DE3622888A1 - Optische koordinaten-eingabeeinrichtung - Google Patents
Optische koordinaten-eingabeeinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Koordinaten-Ein
gabeeinrichtung, mit deren Hilfe ausgewählte Ortsinfor
mation erfaßt werden kann. Insbesondere betrifft die
Erfindung eine Verbesserung dieser Erfassung.
Optische Koordinaten-Eingabeeinrichtungen der hier
in Rede stehenden Art befinden sich vor einem Bildan
zeigeschirm, z. B. vor dem Schirm einer Kathodenstrahl
röhre. Wenn mit Hilfe eines Gegenstands oder eines
Fingers entsprechend der dargestellten Information ei
ne bestimmte Stelle (Ort) auf dem Anzeigeschirm aus
gewählt wird, wird dadurch ein Lichtsignal unterbro
chen, und diese Lichtsignalunterbrechung liefert die ge
wünschte Information bezüglich der ausgewählten Stel
le. Koordinaten-Eingabeeinrichtungen dieser Art finden
mehr und mehr Anwendung, z. B. in Personal-Compu
tern und ähnlichen Geräten. Da bei solchen Einrichtun
gen praktisch keine Mechanik benötigt wird, ist mit ei
ner starken Weiterverbreitung und Weiterentwicklung
zu rechnen.
Die Tatsache, daß eine Vielzahl von Lichtabgabeele
menten und Lichtempfangselementen in einer Koordi
naten-Eingabeeinrichtung verwendet werden, wirft das
Problem auf, daß die Kennlinien bezüglich der opto
elektrischen Umwandlung in den verschiedenen Bauele
menten variieren. Ein weiteres Problem ist das einstreu
ende Störlicht, wie beispielsweise Sonnenlicht. Es muß
also dafür Sorge getragen werden, daß für ein korrektes
Erkennen einer ausgewählten Koordinate die oben ge
nannten Einflüsse nicht störend in Erscheinung treten.
Zunächst soll anhand der Fig. 11 und 12 eine her
kömmliche optische Koordinaten-Eingabeeinrichtung
erläutert werden. Fig. 11 zeigt die Einrichtung anhand
einer Skizze. Fig. 12 ist ein Impulsdiagramm von Signa
len an verschiedenen Stellen einer in der Schaltung nach
Fig. 11 verwendeten Wellenformerschaltung.
Wie aus Fig. 11 hervorgeht, besitzt die Koordinaten-
Eingabeeinrichtung eine Treiberschaltung 1, eine Ver
stärkerschaltung 3, eine Wellenformerschaltung 4, eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 5, eine erste Schal
tanordnung 6 und eine zweite Schaltanordnung 7.
Die Treiberschaltung 1 arbeitet auf der Grundlage
eines von der CPU 5, die z. B. ein Mikroprozessor ist,
abgegebenen Treibersignals a. Das Treibersignal a wird
auf die Basis eines Transistors Q3 der Treiberschaltung 1
gegeben. Der Kollektor des Transistors ist an eine Ver
sorgungsspannung Vcc angeschlossen. Der Emitter liegt
an der ersten Schaltanordnung 6 und liefert einen Strom
an Leuchtdioden L1-Ln die als Lichtabgabeelemente
dienen.
Schaltelemente SL1-SLn der ersten Schaltanord
nung 6 werden auf der Grundlage eines von der CPU 5
abgegebenen Schaltsignals b sukzessive durchgeschal
tet, so daß zu jeweils einem Zeitpunkt nur ein Schalt
kreis geschlossen ist, beginnend bei dem Schaltelement
SL1. An die einen Enden dieser Schaltelemente
SL1-SLn ist der Emitter des Transistors Q3 geschaltet,
an die anderen Enden sind die Anoden der Leuchtdi
oden L1-Ln angeschlossen.
Die Kathoden der Leuchtdioden L1-Ln liegen auf
Masse. Von den Leuchtdioden L1-Ln wird eine Leucht
diode, welche von dem Schaltsignal b ausgewählt ist,
durch die Treiberschaltung 1 leitend gemacht und ver
anlaßt, mit einer bestimmten Häufigkeit Licht abzuge
ben. Die Leuchtdioden L1-Ln liefern in dieser Reihen
folge nacheinander Lichtimpulse. Sie sind in zwei gera
den Linien derart angeordnet, daß sich die optischen
Achsen der Leuchtdioden L1-L(m+1) senkrecht mit den
optischen Achsen der Leuchtdioden L(m+1)-Ln schnei
den.
Direkt gegenüber den Leuchtdioden L1-Lm und
L(m+1)-Ln sind als Lichtempfangselemente fungierende
Fototransistoren PT1-PTm und PT(m+1)-PTn die Licht
von den Leuchtdioden L1-Ln empfangen, angeordnet.
Die Emitter der Fototransistoren PT1-PTn liegen auf
Masse, ihre Kollektoren sind an die einen Enden der
entsprechenden Schaltelemente S1-Sn der zweiten
Schaltanordnung 7 angeschlossen. Die anderen Enden
der Schaltelemente S1-Sn sind an einen Kondensator
C1 und einen Widerstand R4 der Wellenformerschaltung
4 angeschlossen, so daß die Versorgungsspannung von
dem Anschluß Vcc über die Widerstände R1 und R4 an
gelegt wird. Die Schaltelemente S1 bis Sn schließen je
weils sukzessive einen Schaltkreis, beginnend mit dem
Schaltelement S1. Dies geschieht auf der Grundlage des
von der CPU 5 kommenden Schaltsignals b. Die Schalt
funktion der zweiten Schaltanordnung 7 stimmt überein
mit dem zeitlichen Ablauf des Schaltsignals b, das an die
erste Schaltanordnung 6 gelegt wird, so daß die Leucht
dioden L1-Ln und entsprechende, gegenüberliegende
Fototransistoren PT1 bis PTn gleichzeitig in Betrieb ge
setztwerden.
Wenn die Fototransistoren PT1 und PTn die von den
Leuchtdioden abgegebenen Lichtsignale empfangen,
erhöht oder verringert sich ihr Strom entsprechend den
Lichtsignalen, und von den Widerständen R1 und R4 wird
eine Impuls-Spannungswelle erzeugt, wie sie in Fig. 12
bei VPT dargestellt ist.
Die impulsförmige Spannungswelle VPT wird über
den Koppelkondensator C1 an die Basis des Transistors
Q1 in Form einer impulsförmigen Spannungswelle ange
legt, die in Fig. 12 mit VB bezeichnet ist. Die Basis des
Transistors Q1 ist von einer Gleichspannung vorge
spannt. Die Vorspannung gelangt vom Anschluß Vcc
über einen Widerstand R5 an die Basis des Transistors.
Auf diese Weise hat die impulsförmige Spannungswelle
VB einen zusammengesetzten Spannungswert, der sich
zusammensetzt aus der Basis-Emitter-"Zener"-Span
nung, d. h. der Durchlaßspannung VBE(VBE = +0,6 V)
des Transistors Q1, hervorgerufen durch die Gleich-
Vorspannung, und der impulsförmigen Spannung, die
über C1 von der Schaltanordnung 7 angelegt wird. Wenn
die impulsförmige Spannungswelle VB an die Basis des
Transistors Q1 gelegt wird, fließt, wenn die Spannung
die Basis-Emitter-Durchlaßspannung VBE übersteigt, ein
Basisstrom, wie er in Fig. 12 mit IB bezeichnet ist. Ent
sprechend diesem Basisstrom IB fließt in dem Schalt
kreis von dem Anschluß Vcc zu dem Kollektor von Q1
über die Widerstände R1 und R2 ein Kollektorstrom, und
es wird an den Verstärker 3 ein Signal einer Spannungs
schwankung gegeben, die durch eine Änderung des ge
nannten Stroms verursacht wird. Um Impuls-Schwan
kungen der Spannung an dem Punkt zu vermeiden, wo
die Widerstände R1, R2 und R4 zusammengeschaltet sind,
ist an den Punkt ein Kondensator C2 angeschlossen,
durch den Spannungsschwankungen geglättet werden.
