DE2828119C2 - Strahlungsabtastsystem - Google Patents
StrahlungsabtastsystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Strahlungsabtastsystem mit mehreren fotoelektrischen Detektorelementen, einem
Multiplexer, der die Signale der Detektorelemente abtastet und in Zeitkanälen einem Rasterbild-Sichtgerät
zuführt und mit einer Kompensationsschaltung, die für jedes Detektorelement einen individuellen Kennwert
speichert und in dem Zeitkanal des betreffenden Detektorelementes ein von diesem Kennwert abhängiges
Korrektursignal in den Signalweg zwischen Multiplexer und Rasterbild-Sichtgerät zur Subtraktion
von dem Signal des Detektorelementes eingibt
ίο Bei derartigen Strahlungsabtastsystemen wird die
von einem Bildfeld ausgehende Strahlung auf ein Feld aus strahlungsempfindlichen Detektorelementen projiziert
und die von den Detektorelementen abgegebenen Signale werden zur Steuerung des Videoeingangs eines
Rasterbild-Sichtgerätes benutzt
Bei derartigen Systemen mit Gleichspannungskopplung verursachen Unterschiede in den Obertragungseigenschaften
der Detektorelemente und in der angeschlossenen Elektronik die Erzeugung von Störmustern
auf dem wiedergegebenen Bild. Ein Beispiel hierfür ist
bei der Videowiedergabe als »Zeiligkeit« bekannt. Hiermit ist gemeint daß benachbarte Teile verschiedener
Rasterlinien deutlich unterschiedliche Intensitäten haben während man vom Bildinhalt her im wesentlichen
gleiche Intensitäten erwarten würde.
Bei einem zum Stand der Technik gehörenden, nicht vorveröffentlichten Strahlungsabtastsystem der eingangs
genannten Art (DE-OS 27 14 777) enthält die Kompensationseinrichtung einen ersten Speicher, der in
jo dig' iler Form ein bei der Abtastung der Detektorelemei
ie einer Zeile ein konstantes Bezugssignal Uß für
diese Zeile ausgibt und einen zweiten Speicher, der für jedes Detektorelement ein Eichsignal (Dunkelsignal D.)
enthält das durch Messung eines Kennwertes dieses Detektorelementes entstanden ist Das Bezugssignal Uß
und das elementbezogene Dunkelsignal £>, werden von
dem Ausgangssignal des Detektorelementes subtrahiert und das Subtraktionsergebnis wird anschließend mit
einem der Kennüniensteigung des zugehörigen Detektorelementes proportionalen Korrekturfaktur ki multipliziert
Die Benutzung einer derartigen Kompensationseinrichtung setzt voraus, daß z,jvor die Kennwerte
der einzelnen Detektorelemente gemessen und in die zugehörigen Speicher eingespeichert werden. Zur
Berücksichtigung zeitlicher Änderungen der Empfindlichkeiten der Detektorelemente, z. B. infolge von
Alterang, ist es erforderlich, besondere Kaübrierungsmessungen
durchzuführen, um die Dunkelsignale D, und die Korrekturfaktoren /' den geänderten Verhältnissen
anzupassen.
Bekannt ist ferner ein Strahlungsabtastsystem (US-PS 39 02 001), bei dem für jedes Abtastelement ein
Dunkel-Korrekturwen in einem Speicher gespeichert ist Sowohl in Zeilenrichtung als auch in vertikaler
Richtung wird eine Interpolation zwischen den Korrekturwerten benachbarter Detektorelemente durchgeführt
Diese Korrekturwerte werden über mehrere
n't J : - J Lr.... ._ ■.. . i. r** . e J* . - \xt ·
uiiupciiuucii uiiivrcg ciiiiiticil. i~r<X3 aui UIC3C TT CISC
korrigierte Videosignal wird mit einem Referenzsignal verglichen und ein dem Korrektursignal entsprechendes
Signal wird gespeichert. Das endgültige Korrektursignal für jedes Detektorelement wird schließlich nach
der Methode der wiederholten Approximation gewon-.-nen.
