DE3132823A1 - "projektionstisch" - Google Patents
"projektionstisch"Info
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- DE3132823A1 DE3132823A1 DE19813132823 DE3132823A DE3132823A1 DE 3132823 A1 DE3132823 A1 DE 3132823A1 DE 19813132823 DE19813132823 DE 19813132823 DE 3132823 A DE3132823 A DE 3132823A DE 3132823 A1 DE3132823 A1 DE 3132823A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B37/00—Tables adapted for other particular purposes
- A47B37/02—Tables specially adapted to be used with domestic photographic projectors, e.g. tables with levelling arrangements
Landscapes
- Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)
- Projection Apparatus (AREA)
- Accessories Of Cameras (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Projektionstisch mit einer · Auflageplatte und an dieser befestigten Beinen. Derartige
Tische werden für die Aufstellung von Film- und Diaprojektionsapparaten verwendet.
Bei einem bekannten Projektionstisch dieser Art bestehen die Stativbeine aus zwei U-förmig gebogenen Rohren, die
zwei Beinpaare bilden, welche im oberen Drittel mittels·
eines Bolzens scherenförmig schwenkbar miteinander verbunden sind. Mit den offenen Enden stehen die Beinpaare
am Fußboden. An dem horizontalen Verbindungsteil des einen Beinpaares ist die Auflageplatte mit ihrer einen
Seite mittels zweier Schellen schwenkbar angelenkt. Die andere Seite der Platte stützt sich auf dem Ende eines
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Gewindebolzens ab,- der in die Mitte des Verbindungsteile
des anderen Beinpaares eingeschraubt und mittels einer Handkurbel höhenverstellbar ist. Diese Konstruktion ermöglicht
es, die Neigung der Auflageplatte zu verstellen. Das Ende des Gewindebolzens ist in einer Klemmvorrichtung
unter der Auflageplatte verrastbar. Hierdurch bleiben die beiden Beinpaare in ihrer abgespreizten Lage. Durch Lösen
der Verrastung können die Beinpaare um den sie verbindenden Bolzen in eine Ebene geklappt werden. Der Aufnahmetisch
schwenkt dann um die beiden Schellen automatisch in dieselbe Lage. Dies ermöglicht ein raumsparendes Aufbewahren
des Projektionstisches. Ein derartiger bekannter Projektionstisch ist im aufgeklappten Zustand unstabil und wenig
standfest. Dies macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn der Projektionstisch auf unebenem Boden steht und/oder
wenn er mit einem schweren Projektor belastet wird. Darüber hinaus macht sich störend bemerkbar, daß die Höhe der
Auflageplatte nicht verstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile
zu vermeiden und einen einfach aufgebauten Projektionstisch zu schaffen, der außerordentlich stabil ist, bei
dem die Auflageplatte in einer gewünschten Neigung verstellbar
ist und bei dem auch die Höhe der Auflageplatte einstellbar ist.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daB an der Unterseite
der Auflageplatte ein mit einer parallel zu dieser verlaufenden Bohrung versehenes Lagerteil vorgesehen ist, an
dem scheibenförmige und mit einer Bohrung versehene, am oberen Ende jedes Stativbeins angeordnete Schwenkteile mittels
einer durchgehenden Feststellschraube befestigt sind«
Durch diese Anordnung ist es möglich, die Stativbeine in einer beliebig abgespreizten Winkellage an der Auflageplatte
festzustellen. Der Projektionstisch steht dann auch auf unebenem Boden außerordentlich stabil» Außerdem kann durch
stärkere oder schwächere Abspreizung die Höhe des Projektions·
tisches verändert werden. Gemäß einer besonders einfachen Ausbildungsform der Erfindung besteht die Feststellschraube
aus einem Schraubenbolzen, dessen eines Ende verdickt, vorzugsweise
angestaucht ist und auf dessen anderes Ende eine Rändelmutter aufgeschraubt ist. Unter dieser kann eine
Tellerfeder angeordnet sein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die beiden äußeren und die beiden inneren Beine je durch
einen, vorzugsweise aufsteckbaren Bügel verbunden. Hierdurch wird ein gleichzeitiges Abschwenken eines Beinpaares erreicht.
Der aufsteckbare Bügel kann vorteilhafter Weise in einem Spritzgußverfahren getrennt hergestellt und einfach
montiert werden.
Zur Schaffung zusätzlicher Auflagefläche, beispielsweise
für die Ablage von Diakästen, kann unter der Auflageplatte eine Ablageplatte einrastbar angeordnet sein. Diese Ablageplatte
ist vorteilhafter Weise in zwei an der Unterseite der Auflageplatte angeordnete L-förmige Halter einschiebbar.
Die Auflageplatte kann mindestens einen nach unten vorstehenden Vorsprung aufweisen, der mit der Ablageplatte
in Eingriff steht und dieses in seiner Lage festhält.
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O I O L O L J
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung können dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel
entnommen werden.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des aufgestellten Projektionstisches nach der Erfindung?
Fig. 2 eine um 90° gedrehte Ansicht des Projektionstisches;
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des zusammengeklappten
Projektionstisches ?
Fig. 4 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht des zusammengeklappten
Projektionstisches;
Fig. 5 eine vergrößerte Teilansicht des oberen Teils
der Fig. 1;
Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des oberen Teils der Fig. 2;
Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII?
Fig. 8 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht der Auflageplatte nach Figο 1, teilweise im Schnitt!
Fig. 9 eine um 90° gedrehte Ansicht der Fig. 8?
Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 8 dargestellte Auflageplatte.
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Der erfindungsgemäße Projektionstisch besteht im wesentlichen aus einer Auflageplatte 1, an deren Unterseite ein
mit einer Bohrung versehenes Lagerteil 2 angeordnet ist. Dieses Lagerteil 2 kann einstückig mit der Platte ausgebildet
sein. An diesem Lagerteil 2 sind zwei Paare von Stativbeinen 3, 3 und 31, 31 schwenkbar angelenkt, die an ihrem
oberen Ende mit scheibenförmigen Teilen 4 bzw. 41 versehen
sind und die ebenfalls eine Bohrung aufweisen. Durch die Bohrung der scheibenförmigen Teile 4 und 4' sowie des Befestigungsteils
2 erstreckt sich ein Schraubenbolzen 5, der an einem Ende ein angestauchtes Teil 5A größeren Durchmessers
aufweist,auf das eine Unterlegscheibe aufgeschoben
ist. Am anderen Ende ist ebenfalls eine Unterlegscheibe oder eine Tellerfeder angeordnet. Auf diese ist eine mit
einem Gewinde versehene Rändelmutter 7 aufgeschraubt, die einen Hals 7A aufweist.
Je zwei Stativbeine 3, bzw. 31 sind durch einen Bügel 8
bzw. 81 miteinander verbunden. Dieser kann aus elastisch
verformbarem Material, vorzugsweise aus Kunststoff bestehen und mit offenen ösen 8A auf die Stativbeine 3 bzw. 3' geklemmt
sein. An den unteren Enden der Beine 3, 31 sind
elastische Puffer 9 angeordnet.
ι o 2 ö 2 3
„ 9 _
Wie in den Figuren 8 bis TO dargestellt, kann unter der Auflageplatte 1 zusätzlich eine Ablageplatte 10 angeordnet
sein, die in winkelförmigen Halterungen 11 und 11' einschiebbar
ist. Die Ablageplatte 10 weist an ihrer Unterseite vorstehende Vorsprünge 12 auf, die im Abstand der
Breite der Halterungen 11 angeordnet sind. An ihrer Unterseite
kann die Platte 1 mit einer Leiste 13 versehen sein,
die mit der Ablageplatte 10 in Eingriff steht. Die Leiste verhindert, daß die Ablageplatte 10 kippt. Die Montage
der Ablageplatte 10 ist besonders einfach. Sie wird unter der Auflageplatte 1 in die winkelförmigen Halterungen 11
und 11' eingeschoben. Dabei gleitet der äußere der Vorsprünge 12 über die Halterung 11' hinweg und diese wird
dann zwischen zwei VorSprüngen festgehalten.
Um den erfindungsgemäßen Projektionstisch in die in Fig.1
dargestellte Arbeitsstellung zu bringen, wird die Rändelmutter 7 gelockert, die Beine werden danach in die gewünschte
Lage gespreizt und die Rändelmutter 7 wird leicht angezogen. Danach wird der Projektionstisch 1 in die
horizontale Stellung oder die gewünschte geneigte Stellung gebracht, anschließend wir die Rändelmutter 7 festgezogen.
Der Projektionstisch steht dann in seiner Stellung unverrückbar
fest. Durch die Verbindungsbügel 8 und 81 werden
- ίο -
je zwei Beine in die gleiche Winkelstellung bewegt. Durch größeres oder kleineres Abspreizen der Beinpaare 3 und 3'
die die Höhe des Projektionstisches verstellbar. Die Die Platte 10 dient der Ablage von Diakästen etc.
Auflageplatte, Ablageplatte, Bügel und die an beiden Enden
der Stativbeine 3,3' angeordneten Scheiben 4,4· sowie
die Feststellschraube können aus Kunststoff hergestellt sein. Die Stativbeine bestehen vorzugsweise aus Aluminiumrohr,
der Feststellbolzen 5 aus Stahl.
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Claims (7)
1. Projektionstisch mit einer Auflageplatte, an der je
zwei schwenkbare Stativbeine befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Auflageplatte
(1) ein mit einer parallel zu dieser verlaufenden Bohrung versehenes Lagerteil (2) vorgesehen ist, an
dem scheibenförmige und mit einer Bohrung versehene, am oberen Ende jedes Stativbeins (3,3f) angeordnete
Schwenkteile (4,4") mittels einer durchgehenden Feststellschraube
(5) befestigt sind.
2. Projektionstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Feststellschraube (5) aus einem Schraubenbolzen bsteht, dessen eines Ende (5A) verdickt, vorzugsweise
angestaucht ist und auf dessen anderes Ende eine Rändelmutter (7) aufgeschraubt ist.
3. Projektionstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß unter der Rändelmutter (7) eine Tellerfeder angeordnet ist.
Sch/bd
4. Projektionstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden äußeren und die
beiden inneren Beine (3;3') durch je einen, vorzugsweise aufsteckbaren Bügel (8;8') verbunden sind.
5. Projektionstisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Auflageplatte (1)
eine Ablageplatte (10) einrastbar angeordnet ist.
6. Projektionstisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablageplatte (10) in zwei an der Unterseite
der Auflageplatte (T) angeordnete L-förmige Halter (11)
einschiebbar ist.
7. Projektionstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (1) mindestens einen nach unten
vorstehenden Vorsprung (13) aufweist, der mit der Ablageplatte (10) in Eingriff steht.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132823 DE3132823A1 (de) | 1981-08-19 | 1981-08-19 | "projektionstisch" |
EP82107517A EP0072570A3 (de) | 1981-08-19 | 1982-08-18 | Projektionstisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813132823 DE3132823A1 (de) | 1981-08-19 | 1981-08-19 | "projektionstisch" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3132823A1 true DE3132823A1 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=6139665
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813132823 Withdrawn DE3132823A1 (de) | 1981-08-19 | 1981-08-19 | "projektionstisch" |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0072570A3 (de) |
DE (1) | DE3132823A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19951695A1 (de) * | 1999-10-27 | 2001-05-03 | Johannes H Thiesen | Staffelei |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6681704B1 (en) * | 2002-07-10 | 2004-01-27 | William David Brookhiser | Rotary positioning table |
Family Cites Families (5)
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FR1239237A (fr) * | 1959-10-30 | 1960-08-19 | Ind Conti Cornuda | Planche à dessin, réglable en hauteur et inclinaison, d'une structure simplifiée, destinée particulièrement à l'usage d'étudiants et de techniciens |
FR1586062A (de) * | 1968-10-23 | 1970-02-06 |
-
1981
- 1981-08-19 DE DE19813132823 patent/DE3132823A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-08-18 EP EP82107517A patent/EP0072570A3/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19951695A1 (de) * | 1999-10-27 | 2001-05-03 | Johannes H Thiesen | Staffelei |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0072570A3 (de) | 1984-08-01 |
EP0072570A2 (de) | 1983-02-23 |
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Legal Events
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