DE2029627C3 - Kompensationsschaltung für eine optische Abtasteinrichtung - Google Patents
Kompensationsschaltung für eine optische AbtasteinrichtungInfo
- Publication number
- DE2029627C3 DE2029627C3 DE2029627A DE2029627A DE2029627C3 DE 2029627 C3 DE2029627 C3 DE 2029627C3 DE 2029627 A DE2029627 A DE 2029627A DE 2029627 A DE2029627 A DE 2029627A DE 2029627 C3 DE2029627 C3 DE 2029627C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- level
- compensation circuit
- control unit
- level control
- output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N1/00—Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
- H04N1/40—Picture signal circuits
- H04N1/401—Compensating positionally unequal response of the pick-up or reproducing head
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06G—ANALOGUE COMPUTERS
- G06G7/00—Devices in which the computing operation is performed by varying electric or magnetic quantities
- G06G7/12—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers
- G06G7/24—Arrangements for performing computing operations, e.g. operational amplifiers for evaluating logarithmic or exponential functions, e.g. hyperbolic functions
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06V—IMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
- G06V10/00—Arrangements for image or video recognition or understanding
- G06V10/10—Image acquisition
Description
Auf dem Gebiet der optischen Abtastung wird zur Bestimmung der optischen Eigenschaften eines Objektes
ein Lichtstrahl von diesem Objekt reflektiert oder durch das Objekt hindurchgeschickt. Die Genauigkeit
mit der eine derartige Bestimmung erfolgen kann ist jedoch von der Genauigkeit abhängig, mit der die
Eigenschaften der Lichtquelle selbst einhaltbar sind.
Bei optischen Zeichenerkennungsanlagen, Markierungslesern und ähnlichen Anlagen wird das Vorhandensein
von Daten auf einem Objekt dadurch abgefühlt, daß die Änderungen des Reflexionsfaktors festgestellt
werden. Da der Reflexionsfaktor definiert ist als das
Verhältnis von reflektierter zu einfallender Lichtintensität, muß die Intensität der Lichtquelle selbst festgelegt
sein. Eine vielversprechende aber praktisch kaum durchführbare Lösung dieses Problems besteht darin,
eine Lichtquelle konstanter Intensität zu verwenden und dann lediglich die Intensität des reflektierten Lichtes zu
messen. Die Schwierigkeiten bestehen dabei darin, daß beispielsweise die von Kathodenstrahl-Abtastgeneratoren
gelieferten Lichtintensitäten verschiedenen Schwankungen unterliegen. Es treten Hochfrequenz-Schwankungen
infolge von geringen Phosphormengen auf, es treten niederfrequente Schwankungen infolge
von Ungleichmäßigkeiten im Elektronenstrahl oder in der Phosphorverteilung auf und es sind durch Alterung
bedingte Verschiebungen zu beobachten. Anordnungen mit lichtemittierenden Dioden zeigen beim gegenwärtigen
Stand der Technik Intensitätsschwankungen von 50% und mehr. Auch mit Laserstrahlen arbeitende
Abtasteinrichtungen zeigen Unregelmäßigkeiten im Lichtaustritt
Da Lichtquellen konstanter Intensität nicht vorhanden sind, ist bereits vorgeschlagen worden, die Intensität
der Lichtquelle ständig zu überwachen und mit der Intensität des reflektierten Lichtes unter Verwendung
einer elektronischen, analogen Funktionseinheit zu vergleichen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch dieses
Prinzip mit Schwierigkeiten behaftet ist. Die hauptsächlichste Schwierigkeit ergibt sich aus der Tatsache, daß
die gegenwärtig erhältlichen Photodetektoren und analogen Funktionseinheiten unvermeidliche Schwanke
kungen in ihrer Umwandlungsfunktion zeigen. Da sich diese Probleme nicht überwinden ließen, wurde dieses
direkte Prinzip aufgegeben und zu einer Reihe von Ersatzlösungen übergegangen. Beispielsweise wird in
verschiedenen konventionellen Schaltungen die Intensitätsänderung des reflektierten Lichtes benutzt, um ein
Maß für die Änderung des Reflexionsfaktors zu erhalten. Bei anderen bekannten Verfahren wird eine
nicht lineare Verstärkung des reflektierten Lichtsignals alleine, variable Kompensationsschaltungen für die
so verwendeten Photodetektoren und ein subtraktiver
Vergleich der der Lichtquelle und dem abzutastenden Objekt zugeordneten Photodetektorsignale angewandt.