Dann liefert auf der Grundlage des Ausgangssignals
der Wellenformerschaltung 4, welches über den Ver
stärker 3 geleitet wird, die CPU 5 ein Koordinatensignal,
welches den Zustand der von den Fototransistoren
PT1-PTm und PT(m+1-PTn empfangenen Signale ent
spricht. Dieses Ausgangssignal stellt die Stelle oder Po
sition desjenigen oder derjenigen Fototransistoren dar,
die die Lichtsignale nicht empfangen konnten, weil bei
spielsweise ein Finger den Lichtstrahl unterbrochen
hatte. Man erhält auf diese Weise also die gewünschte
Positionsinformation.
Allerdings ist die herkömmliche optische Koordina
ten-Eingabeeinrichtung mit folgenden Problemen be
haftet:
Da die impulsförmige Spannungswellenform VPT da durch erzeugt wird, daß eine Anzahl von Lichtabgabe elementen und von Lichtempfangselementen geschaltet wird, die in ihren fotoelektrischen Wandlerkennlinien innerhalb der ersten und der zweiten Schaltanordnung 6 bzw. 7 Schwankungen unterworfen sind, und weil die genannten Elemente vor dem Anzeigeschirm ange bracht sind und mithin Sonnenlicht und anderem Stör licht ungleichmäßiger Stärke ausgesetzt sind, variiert der Spannungsimpuls zu VPT, der von den Lichtemp fangselementen erhalten wird, von Element zu Element, und diese Schwankungen haben die Neigung, auch au ßerhalb des beherrschbaren Bereichs einer zum Kom pensieren von Spannungsschwankungen vorgesehenen Klemmschaltung zu fallen, die den Kondensator C1 und die Basis-Emitter-Durchlaßspannung VBE des Transi stors Q1 ausnutzt.
Da die impulsförmige Spannungswellenform VPT da durch erzeugt wird, daß eine Anzahl von Lichtabgabe elementen und von Lichtempfangselementen geschaltet wird, die in ihren fotoelektrischen Wandlerkennlinien innerhalb der ersten und der zweiten Schaltanordnung 6 bzw. 7 Schwankungen unterworfen sind, und weil die genannten Elemente vor dem Anzeigeschirm ange bracht sind und mithin Sonnenlicht und anderem Stör licht ungleichmäßiger Stärke ausgesetzt sind, variiert der Spannungsimpuls zu VPT, der von den Lichtemp fangselementen erhalten wird, von Element zu Element, und diese Schwankungen haben die Neigung, auch au ßerhalb des beherrschbaren Bereichs einer zum Kom pensieren von Spannungsschwankungen vorgesehenen Klemmschaltung zu fallen, die den Kondensator C1 und die Basis-Emitter-Durchlaßspannung VBE des Transi stors Q1 ausnutzt.
Außerdem kommt es zu fehlerhaften Koordinaten-
Erkennungen dadurch, daß beim Umschalten der einzel
nen Elemente Schaltgeräusche entstehen.
Um Fehler bei der bekannten Schaltung zu vermei
den, wurde bereits vorgeschlagen, vor den Lichtabgabe
und Lichtempfangselementen ein optisches Filter anzu
ordnen, durch das der Einfluß von Störlicht beseitigt
werden sollte. Allerdings wird durch ein solches opti
sches Filter die Effizienz der fotoelektrischen Umwand
lung der Lichtabgabe- und Lichtempfangselemente her
abgesetzt, wodurch insgesamt die Lichterfassung ver
schlechtert wird.
Um die abträglichen Einflüsse zu reduzieren, war es
erforderlich, solche Lichtabgabe- und Lichtempfangs
elemente auszuwählen, die sich durch einen besonderen
fotoelektrischen Wirkungsgrad auszeichneten. Derarti
ge Koordinaten-Eingabeeinrichtungen eignen sich aber
aufgrund der hohen Anzahl benötigter Elemente nicht
für die Massenherstellung.
Außerdem unterliegen die Lichtabgabe- und Licht
empfangselemente, also hier die Fototransistoren PT1
bis PTn und die Leuchtdioden, die das Lichtsignal abge
ben, Kennlinienschwankungen, die das Lichtsignal be
trifft. Da die Fototransistoren PT1 bis PTn durch eine
Änderung der Lichtstärke beeinflußt werden, z. B. durch
die Anzeige der Kathodenstrahlröhre oder durch Streu
licht, variiert die Kollektorspannung VPT jedes Foto
transistors beträchtlich. Wenn daher die Spannung VPT
(siehe Fig. 12) als Kollektorspannung des Transistors
PT2 aufgrund von Streulicht spürbar abnimmt, wenn der
Fototransistor PT2 das Lichtsignal empfangen hat, senkt
sich auch die Basisspannung VB des Transistors Q1, wie
in Fig. 12 bei VB dargestellt ist. Dadurch wird der Transi
stor Q1 möglicherweise während der Abtastdauer des
Fototransistors PT2 im Aus-Zustand gehalten.
Wenn dies passiert, wie durch den Strom Kb in Fig. 12
dargestellt ist, verharrt das Koordinatensignal in seinem
niedrigen Zustand. Es wird also trotz der Tatsache, daß
der Fototransistor PT2 das Lichtsignal empfangen hat,
fehlerhaft entschieden, daß eine Koordinate eingegeben
wurde. Andererseits fließt aber, weil über den Wider
stand R5 an die Basis des Transistors Q1 eine Spannung
angelegt wird, ein Ladestrom Ic in den Koppelkondensa
tor C1 (siehe Fig. 11). Wenn daher die Kollektorspan
nung VPT des Fototransistors sinkt, wie in Fig. 12 bei PT2
oder PT(n-1) von VB dargestellt ist, wird der niedrige
Pegel in der Basisspannung VB des Transistors Q1 ange
hoben. Da aber die Basisspannung VB nur entsprechend
der durch den Widerstand R5 und den Koppelkondensa
tor C1 festgelegten Zeitkonstanten nach und nach an
steigt, während sich die Kollektorspannung VPT des Fo
totransistors spürbar senkt, bleibt das Koordinatensi
gnal in dem angehobenen Zustand. Wenn dann bei
spielsweise das Lichtsignal empfangen wird, wenn gera
de die Kollektorspannung VPT des Fototransistors PT3
etwas angestiegen ist, fließt der Basisstrom IB mit gerin
ger Stärke in den Transistor Q1, oder es erfolgt eine
Störung des Basisstroms IB während dieser An
stiegsphase (siehe IB in Fig. 12). Dadurch wird es schwie
rig, zu beurteilen, ob das Koordinatensignal eine Im
puls-Wellenform darstellt oder nicht. Deshalb steht zu
befürchten, daß das angeschlossene Gerät z. B. ein Per
sonal-Computer oder dergleichen, eine Fehlentschei
dung trifft.
Wenn die Schalter S1-Sn der Schaltanordnung 7 mit
Hilfe eines Synchronisationsimpulses umschalten, fällt
aufgrund von Schaltstörungen oder Schaltrauschen die
Kollektorspannung VPT jedes Fototransistors PT1 bis
PTn vorübergehend ab, und ebenso fällt die Basisspan
nung VB des Transistors Q1 momentan ab. Demzufolge
wird im Zeitpunkt des Umschaltens jedes Schalters S1
bis Sn der Basisstrom IB des Transistors Q1 gesenkt oder
fällt momentan ab, und das Rauschsignal wird auf das
Koordinatensignal addiert. Es steht also zu befürchten,
daß das angeschlossene Gerät fehlerhaft entscheidet,
daß es sich bei diesem Rauschsignal um das Koordina
tensignal handelt.
