DE2934773A1 - Entfernungsmessvorrichtung - Google Patents
EntfernungsmessvorrichtungInfo
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Description
HOFFMANN · EITIJE & PARTNER ? Q Q Λ 7 7 3
DIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN AtABElLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO NCHEN 81 . TELEFON (08?) 9U087 . TELEX B5-J941» (PATHEf
32 479
Minolta Camera Kabushiki Kaishaf Osaka / Japan
Die Erfindung betrifft eine Entfernungsmeßvorrichtung 7:ur Verwendung
in einer mit einen automatischen Fokussierungssystem ausgerüsteten Kamera, und insbesondere eine Verbesserung einer
Entfernungsmeßvorrichtung, welche einen Lichtstrahl unter Anwendung einer Dreiecksbildung verwendet.
Es ist bekannt, einen Lichtstrahl zur Entfernungsmessung durch
Dreiecksbildung zu verwenden. Ein Ausführungsbeispiel ist schematisch in Fig. 1 der anliegenden Zeichnungen dargestellt
und weist eine erste und eine zweite stationäre Linse L1 und L2 auf, die in einer vorgegebenen Entfernung D in Abstand nebeneinander
liegen. Hinter der ersten Linse L1 liegt eine Lichtquelle 1 zur Abgabe eines Lichtstrahlenbündels über die erste
Linse L1 gegen ein Objekt. Eine Anzahl von beispielsweise vier dargestellten, auf Licht ansprechenden Elementen 9, 10,
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und 12 liegt in einer Reihe hinter der zweiten stationären
Linse L2. Ein Impuls des von der Lichtquelle 1 abgegebenen und durch die Linse L1 hindurchtretenden Lichtbündels wird
auf ein Objekt gerichtet, dessen Entfernung gegenüber der Vorrichtung gemessen werden soll; das vom Objekt reflektierte
Lichtstrahlenbündel fällt, nachdem es durch die zweite stationäre Linse L2 hindurchgetreten ist, auf eines der auf
Licht ansprechenden Elemente 9,10,11 und 12 und wird dort
ordnungsgemäß fokussiert, wobei sich der Gegenstand an jedem Punkt längs der Bahn des Lichtbündels 3 befinden kann. Ist
der Gegenstand in der Position 4 angeordnet, so wird das vom Objekt reflektierte Lichtstrahlenbündel auf das auf Licht ansprechende
Element 9 auftreffen und dort ordnungsgemäß fokussiert sein. Entsprechend wird von dem auf Licht ansprechenden
Element ein Signalimpuls erzeugt, der angibt, daß sich das Objekt in der Position 4 befindet. Dieser Signalimpuls
wird einem Steuerkreis 13 zugeführt, der derart betrieben werden kann, daß er bei Erhalt des Signalimpulses vom Element
9 eine damit gekoppelte optische Anordnung steuert, um diese bei der Lage des Objekts in der Position 4 in eine fokussierte
Stellung zu bringen.
In ähnlicher Weise erzeugen die auf Licht ansprechenden Elemente 10, 11 und 12 einen Signalimpuls, wenn sich das
Objekt jeweils in der Position 5,6 und 7 befindet.
Zusätzlich zum reflektierten Lichtstrahlenbündel tendiert
jedes der auf Licht ansprechenden Elemente 9 bis 12 dazu, Umgebungslicht zu empfangen, wie es beispielsweise durch eine
Glühlampe und/oder Leuchtstofflampe ausgesandt wird, die mit
Wechselstrom arbeitet, wobei ein derartiges Umgebungslicht
häufig die Betriebsweise eines jeden auf Licht ansprechenden Elements nachteilig beeinflußt und damit die Charakteristik
des Signal impulses. Im allgemeinen wird eine Lampe, bei-
0 3 Π 0 l 1 / 0 7 8 7
spielsweise eine Glühlampe oder eine Leuchtstofflampe, durch
Wechselstrom mit einer Frequenz von 50 Hz betrieben. Damit schwankt, obgleich für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar,
die Lichtintensität der Lampe mit einer Frequenz von 10O Hz in Form einer Sinuswelle. Fig. 2 der Zeichnung zeigt ein
Diagramm der Lichtintensität, gemäß welchem die Kuve M die Lichtintensität des Umgebungslichts darstellt, während die
Kurve N die Lichtintensität des empfangenen Lichtstrahlenbündels darstellt. Die gesamte, von dem auf Licht ansprechenden
Element aufgenommene Lichtintensität kann als Summe der durch die Kurven M und N dargestellten Intensitäten angesehen
werden.
Die Intensität t1 des aufgenommenen Lichtstrahlenbündels N
ändert sich mit der Entfernung zwischen der Lichtquelle 1 und dem Objekt und/oder dem Reflexionsfaktor des Objekts,
und das Ausmaß der Schwankung t ändert sich mit der Helligkeit der Lampe. Daher kann der Fall eintreten, daß die
Intensität t1 des aufgenommenen Lichtstrahlenbündels kleiner
wird als das Ausmaß der Schwankung t des Lampenlichts. Ferner hängt der Bereich oder die Lage, an welcher das Lichtstrahlenbündel
N mit dem Umgebungslicht M addiert wird, von dem Zeitpunkt ab, in welchem das Lichtstrahlenbündel ausgesandt wird.
Beispielsweise kann das Lichtstrahlenbündel N gemäß Fig. 2 in einem Bereich K1, K2, K3 oder K4 abgestrahlt werden. Da
das von jedem Abtastelement erhaltene Signal in Beziehung zur Lichtintensität steht, erzeugt jedes der auf Licht ansprechenden
Elemente eine ähnliche Sinuswelle, wobei ein Signalimpuls entsprechend der Kurve N dem sich änderten Signal überlagert
wird. Die Erfassung eines derartigen Signalimpulses, der ein Maß für das empfangene Lichtbündel darstellt, wird normalerweise
mittels eines Komparators vorgenommen, der das vom auf Licht ansprechenden Element empfangene Signal mit einem vorgegebenen
Schwellenwertpegel vergleicht und ein Signal abgibt,
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wenn das aufgenommene Signal den Schwellenwertpegel überschreitet.
Da das dem Umgebungslicht entsprechende Signal einer
Schwankung unterliegen kann, ist es ziemlich schwierig, den Signalimpuls zu unterscheiden, besonders wenn seine Amplitude
ziemlich klein ist.
Obwohl diese Schwierigkeit umgangen werden kann, indem das Lichtstrahlenbündel mit einer besonderen Frequenz moduliert
wird, die sich gegenüber der Meßfrequenz unterscheidet, erfordert dies erheblich erhöhte Herstellungskosten infolge
der Verwendung des Frequenzmodulators und benötigt ferner eine höhere elektrische Leistung im Betrieb.
Ein weiteres Verfahren, die genannte Schwierigkeit zu vermeiden, liegt in der Verwendung eines Lichtstrahlenbündels mit
einer besonderen Farbe und eines optischen Filters, welches nur das Lichtstrahlenbündel durchläßt. Dieses Verfahren hat
jedoch den Nachteil, daß die für das Lichtstrahlenbündel ausgewählte Farbe mit der gleichen, im Umgebungslicht enthaltenen
Farbe zur Interferenz gelangen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Entfernungsmeßvorrichtung
zu schaffen, welche das Vorliegen eines dem reflektierten Lichtstrahlenbündel entsprechenden Signalimpulses ermittelt, unabhängig von der Anwesenheit !.fluktuierenden
Lichts im umgebungslicht.
Ferner soll durch die Erfindung eine Entfernungsmeßvorrichtung der yorausgehend genannten Bauart geschaffen v/erden, die einen
einfachen Aufbau aufweist und geringe Herstellungskosten.