So ist aus der DE-OS 14 87 804 eine Abtasteinrichtung bekannt, bei der neben einer automatischen
Pegelregelung zur Kompensation insbesondere von durch Änderungen der Hintergrundhelligkeit und
bestimmte alterungsbedingte Effekte verursachten niederfrequenten Pegeländerungen zusätzlich eine
Maßnahme getroffen ist, auch die hochfrequenten,
μ durch Intensitätsänderungen der Abtastlichtquelle verursachten
Pegelschwänküngen auszugleichen. Dies geschieht bei dieser bekannten Einrichtung durch
Verwendung einer zweiten Photozelle, die das von der abtastenden Kathodenstrahlröhre ausgehende Licht
t>5 dauernd überwacht, indem sie über eine Steuerschaltung
die Abgabe eines hochfrequenten Helligkeitssteuersignals zurück zur Lichtquelle bewirkt. Die Steuerschaltung
kompensiert außerdem Schwankungen der Hinter-
gnindhelljgkejt, indem vom binären Bildsignal ein
Sperrsignal abgeleitet wird, das während der Dauer des
Bildsignals den Ausgangspegel der Steuerschaltung festhält
Auch die bei dieser bekannten Einrichtung angewandte Methode kann insbesondere die unvermeidbaren
alterungsbedingten Pegelverschiebungen nicht kompensieren, die durch die Photozellen selbst und die
Steuerschaltung verursacht werden und in die Genauigkeit eingehen.
Der Wunsch nach einer auf direkten Wege wirkenden Methode, bei der sämtliche niederfrequenten und die
hochfrequenten Pegelschwankungen kompensiert werden, blieb somit bestehen, die praktische Durchführbarkeit
war jedoch in Frage gestellt
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Kompensationsschaltung für eine optische Abtasteinrichtung
anzugeben, wobei die Bestimmung des Reflexionsfaktors direkt und breitbandig erfolgt
Gleichzeitig soll bei einfachem und auch kostenmäßig unaufwendigem Aufbau der Schaltung vermieden
werden, daß eine größere Anzahl von r.anuelien Einstellungen erforderlich ist
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Kompensationsschaltung gelöst
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines optischen Abtasters, bei dem die Erfindung angewendet ist
F i g. 2 ein Schaltbild des beim Abtaster gemäß F i g. 1 verwendeten logarithmischen Konverters und des
Differentialverstärkers und
F i g. 3 ein Schaltbild der beim Abtaster gemäß F i g. 1 verwendeten Pegelregelung.
F i g. 1 zeigt die Erfindung in Verbindung mit einem mit Punktlichtabtastung arbeitenden optischen Abtaster.
Als Ab'astgenerator ist eine Kathodenstrahlröhre 101 verwendet Der Lichtstrahl der Kathodenstrahlröhre
101 wird über ein aus einem ersten Spiegel 102, einer Linse 103 und einem zweiten Spiegel 104 bestehenden
optischen System auf ein abzutastendes Objekt 105 gerichtet Diese Anordnung ist konventionell und kann
durch andere Abtastgeneratoren unc! Übertragungssysteme ersetzt werden. Um die für eine Messung des
Reflexionsfaktors erforderliche Messung der Lichtintensitäten durchführen zu können, ist eine erste
Photozelle, im betrachteten Beispiel eine Vervielfacher-Photozeile
106, so angeordnet, daß auf sie direkt das Licht vom Schirm der Kathodenstrahlröhre 101 auftrifft.
