DE2850857A1 - Gammakorrekturschaltung fuer fernsehen - Google Patents
Gammakorrekturschaltung fuer fernsehenInfo
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Description
f[V. Philips' 6!o3?!ampenf3bn£k£n, Findhovm
PHN 8965
wijn/fk/stee
9.6.1978
"Ganimakorrekturschaltung für Fernsehen"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gammakorrekturschaltung
für Fernsehen mit einem Garamakorrektor, der mit einem Schaltungseingang zum Zuführen eines Gamma-zu-korrigierenden
Eingangssignals verbunden ist, weiterhin mit einer ersten Ueberlagerungsstufe zum Bilden eines Korrektursignals
am Ausgang derselben, welche Stufe mit einem ersten Eingang,
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sr - PHN 8965
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der mit dem Gammakomäctorausgang verbunden ist, und mit
einem zweiten Eingang ausgebildet ist, der mit dem Schaltungseingang
verbunden ist, wobei der Ausgang der ersten' Ueberlagerungsstufe mit einem ersten Eingang einer zweiten
Ueberlagerungsstufe verbunden ist, von der ein zweiter Ein-
- gang ein zu korrigierendes Signal und der mit dem Schaltungsausgang
verbundene Ausgang ein gammakorrigiertes Ausgangssignal
führt.
Eine derartige Gammakorrekturschaltung ist aus der deutschen Auslegeschrift 17 62 353 bekannt. Darin ist
angegeben, dass das dem zweiten Eingang der zweiten Ueberlagerungs stufe zugeführte zu korrigierende Signal das am
Schaltungseingang auftretende Eingangssignal ist. Es folgt,
dass das gammakorrigierte Ausgangssignal aus dem Gamma-zukorrigierenden
Eingangssignal und dem einstellbaren das Gamma bestimmenden Korrektursignal gebildet ist. Bei einer
Aenderung der Gammaeinsteilung bleiben auf bekannte Weise
der Schwarzpegel und der Maximalweisswert des Ausgangssignals
ungeändert. Das Resultat ist, dass zwischen dem fixierten Schwarzpegel und dem fixierten Maximalweisswert jede gewünschte
Gammakorrektur eingestellt werden kann.
Ein Problem tritt auf für Eingangssignalwerte, die den Maximalweisswert überschreiten. Derartige durch das Licht
stark reflektierende oder stark aufleuchtende Szenenteile
herbeigeführte Signalüberschreitungen treten bei normalen Szenenaufnahmeii oft auf. Das Problem ist nun folgendes:
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PHN 8965 9.6.1978
wenn ein Eingangssignal linear vom Schwarzpegel bis jenseits
. des Maximalweisswertes zunimmt, ist das Ausgangssignal des
Gammakorrekturs zwischen Schwarzpegel und Maximalweisswert
grosser als das lineare Eingangssignal und jenseits des
Maximalweisswertes kleiner, so dass das Korrektursignal zwischen Schwarzpegel und dem Maximalweisswert das Eingangssignal
vergrössert, d.h. die Gammakorrektur ergibt, aber jenseits des Maximalweisswertes das Eingangssignal verkleinert.
Mit anderen Worten: das Korrektursignal ist zwischen
dem Schwarzpegel und dem Maximalweisswert positiv und für
Werte grosser als der Maximalweisswert negativ. Für das wiedergegebene Bild bedeutet dies, dass ein stark lichtreflektierender
oder stark aufleuchtender Szenenteil statt mit einer Leuchtdichte über der dem Maximalweisswert zugeordneten
Leuchtdichte mit einer niedrigeren Leuchtdichte wiedergegeben wird. Dies gibt dem Zuschauer einen befremdenden
Eindruck, der eine örtlich höhere Bildleuchtdichte für den Szenenteil erwartet, und eine spürbar niedrigere Bildleuchtdichte,
niedriger als die dem Maximalweisswert zugeordnete, bemerkt.