Ein derartiges System erfördert einen großen
schaltungstechnischen Aufwand. Insbesondere erfordert
die Fnterplation der für benachbarte Detektorele-'mente
gespeicherten Korrekturwerten eine komplexe Signalverarbeitung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strahlungsabtastsystem der eingangs genannten Art zu
schaffen, be; dem eine ständige selbsttätige Nachstellung der Kompensationsschaltung mit einfachen Mitteln
erfolgt
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Kompensationsschaltung für jedes
Detektorelement den gleitenden Mittelwert der Signale über mehrere Abtastvorgänge hinweg oder den
gleitenden Mittelwert von aus den Signalen gewönne- in
nen Werten speichert, und daß die Kompensationsschaltung zur Erzeugung des Korrektursignals eine Vergleichsschaltung
enthält, deren Ausgangssignal die Abweichung des Mittelwertes des gerade abgetasteten
Detektorelementes von dem Gesamt-Mitt"'werx aller
Detektorelemente angibt.
Nach der Erfindung wird ein gleitu^der ..'littelwert
entweder direkt aus den Signalen Her DeV ' .* jrelemente
oder aus Werten, die durch Vers»rt._uiüig der Signale
der Detektorelemente entstände- iind, gebildet und als
Kennwert gespeicnert. Von 1 *n Kennwerten sämtlicher
Detektorelemente wird ein Gt-^mt-Mittelwert gebildet
und mit diesem Mittelwert wird in der Vergleichsschaltung der Mittelwert des gerade abgetasteten Detektorelementes
verglichen. In der Kompensationsschaltung wird außer den Speichern für die Mittelwerte im Prinzip
lediglich eine Vergleichsschaltung benötigt. Die Kompensationsschaltung
ist im Aufbau sehr einfach und berücksichtigt dennoch die zeitlichen und örtlichen
Abweichungen der Charakteristiken der Detektorelemente,
so daß ein von Störstreifen freies Bild entsteht
Wenn in der Kompensationsschaltung die gleitenden Mittelwerte der Signale der Detektorelemente ohne
vorherige Verarbeitung gespeichert werden, erhält man eine Korrektur erster Ordnung. Dies bedeutet, daß
insbesondere Nullpunkt-Fehler bzw. parallele Kennlinienverschiebungen
der Detektorelemente eliminiert werden. Eine Kompensation von Kennlinienabweichunge
höherer Ordnung kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung dadurch erreicht werden,
daß die Kompensationsschaltung an einem weiteren Eingang einen Verstärker mit quadratischer Charakteristik
aufweist und die Quadrate der Spannungen der Detektorelemente weiter verarbeitet, daß das Ausgangssignal
der Vergleichsschaltung in einen; Multipiizierer mit der Ausgangsspannung des zugehörigen
Detektorelementes multipliziert wird und uaß das Produkt der Multplikation von der Ausgangsspannung
des Detektorelementes als weiteres Korrektursignai subtrahiert wird. Auf diese Weise können mit einfachen -,<
> Mitteln selbst komplexe Kennlinienveränderungen ausgeglichen werden. Die Kompensationsschaltung
kann auch zur Bildung statischer Momente dritter Ordnung oder noch höherer Ordnung ausgebildet sein,
wobei z. B. die dritte Potenz der Signalspannungen ,5
berechnet, gemittelt und mit dem Mittelwert aller Kanäle verglichen wird. Zur Approximation der
Kanalübertragungsfunktion an andere als polynominale
nicht linerae Funktionen können andere geeignete Schaltungen verwandt werden, die dir Ermittlung des
statischen Momentes übernehmen. Beispielsweise kann ein Funktionsgeber mit schrägverlaufender linearer
Rampenfunktion benutzt werden, um den Abweichungsfehler auf einem Teilbereich seiner Kennlinie zu
ermitteln,
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen 2, 3 und 5 zu
entnehmen.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Figuren zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher
erläutert
F i g. 1 ^eigt eine schematische Darstellung der ersten
A.usführungsform,
Fig.2 zeigt Modifizierungen und Einzelheiten der
ersten Ausführungsform und
F i g. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform.