Die Photozelle 106 erzeugt dann auf Leitung 201 ein Signal, das der Intensität des auf das Objekt 105
auftreffenden Lichtes proportional ist. Eine zweite Vervielfacher-Photozelle 107 ist su angeordnet, daß auf
sie das vom Objekt 105 reflektierte Signal auftrifft. Diese Photozelle liefert dann auf Leitung 202 ein Signal,
das der Intensität des reflektierten Lichtes proportional ist.
Die Signale auf den Leitungen 201 und 202 werden anschließend in einem logarithmischen Konverter 210 in
entsprechende logarithmische Werte umgewandelt, die auf den Leitungen 203 und 204 erscheinen. Ein
Differentialverstärker 220 subtrahiert den Analogwert der Leitung 203 von dem der Leitung 204 und liefert an
seinem Ausgang auf dpp Leitungen 205 und 206 ein analoges Bildsignal.
Infolge der logarithmischen Umwandlung und der durchgeführten Subtraktion ist das Bildsignal proportional
dem Logarithmus des Quotienten der beiden Eingangssignale. Das bedeutet daß der logarithmische
Konverter 210 zusammen mit dem Dnrerentialverstärker
220 eine elektronische Divisionseinrichtung bildet, die ein auf den Quotienten der Eingangssignale
bezogenes Ausgangssignal liefert In bestimmten Fällen kann es von Vorteil sein, wenn das Ausgangssignal
direkt proportional dem Quotienten der Eingangssignale ist In diesen Fällen kann mit dem Differentialverstärker
220 ein elektronischer, antilogarithmischer Konverter gekoppelt werden.
In den meisten konventionellen Zeichenerkennungsmaschinen und Markierungslesern wird das analoge
Bildsignal mit einem Schwellenwert verglichen und auf diese Weise ein digitales Bild-Ausgangssignal gebildet
Dieses digitalisierte Ausgangssignal weist bei einem Weißpegel einen ersten Wert und bei einem Schwarzpegel
einen zweiten Wert auf. Eine derartige Verarbeitungseinrichtung kann in allgemeinster Form als
Analog/Digital-Umsetzer bezeichnet werden. Ein derartiger Umsetzer 108 ist in der Abtasteinrichtung in
Fig. 1 verwendet Die spezielle Ausbildung dieses Umsetzers hat im wesentlichen keine Bedeutung im
Hinblick auf die Erfindung, es kann einer der konventionellen Umsetzer verwendet werden. Eine
Abtasteinrichtung, wie sie bisher beschrieben ist würde noch die meisten oder sogar aHe der Nachteile
aufweisen, die gegen die Verwendung der bekannten Einrichtungen mit direkter Messung des Reflexionsfaktors
sprechen. In der bis hierher beschriebenen optischen Abtasteinrichtung wird jedoch bereits von
dem Vorteil Gebrauch gemacht, den zwei der Merkmale der in optischen Abtasteinrichtungen üblicherweise
auftretenden Signale bieten. Das erste dieser Merkmale besteht darin, daß bei diesen Signalen vorherrschend
der Weißpegei auftritt und daß nur leiativ kurze
Ausschläge zum Schwarzpegel vorhanden sind. Dies ist eine Folge davon, daß der größere Teil der abzutastenden
Dokumente im wesentlichen einen hellen oder weißen Hintergrund aufweist Diese beiden Pegel
kennzeichnen natürlich mehr bestimmte Helligkeitsbereiche als bestimmte Helligkeitswerte. Beide Pegel
werden von Störpegeln beeinflußt, unterliegen bestimmten Pegelverschiebungen und die beiden Bereiche,
in denen sie auftreten können sich sogar überlappen. Das zweite dieser Merkmale besteht darin, daß das
Ausgangssignal digitalisiert ist, um eine einwandfreie Unterscheidung zwischen Weiß- und Schwarzpegel zu
gewährleisten. Liegen eines oder beide dieser Signalmerkmale vor, so kann erfindungsgemäß eine
Pegelregelung 300 vorgesehen werden, die auf die Änderungen des auf Leitung 30t liegenden Weißpegels
anspricht, die aber von den dort auftretenden Schwarzpegeln unbeeinflußt bleibt. Über eine Leitung
303 wird auf einen Eingang des Differentialverstärkers 230 ein dem sich ändernden Weißpegel proportionales
Signal rückgeführt. Dadurch werden die relativ niederfrequenten Pegelabwanderungen und durch Temperaturunterschiede,
Alterung usw. hervorgerufene Schwankungen kompensiert.