Im Einklang mit einer bevorzugten Ausführungsform der Er
findung weist die Entfernungsmeßvorrichtung eine projektions-
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anordnung für ein Lichtstrahlenbündel auf und eine Einrichtung zur Aufnahme des von einem zu messenden Objekt reflektierten
Lichtstrahlenbündels. Die Aufnahmeeinrichtung für das Lichtstrahlenbündel dient dazu, Daten bezüglich der Zonenentfernung
zwischen der Entfernungsmeßvorrichtung und dem Objekt zu erhalten, indem das Eintreffen des vom Objekt reflektierten Lichtstrahlenbündels
ermittelt wird. Die Entfernungsmeßvorrichtung enthält ferner eine auf Umgebungslicht ansprechende Einrichtung,
um ein Signal zu erzeugen, welches sich entsprechend der Helligkeit des Umgebungslicht ändert, sowie eine mit der
letztgenannten Einrichtung verbundene weitere Einrichtung zur Erzeugung eines Zeitgabesignals gegenüber der Phase der abwechselnden
Änderung der Intensität des Umgebungslichts. Diese Einrichtung zur Erzeugung des Zeitgabesignals ist mit der
Projektionsanordnung für das Lichtstrahlenbündel verbunden und gestattet der Projektionsanordnung, das Lichtstrahlenbündel abzugeben,
wenn das Zeitgabesignal empfangen wird.
Weitere Aufgabenstellungen, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der anschließenden Beschreibung der
Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. 1, auf welche bereits vorausgehend bezug genommen wurde,
ein schematisches Diagramm zur Erläuterung eines
Entfernungsmeßprinzips, und
eine Kurvendarstellung der Wellenformen des fluktuierenden Lichts, das von einer künstlichen
Lichtquelle und dem reflektierten Lichtstrahlenbündel erhalten wird,
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Fig. 3 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Entfernungsmeßvorrichtung
,
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung einer Ausführungsform der Entfernungsmeßvorrichtung,
Fig. 5 eine Kurvendarstellung, welche die Signalwellenformen angibt, die an den Hauptpunkten der
Schaltungsanordnung nach Fig. 4 erhalten werden,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung einer weiteren Ausführungsform der Entfernungsmeßvorrichtung und
Fig. 7 eine Kurvendarstellung der Signalwellenformen, die an den Hauptpunkten der Schaltungsanordnung
nach Fig. 6 erhalten werden.
In den einzelnen Figuren werden gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Gemäß Fig. 3 weist die erfindungsgemäße Entfernungsmeßvorrichtung
eine Einrichtung zur Erzeugung eines Lichtstrahlenbündels auf, die eine nicht dargestellte Projektionslinse enthält, sowie
eine Leuchtdiode 1, die hinter der Projektionslinse liegt,
einen Impulsgenerator 20, welcher für die Leuchtdiode 1 einen Impuls liefert und auf Licht ansprechende Sensorelemente 9,10,
11 und 12, wovon jedes einen Signalimpuls liefert, der ein Maß für die Zonenentfernung zum Objekt darstellt. Die Sensorelemente
9 bis 12 sind mit einem Steuerkreis 13 verbunden, welcher das erhaltene Signal verarbeitet, um bestimmte Anordnungen zu betätigen,
wie beispielsweise eine Anzeigevorrichtung für die Zonenentfernung und/oder eine Linsenantriebsvorrichtung. Ein
auf Licht ansprechendes Sensorelernent 14 und ein Verstärker
stellen einen Wandlerkreis zur Umwandlung des vom Sensorelement
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aufgenommenen Lichts in ein elektrisches Signal dar. Daher erzeugt der Verstärker 15, wenn das Umgebungslicht Lampenlicht
aufweist, ein schwankendes Signal, wie es beispielsweise durch die Kurve M der Pig. 2 dargestellt ist. Eine
Detektorschaltung 16 ist mit dem Verstärker 15 verbunden, um eine spezifische Phase des vom Verstärker kommenden Signals
zu erfassen oder einen Zeitpunkt, wenn die Änderungsgeschwindigkeit des vom Verstärker 15 empfangenen schwankenden Signals
verhältnismäßig klein ist, d.h. wenn die Neigung der Kurve M sehr gering oder Null ist. Eine derartige Phase des Signals
oder ein derartiger Zeitpunkt werden in Flg. 2 in den Bereichen K 2 und K 4 erfaßt. Die Detektorschaltung 16 erzeugt einen
Impuls, dessen Dauer durch die Kurve M bestimmt wird, wenn die erfaßte Änderung klein oder Null ist. Das Ausgangssignal
der Detektorschaltung 16 wird an eine Eingangsklemme einer UND-Schaltung 17 gegeben. Die andere Eingangsklemme der UND-Schaltung
17 ist mit dem Verbindungspunkt J1 zwischen einem Schalter 18 und einem an Masse liegenden Widerstand 19 \erbind2n. Da
der Schalter 18 an eine elektrische Stromversorgung angeschlossen
ist, liefert das Schließen des Schalters 18 am Verbindungspunkt J1 eine vorgegebene Spannung, Die Ausgangsklemme
der UND-Schaltung 17 ist an dem Impulsgenerator 20 und ferner an den Steuerkreis 13 angeschlossen.
Nunmehr wird die Betriebsweise der in Fig. 2 dargestellten Entfernungsmeßvorrichtung beschrieben.
Beim Einschalten des Schalters 18 wird ein Signal mit hohem Pegel einer Eingangsklemme der UND-Schaltung 17 zugeführt.
Wird die Entfernungsmeßvorrichtung auf das zu messende Objekt gerichtet, so nimmt das Sensorelement 14 vom Objekt reflektiertes
Licht sowie anderes Umgebungslicht auf und erzeugt ein
elektrisches Signal, das ein Maß für das aufgenommene Licht darstellt und das anschließend im Verstärker 15 verstärkt wird.
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Enthält das Umgebungslicht Lampenlicht, so wird das vom Verstärker
15 erzeugte Signal in der vorausgehend beschriebenen Weise schwankend verlaufen. Wie das Sensorelement 14 so liefert
jedes der Sensorelemente 9 bis 12 ein ähnliches elektrisches Signal an den Steuerkreis 13. Da jedoch der Steuerkreis 13
nicht betätigt wird, werden die elektrischen Signale von den Sensorelementen 9 bis 12 nicht verarbeitet. Bei Ermittlung
des Zeitpunkts, in welchem das Ausmaß der Änderung des schwankenden Signals etwa Null ist, liefert die Detektorschaltung
16 einen Zeitgabe-Signalimpuls,der über die UND-Schaltung 17 dem Impulsgenerator 20 und ferner dem Steuerkreis
13 zugeführt wird. Bei Empfang des Zeitgabe-Signalimpulses aus der UND-Schaltung 17 erzeugt der Impulsgenerator
20 einen Signalimpuls mit ausreichend Leistung, um die Abgabe eines Lichtstrahlenbündels von der Leuchtdiode 1 zu veranlassen.
Das abgegebene Lichtstrahlenbündel wird am Objekt reflektiert und trifft anschließend auf eines der Sensorelemente
9 bis 12, abhängig von der Entfernung zwischen der Entfernungsmeßvorrichtung und dem Objekt. Da der Steuerkreis 13 sich infolge
des Zeitgabesignalimpulsses von der UND-Schaltung 17 im Betriebszustand befindet, wird das von den Sensoren 9 bis
12 kommende Signal verarbeitet, um verschiedene Einrichtungen, wie eine nicht dargestellte Anzeigeeinrichtung für die Entfernungsanzeige
oder einen nicht dargestellten Linsenantrieb zur automatischen Bewegung der nicht dargestellten Linsenanordnung,
in eine gegenüber dem Objekt fokussierte Position zu bringen. Da derartige Einrichtungen in bekannter Weise betätigt
werden, wird aus Raumgründen von einer weiteren Beschreibung derselben abgesehen. Jedoch wird darauf hingewiesen,
daß die Bandbreite des von der Leuchtdiode emittierten oder von den auf Licht ansprechenden SensoreJanaiten erfaßten LMlsint nicht
sichtbaren Wellenbereich, beispielsweise im Infrarotbereich, liegt.