Wie oben beschrieben wurde, fungiert der Basis-
Emitter-Übergang des Transistors Q1 als Diode und bil
det in Verbindung mit dem Koppelkondensator C1 und
dem Widerstand R5 die Klemmschaltung, mit deren Hil
fe eine Kompensation dahingehend erfolgt, daß die Ba
sisspannung VB einen gleichmäßigen gegebenen Pegel
annimmt, wenn die Spannung VB sinkt. Wenn sich aller
dings die Basisspannung VB in starkem Umfang ändert,
wie es oben ausgeführt wurde, veranlaßt durch Kennli
nien-Schwankungen der Lichtabgabe- und Lichtemp
fangselemente und/oder durch Störlichteinflüsse und
Schaltgeräusche, können Anderungen der Basisspan
nung VB auch durch die Klemmschaltung nicht mehr
über ein gegebenes Maß hinaus kompensiert werden.
Durch Wählen eines kleinen Widerstandswerts für
den Widerstand R5 läßt sich bis zu einem gewissen Grad
eine verbesserte Kompensation erreichen. Allerdings
nimmt bei einem kleinen Widerstand R5 die Anzahl der
überschüssigen Ladungsträger in der Basis des Transi
stors Q1 zu, wodurch sich die Impedanz des Transistors
Q1 auf der Basisseite senkt. Deshalb eilt das Abfallen
und Ansteigen der Basisspannung VB des Transistors Q1
dem Abfallen und dem Ansteigen der Kollektorspan
nung VPT des Fototransistors nach, und die Wellenform
der Basisspannung wird verzerrt. Wenn dabei die Licht
abgabe- und Lichtempfangselemente mit hoher Ge
schwindigkeit abgetastet werden, kommt es deshalb
ebenfalls zu Fehlentscheidungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine opti
sche Koordinaten-Eingabeeinrichtung zu schaffen, de
ren Funktionstüchtigkeit nicht von der Präzision der
Lichtabgabe- und der Lichtempfangselemente abhängt
und bei der Fehlentscheidungen verhindert werden, die
möglicherweise durch Störeinflüsse, wie beispielsweise
Störlicht durch Sonneneinstrahlung oder Blitzlicht von
Kameras, verursacht werden. Die erzeugten Koordina
tensignale sollen frei sein von Störungen, die durch
Störlicht, Schaltstörungen oder dergleichen hervorge
rufen werden. Auch bei hoher Betriebsgeschwindigkeit
sollen solche Störeinflüsse unwirksam sein.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1
angegeben. Eine Alternativlösung ist im Anspruch 6 an
gegeben. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Un
teransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen optischen Koordinaten-
Eingabeeinrichtung werden die von den Leuchtdioden
abgegebenen Lichtimpulssignale von den entsprechen
den Lichtempfangs-Fototransistoren erfaßt und über
die zweite Schaltanordnung an die Wellenformerschal
tung geleitet. Aus den von der zweiten Schaltanordnung
kommenden Signalen werden Wellenanteile, die auf
Schaltstörungen und Störlicht während der Ruhepause
oder Impulspause des Lichtimpulssignals zurückzufüh
ren sind, auf der Grundlage des Treibersignals a besei
tigt, und der Spitzenwert des Signals während des Licht
einfalls wird durch die Wellenformerschaltung auf einen
gewissen Spannungspegel eingeregelt. Dann wird das
Ausgangssignal der Wellenformerschaltung 2 über die
Verstärkerschaltung der CPU zugeführt und dort exakt
in ein unverfälschtes Koordinatensignal umgesetzt.
Der Basis des Bipolartransistors, der verstärkt und
das Koordinatensignal liefert, wird im Moment des Um
schaltens der Schaltanordnung eine gegebene Span
nung zugeführt, und der Pegel des Koordinatensignals,
das an den Bipolartransistor gelegt wird, wird von der
Klemmschaltung auf einem gegebenen Pegel festgehal
ten. Überschüssige Ladungsträger in der Basis des Bipo
lartransistors werden von einer Diode zum Kollektor
abgeleitet.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfin
dung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zei
gen:
Fig. 1 eine Schaltungsskizze einer ersten Ausfüh
rungsform einer optischen Koordinaten-Eingabeein
richtung nach der Erfindung,
Fig. 2 ein Impulsdiagramm, welches Signale an ver
schiedenen Teilen der Schaltung nach Fig. 1 darstellt,
Fig. 3 ein Impulsdiagramm zur Veranschaulichung
der Arbeitsweise der in Fig. 1 gezeigten Wellenformer
schaltung,
Fig. 4 eine Schaltungsskizze einer zweiten Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Einrichtung,
Fig. 5 eine Skizze der gesamten Schaltungsanord
nung der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Impulsdiagramm, welches verschiedene Si
gnale an verschiedenen Teilen der Schaltung nach Fig. 4
veranschaulicht,
Fig. 7 eine Schaltungsskizze einer dritten Ausfüh
rungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine Schaltungsskizze der Gesamtschaltung
der dritten Ausführungsform,
Fig. 9 ein Impulsdiagramm, welches Signalverläufe an
verschiedenen Teilen der Schaltung nach Fig. 7 zeigt,
Fig. 10 eine Schaltungsskizze einer modifizierten drit
ten Ausführungsform,
Fig. 11 eine Schaltungsskizze einer herkömmlichen
optischen Koordinaten-Eingabeeinrichtung, und
Fig. 12 ein Impulsdiagramm, welches Signale veran
schaulicht, die in der Schaltung nach Fig. 11 auftreten.
Fig. 1 bis 3 zeigen ein erstes Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie die Wellenfor
merschaltung die Wellenform des Ausgangssignals der
Lichtempfangselemente kompensiert.
Gemäß Fig. 1 wird ein Treibersignal a an eine Trei
berschaltung 1 und eine Wellenformerschaltung 2 ge
legt. Ein Schaltsignal b wird auf eine erste Schaltanord
nung 6 und eine zweite Schaltanordnung 7 gegeben. Ein
von der Treiberschaltung 1 kommender impulsförmiger
Strom wird auf die Schaltanordnung 6 gegeben und
fließt zur Erzeugung eines Lichtimpulssignals sukzessi
ve durch jede einzelne von Leuchtdioden L1-Ln. Die
zweite Schaltanordnung 7 schaltet sukzessive Fototran
sistoren PT1 bis PTn entsprechend den Leuchtdioden
L1-Ln, um die von den einzelnen Leuchtdioden kom
menden Lichtimpulssignale zu empfangen und das Aus
gangssignal an die Wellenformerschaltung 2 zu liefern.
Der Ausgang der zweiten Schaltanordnung 7 ist über
einen Koppelkondensator 1 an die Basis eines in der
Wellenformerschaltung 2 enthaltenen Transistors Q1
gekoppelt. An die Basis ist auch die Kathode einer Di
ode D1 geschaltet, deren Anode auf Masse liegt. An die
Basis des Transistors Q1 ist außerdem die Anode einer
Diode D2 sowie der Kollektor eines Transistors Q2 ge
koppelt, und an den Kollektor des Transistors Q1 sind
die Kathode der Diode D2 und der Emitter des Transi
stors Q2 angeschlossen. Die Basis von Q1 ist an einen
Anschluß eines an einen Versorgungsspannungsan
schluß Vcc angeschlossenen Widerstands R5 ange
schlossen. Der Kollektor von Q2 ist über Widerstände R1
und R2 an den Versorgungsspannungsanschluß Vcc an
geschlossen. Der Emitter von Q1 liegt auf Masse. Der
Basis des Transistors Q2 wird das von einer zentralen
Verarbeitungseinheit (CPU) 5 kommende Treibersignal
e über einen in der Wellenformerschaltung 2 enthalte
nen Verstärker zugeführt.