Es wird besonders darauf hingewiesen, daß auch durch die Photozellen 106 und 107 und durch den
logarithmischen Konverter 210 bedingte Schwankungen kompensiert werden, obwohl diese Teile nicht in die
Rückführungsschleife der Pegelregelung 300 eingeschlossen sind. Außerdem gestattet die erfindungsgemä-
De Einrichtung eine unerwünschte Erscheinung auszugleichen, die bei vielen Abtastsystemen merkliche
Änderungen der Gesamtverstärkung hervorruft. Diese Erscheinung besteht darin, daß infolge der Geometrie
und der relativen Abmessungen der meisten praktischen Abtasteinrichtungen merkliche Intensitätsschwankungen
auftreten, wenn sich der Lichtfleck über das Abtastfeld bewegt. Nimmt man beispielsweise eine
konstante Intensität des Lichtstrahles an, so ist das Ausgangssignal der Photozellen 106 oder 107 proportional
dem räumlichen Winkel vom Leuchtfleck zur Peripherie der relativ großen Eintrittsfläche der
Photozelle, auch wenn die Parameter der Photozelle konstant bleiben. Es ist des lalb üblich, die Eintrittsflächen
der Photozellen so anzuordnen, daß sich die Änderungen bei der einen Photozelle durch die
entsprechenden Änderungen bei der anderen Photozelle kompensieren. Dies kann durch eine Anordnung der
Photozellen derart erreicht werden, daß der räumliche Winkel von einem Lichtfleck auf der Kathodenstrahlröhre
101 zur Eintrittsfläche der Photozelle 106 etwa proportional dem räumlichen Winkel vom Bildpunkt auf
dem abzutastenden Objekt 105 zur Eintrittsfläche der Photozelle 107 ist. Aber auch bei vollkommenem
Gleichlauf zwischen den beiden Photozellen lassen sich diese Änderungen nicht durch subtraktive Methoden
kompensieren, da sie am Ausgang jeder Photozelle als multiplikative Faktoren auftreten. Bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung jedoch, werden die beiden multiplikativen Faktoren dividiert, so daß sie weitgehend
ausgelöscht werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung liefert somit als bedeutsames Nebenprodukt eine
Verbesserung der Wirksamkeit konventioneller Ausgleichsverfahren, ohne daß dafür zusätzliche elektronische
Kompensationsschaltungen erforderlich wären.
Spezielle Schaltungen für die erfindungsgemäße Einrichtung sind in den F i g. 2 und 3 dargestellt.