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In Fig. 4 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Entfernungsmeßvorrichtung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist die Detektorschaltung 16 derart angeordnet, daß der
Scheitelwert des schwankenden Signals erfaßt wird, während die auf Licht ansprechenden Sensorelemente 9 bis 12 vorgesehen
sind, um das reflektierte Lichtstrahlenbündel für den Steuerkreis 13 und das Umgebungslicht für die Detektorschaltung
16 zu erfassen.
Die Sensorelemente 9 bis 12 sind jeweils mit Verstärkern 31,
32, 33 und 34 verbunden und anschließend mit den nicht-negierenden Eingangsklemmen jeweiliger Komparatoren 35, 36, 37 und
Die Ausgangsklemmen der Verstärker 31, 32,33 und 34 sind ferner jeweils an die Emitter von Transistoren 39,40,41 und 42 angeschlossen.
Die Basisanschlüsse der Transistoren 39,40,41 und sind jeweils über Widerstände 47,48,49 und 50 mit Masse verbunden,
während die Kollektoren dieser Transistoren jeweils über Kondensatoren 43,44,45 und 46 an Masse liegen. Die
Kollektoren der Transistoren 3 9,40,41 und 42 sind ferner jeweils an nicht- negierende Eingangsklemmen der Komparatoren
35,36,37 und 38 angeschlossen. Die Ausgangsklemmen der Komparatoren 35,36,37 und 38 sind mit den Eingangsklemmen einer UND-Schaltung
51 verbunden. Die Ausgangsklemme der UND-Schaltung 51 ist an eine Eingangsklemme der vorausgehend erwähnten UND-Schaltung
17 angeschlossen. Nunmehr wird die Betriebsweise der Detektorschaltung 16 erläutert.
Nimmt das Sensorelement 9 Umgebungslicht auf, beispielsweise gemäß der Kurve M, so erzeugt es ein Signal, welches ein Maß
für das Umgebungslicht darstellt. Das erzeugte Signal wird im Verstärker 31 verstärkt und das verstärkte, durch die Kurve
M1 der Fig. 5 dargestellte Signal wird dem Emitter des Transistors
39 und ferner der nicht-negierenden Eingangsklemme des Komparators 35 zugeführt. Ein durch den Transistor 39, den
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Kondensator 43 und den Widerstand 47 gebildetes Netzwerk arbeitet zur Berichtigung des schwankenden Signals M1. Daher
wird durch die am Kondensator 43 erzeugte Spannung eine berichtigtes Signal gemäß der Kurve R nach Fig. 5 erhalten, bei
welchen in den Abschnitten b-c und d-e die Kurven M1 und R
einander überlappen, insbesondere wird der Kondensator 43 in den Zeitpunkten a,c und e gemäß Fig. 5 mit einer Spannung
entsprechend der Scheitelspannung des schwankenden Signals M1 geladen. Anschließend, d.h. im Bereich a-b oder c-d wird
der Kondensator 43 entsprechend der Linie R allmählich entladen. Das schwankende Signal M1 und das Ladesignal R am
Kondensator 43 werden miteinander im Komparator 35 verglichen. Der Komparator 35 wird mit einer vorgegebenen Verlagerungsspannung versehen, so daß er ein Signal mit niedrigem Pegel
erzeugt, wenn das dem nicht-negierenden Eingang zugeführte Signal kleiner als jenes dem negierenden Eingang zugeführte
Signal ist, d.h. wenn das schwankende Signal M1 kleiner als
das Ladesignal R ist. Der Komparator 45 liefert ein Signal mit hohem Pegel, wenn das dem nicht-negierenden Eingang zugeführte
Signal gleich groß wie oder größer als das dem negierenden Eingang zugeführte Signal ist, d.h. wenn das schwankende
Signal M1 gleich groß wie oder größer als das Ladesignal R
ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Wellenform P stellt das Ausgangssignal des Komparators 35 dar. Jeder der anderen Komparatoren
36,37 und 38 erzeugt ebenfalls ein Signal mit der Wellenform P, da die an die Komparatoren angeschlossene Schaltung dem
gleichen Aufbau wie die vorausgehend beschriebene Schaltung aufweist, während das jeder Schaltung über den jeweiligen Verstärker
32,33 oder 34 zugeführte Signal einander in hohem Maße ähnlich ist. Daher fällt der Zeitpunkt, in welchem jeder der
Komparatoren 36,37 und 38 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt, mit dem Zeitpunkt zusammen, in welchem der Komparator 35 das
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Signal mit hohem Pegel liefert. Daher hat das Ausgangssignal von der UND-Schaltung 51 eine der Wellenform P ähnliche Wellenform.
Sind die von den Verstärkern 31 bis 34 kommenden Signale konstant, enthält somit das Umgebungslicht kein schwankendes
Licht, so sind die dem nicht-negierenden Eingang und dem negierenden Eingang eines jeden Komparators zugeführten
Signale die gleichen, so daß der Komparator kontinuierlich Signale mit hohem Pegel erzeugt. Deshalb erzeugt die UND-Schaltung
51 ebenfalls ein Signal mit hohem Pegel.
Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 4 weist der Steuerkreis 13 Impulserfassungkreise 61,62,63 und 64 auf, die jeweils mit
einem zugehörigen Sensorelement 9,10,11 und 12 verbunden sind. Die Einzelheiten eines jeden Impulserfassungkreises sind im
Block 64 dargestellt, der einen Verstärker 65 aufweist, dessen Eingangsklemme mit dem zugeordneten, auf Licht ansprechenden
Sensorelement verbunden ist. Die Ausgangsklemme des Verstärkers
65 ist an eine nicht-negierende Eingangsklemme eines Koraparators
69 und ferner an den Emitter eines Transistors 66 angeschlossen. Die Basis des Transistors 66 liegt über einen Widerstand 68
an Masse und der Kollektor des Transistors ist über einen Kondensator 67 mit Masse verbunden. Der Kollektor des Transistors
66 ist ferner an die nicht-negierende Eingangsklemme des Komparators 69 angeschlossen. Der durch den Transistor, dem
Kondensator 67, dem Widerstand 68 und dem Komparator 69 gebildete Schaltkreis weist die gleiche Verdrahtung auf, wie der
in der Detektorschaltung 16 enthaltene Schaltkreis, der beispielsweise
den Transistor 39, den Kondensator 43, den Widerstand 47 und den Komparator 35 umfaßt. Jedoch ist die im
Komparator 69 gelieferte Verlagerungsspannung höher als jene des in der Detektorschaltung 16 verwendeten Komparators, so
daß der Komparator 69 ein Signal mit hohem Pegel erzeugt, wenn das dem nicht-negierenden Eingang zugeführte Signal höher als
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die Spannungssumme der Verlagerungsspannung und des dem
negierenden Eingang zugeführten Signals ist. Hat daher das dem Impulserfassungkreis 64 zugeführte Eingangssignal eine
Wellenform M1 gemäß Fig. 5, so erzeugt der Komparator 69
selbst in den Bereichen b bis c und d bis e kein Signal mit hohem Pegel.
Wird angenommen, daß das Lichtstrahlenbündel auf das Objekt
im Bereich b-c projiziert wird, und das reflektierte Lichtstrahlenbündel auf das Sensorelement 12 fällt, so liefert
letzteres einen Impuls im Bereich b-c, der vom schwankenden Signal getragen wird. Da der Anstieg des Impulses viel
steiler als jener des schwankenden Signals ist und ferner die Zeitkonstante des Kondensators viel langer gewählt
ist, als die Anstiegszeit des Signalimpulses,- kann der Kondensator nicht der Spannungsänderung des Signalimpulses
folgen, sondern folgt lediglich dem schwankenden Signal. Daher wird die plötzliche Änderung des Signalimpulses unmittelbar
dem nicht-negierenden Eingang des Komparators 69 zugeführt,
während der allmähliche Anstieg der Spannung am Kondensator 67 auf den negierenden Eingang des Komparators 69 übertragen
wird. Daher wird die dem nicht-negierendem Eingang zugeführte Spannung größer als die Summe des schwankenden Signals und
der Verlagerungsspannung, so daß infolgedessen der Impulserfassungskreis 64 ein Signal mit hohem Pegel liefert. Dieses
Signal mit hohem Pegel wird zur Identifizierung der Entfernung zum Objekt verwendet. Ein ähnlicher Vorgang wird in jeden der
Impulserfassungskreise 61,62 und 63 ausgeführt.