An den Verbindungsknoten zwischen den Widerstän
den R1 und R2 ist ein Kondensator C2 angeschlossen, der
zum Herausfiltern von Wechselspannungsschwankun
gen dient. Der Kollektor von Q1, der als Signalausgabe
anschluß der Wellenformerschaltung 2 fungiert, ist an
eine Verstärkerschaltung 3 angeschlossen, deren Aus
gang mit der CPU 5 verbunden ist.
Die Schaltung arbeitet wie folgt: der von der zweiten
Schaltanordnung 7 kommende Spannungsimpulszug
hat die bei VPT in Fig. 2 dargestellte Form, ähnlich wie
bei der oben beschriebenen herkömmlichen Schaltung.
Dieser Spannungsimpulszug enthält Störungen oder
Rauschen, die auf die fotoelektrischen Wandlerkennli
nien der Lichtabgabe- und der Lichtempfangselemente
sowie auf Störlicht (Sonneneinstrahlung, Licht von der
Anzeige selbst und Beleuchtungslicht), sowie auf Schalt
störungen, die entstehen, wenn die zweite Schaltanord
nung 7 die von den Fototransistoren PT1 bis PTn kom
menden Signale durchschaltet, zurückzuführen sind.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel für den Spannungsimpulszug
VPT, der mit Rauschen behaftet ist. Die Signale sollen im
folgenden für die Fototransistoren PT2 und PT3 näher
erläutert werden. Wie in der Zeichnung durch VPT ange
deutet ist, umfaßt der Spannungsimpulszug eine Span
nungsdifferenz, die verursacht wird durch Schwankun
gen der Menge von Störlicht und durch Schwankungen
in den Kennlinien der Fototransistoren PT2 und PT3.
Die Schwankungen entsprechen den Differenzen c und
d. Außerdem gibt es eine Spannungsdifferenz aufgrund
von Streuungen der Kennlinien der Leuchtdioden L2
und L3 sowie Streuungen der Lichtempfangs-Kennlinien
der Fototransistoren PT2 und PT3. Diese Schwankungen
in den Spannungen sind mit e und f bezeichnet. Die
schraffierten Impulsabschnitte N bedeuten Schaltrau
schen, welches erzeugt wird, wenn die zweite Schaltan
ordnung 7 die Fototransistoren PT2 und PT3 umschaltet.
Sämtliche von den Fototransistoren PT1 bis PTn abgege
benen Signale enthalten diese Spannungsdifferenzen
und Schaltstörungen, die mit unterschiedlichem Pegel
erzeugt werden.
Der Spannungsimpulszug VPT der diese Spannungs
differenzen und Schaltstörungen enthält, wird durch
einzelne Bauteile in der Wellenformerschaltung 2 ge
formt zu der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Basisspan
nung Vb, bei der es sich um einen lmpulszug handelt.
Wenn von den Fototransistoren der Fototransistor
PT2 durch die zweite Schaltanordnung 7 als gerade akti
ves Lichtempfangselement ausgewählt wird, wird die
Spannung NS1 von VPT in Fig. 3 festgestellt, welche den
Pegel c entsprechend dem Streulicht und den Schaltstö
rungen N enthält. Diese erfaßte Spannung wird über
den Kondensator C1 an die Basis des Transistors Q1 der
Wellenformerschaltung 2 gelegt. Durch die angelegte
Spannung wird eine Potentialdifferenz erzeugt, so daß
eine von der Versorgungsspannungsquelle Vcc über den
Widerstand R5 an die Basis des Transistors Q1 angelegte
Basis-Vorspannung negative Polarität besitzt. Durch die
Potentialdifferenz fließt ein Klemmstrom IAK durch die
Diode D1 in Richtung des Pfeils IAK in Fig. 1. Die von
dem Klemmstrom IAK durchflossene Masche wird gebil
det durch den Kondensator C1, das durch die zweite
Schaltanordnung 7 ausgewählte und geschlossene
Schaltelement S2, die Kollektor-Emitter-Strecke des
Fototransistors PT2, Schaltungsmasse und die Diode D1.
Durch diesen Klemmstrom IAK wird die Potentialdiffe
renz, die über den Kondensator C1 angelegt wird, be
züglich des schraffierten Spannungsanteils kompensiert,
der bei VB in Fig. 3 durch NS1 bezeichnet ist.
Diese kompensierte Potentialdifferenz ist die Summe
aus der Durchlaßspannung (Durchlaß-Zener-Spannung)
VAK (= 0,6 V) der Diode D1, der von dem einen von der
Schaltanordnung 7 ausgewählten Schaltelement S2 ab
geteilten Spannung und der Spannung, die zwischen
dem Emitter und dem Kollektor des Fototransistors PT2
entsteht. Die Differenz ist abhängig vom Wert des
Klemmstroms IAK.
Allerdings kann diese durch den Klemmstrom IAK
kompensierte Spannung nicht veranlassen, daß der Ba
sisstrom IB durch den Transistor Q1 fließt. Deshalb wird
diese kompensierte Spannung weiter kompensiert
durch eine Spannung, die von dem Transistor Q2 auf der
Grundlage des Treibersignals a angelegt wird. Zu dem
Zeitpunkt hat das Treibersignal a niedrigen Pegel, und
die Spannung wird der Basis des Transistors Q1 über die
Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors Q2 zuge
führt. Durch diese Spannung wird die durch den
Klemmstrom IAK kompensierte Spannung weiter kom
pensiert, und zwar entsprechend einem in Fig. 3 schraf
fiert dargestellten Abschnitt DK1 der Spannung VB, so
daß diese Spannung auf den durch die ausgezogene Li
nie dargestellten Spannungspegel angehoben wird und
den Transistor Q1 in den leitenden Zustand bringt. Dem
zufolge nimmt die Kollektorspannung von Q1 einen
niedrigen Pegel an. Die in Fig. 3 durch NS1 angedeutete
Welle der Spannung VPT ändert sich darum auf ein Si
gnal mit niedrigem Pegel, von dem die Störanteile C und
die Schaltstörungen N beseitigt sind. Dieses Signal wird
an die CPU 5 gegeben. Diese Kompensationswirkung
der Wellenformerschaltung 2 wirkt sich auch aus auf die
in Fig. 3 mit NS2 bis NS6 von VPT bezeichneten Ab
schnitte, bei denen es sich um Lichtempfangssignale
handelt, die dann empfangen werden, wenn die Leucht
dioden L2 und L3 kein Licht abgeben. Diese Signale sind
kompensiert, wie in Fig. 3 bei DK2 bis DK6 für VB ange
geben ist.
Da aber der von dem Transistor Q2 gelieferte Strom
auf eine bestimmte Stromstärke beschränkt ist und des
halb den Basisstrom IB des Transistors Q1 begrenzt, än
dern sich die Größen der jeweiligen schraffierten Ab
schnitte DK1 bis DK6 von VB in Fig. 3, die durch den
genannten Strom kompensiert werden sollen, von Ab
schnitt zu Abschnitt, und zwar abhängig von dem Vor
handensein bzw. Nichtvorhandensein des Einflusses von
Schaltgeräuschen. Der mit Schwankungen behaftete
Basisstrom IB veranlaßt Schwankungen in der Menge
überschüssiger Ladungsträger, die sich in der Basis des
Transistors Q1 sammeln. Demzufolge unterliegt das Ein
gangssignal Schwankungen, die verursachen, daß die
Kollektorspannung des Transistors Q1 einen hohen Pe
gel annimmt, wie bei f1 und f4 für VB für den Fall, daß
Schaltgeräusche aufgetreten sind, und bei fi2, fi3, f4 und
f6 von VB für den Fall, daß keine Schaltgeräusche aufge
treten sind, in Fig. 3 angedeutet ist.