Der logarithmische Konverter 210 der F i g. 2 besteht
zunächst aus einem Paar in Vorwärtsrichtung gepolter Dioden D 21 und D 22, die jeweils einen der Eingänge
201 und 202 überbrücken, die pn-Übergänge dieser werden, deren Werte wesentlich höher sind als der dei
Basis-Emitterwiderstände der Transistoren 7"2I unc Γ22. Auf diese Weise wird über die Steuerleitung 30J
der Strom der F.mitterstmmqiielle des Differentialver
stärkers 220 gesteuert, ohne daß seine Verstärkung davon beeinflußt würde. Ein Widerstand R 23 bestimm
den Ruhestrom der Emitterstromquelle. Es sind aucl andere Methoden zur Pegelregelung ohne Verstär
kungsänderung möglich, beispielsweise dadurch, daß cir
ίο zweiter Differentialverstärker oder ein zusätzlichei
Eingang beim beschriebenen Differentialverstärkei vorgesehen wird. Das hier beschriebene Ausführungs
beispiel erfüllt jedoch trotz seiner Einfachheit der gewünschten Zweck. Der Ausgang des Differentialver
stärkers wird an einem Kollektorwiderstand R 2' abgenommen und ist an die Basis eines der Pegeltrans
formation dienenden Transistors Γ24 angeschlossen dessen Betriebsspannung über einen Spannungsteilei
R 25. R 26 und eine Kapazität C21 abgeleitet ist. Von Kollektor des Transistors Γ24 wird das Ausgangssigna
des Differentialverstärkers direkt über die Leitung 301 in die Pegelregelungseinheit 300 gegeben. Außerden
wird von diesem Kollektor über einen Widerstand R 2i und die Leitung 205 das Signal dem Eingang de:
In das auf Leitung 301 liegende analoge Ausgangssi
gnal wird, wie in Fig.3 dargestellt, in einem aus der
Transistoren Γ31 und Γ32 bestehenden Differential verstärker der Pegelregelungseinheit 300 mit einei
Bezugsspannung verglichen. Ein zweiter, aus Transisto ren T33 und Γ34 bestehender Differentialverstärkei
vergleicht das Ausgangssignal des ersten Differential Verstärkers mit einer festen, negativen Vorspannung
Große Abweichungen von dieser Vorspannung werder durch eine an den Kollektorwiderstand Ä33 ange
schlossene bipolare Begrenzerschaltung D 33 verhin dert. Der Widerstand R 34 dient in konventionelle)
Weise als gemeinsamer Emitterwiderstand für der zweiten Differentialverstärker. Die beiden beschriebe
nen Differentialverstärker bilden gemeinsam die UmIa dequelle für eine Speicherkapazität C31. Über dit
entsprechende logarithmische Spannungen.
Leitungen 204 und 203 führen zu einem invertierenden und zu einem nicht invertierenden Eingang eines
Transistorpaares T21, Γ22 in Differentialschaltung. Die Emitter dieser Transistoren sind mit einem eine
steuerbare Emitterstromquelle bildenden Transistor Γ23 verbunden, an dessen Basis der Ausgang
Pegelregelung 300 über Leitung 303 angeschlossen ist Bei einer üblichen Differentialverstärkerstufe hat jede
Spannungsänderung auf Leitung 303 eine Verstärkungsänderung zur Folge. Diese Wirkungsweise ist bei der
erfindungsgemäßen Einrichtung nicht erwünscht, da jede Verstärkungsänderung bewirken würde, daß der
Logarithmus des Quotienten der Eingangssignale mit einem veränderlichen Faktor multipliziert würde, was
einer Potentierung des Quotienten mit einem veränderlichen Exponenten gleichkäme. Die bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung angestrebte Wirkungsweise besteht darin, daß bei Spannungsänderungen auf der
Leitung 303 der Strompegel oder der Arbeitspunkt des Differentialverstärkers Γ21, Γ22 ohne Änderung seiner
Verstärkung variiert wird. Das bedeutet, daß das Ausgangssignal des Verstärkers eine lineare Funktion
der Signale an seinen drei Eingangsleitungen 203, 204 und 303 ist Diese Wirkungsweise wird dadurch erreicht
daß Emitterwiderstände R2i und R 22 eingeschaltet
stärker bildenden Transistorpaare wird die Speicherka pazität geladen und entladen, d. h. die an dei
Speicherkapazität C31 liegende Spannung folg zwangsläufig den Änderungen des an Leitung 301
liegenden Analogsignals. Die Widerstände R 32 bis R 3^