Da die Impulserfassungskreise 61 bis 64 ein Signal mit hohem Pegel während einer sehr kurzen Zeitspanne erzeugen, wird
das Signal mit hohem Pegel, wie auch ein Signal mit niedrigem Pegel der Impulserfassungskreise,in einem Auffangkreis 70 gespeichert.
Das Signal des Auffangskreises 70 wird einer
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Logik-Schaltung 71 zugeführt, in der die Entfernung zum Objekt ermittelt wird. Werden vier Impulserfassungskreise
wie bei der vorausgehenden Ausführungsform verwendet, so erzeugt
die Logik-Schaltung 71 acht verschiedene Entfernungssignale: Vier Entfernungssignale werden erhalten, wenn das
reflektierte Lichtstrahlenbündel auf einen der vier verschiedenen Sensorelemente fällt; drei Entfernungssignale
werden erhalten, wenn das reflektierte Lichtstrahlenbündel auf benachbarte zwei Sensorelemente fällt und ein Entfernungssignal
wird erhalten, wenn das reflektierte Lichtstrahlenbündel auf keine«? der Sensor°lemente fällt. Das
von der Logik-Schaltung 71 erhaltene Signal wird einem Linsensteuerkreis zur Steuerung des Ausmaßes der Projektion
der nicht dargestellten Objektivlinse zugeführt, um diese auf das gemessene Objekt zu fokussieren, und ferner einer
Anzeigeschaltung 73 zur Anzeige der gemessenen Entfernung.
Bei der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform erzeugt die UND-Schaltung 17 einen Zeitgabe'-Signalimpuls, wenn das
schwankende Signal etwa seinen Scheitelwert erreicht, d.h. im Bereich K4 gemäß Fig. 2. Dieser Zeitgabe-Signalimpuls
betätigt die Lichtquelle 1 zur Erzeugung des Lichtstrahlenbündels und ferner gleichzeitig die Auffangschaltung 70 zur
Aufnahme der Signale der Impulserfassungskreise 61,61,63 und 64. Daher wird das fehlerhafte Entfernungssignal, das
von irgendeinem der Impulserfassungkreise 61 bis 64 während einer von der Zeitspanne K4 verschiedenen Zeitspanne erzeugt
wird, nicht im Auffangkreis 70 gespeichert.
In Fig. 6 ist eine andere Ausführungsform der Entfernungsmeßvorrichtung
dargestellt. Diese Ausführungsform ist derart ausgebildet, daß der Steuersignalimpuls zu dem Zeitpunkt erzeugt
wird, wenn das schwankende Signal etwa seinem Minimumwert im Bereich K2 gemäß Fig. 2 erreicht. Der Steuerkreis
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13 enthält Verstärker 80,81,82 und 83 identischer Bauart,
deren Einzelheiten in dem gestrichelt gezeichneten Block 80 angegeben sind.
Jeder der Verstärker wird mit einer vorgegebenen Spannung aus einer Stromversorgung gespeist, die einen Konstantstrom-Generator
87 und Transistoren 88 und 89 enthält, die in Reihe zwischen den Zuleitungen 97 und 98 liegen. Die elektrische
Stromversorgung umfaßt ferner eine Batterie Eo und einen Schalter 174, die ebenfalls in Reihe zwischen den Zuleitungen
97 und 98 liegen. Wird der Schalter 174 eingeschaltet, so wird eine konstante Spannung an der Reihenschaltung erzeugt,
die durch die Transistoren 88 und 89 gebildet wird. Die Katode des auf Licht ansprechenden Sensorelements oder der
Photodiode 9 ist an den Verbindungspunkt 99 angeschlossen und ihre Anode ist mit dem Verstärker 80 verbunden und insbesondere
mit dem Verbindungspunkt 100 zwischen einem Konstantstromgenerator 90 und einem Transistor 92. Der Verbindungspunkt 100 ist ferner an die Basis eines Transistors 91 angeschlossen.
Der Emitter des Transistors 91 ist über eine Parallelschaltung eines Konstantstromgenerators 93 und eines
Kondensators 94 mit der Zuleitung 98 verbunden und ferner mit der Basis des Transistors 92. Der Kollektor des Transistors
91 ist an den Kollektor eines Transistors 95 angeschlossen, dessen Emitter mit der Zuleitung 97 verbunden ist. Die Basis
und der Kollektor des Transistors 95 sind jeweils an den Emitter und die Basis des Transistors 96 angeschlossen.
Die vorausgehend beschriebene Schaltung, weiche die Transistoren
91,92,95 und 96, den Konstantstromgenerator 93 und den
Kondensator 94 enthält, bildet einen Stromgenerator zur Erzeugung eines dem von der Photodiode 9 aufgenommenen Licht
proportionalen Stroms und die Erzeugung dieses Stroms wird nunmehr beschrieben. Hat das von der Photodiode 9 aufgenommene
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Licht konstante Helligkeit, so wird ein geringer Strom abhängig von der Helligkeit von der Photodiode 9 erzeugt und
dem Verbindungspunkt 1OO zugeführt. Dieser Strom wird teilweise der Basis des Transistors 91 und teilweise dem Kollektor
des Transistors 92 zugeführt. Erhält die Photodiode 9 kein Licht, so wird von der Photodiode kein Strom erzeugt. In
diesem Falle ersetzt ein Strom vom Konstantstromgenerator 9O, der als Ersatzstrom bezeichnet wird, den genannten Strom. Der
Stromgenerator 90 liefert einen Strom, der geringfügig größer als der Strom ist, der als Basisstrom für den Transistor 91
benötigt wird und der nährungsweise dem l/h„E-fachen des
vom Konstantstromgenerator 93 erzeugten Strom IC3 entspricht, wobei h£ der Verstärkungsfaktor des Transistors 91 ist. Wird
daher der Konstantstrom von der Photodiode 9 und/oder dem Konstantstromgenerator 90 dem Verbindungspunkt 100 zugeführt,
so wird ein Teil des Stromes der Basis des Transistors 91 zugeführt, um einen Kollektor- Emitter- Strom zu erzeugen, der
im wesentlichen die gleiche Größe wie der vom Konstantstromgenerator 93 erzeugte Strom aufweist, wobei gleichzeitig der
restliche Strom dem Transistor 92 als Kollektorstrom zugeführt wird. Der Transistor 92 wird durch eine geeignete
Spannung vorgespannt, um das Fließen des restlichen Stroms durch den Kollektor des Transistors 92 zu gestatten.
Ein Kondensator 94 liegt zwischen der Basis und dem Emitter des Transistors 92, so daß die Emitter-Basis-Spannung des
Transistors 92 durch den Gleichrichtereffekt des Kondensators
94 auf einen konstanten Wert gehalten wird, unabhängig von dem, dem Verbindungspunkt 100 zugeführten, schwankenden
Signal, welches eine beträchtlich hohe Frequenz aufweist. Anders ausgedrückt, der Transistor 92 absorbiert die Gleichstromkomponente
des dem Verbindungspunkt 100 zugeführten Stroms. In dieser Hinsicht arbeitet der Transistor 92 als Stromsenke.
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Weist das von der Photodiode 9 aufgenommene Licht eine
schwankende Helligkeit auf, so schwankt der Basisstrom des Transistors 91 entsprechend der Helligkeitsänderung gegenüber
dem vorausgehend aufgeführten konstanten Basisstrom IC3/hpE<
Falls die Photodiode 9 plötzlich ein pulsierendes Licht, wie das reflektierte Lichtstrahlenbündel aufnimmt, erzeugt die
Photodiode 9 einen entsprechenden Impulsstrom, der der Basis des Transistors 91 zugeführt wird. Der Impulsstrom wird verstärkt
und als Kollektorstrom des Transistors 91 reproduziert.
Der übrige Teil der im Verstärker 80 enthaltenen Schaltung bildet einen Strom- Spannungs- Wandler zur Umwandlung des
schwankenden Signals und/oder Signalimpulsses in ein Spannungssignal. Der Wandler enthält einen Transistor 102, dessen
Basis mit der Basis des Transistors 95 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors ist an die Zuleitung 97 angeschlossen.
Da die Transistoren 95 und 102 die gleiche Charakteristik aufweisen, erzeugt der Transistor 102 einen
Kollektorstrom, der genau dem Kollektorstrom des Transistor 95 entspricht. Mit dem Kollektor des Transistors 102 ist eine
erste Last verbunden, die einen Transistor 103 aufweist, sowie eine zweite Last, die in Reihe angeschlossene Transistoren
104,105 und 106 enthält. Bei den Transistoren 104,105 und sind Basis und Kollektor jeweils miteinander verbunden, so daß
jeder Transistor ähnlich wie eine Diode arbeitet.
Die Transistoren 107,108,109,110,111,112 und 113 und ein
Konstantstromgenerator 114 bilden einen Operationsverstärker 0P1. Eine Eingangsklemme des Operationsverstärkers 0P1, d.h.
die Basis des Transistors 107, und eine Ausgangsklemme des
Operationsverstärkers 0P1, d.h. der Kollektor des Transistors 111/sind miteinander über eine negative Rückkopplungsschaltung
verbunden, die durch Transistoren 112,113 und 103 gebildet
wird. Ein Kondensator 115 liegt zwischen der Basis des Transistors 112 und der Zuleitung 98. Dieser Kondensator 115
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hält die Basisspannung des Transistors 112 auf einen konstanten
Wert, unabhängig von einer plötzlichen Änderung im Kollektorstrom des Transistors 111. Anders ausgedrückt, die negative
Rückkopplungsschaltung des Operationsverstärkers 0P1 weist ein Zeitverzögerungsverhalten auf. Eine andere Eingangsklemme
des Operationsverstärker 0P1, d.h. die Basis des Transistors 108r ist mit einer Ausgangsklemme 121 eines
Konstantspannungsgenerators verbunden, der durch einen Konstantstromgenerator 116, Widerstand 117 und in Reihe geschaltete
Transistoren 118 und 119 gebildet wird. Die zwischen
der Ausgangsklemme 121 und der Zuleitung 98 erzeugte konstante Spannung Vc2 ist gleich groß wie die Summe 2VßE der Basis-Emitter-Spannungen
der Transistoren 118 und 119, wobei VßE die
Basis-Emitter-Spannung eines jeden der Transistoren 118 und 119 darstellt. Ein Verbindungspunkt 122 zwischen dem Konstantstromgenerator
116 und dem Widerstand 117 liefert eine konstante Spannung Vn, welche höher ist als die an der Ausgangsklemme
121 glieferte Spannung, und zwar um den Spannungsabfall am Widerstand 117. Die Spannung V™ wird als Bezugsspannung für
Komparatoren 161,162,163 und 164 verwendet. Das Ausgangssignal des Verstärkers 80 wird am Verbindungspunkt 120 zwischen
den Transistoren 102 und 103 erzeugt und wird der nichtnegierenden Eingangsklemme des Komparators 161 zugeführt. In
ähnlicher Weise ist die Ausgangsklemme der Verstärker 81,82 und 83 jeweils mit der nicht-negierenden Eingangsklemme der
Komparatoren 162,163 und 164 verbunden. Anschließend wird die Betriebsweise des Wandlers beschrieben.
Empfängt die Photodiode 9 Licht konstanter Helligkeit, so
ist der Kollektorstrom des Transistors 95 ein konstanter Strom, der gleich groß wie der vom Stromgenerator 93 erzeugte Strom
ist. Daher erzeugt der Transistor 102 einen konstanten Kollektorstrom, der gleich groß wie der Kollektorstrom des
Transistors 95 ist. Die Kollektorströme der Transistoren 95
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und 102 haben nicht den gleichen Wert, falls diese Transistoren unterschiedlichen Charakter haben. Ist der Kollektorstrom des
Transistors 102 konstant, so wird der Spannungspegel an einer Eingangsklemme des Operationsverstärkers 0P1, d.h. am Verbindungspunkt
120, mit der an der anderen Eingangsklemme des Operationsverstärkers 0P1 erzeugten Spannung 2VRp ins Gleichgewicht
gebracht, d.h. am Verbindungspunkt 121 und zwar durch die Wirkung der negativen Rückkopplung. Anders ausgedrückt,
die Spannung 2VßE an den in Reihe liegenden Transistoren 118
und 119 wird den in Reihe liegenden Transistoren 104,105 und 106 zugeführt. In diesem Falle wird nahezu der gesamte
Kollektorstrom des Transistors 102 aus einem anschließend beschriebenen Grund als Kollektorstrom des Transistors 103 verwendet.
Da die Spannung 2VDT-, an den Transistoren 104, 105 und 106
ÖL·
liegt, wird jeder Transistor 104, 105 und 106 mit der Spannung 2 V_„ versorgt. Ist Vn= 54OmV, so würde jeder Transistor
T04, 105 und 106 mit einer Spannung von 360 mV versorgt, was 180 mV kleiner als die Spannung VßE ist. Wegen der logarithmischen
Charakteristik des Transistors ergibt der 180m mV Unterschied in der Basis-Emitter-Spannung etwa eine tausendfach
höhere Differenz im Kollektorstrom. Ist der Kollektorstrom des Transistors 102 konstant und gleich groß wie der
durch die Transistoren 118 und 119 fließende Strom, so beträgt der durch die in Reihe miteinander verbundenen Transistoren
104, 105 und 106 fließende Strom etwa 1/1O00 des durch die Transistoren 118 und 119 fließenden Stroms. Ist
beispielsweise der durch die Transistoren 118 und 119 fließende Strom vier vÄ, so fließt durch die Transistoren 104,105
und 106 ein Strom von etwa 4nA. Ist daher der Kollektorstrom des Transistors 102 etwa vieryA, so fließt der größte Teil
des Kollektorstroms zum Transistor 103.
Empfängt andererseits die Photodiode Licht schwankender Hellig-
030011/0787 " 2A "
keit, so arbeitet der Wandler wie nachfolgend beschrieben wird.
Die Basis des Transistors 103 wird durch die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers 0P1 über die den Kondensator 115
enthaltende Verzögerungsschaltung vorgespannt. Die Spannungsänderung am Kondensator 115 kann nicht augenblicklich der
Spannungsänderung am Verbindungspunkt 120 folgen, die durch eine plötzliche Änderung im Kollektorstrom des Transistors
102 verursacht ist. Daher bleibt die an der Basis des Transistors 103 zugeführte Vorspannung konstant. Infolgedessen arbeitet der Transistor 103 als hochohmiges Widerstandselement
bezüglich des zu seinem Kollektor fließenden Stroms bei radikal ansteigendem Strom, und als niederohmiges
Widerstandselement bei radikal abfallendem Strom. Somit wird der Zuwachs des Kollektorstroms des Transistors 102 der
zweiten Last zugeführt, die durch die Transistoren 104, 105 und 106 gebildet wird, so daß die Spannung, die einen
logarithmisch komprimierten Wert des zugeführten Stromes darstellt,
an der zweiten Last erzeugt werden kann. Der Signalimpuls, der an der Photodioden 9,10,11 und 12 als Folge der
Aufnahme des reflektierten Lichtstrahlenbündels erhalten wird, kann sich von einem möglichen Mindestwert, der für
eine Unterscheidung gegenüber dem schwankenden Signal ausreicht, bis einem möglichen Maximalwert ändern, der mehrere
tausendmal größer als der mögliche Mindestwert ist. Diese Änderung der Amplitude des Signalimpulses erfolgt in Beziehung
zur Entfernung zum Objekt und ferner zum Reflexionsvermögen des Objekts, um diese Amplitudenänderung verarbeiten
zu können, schwankt der Kollektorstrom des Transistors 102 entsprechend in der Größenordnung von einigen tausend. Anders
ausgedrückt, der der aufgenommenen Lichtintensität entsprechendes Kollektorstrom des Transistors 102 wird der zweiten Last
zugeführt und logarithmisch als Spannung an der zweiten Last komprimiert.
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Infolgedessen führt das Signal mit Schwankungen in der Größenordnung
von einigen tausend zu keiner Sättigung infolge der Begrenzung der Spannungsquelle. Somit kann das analoge
Spannungssignal, das ein Maß für die Intensität des aufgenommenen
Lichtstrahlenbündels darstellt, erzeugt werden. Falls für die zweite Last ein stationäres Widerstandselement
verwendet werden würde, würde ein Signalimpuls des empfangenen Lichtstrahlenbündels mit einer gegenüber einer vorgegebenen
Intensität höher liegenden Intensität gesättigt, um den gleichen Pegel des Signalimpulsses zu erzeugen, der gleich
groß wie die Spannungsquelle ist.
Da erfindungsgemäß der Signalimpuls in Beziehung zur Intensität des aufgenommenen Lichtstrahlenbündels steht, ist es von
Vorteil, wenn drei Photodioden 9,10 und 11 das reflektierte Lichtstrahlenbündel empfangen, um zu diskreminieren, welche der
Photodioden die höchste Intensität des empfangenen Lichtstrahlenbündels aufweist.
Verringert sich der Kollektorstrom des Transistors 102, so sinkt die am Verbindungspunkt auftretende Spannung. Wie vorausgehend
erläutert wurde, wird, wenn der Kollektorstrom des Transistors 102 eine Wechselstromkomponente aufweist, am Verbindungspunkt
120 eine dem Wechselstrom entsprechende Spannung erzeugt.
Die Verstärker 81,82,83 und 15 haben den gleichen Aufbau und die gleiche Charakteristik wie der vorausgehend beschriebene
Verstärker 80. Anschließend wird die Detektorschaltung dieser Ausführungsform beschrieben.
Die Detektorschaltung 16 enthält einen Operationsverstärker 0P2, der Transistoren 130 bis 136 und einen Konstantstromgenerator
137 enthält. Eine Eingangsklemme des Operationsver-
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stärkers 0P2, d.h. die Basis 129 des Transistors 130 wird
mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 15 versorgt, der die gleiche Schaltung wie der Verstärker 80 aufweist. Die andere
Eingangsklemme des Operationsverstärker 0P2, d.h. die Basis 143 des Transistors 131, wird mit einer Ladespannung des
Kondensators 141 versorgt, wobei der Kondensator durch den Strom eines Konstantstromgenerators 140 geladen wird. Ein
Transistors 139 liegt parallel zum Kondensator 141. Der Leitungszustand des Transistor 139 wird durch das Ausgangssignal
des Operationsverstärkers 0P2 gesteuert.
Der vorausgehend beschriebenen Operationsverstärker 0P2 arbeitet derart, daß die Transistoren 131,135 und 136 in
einen nicht leitenden Zustand geschaltet werden, wenn die dem Eingang 129 zugeführte Spannung höher ist als die dem
anderen Eingang 143 zugeführte Spannung. In diesem Falle wird, da der Transietor 139 keine Vorspannung in Vorwärtsrichtung
vom Transistor 138 erhält, der Transistor 139 in den nicht leitenden Zustand gebracht und infolgedessen
wird der Kondensator 141 durch den vom Konstantstromgenerator 140 erzeugten konstanten Strom geladen. Ist andererseits die
dem Eingang 143 zugeführte Spannung höher als jene am Eingang 129, so werden die Transistoren 131,135 und 136 in den leitenden
Zustand gebracht.
Der Betrieb der Detektorschaltung 16 wird nunmehr unter Bezugnahme
auf die in Fig. 7 dargestellten Wellenformen beschrieben. Bei Aufnahme schwankenden Lichts erzeugt die
Photodiode 14 ein schwankendes Signal, das im Verstärker verstärkt wird. Das vom Verstärker 15 gelieferte Signal, welchee
die in Fig. 7 dargestellte Wellenform A aufweist, wird dem Eingang der Detektorschaltung 16 zugeführt, d.h. der Basis des
Transistors 130. Ein Durchschnittspegel der Wellenform A wird durch eine Linie B dargestellt, die der Ausgangsspannung 2VßE
vom Verbindungspunkt 121 entspricht. Eine durch die strich-
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punktierte Linie C angegebene Wellenform stellt die Ladespannung am Kondensator 141 dar. Während der Zeitspanne von
Tq bis T. (Fig. 7) ist die der Basis des Transistors 130
zugeführte Spannung (Wellenform A) höher als die Spannung (Wellenform C) am Kondensator 141, so daß der Transistor
in einem nicht leitendem Zustand gehalten werden kann, um das Laden des Kondensators 141 aufrecht zu erhalten. Daher steigt
die Spannung am Kondensator 141 allmählich an. Dabei wird während dieser Zeitspanne der Transistor 136 nicht leitend
gehalten, so daß sein Kollektor auf einem niedrigen Pegel bleiben kann. Zum Zeitpunkt T- stimmt die Spannung an der
Basis des Transistors 130 mit der Spannung an der Basis des Transistors 131 überein, so daß der Transistor 131 in den
Leitungszustand geschaltet wird, und somit der Transistor
ebenfalls leitend wird.
Aus diesem Grunde beginnt sich der Kondensator 141 zu entladen. Die Entladung des Kondensators 141 erfolgt derart, daß die
Spannung am Kondensator 141 der Spannung gemäß der Kurve A bis zum Zeitpunkt T2 folgt, d.h. wenn die Kurve A den Mindestwert
erreicht. Falls kein Kondensator 141 vorhanden wäre, würde der Spannungspegel am Verbindungspunkt 141 über die gesamte
Zeitspanne der Kurve A entsprechen.
Während der Zeitspanne T. bis T_, in welcher die Basisspannungen
der Transistoren 130 und 131 gleich groß sind, leitet der
Transistor 136 und erzeugt ein Signal mit hohem Pegel an seinem Kollektor, d.h. am Verbindungspunkt 144. Entsprechend
wird gemäß Fig. 7 ein Zeitgabeimpuls F am Verbindungspunkt 144 erzeugt, Ähnliche Vorgänge wiederholen sich nach der Zeitspanne
T_.
Die Zeitspanne T1 bis T2, d.h. die Impulsdauer des Impulsses P
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kann verändert werden, indem der Ladestrom des Kondensators 141 verändert wird. Wird beispielsweise der Ladestrom des
Kondensators 141 erhöht, so kann die Anstiegsbewegung des
Impulses P zu einer, gegenüber dem Zeitpunkt P1 voreilenden
Phase verschoben werden, so daß in diesem Falle die Impulsdauer verlängert wird.
Ferner ändert sich die Impulsdauer zwischen T1 und T3 ebenfalls
in Abhängigkeit von einer Änderung der Amplitude der Welle A in Fig. 7, selbst wenn der Ladestrom für den Kondensator
141 konstant ist. Anders ausgedrückt, der Impuls erscheint angenähert am unteren Scheitelpunkt der Welle A bei
verringerter Impulsdauer, wenn die Amplitude der Welle A sich erhöht. Andererseits erscheint der Impuls in einem Bereich
ausgehend von einer Phase der Welle A, die vor dem unteren Scheitelpunkt liegt, bis zu einer dem Scheitelpunkt entsprechenden
Phase bei verbreiteter Impulsdauer, falls die Amplitude sich verringert. Wie noch beschrieben wird, ist
die Welle A nicht nachteiliger, falls sich der Scheitelpunkt der Welle A unter dem Pegel VT befindet. Es besteht keine
Notwendigkeit, eine Zeitspanne vorzusehen, um in diesem Falle die Projektion des Lxchtstrahlenbündels zu sperren. Somit
wird der Ladestrom derart festgelegt, daß die Aussendung des Lichtstrahlenbündels in einem Phasenbereich der Welle A
gesperrt wird,in dem die Welle A den Pegel V„ überschreitet,
und im übrigen aufrechterhalten wird.