Deshalb wird die Menge überschüssiger Ladungsträ
ger durch die Ableit- oder Umleitwirkung der Diode D2,
die zwischen Basis und Emitter des Tränsistors Q1 liegt,
auf einen gewissen Wert eingeregelt. Durch die La
dungsträger-Ableitung fließt ein Teil des Basisstroms IB
des Transistors Q1 über die Diode D2 und von dem Kol
lektor zu dem Emitter des Transistors Q1 (siehe IAK in
Fig. 1).
Es wird also sichergestellt, daß der Basisstrom IB des
Transistors Q1 durch eine Spannung veranlasst wird,
welche die kleinere Differenz von den Differenzen zwi
schen der Basisspannung VB und der Basis-Emitter-
Durchlaßspannung (VBE = 0,6 V) des Transistors Q1
einerseits oder der Summe der Durchlaßspannung (VAK
= 0,6 V) der Diode D2 und der Kollektor-Emitter-Span
nung des Transistors Q1 andererseits ist. Die Schwan
kungen des Basisstroms IB werden im wesentlichen ver
ursacht durch die Spannungsschwankungen (0,03 V-
0,2 V) zwischen Kollektor und Emitter des Transistors
Q1. Die daraus resultierenden Schwankungen der Kol
lektorspannung sind vernachlässigbar.
In Fig. 3 ist durch Sq1 ein Spannungsimpuls des Span
nungsimpulszuges VPT bezeichnet, der sich ergibt, wenn
eine Leuchtdiode S2 der Leuchtdioden L1 bis Ln Licht
abgibt, welches von einem gegenüberliegenden Foto
transistor PT2 der Lichtempfangselemente PT1 bis PTn
empfangen wird. Dieser Spannungsimpuls Sq1 setzt sich
zusammen aus dem Anteil c, der in starkem Maß durch
das Streulicht zur Minusseite hin verlagert ist, und dem
Anteil e, der durch das von der Leuchtdiode L2 kom
mende Licht zur Minusseite hin vorgespannt wird. Diese
über den Kondensator C1 an die Basis des Transistors Q1
angelegte Spannung wirkt der Ansammlung überschüs
siger Ladungsträger in der Basis des Transistors Q1 ent
gegen und verringert die Basisspannung VB. Durch die
angelegte Spannung fließt der Klemmstrom IAK in die in
Fig. 1 durch IAK angedeutete Richtung, abhängig von
der Potentialdifferenz an den Elektroden des Konden
sators 11. Wie oben erläutert wurde, kompensiert der
Klemmstrom IAK den in Fig. 3 schraffiert dargestellten
Abschnitt DK1 der Spannung VB, um die Basisspannung
VB auf den durch die durchgezogene Linie dargestellten
bestimmten Spannungspegel einzustellen. ln diesem
Moment hat das Treibersignal a hohen Pegel, und von
dem Transistor Q2 wird an die Basis des Transistors Q1
keine Spannung angelegt. Deshalb ist die Basisspan
nung VB kleiner als die Durchlaßspannung VBE am Basis-
Emitter-Übergang des Transistors Q1. Der Basisstrom
IB kann also nicht fließen und die Kollektorspannung
bleibt auf hohem Pegel.
Die oben geschilderten Vorgänge finden ebenfalls
statt bei den in Fig. 3 gezeigten Impulsen Sq2-Sq6.
Durch den Klemmstrom IAK werden die schraffierten
Bereiche K2-K6 der Spannung VB in Fig. 3 derart kom
pensiert, daß die Basisspannung VB auf den durch die
durchgezogene Linie dargestellten Spannungspegel
festgeklemmt wird. Das Ausgangssignal der Wellenfor
merschaltung 2, d. h. die Spannung am Kollektor des
Transistors Q1 ist also ein Impulssignal mit bestimmten
Pegeln.
Die oben beschriebene Arbeitsweise der Wellenfor
merschaltung 2 ist die gleiche für sämtliche Fototransi
storen PT1-PTn, und das Ausgangssignal der Wellen
formerschaltung 2 wird von der Verstärkerschaltung 3
verstärkt an die CPU 5 gegeben, wo ein Koordinatensi
gnal-Umwandlungsprozeß erfolgt, so daß eine korrekte
Positionsinformation erzeugt werden kann.
Als Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels ist
es möglich, die Anzahl der von jeweils einem Lichtabga
beelement abgegebenen Lichtimpulse von 3 auf 1 zu
ändern. Selbst bei einer derart modifizierten Ausfüh
rungsform werden Rausch- und Störanteile zwischen
den Lichtimpulsen auf der Grundlage des die Erzeu
gung der Lichtimpulse veranlassenden Treibersignals
beseitigt, und durch Einstellen des Spannungswerts des
erfaßten Signals auf einen bestimmten Pegel besteht die
Möglichkeit, eine korrekte Umwandlung in das ge
wünschte Koordinatensignal zu erhalten, wobei gleich
zeitig die Arbeitsgeschwindigkeit pro Zeiteinheit auch
dann erhöht werden kann, wenn mit starkem Streulicht
einfall zu rechnen ist.
Fig. 4 bis 6 zeigen die zweite Ausführungsform der
Erfindung, wobei Fig. 5 den gesamten Schaltungsaufbau
zeigt. Die Koordinaten-Eingabeeinrichtung enthält ein
Feld 20 aus Lichtabgabeelementen und ein Feld 30 aus
Lichtempfangselementen. Das Feld 20 besteht aus meh
reren Leuchtdioden LED1 bis LEDn und befindet sich in
Form des Buchstabens L vor dem Bildschirm einer Bild
röhre, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Das aus
Lichtempfangselementen bestehende Feld 30 ist eben
falls in Form des Buchstabens L angeordnet und enthält
mehrere Fototransistoren PT1 bis PTn, die gegenüber
den Leuchtdioden LED1 bis LEDn auf der gegenüberlie
genden Seite des Bildschirms angeordnet sind. Die An
oden-Seite der Leuchtdioden LED1 bis LEDn ist mit je
weils einem Schalter einer Schaltanordnung 22 verbun
den, und diese Schaltanordnung 22 ist an eine Treiber
schaltung 24 angeschlossen. Eine CPU 40 liefert an die
Treiberschaltung 24 ein Treibersignal Sd.
Die Fototransistoren PT1 bis PTn sind über die Schal
tanordnung 7 an einen Verstärker 50 angeschlossen. Die
Emitter der Fototransistoren sind gemeinsam auf Masse
gelegt, wie Fig. 4 zeigt, und die Kollektoren stehen mit
den einzelnen Schaltern S1 bis Sn der Schaltanordnung 7
in Verbindung. Die einzelnen Schalter S1 bis Sn sind über
den Koppelkondensator C1 an die Basis des NPN-Tran
sistors Q1 angeschlossen. Der Kollektor von Q1 steht mit
einem Versorgungsspannungsanschluß Vcc über einen
Widerstand R1 und einen Widerstand R2 in Verbindung.
An den Kollektor von Q1 ist außerdem über einen Kop
pelkondensator C3 ein Ausgangsanschluß gekoppelt.
Ein im folgenden näher beschriebenes Koordinatensi
gnal Sxy wird von dem Ausgangsanschluß 16 an die
CPU 40 gegeben, wie Fig. 5 zeigt. An die Basis des
Transistors Q1 ist über den Basiswiderstand R5 die Ver
sorgungsspannungsquelle Vcc angeschlossen. Der Wi
derstand R4 liegt zwischen den Widerständen R1 und R2,
um über die Schaltanordnung 7 eine Spannung an die
Fototransistoren PT1 bis PTn zu legen. Der Kondensator
C2 ist außerdem zwischen diesen Widerstand und Schal
tungsmasse geschaltet, um Spannungsschwankungen
der Versorgungsspannungsquelle Vcc zu glätten.
Der Kollektor und die Basis des Transistors Q1 sind an
den Emitter bzw. an den Kollektor eines PNP-Transi
stors 52 angeschlossen, der als Schaltvorrichtung arbei
tet, und die Basis des PNP-Transistors 52 steht mit einer
Impulsverarbeitungsschaltung 60 in Verbindung. Diese
lmpulsverarbeitungsschaltung 60 empfängt von der
CPU 40 das Treibersignal Sd. Weil im Zeitpunkt der
Eingabe eines ebenfalls von der CPU 40 gelieferten Syn
chronisationsimpulses das Treibersignal Sd den Pegel
"L" aufweist, wird dieses Treibersignal Sd als ein Schalt
signal Ss an die Basis des PNP-Transistors 52 gelegt. An
die Basis des Transistors Q1 ist auch die Kathode einer
Diode 54 angeschlossen, deren Anode auf Masse liegt.
Hierdurch wird in Verbindung mit dem Koppelkonden
sator C1 eine Klemmschaltung für die untere Seite ge
schaffen.
Im folgenden soll unter Bezugnahme auf das in Fig. 6
gezeigte Impulsdiagramm die Arbeitsweise der zweiten
Ausführungsform der Erfindung erläutert werden.
Wenn von der CPU 40 der Synchronisationsimpuls
(Fig. 6a) an die Schaltanordnungen 7 und 22 gelegt wird,
werden der Schalter S1 der Schaltanordnung 7 und der
der Leuchtdiode LED1 entsprechende Schalter der
Schaltanordnung 22 geschlossen, und die Kollektor
spannung Vp des Fototransistors PT1 fällt wegen der
Schaltstörungen momentan ab, wie in Fig. 6c gezeigt ist.
Wenn andererseits der Synchronisationsimpuls an die
Schaltanordnungen gelegt wird, wird das Treibersignal
Sd auf dem "L"-Pegel gehalten, und gleichzeitig wird
dieser Synchronisationsimpuls auch an die Impulsverar
beitungsschaltung 60 gelegt. Demzufolge wird nur wäh
rend des Zeitintervalls zwischen dem Abfallen des Syn
chroniationsimpulses und dem Ansteigen des Treibersi
gnals Sd das Treibersignal Sd mit dem "L"-Pegel als das
Schaltsignal Ss von der Impulsverarbeitungsschaltung
60 an die Basis des PNP-Transistors 52 gelegt, so daß
dieser Transistor 52 eingeschaltet wird. Demzufolge er
hält die Basis des Transistors Q1 über die Widerstände
R1 und R2 die Spannung Vcc und die Emitter-Kollektor-
Spannung des PNP-Transistors 52, und es fließt der in
Fig. 4 gezeigter Strom Is. Demzufolge wird die Basis
spannung Vb des Transistors Q1 auf einem gegebenen
Wert gehalten, welcher etwas größer ist als die Basis-
Emitter-Spannung Vbe (= 0,6 V) des Transistors Q1 und
eine Basis-Vorspannung, die durch den Widerstand R5
eingestellt wird, wie Fig. 6d zeigt. Deshalb fließt gemäß
Fig. 6e der Basisstrom Ib (schraffierte Wellenform)
durch den Transistor Q1, so daß die Kollektorspannung
des Transistors abfällt. Das Rauschsignal N, welches in
Fig. 6f durch die gestrichelte Linie dargestellt ist, wird
also niemals auf das Koordinatensignal addiert.
Wenn also das drei Impulssignale umfassende Trei
bersignal Sd von der CPU 40 abgegeben wird und dieses
Treibersignal der Treiberschaltung 24 zugeführt wird,
wird die Leuchtdiode LED1 zur Erzeugung von drei
Lichtimpulsen Sp veranlaßt, woraufhin der Fototransi
stor PT11 diese Lichtsignale empfängt und dadurch lei
tend wird. Es fließt ein Strom durch die Widerstände R1
und R4, den Schalter S1 und die Kollektor-Emitter-
Strecke des Fototransistors PT1, und die Kollektorspan
nung Vp des Fototransistors PT1 fällt unter Erzeugung
von Impulsen nacheinander mehrmals ab. Demzufolge
werden drei negative Spannungsimpulse (siehe Fig. 6d)
über den Koppelkondensator C1 an die Basis von Q1
gelegt. Also fällt der Basisstrom Ib sukzessive nachein
ander ab, um die in Fig. 6e dargestellten Impulse zu
erzeugen. Die Kollektorspannung des Transistors Q1
steigt mit dem Abfallen des Stroms Ib ab und liefert das
Koordinatensignal, welches drei Impulse umfaßt, an den
Ausgangsanschluß 16. Die CPU 40 zählt die Anzahl der
angegebenen lmpulse und entscheidet anhand der ge
zählten Zahl "3", daß keine Koordinateneingabe erfolg
te.
Wenn sich dann die Kollektorspannung Vp des dann
abgetasteten Fototransistors PT2 aufgrund seiner spe
ziellen Kennlinie, durch Streulicht oder andere Einflüsse
verringert (siehe Fig. 6c), so ergibt sich ein noch stärke
rer Abfall der Kollektorspannung Vb wegen Schaltstö
rungen, wenn der Synchronisationsimpuls von der CPU
40 geliefert wird. Jetzt wird ansprechend auf das von der
lmpulsverarbeitungsschaltung 60 abgegebene Schaltsi
gnal Ss der PNP-Transistor 52 eingeschaltet, so daß der
oben bereits erwähnte Strom Is fließt. Wenn sich ande
rerseits der Pegel der Kollektorspannung Vp des Foto
transistors PT2 stark verringert, nimmt die Kathoden-
Seite der Diode 54 negative Polarität an, und es fließt
der in Fig. 4 eingezeichnete Strom Id entsprechend dem
Ausmaß, in welchem die Spannung in Minusrichtung die
Anoden-Kathoden-Spannung Vd (= 0,6 V) übersteigt.
Die Diode 54 übt also eine Klemmwirkung aus. Deshalb
wird die Basisspannung Vb des Transistors Q1 in der in
Fig. 6d dargestellten Weise durch die Ströme Is und Id
kompensiert und verbleibt auf einem gegebenen Pegel,
der größer als die Basis-Vorspannung ist. Deshalb fließt
der in Fig. 6e dargestellte Basisstrom Ib, mit der Folge,
daß das Geräuschsignal N nicht in dem Koordinatensi
gnal enthalten ist.
Wenn im Anschluß an die oben beschriebenen Vor
gänge von der CPU 40 das das Treibersignal Sd bilden
de Impulssignal geliefert wird und die Leuchtdiode
LED2 Licht abgibt, leitet der Fototransistor PT2, und
seine Kollektorspannung Vp fällt ab. Damit fällt auch
die Basisspannung Vb des Transistors Q1 ab. Da der
Strom Id jetzt durch die Diode 54 fließt, erfolgt die
Klemmwirkung durch die Diode 54, und die Spannung
Vd wird gemäß Fig. 6d kompensiert, indem der untere
Pegel der Basisspannung Vb festgeklemmt wird
(Klemmwirkung an der unteren Seite). Wenn dann das
das Treibersignal Sd bildende Impulssignal abfällt und
die Kollektorspannung Vb des Fototransistors PT2 an
steigt, gelangt durch die Klemmwirkung der Diode 54
diese ansteigende Spannung über den Koppelkondensa
tor C1 an die Basis des Transistors Q1, um die Basisspan
nung Vb anzuheben. Also selbst wenn der Pegel der
Kollektorspannung Vp des Fototransistors PT2 niedrig
ist, fließt der Basisstrom in den Transistor Q1, so daß das
drei Impulssignale umfassende Koordinatensignal an
dem Ausgangsanschluß 16 erscheint. Die CPU 40 kann
dadurch exakt entscheiden, ob eine Koordinateneinga
be erfolgt ist oder nicht.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung weist also
hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise folgende Be
sonderheiten auf: da die Signal-Wellenform (die Wellen
form des Koordinatensignals) der Basis-Spannung Vb
des Transistors Q1 durch die Klemmwirkung der Diode
54 und des Koppelkondensators C1 geformt wird, fließt
selbst dann durch den Transistor Q1 sicher der dem
Lichtsignal Sp entsprechende Basisstrom Ib, wenn die
Zeitspanne des Lichtsignals Sp von den Leuchtdioden
LED1 bis LEDn kurz ist und die Signal-Wellenform der
Kollektorspannung Vp der Fototransistoren PT1 bis
PTn gestört ist. Das Koordinatensignal, welches sich aus
dem Lichtsignal Sp entsprechenden Impulssignalen zu
sammensetzt, wird also korrekt am Ausgangsanschluß
16 erzeugt, und man kann das Vorhandensein bzw. das
Nicht-Vorhandensein einer Koordinateneingabe auch
dann genau feststellen, wenn die Eingabeeinrichtung ge
mäß der Erfindung mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit
betrieben (abgetastet) wird.