begrenzen jedoch die Lade- und Entladeströme so, dal die Wirkung eines Tiefpaßfilters entsteht. Liegt die
Grenzfrequenz dieses Filters unterhalb der niederster Frequenz eines Eingangssignals unter normalen Be
triebsbedingungen, so wird verhindert, daß die kurzzeitigen, den Schwarzpegel bildenden Signalspitzen der
Ladezustand der Speicherkapazität C31 beeinflussen Um eine Rückwirkung auf den Ladezustand dei
Speicherkapazität C31 vom Ausgang 303 her rx vermeiden, ist eine Emitterfolgeschaltung bestehend au;
den Transistoren Γ35, Γ36 und den Widerständen RM
bis R 38 zwischengeschaltet
Die Wirkungsweise der Pegelregelungseinheit 300 die also darin besteht daß sie lediglich auf Weißpege
anspricht wird dadurch verbessert daß vom Ausgang 109 des Analog/Digital-Umsetzers 108 zusätzlich eir
von einem Schwarzpegel abgeleitetes Sperrsigna
zugeführt wird. In der Schaltung gemäß F i g. 3 leitet dif
Diode D 31, wenn auf Leitung 302 ein dem Weißpege entsprechender Nullpegel liegt Der untere Anschlul
des Widerstandes Ä31 liegt dann auf einer ausreichenc
niedrigen .Spannung, um die Diode D 32 und damit den
Transistor 7".J7 /u sperren. In diesem Zustand arbeitet
die Pegelregelungseinheil 300 in der zuvor beschriebenen Weise F.ine positive, den Schwar/pegel bildende
Spannung sperrt die Diode D31 und bringt dadurch die
Diode D 32 und den Transistor 7".17 in den leitenden
Zustand. 13a der Transistor Γ37 zwischen Kmitterwidcrstand
/t 32 und Masse eine leitende Verbindung herstellt, werden die Transistoren TM und 7"33 über
den gesamten Bereich ihrer ßasisspannungrn gesperrt.
Das dabei auf Leitung 301 liegende Ausgangssignal kann dann den l.adungszustand der Speicherkapa/itäl
("31 nicht beeinflussen. Die bereits erwähnte, einen
hohen fiingangswiderstand aufweisende !!mitterfolgeschaltung
bewirkt, daß die an der Speicherkapazität Γ31 liegende Spannung so lange aufrechterhalten
bleibt, bis die durch das positive Signal auf Leitung 302 bewirkte Sperrung der Umladequelle beendet ist. Auf
diese Weise wird das von der Pegelregelungseinheil 300 gelieferte, dem Differentialverstärker 220 zugeführtc
Steuersignal auf dem gerade vorhandenen Wert festgehalten, wenn das analoge Ausgangssignal die vom
Analog/Digital-Umsetzer 108 bestimmte Schwarz Weißschwelle überschreitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kompensationsschaltung für eine optische Abtasteinrichtung, bei der ein erstes elektrisches
Signal direkt vom Abtaststrahl und ein zweites elektrisches Signal indirekt vom Abtastobjekt
reflektierten Abtaststrahl abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Signale über einen logarithmischen Konverter (210) auf die Eingänge einer ihre Differenz bildenden
Schaltung (220) geführt sind, deren Ausgang sowohl mit einem die effektiven Abtastsignale ermittelnden
Ar.alog/Digital-Umsetzer (108) als auch über eine als
Tiefpaß wirkende und damit nur auf niederfrequente Pegelschwankungen ansprechende Pegelregelungseinheit
(300) mit dem zusätzlichen, den Ausgangspegel steuernden Steuereingang der differenzbildenden
Schaltung verbunden ist
2. Kompensationsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Differenz
bildende Schaltung aus einem Differentialverstärker (220) besteht, dessen Verstärkung unabhängig von
dem seinem Steuereingang zugeführten, von der Pegelregelungseinheit (300) gelieferten Steuersignal
ist
3. Kompensationsschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Differentialverstärker
(220) aus einem Transistorpaar (T21, Γ22) besteht, dessen Basen die Eingänge bilden und
dessen Emitter über jeweils einen Widerstand (R 21, R 22) mit dem Kollektor eines dritten, der über seine
Basis vom Ausgang der Pegelregelungseinheit steuerbar ist, die gemeinsame Stromquelle bildenden
Transistors (T73) veibuaden sind, wobei die
Widerstände höher als die Basis imitterwiderstände des Transistorpaares gewählt sind.
4. Kompensationsschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelregelungseinheit
(300) zusätzlich mit dem Ausgang des Analog/Digital-Umsetzers (108) verbunden ist, so
daß ein von diesem geliefertes effektives Abtastsignal als Sperrsignal wirkt und während seiner Dauer
den Ausgangspegel der Pegelregelungseinheit (300/ festhält.
5. Kompensationsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pegelregeleinheit
(300) eine an eine Umladequelle angeschlossene Speicherkapazität (C3i) enthält, die durch ihre
Ladung den Ausgangspegei der Pegelregeleinheit (300) bestimmt, und daß die Umladequelle durch das
als Sperrsignal wirkende effektive Abtastsignal gesperrt wird.
6. Kompensationsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umladequelle und
die Speicherkapazität (C31) einen Tiefpaß bilden, dessen Grenzfrequenz niedriger als die des Differentialverstärkers
gewählt ist.
7. Kompensationsschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzfrequenz
unterhalb der untersten Frequenz der beiden Eingangssignale liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US84182369A | 1969-07-15 | 1969-07-15 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2029627A1 DE2029627A1 (de) | 1972-02-17 |
DE2029627B2 DE2029627B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2029627C3 true DE2029627C3 (de) | 1980-10-09 |
Family
ID=25285768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2029627A Expired DE2029627C3 (de) | 1969-07-15 | 1970-06-16 | Kompensationsschaltung für eine optische Abtasteinrichtung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3626092A (de) |
JP (1) | JPS4932616B1 (de) |
DE (1) | DE2029627C3 (de) |
FR (1) | FR2056227A5 (de) |
GB (1) | GB1255759A (de) |
SE (1) | SE375869B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3935540A (en) * | 1971-03-08 | 1976-01-27 | International Business Machines Corporation | D.C. coupled impedance reducing circuit |
GB1435696A (en) * | 1972-09-01 | 1976-05-12 | Kodak Ltd | Amplifier circuits |
JPS5058945A (de) * | 1973-09-25 | 1975-05-22 | ||
US4150402A (en) * | 1977-04-07 | 1979-04-17 | Xerox Corporation | Method and apparatus for reducing the effect of laser noise in a scanning laser read system |
JPS54132131A (en) * | 1978-04-05 | 1979-10-13 | Sumitomo Electric Ind Ltd | Optical information reading device |
US4246606A (en) * | 1979-04-17 | 1981-01-20 | Hajime Industries Ltd. | Inspection apparatus |
US4516174A (en) * | 1980-03-10 | 1985-05-07 | Ricoh Company, Ltd. | Video signal regulating apparatus |
DE3527301A1 (de) * | 1984-07-31 | 1986-02-13 | Canon K.K., Tokio/Tokyo | Bildleseeinrichtung |
DE3585478D1 (de) * | 1984-09-12 | 1992-04-09 | Fuji Photo Film Co Ltd | Abtastlesevorrichtung mit kompensationsmittel gegen abtastgeschwindigkeitsschwankungen und verfahren zum justieren des korrektionskoeffizienten. |
JPH0738002B2 (ja) * | 1986-08-19 | 1995-04-26 | パイオニア株式会社 | デイジタルレベル表示装置 |
DE3629422C2 (de) * | 1986-08-29 | 1994-02-17 | Agfa Gevaert Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen von Belichtungsgrößen an einem Kopiergerät |
DE3740017A1 (de) * | 1987-11-26 | 1989-06-08 | Bielomatik Leuze & Co | Schaltungsanordnung zum erfassen von markierungen |
US5134276A (en) * | 1990-10-09 | 1992-07-28 | International Business Machines Corporation | Noise cancelling circuitry for optical systems with signal dividing and combining means |