Die Betriebsweise der in Fig. 6 gezeigten Schaltung wird nunmehr
ausführlich beschrieben.
Zunächst wird der Stromversorgungsschalter 174 eingeschaltet, um den Schaltungen 80,81,82,83,15 und 16 zur Vorbereitung
der Entfernungsmessung elektrische Leistung zuzuführen.
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Bei der Durchführung der Entfernungsmessung visiert die Bedienungsperson
mittels des nicht dargestellten Suchers das Obejekt an, um die optische Achse der Leuchtdiode 1 gegen
das Objekt zu richten und drückt anschließend einen doppelt wirkenden Druckknopf 173. Das erste Niederdrücken des Druckknopfs
173 schaltet einen Schalter 175 zur Zufuhr elektrischer Leistung zu den übrigen Schaltungen 71,72 und 73 ein. Das
Einschalten des Schalters 175 führt ferner zu einem Einschalten
des raonostabilen Multivibrators 176 zwecks Erzeugung eines Impulses vorgegebener Impulsdauer. Der Impuls des Multivibrators
176 wird jeweils einer Rücksetzklemme der R-S- Flip-Flops 169,170,171 und 172 zugeführt, um jedes dieser Flip-Flops
zwecks Erzeugung eines Signals mit niedrigem Pegel rückzusetzen. Anschließend wird bei weiterem Niederdrücken
des Druckknopfs 173 der Schalter 18 eingeschaltet. Der Schalter 18 kann durch anen Schalttransistor ersetzt werden, der durch
den Impuls des monostabilen Multivibratos 176 eingeschaltet wird. In diesem Falle kann der Druckknopf 173 als einfach
wirkender Druckknopf ausgebildet sein.
Falls das Umgebungslicht und das vom Objekt reflektierte Licht
kein schwankendes Licht enthalten, d.h. das Objekt durch Tageslicht beleuchtet wird, ist die Basisspannung des
Transistors 130 gleich groß wie jene des Transistors 131, so daß die Ausgangsklemme 144 der Detektorschaltung 16
kontinuierlich vom Anfang an ein Signal mit hohem Pegel liefert. Mit diesem Signal mit hohem Pegel wird ein über die
UND-Schaltung mit der Ausgangsklemme 144 verbundener monostabiler Multivibrator 147 derart betätigt, daß er einen
einzelnen Impuls vorgegebener Impulsdauer liefert. Anschließend werden die UND-Schaltungen 165,166,167 und 168
freigegeben, um ein Signal mit hohem Pegel durchzulassen, während gleichzeitig ein Transistor 150 des Impulsgenerators
20 leitet, um die Entladung eines Kondensators 142 über die Leuchtdiode 1 zu gestatten, welche somit ein Lichtstrahlen-
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bündel gegen das Objekt richtet. Das abgegebene Lichtstrahlenbündel
trifft auf einen kleinen Bereich des Objekts auf und wird zur Entfernungsmeßvorrichtung reflektiert, in welcher
das Lichtstrahlenbündel auf eine der Photodioden 9,10,11 oder
12 fällt. In einigen Fällen kann das reflektierte Lichtstrahlenbündel
auf zwei benachbarte Photodioden auftreffen oder, falls sich das Objekt in beträchtlicher Entfernung von der Entfernungsmeßvorrichtung
befindet, auf keine der Photodioden. Trifft zum Beispiel das reflektierte Lichtstrahlenbündel auf
die Photodiode 9 auf, so wird am Verbindungspunkt 120 ein dem
Lichtstrahlenbündel entsprechender Signalimpuls erzeugt und dem nicht-negierenden Eingang des !Comparators 161 zugeführt,
überschreitet der zugeführte Signalimpuls einen Triggerpegel Vm, wie er durch das dem negierenden Eingang des Komparators
161 zugeführte Signal gebildet wird, so erzeugt der Komparator 161 ein Signal mit hohem Pegel, welches über die UND-Schaltung
165 dem Flip-Flop 169 zugeführt wird. Während dieser Zeit erzeugen die anderen Komparatoren 162,163 und 164 ein Signal
mit niedrigem Pegel. Anschließend wird das Flip-Flop 169 gesetzt,
um ein Signal mit hohem Pegel zu liefern, während die anderen Flip-Flops 170,171 und 172 rückgesetzt bleiben. Die
Kombination der Signale aus den Flip-Flops 169, 170, 171 und 172, d.h. die Signalkombination hoch, niedrig, niedrig, niedrig
wird der Logikschaltung 71 zugeführt. Die Signalkombination wird aufrechterhalten, selbst wenn die Impulsdauer des vom
monostabilen Multivibrator 147 gelieferten Impulsses beendet ist. In der Logikschaltung 71 wird die Signalkombination
in bekannter Weise verarbeitet, um die Entfernung zu ermitteln. Das ermittelte Entfernungssignal wird zur selbsttätigen
Fokussierung der nicht dargestellten Objektivlinsenanordnung mittels des Linsensteuerkreises 72 verwendet und ferner zur
selbsttätigen Anzeige der erfaßten Objektentfernung.
Falls das Umgebungslicht und das vom Objekt reflektierte Licht
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einen schwankenden Lichtanteil enthält, d.h. das Objekt durch Lampenlicht beleuchtet wird, schwankt das dem Eingang der
Detektorschaltung 16 zugeführte Signal gemäß der Wellenform A in Fig. 7. Wird während der Zeitspanne oder dem Phasenbereich
zwischen den Zeitpunkten T- und T- der Schalter geschlossen, so wird der Zeitgabeimpuls an der Ausgangsklemme
144 erzeugt, wenn das schwankende Signal etwa das Minimum oder den unteren Scheitelpunkt des schwankenden
Signals erreicht, d.h. während der Zeitspanne T3 bis T4.
Während dieser Zeitspanne T3 bis T. betätigt der erzeugte
Zeitgabeimpuls den Impulsgenerator 20 zur Erzeugung des Lichtstrahlenbündels und betätigt den Steuerkreis 13 zur
Erfassung des reflektierten Lichtstrahlenbündels und temporären Speicherung des erfaßten Signals. Der dem erfaßten
Lichtstrahlenbündel entsprechende Signalimpuls ist ein schmaler Signalimpuls mit einer Wellenform E gemäß Fig.
Obgleich der Scheitelwert des schwankenden Signals den Triggerpegel VT überschreitet, wird das durch die UND-Schaltungen
165 bis 168 hindurchtretende verfügbare Signal nur erhalten, wenn der einzelne Impuls vom monostabilen
Multivibrator 147 bei Empfang des Zeitgabeimpulsses erzeugt wird, d.h. während der Zeitspanne T3 bis T4. Während
dieser Zeitspanne T3 bis T4 darf das schwankende Signal
den Triggerpegel V™ nicht überschreiten. Das dem Triggerpegel
Vm während dieser Zeitspanne überschreitende Signal ist
das dem erfaßten Lichtstrahlenbündel entsprechende Signal. Daher stört das schwankende Signal nicht das Erfassen des
reflektierten Lichtstrahlenbündels.
Es wird darauf hingewiesen, daß der Phasenbereich der Kurve Ä zwischen T2 und T3 in Fig. 7 zum Sperren der Abgabe des
Lichtstrahlenbündels dient. Daher wird die Detektorschaltung 16 als Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Zeitgabesignals
zum Sperren der Aussendung des Lichtstrahlenbündels angesehen
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und ferner als Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Zeitgabesignals,
um die Lichtaussendung zu gestatten.
Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 6 kann das dem Umgebungslicht entsprechende Signal, d.h. das dem Eingang 129 der
Detektorschaltung 16 zugeführte Signal, von einem der Verstärker
80, 81,82 oder 83 erhalten werden. In diesem Falle ist es nicht notwendig, den Wandlerkreis vorzusehen, der durch
die Photodiode 14 und den Verstärker 15 gebildet wird.