Das beschriebene Problem kann mit der erfindungsgemässen
Schaltungsanordnung, die ohne zusätzliche aktive Elemente gegenüber der bekannten Schaltungsanordnung durchführbar
ist, d.h. mit zwei Differenzverstärkern, auf einfache
Weise gelöst werden. Die Gammakorrekturschaltung weist dazu das Kennzeichen auf, dass der Schaltungseingang über eine
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Signalbegrenzungsschaltung mit einem Eingang der ersten Ueberlagerungsstufe
verbunden ist, -während der zweite Eingang
der zweiten Ueberlagerungsstufe mit dem Ausgang des Gammakorrefctors verbunden ist, wobei das gammakorrigierte -Aus—
gangssignal am Schaltungsausgang aus dem Ausgangssignal mit einem minimalen Gamma des Ganunakorrektors und dem einstellbaren, das Gamma vergrössernden Korrektursignal von der ersten Ueberlagerungsstufe gebildet ist.
der zweiten Ueberlagerungsstufe mit dem Ausgang des Gammakorrefctors verbunden ist, wobei das gammakorrigierte -Aus—
gangssignal am Schaltungsausgang aus dem Ausgangssignal mit einem minimalen Gamma des Ganunakorrektors und dem einstellbaren, das Gamma vergrössernden Korrektursignal von der ersten Ueberlagerungsstufe gebildet ist.
■-...- Durch Anwendung des minimalen Gammas, aus dem das
das Gamma vergrössernde Korrektursignal abgeleitet wird, und durch Anwendung der Signalbegrenzung des Eingangssignals,
wodurch kein negativer Korrektursignalteil auftreten kann,
ist erreicht worden, dass Signalüberschreitungen beim Ein—
gangssignal des Maximalweisswertes in dem gammakorrigierten Ausgangssignal auf dem Maximalweisswert fixiert werden. Dadurch werden die stark reflektierenden und stark aufleuchtenden Szenenteile mit -der dem Maximalweisswert zugeordneten
Bildleuchtdichte und nicht mit einer niedrigeren Bildlacht— dichte wiedergegeben.
wodurch kein negativer Korrektursignalteil auftreten kann,
ist erreicht worden, dass Signalüberschreitungen beim Ein—
gangssignal des Maximalweisswertes in dem gammakorrigierten Ausgangssignal auf dem Maximalweisswert fixiert werden. Dadurch werden die stark reflektierenden und stark aufleuchtenden Szenenteile mit -der dem Maximalweisswert zugeordneten
Bildleuchtdichte und nicht mit einer niedrigeren Bildlacht— dichte wiedergegeben.
Eine einfache Ausführungsform der Schaltungsanordnung,
wobei eine sehr gute Fixierung auf dem Maximalweisswert in dem gammakorrigierten Ausgangssignal vorhanden ist,
weist das Kennzeichen auf, dass die erste Ueberlagerungsstufe
mit drei Eingängen ausgebildet ist, die an Widerständen lie-6en>
die andererseits miteinander verbunden sind, wobei der
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zweite Eingang unmittelbar und der dritte Eingang über die Begrenzungsschaltung mit dem Schaltungseingang verbunden ist,
während die zweite TJeberlagerungs stufe mit einem rückgekoppelten
Differenzverstärker ausgebildet ist, dessen invertierender
Eingang über einen einstellbaren Widerstand mit dem ersten und über einen Widerstand mit dem zweiten Eingang
verbunden ist.
Eine einfache Ausführungsform der Signalbegrenzungsschaltung
weist das Kennzeichen auf, dass die Begrenzungsschaltung
mit zwei für die Durchlassrichtung entgegengesetzt gerichteten Dioden zwischen dem Ein- und Ausgang ausgebildet
ist, wobei der Verbindungspunkt der Dioden über einen Widerstand an einer Spannungsklemme liegt.
Eine in der Praxis gut durchführbare Gammakarrektür
lässt sich verwirklichen mit einer Gammakorrekturschaltung,
die das Kennzeichen aufweist, dass der Gammakorrektor
ein minimales Gamma entsprechend zwei in dem Korrektorausgangssignal ergibt.
Eine' gegen Temperatureinflüsse stabilisierte Gammakorrekturschaltung
weist das Kennzeichen auf, dass der·Gammakorrektor
einen Differenzverstärker enthält, dessen Ausgang,
über parallele Spannungsteiler und eine Diode mit einer Spannungsklemme verbunden ist, wobei von jedem Spannungsteiler
ein Verbindungspunkt über eine Diode mit dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers verbunden ist, und wobei
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der Ausgang des Differenzverstärkers welter über eine Diode
und einen Widerstand mit dem invertierenden Verstärkereingang und über dieselbe Diode und einen Widerstand mit der
Spannungsklemme verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt der Diode und der Widerstände den Ausgang des Gammakorrektors
bildet.
Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung sind in den
Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild-einer erfindungsgemässen
Gammakorrekturschaltung,
Fig. 2 eine andere detaillierte Ausführungsform der Schaltungsanordnung.
In Fig. 1 ist 1 ein Schaltungseingang, dem ein Gamma-zu-korrigierendes Eingangssignal S1 zugeführt wird.
In Fig. 2 ist das Eingangssignal S1 auf schematische Weise beim Schaitungseingang 1 dargestellt. Das Eingangssignal S1
ist mit gezogenen Linien gezeichnet mit einer linearen Zunahme von einem Scharzpegel b bis zu einem Maximalweisswert
w, wonach eine weitere durch eine gestrichelte Linie dargestellte lineare Zunahme auftritt, bis nach einem bestimmten
Ueberschreiten des Maximalweisswertes w das Signal S1 auf den Schwarzpegel b zurückfällt. Ohne den gestrichelten Linienabschnitt
ergibt das Signal S1 ein zwischen Schwarzpegel b und Maximalweisswert w sich änderndes Nennvideosignal, während
der gestrichelte Teil eine mögliche Maximalweisswertüber-
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schreitung ergibt, die in der Praxis beispielsweise den doppelten ¥ert oder noch mehr (w-b) betragen kann.
Der Schaltungseingang 1 ist in Fig. 1 mit dem Eingang
eines Gammakorrektors 2 und dem einer Signalbegrenzungsschaltung
3 verbunden. Die Ausgänge des Korrektors 2 und der Schaltungsanordnung 3 mit den Signalen S2 bzw. S3 sind
mit Eingängen einer Ueberlagerungsstufe h verbunden. Der Ausgang
des Korrektors 2 ist mit dem Eingang einer Ueberlagerungsstufe
5 verbunden, von der ein anderer Eingang über eine Einstellstufe 6 mit dem ein Korrektursignal Sk führenden
Ausgang der Stufe h verbunden ist. Der Ausgang der Stufe 5
ist mit einem ein Signal S5 führenden Schaltungsausgang 7
verbunden. Obschon der beschriebene Aufbau der Schaltungsanordnung
nach Fig. 1 der detailliert dargestellten Schaltungsanordnung
nach Fig. 2 nicht genau entspricht, passen die dort dargestellten Signale S2 bLs einschliessuch S5
auch zu der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 die eine einfachere Ausführungsform gibt.
Ein Vergleich der Signale S1 und S2 aus Fig. 2
zeigt, dass der Gammakorrektur 2 ein invertiertes mit einem bestimmten Gamma O/V ) korrigiertes Signal S2 abgibt. Im
Signal S2 ist zum Vergleichen mit dem Signal S1 die lineare Zunahme durch eine gestrichelte Linie dargestellt. Aus dem
in Fig. 2 dargestellten Signal S3 folgt, dass die Begrenzungssschaltung
3 aus Fig. 1 eine Begrenzung des Signals S1 bei dem Maximalweisswert w ergibt. Das Korrektursignal Sk,
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das nach Fig. 1 aus den Signalen S2 und S3 und nach. Fig.
aus den Signalen S1, S2, und S3 gebildet wird, ist in Bg.
auf schematische Weise dargestellt und hat in beiden Fällen
etwa denselben Verlauf. Von Bedeutung ist, dass die durch gezogene und gestrichelte Linien dargestellten Signalteile
der Signale (Si), S2 und S3 das gezogen dargestellte Korrektursignal
S^ annähernd ergeben. Es stellt sich heraus,
dass das durch eine gezogene Linie dargestellte Korrektursignal Sk aus Fig. 2 nur einen positiven und keinen negativen
Beitrag hat. Wenn jedoch das begrenzte Signal S3 nicht
vorhanden wäre-und das Signal S1 nur zur Korrektursignalbildung
benutzt werden würde, tritt in dem Signal Sk ein durch die gestrichelte Linie dargestellter negativer Signalteil
auf. Addierung der durch gezogene und gestrichelte Linien dargestellten Signale S2 und Sk ergibt nach Umwandlung das
durch dieselben Linien dargestellte Signal S5. Zur Erläuterung
des mittels des begrenzten Signals S3 bei dem Signal S5 erhaltenen Effektes (gestrichelt dargestellt) ist der
Signalverlauf des Signals S5 beim Fehlen des Signals S3
durch eine gestx-ichelte Linie dargestellt. Aus dem Signal
S5 stellt es sich heraus, dass statt des durch das Ueberschreiten
des Maximalweisswertes w in dem Signal S1 verursachten
Rückfalls in dem Signal S5 zum Schwarzpegel w
(punktiert), das Signal S 5 beim Ueberschreiten mehr oder
weniger konstant auf dem Maximalweisswert w gehalten wird (gestrichelt). >
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Dadurch, werden bei Wiedergabe des gammakorrigierten
Signals S5 stark lichtreflektierende oder aufleuchtende
Szenenteile mit der dem Maximalweisswert zugeordneten Bildleuchtdichte und nicht mit einer wesentlich niedrigeren
Bildleuchtdichte wiedergegeben.