DE4334712A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-04-13 | Heidelberger Druckmasch Ag | Reproduktionssystem |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3037129A (en) * | 1960-10-05 | 1962-05-29 | Bel Clarence J Le | Broad-band logarithmic translating apparatus utilizing threshold capacitive circuit to compensate for inherent inductance of logarithmic impedance |
US3058057A (en) * | 1960-12-16 | 1962-10-09 | Bell Telephone Labor Inc | Ionization manometer circuit |
US3196208A (en) * | 1962-01-24 | 1965-07-20 | Philco Corp | Two-level quantization system |
US3322893A (en) * | 1963-12-11 | 1967-05-30 | Xerox Corp | Background scanning system for facsimile communication |
US3310688A (en) * | 1964-05-07 | 1967-03-21 | Rca Corp | Electrical circuits |
US3379826A (en) * | 1965-05-05 | 1968-04-23 | Sylvania Electric Prod | Video processing system providing correction for changes in the light source intensity and for light fluctuations due to different page reflectivities |
-
1969
- 1969-07-15 US US841823A patent/US3626092A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-06-02 FR FR7020081A patent/FR2056227A5/fr not_active Expired
- 1970-06-16 GB GB29115/70A patent/GB1255759A/en not_active Expired
- 1970-06-16 DE DE2029627A patent/DE2029627C3/de not_active Expired
- 1970-07-02 JP JP45057375A patent/JPS4932616B1/ja active Pending
- 1970-07-15 SE SE7009840A patent/SE375869B/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1255759A (en) | 1971-12-01 |
US3626092A (en) | 1971-12-07 |
FR2056227A5 (de) | 1971-05-14 |
SE375869B (de) | 1975-04-28 |
DE2029627A1 (de) | 1972-02-17 |
JPS4932616B1 (de) | 1974-08-31 |
DE2029627B2 (de) | 1980-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2029627C3 (de) | Kompensationsschaltung für eine optische Abtasteinrichtung | |
DE2836571C2 (de) | Verfahren zur Umwandlung eines Videosignals in ein Schwarz/Weiß-Signal | |
DE2506535A1 (de) | Vorrichtung zum regulieren der empfindlichkeit eines empfaengers fuer optische signale | |
DE2908867C2 (de) | ||
DE2648641B2 (de) | Elektronische Anordnung zum Lesen von Zeichen | |
DE3732435A1 (de) | Verfahren und eine einrichtung zum feststellen einander entsprechender bereiche in mehreren bildern | |
DE2828119C2 (de) | Strahlungsabtastsystem | |
DE3138226C2 (de) | ||
DE2549905A1 (de) | Vorrichtung zur scharfeinstellung eines objektivs | |
DE2154735C3 (de) | Optischer Geradeausempfänger mit optimalem Signal/Rausch-Verhältnis | |
DE3433697A1 (de) | Automatische scharfeinstelleinrichtung | |
DE3614616C2 (de) | ||
CH641918A5 (de) | Signalumsetzungseinrichtung. | |
DE2301945C2 (de) | Empfänger für impulsförmige Lichtsignale | |
DE3530011C2 (de) | ||
DE2317739B2 (de) | ||
DE2516559A1 (de) | Vorrichtung zum umwandeln eines elektrischen analog-eingangssignals in ein elektrisches analog-ausgangssignal als vorwaehlbare, nicht lineare funktion des eingangssignals | |
DE4105516A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur filterung von signalen | |
EP0248903B1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur kompensation von änderungen der parameter eines optischen senders und eines optischen empfängers in einem optischen abtaster | |
DE2451352C3 (de) | Vorrichtung zum Scharfeinstellen eines optischen Systems | |
DE2844332C2 (de) | Deckungsregelschaltung | |
DE1922615B2 (de) | Farbkorrektursystem | |
DE1412726A1 (de) | Reproduziergeraet | |
DE1237813B (de) | Lichtpunktabtaster mit einer Kathodenstrahlroehre | |
DE2850857A1 (de) | Gammakorrekturschaltung fuer fernsehen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |