Ladespannung des Kondensators 23, wie
in Fig. 7a gezeigt, dem Punkt C in der Ausführungsform
gemäß Fig. 2 zugeführt wird, ein Signal, wie es in Fig. 7 b
gezeigt ist, am Punkt D des Ausgangsanschlusses des Schwingungsschaltkreises
11 vor dem Zeitpunkt t₂, wenn das Potential
V₁, bei dem einer der beiden Transistoren 18 oder 19
leitend gesteuert wird, erreicht wird und zu diesem Zeitpunkt
wird der Verlauf der Schwingungsfrequenz derart, wie es in
dem Zeitdiagramm c in Fig. 7 gezeigt ist.
Hierzu ist es unnötig, zu erwähnen, daß in der Ausführungsform,
die den Entladevorgang des Kondensators verwendet,
nach dem normalen Schwingungsvorgang ein Vorgang stattfindet,
der völlig entgegengesetzt zu dem in Fig. 7 dargestellten
ist.
Nun ist, wie durch Merkmale in Fig. 7 erklärt wurde,
der oben erwähnte abnormale Schwingungsvorgang ein Vorgang,
der schnell von dem hohen Frequenzbereich zu dem niedrigen
Frequenzbereich abfällt und eine Frequenz, die mit der Resonanzfrequenz
der Abstimmanordnung eine Resonanz aufweist,
kann dabei auftreten, was eine ungünstige Wirkung auf den
Entfernungsmeßvorgang hat, nämlich kann der Fall auftreten,
daß ein Signal, das nicht der Entfernung zu dem Objekt X
entspricht, ermittelt wird und deshalb ist es wünschenswert,
Vorkehrungen gegen den oben erwähnten abnormalen Schwingungsvorgang
zu treffen, wenn die vorstehend beschriebene Ausführungsform
in die Praxis umgesetzt wird.
Die Fig. 8 zeigt ein elektrisches Schaltbild einer anderen
Ausführungsform des optischen Entfernungsmessers, der das
System für die Ermittlung der Intensität des empfangenen
Lichts gemäß der Erfindung verwendet, und bei dem der oben
erwähnte abnormale Schwingungsvorgang berücksichtigt wurde,
und in dem Schaltbild bezeichnen dieselben Bezugszeichen
wie in Fig. 2 die Teile, die dieselbe Funktion ausführen.
In Fig. 8 bezeichnen die Bezugszeichen 47, 48, 49 und 50
Widerstände, das Bezugszeichen 51 bezeichnet einen Transistor
als ein Schaltelement und das Bezugszeichen 52 zeigt einen
Spitzenwerthaltekreis, der im Zusammenhang mit der Arbeitsweise
des Startschalters 27 gesteuert wird, und dieser
Spitzenwerthaltekreis 52 speichert einen Spitzenwert des
Signals, das vom Entfernungssignalgenerator 33 ausgegeben
wird.
Diese in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform unterscheidet
sich von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform nur in
dem Aufbau des Steuerschaltkreises 20 und der Anordnung des
oben erwähnten Spitzenwerthaltekreises 52, der mit dem Startschalter
27 zusammenarbeitet und die grundsätzliche Arbeitsweise
beim Messen der Entfernung zu dem Objekt X nämlich die
Arbeitsweise zum Erhalten des Entfernungssignals für das
Objekt X durch die analoge Veränderung der Frequenz des vom
Lichtsender 1 gesendeten Lichts und durch die Verwendung des
Resonanzvorgangs in Verbindung mit der Abstimmanordnung 4 ist
dieselbe und daher erfolgt die Beschreibung der Arbeitsweise
im Nachfolgenden im Zusammenhang mit der Arbeitsweise des
Steuerschaltkreises 20 und ähnlichem, soweit diese von jenen
in Fig. 2 beschriebenen abweichen.
Nun erscheint, wenn der Leistungsschalter 6 zu einem beliebigen
Zeitpunkt t₀ eingeschaltet wird, in ähnlicher Weise wie
bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform, die Spannung +V
der Energiequelle 5 an einem Punkt A in Fig. 8, wie es durch
ein Zeitdiagramm a in Fig. 9 gezeigt ist, und diese Spannung
wird dem Treiberschaltkreis 8, dem Schwingungsschaltkreis 11
und dem Steuerschaltkreis 20 und ähnlichem zugeführt und diese
Schaltkreise werden aktiviert.
Wenn die Spannung +V der Energiequelle 5 an einem Punkt A in
Fig. 8 erscheint, wird der Transistor 22, im Gegensatz zu
der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform, in den leitenden
Zustand gebracht, und der Transistor 51 wird ebenfalls
in einen leitenden Zustand versetzt.
Wenn die Transistoren 23 und 51 leitend gesteuert werden,
wird dem Kondensator 23 und dem Widerstand 50 von der zweiten
Konstantstromquelle 21 über die Transistoren 22 und 51
ein Strom zugeführt und demgemäß wird der Kondensator 23 auf
einen Spannungswert V₁ aufgeladen, der durch den Widerstand
50 und die zweite Konstantstromquelle 21 bestimmt wird und
danach wird die Klemmenspannung dort auf dem oben erwähnten
Spannungswert V₁ aufrechterhalten, bis ein Punkt B in Fig. 8
den niedrigen Spannungswert aufweist und der Transistor 51
in einen nichtleitenden Zustand versetzt wird, wie es durch
ein Zeitdiragramm b in Fig. 9 gezeigt ist, wenn der Startschalter
27 zu einem Schaltpunkt t₁ eingeschaltet wird.
Außerdem ist, wenn der Zeitpunkt beim Erreichen der oben
erwähnten Spannung V₁ als t₀′ bezeichnet wird, der Zustand
der Klemmenspannung des Kondensators 23 nach dem Zeitpunkt t₀,
wenn der Leistungsschalter 6, wie oben beschrieben, eingeschaltet
ist, zwischen den Zeitpunkten t₀ und t₁ in einem
Zeitdiagramm c in Fig. 9 dargestellt, die das Potential an
dem Punkt C in Fig. 8 zeigt.
Wenn also der Startschalter 27 eingeschaltet ist, um den Entfernungsmessungsvorgang
zum Zeitpunkt t₁ nach dem Zeitpunkt
t₀′ durchzuführen, wenn das Potential am Punkt C auf V₁ gehalten
wird, wie es oben beschrieben ist, fällt das Potential
des Punktes B in Fig. 8, das nach dem Zeitpunkt t₀ auf
einem hohen Wert gehalten wurde, zu dem niedrigen Wert, wie
es durch das Zeitdiagramm b in Fig. 9 gezeigt ist, und
daher wird der Transistor 51, der in einem leitenden Zustand
war, in einen nichtleitenden Zustand gebracht.
Wenn der Transistor 51 in einen nichtleitenden Zustand gebracht
wird, wird der Transistor 50 von einem Ladekreis des
Kondensators 23 getrennt, und somit wird das Aufladen des
Kondensators 23 mit einem konstanten Strom durch einen Strom
begonnen, der von der zweiten Konstantstromquelle 21 über
den Transistor 22 zugeführt wird, ohne daß er nach dem oben
erwähnten Zeitpunkt t₁ durch den Widerstand 50 begrenzt
wird.
Dies hat zur Folge, daß die Ladespannung des Kondensators
23, nämlich das Potential des Punktes C in dem Zeitdiagramm
nach dem Zeitpunkt t₁, wenn der Startschalter 27 eingeschaltet
wird, allmählich von der oben erwähnten Spannung V₁ ansteigt,
wie es durch das Zeitdiagramm c in Fig. 9 gezeigt
ist.
Andererseits wird die oben erwähnte Ladespannung des Kondensators
23, wie es im Zusammenhang mit Fig. 2 erklärt wurde,
dem Oszillatorschaltkreis 11 zugeführt, und steuert dessen
Arbeitsweise, und auch die Spannung zwischen den Zeitpunkten
t₀ und t₁ der vorliegenden Ausführungsform bildet keine Ausnahme
davon.
Folglich wird, beispielsweise wenn der oben erwähnte Spannungswert
V₁ in der vorliegenden Ausführungsform auf einen
Wert eingestellt ist, der größer ist als die Spannung V₂,
bei der die Transistoren 18 oder 19 in dem Oszillatorschaltkreis
11 leitend gesteuert werden, einer der erwähnten Transistoren
18 und 19 zum Zeitpunkt t₂ unmittelbar vor dem
Zeitpunkt t₀′ in einen vollständig leitenden Zustand versetzt
und danach wird ein Schwingungsvorgang gestartet, bei
dem die beiden wiederholt wechselweise leitend und nichtleitend
gesteuert sind. Außerdem geht der Zeitpunkt t₂ in
Fig. 9 dem Zeitpunkt t₁ voran, jedoch ist er mit derselben
Bezeichnung versehen wie der in Fig. 3 wegen des Zeitpunktes
wenn einer der beiden Transistoren 18 und 19 leitend gesteuert
wird, wie es in Fig. 3 beschrieben ist.
Weiterhin wird gleichzeitig ein abnormaler Schwingungsvorgang
durchgeführt, wie er in Fig. 7 beschrieben ist, da
nämlich der Schwingungsschaltkreis 11 in der Ausführungsform
2 einen astabilen Multivibrator enthält. Der abnormale
Schwingungsvorgang der dann aufgetreten ist, wenn zwischen
dem Zeitpunkt t₁, wenn er Startschalter 27 eingeschaltet
wurde, bis zu dem Zeitpunkt t₂, wenn einer der beiden Transistoren
18 oder 19 vollständig leitend gesteuert wurden
und ein normaler Schwingungsvorgang begonnen hat, hört ebenfalls
auf.
Mit anderen Worten, in der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform
tritt, wenn der Wert der Ladespannung V₁ des Kondensators
23, der durch das Einschalten des Leistungsschalters 6
aufgeladen wird, beispielsweise auf einen Wert eingestellt
ist, der größer ist als der den leitenden Zustand der Transistoren
18 oder 19 erzeugende Spannungswert V₂, ein abnormaler
Schwingungsvorgang vor dem Zeitpunkt t₀′ auf, wenn der
Ladespannungswert V₁ erreicht, d. h., im Gegensatz zu den in
Fig. 2 beschriebenen Ausführungsform vor dem Entfernungsmessungsvorgang,
der dem Einschalten des Schalter 27 vorangeht.
Folglich kann, wenn, wie in Fig. 8 gezeigt, die Erzeugung
des Entfernungssignals in der Weise gesteuert wird, daß die
Arbeitsweise des Spitzenwerthaltekreises 52, der einen Speichervorgang
des von den Vergleichern 34, 35 und 36 zugeführten
Entfernungssignals durchführt, mit der Arbeitsweise des
Startschalters 27 oder dergleichen zusammenarbeitet, ein
ungünstiger Effekt in Folge des oben erwähnten abnormalen
Schwingungsvorgangs vernachlässigt werden und daher kann
eine Arbeitsweise erwartet werden, die für die praktische
Verwendung außerordentlich gut geeignet ist.
Weiterhin hat, wenn die wirkliche Arbeitsweise im einzelnen
betrachtet wird, der oben erwähnte abnormale Schwingungsvorgang
nur einen kleinen Einfluß auf den Entfernungsmeßvorgang,
selbst wenn davon ausgegangen wird, daß er während
der Entfernungsmeßvorgangs auftritt, wenn dessen Zeitdauer
sehr kurz ist. Demgemäß wurde in der obigen Beschreibung
ein Fall angenommen, bei dem der Ladespannungswert V₁ des
Kondensators 23 auf einen Wert eingestellt wurde, der höher
ist als die Spannung V₂, bei der die Transistoren 18 oder 19
leitend gesteuert werden, aber selbst dann wenn der Wert
niedriger als V₂ eingestellt wird, wird, wenn der Wert nahe
bei V₂ ist, die Zeitdauer vom Einschalten des Startschalters
27 bis zum Erreichen von V₂, um den Entfernungsmeßvorgang
zu starten, außerordentlich kurz und daher gibt es in der
praktischen Anwendung keine Schwieigkeiten, da der größte
Teil des abnormalen Schwingungsvorgangs nicht ausgeführt
ist, bevor der Startschalter 27 eingeschaltet ist, und ähnlich
wie im vorhergehenden Fall kann eine ungünstige Wirkung
in Folge des abnormalen Schwingungsvorgangs ausgeschlossen
werden.
Nun wird in dem Schwingungsvorgang des Schwingungsschaltkreises 11,
der dem Ladespannungswert des Kondensators 23
zugeordnet ist, ein normaler Schwingungsvorgang unmittelbar
vor dem Zeitpunkt t₀′ durchgeführt, wenn der Wert der Ladespannung
V₁ wird, für den Fall, daß V₁ < V₂ ist, und anschließend
wird ein derartiger normaler Schwingungsvorgang kurz
beschrieben.
beschrieben.
Zunächst wird vor dem Zeitpunkt t₁, wenn der Startschalter
27 eingeschaltet wird, wie es in der Erklärung zu Fig. 2
beschrieben ist, die Aufladung der Kondensatoren 16 und 17
des Oszillatorschaltkreises 11 über die Widerstände 12 und
13 und die Aufladung über die Widerstände 14 und 15 immer
durch einen konstanten Ladestrom durchgeführt, da die Energiequelle
5 eine Energiequelle ist, die eine konstante
Spannung aufweist und die Ladespannung des Kondensators 23
ungefährt bei V₁ angenommen werden kann.
Folglich wird die Wiederholperiode des leitenden und nichtleitenden
Zustands der Transistoren 18 und 19 des Oszillatorschaltkreises
11 eine vorgegebene konstante Periode.
Im Folgenden wird ein Schwinungsvorgang nach dem Zeitpunkt
t₁ beschrieben, wenn der Startschalter 27 eingeschaltet
wurde. In einem derartigen Fall, unter Berücksichtigung der
oben beschriebenen Wege zum Aufladen der Kondensatoren 16
und 17 ist die Energiequelle beim Ladevorgang über die Widerstände
12 und 13 wie im oben beschriebenen Fall die Energiequelle
5 und der Vorgang wird durch einen konstanten Ladestrom
durchgeführt, jedoch ist die Energiequelle bei der
Aufladung über die Widerstände 14 und 15 die Ladespannung
des Kondensators 23, die nach dem Zeitpunkt t₁ allmählich
vom Spannungswert V₁ beim Punkt C in Fig. 8 ansteigt, wie
es durch das Zeitdiagramm c in Fig. 9 gezeigt ist, und daher
wird der Vorgang durch einen Ladestrom durchgeführt, der
allmählich zunimmt.
Aus diesem Grund verändert sich die Wiederholperiode des
leitenden und nichtleitenden Zustands der Transistoren 18
und 19 und somit der Schwingungsvorgang des Schwingungsschaltkreises
11 kontinuierlich von einer niedrigen Frequenz
zu einer hohen Frequenz.
Folglich wird an der Ausgangsklemme D des Schwingungsschaltkreises
11 ein Ausgangssignal, wie es durch die Wellenform d
in Fig. 9 gezeigt ist, im Zusammenhang mit dem oben beschriebenen
abnormalen Schwingungsvorgang ausgegeben und das Ausgangssignal
wird dem Treiberschaltkreis 8 zugeführt.
Außerdem nimmt die Schwingungsfrequenz, wenn die oben erwähnte
Ladespannung des Kondensators 23 einen Sättigungsbereich
erreicht, einen konstanten Wert an, wie es zwischen
den Zeitpunkten t₄ und t₅ in dem Zeitdiagramm c in Fig. 9
gezeigt ist, und eine derartige Steuerung ist nicht erforderlich.
Bisher wurden die Arbeitsweisen des Steuerschaltkreises 20
und des Oszillatorschaltkreises 11 in der in Fig. 8 gezeigten
Ausführungsform beschrieben und die anderen Schaltkreise,
die sich auf diese Schaltkreise 20 und 11 abstützen, haben
denselben Aufbau wie diejenigen bei der in Fig. 2 gezeigten
Ausführungsform mit Ausnahme des Spitzenwerthaltekreises 52
und haben selbstverständlich dieselbe Arbeitsweise wie diejenigen
in der Ausführungsform in Fig. 2.
Der Treiberschaltkreis arbeitet nämlich nach dem Empfang
eines Ausgangssignals am Ausgangsanschlußpunkt D des Oszillatorschaltkreises
11 und der Transistor 10 wird entsprechend
dem Signal leitend oder nichtleitend gesteuert,
wie es durch das Zeitdiagramm d in Fig. 9 gezeigt ist.
Wenn der Treiberschaltkreis 8 den oben beschriebenen Vorgang
durchführt, sendet die LED des Lichtsenders 1 einen
infraroten Lichtstrahl, der mit einem Signal moduliert ist,
wie es im Zeitdiagramm d in Fig. 9 gezeigt ist, zum Objekt X
und der Lichtempfänger 3 empfängt den vom Objekt X reflektierten
Lichtstrahl.
Der Lichtempfänger 3 führt der Abstimmanordnung einen Lichtempfangsstrom
zu, der dem Wert des empfangenen reflektierten
Lichts entspricht und die Abstimmanordnung 4 gibt eine Ausgangsspannung,
wie sie durch die Wellenform e in Fig. 9 gezeigt
ist, am Punkt E in Fig. 8 ab. Außerdem ist der Zeitpunkt
t₃ der Wellenform e in Fig. 9 ein Zeitpunkt, bei dem
eine Resonanzschwingung ausgeführt wurde. Es wird auch manchmal
während des oben beschriebenen abnormalen Schwingungsvorganges
ein Resonanzvorgang durchgeführt, aber der Vorgang wird
durchgeführt, bevor der Startschalter 27 eingeschaltet
wird, welcher die Zeit angibt, bei der die Entfernungsmessung
gestartet wird, und daher kann er vernachlässigt
werden, obwohl er durch gestrichelte Linien in der
Wellenform e in Fig. 9 dargestellt ist.
Das Ausgangssignal der Abstimmanordnung 4 wird den Vergleichern
34, 35 und 36 des Entfernungssignalgenerators 33 über
den Verstärkerteil 31 zugeführt, in ein geeignetes Entfernungssignal
umgesetzt und durch den Spitzenwerthaltekreis
52 gespeichert und auf diese Weise kann es sehr gut, beispielsweise
als ein Signal für eine automatische Schalteinstellung
einer Kamera oder ähnlichem verwendet werden, d. h.
für den gewünschten Zweck verwendet werden.
Wie oben beschrieben wurde, steuert die oben erwähnte Ausführungsform,
die von der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform
verschieden ist, den Verlauf der Ladekurve des Kondensators
23, um die Arbeitsweise des Schwingungsschaltkreises
11 zu steuern, derart, daß der oben erwähnte Schwingungsschaltkreis
einen abnormalen Schwingungsvorgang vollständig
oder fast vollständig durchführt, bevor der Startschalter 27
eingeschaltet ist und speichert auch das Entfernungssignal,
das für verschiedene Zwecke verwendet werden kann durch den
Spitzenwerthaltekreis 52, der mit dem Startschalter 27 zusammenarbeitet
und daher ist sie eine praktische Ausführungsform,
bei der die Wirkung des oben erwähnten abnormalen
Schwingungsvorgangs vernachlässigt werden kann.
Weiterhin kann, obwohl der Spitzenwerthaltekreis 52 in Fig.
8 als ein Schaltkreis beschrieben ist, der den Ausgangszustand
der Komparatoren 34, 35 und 36 speichert, was unnötig
zu erwähnen ist, beispielsweise durch einen Schaltkreis
ersetzt werden, der geeignet ist, den Maximalwert des Ausgangs
des Verstärkerteils 31 zu speichern, d. h. einen maximalen
Wert des Ausgangssignals der Abtastordnung 4.
Weiterhin ist die in Fig. 8 gezeigte Ausführungsform ein
Beispiel, das einen Steuerschaltkreis 20 enthält, bei dem
der abnormale Schwingungsvorgang berücksichtigt wird und
der auf der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform basiert,
aber es ist überflüssig, zu erwähnen, daß wie in Fig. 10
gezeigt, der in Fig. 8 gezeigte Steuerschaltkreis 20 auf
der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform beruhend ausgebildet
sein kann.
Auch in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform, bei der die
Steuerung des Lichtsenders 1 durch Umleitung oder Nichtumleitung
des dem Lichtsender 1 zugeführten Stroms ausgeführt
wird, kann der in der Fig. 8 gezeigte Steuerschaltkreis 20
verwendet werden. Die Verwendung erfolgt derart, daß ein
vom Oszillatorschaltkreis 11 abgegebener Puls den Transistor
43 des Treiberschaltkreises 8 zugeführt wird und daß eine
Serienschaltung aus einem Widerstand R und einem Schalter SW
der Energiequelle parallelgeschaltet ist und beispielsweise
die Basis des Transistors 10 mit dem Verbindungspunkt des
Widerstandes R und des Schalters SW der Serienschaltung aus
dem Widerstand R und dem Schalter SW verbunden ist, welcher
mit dem Schalter 27 zusammenarbeitet, der den Startzeitpunkt
der Entfernungsmessung festlegt und gleichzeitig einen
"Durchführungs"-Vorgang ausführt und der mit beiden Anschlüssen
über den Leistungsschalter 6 mit der Engergiequelle verbunden
ist, so daß der oben erwähnte Transistor 10 erst dann
in einen leitenden Zustand gebracht wird, wenn mit der Entfernungsmessung
begonnen wird. Und auf diese Weise kann der
in Fig. 8 gezeigte Steuerschaltkreis 20 verwendet werden,
bei dem der abnormale Schwingungsvorgang berücksichtigt wurde.
Außerdem unterscheidet sich die Arbeitsweise einer in Fig. 10
dargestellten Ausführungsform von derjenigen der in den Fig. 4
und 8 gezeigten Ausführungsformen lediglich dadurch, daß,
wie oben beschrieben, der Transistor 10 leitend wird, wenn
die Entfernungsmessung durch den Widerstand R und den Schalter
SW begonnen wird, der mit dem Startschalter 27 zusammenarbeitet,
und auf eine detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
Die Fig. 11 (a) und 11 (b) sind elektrische Schaltbilder, die
weitere Ausführungsformen des Steuerschaltkreises 20 in der
in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform zeigen, wobei ein abnormaler
Schwingungsvorgang berücksichtigt wurde, und in den
Schaltbildern hat ein Teil, das dasselbe Bezugszeichen hat
wie dasjenige in Fig. 8, dieselbe Funktion, und in Fig. 11 (a)
bezeichnen die Bezugszeichen 53 und 54 Transistoren, und
das Bezugszeichen 55 bezeichnet einen Widerstand, und in
Fig. 11 (b) bezeichnet das Bezugszeichen 56 einen Steuerschalter,
der gleichzeitig mit dem Einschalten des Leistungsschalters
6 eingeschaltet wird und geöffnet wird, wenn ein
Entfernungsmessungsvorgang begonnen wird, das Bezugszeichen
57 bezeichnet einen Vergleicher, das Bezugszeichen 58 bezeichnet
eine Konstantspannungsquelle, die Bezugszeichen 59 und 60
bezeichnen Widerstände, die gemeinsam mit der Konstantspannungsquelle
58 die Bezugsspannung des Komparators 57 festlegen
und das Bezugszeichen 61 bezeichnet einen Transistor.
Außerdem ist ein Anschlußpunkt an dem Verbindungspunkt des
Widerstands R des Schalters SW, wie er durch gestrichelte
Linien in der Zeichnung gezeigt ist, ein Anschlußpunkt, der
mit dem Transistor 10 verbunden ist, wenn die Verwendung mit
der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform erfolgt, ebenso wie
die in Fig. 10 (a) mit der Fig. 8.
Wie aus den Schaltbildern ersichtlich ist, unterscheiden sich
diese beiden Ausführungsformen von der Ausführungsform in
Fig. 8 in der Art, wie der Spannungswert, der dem Ladespannungswert
V₁ des Kondensators 23 entspricht, vor dem Entfernungsmessungsvorgang
eingestellt wird, wie es bei Fig. 8 erklärt
wurde.
Somit werden in der in Fig. 11 (a) gezeigten Ausführungsform,
wenn der Leistungsschalter 6 eingeschaltet wird, die Transistoren
22, 53 und 54 leitend gesteuert und folglich wird
der Kondensator 23 auf einen Spannungswert aufgeladen, der
durch die Spannung V BE(54) zwischen der Basis und dem Emitter
des Transistors 54 und eine Spannung V CE(53) zwischen dem
Kollektor und dem Emitter des Transistors 53 bestimmt, beispielsweise
V₁′, und wird auf diesem erwähnten Spannungswert
V₁′ gehalten, bis der Startschalter 27 bei dem ähnlichen Fall
von Fig. 8 eingeschaltet wird.
Ebenso wie der Spannungswert V₁, der im Zusammenhang mit der
Erklärung der Arbeitsweise von Fig. 8 beschrieben wurde, wird
der oben erwähnte Spannungswert V₁′, was überflüssig zu erwähnen
ist, auf einen Wert eingestellt, der höher oder geringfügig
niedriger ist als die Durchhaltespannung V₂ der
Transistoren 18 und 19 des Oszillatorschaltkreises 11 und, mit
anderen Worten, in der in Fig. 11 (a) gezeigten Ausführungsform
wird der Ladespannungswert des Kondensators 23, der durch den
Widerstand 28 und die zweite Konstantstromquelle 21 in Fig. 8
bestimmt ist durch die oben erwähnten V BE(54) und V CE(53)
festgelegt.
Aus diesem Grund kann der Vorteil erwartet werden, daß wenn
die Eigenschaften des Transistors 24 so eingestellt werden,
daß sie mit denen der Transistoren 18 und 19 des Oszillatorschaltkreises
11 übereinstimmen, im Arbeitszustand einer Veränderung
der Durchlaßspannung V₂ infolge einer Temperaturänderung
gefolgt werden kann.
Außerdem wurde, was überflüssig zu erwähnen ist, die Arbeitsweise
der in der Ausführungsform nach Fig. 11 (a) weggelassenen
Schaltkreise nicht erklärt, da sie dieselben sind wie
diejenigen in der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform.
Weiterhin wird in einer in Fig. 11 (b) gezeigten Ausführungsform,
wenn der Leistungsschalter 6 eingeschaltet wird, der
Transistor 22 leitend gesteuert und das Aufladen des Kondensators
23 wird begonnen und es wird auch der Steuerschalter
26 eingeschaltet.
Folglich arbeitet, wenn die Ladespannung des Kondensators 23
einen Bezugsspannungswert V₃ überschreitet, der durch die
Konstantspannungsquelle 58 und die Widerstände 59 und 60
festgelegt ist, der Vergleicher 57, und der Transistor 51
wird leitend gesteuert, und dabei wird der von der zweiten
Konstantstromquelle 21 über den Transistor 22 abgegebene
Ladestrom für den Kondensator 23 umgeleitet.
Dies hat zur Folge, daß der oben erwähnte Ladespannungswert
des Kondensators 23 auf dem oben erwähnten Bezugsspannungswert
V₃ des Vergleichers 57 aufrechterhalten wird, und dieser
Bezugsspannungswert V₃ wird selbstverständlich in ähnlicher
Weise wie die Spannungswerte V₁ oder V₁′ wie oben
beschrieben eingestellt. Insbesondere wird bei der in Fig.
11 (b) gezeigten Ausführungsform der Ladespannungswert des
Kondensators 23 vor dem Abschalten des Steuerschalters 56
durch die Arbeitsweise des Vergleichers 57 gesteuert und
folglich kann ein besonders genaues Einstellen erreicht
werden und damit kann ein Vorteil dahingehend erwartet werden,
daß eine ungenügende Arbeitsweise infolge der Streuung
der Kennwerte der Bauteile vermindert wird.
Außerdem wird auch bei dieser Ausführungsform die Funktionsweise
der weggelassenen Teile nach dem Abschalten des Steuerschalters
56 dieselbe wie diejenige nach dem Abschalten des
Startschalters 27 in Fig. 8 und daher wurde die entsprechende
Beschreibung weggelassen.
Die Fig. 12 (a) und 12 (b) sind elektrische Schaltbilder, die
weitere Ausführungsformen des Steuerschaltkreises 20 in der
in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform, ähnlich den Fig. 11 (a)
und 11 (b) zeigen.
In den Schaltbildern haben diejenigen Teile, die dieselben
Bezugszeichen wie in Fig. 8 aufweisen, dieselbe Funktion, und
das Bezugszeichen 62 bezeichnet eine dritte Konstantstromquelle,
das Bezugszeichen 63 bezeichnet einen Widerstand zum
Aufladen, und 64 bezeichnet einen Schalter, der beim Einschalten
des Leistungschalters 6 geschlossen und beim Einschalten
des Startschalters 27 geöffnet wird. Auch ist ein
Anschlußpunkt an dem Verbindungspunkt des Widerstands R und
des Schalters SW, wie sie durch gestrichelte Linien in dem
Schaltbild gezeigt sind, ähnlich wie bei den Fig. 11 (a) und
11 (b) ein Anschlußpunkt, der mit dem Transistor 10 verbunden
ist, wenn die Verwendung in der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform
erfolgt.
Die in den Fig. 12 (a) und 12 (b) gezeigten Ausführungsformen
sind beide dafür vorgesehen, die Zeitdauer von dem Zeitpunkt,
wenn der Leistungsschalter eingeschaltet wird, zu dem Zeitpunkt,
wenn die Ladespannung die vorgegebene Spannung V₁ oder
V₁′ oder V₃ erreicht, die höher ist als die Durchlaßspannung
V₂ des Transistors 18 oder 19 des Oszillatorschaltkreises 11
zu verkürzen, d. h. die Zeitdauer vom Zeitpunkt t₀ zum Zeitpunkt
t₀′, wie es in Fig. 9 (c) bei der Ladekennlinie des
Kondensators 23 in jeder bisher beschriebenen Ausführungsform
gezeigt ist.
Zuerst wird bei der Ausführungsform in Fig. 12 (a), wenn der
Leistungsschalter 6 eingeschaltet wird, der Schalter 64 eingeschaltet
und auch die Transistoren 22 und 51 werden wie in
Fig. 8 beschrieben leitend gesteuert und dabei wird der Kondensator
23 durch die konstanten Ströme I₂₁ und I₆₂ von der
zweiten und dritten Konstansstromquelle 21 bzw. 62 aufgeladen.
Zu diesem Zeitpunkt kann die oben erwähnte Ladekennlinie des
Kondensators 23 durch Einstellen des Verhältnisses zwischen
den oben erwähnten konstanten Strömen I₂₁ und I₆₂ auf
I₂₁I₆₂ steiler ausgebildet werden im Vergleich zu dem
Fall der Aufladung nur durch die zweite Konstantstromquelle
21, wie es in Fig. 8 beschrieben ist.
Es wird dann in der in Fig. 12 (b) gezeigten Ausführungsform
in ähnlicher Weise wie bei der Fig. 12 (a) der Kondensator 23,
wenn der Schalter 6 eingeschaltet ist, nicht nur durch den
konstanten Strom I₂₁ der zweiten Konstantstromquelle 21, sondern
auch durch einen Strom aufgeladen, der über den Ladewiderstand
63 von der Energiequelle 5 zugeführt wird, und
natürlich wird auch in diesem Fall der Ladekennlinie des Kondensators
23 steiler.
Dies hat zur Folge, daß bei der in den Fig. 12 (a) und 12 (b)
gezeigten Ausführungsform ein Vorteil dahingehend erwartet
werden kann, daß beispielsweise die Zeitdauer für einen genauen
Entfernungsmeßvorgang, d. h. die Zeitdauer zwischen dem
Zeitpunkt t₀ ud t₅ in Fig. 9 in dem Fall verkürzt werden
kann, bei dem der Leistungsschalter 6 ebenfalls in Verbindung
mit dem Entfernungsmessungsvorgang gesteuert wird, um eine
Verschwendung der Energiequelle 5 zu verhindern.
Außerdem, was unnötig zu erwähnen ist, kann die Ausführungsform
der Fig. 12a oder 12b für eine geeignete Kombination mit
den in den Fig. 11 (a) oder 11 (b) gezeigten Ausführungsformen
verwendet werden.
Die Fig. 13 ist ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausführungsform
eines optischen Entfernungsmessers zeigt, der gemäß
der Erfindung ein System benutzt, das die Intensität des
empfangenen Lichts ermittelt.
Alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verändern
die Frequenz des gesendeten Lichts durch eine analoge Verarbeitung,
bei der die Ladespannung des Kondensators 23 benutzt
wird, während diese Ausführungsform sie mittels einer digitalen
Verarbeitung verändert.
Wenn die Frequenz des gesendeten Lichts, wie in Fig. 14 gezeigt,
durch analoge Verarbeitung verändert wird, wird die Anzahl
von Pulssignalen einer willkürlichen Frequenz und einer
veränderbaren Frequenz in der Nähe, die in einer willkürlichen
konstanten Zeitperiode T C enthalten ist in dem Bereich der
niederen Frequenz klein und wird bei hoher Frequenz groß und
auch das Pulssignal, das als Resonanzfrequenz geeignet ist,
ist nur eines, sofern es vorhanden ist.
Andererseits ist es bekannt, daß die Intensität bei einem Resonanzvorgang
nicht stabilisiert ist, wenn die Pulssignale mit
der Resonanzfrequenz mit einer Anzahl zugeführt werden, die
kleiner ist als eine vorgegebene Anzahl, und umgekehrt wird
die Intensität gesättigt, wenn die Pulssignale mit einer Anzahl
zugeführt werden, die eine gewünschte Anzahl überschreitet.
Folglich ist bei der Ausgesaltung der Veränderung der Frequenz
in den bisher beschriebenen Ausführungsformen die Resonanz
im unteren Frequenzbereich schwach und im oberen Frequenzbereich
stark.
Dies hat zur Folge, daß sich, wenn die Resonanzfrequenz sich 28290 00070 552 001000280000000200012000285912817900040 0002003443600 00004 28171
in Folge von Veränderungen der Eigenschaften der Schaltkreiskomponenten
oder der Umgebung für verändert, obwohl ein Resonanzvorgang
sicher durchgeführt wird mit den oben genannten
Veränderungen, die Intensität der Resonanz verändert, und es
besteht die Möglichkeit, daß beispielsweise Unterschiede in
dem Wert der Signale auftreten, die für Objekte mit derselben
Entfernung ermittelt werden.