Szenenteile mit der dem Maximalweisswert zugeordneten Bildleuchtdichte und nicht mit einer wesentlich niedrigeren
Bildleuchtdichte wiedergegeben.
In der bei Fig. 2 detailliert dargestellten Gammakorrektur schal tung ist der Schaltungseingang 1 über einen
Widerstand 10 mit dem invertierenden (-)-Eingang eines Differenzverstärkers 11 verbunden, der mit dem nicht-inver-
Widerstand 10 mit dem invertierenden (-)-Eingang eines Differenzverstärkers 11 verbunden, der mit dem nicht-inver-
tierenden Eingang an Masse liegt. Der Ausgang des Verstärkers 11 liegt an der Anode einer Diode 12, deren Kathode über
einen Widerstand 13 bzw. 14 an dem (-)-Verstärkereingang
bzw. einer Klemme mit einer negativen Spannung -TJ liegt. Der. Ausgang des Verstärkers 11 ist über vier parallel liegende
einen Widerstand 13 bzw. 14 an dem (-)-Verstärkereingang
bzw. einer Klemme mit einer negativen Spannung -TJ liegt. Der. Ausgang des Verstärkers 11 ist über vier parallel liegende
Spannungsteiler aus je zwei Widerständen (15, 16), (17|18)»
(19, 20) und (21, 22) und eine Diode 23 in Reihe mit der Klemme mit der Spannung -U verbunden. Die Verbindungspunkte der
Spannungsteiler mit den Widerständen (15» 16), 07>
18),
(19, 20) und £1, 22) sind mit den Anoden der Dioden 2k, 25, 26 bzw. 27 verbunden, deren Kathoden an dem (.-)-Eingang des Verstärkers 11 liegen. Auf diese Weise ist der Gammakorrektor 2 mit den Elementen 10 bis einschliesslich 27 ausgebildet, wobei der Verbindungspunkt der Diode 12 und der Widerstände 13 und 14 dem Gammakorrektorausgang bildet, an dem
(19, 20) und £1, 22) sind mit den Anoden der Dioden 2k, 25, 26 bzw. 27 verbunden, deren Kathoden an dem (.-)-Eingang des Verstärkers 11 liegen. Auf diese Weise ist der Gammakorrektor 2 mit den Elementen 10 bis einschliesslich 27 ausgebildet, wobei der Verbindungspunkt der Diode 12 und der Widerstände 13 und 14 dem Gammakorrektorausgang bildet, an dem
das Signal S2 auftritt.
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Der Gammakorrektor 2 bzw. (10-27) 1st mit einer
Gammakennlinie wirksam, die aus vier Kennlinien mit je einem Knick zwischen zwei geraden Linien aufgebaut ist, wobei
die vier Knicke gleichmässig zwischen dem Schwarzpegel t>
und dem Maximalweisswert w verteilt auftreten. Ein derartiger
Aufbau ist an sich bekannt. Günstig bei der Ausführungsform des Gammakorrektors (10-27) ist die Verwendung
der Dioden 12 und 23» die mit demselben Temperaturverlauf im Betrieb wie die Dioden Zh, 25, 26 und 27 arbeiten und
zum Ausgleichen von Temperaturänderungen dienen. Der durch
die Temperaturänderungen beeinflusste Spannungsabfall an den Dioden 24 bis einschliessuch 27 macht sich über die Dioden
und 12 gegenüber der Spannung -U und der Ausgangsspannung
des Verstärkers 11 bemerkbar, wodurch die genannten Knicke unabhängig
von Aenderungen in den Diodenspannungsabfällen festliegen.
Der Schaltungseingang 1 ist über zwei ¥iderstände
28 und 29 in Reihe mit dem Verbindungspunkt der Diode 12 und
der Widerstände 13 und 14 verbunden. Der Verbindungspunkt
der Widerstände 28 und 29 liegt über einen Widerstand 30 an der Anode einer Diode 31>
deren Kathode über einen Widerstand 32 an der Spannung -U liegt, welche Kathode weiter mit der
Kathode einer Diode 33 verbunden ist, deren Anode am Schaltungseingang 1 liegt. Die Widerstände 28, 29 und 30 bilden
eine Ueberlagerungsstufe (28, 29> 3θ), die am Widerstandsver-
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bindungspunkt das Korrektursignal S4 liefert, das aus den
Signalen S1, S2 und S3 gebildet wird. Das Signal S3 wird über die Dioden 31 und 33 und den Widerstand 32, die eine
Signalbegrenzungsschaltung (31> 32, 33) bilden, geliefert.
Für Signalwerte in dem Signal S1 zwischen dem Schwarzpegel b und dem Maximalweiss-wert w sind die Dioden 33 und 31 leitend,
wodurch das Signal S3 denselben durch die gezogenen Linien dargestellten Verlauf hat wie das Signal SI. Beim Erreichen
des Maximalweisswertes w sperrt die Diode 33» wobei
an dem Verbindungspunkt der Diode 31 und des Widerstandes
die dem Maximalweisswert w zugeordnete Spannung weniger den
Spannungsabfall an der Diode 31 vorhanden ist, was in dem
Signal S3 den Maximalweisswert w ergibt.
Per Verbindungspunkt der Widerstände 28, 29 und
mit dem Korrektorsignal S4 ist über einen einstellbaren Widerstand
3h mit dem (-)-Eingang eines Differenzverstärkers
35 verbunden, der mit dem (+)-Eingang an Masse liegt. Der (-)-Eingang liegt über einen Widerstand 36 am Ausgang mit
dem Signal S2 des G-ammakorrektors 2 bzw. (10-27)· Der (-)-Eingang
des Verstärkers 35 isfc über einen Widerstand 37 mit dem Verstärkerausgang und dem Schaltungsausgang 7 mit
dem Signal S5 verbunden. Der Verstärker 35 und die Widerstände 3h, 36 und 37 bilden eine Ueberlagerungsstufe (3^-37),
■ deren Eingängen die Signale S4 und S2 zugeführt werden, wo—
bei der einstellbare Widerstand Jh zugleich als Einstell-
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stufe für das Signal Sh vorhanden ist.
In Fig. 1 ist angegeben, dass das Korrektursignal
S4 aus den Signalen S2 und S3 gebildet wird, während bei
der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 angegeben ist, dass dabei auch das Signal S1 benutzt wird. Das alleinige Benutzen
der Signale S2 und S3 zum Bilden des Korrektursignals Sk
ergibt, dass der gestrichelte Teil des Signals S2 über dem
Maximalweisswert w einen kleinen positiven Beitrag in den
Korrektursignal S^ liefert; dieser Beitrag gelangt in dem
Signal S5 als kleine Ueberschreitung des Maximalweisswertes
w zum Ausdruck. Dabei ergibt das Benutzen des Signals S1
über den Widerstand 28, dass dieses Signal mit dem negativen Beitrag in dem Korrektursignal S4,den beschriebenen positiven
Beitrag des Signals. S2 mehr oder weniger ausgleicht, was zu einer Fixierung des Signals S5 auf mehr oder weniger
dem Maximalweisswert w führt.
Es stellt sich heraus, dass bei den Schaltungsanordnungen nach Fig. 1 und 2 von einer minimalen Gammakorrektur
ausgegangen wird, die vom Gammakorrektur 2 bzw. (10-27) geliefert wird, wobei nach Wunsch durch das Ausmass
an Hinzufügung des Korrektursignals S^ die Gammakorrektur
vergrössert werden kann. Für das minimale Gamma des Signals S2 gilt, dass dies praktisch etwa I/3 =2 sein muss, welches
: Minimum einerseits klein genug sein muss für die minimale
Gammakorrektur in dem Signal S5, die praktisch immer not-
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wendig ist, und andererseits gross genug um gegenüber dem linearen bzw. begrenzten Signal das Korrektursignal Sk in
angemessenem Ausmass mit akzeptierbarem Rauschwert erzeugen zu können. Die gegebene ¥ahl für die minimale Korrektur
entsprechend zwei wirkt in der Praxis befriedigend.
Aus der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsforni
der G-ammakorrekturschaltung geht hervor, dass die Verwendung
-zweier aktiver Elemente und zwar die Verwendung der Differenzverstärker 11 und 35 ausreicht. Gegenüber der genannten
deutschen Auslegeschrift, die eine Schaltungsanordnung gibt
mit ebenfalls nur zwei Differenzverstärkern bietet die vorliegende
Anmeldung den Vorteil, dass bei Verwendung dieser minimalen Anzahl von Verstärkern weiterhin die beschriebene
Korrektur bei dem Ausgangssignal erhalten werden kann.
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Claims (2)
- PHN 8965 9.6.1978PATENTANSPRUECHE;(Ty Gammakorrekturschaltung für Fernsehen mit einem Gammakorrektur, der mit"einem Schältungseingang zum Zuführen eines Gamma-zü-korrigierenden Eingangssignals verbunden ist, weiterhin mit einer ersten Ueberlagerungsstufe zum Bilden eines Korrektursignals am Ausgang derselben, welche Stufe mit einem ersten Eingang, der mit dem Gammakorrektorausgang -verbunden ist, und mit einem zweiten Eingang ausgebildet ist, der mit dem Schaltungseingang verbunden ist, wobei der Ausgang der ersten Ueberlagerungsstufe mit einem ersten Eingang einer zweiten Ueberlagerungsstufe verbunden ist, von der ein zweiter Eingang ein zu korrigierendes Signal und der mit dein Schaltungsausgang verbundene Ausgang ein gammakorrigiertes Ausgangssignal führt, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaltungseingang über eine Signalbegrenzungsschaltung mit einem Eingang der ersten Ueberlagerungsstufe verbunden ist, während der zweite Eingang der zweiten Ueberlagerungsstufe mit dem Ausgang des Gammakorrektors verbunden ist, wobei das gammakorrigierte Ausgangssignal am Schaltungsausgang aus dem Ausgangssignal mit einem minimalen Gamma des Gammakorrektors und dem einstellbaren, das Gamma vergrössemden Korrektursignal von der ersten Ueberlagerungsstufe gebildet ist.
- 2. Gammakorrekturschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ueberlagerungsstufe mit drei Eingängen ausgebildet ist, die an Widerständen liegen, die'9098 22/074 9ORIGINAL INSPECTEDPHN 8965andererseits miteinander verbunden sind, wobei der zweite Eingang unmittelbar und der dritte Eingang über die Begrenzungsschaltung mit dem Sdialtungseingang verbunden ist, während die zweite Ueberlagerungsstufe mit einem rückgekoppelten Differenzverstärker ausgebildet ist, dessen invertierender Eingang über einen einstellbaren ¥iderstand mit dem ersten und über einen Widerstand mit dem zweiten Eingang -verbunden ist.3. Gammakorrekturschaltung nach Anspruch. 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsschaltung mit zwei für die Durchlassrichtung entgegengesetzt gerichteten Dioden zwischen dem Ein- und Ausgang ausgebildet ist, wobei der//"erbindungspunkt der Dioden über einen Widerstand an einer Spannungsklemme liegt.K. Gammakorrekturschaltung nach Anspruch 1, 2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, dass der Gammakorrektor ein minimales Gamma entsprechend etwa zwei in dem Korrektorausgangssignal ergibt.5. Gammakorrekturschaltung nach Anspruch 1, 2, 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, dass der Gammakorrektor einen Differenzverstärker enthält, dessen Ausgang über pax-allele Spannungsteiler und eine Diode mit einer Spannungsklemme verbunden ist, wobei -von jedem Spannungsteiler ein Verbindungspunkt über eine Diode mit dem invertierenden Eingang des Differenzverstärkers verbunden istund ,,.. ; wobei der Ausgang des Differenzverstärkers weiter über eine Diocfc909822/07492850357PHN 8965 9.6.1978und einen Widerstand mit dem invertierenden Verstärkereingang und über dieselbe Diode, und einen Widerstand mit der Spannungsklemme verbunden ist, wobei der Verbindungspunkt der Diode und der Widerstände den Ausgang des Gammakorrektur s bildet.9098 2 2 /Π74'9
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