Weitere Abänderungen der Erfindung sind im Rahmen der anliegenden Ansprüche möglich und werden von diesen mit umfaßt.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Entfernungsmeßvorrichtung,
die eine Leuchtdiode zur Aussendung eines Lichtstrahlenbündels enthält, sowie auf Licht ansprechende Elemente
zur Aufnahme des von einem Objekt reflektierten Lichtstrahlenbündels. Die auf Licht ansprechenden Elemente sind mit einer
Schaltung zur Erzeugung eines Signals verbunden, welches die Entfernung zwischen der Meßvorrichtung und dem Objekt angibt.
Eine Schaltung ist vorgesehen, um ein Zeitgabesignal abhängig von der Phase einer abwechselnden Änderung in der
Intensität des Umgebungslichts zu erzeugen. Die Leuchtdiode wird derart gesteuert, daß sie die Abgabe des Lichtstrahlenbündels
vornimmt, wenn das Zeitgabesignal erzeugt wird.
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Claims (16)
1. Entfernungsmeßvorrichtung, gekennzeichnet
durch die Kombination einer Einrichtung (1) zur Abgabe eines Lichtstrahlenbündels, einer Einrichtung (9 bis 12}
zur Aufnahme des von einem zu messenden Objekt reflektierten
Lichtstrahlenbündels, die Daten bezüglich der Zonenentfernung zwischen der Entfernungsmeßvorrichtung und dem Objekt eriicilt,
XlluCui uic Dii-J-SireriZ XIu EiruuxxäWinKci. uc5 ϊΓ£α. j.£Kti2™ ucü
Lichtstrahlenbündels ausgewertet wird, einer Einrichtung 14) zur Aufnahme von Umgebung sucht zwecks Erzeugung eines
Signals, das ein Maß für die Helligkeitsänderung des Umgebungslichts darstellt, und eine Einrichtung (16), die mit der Ein-
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richtung zur Aufnahme von Umgebungslicht verbunden ist, um den Zeitpunkt zu ermitteln, in welchem die Änderungsgeschwindigkeit
der Helligkeit des Umgebungslichts verhältnismäßig klein ist, zwecks Erzeugung eines Zeitgabesignals, wobei
die Einrichtung (16) mit der Einrichtung zur Abgabe des Lichtstrahlenbündels verbunden ist, damit letztere bei Erhalt
des Zeitgabesignals das Lichtstrahlenbündel aussendet.
2. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (9 bis 12)
zur Aufnahme des Lichtstrahlenbündels eine Anzahl auf Licht ansprechender Sensorelemente enthält, die in einer Reihe
liegen, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung des ausgesandten Lichtstrahlenbündels verläuft.
3. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (14)
zur Aufnahme des Umgebungslichtes mindestens eine der Anzahl der auf Licht ansprechenden Sensorelemente ist.
4. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) zum
Erfassen des genannten Zeitpunktes bei Umgebungslicht schwankender Helligkeit den Zeitpunkt ermittelt, wenn die
schwankende Helligkeit nährungsweise einen Scheitelwert aufweist.
5. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) zum Erfassen
des genannten Zeitpunktes bei schwankender Helligkeit den Zeitpunkt ermittelt, wenn die schwankende Helligkeit
nährungsweise in einem Tal der Helligkeitskurve liegt.
6. Entfernungsmeßvorrichtung, gekennzeich-
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net durch die Kombination einer Einrichtung (1) zur Abgabe
eines Lichtstrahlenbündels, einer Einrichtung (9 bis 12) zur Aufnahme des von einem in der Bahn des Lichtstrahlenbündels
befindlichen Objekt reflektierten Lichts, wobei die Einrichtung eine Anordnung aufweist, um die Ankunft des vom
Objekt reflektierten Lichtstrahlenbündels zu erfassen, eine Einrichtung zur Bestimmung einer Zonenentfernung des Objekts,
abhängig von der Aufnahmeeinrichtung (9 bis 12) für das Licht, eine Einrichtung (14), , die auf eine Änderung des Umgebungslichts
anspricht, um entsprechend abwechselnden Änderungen der Intensität des Umgebungslichtes ein Signal zu
erzeugen und eine Einrichtung (16), die auf das letztgenannte
Signal anspricht, um ein Zeitgabe- Signal zu erzeugen, das mit der Phase der Änderung der Intensität des Umgebungslichtes
in Beziehung steht.
7. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Aufnahme
des reflektierten Lichts eine Anzahl auf Licht ansprechender Sensorelemente aufweist, die den verschiedenen Entfernungsbereichen, bezogen auf die Lichtabgabeeinrichtung entsprechen,
so daß jedes Sensorelement das Auftreffen vom reflektierten Licht ermittelt, wenn sich das Objekt jeweils in der zugeordneten
Entfernungszone befindet.
8. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) zur
Erzeugung eines Zeitgabesignals auf mindestens eines der auf Licht ansprechenden Sensorelemente anspricht, um das Signal
entsprechend der abwechselnden Änderung der Intensität des Umgebungslichtes zu erzeugen.
9. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, g e -
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kennzeichnet durch eine Einrichtung (17), welche der Lichtabgabeeinrichtung (1) die Abgabe des Lichtstrahlenbündels
unter Steuerung durch das Zeitgabesignal gestattet.
10. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, g e kennzeichnet durch eine Steuereinrichtung für die
Einleitung der Entfernungsmessung und eine Einrichtung zur Betätigung der Lichtabgabeeinrichtung zwecks Abgabe des Lichtstrahlenbündels,
wenn die Steuereinrichtung die Einleitung der Entfernungsmessung veranlaßt und die Einrichtung (16) zur
Erzeugung des Zeitgabesignals dieses erzeugt.
11. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, g e kennzeichnet durch eine Einrichtung zur Betätigung
der Lichtabgabeeinrichtung (1) zwecks Abgabe des Lichtstrahlenbündels und eine Einrichtung zur Unterbrechung der Abgabe des
Lichtstrahlenbündels durch die erwähnte Einrichtung (1) während einer vom Zeitgabesignal gesteuerten Zeitspanne, so daß die
Einrichtung (1) zur Abgabe des Lichtstrahlenbündels dieses bei Betätigung durch die Betätigungseinrichtung abgibt, mit
Ausnahme der genannten Zeitspanne.
12. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, g e kennzeichnet
durch eine Einrichtung, durch welche die Einrichtung zur Ermittlung der Zonenentfernung und der
Steuerung durch das Zeitgabesignal betriebsbereit gemacht wird.
13. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekenn ze ichne t, daß die Einrichtung zur Bestimmung der Zonenentfernung eine Einrichtung (7O) zur
Speicherung der Ausgangssignale der Impulserfassungseinrichtung (61 bis 64) aufweist und die Einrichtung zur Ermittlung
der Zonenentfernung den Speicherungsvorgang durch
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die Speichereinrichtung (70) und der Steuerung durch das Zeitgabesignal gestattet.
14. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) zur Erzeugung des Zeitgabesignals dieses erzeugt, wenn die Phase
der alternierenden Änderung der Intensität des Umgebungslichtes etwa den Scheitelpunkt der Änderung einnimmt.
15. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1.6) zur Erzeugung des Zeitgabesignals dieses erzeugt, wenn die Phase
der alternierenden Änderung der Intensität des Umgebungslichts sich etwa am Talpunkt der Änderung befindet.
16. Entfernungsmeßvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (16) zur
Erzeugung des Zeitgabesignals . ; einen Operationsverstärker (0P2) aufweist, der einen ersten Eingang (129) und einen
zweiten Eingang (143) sowie einen Ausgang aufweist, wobei der erste Eingang (129) mit der Einrichtung (15) zur Erzeugung
eines Signals entsprechend der alternierenden Änderung der Intensität des Umgebungslichts verbunden ist, ferner einen
Kondensator (141) und eine Einrichtung (140) zur Versorgung desselben mit einem konstanten Strom vorhanden ist, und der
zweite Eingang (143) des Operationsverstärkers auf die Spannung des Kondensators (141) anspricht und eine Einrichtung
(139) zur Entladung des Kondenstors dient, deren Impedanz
durch den Ausgang des Operationsverstärkers gesteuert wird.
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