Da außerdem der Strom Is von dem Transistor 52 in
die Basis des Transistors Q1 fließt, existiert ein Über
schuß an gespeicherten Ladungsträgern. Selbst wenn
also elektrisches Rauschen in die Basis des Transistors
Q1 gelangt, kann dieses durch den Überschuß an La
dungsträgern kompensiert werden. Man kann also das
Koordinatensignal auch bei Rauschstörungen exakt er
zeugen.
Anstatt des PNP-Transistors 52 kann ein Feldeffekt
transistor (FET) verwendet werden. Hierdurch kann die
Arbeitsgeschwindigkeit noch weiter heraufgesetzt wer
den.
Fig. 7 bis 9 zeigen eine dritte Ausführungsform der
Erfindung, und Fig. 10 zeigt eine Modifizierung dieser
dritten Ausführungsform. Fig. 9 zeigt den gesamten
Schaltungsaufbau. Der Unterschied zwischen dieser
dritten Ausführungsform und der oben beschriebenen
zweiten Ausführungsform besteht darin, daß zwischen
der Basis und dem Kollektor des Transistors Q1 eine
Entladungs-Diode 56 liegt, wie ein Vergleich der Fig. 4
und 7 zeigt.
Da ein wesentlicher Teil der dritten Ausführungsform
identisch mit der zweiten Ausführungsform ist, sollen
hier nur die Unterschiede in der Arbeitsweise erläutert
werden.
Bei der zweiten Ausführungsform nach den Fig. 4 bis
6 geht das Basispotential des Transistors Q1 aufgrund
überschüssiger gespeicherter Ladungsträger hoch,
wenn der Basisstrom Ib in den Transistor Q1 fließt. Das
Ansteigen und das Abfallen des Basisstroms Ib verzö
gert sich deshalb möglicherweise, wie in Fig. 9e durch
die strichpunktierte Linie gezeigt ist. Außerdem fließt
aufgrund der Klemmwirkung der Diode 54 der Klemm
strom Id in den Koppelkondensator C1, und es kommt
zu Schwankungen der Menge des einfließenden Stroms
Id. Hierdurch wird das Ansteigen des Basisstroms Ib
möglicherweise instabil.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 7 bis 9 hinge
gen fließt, weil die Diode 56 zwischen Basis und Kollek
tor des Transistors Q1 liegt, ein Überschuß-Anteil des in
den Koppelkondensator C1 fließenden Klemmstroms Id
durch die Diode 56 in den Kollektor des Transistors Q1
und wird dadurch über den Emitter dieses Transistors
abgeleitet. Die überschüssigen Ladungsträger aus der
Basis des Transistors Q1 fließen ebenfalls über die Diode
56 in den Kollektor von Q1 und werden über den Emit
ter abgeleitet. Hierdurch läßt sich das Potential an der
Basis gegenüber dem Kollektor des Transistors Q1 stets
auf einem gewissen Wert halten. Der Basisstrom Ib er
hält also eine bestimmte Wellenform mit stabiler An
stiegszeit. Selbst wenn also die Kapazitäten der Koppel
kondensatoren C1 und C3 klein gewählt sind, so daß die
lmpulsdauer des Lichtsignals Sp auf 30 usec. eingestellt
wird (normalerweise 1 msec.) und die lmpulsdauer kurz
ist, wird an den Transistor Q1 ein Basisstrom Ib mit einer
definierten Wellenform gegeben. Wenn die Basisspan
nung Vb des Transistors Q1 mit Hilfe der Diode 54 und
des Koppelkondensators C1 auf der unteren Seite ge
klemmt wird, gelangt der Basisstrom Ib entsprechend
dem Lichtsignal Sp an den Transistor Q1. Man kann also
die erfindungsgemäße Koordinaten-Eingabeeinrich
tung mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit betreiben und
dennoch das Vorhandensein einer Koordinateneingabe
sicher von einer Nicht-Eingabe unterscheiden.
Fig. 10 zeigt eine Modifizierung der dritten Ausfüh
rungsform. Bei dieser Modifizierung sind anstelle der
Diode 56 ein NPN-Transistor 58 und eine Zener-Diode
59 verwendet. Kollektor und Emitter des NPN-Transi
stors 58 sind an die Basis bzw. den Kollektor des Transi
stors Q1 angeschlossen. Die Zener-Diode 59 ist an die
Basis des NPN-Transistors 58 angeschlossen. Folglich
wird ein überschüssiger Anteil des Klemmstroms Id so
wie ein Überschuß an Ladungsträgern auf der Basis des
Transistors Q1 über den NPN-Transistor 58 in den Kol
lektor des Transistors Q1 geleitet und von dessen Emit
terabgeleitet.
Anstelle des PNP-Transistors 52 kann man einen FET
verwenden, um die Arbeitsgeschwindigkeit noch weiter
heraufzusetzen.
Im Stand der Technik war es erforderlich, die Foto
transistoren PT1 bis PTn sowie die Leuchtdioden L1 bis
Ln zu sortieren, um die optischen Filterkennlinien zu
verstärken und die fotoelektrischen Kennlinien zu ver
bessern, um dadurch einen Schutz vor Streulicht zu er
halten. Um die Genauigkeit bei dem Erfassen einer Ko
ordinateneingabe zu erhöhen, wurden durch die Leucht
dioden L1 bis Ln starke Ströme geleitet, so daß entspre
chend starkes Licht erzeugt wurde.
Im Gegensatz dazu schafft die vorliegende Erfindung
wesentliche Verbesserungen. Auf der Grundlage des
Treibersignals a, welches die Leuchtdioden L1 bis Ln ein
und ausschaltet, so daß die Leuchtdioden die Lichtsigna
le erzeugen, werden Spannungsschwankungen des
Lichtempfangssignals VPT, hervorgerufen durch Schalt
störungen der zweiten Schaltanordnung 7, sowie durch
Streulicht, beseitigt, und der Spannungswert wird auf
einen gegebenen Pegel eingeregelt. Die aus dem Stand
der Technik bekannten Gegenmaßnahmen sind also bei
der Erfindung überflüssig, so daß sich die erfindungsge
mäße Einrichtung gut für die Massenproduktion eignet.
Außerdem läßt sich Energie sparen, weil der den
Leuchtdioden L1 bis Ln zugeführte Strom schwächer
sein kann. Außer der Energieeinsparung vermeidet man
auch eine starke Aufheizung innerhalb der Einrichtung,
so daß das Gerät auch bei miniaturisierter Ausführungs
form stabil arbeitet, ohne durch starkes Streulicht, z. B.
Sonnenstrahlung, beeinträchtigt zu werden.
Bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung wird
im Zeitpunkt des Umschaltens der Schaltanordnung
zum Anschließen der Basis des Bipolartransistors an das
Feld von Lichtempfangselementen von der Schaltvor
richtung eine gegebene Spannung an die Basis gelegt,
und der Pegel des Koordinatensignals, das an die Basis
des Bipolartransistors gelegt wird, wird von der Klemm
vorrichtung äuf einen gegebenen Pegel fixiert. Durch
Schaltstörungen verursachte Störsignale beim Um
schalten der Schaltanordnung können also nicht mehr in
dem Koordinatensignal enthalten sein. Auch wenn der
Lichtpegel, den die Lichtempfangselemente empfangen,
durch Störeinflüsse Schwankungen unterworfen ist,
wird der Pegel des der Basis des Bipolartransistors zu
geführten Koordinatensignals im wesentlichen konstant
gehalten. Es ist auch möglich, elektrisches Rauschen zu
kompensieren, welches die Basis des Transistors durch
überschüssige Ladungsträger beeinflußt.
Bei der dritten Ausführungsform der Erfindung wird
während des Umschaltvorgangs der Schaltvorrichtung
zum Anschließen der Basis des Bipolartransistors an das
Feld von Lichtempfangselementen eine gegebene Span
nung von der Schaltvorrichtung an die Basis gelegt, so
daß der Pegel des Koordinatensignals, welches an die
Basis des Bipolartransistors gelegt wird, durch die
Klemmvorrichtung auf einen gegebenen Pegel festge
legt wird. Das Potential an der Basis gegenüber dem
Kollektor des Bipolartransistors wird durch die Entlade-
Wirkung der Diode konstant gehalten. Durch Schaltstö
rungen verursachtes Rauschen im Zeitpunkt des Um
schaltens der Schaltanordnung ist also nicht mehr in
dem Koordinatensignal enthalten. Auch wenn der Licht
pegel, den die Lichtempfangselemente empfangen,
durch beispielsweise Störlicht Schwankungen unter
worfen ist, wird als Koordinatensignal an die Basis des
Bipolartransistors ein Basisstrom mit einer gegebenen,
konstanten Wellenform gelegt. Die erfindungsgemäße
Einrichtung arbeitet somit zuverlässig, stabil und mit
hoher Arbeitsgeschwindigkeit.
Claims (10)
1. Optische Koordinaten-Eingabeeinrichtung, ge
kennzeichnet durch: mehrere Lichtabgabeele
mente (L1-Ln), die derart angeordnet sind, daß sich
ihre optischen Achsen kreuzen,
mehrere Lichtempfangselemente (PT1-PTn), die derart angeordnet sind, daß sie die Lichtsignale von den Lichtabgabeelementen empfangen,
eine Treiberschaltung (1), die die Lichtabgabeele mente auf der Grundlage eines Treibersignals (a) ein/aus-schaltet, so daß die Lichtabgabeelemente Lichtsignale abgeben,
eine erste Schaltanordnung (6), die das von der Treiberschaltung (1) kommende Ausgangssignal auf die Lichtempfangselemente schaltet,
eine zweite Schaltanordnung (7), die die von den Lichtempfangselementen kommenden Signale ent sprechend dem Aufleuchten der Lichtabgabeele mente schaltet, und
eine Wellenformerschaltung (2), die die von der zweiten Schaltanordnung kommenden Signale auf der Grundlage des Treibersignals auf einen gewis sen Spannungspegel einregelt.
mehrere Lichtempfangselemente (PT1-PTn), die derart angeordnet sind, daß sie die Lichtsignale von den Lichtabgabeelementen empfangen,
eine Treiberschaltung (1), die die Lichtabgabeele mente auf der Grundlage eines Treibersignals (a) ein/aus-schaltet, so daß die Lichtabgabeelemente Lichtsignale abgeben,
eine erste Schaltanordnung (6), die das von der Treiberschaltung (1) kommende Ausgangssignal auf die Lichtempfangselemente schaltet,
eine zweite Schaltanordnung (7), die die von den Lichtempfangselementen kommenden Signale ent sprechend dem Aufleuchten der Lichtabgabeele mente schaltet, und
eine Wellenformerschaltung (2), die die von der zweiten Schaltanordnung kommenden Signale auf der Grundlage des Treibersignals auf einen gewis sen Spannungspegel einregelt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Wellenformerschaltung die von
der zweiten Schaltanordnung (7) kommenden Si
gnale synchron mit dem Treibersignal schaltet und
auf einen gewissen Spannungspegel einregelt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtabgabeelemente
Leuchtdioden und die Lichtempfangselemente Fo
totransistoren sind.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenformer
schaltung eine auf das Treibersignal (a) anspre
chende Schaltvorrichtung (Q2, 52) und eine einen
Klemmstrom (IAK) veranlassende Klemmschaltung
(D1, 54) aufweist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellenformer
schaltung eine Einstelleinrichtung (D2, 56) zum Ab
leiten von Strömen aufweist.
6. Optische Koordinaten-Eingabeeinrichtung, ge
kennzeichnet durch:
ein Feld von Lichtempfangselementen (PT1-PTn), das einem anderen Feld, welches aus Lichtabgabe elementen (L1-Ln) besteht, gegenüberliegend an geordnet ist, um Lichtsignale von den jeweiligen Lichtabgabeelementen zu empfangen und ein Ko ordinatensignal zu liefern,
eine Schaltanordnung zum Schalten und Verbinden des Feldes von Lichtempfangselementen entspre chend dem Abtasten der Lichtabgabeelemente,
einen Bipolartransistor, dessen Basis über die Schaltanordnung an jedes Lichtempfangselement angeschlossen ist, um das Koordinatensignal zu verstärken,
einen Koppelkondensator, der die Schaltanord nung an die Basis des Bipolartransistors koppelt,
eine Schaltvorrichtung, die im Zeitpunkt des Um schaltens der Schaltanordnung geschlossen wird, um an die Basis des Bipolartransistors eine gegebe ne Spannung zu legen, und
ein Feld von Lichtempfangselementen (PT1-PTn), das einem anderen Feld, welches aus Lichtabgabe elementen (L1-Ln) besteht, gegenüberliegend an geordnet ist, um Lichtsignale von den jeweiligen Lichtabgabeelementen zu empfangen und ein Ko ordinatensignal zu liefern,
eine Schaltanordnung zum Schalten und Verbinden des Feldes von Lichtempfangselementen entspre chend dem Abtasten der Lichtabgabeelemente,
einen Bipolartransistor, dessen Basis über die Schaltanordnung an jedes Lichtempfangselement angeschlossen ist, um das Koordinatensignal zu verstärken,
einen Koppelkondensator, der die Schaltanord nung an die Basis des Bipolartransistors koppelt,
eine Schaltvorrichtung, die im Zeitpunkt des Um schaltens der Schaltanordnung geschlossen wird, um an die Basis des Bipolartransistors eine gegebe ne Spannung zu legen, und
- - eine Klemmschaltung zum Fixieren des auf die Basis des Bipolartransistors zu gebenden Koordinatensignals auf einen gegebenen Pe gel.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet
durch eine Einstelleinrichtung zum Einstellen des
Basisstroms des Bipolartransistors.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstelleinrichtung eine Diode
(D2, 56) ist, die zwischen die Basis und den Kollek
tor des Bipolartransistors geschaltet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstelleinrichtung aus einem
zweiten Transistor (58), der zwischen die Basis und
den Kollektor des Bipolartransistors geschaltet ist,
und einer an die Basis des zweiten Transistors an
geschlossenen Diode (59) besteht.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung
ein Transistor (Q2, 52) und die Klemmschaltung ei
ne Diode (D1, 54) ist.
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---|---|---|---|
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JP60153647A JPS6215624A (ja) | 1985-07-12 | 1985-07-12 | 光学式座標入力装置 |
JP60153648A JPS6215625A (ja) | 1985-07-12 | 1985-07-12 | 光学式座標入力装置 |
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KR (1) | KR900005225B1 (de) |
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