Der in F i g. 1 dargestellte Strahlungsdetektor enthält sechs Detektorelemente 1, die in einem Feld bekannter
Art und Aufteilung angeordnet sind. Die Detektorelemente ί sind über Trennverstärker 2 an einen
Multiplexer 3 angeschlossen, deren Ausgang mit einem Anschluß 4 verbunden ist Das Signal am Ausgang 4
wird in der noch zu erläuternden Weise verarbeitet und über einem gemeinsamen Videoverstärker 7 einem
Rasterbild-Sichtgerät 6, beispielsweise in Form einer Bildröhre, zugeführt. Das Abtastsystem enthält eine
Kompensationsschaltung 10 zur Kompensation von Variationen in den Übertragungschasakteristiken der
Detektorelemente 1.
Die Kompensationsschaltung 10 enthält eine erste Schaltung 11, deren Eingang an der Videoeingang 5
angeschlossen ist und die einem dem Videoverstärker 7 vorgeschalteten Summierverstärker 12 ein Fehlersignal
zuführt, und eine zweite Schaltung 13, deren Eingang
ebenfalls mit dem Videoeingang 5 verbunden ist und die ein Fehhrsignal an einen Multiplizierverstärker 14
liefert, der dem Verstärker 12 virgeschaltet ist Ferner
sind die Verstärker 12 und 14 jeweils mit dem Anschluß 4 verbunden. Eine Taktimpulsquelle 15 versorgt den
Multiplexer 3 und die Schaltungen Il und 13 mit dem Impulstakt zur Erzielung des Synchronbetriebes.
Die Schaltung 11 enthält einen Trennverstärker 20, an
den ein ÄC-Netzwerk angeschlossen ist, dessen Widerstand 21 fest ist und dessen Kapazität aus einer
Kondensatorbank 22 besteht, die mit dem Widerstand 21 über einen Synchronschalter 23 verbunden ist Die
Zeitkonstante des ÄC-Netz·/erks ist für jeden der einzeln einschaltbaren Kondensatoren in der Kondensatorbank
relativ lang, d. h. sie beträgt ein Mehrfaches der Dauer einer Bildabtastung an dem Sichtgerät 6.
Infolgedessen erfolgt die Aufladung an jedem der Kondensatoren langsam, um den gleitenden Mittelwert
oder Durchschnittswert der von den jeweiligen Detektorelementen 1 erzeugten Spannung zu bilden.
Auf diese Weise überträgt der an den Widerstand 2Ϊ angeschlossene Verstärker 24 den Mittelwert oder
Durchschnittswert der von einem bestimmten Detektorelement 1 erzeugten Spannung und infolge der Funktion
des Schalters 23 entsteht hierdurch eine Wellenform aus einer Gruppe derartiger Mittelwerte, die nacheinander
am Ausgang des Verstärkers 24 erscheinen. An den Ausgang des Verstärkers 24 ist eine Vergleichsschaltung
25 in Form einer weiteren ßC-Schaltung angeschlossen, deren Zeitkonstante groß ist und
diejenige der Speicherschaltungen 21, 22 wesemlich übersteigt. Uiese /«,-!schaltung filtert das Ampüiucieimittel
aus de·- Wellenform heraus und führt über Leitung 26 dem Summierverstärker 12 das Fehlersignal
des jeweiligen Detektorelementes zu. Die Fehlersignale bilden insgesamt eine Wellenform, die sich aus einer
Reihe vönjEirizelabweichungen gegenüber der mittleren
Wellenform zusammensetzt und von Nullpunktabweichungen der einzelnen Detektorelemenis verursacht
wird.
Die Schaltung 13 ist ähnlich ausgebildet wie die Schaltung 12, weist jedoch anstelle des Trennverstär-
kers 20 einen Verstärker 30 mit quadratischer Kennlinie auf. Am Ausgang des Verstärkers 30 befinden sich ein
Widerstand 31, ein Synchronschalter 33 sowie Kondensatoren 32, die eine Kondensatorbank bilden. Der
Verstärker 34, der mit dem Widerstand 31 verbunden ist, speist eine Vergleichsschaltung 35 in Form einer
/?C-Schaltürtg mit großer Zeitkonstante, die wiederum
ein Ausgangssignal an die zu dem Muftiplizierverstärker
14 führende Leitung 36 legt Die Schaltung 13 arbeitet in
ähnlicher Weise wie die Schaltung 11, jedoch erzeugt das Fehlersignal an Leitung 36 durch die Wirkung des
quadratischen Verstärkers 30 in Verbindung mit der
Schaltung 1 i eine Wellenform, die die Abweichungen
der Empfindlichkeiten der einzelnen Detektorelemente von dem Empfindlichkeits-Mittelwert wiedergibt
Die Schaltungen 11, 13 können im Detail variieren, um unterschiedliche Resultate zu erhalten und beispielsweise
die in Fig.2 dargestellte Form annehmen. In diesem Fall weist der Verstärker 20 der Schaltung 11
eine Rückkopplungsschleife auf, die eine Gleichstromampliludenregelschaltung
27 enthält, welche an den Ausgang des Verstärkers 24 angeschlossen ist Ferner
ist in diesem Fall der Verstärker 24 mit der Kondensatorbank 22 derart verbunden, daß er als
Integrator arbeitet Wenn der Verstärkungsfaktor des Verstärkers 20 erhöht wird, so daß der Verstärker als
Komparator arbeiten kann, und wenn dem Integrator eine von Null verschiedene Referenzspannung zugeführt
wird, ist es möglich, das Detektorelement-Verhalten in bezug auf einen von dem Mittelwert abweichenden
V/ert zu optimieren, beispielsweise bei einem bestimmten Grauwert Auf diese Weise kann die
Kompensation der Variationen der Detektorelemente auf einen interessierenden Intensitätsbereich für eine
Szene eingeregelt werden. Dies kann dadurch geschehen, daß eine Stufenfunktion benutzt wird, um durch
eine abgestufte Schwellenspannung Prozentwerte festzulegen und diese Werte werden dann in einer
10
t5
20
25
30 Rückkopplungsschleife für die Korrektur der Abweichungen
benutzt Eine andere Rückkopplungsschleife kann dazu benutzt werden, den Prozentwert automatisch
einzustellen.
Bei der zweiten Ausführungsform der F i g, 3 wird das
am Anschluß 4 von F i g. 1 erzeugte Signal direkt einer ÄC-Schaltung zugeführt, die aus einem Widerstand 40
und einem Kondensator 46 besteht, weicher über einen Synchronschalter 45 mit Erde verbunden ist. Ferner
wird das Signal von Leitung 4 über einen Synchronschalter 41 dem entsprechenden Kondensator der
kondensatorbank 42 zugeführt Der Ausgang der ÄC-Schaltung ist mit einem Ende eines Widerstandes 43
verbunden, dessen anderes Ende mit dem Ausgang der Kondensatorbank und dem Eingang eines Trennverstärkers
44 verbunden ist. Der Ausgang des Trennverstärkers 44 ist mit dem Anschluß 5 von Fig.]
verbunden. Die Schaltung nach F i g. 3 arbeitet ähnlich wie die Schaltung 11 von Fig. 1, indem sie Fehler im
Mittelwert der von verschiedenen Detektorelementen erhaltenen Spannung korrigiert In der ÄC-Schaltung
lädt sich der Kondensator 46 auf eine Höhe auf, die den Mittelwert der von allen Detektorelementen ausgegebenen
Spannungen entspricht, wogegen die Kondensatoren 42 sich jeweils auf den Mittelwert der von dem
zugehörigen Detektorelement erzeugten Spannung aufladen. Die Differenz zwischen diesen beiden Werien
wird über den Trennverstärker 44 synchron mit der Betätigung des Multiplexers übertragen. Die Schalter
41, 45 si-'Ί während der Schwarztastung des Videobildes
nicht leitend.
Die beschriebenen Ausführungsbeispiele arbeiten auf analoger Basis, jedoch kann auch ein Abtastsystem
verwandet werden, das, mindestens zum Teil, auf digitaler Basis arbeitet Die Kompensationsschaltung
kann auch vollständig digital arbeiten. Dies hat den Vorteil, daß seiir lange Speicherzeiten ohne Schwierigkeiten
realisiert werden können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Strahlungsabtastsystem mit mehreren fotoelektrischen Detektorelementen, einem Multiplexer, der
die Signale der Detektorelemente abtastet und in Zeitkanälen einem Rasterbild-Sichtgerät zuführt,
und mit einer Kompensationsschaltung, die für jedes Detektorelement einen individuellen Kennwert
speichert und in dem Zeitkanal des betreffenden Detektorelemenies ein von diesem Kennwert
abhängiges Korretursignal in den Signalweg zwischen Multiplexer und Rasterbild-Sichtgerät zur
Subtraktion von dem Signa! des Detektorelementes eingibt, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kompensationsschaltung (10) für jedes Detektorelement (1) den gleitenden Mittelwert der Signale über
mehrere Abtastvorgäuge hinweg oder den gleitenden Mittelwert von aus den Signalen gewonnenen
Werten speichert, und daß die Kompensationsschaltung (10) zur Erzeugung des Korrektursignals eine
Vergleichsschaltung (25; 30; 43) enthält, deren Ausgangssignal die Abweichung des Mittelwertes
des gerade abgetasteten Detektorelementes von dem Gesamt-Mittelwert aller Detektorelemente
angibt
2. Strahlungsabtastsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung
(10) in einem Rückkoppelungszweig des Signalweges vom Multiplexer (3) zum Rasterbild-Sichtgerät
(6) geschaltet ist (F i g. 1 und 2).
3. Strahlungsabtastsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung
(40 b:<! 46) in den Signalweg vom Multiplexer (3)
zum Rasterbild-Sichtgerät (0 geschaltet ist (Fig.3).
4. Strahlungsabtastsystem n^ch einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung (KJ an einem weiteren
Eingang einen Verstärker (30) mit quadratischer Charakteristik aufweist und die Quadrate der
Spannungen der Detektorelemente (1) weiter verarbeitet, daß das Ausgangssignal der Vergleichsschaltung
(35) in einem Multiplizierer (14) mit der Ausgangsspannung des zugehörigen Detektorelementes
(1) multipliziert wird und daß das Produkt der Multiplikation von der Ausgangsspannung des
Detektorelemenies als weiteres Korrektursignal subtrahiert wird.
5. Strahlungsabtastsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kompensationsschaltung
(Fig.3) einen Eingang (4) mit niedriger Impedanz, einen Ausgang (5) mit hoher Impedanz
und eine Kondensatorbank (42) enthält, in der je ein Kondensator für jeden Zeiikana! vorgesehen ist und
die über einen Synchronschalter (41) zwischen den Eingang (4) und den Ausgang (5) geschaltet ist, daß
eine Schaltung aus zwei Widerständen (40, 43) in Reihe zwischen den Eingang (4) und den Ausgang (5)
iai uiiu uw im ν ei umuui
igapuiiivi uuci
einen weiteren Kondensator (46) mit einem Schalter (45) verbunden ist, der den Kondensator (46) immer
dann einschaltet, wenn in einem der Zeitkanäle ein Signal ansteht.
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