Bei einem optischen Entfernungsmesser mit einem System zum
Ermitteln der Intensität des empfangenen Lichts, bei dem der
durch einen Resonanzvorgang erhaltene Signalwert als Entfernungsinformation
dient, haben die bisher beschriebenen Ausführungsformen
bei der praktischen Anwendung keine Schwierigkeiten
zu Folge, wenn sie in einem Gerät benutzt werden, bei
dem die Entfernungsinformation bis zu einem gewissen Wert
streuen kann, wie beispielsweise bei einem optischen Entfernungsmesser
für eine kompakte Kamera, jedoch ist es wünschenswert,
für den Fall einige Vorkehrungen zu treffen, bei dem
eine genauere Entfernungsinfomation erforderlich ist.
Bei einer in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform wird das oben
genannte Problem berücksichtigt, und in dem Schaltbild hat ein
Teil, das dasselbe Bezugszeichen wie dasjenige in Fig. 2 aufweist,
dieselbe Funktion und das Bezugszeichen 65 bezeichnet
einen Oszillator, der Pulssignale mit einer vorgegebenen Frequenz
erzeugt, das Bezugszeichen 66 bezeichnet einen Frequenzteiler,
der die Frequenz der vom Oszillator 65 abgegebenen
Pulssignale teilt, um Bezugstaktsignale zu erzeugen, das Bezugszeichen
67 bezeichnet einen Zähler, der die Anzahl der
vom Frequenzteiler 66 abgegebenen Bezugstaktsignale zählt.
Das Bezugszeichen 68 bezeichnet eine Einstellanordnung für
eine Anfangsfrequenz, die eine Anfangsfrequenz der Frequenz
des zu verändernden gesendeten Lichts einstellt und die digitale
Steuersignale abgibt, die die Anzahl der oben genannten
Bezugstaktsignale angeben, die der oben erwähnten Anfangsfrequenz
entsprechen, und die einen Subtrahierer 69, der unten
beschrieben wird, zugeführt werden, indem ein Startsignal
an einen Eingangsanschluß 68₁, d. h. ein Startsignal für die
Entfernungsmessung, das den Entfernungsmessungsvorgang startet,
zugeführt wird.
Das Bezugszeichen 69 bezeichnet einen Subtrahierer, der digitale
Signale abgibt, die die Anzahl der Bezugstaktsignale anzeigen,
um die oben erwähnte Anfangsfrequenz mittels des digitalen
Steuersignals einzustellen, das von der Anordnung 68
zum Einstellen der Anfangsfrequenz abgegeben wird und der auch
an dem Digitalsignal aufeinanderfolgend dadurch subtrahiert,
daß ein Signal an den Takteingang 69₁ angelegt wird. Das Bezugszeichen
70 bezeichnet einen Größenvergleicher, der im
nachfolgenden als M-Vergleicher bezeichnet wird, und der die
Anzahl der Signale am Ausgang des Zählers 67 mit der am Subtraktionsausgang
des Subtrahierers 69 vergleicht und ein
Gleichheitspulssignal an einem Ausgangsanschluß 70₁ abgibt,
wenn beide Signale gleich sind.
Das Bezugszeichen 61 bezeichnet einen Flip-Flop-Schaltkreis,
der im nachfolgenden als FF-Schaltkreis bezeichnet wird, und
der vom Ausgang des M-Vergleichers 70 ein Gleichheitssignal
empfängt, und den Ausgangszustand am Ausgangsanschluß 71₁
invertiert.
Außerdem ist, wie es aus Fig. 12 ersichtlich ist, der Ausgang
71₁ des oben erwähnten FF-Schaltkreises 71 beispielsweise mit
dem Transistor 43 des in Fig. 4 gezeigten Treiberschaltkreises
8 verbunden, um das Ausgangssignal diesem zuzuführen.
Das Bezugszeichen 72 bezeichnet eine Zähleranordnung, die das
Ausgangssignal bei der Änderung des Zustands des FF-Schaltkreises
71 zählt, d. h. das Ansteigen oder Abfallen des Pulssignales,
und die ein Steuersignal abgibt, das die Arbeitsweise
des Subtrahierers 69 und sich selbst über einen Ausgangsanschluß
72₁ steuert, wenn der Zählerstand gleich einer vorgegebenen
Zahl ist.
Das Bezugszeichen 73 bezeichnet eine Anordnung zum Einstellen
der Endfrequenz, die die Endfrequenz der veränderbaren Frequenz
des gesendeten Lichts einstellt, und das Bezugszeichen
74 bezeichnet einen M-Vergleicher, der ein Ausgangssignal der
Anordnung 73 zum Einstellen der Endfrequenz mit dem Subtraktionsausgang
des Subtrahierers 69 vergleicht und der an einem
Ausgangsanschluß 74₁ ein Endesignal erzeugt, d. h. ein Signal,
das den Entfernungsmessungsvorgang beendet, wenn beide Ausgänge
gleich sind.
Das Bezugszeichen 75 bezeichnet einen Inverter, der einen
Rücksetzungsstand des FF-Schaltkreises 71 freigibt, d. h. den
Schaltkreis in einen arbeitsfähigen Zustand versetzt, und
zwar dadurch, daß er ein Startsignal für die Entfernungsmessung
empfängt, das einen Entfernungsmeßvorgang durch das
Starten der Anordnung 68 zum Einstellen der Anfangsfrequenz
auslöst.
Wie es von der oben beschriebenen Zusammenstellung zu ersehen
ist, ist eine derartige Ausführungsform vorgesehen, und
die Funktionen des Oszillatorschaltkreises 11 und des Steuerschaltkreises
20 in den vorher erklärten Ausführungsformen
zu erreichen, d. h. die Funktion der Veränderung der Frequenz
des gesendeten Lichtes durch die Anordnung zum digitalen Einstellen
der Frequenz, die durch die Bezugszeichen 65 oder 75
bezeichnet ist und im folgenden wird die Arbeitsweise unter
Bezugnahme auf die Zeitdiagramme in Fig. 15 beschrieben.
Wenn in einem Zustand, bei dem der Leistungsschalter 6 eingeschaltet
ist und damit Spannung von der Leistungsquelle 5
an entsprechende Schaltkreise angelegt wird, ein Startsignal
für die Entfernungsmessung, welches eine Änderung von hohem
Pegel auf niedrigen Pegel infolge des Einschaltens des Leistungsschalters
6 ist und das ein Starten des Entfernungsmeßvorgangs
festlegt von einem Punkt s in dem Zeitdiagramm
an auftritt, wird dieses Signal dem Oszillator 65 und dem
FF-Schaltkreis über den Inverter 75 zugeführt. Durch die Zuführung
dieses Signals wird ein Rücksetzzustand der beiden
Schaltkreise aufgehoben und es wird auch die Anordnung 68 zum
Einstellen der Anfangsfrequenz freigegeben und dieser erzeugt
ein Befehlssignal zum Ausgeben eines digitalen Signals, das
einer Anfangsfrequenz f n+1 entspricht, welche beispielsweise
durch eine Anzahl (n+1) von Referenztaktsignalen festgelegt
ist, welche durch die Einstellanordnung 68 selbst festgelegt
wird, d. h. es wird ein Digitalsignal, das die oben erwähnte
Anzahl (n+1) darstellt, dem Subtrahierer 69 zugeführt.
Folglich startet der Oszillator 65 einen Schwingungsvorgang
und Referenztaktsignale mit einer vorgegebenen Frequenz werden
wie in Fig. 15 (a) gezeigt von dem Frequenzteiler 76 abgegeben,
und deren Anzahl wird durch den Zähler 67 gezählt.
Weiterhin wird der FF-Schaltkreis 71 in einen Betriebszustand
versetzt, in welchem durch den Empfang eines Ausgangssignals
vom M-Vergleicher 70 aktiviert werden kann, und der Subtrahierer
69 versorgt den M-Vergleicher beispielsweise mit einem
digitalen Signal, das die Anzahl (n+1) darstellt.
Der M-Vergleicher 70 vergleicht ein digitales Zählsignal der
Bezugstaktsignale des Zählers 67 mit einem digitalen Signal,
das der Anfangsfrequenz entspricht, und das vom Subtrahierer
69 zugeführt wird und wenn die beiden gleich sind, d. h. wenn
der Zähler 67 die Anzahl (n+1) im vorhergehenden Beispiel
zählt wird ein Gleichheitsausgangssignal, wie es in Fig. 15b
gezeigt ist am Ausgangsanschluß 70₁ abgegeben und im FF-Schaltkreis
71 und dem Zähler 69 zugeführt.
Der FF-Schaltkreis 71 führt eine Funktion aus, bei der sein
Ausgangspegel beim Empfang eines in Fig. 15b gezeigten Ausgangssignals
invertiert wird und gibt ein Signal ab, wie es in Fig.
15c gezeigt ist und das Ausgangssignal des FF-Schaltkreises
71 wird dem Treiberschaltkreis 8 und der Zählanordnung 73 zugeführt.
Andererseits setzt der Zähler 67 den bis zu diesem Zeitpunkt
erreichten Zählerstand durch das obenerwähnte Gleichheitsausgangssignal
vom M-Vergleicher 70 zurück und danach wird der
Zählvorgang erneut gestartet.
Somit erzeugt bei dem vorhergehenden Beispiel der M-Vergleicher
70 das Gleichheitssignal immer dann, wenn der Zähler
67 eine Anzahl (n+1) von Bezugstaktsignalen zählt und der FF-
Schaltkreis 71 gibt, wie es aus der Bezeichnung zwischen den
Fig. 15a und c ersichtlich ist, ein Pulsausgangssignal ab,
wenn sich sein Ausgangszustand während einer Periode ändert,
die durch die Anzahl (n+1) von Bezugstaktsignalen festgelegt
ist.
Folglich steuert der Treiberschaltkreis 8 die Arbeitsweise des
Lichtsenders 1 entsprechend Pulssignalen des FF-Schaltkreises
71 und die Zähleranordnung 72 startet um die obenerwähnten Pulssignale
zu zählen.
Die Zähleranordnung 72 gibt Steuersignal an den Subtrahierer
69 und an sich selbst von dem Ausgangsanschluß 72₁ zu einem
Zeitpunkt ab, wenn die in Fig. 15c gezeigten Signale, die vom
FF-Schaltkreis 71 abgegeben werden, eine vorgegebene Anzahl
N aufweisen und zieht vom Inhalt des Digitalsignals, das vom
Subtrahierer 69 abgegeben wird und setzt auch seinen eigenen
Zählvorgang zurück.
Somit führt durch die Zuführung des Steuersignals der Zähleranordnung
72 an einen Takteingang 69₂ des Subtahierers 69
eine Subtraktion in der Weise durch, daß der Inhalt des Digitalsignals,
das die Anzahl (n+1) von Bezugstaktsignalen darstellt,
welche bis zu diesem Zeitpunkt abgegeben wurde, dann in n geändert
wird.
Folglich gibt der M-Vergleicher 70, nachdem die Zähleranordnung
72 ein Steuersignal abgibt ein Gleichheitsausgangssignal zu
dem Zeitpunkt ab, wenn der Zähler 67 die Anzahl (n) von Bezugstaktsignalen
zählt, welche um eine Einheit kleiner ist
als in dem oben beschriebenen Zustand, was in einem Zustand
nach einer Zeitdauer Tn in Fig. 15b dargestellt ist.
Dies hat zur Folge, daß der FF-Schaltkreis 71 Pulssignale
abgibt, deren Ausgangszustand sich in einer Periodendauer
ändert, sie kürzer ist, als in dem Fall, bei dem die oben
erwähnte Anzahl (n+1) abgezählt wird, d. h., er erzeugt Pulssignale,
die eine Frequenz f n aufweisen, die größer ist als
in dem vorhergehenden Fall, was in Fig. 15e gezeigt ist.
Außerdem ist der Zählvorgang der oben erwähnten Pulssignale
mit höherer Frequenz durch die Zähleranordnung 72 dieselbe
wie in dem vorhergehenden Fall und folglich, was überflüssig
zu erwähnen ist, werden auch in diesem Fall, wenn die vorgegebene
Anzahl N abgezählt wurde, Steuersignale ausgegeben,
die den Subtrahierer 69 und sie selbst steuern.
Danach wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt und um
es kurz zu sagen, wird der Zustand des Lichtsendens mittels
des Lichtsenders 1 durch einen Pulssignalzug mit der vorgegebenen
Anzahl N gesteuert, dessen Frequenz jeweils um einen
Schritt des Bezugstaktsignals größer wird, d. h. in der Folge
von f (n+1), f (n), f (n-1) . . ., wie es in Fig. 15e gezeigt ist.
Andererseits wird ein vom Subtrahierer 69 abgegebenes Digitalsignal
dem M-Vergleicher 74 zugeführt und mit einem Signal
verglichen, das der Endfrequenz entspricht, die durch die Anordnung
73 zum Einstellen der Enfrequenz festgelegt wurde.
Somit hat die Anordnung 73 zum Feststellen der Endfrequenz
die Aufgabe, ein digitales Signal auszugeben, das einer vorgegebenen
Anzahl von Bezugstaktsignalen entspricht, was die
selbe Funktion darstellt wie diejenige der Anordnung 68 zum
Einstellen der Anfangsfrequenz und des Subtrahierers 69 und
sie erzeugt beispielsweise ein digitales Signal, das einer
Anzahl (n-x) entspricht, die gleichbedeutend mit der Endfrequenz
ist.
Folglich wird während des oben beschriebenen Vorgangs das vom
Subtrahierer 69 abgegebene Digitalsignal aufeinanderfolgend
entsprechend n, (n-1), (n-2), . . . von dem Zustand subtrahiert,
der der anfänglichen Zahl (n+1) entspricht und der M-Vergleicher
74 tritt zu einem Zeitpunkt T x in Funktion, wenn das Signal
einen Zustand annimmt, der der Anzahl (n-x) entspricht und ein
Endesignal, wie es in Fig. 15d gezeigt ist wird an dem Ausgangsanschluß
74₁ abgegeben.
Dieses Endesignal ist ein Signal, welches den Entfernungsmeßvorgang
einschließlich dem oben erwähnten Vorgang beendet d. h.
eine Folge von Entfernungsmeßvorgängen einschließlich der
Tätigkeit des Lichtempfängers 3, der Abstimmanordnung 4 und
ähnlichem, obwohl es vorstehend nicht beschrieben wurde, und
versetzt alle Schaltkreise und Anordnungen in den Zustand vor
dem Auftreten des Startsignals für Entfernungsmessung und
ein Zyklus des Entfernungsmessungsvorgangs ist durch den oben
erwähnten Vorgang vollständig abgeschlossen.
Wie es von der obigen Beschreibung oder den durch die Wellenformen
a, b und c in Fig. 15 gezeigten Signaldiagrammen ersichtlich
ist, sind die von dem FF-Schaltkreis 71 abgegebenen
Pulssignale derart, daß die Signale derselben Frequenz, d. h. die
Signale, die dann abgegeben werden, wenn die Anzahl der
Bezugstaktsignale gleich ist immer die gleiche Anzahl N und
folglich wird die Frequenz jeweils um einen Schritt der Bezugstaktsignale
immer dann größer, wenn die Ausgabe der Anzahl N
endet und somit hat der Lichtsender 1 bei der in Fig. 13 gezeigten
Ausführungsform einen digitalen Verlauf der variablen
Frequenz der Frequenz des gesendeten Lichts, wie er in Fig. 15e
gezeigt ist.
Folglich kann durch die Einstellung der vorgegebenen Anzahl N
welche, wie oben erwähnt die von dem FF-Schalterkreis 71 abgegebene
Anzahl von Pulssignalen ist auf eine Anzahl, bei der
die Intensität der Resonanz stabilisiert eine ungünstige Eigenschaft
entfernt werden, welche in dem Fall auftritt, daß die
Frequenz des gesendeten Lichts in analoger Weise verändert
wird.
Weiterhin ist bei der in Fig. 13 gezeigten Ausführungsform
der Subtrahierer 69 derart ausgebildet, daß die Frequenz des
vom Lichtsender 1 gesendeten Lichts stufenweise größer wird,
und, was überflüssig zu erwähnen ist, kann die Charakteristik
auch derart eingestellt werden, daß die Frequenz stufenweise
niedriger wird.
Weiterhin sollte, wenn ein Festkörperschwingungselement, wie
beispielsweise ein Quarz oder ähnliches als Quelle für die Bezugsschwingung
des Oszillators 65 verwendet wird, das Streuen
der Durchlaßspannung der Transistoren und die Veränderung der
Temperatur zur Stabilisierung der Schwingungsfrequenz betrachtet
werden, welche verschieden ist von einem unter Verwendung von
Transistoren aufgebauten Multivibrator ist und die Frequenz
wird sehr stabil und auch wegen der digitalen Verarbeitung kann
die Veränderung der Frequenz des gesendeten Lichtes, wie sie
oben beschrieben ist, durch einen Mikrocomputer ausgeführt
werden und von diesem Standpunkt aus kann ein extrem stabiler
Verlauf der veränderbaren Frequenz erreicht werden.
Weiterhin, was überflüssig zu erwähnen ist können durch Erhöhung
der Frequenz des Bezugstaktsignals die Intervalle der
veränderbaren Frequenz vermindert werden und offensichtlich
ist ein analoger variabler Zustand erreichbar.
Auch weist, wenn die Steueranzahl der Bezugstaktsignale zum
Verändern der Frequenz auf eine Anzahl beschränkt ist, die
eine vorgegebene Anzahl ist, wie es in der vorhergehenden
Ausführungsform beschrieben ist, der Verlauf der veränderbaren
Frequenz eine kleine Änderung im Bereich der niedrigen Frequenz
und eine große Änderung im Bereich der hohen Frequenz auf und
ein Unterschied kann in der Wahrscheinlichkeit der Resonanz
bei einer bestimmten Frequenz auftreten und deshalb ist es,
was überflüssig zu erwähnen ist, wünschenswert, eine Änderung,
der Frequenz um denselben Betrag dadurch in Erwägung zu ziehen,
daß die Steueranzahl der Bezugstaktsignale im Bereich der
niedrigen Frequenz erhöht wird oder auf ähnliche Weise, wenn
eine praktische Anwendung vorliegt.
Fig. 16 ist ein elektrisches Schaltbild, das eine weitere Ausführungsform
des optischen Entfernungsmessers gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche die Frequenz des gesendeten
Lichts in dem Lichtsender 1 auf digitale Weise steuert.
In dem Schaltbild ist ein Teil, das mit demselben Bezugszeichen
versehen ist, wie in Fig. 2, 13 oder Ähnlichem ein Teil, das
dieselbe Funktion durchführt und das Bezugszeichen 76 bezeichnet
einen Oszillator, der jeweils zu vorgegebenen Zeitpunkten
T Bezugstaktsignale erzeugt und das Bezugszeichen 77 bezeichnet
einen Zähler, der die im Oszillator erzeugten Bezugstaktsignale
nach dem Empfang eines Startsignals für die Entfernungsmessung
am Anschlußpunkt 77₁ zählt und erzeugt verschiedene
Ausgangszustände, die von seinem Zählerstand abhängen.
Das Bezugszeichen 78 bezeichnet eine Anordnung zum Einstellen
eines Anfangswertes, das einen Addierer 79 mit einem Digitalsignal
einstellt, das einem Anfangsspannungswert V A1 entspricht,
der anfänglich dem Oszillatorschaltkreis zugeführt wird und
das Bezugszeichen 79 bezeichnet einen Addierer, der infolge
der Anordnung 78 zum Einstellen eines Anfangswertes ein
Digitalsignal, das dem oben erwähnten Anfangsspannungswert
V A1 entspricht, erzeugt und auch den Zustand des ausgegebenen
Digitalsignals verändert, das im Ausgangszustand des oben
erwähnten Zählers entspricht und das Bezugszeichen 80 bezeichnet
einen digitalen Analogumsetzer, der einen bestimmten
Spannungswert abgibt, der dem digitalen Signal des Addierers
79 entspricht und ihn dem Oszillatorschaltkreis 11 zuführt.
Außerdem sollte, was überflüssig zu erwähnen ist, die vorgegebene
Zeitdauer T während der der oben erwähnte Oszillator
Bezugspulssignale erzeugt auf eine vorgegebene Zeitdauer eingestellt
werden, um zu erreichen, daß eine stabile Intensität
selbst in dem Bereich der niedrigen Frequenz in dem Frequenzband
erreicht wird, wenn die Frequenz des gesendeten Lichts
verändert wird.
Eine derartige Zeitdauer sollte beispielsweise länger sein als
die Zeitdauer während der eine derartige Anzahl von Pulssignalen
vom Oszillatorschaltkreis 11 an den Treiberschaltkreis 8 des
Lichtsenders 1 abgegeben wird, daß die Intensität der Resonanz
gesättigt ist.
Außerdem sollte, was überflüssig zu erwähnen ist, der Anfangsspannungswert
V A1, der durch ein Ausgangssignal der Anordnung
78 zum Einstellen des Anfangswertes mittels des Addierers 79
und des Digitalanalogumsetzers 80 eingestellt wird, derart eingestellt
werden, daß er größer ist als die Durchlaßspannung
der Transistoren, die in dem Oszillatorschaltkreis 11 enthalten
sind, um einen abnormalen Schwingungsvorgang des Oszillatorschaltkreises
11 zu verhindern.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 16 gezeigten
Ausführungsform beschrieben.
In einem Zustand, in dem der Leistungsschalter 6 eingeschaltet
ist, und jeder Schaltkreis von der Energiequelle 5 versorgt
wird, werden, wenn ein Startsignal für die Entfernungsmessung
erzeugt wird, der Zähler 77 und die Anordnung 78 zum Einstellen
eines Anfangswertes in einem Betriebszustand versetzt und der
Zähler 77 beginnt die vom Oszillator 76 abgegebenen Pulssignale
zu zählen und die Anordnung 78 zum Einstellen des Anfangswertes
gibt eine Steuersignal ab, das die Funktionsweise des Addierers
79 derart steuert, daß dieser ein Digitalsignal abgibt, das dem
Anfangsspannungswert V A1 entspricht.
Demgemäß erzeugt der Digitalanalogumsetzer 80 sofort den Anfangsspannungswert
V A1 und damit den Oszillatorschaltkreis 11 zu
versorgen.
Somit wird in dem Fall, der in Fig. 16 gezeigten Ausführungsform
der Spannungswert V A1, der größer ist als die Durchlaßspannung
der Transistoren, die einen Teil des Oszillatorschaltkreises
11 bilden, dem Oszillatorschaltkreis 11 gleichzeitig
mit dem Startsignal für die Entfernungsmessung zugeführt
und folglich beginnt der Oszillatorschaltkreis 11 mit
einem Schwingungsvorgang mit einer Anfangsfrequenz f A1, die
dem Wert V A1 entspricht damit führt der Lichtsender 1 einen
Lichtsendevorgang durch, bei dem die Frequenz des gesendeten
Lichtes gleich ist der oben erwähnten Anfangsfrequenz f A1. Der
Lichtsendevorgang erfolgt durch Steuerung der Energieversorgung
des Treiberschaltkreises 8, dessen Arbeitsweise entsprechend der
Anfangsfrequenz f A1 gesteuert wird, die dem oben erwähnten
Spannungswert V A1 entspricht.
Andererseits, wenn die vorgegebene Zeitdauer T nach der Zeitdauer
verstreicht, während der die oben erwähnte Anfangsspannung
V A1 anliegt werden Pulssignale von dem Oszillator 76 abgegeben
und dadurch wird der Ausgangszustand des Zähler 77 verändert
und der veränderte Zählerstand wird dem Addierer 79 zugeführt.
Folglich gibt der Addierer 79 ein Digitalsignal, welches von
dem bis dahin abgegebenen Digitalsignal verschieden ist, das
dem Anfangsspannungswert V A1 entspricht ab, d. h. ein Digitalsignal,
das einem Spannungswert entspricht, der verschieden ist
von dem oben erwähnten Anfangsspannungswert V A1 beispielsweise
V A2.
Der Digitalanalogumsetzer 80 gibt natürlich einen Spannungswert
ab, der von dem Anfangsspannungswert V A1 verschieden ist,
beispielsweise einen Spannungswert V A2 nach dem Empfang des
oben erwähnten Digitalsignals ab, das verschieden ist von dem
Anfangswert.
Dies hat zur Folge, daß der Schwingungsvorgang des Oszillatorschaltkreises
11 ein Schwingungsvorgang wird, der eine Frequenz
aufweist, die verschieden ist von der Frequenz f A1, die dem
Anfangsspannungswert V A1 entspricht, beispielsweise f A2, die
dem oben erwähnten Spannungswert V A2 entspricht und damit wird
die Frequenz des vom Lichtsender 1 gesendeten Lichts ebenfalls
digital von f A1 auf f A2 verändert.
Danach wird der digitale Ausgang des Addierers 79 durch die
oben erwähnte Veränderung des Zählausgangs des Zählers 77
immer dann verändert, wenn Pulssignale vom Oszillator 76 abgegeben
werden, d. h. immer dann, wenn die vorgegebene Zeitdauer
T verstreicht und ein Vorgang der Veränderung des Spannungswerts
vom Ausgang des Digitalanalogumsetzers 80 durchgeführt
wird und die Frequenz des gesendeten Lichts als Folge
eines derartigen Vorgangs verändert wird.
Zusätzlich kann der Zustand der Ausgangsspannung des Digitalanalogumsetzers
80 bei dem oben beschriebenen Vorgang, wie in
Fig. 17 dargestellt und die Kennlinie verläuft schrittweise,
nämlich digital und demgemäß ist die Charakteristik
der Veränderung der oben erwähnten Frequenz des gesendeten
Lichts, die damit zusammenhängt natürlich ebenfalls digital.
Auch ist ein Beispiel wie es in Fig. 17 gezeigt ist eine Ausführungsform,
bei der die Ausgangsspannung in der Folge V A2,
V A3 . . . V An ansteigt, wobei mit der Anfangsspannung V A1 begonnen
wird, die als die niedrigste eingestellt wird und t x
in dem Zeitdiagramm ist der Zeitpunkt, wenn das Startsignal
für die Entfernungsmessung anliegt.
Weiterhin kann, was überflüssig zu erwähnen ist, das Einstellen
des Endspannungswertes V An auf verschiedene Weise derart gesteuert
werden, daß die Kapazität des Zählers 77 oder des
Addierers 79 geeignet wird oder, es kann, wenn eine
vorgegebene Anzahl von Spannungsänderungsvorgängen durchgeführt
wurde jeder Schaltkreis zwangsweise in einen Ruhezustand versetzt
werden, oder ähnliches.
Weiterhin kann, ohne daß hierfür eine ausführliche Beschreibung
erforderlich ist, die Frequenz des vom Lichtsender 1 gesendeten
Lichts in der Weise gesteuert werden, daß in Umkehrung zu dem
in Fig. 17 gezeigten Verlauf der Anfangsspannungswert V A1 auf
den höchsten Spannungswert eingestellt wird und die Ausgangsspannung
des Digitalanalogumsetzers 80 aufeinanderfolgend vermindert
wird.
Wie es oben beschrieben wurde kann mit den in Fig. 13 und 16
gezeigten Ausführungsformen auf einfache Weise die Anforderung
erfüllt werden, daß die Intensität der Resonanz konstant wird,
da sie insbesondere die oben erwähnte Frequenz des gesendeten
Lichts auf digitale Weise verändern. Somit können sie auf einfache
Weise den Treiberschaltkreis des Lichtsenders mit Pulssignalen
mit verschiedenen Frequenzen auf der Basis von Pulssignalen
mit einer bestimmten Frequenz versorgen, die eine vorgegebene
Anzahl aufweisen, wodurch die Intensität der Resonanz
stabilisiert wird, oder während einer vorgegebenen Zeitdauer,
während der die Intensität der Resonanz in dem niedrigen Frequenzbereich
stabilisiert wird. Demgemäß kann durch Anwendung
dieser Ausführungsformen ein Entfernungsmessungsvorgang mit
höherer Genauigkeit erwartet werden als mittels einer Ausführungsform,
die die Frequenz des gesendeten Lichts auf analoge
Weise verändert.
Claims (18)
1. Optischer Entfernungsmesser mit einem Lichtsender (1) zum
Senden eines pulsmodulierten infraroten Lichtes zu einem Objekt
(x), mit einer Lichtsendeanordnung (2), die eine Einstellanordnung
(11, 20 und 65-74) zum Einstellen der Pulsfrequenz
des infraroten Lichtes enthält, mit einer Lichtstrahlenempfangsanordnung
(3) zum Empfangen des von dem Objekt (x) reflektierten
Lichtes und zu dessen Umsetzung in ein von der Intensität
des reflektierten Lichtes abhängiges elektrisches Signal,
mit einer Abstimmanordnung (4), die eine vorgegebene Resonanzfrequenz
aufweist, und mit einer Anordnung (31, 33) zum Erzeugen
eines der Entfernung zum Objekt (x) zugeordneten Entfernungssignals
für die Entfernungsmessung durch Umsetzen eines von
der Abstimmanordnung (4) abgegebenen Signals in das Entfernungssignal,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellanordnung
(11, 20 und 65-74) der Lichtsendeanordnung (2) die
Pulsfrequenz in einem Frequenzbereich
zu beiden Seiten der Resonanzfrequenz verändert,
der größer ist als die durch Streuung und/oder Änderung der
elektrischen Bauteile erzeugte Frequenzabweichung der Abstimmanordnung
(4).
2. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einstellanordnung (11, 20) die Pulsfrequenz
des infraroten Lichtes innerhalb des Frequenzbereiches
kontinuierlich verändert.
3. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtsendeanordnung (2) folgende Teile enthält:
Eine Konstantstromquelle (9) zum Zuführen eines konstanten Stroms zu einem Lichtsende-Element (7), eine Treiberanordnung (8) zum Steuern der Zuführung des Stroms zu diesem Lichtsende-Element (7), einen eine veränderbare Frequenz erzeugenden Oszillatorschaltkreis (11) zum Erzeugen des Modulationssignals, wobei dessen Schwingfrequenz sich entsprechend einer zugeführten Steuerspannung verändert, einen Steuerschaltkreis (20) zum Erzeugen dieser Steuerspannung, der bei derÄnderung der Stellung eines Startschalters (27) eine Steuerspannung abgibt, die sich über der Zeit allmählich verändert.
Eine Konstantstromquelle (9) zum Zuführen eines konstanten Stroms zu einem Lichtsende-Element (7), eine Treiberanordnung (8) zum Steuern der Zuführung des Stroms zu diesem Lichtsende-Element (7), einen eine veränderbare Frequenz erzeugenden Oszillatorschaltkreis (11) zum Erzeugen des Modulationssignals, wobei dessen Schwingfrequenz sich entsprechend einer zugeführten Steuerspannung verändert, einen Steuerschaltkreis (20) zum Erzeugen dieser Steuerspannung, der bei derÄnderung der Stellung eines Startschalters (27) eine Steuerspannung abgibt, die sich über der Zeit allmählich verändert.
4. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Treiberanordnung (8) eine Serienschaltung
aus der Konstantstromquelle (9) und einem Transistor (10) enthält,
die mit dem Lichtsender (1) verbunden ist und daß ein
Puls, der von dem Oszillatorschaltkreis (11) abgegeben wird,
diesem Transistor (10) zugeführt wird.
5. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis (20)
einen Kondensator (23) enthält, dessen
Aufladung mit dem Einschalten des Startschalters (27) bei dem Entfernungsmeßvorgang
begonnen wird, und daß die Ladespannung des Kondensators (23)
dem Oszillatorschaltkreis (11) zugeführt wird.
6. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis (20) einen Umschalter
(44) enthält, der zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung umschaltbar ist und einen Kondensator (23) enthält,
der über die erste Stellung des Umschalters (44) einen
Ladekreis bildet und der über den Oszillatorschaltkreis (11)
über die zweite Stellung einen Entladekreis bildet, daß normalerweise
die Ladung des Kondensators (23) in der ersten Stellung des Umschalters
(44) erfolgt und daß die Ladung dieses Kondensators (23)
dem Oszillatorschaltkreis (11) durch die Einstellung der zweiten
Stellung bei der Entfernungsmessung zugeführt wird.
7. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtsendeanordnung (2) folgende Teile
enthält:
Einen Treiberschaltkreis (8), der eine Serienschaltung aus einer Konstantenstromquelle (9) und einem Transistor (10) enthält, die in Serie mit einem Lichtsender (1) geschaltet ist und ein Schaltelement (43) enthält, das parallel zu dem Lichtsender angeordnet ist, einen Oszillatorschaltkreis (11) der ein Pulssignal mit einer Frequenz erzeugt, die einem anliegenden Spannungswert entspricht und der dieses dem Schaltelement (43) zuführt und dabei die Arbeitsweise dieses Schaltelements (43) steuert und einen Steuerschaltkreis (20) der Schaltmittel zum Bestimmen eines Zeitpunkts zum Starten der Entfernungsmessung enthält, der eine Spannung erzeugt, deren Wert sich über der Zeit bei der Betätigung der Schaltmittel verändert und die dem Oszillatorschaltkreis (11) zugeführt wird, und der den Transistor (10) in einen leitenden Zustand versetzt und daß die Energieversorgung des Lichtsenders (1) durch das Vorbeileiten oder Nicht-Vorbeileiten eines Stroms erfolgt, der dem Lichtsender (1) durch den bei der Betätigung der Schaltmittel bewirkten leitenden Zustand des Transistors (10) und in dem durch den Oszillatorschaltkreis (11) bewirkten Betriebszustand des Schaltelements (43) zugeführt wird.
Einen Treiberschaltkreis (8), der eine Serienschaltung aus einer Konstantenstromquelle (9) und einem Transistor (10) enthält, die in Serie mit einem Lichtsender (1) geschaltet ist und ein Schaltelement (43) enthält, das parallel zu dem Lichtsender angeordnet ist, einen Oszillatorschaltkreis (11) der ein Pulssignal mit einer Frequenz erzeugt, die einem anliegenden Spannungswert entspricht und der dieses dem Schaltelement (43) zuführt und dabei die Arbeitsweise dieses Schaltelements (43) steuert und einen Steuerschaltkreis (20) der Schaltmittel zum Bestimmen eines Zeitpunkts zum Starten der Entfernungsmessung enthält, der eine Spannung erzeugt, deren Wert sich über der Zeit bei der Betätigung der Schaltmittel verändert und die dem Oszillatorschaltkreis (11) zugeführt wird, und der den Transistor (10) in einen leitenden Zustand versetzt und daß die Energieversorgung des Lichtsenders (1) durch das Vorbeileiten oder Nicht-Vorbeileiten eines Stroms erfolgt, der dem Lichtsender (1) durch den bei der Betätigung der Schaltmittel bewirkten leitenden Zustand des Transistors (10) und in dem durch den Oszillatorschaltkreis (11) bewirkten Betriebszustand des Schaltelements (43) zugeführt wird.
8. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß empfangsseitig eine Anordnung (31, 33) zum Erzeugen des
Entfernungssignals einen Verstärker (31) enthält, der ein bei
dem Resonanzvorgang in der Abstimmanordnung (4) erzeugtes Ausgangssignal
verstärkt und einen Entfernungssignalgenerator enthält,
der das Ausgangssignal des Verstärkers (31) einer Mehrzahl
von Vergleichern (34, 35, 36) zuführt, die mehrere Referenzspannungen
aufweisen, und der einen Ausgangszustand der Vergleicher
(34, 35, 36) als ein Entfernungssignal für das Objekt (x) abgibt.
9. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtsendeanordnung (2) folgende Teile
enthält:
Einen Treiberschaltkreis (8), der eine Konstantstromquelle (9) enthält, die in Serie mit einem Lichtsender (1) geschaltet ist und der auch die Stromzuführung zu diesem Lichtsender (1) durch die Konstantstromquelle (9) steuert, einen Oszillatorschaltkreis (11), der Pulse mit einer Frequenz abgibt, die einem anliegenden Spannungswert entspricht und der diese dem Treiberschaltkreis (8) zuführt, einen Steuerschaltkreis (20) der einen Kondensator (23) enthält, der auf einen vorgegebenen Spannungswert, der nahe bei der Arbeitsspannung liegt, aufgeladen wird, bei dem der Oszillatorschaltkreis (11) normalerweise arbeitet, bevor die Entfernungsmessung durchgeführt wird und der auch durch die Betätigung eines Schaltmittels, das den Zeitpunkt des Beginns der Entfernungsmessung bestimmt auf einen Spannungsbereich aufgeladen wird, der größer ist als der vorgegebene Spannungswert und der eine Ausgangsspannung dieses Kondensators (23) abgibt, die über der Zeit ansteigt, und eine Anordnung (31, 33, 52), die mit den Schaltmitteln für das Starten der Entfernungsmessung zusammenarbeitet und die einen Spitzenwerthaltekreis (52) aufweist, der ein Lichtempfangssignal oder eine Spitze eines Signals, das von dem Lichtempfänger erhalten wird, speichert.
Einen Treiberschaltkreis (8), der eine Konstantstromquelle (9) enthält, die in Serie mit einem Lichtsender (1) geschaltet ist und der auch die Stromzuführung zu diesem Lichtsender (1) durch die Konstantstromquelle (9) steuert, einen Oszillatorschaltkreis (11), der Pulse mit einer Frequenz abgibt, die einem anliegenden Spannungswert entspricht und der diese dem Treiberschaltkreis (8) zuführt, einen Steuerschaltkreis (20) der einen Kondensator (23) enthält, der auf einen vorgegebenen Spannungswert, der nahe bei der Arbeitsspannung liegt, aufgeladen wird, bei dem der Oszillatorschaltkreis (11) normalerweise arbeitet, bevor die Entfernungsmessung durchgeführt wird und der auch durch die Betätigung eines Schaltmittels, das den Zeitpunkt des Beginns der Entfernungsmessung bestimmt auf einen Spannungsbereich aufgeladen wird, der größer ist als der vorgegebene Spannungswert und der eine Ausgangsspannung dieses Kondensators (23) abgibt, die über der Zeit ansteigt, und eine Anordnung (31, 33, 52), die mit den Schaltmitteln für das Starten der Entfernungsmessung zusammenarbeitet und die einen Spitzenwerthaltekreis (52) aufweist, der ein Lichtempfangssignal oder eine Spitze eines Signals, das von dem Lichtempfänger erhalten wird, speichert.
10. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis (20) folgende Teile
enthält:
Eine erste Serienschaltung aus einer zweiten Konstantstromquelle (21), die an beiden Anschlüssen einer Energiequelle (5) über einen Leistungsschalter (6), ein erstes Schaltelement (22) und einen Kondensator (23) verbunden ist, eine Entladeanordnung, die mit beiden Anschlüssen des Kondensators (23) verbunden ist, eine zweite Serienschaltung, die mit beiden Anschlüssen des Kondensators (23) verbunden ist und die einen Widerstand (50) und ein zweites Schaltelement (51) enthält, eine erste Schaltanordnung, die das erste Schaltelement (22) durch das Anlegen der Energiequelle (5) über den Leistungschalter (6) leitend steuert und eine zweite Schaltanordnung, die einen Schaltvorgang dadurch durchführt, daß sie durch Verbindung der Energiequelle (5) über den Leistungsschalter (6) das zweite Schaltelement (51) leitend steuern und die auch diesen Schaltvorgang dadurch beendet, daß ein Entfernungsmeßvorgang durch das Betätigen eines Schaltmittels (27) begonnen wird, das einen Startzeitpunkt für die Entfernungsmessung festlegt.
Eine erste Serienschaltung aus einer zweiten Konstantstromquelle (21), die an beiden Anschlüssen einer Energiequelle (5) über einen Leistungsschalter (6), ein erstes Schaltelement (22) und einen Kondensator (23) verbunden ist, eine Entladeanordnung, die mit beiden Anschlüssen des Kondensators (23) verbunden ist, eine zweite Serienschaltung, die mit beiden Anschlüssen des Kondensators (23) verbunden ist und die einen Widerstand (50) und ein zweites Schaltelement (51) enthält, eine erste Schaltanordnung, die das erste Schaltelement (22) durch das Anlegen der Energiequelle (5) über den Leistungschalter (6) leitend steuert und eine zweite Schaltanordnung, die einen Schaltvorgang dadurch durchführt, daß sie durch Verbindung der Energiequelle (5) über den Leistungsschalter (6) das zweite Schaltelement (51) leitend steuern und die auch diesen Schaltvorgang dadurch beendet, daß ein Entfernungsmeßvorgang durch das Betätigen eines Schaltmittels (27) begonnen wird, das einen Startzeitpunkt für die Entfernungsmessung festlegt.
11. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis (20) folgende Teile
enthält:
Eine Serienschaltung mit einer zweiten Konstantstromquelle (21), die an beiden Anschlüssen einer Energiequelle (5) über einen Leistungsschalter (6), ein erstes Schaltelement (22) und einen Kondensator (23) angeschlossen ist, eine Entladeanordnung, die parallel zu dem Kondensator (23) angeschlossen ist, einen ersten Transistor (54), dessen Kollektor und Emitter an beiden Anschlüssen des Kondensators (23) angeschlossen sind, einen zweiten Transistor (53), dessen Kollektor und Emitter am Kollektor und Steuereingang des ersten Transistors (54) angeschlossen sind, eine Schaltanordnung (48, 49), die aus einer Serienschaltung aus einem ersten Widerstand (48) und einem zweiten Widerstand (49) gebildet wird und die an beiden Anschlüssen der Energiequelle (5) über den Leistungsschalter (6) angeschlossen ist und die derart ausgebildet ist, daß ein Verbindungspunkt zwischen dem ersten Widerstand (48) und dem zweiten Widerstand (49) mit der Steuerelektrode des ersten Steuerelements (22) verbunden ist, eine Schaltanordnung (47, 27) die aus einer Serienschaltung aus einem dritten Widerstand (47), der parallel zu den beiden Widerständen (48, 49) angeordnet ist und einem Schalter (27) gebildet wird, der den Startzeitpunkt für die Entfernungsmessung bestimmt und bei der der Verbindungspunkt zwischen dem dritten Widerstand (47) und dem Schalter (27) mit der Steuerelektrode eines zweiten Transistors (53) verbunden ist.
Eine Serienschaltung mit einer zweiten Konstantstromquelle (21), die an beiden Anschlüssen einer Energiequelle (5) über einen Leistungsschalter (6), ein erstes Schaltelement (22) und einen Kondensator (23) angeschlossen ist, eine Entladeanordnung, die parallel zu dem Kondensator (23) angeschlossen ist, einen ersten Transistor (54), dessen Kollektor und Emitter an beiden Anschlüssen des Kondensators (23) angeschlossen sind, einen zweiten Transistor (53), dessen Kollektor und Emitter am Kollektor und Steuereingang des ersten Transistors (54) angeschlossen sind, eine Schaltanordnung (48, 49), die aus einer Serienschaltung aus einem ersten Widerstand (48) und einem zweiten Widerstand (49) gebildet wird und die an beiden Anschlüssen der Energiequelle (5) über den Leistungsschalter (6) angeschlossen ist und die derart ausgebildet ist, daß ein Verbindungspunkt zwischen dem ersten Widerstand (48) und dem zweiten Widerstand (49) mit der Steuerelektrode des ersten Steuerelements (22) verbunden ist, eine Schaltanordnung (47, 27) die aus einer Serienschaltung aus einem dritten Widerstand (47), der parallel zu den beiden Widerständen (48, 49) angeordnet ist und einem Schalter (27) gebildet wird, der den Startzeitpunkt für die Entfernungsmessung bestimmt und bei der der Verbindungspunkt zwischen dem dritten Widerstand (47) und dem Schalter (27) mit der Steuerelektrode eines zweiten Transistors (53) verbunden ist.
12. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis (20) folgende Teile
enthält:
Eine erste Serienschaltung, die eine zweite Konstantstromquelle (21), ein erstes Schaltelement (22) und einen Kondensator (23) enthält und die über einen Leistungsschalter (6) an beiden Anschlüssen der Energiequelle (5) angeschlossen ist, eine Entladeanordnung, die an beiden Anschlüssen des Kondensators (23) angeschlossen ist, eine zweite Serienschaltung, die einen Steuerschalter (56), der im Zusammenhang mit dem Einschalten des Leistungsschalters (6) betätigt wird und bei einem beliebigen Startvorgang durch Festlegung eines Startzeitpunkts für die Entfernungsmessung abgeschaltet wird, einen Widerstand und ein zweites Schaltelement (61) enthält und an beiden Anschlüssen des Kondensators (23) angeschlossen ist, einen Vergleicher (57) die die Ladespannung des Kondensators (23) mit einer vorgegebenen Bezugsspannung vergleicht und das zweite Schaltelement (61) leitend steuert, wenn die Ladespannung eine vorgegebene Spannung überschreitet, Widerstände (48, 49), die an beiden Anschlüssen der Energiequelle (5) über den Leistungsschalter (6) angeschlossen sind und das erste Schaltelement (22) leitend steuern, wenn der Leistungsschalter (6) eingeschaltet ist (Fig. 11b).
Eine erste Serienschaltung, die eine zweite Konstantstromquelle (21), ein erstes Schaltelement (22) und einen Kondensator (23) enthält und die über einen Leistungsschalter (6) an beiden Anschlüssen der Energiequelle (5) angeschlossen ist, eine Entladeanordnung, die an beiden Anschlüssen des Kondensators (23) angeschlossen ist, eine zweite Serienschaltung, die einen Steuerschalter (56), der im Zusammenhang mit dem Einschalten des Leistungsschalters (6) betätigt wird und bei einem beliebigen Startvorgang durch Festlegung eines Startzeitpunkts für die Entfernungsmessung abgeschaltet wird, einen Widerstand und ein zweites Schaltelement (61) enthält und an beiden Anschlüssen des Kondensators (23) angeschlossen ist, einen Vergleicher (57) die die Ladespannung des Kondensators (23) mit einer vorgegebenen Bezugsspannung vergleicht und das zweite Schaltelement (61) leitend steuert, wenn die Ladespannung eine vorgegebene Spannung überschreitet, Widerstände (48, 49), die an beiden Anschlüssen der Energiequelle (5) über den Leistungsschalter (6) angeschlossen sind und das erste Schaltelement (22) leitend steuern, wenn der Leistungsschalter (6) eingeschaltet ist (Fig. 11b).
13. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis (20) eine erste Ladeanordnung
vorsieht, welche eine Serienschaltung eines Steuerschalters (64),
der mit dem Einschalten des Leistungsschalter (6) eingeschaltet
wird und ausgeschaltet wird im Zusammenhang mit dem Beginn eines
Entfernungsmeßvorgangs durch Schaltmittel, die den Startzeitpunkt
der Entfernungsmessung bestimmen und eine erste Konstantstromquelle
(62) enthält, die dem Kondensator (23) einen ersten
Ladestrom zuführt und eine zweite Ladeanordnung, die eine zweite
Konstantstromquelle (21) enthält, die parallel zu der genannten Serienschaltung
(62, 64) angeordnet ist und dem Kondensator (23) einen
zweiten Ladestrom zuführt.
14. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Treiberschaltkreis (8) eine Serienschaltung
aus der Konstantstromquelle (9), die in Serie zu
dem Lichtsender (1) geschaltet ist, und aus einem Transistor
(10) enthält, dem ein von einem Oszillatorschaltkreis (11) abgegebener
Puls zugeführt wird.
15. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Treiberschaltkreis (8) eine Serienschaltung
enthält aus der Konstantstromquelle (9), die seriell
an dem Lichtsender (1) angeschlossen ist, und einem Transistor
(10), der im Zusammenhang mit einem Startvorgang für die Entfernungsmessung
durch ein Schaltmittel leitend gesteuert wird,
das den Startzeitpunkt für die Entfernungsmessung festgelegt und
ein Schaltelement (43) enthält, das parallel zu dem Lichtsender
(1) angeschlossen ist, und der durch einen von dem Oszillatorschaltkreis
(11) abgegebenen Impuls gesteuert wird.
16. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einstellanordnung (65-74) die Pulsfrequenz
des infraroten Lichtes innerhalb des Frequenzbereichs
in Stufen schrittweise verändert.
17. Optischer Enfernungsmesser nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die digitale Frequenzeinstellanordnung
folgende Teile enthält:
Einen Oszillator (65), der ein Bezugstaktsignal erzeugt, einen ersten Zähler (66, 67) der die Bezugstaktsignale zählt, eine Anordnung (68) zum Einstellen einer Anfangsfrequenz, die nach dem Empfang eines Startsignals für die Entfernungsmessung eingeschaltet wird, und die ein erstes Steuersignal erzeugt, das eine niedrige oder hohe veränderbare Frequenz innerhalb eines Frequenzbereiches als Anfangsfrequenz einstellt, einen arithmetischen Schaltkreis (69), der ein erstes digitales Signal erzeugt, das die Anzahl der Referenztaktsignale anzeigt, die der Frequenz der einen Seite entsprechen, die durch den Empfang des ersten Steuersignals als Anfangsfrequenz eingestellt wurde und die den Inhalt des ersten digitalen Signals durch das zweite Steuersignal verändert, einen ersten Größenvergleicher (74), der einen Zählausgang der ersten Zählanordnung mit dem von dem arithmetischen Schaltkreis (69) abgegebenen ersten Digitalsignal vergleicht und ein Gleichheitsausgangssignal abgibt, das den Zählerstand des Zählers (67) zurücksetzt, wenn beide Signale gleich sind, einen Flip-Flop-Schaltkreis (71), der ein Pulssignal erzeugt, das einen Ausgangszustand beim Empfang des Gleichheitsausgangssignals invertiert und den Treiberschaltkreis (8) des Lichtsenders (1) versorgt, eine zweite Zählanordnung (72), die die Anzahl der vom Flip-Flop-Schaltkreis (71) abgegebenen Pulssignale zählt und Rücksetzsignale des zweiten Steuersignals und für sich selbst erzeugt, während der Zählerstand gleich einer vorgegebenen Zahl ist, eine Anordnung (73) zum Einstellen der Frequenz, die ein zweites Digitalsignal erzeugt, das die Anzahl der Bezugstaktsignale anzeigt, die einer Endfrequenz entsprechen, welche zusammen mit der Anfangsfrequenz den Frequenzbereich bildet und einen zweiten Größenvergleicher (74), der ein von der Anordnung (73) zum Einstellen der Endfrequenz abgegebenes zweites Digitalsignal mit einem vom arithmetischen Schaltkreis (69) abgegebenen ersten Digitalsignal vergleich und ein Endesignal erzeugt, das eine Serie von Entfernungsmessungsvorgängen beendet, wenn beide Signale gleich sind.
Einen Oszillator (65), der ein Bezugstaktsignal erzeugt, einen ersten Zähler (66, 67) der die Bezugstaktsignale zählt, eine Anordnung (68) zum Einstellen einer Anfangsfrequenz, die nach dem Empfang eines Startsignals für die Entfernungsmessung eingeschaltet wird, und die ein erstes Steuersignal erzeugt, das eine niedrige oder hohe veränderbare Frequenz innerhalb eines Frequenzbereiches als Anfangsfrequenz einstellt, einen arithmetischen Schaltkreis (69), der ein erstes digitales Signal erzeugt, das die Anzahl der Referenztaktsignale anzeigt, die der Frequenz der einen Seite entsprechen, die durch den Empfang des ersten Steuersignals als Anfangsfrequenz eingestellt wurde und die den Inhalt des ersten digitalen Signals durch das zweite Steuersignal verändert, einen ersten Größenvergleicher (74), der einen Zählausgang der ersten Zählanordnung mit dem von dem arithmetischen Schaltkreis (69) abgegebenen ersten Digitalsignal vergleicht und ein Gleichheitsausgangssignal abgibt, das den Zählerstand des Zählers (67) zurücksetzt, wenn beide Signale gleich sind, einen Flip-Flop-Schaltkreis (71), der ein Pulssignal erzeugt, das einen Ausgangszustand beim Empfang des Gleichheitsausgangssignals invertiert und den Treiberschaltkreis (8) des Lichtsenders (1) versorgt, eine zweite Zählanordnung (72), die die Anzahl der vom Flip-Flop-Schaltkreis (71) abgegebenen Pulssignale zählt und Rücksetzsignale des zweiten Steuersignals und für sich selbst erzeugt, während der Zählerstand gleich einer vorgegebenen Zahl ist, eine Anordnung (73) zum Einstellen der Frequenz, die ein zweites Digitalsignal erzeugt, das die Anzahl der Bezugstaktsignale anzeigt, die einer Endfrequenz entsprechen, welche zusammen mit der Anfangsfrequenz den Frequenzbereich bildet und einen zweiten Größenvergleicher (74), der ein von der Anordnung (73) zum Einstellen der Endfrequenz abgegebenes zweites Digitalsignal mit einem vom arithmetischen Schaltkreis (69) abgegebenen ersten Digitalsignal vergleich und ein Endesignal erzeugt, das eine Serie von Entfernungsmessungsvorgängen beendet, wenn beide Signale gleich sind.
18. Optischer Entfernungsmesser nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß eine digitale Frequenzeinstellanordnung
folgende Teile enthält:
Einen Oszillatorschaltkreis (11) der ein Pulssignal mit einer Frequenz erzeugt, die einem Spannungswert entspricht und die diesen einem Treiberschaltkreis (8) eines Lichtsenders (1) zuführt, einen Oszillator (76), der ein Bezugspulssignal erzeugt, dessen beliebige Periodendauer länger ist als eine Zeitdauer, während der der Oszillatorschaltkreis (11) eine Anzahl von Pulssignalen abgeben kann, bei der die Intensität der Resonanz mittels einer Abstimmanordnung (4) selbst in dem niedrigen Frequenzbereich gesättigt ist, die eine Grenze des Frequenzbereichs bildet innerhalb dem die Frequenz verändert wird, einen Zähler (77) der das Bezugspulssignal zählt, einen Digitalanalogumsetzer (80), der einen Spannungswert abgibt, der einem ersten zugeführten Digitalsignal entspricht, eine Anordnung zum Einstellen eines Anfangswertes, der ein zweites Digitalsignal einstellt, das einem Spannungswert entspricht, bei dem der Oszillatorschaltkreis (11) keinen abnormalen Schwingungsvorgang durchführt, wenn er das Startsignal für die Entfernungsmessung empfäng und einen Addierer (79), der durch das von der Anordnung (78) zum Einstellen des Anfangswertes abgegebene erste Digitalsignal ein zweites Digitalsignal erzeugt und der auch das erste Digitalsignal aufeinanderfolgend durch eine Änderung des Zählausgangs des Zählers (77) verändert.
Einen Oszillatorschaltkreis (11) der ein Pulssignal mit einer Frequenz erzeugt, die einem Spannungswert entspricht und die diesen einem Treiberschaltkreis (8) eines Lichtsenders (1) zuführt, einen Oszillator (76), der ein Bezugspulssignal erzeugt, dessen beliebige Periodendauer länger ist als eine Zeitdauer, während der der Oszillatorschaltkreis (11) eine Anzahl von Pulssignalen abgeben kann, bei der die Intensität der Resonanz mittels einer Abstimmanordnung (4) selbst in dem niedrigen Frequenzbereich gesättigt ist, die eine Grenze des Frequenzbereichs bildet innerhalb dem die Frequenz verändert wird, einen Zähler (77) der das Bezugspulssignal zählt, einen Digitalanalogumsetzer (80), der einen Spannungswert abgibt, der einem ersten zugeführten Digitalsignal entspricht, eine Anordnung zum Einstellen eines Anfangswertes, der ein zweites Digitalsignal einstellt, das einem Spannungswert entspricht, bei dem der Oszillatorschaltkreis (11) keinen abnormalen Schwingungsvorgang durchführt, wenn er das Startsignal für die Entfernungsmessung empfäng und einen Addierer (79), der durch das von der Anordnung (78) zum Einstellen des Anfangswertes abgegebene erste Digitalsignal ein zweites Digitalsignal erzeugt und der auch das erste Digitalsignal aufeinanderfolgend durch eine Änderung des Zählausgangs des Zählers (77) verändert.
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US5252820A (en) * | 1991-03-11 | 1993-10-12 | Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha | Photoelectric conversion circuit having a tuning circuit and changeover switcher |
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BE791926A (fr) * | 1971-12-03 | 1973-05-28 | D Comp Gen | Telemetre a effet doppler et a frequence modulee |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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